DE102012110572A1 - Behälter mit einer Verschlusskappe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter (1) mit einer Verschlusskappe (2), wobei der Behälter (1) zur Schraubverbindung mit der Verschlusskappe (2) ausgebildet ist und die Verschlusskappe (2) aus einem Kappeninnenteil (4) und einem Kappenaußenteil (3) besteht, wobei weiter das Kappeninnenteil (4) zur Schraubverbindung mit dem Behälter (1) ausgebildet ist, das Kappenaußenteil (3) sich ohne eine äußere Einwirkung in einer Freilaufstellung befindet, in der es relativ zu dem Kappeninnenteil (4) drehbar jedoch an diesem gefangen ist und gegen die Kraft eines elastisch rückstellfähigen Teils durch äußere Einwirkung in Richtung auf das Kappeninnenteil (4) in eine Eingriffsstellung zu dem Kappeninnenteil (4) versetzbar ist, in welcher das Kappenaußenteil (3) zusammen mit dem Kappeninnenteil (4) von dem Behälter (1) abschraubbar ist, wobei darüber hinaus das elastisch rückstellfähige Teil durch eine in Richtung des Kappenaußenteils (3) gebildete Gewölbeausformung der Decke (12) des Kappeninnenteils (4) gegeben ist Um ein Behältnis mit einer Verschlusskappe anzugeben, wobei die Verschlusskappe kindergesichert an dem Behältnis befestigbar ist, das bei einem einfachen Aufbau eine wirkungsvolle Funktion erbringt, wird vorgeschlagen, dass das Kappeninnenteil (4) und das Kappenaußenteil (3) in der Freilaufstellung in einem Auflagebereich (20) der Decke (12) aufeinanderliegen und dass die Decke (12) Durchgangsöffnungen (19) belassend gitterartig gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer Verschlusskappe, wobei der Behälter zur Schraubverbindung mit der Verschlusskappe ausgebildet ist und die Verschlusskappe aus einem Kappeninnenteil und einem Kappenaußenteil besteht, wobei weiter das Kappeninnenteil zur Schraubverbindung mit dem Behälter ausgebildet ist, das Kappenaußenteil sich ohne eine äußere Einwirkung in einer Freilaufstellung befindet, in der es relativ zu dem Kappeninnenteil drehbar jedoch an diesem gefangen ist und gegen die Kraft eines elastisch rückstellfähigen Teils durch äußere Einwirkung in Richtung auf das Kappeninnenteil in eine Eingriffsstellung zu dem Kappeninnenteil versetzbar ist, in welcher das Kappenaußenteil zusammen mit dem Kappeninnenteil von dem Behälter abschraubbar ist, wobei darüber hinaus das elastisch rückstellfähige Teil durch eine in Richtung des Kappenaußenteils gebildete Gewölbeausformung der Decke des Kappeninnenteils gegeben ist.
  • Derartige Behältnisse mit Verschlusskappen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Es handelt sich um sogenannte kindergesicherte Verschlüsse. Es müssen zwei Beaufschlagungen gleichzeitig vorgenommen werden, um die Verschlusskappe von dem Behälter zu lösen. Vorliegend muss auf die Verschlusskappe ein Druck in Richtung des Behälters ausgeübt werden und zugleich die Verschlusskappe in einer Abschraubrichtung gedreht werden.
  • Zum Stand der Technik ist beispielsweise in Einzelheit auf die EP 602 925 B1 , die DE-U 75 34 340 und die US 2011/0147334 A1 zu verweisen.
  • Ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, ein Behältnis mit einer Verschlusskappe anzugeben, wobei die Verschlusskappe kindergesichert an dem Behältnis befestigbar ist, das bei einem einfachen Aufbau eine wirkungsvolle Funktion erbringt.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Behältnis gegeben, bei welchem das Kappeninnenteil und das Kappenaußenteil in der Freilaufstellung in einem Auflagebereich der Decke aufeinanderliegen und die Decke Durchgangsöffnungen belassend gitterartig gebildet ist. Das Kappenaußenteil weist eine Außendecke auf. Die Außendecke selbst ist bevorzugt, gegebenenfalls in einem wandstärkenmäßig verdickten Bereich, der Auflagebereich der Außendecke, der auf der Decke des Kappeninnenteils in der Freilaufstellung aufliegt. Es ist kein zwischengeschaltetes Federteil, das evtl. auch an der Außendecke angebunden wäre, vorgesehen. Für sich gesehen, wenn man von der Federbarkeit der Decke des Kappeninnenteils absieht, liegen nicht federnde Teile aufeinander. Die Decke des Kappeninnenteils ist auch als solche insgesamt federnd ausgebildet. Das Kappeninnenteil und das Kappenaußenteil sind auch in einem nicht beaufschlagten Zustand im Bereich der Decke zueinander in Anlage. Dadurch, dass die Decke Durchgangsöffnungen belassend gitterartig gebildet ist, kann aus dem Gitter in günstiger Weise die elastische Kraft gewonnen werden, ohne dass besonders dünnwandige Bereiche auszuformen sind, die etwa verschleißgefährdet wären.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung und der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits vorstehend erläuterten Konzept beschrieben bzw. dargestellt, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die beschrieben oder zeichnerisch dargestellt sind, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept von Bedeutung sein.
  • So ist es bevorzugt, dass der mit einem geschlossenen Flächenbereich gebildete Auflagebereich eine von dem Kappenaußenteil wegweisende Gewölbeausformung aufweist. Der Auflagebereich des Kappeninnenteils bildet so eine gegebenenfalls auch zentrierend wirkende Gewölbeabstützung für einen Auflagevorsprung oder eine Auflageausformung des Kappenaußenteils.
  • Der Auflagebereich kann über in einem Querschnitt nach radial außen verlaufende Halterungsstreben gehaltert sein. Der Auflagebereich ist derart hinsichtlich seiner Federbarkeit über die Art und Anzahl der Streben günstig einstellbar.
  • Bevorzugt ist auch, dass der Auflagebereich in einem Querschnitt durch das Kappeninnenteil in einem mittleren Bereich der Decke des Kappeninnenteils ausgebildet ist. Er ist weiter bevorzugt zentral ausgebildet. Dies auch bezüglich einer Draufsicht.
  • Eine Halterungsstrebe, mit welcher der Auflagebereich gehaltert ist, kann weiter bevorzugt in Richtung des Kappenaußenteils gewölbt verlaufen. Zufolge der Wölbung der Halterungsstreben erstrecken diese sich in einem Querschnitt bevorzugt nach radial außen, ausgehend von einer Längsachse der Verschlusskappe, bis in einen tieferen Bereich als es der Auflagebereich zufolge seiner Wölbung aufweist.
  • Bevorzugt ist auch, dass eine Halterungsstrebe in einer Draufsicht in eine gewinkelt zu der Halterungsstrebe verlaufende Anbindungsstrebe übergeht. Erst die Anbindungsstrebe ist dann bevorzugt in einem geschlossenen Bereich der Decke, oder der sich anschließenden im Wesentlichen vertikalen, im Einzelnen gegebenenfalls leicht konisch geformten Wandung des Kappeninnenteils angebunden. Die Halterungsstreben und/oder die Anbindungsstreben sind auch bevorzugt über den wesentlichen Teil ihrer Länge frei verlaufend, d. h. in einer Draufsicht beidseitig von Durchgangsöffnungen begrenzt, geformt.
  • Auch eine Halterungsstrebe weist bevorzugt eine Wölbung in Richtung der Außenkappe auf.
  • Zufolge dieser Anbindung des Auflagebereiches über die Halterungs- und/oder Anbindungsstreben wird eine elastische Absenkung des Halterungsbereiches zufolge entsprechender Kraftaufbringung auf das Kappenaußenteil zur Herbeiführung eines Abschraubens der Verschlusskappe von dem Behältnis durch eine Ausbiegung der Halterungs- und/oder Anbindungsstreben erreicht.
  • An dem Kappenaußenteil, das die genannte Außendecke aufweist, sind bevorzugt außendeckenunterseitig Eingriffskörper ausgebildet, die bei entsprechender elastischer Verformung zufolge Druckaufbringung auf das Kappenaußenteil, wobei die elastische Formung wie angesprochen im Bereich der Decke des Kappeninnenteils erfolgt, in Eingriff kommen mit Eingriffsausnehmungen in entsprechendem Flächenbereich des Kappeninnenteils. Hierbei ist auch bevorzugt, dass der Auflagebereich in der Freilaufstellung oberhalb einer Unterseite von den an dem Kappenteil ausgebildeten Eingriffskörpern verläuft.
