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Die Erfindung betrifft ein Fußbodenelement, welches eine Trägerplatte mit einer oberseitigen Beschichtung aufweist.
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Als Fußbodenbelag kommen vielfach Beläge in Form von Laminatpaneelen zur Anwendung. Ein Laminat-Fußbodenelement besteht aus einer Trägerplatte aus Fasermaterial, in der Regel eine hoch- oder mittelverdichtete Faserplatte, auf deren Oberseite eine Nutzbeschichtung aufgebracht ist. Die Nutzbeschichtung umfasst üblicherweise eine Dekorschicht, beispielsweise ein beharztes Dekorpapier, sowie ein Overlay bzw. eine Versiegelung aus Lack, die dem Fußbodenelement eine hohe Oberflächenstrapazierfähigkeit verleiht. Auf der Unterseite der Trägerplatte kann ein Gegenzug aufgebracht sein. Dieser dient der Formstabilität und der Feuchtigkeitsabsperrung. Gegebenenfalls kann ferner auf der Unterseite eine Trittschallisolierung vorgesehen sein.
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In der Regel besteht ein Laminatfußboden aus mehreren Reihen von in ihrer Konfiguration rechteckigen Fußbodenelementen. Auf einer Längsseite und einer Kopfseite besitzen die Fußbodenelemente üblicherweise durchgehende Nuten und auf der jeweils gegenüberliegenden Längsseite bzw. Kopfseite durchgehende Federn, die an die Nuten formschlüssig angepasst sind. Durch die Verbindung von Nut und Feder werden die Fußbodenelemente verlegt. Üblicherweise sind hierbei die Fußbodenelemente zweier benachbarter Reihen versetzt zueinander angeordnet.
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Zur Verbindung der einzelnen Fußbodenelemente sind diese heute fast ausschließlich mit einem so genannten Klick-System versehen. Hierbei handelt es sich um mechanische Verriegelungsmittel an den Nuten und an den Federn, welche bei in einem Fußbodenbelag benachbarten Fußbodenelemente miteinander in rastendem Eingriff gelangen. Hierdurch soll eine Fugenbildung im verlegten Fußbodenbelag durch Dehnungs- und Schrumpfungsvorgänge vermieden werden. Solche Fußbodenbeläge sind umfangreich im Stand der Technik beschrieben worden und beispielsweise durch die
WO 98/58142 A1 sowie die
WO 96/27721 A1 oder die
JP H03-169 967 A bekannt.
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Gängig ist, wie vorstehend bereits ausgeführt, ein Drei-Schicht-Aufbau der Fußbodenelemente mit profilierten Fügeflächen, wobei die Trägerplatte aus einer verdichteten Faserplatte besteht. Die Faserplatten sind für den Zweck sehr gut geeignet. Sie weisen die notwendige Stabilität auf, sind gut zu bearbeiten und kostengünstig.
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Eine andere Form einer Fußbodenpaneele geht aus der
EP 1 938 963 B1 hervor. Bei diesem Fußbodenelement besteht die Trägerplatte, dort als Kern bezeichnet, aus einem PVC. Auf der Oberseite der Trägerplatte ist eine Dekorfolie vorgesehen, die mit einem Dekor bedruckt ist. Auf die Dekorfolie wird eine transparente Verschleißschicht aufgebracht, die ebenfalls aus PVC besteht.
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Durch die
EP 1 762 400 A1 zählt ein Fußbodenelement, insbesondere aus Holzwerkstoff, Kunststoff oder einem Gemisch aus Holzwerkstoff und Kunststoff, zum Stand der Technik, bei dem zumindest auf die Oberseite eine Polyurethanschicht aufgebracht ist. Auf die Polyurethanschicht ist eine einen natürlichen Werkstoff imitierende Dekorschicht aufgebracht. Die Dekorschicht kann wiederum mit einer versiegelnden Polyurethanschicht versehen sein, die eine Strukturprägung aufweist.
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Die
DE 103 16 886 B4 beschreibt einen elastischen Bodenbelag aus thermoplastischen Kunststoff-Materialien mit einer dekorativen Deckschicht aus duroplastischem Material, die mit einem Kern aus thermoplastischem Kunststoff zu einer Einheit verbunden ist.
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Aus der
EP 2 263 867 A1 ist ein Fußbodenelement in Form eines Laminatbodenpaneels bekannt mit einer Trägerplatte, einem unterseitigen Gegenzug und einer auf die Trägerplatte aufgebrachten ein- oder mehrlagigen oberen Nutzbeschichtung. Die obere Nutzbeschichtung soll an ihrer außenseitigen Oberseite eine Folienschicht aus einem elastischen Kunststoff aufweisen. Bevorzugt ist hier der Einsatz von Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyurethan (PUR) und/oder Polyvinylchlorid (PVC).
