DE102012110294A1 - Griffummantelung, Werkzeugstab mit dieser Griffummantelung und jeweiliges Zusammenbauverfahren dafür - Google Patents

Griffummantelung, Werkzeugstab mit dieser Griffummantelung und jeweiliges Zusammenbauverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Griffummantelung, einen Werkzeugstab mit dieser Griffummantelung und jeweilige Zusammenbauverfahren für die Griffummantelung und für den Werkzeugstab, wobei die Griffummantelung (10) begrenzt gleitbar um ein Körperteil (22) eines Hauptkörpers (20) angeordnet und relativ zum Körperteil (22) drehbar ist, wobei ein Rastelement (14) in mindestens einer Durchgangsöffnung (122) eines ersten Ummantelungselements (12) aufgenommen ist, wobei ein zweites Ummantelungselement (16) relativ zum ersten Ummantelungselement (12) beweglich um das erste Ummantelungselement (12) herum angeordnet ist, wobei das Rastelement (14) vom zweiten Ummantelungselement (16) derart angedrückt wird, dass das Rastelement (14) steuerbar teilweise in eine Ringnut (24) des Körperteils (22) einrastet, wobei ein elastisches Element (18) um das erste Ummantelungselement (12) herum angeordnet ist und das erste und das zweite Ummantelungselement (12, 16) elastisch beaufschlagt, wobei vor dem Verbinden des zweiten Ummantelungselements (16) mit dem ersten Ummantelungselement (12) ein Teil des elastischen Elements (18) in Radialrichtung des ersten Ummantelungselements (12) dem Rastelement (14) gegenüberliegt und das Rastelement (14) derart begrenzt, dass das Rastelement (14) nicht aus der Durchgangsöffnung (122) herausrutscht. Somit sind erfindungsgemäße die Griffummantelung (10) und der Werkzeugstab leicht und schnell zusammenbaubar.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Griffummantelung, einen Werkzeugstab mit dieser Griffummantelung und das jeweilige Zusammenbauverfahren für die Griffummantelung und für den Werkzeugstab gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 7, 9 und 10.
  • Stand der Technik
  • Herkömmliche Verbindungselemente wie Schraubenbolzen oder -mutter werden in Abstimmung auf die Größe der Baugruppe und auf die Umgebung in verschiedenen Größen gefertigt. Zum Festschrauben und Lösen der Schraubenbolzen oder -mutter verschiedener Größen sind Schraubenschlüssel mit entsprechender Größe erforderlich. Zum Reduzieren des Transportraums und zum Verringern der Belastung des Benutzers ist ein Handwerkzeug hervorgebracht worden, bei dem ein Betätigungsstab in Kombination von Steckschlüsseleinsätzen verschiedener Größen eingesetzt wird. Das Handwerkzeug ist beispielsweise ein Steckschlüssel, ein T- oder Y-Typ-Schraubenschlüssel und besteht aus einem ein Anschlussachsenteil aufweisenden Betätigungsstab und Steckschlüsseleinsätzen in verschiedenen Größen, wobei an einem Ende des Steckschlüsseleinsatzes ein Einsteckloch entsprechend dem Anschlussachsenteil ausgebildet ist, sodass das Anschlussachsenteil ins Einsteckloch eingerastet werden kann und beim Drehen des Betätigungsstabs den Steckschlüsseleinsatz dazu veranlasst, den Schraubenbolzen oder die Schraubenmutter zum Drehen zu bringen.