  • Weiter ist bevorzugt, dass an der Verschlusskappe eine Originalitätssicherung ausgebildet ist. Diese kann durch einen abreißbaren Originalitätsring unterseitig des Kappeninnenteils gebildet sein. Da der Originalitätsring auf einer Schulter des Behältnisses im Verschlusszustand der Verschlusskappe auf dem Behältnis aufsitzt, blockiert er zugleich ein Niederdrücken der Außenkappe. Ein Abschrauben ist also auch dann nicht möglich, wenn entsprechende Kraft auf das Kappenaußenteil aufgebracht wird, solange der Originalitätssicherungsring nicht entfernt ist.
  • Weiter sind zwischen einer Innenfläche des Kappenaußenteils und einer Außenfläche des Kappeninnenteils, im, im Wesentlichen, vertikalen Wandungsbereich des Kappenaußen- bzw. Innenteils, Eingriffsrippen vorgesehen, welche ein Aufschrauben der Verschlusskappe auf das Behältnis ermöglichen, ohne dass ein Niederdrücken gegeben ist. Diese Eingriffsmittel sind weiter so ausgestaltet, dass sie gleichsam eine Drehmomentbegrenzung ergeben. Wenn mit einer bestimmten Kraft in Verschraubungsrichtung auf die Außenkappe zum Aufschrauben auf das Behältnis eingewirkt wird, kann die Verschraubung nicht fester angezogen werden als bis es zu einem Überlaufen der Eingriffsmittel kommt.
  • Ein Eingriffsmittel des Kappeninnenteils und/oder des Kappenaußenteils ist im Querschnitt bevorzugt keilförmig gestaltet. Mit einem flachen Auflaufbereich, welcher für die Zusammenwirkung in Abschraubrichtung gegeben ist und einem demgegenüber steilen, wenn auch nicht senkrecht bzw. exakt bevorzugt nach radial innen verlaufend gebildete, Aufschraubabschnitt. Dieser kommt in Aufschraubrichtung in Eingriff. Bevorzugt sind die Eingriffsmittel des Gegenteils, also des Kappeninnenteils oder des Kappenaußenteils, entsprechend gebildet, derart, dass die steilen Flächen in Aufschraubrichtung und die flachen Flächen in Abschraubrichtung miteinander in Berührung kommen.
  • Hierbei kann der Winkel der steilen Flächen des Kappeninnenteils und/oder des Kappenaußenteils so gewählt sein, dass beim Aufschrauben auch ein Auseinandergleiten und Überlaufen erfolgt, wenn ein bestimmtes Drehmoment erreicht ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Außenansicht eines Behältnisses mit Verschlusskappe;
  • 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 1, im oberen Bereich, geschnitten in der Ebene II-II;
  • 3 eine perspektivische Ansicht nach schräg innen des Kappenaußenteils;
  • 4 eine Unteransicht des Kappenaußenteils;
  • 5 einen Querschnitt durch das Kappenaußenteil entsprechend der Darstellung in 2;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Kappeninnenteils;
  • 7 eine Ansicht von oben des Kappeninnenteils;
  • 8 eine Ansicht von unten des Kappeninnenteils; und
  • 9 einen Querschnitt durch das Kappeninnenteil geschnitten in der Ebene IX-IX in 8.
  • Dargestellt und beschrieben, zunächst mit Bezug zu 1, ist ein Behälter 1 mit einer Verschlusskappe 2, wobei die Verschlusskappe 2, siehe auch 2, aus einem Kappenaußenteil 3 und einem Kappeninnenteil 4 besteht.
  • Die Verschlusskappe 2 ist mittels innenseitig des Kappeninnenteils 4 ausgebildeter Gewindegänge 5 und entsprechender an dem Behältnis, einem Befestigungsabschnitt 6 des Behältnis 1 ausgebildeter Außengewindegänge 7 mit diesem schraubverbindbar. Beim Ausführungsbeispiel ist, insoweit auch bevorzugt, ein Gewindegang 5 und zwei Außengewindegänge 7 ausgebildet.