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Die
DE 41 07 150 C2 beschreibt eine mehrschichtige Fußbodenbelagfolie auf der Basis mindestens eines Polyolefins oder einer polyolefinhaltigen Schicht bestehend aus mindestens drei Schichten oder Folien.
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Die
WO 2010/088769 A1 offenbart ein Fußbodenelement, welches eine Trägerplatte mit einer oberseitigen, mehrlagigen Nutzbeschichtung aufweist. Die Nutzbeschichtung umfasst eine Dämpfungsschicht, eine Dekorschicht sowie eine Verschleißschicht. Die Verschleißschicht kann aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
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Durch die
EP 1 262 607 A1 zählt ferner eine Fußbodenplatte zum Stand der Technik, die aus einer Trägerplatte aus Holz oder einem Holzwerkstoff, insbesondere MDF oder HDF, oder anderen nachwachsenden Rohstoffen besteht, zum Beispiel Hanf oder Stroh. Auf die Trägerplatte ist ein Sandwich aufkaschiert, welches aus einer Dekorschicht und einer oberen Verschleißschicht besteht. Auf der der Trägerplatte zugewandten Rückseite der Dekorschicht ist eine Polyurethan-Schicht aufgebracht.
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Zum Stand der Technik zählt auch ein sogenannter Klebekork. Hierbei handelt es sich um randseitig nicht profilierte, zumeist einschichtige massive Korkplatten, die mit einer oberseitigen Versiegelung versehen sind. Die Korkplatten werden flächig mit dem Untergrund verklebt. Der Kork weist üblicherweise eine Dichte zwischen 450 kg/m3 und 550 kg/m3 auf. Gegebenenfalls kann oberseitig aus dekorativen Gründen ein dünnes Korkfurnier aufgeklebt sein, worauf abschließend eine Versiegelung als Verschleißschicht aufgebracht wird. An den Randseiten sind die Korkplatten nicht frästechnisch bearbeitbar.
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Die gattungsbildende
DE 203 14 719 U1 offenbart eine Bodenplatte mit einer ein- oder mehrschichtigen Trägerplatte und einer durchgehenden, zumindest teilweise mineralischen Schicht als Oberflächenschicht. Die Bodenplatte weist allseitig Verriegelungskonturen auf. Die Trägerplatte kann aus verschiedensten Materialien bestehen, unter anderem aus Kork.
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Aus der
DE 10 2012 102 378 A1 geht eine Fliese für einen Wand-, Boden- oder Deckenbelag hervor. Diese besteht im Wesentlichen aus Pflanzenpartikeln, beispielsweise Holzfasern oder Holzspänen, die mit einem Bindemittel versetzt sind. Diesem Grundmaterial der Fliese wird Kork zugemischt, und zwar in einem Anteil zwischen 2 bis 20 Gew.-%.
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Weiterhin beschreibt die
DE 76 11 034 U eine Wand- oder Deckenverkleidung aus vorgefertigten Platten aus Backkork, die auf einer Seite mit einer Dekorschicht aus Kork beschichtet und auf der Rückseite mit einer Stabilisierungsschicht versehen sind.
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Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein anwendungstechnisch verbessertes und ökologisch vorteilhaftes Fußbodenelement zu schaffen mit positiven Nutzungseigenschaften und insbesondere hoher Elastizität.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Fußbodenelement gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
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Das Fußbodenelement weist eine randseitig profilierte und mit Klickverbindungsmitteln versehene Trägerplatte auf, die aus einem Korkwerkstoff besteht. Das erfindungsgemäße Fußbodenelement weist sehr gute anwendungstechnische und gebrauchs- bzw. nutzungstechnische Eigenschaften auf, insbesondere eine hohe Elastizität. Kork erfüllt zudem die Grundsätze der Nachhaltigkeit. Kork ist ökologisch, insbesondere weil hierfür keine Korkeiche gefällt werden muss. Weiterhin weist Kork ein hohes Recycelpotential auf. Bei Kork handelt es sich um einen nachwachsenden und wieder verwertbaren Rohstoff. Das erfindungsgemäße Fußbodenelement ist darüber hinaus allergikerfreundlich, da Staub oder Milben nicht aufgenommen werden und ein aus den Fußbodenelementen gebildeter Fußbodenbelag leicht zu reinigen ist. Zudem ist der Fußbodenbelag gelenkschonend aufgrund seiner nachgiebigen elastischen Eigenschaften. Letztlich hält er die Füße auch warm und sorgt für ein rundum wohliges Gefühl. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Fußbodenelement und ein daraus gebildeter Fußbodenbelag aufgrund seiner guten wärmeisolierenden Eigenschaften auch zu einer Senkung der Energiekosten beitragen.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Fußbodenelements sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 21.