  • Aus der TW 095204559 ist eine Schnelldrehanordnung eines Griffs eines Handwerkzeugs bekannt, die sich dadurch auszeichnet, dass um den mittleren Abschnitt des Griffs herum eine Griffummantelung angeordnet ist, in dem ein Positionierzapfen drehbar gelagert ist, der am Werkzeuggriff befestigt ist, der relativ zur Griffummantelung drehbar ist. Mit der obigen Ausgestaltung kann der Benutzer beim Lösen des unteren Abschnitts des Schraubenbolzens und beim Festschrauben des vorderen Abschnitts desselben mit einer einzigen Hand die Griffummantelung umfassen und mit der anderen Hand schnell den Werkzeuggriff drehen, um den Schraubenbolzen schneller zu lösen oder festzuschrauben und dadurch eine einfachere und leichtgängiere Handhabung zu erzielen. Jedoch ist die Griffummantelung relativ am Werkzeuggriff befestigt, sodass sie nicht abmontiert werden und auf einen weiteren Werkzeuggriff eines weiteren Typs angebracht werden kann; des Weiteren ist eine Verstellung der Griffummantelung an einer beliebigen Stelle des Werkzeuggriffs nicht möglich, sodass die Griffummantelung und der Werkzeuggriff nicht relativ ausgewechselt und verstellt werden können; weiter ist die herkömmliche Schnelldrehanordnung eines Griffs eines Handwerkzeugs insofern nachteilig, als die Griffummantelung nicht leicht zusammenbaubar ist, eine Vielzahl von Bauteilen umfasst und kostenspielig ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Griffummantelung, einen Werkzeugstab mit dieser Griffummantelung und das jeweilige Zusammenbauverfahren für die Griffummantelung und für den Werkzeugstab, wobei das Zusammenbauen leicht und schnell erfolgt.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Griffummantelung, einen Werkzeugstab mit dieser Griffummantelung und das jeweilige Zusammenbauverfahren für die Griffummantelung und für den Werkzeugstab gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1, 7, 9 und 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Griffummantelung, die begrenzt um ein Körperteil eines Hauptkörpers herum gleitbar angeordnet und relativ zum Körperteil drehbar ist, wobei das Körperteil mit midestens einer Ringnut versehen ist. Die Griffummantelung umfasst ein erstes Ummantelungselement, das wesentlich rohrförmig ausgebildet und mit mindestens einer Durchgangsöffnung versehen ist; mindestens ein Rastelement, das in der Durchgangsöffnung aufgenommen ist; ein zweites Ummantelungselement, das relativ zum ersten Ummantelungselement beweglich um das erste Ummantelungselement herum angeordnet ist, wobei das Rastelement vom zweiten Ummantelungselement derart angedrückt wird, dass das Rastelement steuerbar teilweise in die Ringnut einrastet; und ein elastisches Element, das um das erste Ummantelungselement herum angeordnet ist und das erste und das zweite Ummantelungselement elastisch beaufschlagt. Vor dem Verbinden des zweiten Ummantelungselements mit dem ersten Ummantelungselement liegt ein Teil des elastischen Elements in Radialrichtung des ersten Ummantelungselements dem Rastelement gegenüber und begrenzt das Rastelement derart, dass das Rastelement nicht aus der Durchgangsöffnung herausrutscht.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch einen erfindungsgemäßen Werkzeugstab, der die oben genannte Griffummaneltung und einen Hauptkörper umfasst, wobei der Hauptkörper ein Körperteil umfasst, das mit mindestens einer Ringnut versehen ist, wobei die Griffummaneltung begrenzt um das Körperteil herum gleitbar angeordnet und relativ zum Körperteil drehbar ist, wobei das Rastelement vom zweiten Ummantelungselement derart angedrückt wird, dass es steuerbar teilweise in die Ringnut einrastet, um die Griffummaneltung zum Verrasten mit dem Körperteil zu bringen.