  • Das Kappenaußenteil 3 befindet sich in einem unbelasteten Zustand entsprechend der 2 in einer Freilaufstellung zu dem Kappeninnenteil 4. Ein ledigliches Drehen des Kappenaußenteils 3 in Abschraubrichtung führt nicht zu einem Abschrauben der Verschlusskappe 2 von dem Behältnis 1. Zwar sind, bevorzugt und beim Ausführungsbeispiel im unteren Bereich, an dem Kappenaußen- bzw. Innenteil, den zugeordneten Flächen, Einwirkungsvorsprünge 8 bzw. Gegeneinwirkungsvorsprünge 9 ausgeformt, die zum Aufschrauben der Verschlusskappe dienen. Diese werden in der Freilaufstellung zwar auch entsprechend der bezüglich eines Querschnittes gegebenen Winkelausrichtung ihrer Flächen, wie vorstehend erläutert, jeweils überlaufen und führen zu einer beim Drehen spürbaren Zusammenwirkung. Dies ist jedoch von der Bezeichnung Freilaufstellung mit umfasst.
  • Das Kappenaußenteil 3 ist an dem Kappeninnenteil 4 in der Freilaufstellung auch gefangen. Dies ist beim Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass an dem Kappeninnenteil 4 ein Halterungsring 10 ausgebildet ist und an dem Kappenaußenteil 3 ein Gegenhalterungsring 11. Bei der Montage des Kappenaußenteils 3 auf dem Kappeninnenteil 4, siehe auch 2, wird das Kappenaußenteil 3, bzw. der innenseitig des Kappenaußenteils 3 ausgebildete Gegenhalterungsring 11 über den Halterungsring 10 gedrückt, so dass damit die gefangene Stellung erreicht ist.
  • Die Decke 12 des Kappeninnenteils 4 ist elastisch rückstellfähig ausgebildet. Aus der Decke 12 wird die Rückstellkraft gewonnen, wenn das Kappenaußenteil 3 relativ zu dem Kappeninnenteil 4 niedergedrückt wird.
  • Das Kappenaußenteil 3 weist eine Außendecke 22 auf. In der niedergedrückten Stellung des Kappenaußenteils 3 sind innenseitig der Außendecke 22 des Kappenaußenteils 3 ausgebildete Eingriffskörper 13 mit gegenüberliegend an dem Kappeninnenteil 4 vorgesehenen Eingriffsausnehmungen 14.
  • Die Decke 12 des Kappeninnenteils 4 ist in einem Querschnitt, vgl. etwa 9, als eine in Richtung des Kappenaußenteils 3 vorstehende Gewölbeausformung gebildet. Die Gewölbeausformung ist im Einzelnen auf einen mittleren, durch Halterungsstreben 15 und bevorzugt Anbindungsstreben 16 gebildeten Bereich beschränkt. Die Decke 12 weist weiter bevorzugt und beim Ausführungsbeispiel noch einen radial äußeren kreisringförmig umlaufenden und bevorzugt insgesamt geschlossen ausgebildeten Zusammenwirkungsbereich 17 auf, in dem die Eingriffsausnehmungen 14 ausgeformt sind.
  • Das Kappeninnteil 4 und das Kappenaußenteil 3 liegen in der Freilaufstellung gemäß 2 in einem Auflagebereich 18 aufeinander.
  • Zufolge der genannten Halterungsstreben 15 und der Anbindungsstreben 16 ist die Decke 12 des Kappeninnenteils 4 insgesamt gitterartig gebildet. Unter Belassung von Durchgangsöffnungen 19.
  • Der Auflagebereich 18, siehe etwa 6 oder 9, ist als geschlossener Flächenbereich gebildet. Er ist auch gewölbt ausgebildet. Nämlich mit einer von dem Kappenaußenteil 3 wegweisenden Gewölbeausformung.
  • Dem Auflagebereich 18 gegenüberliegend ist an dem Kappenaußenteil 3 ein Auflageabschnitt 20 ausgeformt, der bevorzugt als gerundeter zentraler Vorsprung, wie dargestellt, gebildet ist.