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Hiernach ist vorgesehen, dass das jeweilige Klickverbindungsmittel ein materialeinheitlich einstückiger Bestandteil der Trägerplatte ist. Mit anderen Worten ist das jeweilige Klickverbindungsmittel kopfseitig aus dem Korkwerkstoff eines Teils der Trägerplatte heraus profiliert. Auf diese Weise werden keine, aus einem von dem Korkwerkstoff abweichenden Material gefertigten Klickverbindungsmittel benötigt, welche eine zusätzliche Verbindung zu der Trägerplatte aufweisen müssten.
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Die bevorzugte, aus dem Korkwerkstoff der Trägerplatte heraus erfolgende Profilierung der Klickverbindungsmittel bewirkt, dass diese aufgrund der elastischen Eigenschaften des Korkmaterials eine einfache und haltbare rastende Verbindung zu benachbarten Fußbodenelementen ermöglicht.
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Aufgrund der elastischen Eigenschaften der so gefertigten Klickverbindungsmittel können diese während des Verbindungsvorgangs einzelner Fußbodenelemente bereichsweise nachgeben, um im Anschluss in sich aufweitende Bereiche besagter Profilierung zu expandieren. Je nach Ausgestaltung der Klickverbindungsmittel kann so eine mit nur wenig Kraftaufwand erfolgende Verbindung zwischen den einzelnen Fußbodenelementen realisiert werden, welche demgegenüber eine im Anschluss nur mit hohem Kraftaufwand trennbare und somit haltbare Verbindung erzeugen.
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So kann wenigstens eines der Klickverbindungsmittel beispielsweise eine geneigte Erhebung aufweisen, welche während des rastenden Eingriffs benachbarter Fußbodenelemente seitlich verdrängt wird, wohingegen beim Erreichen der vorgesehenen Aufweitung des benachbarten Klickverbindungsmittels die Erhebung in der Form expandiert, dass diese einen Widerhaken bildet.
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Je nach Ausgestaltung können einzelne Bereiche der Klickverbindungsmittel auch eine von der restlichen Trägerplatte abweichende Dichte aufweisen, so dass diese beispielsweise gezielt elastischer als die restliche Trägerplatte eingestellt sind.
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Der Korkwerkstoff, aus dem die Trägerplatte besteht, besitzt erfindungsgemäß eine Dichte von größer oder gleich (≥) 580 kg/m3. Besonders bevorzugt weist der Korkwerkstoff eine Dichte zwischen 600 kg/m3 und 900 kg/m3 auf, insbesondere besitzt der Korkwerkstoff eine Dichte zwischen 650 kg/m3 und 800 kg/m3. Der Korkwerkstoff ist erfindungsgemäß ein hochverdichtetes Korkgranulat.
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Das Korkgranulat ist erfindungsgemäß ein Gemisch aus Granulatkörnern, wobei die Granulatkörner eine Korngröße zwischen 0,05 mm und 2,0 mm besitzen. Bevorzugt weisen die Granulatkörner eine Korngröße zwischen 0,06 mm und 1,25 mm auf. Das Gemisch aus Granulatkörner besitzt eine weit gestufte Korngrößenverteilung. Die Korngrößenverteilung ist durch die Zusammensetzung des Gemisches aus Granulatkörnern unterschiedlichen Durchmessers so eingestellt, dass sich ein möglichst geringes Porenvolumen in der Trägerplatte ergibt. Das Gemisch weist folglich einen Ungleichförmigkeitsgrad auf, der zu einer hohen Pressdichte der verdichteten Korkgranulatkörner führt.
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Der Korkwerkstoff ist durch ein Bindemittel gebunden. Bevorzugt besteht das Bindemittel aus natürlichen Rohstoffen, insbesondere basiert das Bindemittel auf nachwachsenden Rohstoffen, wie insbesondere auf Basis von Lignin.
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Das Bindemittel kann alternativ auch auf Basis von Acrylat, Polyurethan und/oder einer Dispersion aufgebaut sein.
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Der hochverdichtete Korkwerkstoff bzw. die gepresste Korkplatte ist mechanisch sehr gut zu bearbeiten, insbesondere fräsbar. Demzufolge können größere gepresste Korkplatten auf Maß abgeteilt und randseitig frästechnisch bearbeitet und mit Klickverbindungsmitteln versehen werden. Vorteilhaft hierbei wirkt sich aus, dass der Korkwerkstoff in verdichtetem gepresstem Zustand eine homogene Kornverteilung besitzt.
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Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist, den Korkwerkstoff der Trägerplatte so weit zu verdichten und mit Bindemitteln zu versetzen, dass eine randseitige Profilierbarkeit mit einem Klickprofil bzw. Klickverbindungsmittel möglich ist. Das bedeutet, dass die relativ filigranen Verriegelungselemente wie Rastzungen oder Rastnuten nicht aus der Granulatstruktur herausbrechen und die erforderlichen Zugfestigkeiten bzw. Querzugfestigkeiten gewährleistet sind. Das ist mit den bislang üblichen Korkwerkstoffen nicht möglich. Die Klickverbindungsmittel weisen rastende Verriegelungselemente wie Verriegelungslippen und -nasen auf, die in dem hoch verdichteten Korkwerkstoff mit hoher Passung profilierbar, insbesondere fräsbar, sind. Dies ist mit scharfen Fräs- und Profilierwerkzeugen möglich und zwar insbesondere aufgrund der hohen Verdichtung des Korkwerkstoffes. Korkwerkstoffe mit geringeren Dichten sind nur schneidbar oder ritzbar, nicht jedoch mit Klickverbindungsmitteln profilierbar. Die Bindemittelart und Bindemittelmenge wird so dosiert, dass die Profilierungswerkzeuge eine gute Passgenauigkeit herstellen können und die Schnittkanten nicht durch Reibungshitze beim Bearbeiten schmieren oder brennen. Die leimlose Klickverbindung in dem erfindungsgemäßen Fußbodenelement bzw. der Trägerplatte aus hochverdichtetem Korkwerkstoff weist bei Ausreißversuchen eine Mindestfestigkeit von größer 0,5 kN/m auf.
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Die Trägerplatte aus Korkwerkstoff besitzt eine Dicke von 3,0 mm bis 12,0 mm, insbesondere liegt die Dicke der Trägerplatte im Bereich zwischen 4,0 mm und 7,0 mm.
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Die Trägerplatte besitzt bezogen auf ihre Dicke in einem mittleren Dickenbereich eine Dichte im Mittel größer oder gleich 750 kg/m3. Die Trägerplatte weist des Weiteren in einem oberseitigen Dickenbereich und/oder in einem unterseitigen Dickenbereich eine Dichte auf, die von der Dichte im mittleren Dickenbereich um nicht mehr als 20 % abweicht. Der Dichteverlauf über die Dicke der Trägerplatte ist folglich annähernd konstant, zumindest jedenfalls ohne nachteilige Abweichungen oder Dichtesprünge. Diese Tatsache ist besonders für eine gute Profilierbarkeit bei dünnen Gesamtdicken der Trägerplatte von Bedeutung.
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Die oberseitige Beschichtung der Trägerplatte umfasst eine Dekorschicht.
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Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Dekorschicht direkt auf die Oberfläche der Trägerplatte gedruckt ist. Vorzugsweise erfolgt dies mittels Digitaldruck. Insbesondere kommt hierzu ein elektrofotografisches Drucksystem zum Einsatz, bevorzugt ein Tintenstrahldruck. Möglich ist auch ein Aufbringen der Dekorschicht durch indirekten Tiefdruck oder Siebdruck. Gegebenenfalls ist es erforderlich, die Trägerplatte bzw. die Oberfläche der Trägerplatte für den Auftrag der Dekorschicht vorzubehandeln, beispielsweise kann die Oberfläche mit einer weißen Basisbeschichtung versehen sein. Demzufolge umfasst die Beschichtung eine Basisschicht, die auf die Trägerplatte aufgetragen ist. Die Dekorschicht ist dann auf die Basisschicht aufgebracht. Wie bereits ausgeführt, ist die Dekorschicht insbesondere drucktechnisch aufgetragen.
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Die Dekorschicht kann auch auf ein bahnförmiges Trägermaterial, insbesondere ein Vlies, ein Papier, eine Folie oder einen Film aufgetragen sein.
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Weiterhin umfasst die Beschichtung eine transparente Verschleißschicht, die oberseitig der Dekorschicht vorgesehen ist. Insbesondere besitzt die Verschleißschicht eine Dicke von 0,10 mm bis 0,75 mm, besonders bevorzugt ist die Dicke der Verschleißschicht zwischen 0,15 mm und 0,55 mm bemessen. Die Verschleißschicht ist transparent und wird oft auch als Nutzschicht bezeichnet.
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Bevorzugt besteht die Verschleißschicht im Rahmen der Erfindung aus einem Werkstoff auf Basis von Melaminharz, Polyurethan (PU), Polyethylenterephthalat (PET), Polypropylen (PP) und/oder Polyvinylchlorid (PVC).
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Sowohl Polyethylenterephthalat (PET) als auch Polypropylen (PP) haben anwendungstechnisch vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich der geforderten Stabilität bei hoher Elastizität und eine sehr gute Festigkeit. Beide Werkstoffe sind gewerbehygienisch unbedenklich und schadstofffrei bzw. umweltunbedenklich. Die Werkstoffe können amorph verarbeitet werden und sind in dieser Form farblos und von hoher Lichtdurchlässigkeit. Die Eigenschaften werden entsprechend des Einsatzes als Dekorschicht bzw. Verschleißschicht eingestellt.
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Die Dekorschicht kann auf die Unterseite bzw. Rückseite der Verschleißschicht aufgetragen sein. Dieses doppellagige Laminat wird dann auf die Trägerplatte aufgebracht.