  • Der Auflagebereich 18 ist weiter über die genannten Halterungsstreben 15 gehalten. Beim Ausführungsbeispiel sind vier, weiter bevorzugt auch kreuzartig, jeweils zwei von ihnen bevorzugt fluchtend vorgesehen, Halterungsstreben 15 verwirklicht. Die Halterungsstreben 15 laufen in, in einer Draufsicht, siehe etwa 8, rechtwinklig dazu verlaufende Anbindungsstreben 16 ein, welche Anbindungsstreben 16 erst, an bevorzugt vier, umfangswinkelmäßig bevorzugt gleichmäßig verteilt, Anbindungsstellen 21 mit einem geschlossenen Bereich des Kappeninnenteils 4, hier dem kreisringförmigen Auflagebereich 18, verbunden sind.
  • Die Streben, hier die Halterungsstreben 15 und Anbindungsstreben 16, bilden auch das elastisch ausweichbare Gewölbe aus, aus welchem die Rückstellkraft bei einem Niederdrücken des Kappenaußenteils 3 relativ zu dem Kappeninnenteil 4 gewonnen ist.
  • In der Freilaufstellung liegt ein Berühungsbereich bzw. eine Berührungsebene B, siehe etwa 5, oberhalb einer Unterseite U der an dem Kappenaußenteil 3 ausgebildeten Eingriffskörper 13.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    2
    Verschlusskappe
    3
    Kappenaußenteil
    4
    Kappeninnenteil
    5
    Gewindegang
    6
    Befestigungsabschnitt
    7
    Außengewindegang
    8
    Einwirkungsvorsprung
    9
    Gegeneinwirkungsvorsprung
    10
    Halterungsring
    11
    Gegenhalterungsring
    12
    Decke
    13
    Eingriffskörper
    14
    Eingriffsausnehmung
    15
    Halterungsstrebe
    16
    Anbindungsstrebe
    17
    Zusammenwirkungsbereich
    18
    Auflagebereich
    19
    Durchgangsöffnung
    20
    Auflagebereich
    21
    Anbindungsbereich
    22
    Außendecke
    B
    Bereich
    U
    Unterseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 602925 B1 [0003]
    • DE 7534340 [0003]
    • US 2011/0147334 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Behälter (1) mit einer Verschlusskappe (2), wobei der Behälter (1) zur Schraubverbindung mit der Verschlusskappe (2) ausgebildet ist und die Verschlusskappe (2) aus einem Kappeninnenteil (4) und einem Kappenaußenteil (3) besteht, wobei weiter das Kappeninnenteil (4) zur Schraubverbindung mit dem Behälter (1) ausgebildet ist, das Kappenaußenteil (3) sich ohne eine äußere Einwirkung in einer Freilaufstellung befindet, in der es relativ zu dem Kappeninnenteil (4) drehbar jedoch an diesem gefangen ist und gegen die Kraft eines elastisch rückstellfähigen Teils durch äußere Einwirkung in Richtung auf das Kappeninnenteil (4) in eine Eingriffsstellung zu dem Kappeninnenteil (4) versetzbar ist, in welcher das Kappenaußenteil (3) zusammen mit dem Kappeninnenteil (4) von dem Behälter (1) abschraubbar ist, wobei darüber hinaus das elastisch rückstellfähige Teil durch eine in Richtung des Kappenaußenteils (3) gebildete Gewölbeausformung der Decke (12) des Kappeninnenteils (4) gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappeninnenteil (4) und das Kappenaußenteil (3) in der Freilaufstellung in einem Auflagebereich (20) der Decke (12) aufeinanderliegen und dass die Decke (12) Durchgangsöffnungen (19) belassend gitterartig gebildet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem geschlossenen Flächenbereich gebildete Auflagebereich (20) eine von dem Kappenaußenteil (3) weg weisende Gewölbeausformung aufweist.
  3. Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (20) über in einem Querschnitt nach radial außen verlaufende Halterungsstreben (15) gehaltert ist.
  4. Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (18) in einem Querschnitt ein mittlerer Bereich der Decke (4) ist.
  5. Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterungsstrebe (15) in Richtung des Kappenaußenteils (3) gewölbt verläuft.
  6. Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterungsstrebe (15) in einer Draufsicht in eine gewinkelt zu der Halterungsstrebe (15) verlaufende Anbindungsstrebe (21) übergeht.
  7. Behälter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Berührungsbereich zwischen dem Kappeninnenteil (4) und dem Kappenaußenteil (3) in dem Auflagebereich (18) in der Freilaufstellung oberhalb einer Unterseite von an dem Kappenaußenteil (3) ausgebildeten Eingriffskörpern (13) verläuft.
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