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Unterseitig der Trägerplatte des erfindungsgemäßen Fußbodenelements kann ein Gegenzug vorgesehen sein. Dieser dient der Formstabilität und der Feuchtigkeitsabsperrung. Vorzugsweise weist der Gegenzug eine Dicke von 0,1 mm bis 3,0 mm auf, insbesondere von 0,6 mm bis 2,5 mm. Der Gegenzug besteht beispielsweise aus einem Werkstoff mit einer Dichte von größer oder gleich (≥) 250 kg/m3. Als Gegenzug können auch Folien oder Papiere Anwendung finden.
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Zur Verlegung der Fußbodenelemente sind diese randseitig, also an den Längsseiten und/oder an den Kopfseiten, profiliert und mit Klickverbindungsmitteln versehen. Die Klickverbindungsmittel gelangen bei in einem Fußbodenbelag benachbarten Fußbodenelementen in Eingriff. Gängig sind Klickverbindungsmittel mit Nut und Feder, die miteinander in rastendem Eingriff gelangen. Zur Verrastung weisen die Klickverbindungsmittel leistenartige Rastvorsprünge und Rastnuten an bzw. in den Nuten und Federn auf.
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Die Sichtseite der Fußbodenelemente kann mit einer geprägten Oberflächenstruktur versehen sein. Vorzugsweise handelt es sich um tiefe, geprägte Strukturen mit einer Tiefe von größer oder gleich (≥) 60 µm, insbesondere größer oder gleich (≥) 80 µm. Besonders vorteilhaft ist das optische Erscheinungsbild eines Fußbodenelements, wenn die Oberflächenstruktur auf das Dekorbild der Dekorschicht, insbesondere ein Druckdekorbild, abgestimmt ist. Insbesondere Oberflächenstruktur und unterschiedliche Glanzgradausprägungen ergeben sehr realistische Oberflächen. Die Oberflächenstrukturen werden insbesondere über Hitze und Druck in die Beschichtung eingeprägt. Vorzugsweise erfolgt dies, bevor die Einheit bestehend aus Dekorschicht, Verschleißschicht auf die Trägerplatte oder eine Basisschicht aufgeleimt wird. Auch das Package bzw. die Einheit aus einer Basisschicht in Form eines bahnförmigen Trägermaterials sowie Dekorschicht und Verschleißschicht kann mit einer Oberflächenstruktur versehen werden und anschließend auf die Trägerplatte aufgeleimt werden. Grundsätzlich kann die Oberflächenstruktur aber auch eingeprägt werden, nachdem die Beschichtung insgesamt auf der Trägerplatte aufgebracht ist.
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Die Verschleißschicht und die Dekorschicht können zu einer Einheit bzw. einem Sandwich verklebt sein, und zwar bevor die Einheit auf die Trägerplatte aufgebracht wird. Zur Verbesserung der Haftung sind die Verschleißschicht und/oder die Dekorschicht unterseitig mit einer Haftfläche versehen. Die Haftfläche dient als Haftvermittler für die Verklebung der Schichten innerhalb des Mehrschichtaufbaus.
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Insbesondere wird die Haftfläche durch eine Coronabehandlung oder eine Plasmabehandlung erzeugt. Bei dieser Behandlung wird die zu behandelnde Oberfläche für eine kurze Zeit einer elektrischen Coronaentladung ausgesetzt oder mittels plasmaaktiver Stoffe behandelt, um die Haftung mit den übrigen Schichten zu verbessern bzw. zu ermöglichen.
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Das erfindungsgemäße Fußbodenelement ist vorzugsweise allseitig an den Längskanten und an den Kopfkanten mit einer Fase versehen. Hierbei ist die Fase vorzugsweise nur im Bereich des oberen Schichtaufbaus der Beschichtung vorgesehen. Folglich ist die Fase im Bereich der Dekorschicht und der Verschleißschicht ausgebildet. Diese Maßnahme trägt dazu bei, dass die Fußbodenelemente auch im Fugenbereich zwischen in einem Fußbodenbelag benachbart verlegten Fußbodenelementen eine das Gesamtbild des Bodenbelags verbessernde Optik aufweisen.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Fase sich über die Dekorschicht hinweg in den Korkwerkstoff der Trägerplatte hinein erstrecken. Bei Anordnung einer zusätzlichen Verschleißschicht kann die Fase sich zudem über die Dekorschicht und die Verschleißschicht hinweg in die Trägerplatte hinein erstrecken. Aufgrund der so möglichen größeren Ausgestaltung der Fase kann diese als gestalterisches Mittel dienen, um die optische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fußbodenelements im Verbindungsbereich zu anderen Fußbodenelementen zu verbessern. Hierdurch wird gezielt eine segmentierte Wahrnehmung mehrerer, zu einem Fußbodenbelag zusammengesetzter Fußbodenelemente erreicht.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, dass die Fase einen Überzug aufweist. Bevorzugt kann der Überzug so ausgestaltet sein, dass dieser eine an die Dekorschicht angepasste Optik aufweist. Demgegenüber kann bei Bedarf der Überzug so ausgestaltet sein, dass dieser eine von der Dekorschicht abweichende Optik besitzt. Hierdurch kann ein gewünschter Kontrast zwischen der ausgebildeten Fase und der im verlegten Zustand der Fußbodenelemente wahrnehmbaren Optik der Dekorschicht erreicht werden.
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Der auf den einzelnen Fasen angeordnete Überzug kann beispielsweise selbst aus einer Dekorschicht bestehen. Diese kann an die bestehende Dekorschicht angepasst sein oder aber von dieser sowohl optisch als auch haptisch abweichende Eigenschaften besitzen. Weiterhin kann es sich bei dem Überzug auch um eine Farbe, beispielsweise einen Lack handeln. Bevorzugt ist dieser deckend ausgebildet und farblich an die Dekorschicht angepasst oder aber gezielt von dieser abweichend, um einen gewünschten Kontrast zu erhalten. So kann die farbliche Ausgestaltung der Fase gegenüber der restlichen Dekorschicht dunkler ausfallen, um den Schattenwurf innerhalb der Fase zu unterstreichen. Wenn gewünscht, kann die farbliche Gestaltung der Fase auch so ausgebildet sein, dass diese gegenüber der restlichen Dekorschicht hervorsticht.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 einen Querschnitt durch das nutseitige Ende und das federseitige Ende einer ersten Ausführungsform eines Fußbodenelements;
- 2 ein Querschnitt durch das nutseitige Ende und das federseitige Ende einer zweiten Ausführungsform eines Fußbodenelements;
- 3 eine Querschnittsdarstellung entsprechend der 1, bei der das Fußbodenelement eine geprägte Oberflächenstruktur aufweist;
- 4 einen Querschnitt entsprechend der 2, bei der das Fußbodenelement eine geprägte Oberflächenstruktur aufweist und
- 5 die Darstellung eines Dichteprofils einer Trägerplatte eines erfindungsgemäßen Fußbodenelements.
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Ein erfindungsgemäßes Fußbodenelement ist in der 1 bis 4 mit 1, 2, 3 bzw. 4 bezeichnet. Die 1 bis 4 sind technisch schematisiert und nicht maßstäblich zu verstehen. Einander entsprechende Bauteilkomponenten sind in den 1 bis 4 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das paneelartige Fußbodenelement 1 - 4 ist üblicherweise rechteckig konfiguriert und weist eine Trägerplatte 5 mit einer oberseitigen mehrlagigen Beschichtung 6 auf. Bei dem Fußbodenelement 1 ebenso wie bei dem Fußbodenelement 3 ist unterseitig der Trägerplatte 5 ein Gegenzug 7 vorgesehen, der mit der Unterseite 8 der Trägerplatte 5 vollflächig verleimt ist. Der Gegenzug 7 unterstützt die Formstabilität des Fußbodenelements 1, 2 und dient zur Feuchtigkeitsabsperrung sowie zur Trittschallisolierung.
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Das Fußbodenelement 1 - 4 weist an einer Längsseite 9 und an einer hier nicht dargestellten Kopfseite jeweils eine Feder 10 und an der anderen Längsseite 11 und an der anderen ebenfalls nicht dargestellten Kopfseite eine an den Querschnitt der Feder 10 angepasste Nut 12 auf. Man erkennt, dass die Feder 10 und die Nut 12 in bzw. an der Trägerplatte 5 vorgesehen sind. Die Nuten 12 und die Federn 10 weisen Klickverbindungsmittel 13 auf, welche bei in einem Fußbodenbelag benachbarten Fußbodenelementen 1 - 4 miteinander in rastendem Eingriff gelangen. Die Klickverbindungsmittel 13 umfassen den Nuten 12 vorgelagerte, begrenzt federnde Rastzungen 14, die mit Rastnuten 15 unterhalb der Federn 10 gefügt werden können. Über die Federn 10 und Nuten 12 mit den Klickverbindungsmitteln 13 können die Fußbodenelemente 1 - 4 sowohl über ihre Längsseiten 9 bzw. 11 als auch über die Kopfseiten spaltfrei und leim los zug- und druckfest gefügt werden.
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Die Trägerplatte 5 besteht aus einem hochverdichteten Korkwerkstoff. Die Dicke DT der Trägerplatte 5 beträgt 3,0 mm bis 12,0 mm. Insbesondere besitzt die Trägerplatte 5 eine Dicke DT von 4,0 mm bis 8,0 mm. Der verdichtete Korkwerkstoff besitzt eine Dichte von größer oder gleich (≥) von 580 kg/m3. Vorzugsweise liegt die Dichte des verdichteten Korkwerkstoffs zwischen 600 kg/m3 und 900 kg/m3 und insbesondere zwischen 650 kg/m3 bis 800 kg/m3. Bei dem Korkwerkstoff handelt es sich um ein hochverdichtetes Korkgranulat. Dieses ist ein Gemisch aus Granulatkörnern, wobei die Granulatkörner in einer weitgestuften Korngrößenverteilung vorgesehen sind und eine Korngröße zwischen 0,05 mm und 2,0 mm, insbesondere eine Korngröße zwischen 0,06 mm und 1,25 mm besitzen.
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Der presstechnisch hochverdichtete Korkwerkstoff ist durch ein Bindemittel gebunden. Hierbei kommen Bindemittel aus natürlichen Rohstoffen, insbesondere aus nachwachsenden Rohstoffen wie Lignin zum Einsatz. Ein Bindemittel kann auch auf Basis von Acrylat, Polyurethan und/oder einer Dispersion aufgebaut sein.
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Die Beschichtung 6 umfasst eine unmittelbar oder mittelbar auf die Oberseite 16 der Trägerplatte 5 aufgebrachte Dekorschicht 17 sowie eine oberseitige bzw. laufflächenseitige transparente Verschleißschicht 18.
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Bei dem Fußbodenelement 1, wie in der 1 dargestellt, ist die Dekorschicht 17 unmittelbar auf die Oberseite 16 der Trägerplatte 5 aufgedruckt. Dies kann durch indirekten Tiefdruck/Siebdruck oder Digitaldruck erfolgen.
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Bei dem Fußbodenelement 2, wie in der 2 ersichtlich, ist auf der Oberseite 16 der Trägerplatte 5 eine Basisschicht 19 vorgesehen. Hierbei kann es sich um eine weiße Basisbeschichtung handeln, auf die das Dekor bzw. die Dekorschicht 17 aufgedruckt ist.
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Die Dekorschicht 17 kann auch auf ein bahnförmiges Trägermaterial 20 aufgetragen sein (siehe 3). Selbstverständlich kann auch die Basisschicht 19, wie bei der Ausführungsform des Fußbodenelements 2 vorgesehen, als bahnförmiges Trägermaterial ausgeführt sein. Als Trägermaterial kommt insbesondere ein Vlies, ein Papier, eine Folie oder ein Film zum Einsatz.
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Beispielsweise kann es sich bei der Dekorschicht 17 um eine mit einem Dekor bedruckte Folie aus Polyethylenterephthalat (PET) oder aus Polypropylen (PP) handeln. Alternativ kann die Dekorschicht 17 aus einem Werkstoff auf Zellulosebasis bestehen, insbesondere aus einem Vorimprägnat, vorzugsweise aus einem spaltfesten Vorimprägnat-Dekorpapier.
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Die transparente Verschleißschicht 18 besteht aus Polyethylenterephthalat (PET) oder aus Polypropylen (PP). Weiterhin kann die Verschleißschicht 18 aus einem Werkstoff auf Basis von Melaminharz, Polyurethan (PU) oder Polyvinylchlorid (PVC) bestehen. Die Verschleißschicht 18 besitzt eine Dicke DV von 0,10 mm bis 0,75 mm, insbesondere von 0,15 mm bis 0,55 mm.
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Der Gegenzug 7 besteht aus einem Werkstoff mit einer Dichte von größer oder gleich (≥) 200 kg/m3 und weist eine Dicke DG von 0,4 mm bis 3,0 mm, insbesondere von 0,6 mm bis 2,5 mm auf. Vorteilhafter Weise besteht auch der Gegenzug 7 ebenfalls aus einem hochverdichteten Granulatwerkstoff, insbesondere aus Kork.
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Zur Verbesserung der Haftung sind die Verschleißschicht 18 und insbesondere die Dekorschicht 17 unterseitig mit einer Haftfläche 21 versehen. Die Haftfläche 21 ist vorzugsweise durch eine Coronabehandlung oder eine Plasmabehandlung der Unterseite der Dekorschicht 17 bzw. der Unterseite der Verschleißschicht 18 erzeugt.
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Das Fußbodenpaneel 3 bzw. 4, wie in der 3 bzw. 4 dargestellt, entspricht vom grundsätzlichen Aufbau dem Fußbodenelement 1 bzw. 2 gemäß der Darstellung der 1 bzw. 2. Oberseitig ist das Fußbodenelement 3, 4 mit einer reliefartigen Oberflächenstruktur 22 versehen, welche in die Sichtseite 23 der Beschichtung 6 geprägt ist. Vorzugsweise erfolgt die Prägung über Hitze und Druck. Über die Oberflächenstruktur 22 kann die Optik, insbesondere der Glanzgrad, des Fußbodenelements 2 bestimmt werden. Die Oberflächenstruktur 22 ist größer als (>) 80 µm tief, so dass zumindest die Verschleißschicht 18 und die Dekorschicht 17 strukturiert sind.
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Der aus der Trägerplatte 5, der Dekorschicht 17 und bedarfsweise der Verschleißschicht 18 und/oder dem Gegenzug 7 bestehende Gesamtaufbau des Fußbodenpaneels 1 - 4 kann innerhalb einer Kurztaktpresse miteinander verpresst werden. Vorzugsweise erfolgt das Verpressen bei einer Temperatur größer 140° C und einer Presszeit von 8 - 42, vorzugweise 10 - 40 Sekunden. Der zum Verpressen benötigte Druck liegt dabei bevorzugt oberhalb von 20 kg/cm2.
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Besonders vorteilhaft ist das optische Erscheinungsbild eines Fußbodenelements 3, 4, wenn die Oberflächenstruktur 22 auf das Dekorbild der Dekorschicht 17, insbesondere ein Druckdekorbild, abgestimmt ist. Insbesondere Oberflächenstruktur 22 und unterschiedliche Glanzgradausprägungen ergeben sehr realistische Oberflächen.
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Bei dem Fußbodenelement 4, wie in der 4 dargestellt, ist unterhalb der Dekorschicht 17 eine Basisschicht 24 vorgesehen. Die Basisschicht 24 bildet ein Underlay zwischen der Oberseite 16 der Trägerplatte 5 und der Dekorschicht 17, um ein Polster für tiefe Strukturen der Oberflächenstruktur 22 zu schaffen. Eine solche Basisschicht 24 kann selbstverständlich auch bei dem Fußbodenelement 3 vorgesehen sein und zwar zusätzlich zum Trägermaterial 20 oder stattdessen.
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Die Längskanten 25, 26 an den Längsseiten 9, 11 ebenso wie die Kopfkanten an den hier nicht dargestellten Kopfseiten der Fußbodenelemente 1 - 4 sind mit einer Fase 27 versehen. Die Fase 27 ist an der Dekorschicht 17 sowie an der Verschleißschicht 18 ausgebildet.
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Die 5 zeigt den Verlauf eines Dichteprofils einer Trägerplatte 5, die aus einem hochverdichteten Korkwerkstoff besteht.
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Die Trägerplatte 5 besitzt eine Dicke DT von 7 mm. Aufgetragen ist die Dichte in kg/m3 über die Dicke in mm der Trägerplatte 5. Messtechnisch relevant und aussagekräftig ist der durch die 90 %-Linie gekennzeichnete Diagrammverlauf. Man erkennt, dass der Dichteverlauf über nahezu die gesamte Dicke der Trägerplatte konstant bzw. annähernd konstant verläuft. In einem mittleren Dickenbereich D1, der sich etwa von einer Dicke von 1,0 mm bis zur Dicke von 6,0 - 6,2 mm erstreckt, besitzt die Trägerplatte 5 eine Dichte im Mittel von 796 kg/m3. Die mittlere Dichte ist durch die gestrichelte und mit ρm gekennzeichnete Linie verdeutlicht. In einem oberseitigen Dickenbereich D2, ebenso wie in einem unterseitigen Dickenbereich D3, fällt die Dichte ab. Zu betrachten ist der Dichteverlauf bis zur 90 %-Linie. Der oberseitige Dickenbereich D2 und der unterseitige Dickenbereich D3 sind circa bis 1,0 mm dick. Die Dichte im oberseitigen Dickenbereich D2 und dem unterseitigen Dickenbereich D3 weicht von der Dichte ρm im mittleren Dickenbereich D1 um nicht mehr als 20 % ab.
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Die hohe konstante Dichte im mittleren Dickenbereich D1 ist besonders vorteilhaft für eine frästechnische Bearbeitung bzw. Profilierung der Trägerplatte 5, da die Trägerplatte 5 in diesem mittleren Dickenbereich D1 mit den Nuten und Federn und den daran ausgebildeten Klickverbindungsmitteln versehen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1 -
- Fußbodenelement
- 2 -
- Fußbodenelement
- 3 -
- Fußbodenelement
- 4 -
- Fußbodenelement
- 5 -
- Trägerplatte
- 6 -
- Beschichtung
- 7 -
- Gegenzug
- 8 -
- Unterseite v. 5
- 9 -
- Längsseite
- 10-
- Feder
- 11 -
- Längsseite
- 12 -
- Nut
- 13 -
- Klickverbindung
- 14 -
- Rastzunge
- 15 -
- Rastnuten
- 16 -
- Oberseite
- 17 -
- Dekorschicht
- 18 -
- Verschleißschicht
- 19 -
- Basisschicht
- 20 -
- Trägermaterial
- 21 -
- Haftfläche
- 22 -
- Oberflächenstruktur
- 23 -
- Sichtseite
- 24 -
- Basisschicht
- 25 -
- Längskante
- 26 -
- Längskante
- 27 -
- Fase
- DT -
- Dicke v. 5
- DV -
- Dicke v. 17
- D1 -
- Dickenbereich
- D2 -
- Dickenbereich
- D3 -
- Dickenbereich
- ρm -
- mittlere Dichte