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein erfindungsgemäßes Zusammenbauverfahren für die Griffummantelung, das folgende Schritte umfast: Bereitstellen eines wesentlich rohrförmigen ausgebildeten und mit mindestens einer Durchgangsöffnung versehenen ersten Ummantelungselements; Anordnen mindestens eines Rastelements in der Durchgangsöffnung; Anordnen eines elastischen Elements um das erste Ummantelungselement herum, wobei ein Teil des elastischen Elements in Radialrichtung des ersten Ummantelungselements dem Rastelement gegenüberliegt und das Rastelement derart begrenzt, dass das Rastelement nicht aus der Durchgangsöffnung herausrutscht; und Anordnen eines zweiten Ummantelungselements um das erste Ummantelungselement herum, wobei das elastische Element zusammengdrückt wird und das erste und das zweite Ummantelungselement elastisch beaufschlagt, wobei das zweite Ummantelungselement steuerbar relativ zum ersten Ummantelungselement beweglich ist, wobei das Rastelement vom zweiten Ummantelungselement derart angedrückt wird, dass es steuerbar teilweise ins erste Ummantelungselement eintritt.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein erfindungsgemäßes Zusammenbauverfahren für den Werkzeugstab, das folgende Schritte umfast: Bereitstellen eines wesentlich rohrförmigen ausgebildeten und mit mindestens einer Durchgangsöffnung versehenen ersten Ummantelungselements; Anordnen mindestens eines Rastelements in der Durchgangsöffnung; Anordnen eines elastischen Elements um das erste Ummantelungselement herum, wobei ein Teil des elastischen Elements in Radialrichtung des ersten Ummantelungselements dem Rastelement gegenüberliegt und das Rastelement derart begrenzt, dass das Rastelement nicht aus der Durchgangsöffnung herausrutscht; Anordnen eines zweiten Ummantelungselements um das erste Ummantelungselement herum, wobei das elastische Element zusammengdrückt wird und das erste und das zweite Ummantelungselement elastisch beaufschlagt, wobei das zweite Ummantelungselement steuerbar relativ zum ersten Ummantelungselement beweglich ist, wobei das Rastelement vom zweiten Ummantelungselement derart angedrückt wird, dass es steuerbar teilweise ins erste Ummantelungselement eintritt; und Führen eines Hauptkörpers durch das erste und das zweite Ummantelungselement hindurch, wobei der Hauptkörper ein Körperteil aufweist, das mit mindestens einer Ringnut versehen ist, wobei das zweite Ummantelungselement steuerbar relativ zum ersten Ummantelungselement beweglich ist und das Rastelement derart andrückt, dass das Rastelement teilweise in die Ringnut einrastet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Griffummantelung und eines erfindungsgemäßen Werkzeugstabs.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Griffummantelung und des erfindungsgemäßen Werkzeugstabs im zerlegten Zustand.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Griffummantelung und den erfindungsgemäßen Werkzeugstab im Schnitt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Griffummantelung.
  • 4A zeigt eine schematische Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Griffummantelung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • 5 und 6 zeigen schematisch die Betätigung der Erfindung.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Griffummantelung und eines erfindungsgemäßen Werkzeugstabs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Griffummantelung 10 begrenzt um ein Körperteil 22 eines Hauptkörpers 20 herum gleitbar angeordnet und relativ zum Körperteil 22 drehbar, wobei das Körperteil 22 des Hauptkörpers 20 mit mindestens einer Ringnut 24 versehen ist. Genauer gesagt ist das Körperteil 22 des Hauptkörpers 20 mit vier Ringnuten 24 versehen, wobei auch zwei, drei oder mehr als vier Ringnuten vorgesehen werden können. Die Griffummantelung 10 umfasst ein erstes Ummantelungselement 12, mindestens ein Rastelement 14, ein zweites Ummantelungselement 16 und ein elastisches Element 18.
  • Das erste Ummantelungselement 12 ist wesentlich rohrförmig ausgebildet und mit mindestens einer Durchgangsöffnung 122 versehen. Genauer gesagt ist das erste Ummantelungselement 12 mit zwei gegenüberliegenden Durchgangsöffnungen 122 versehen, wobei auch nur eine, drei oder mehr als vier Durchgangsöffnungen vorgesehen werden können. Bei einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen 122 sind die Durchgangsöffnungen 122 vorzugsweise, jedoch nicht darauf eingeschränkt, in einem gleichen Abstand am ersten Ummantelungselement 12 ringförmig angeordnet. Dabei ist die an der inneren Oberfläche des ersten Ummantelungselements 12 befindliche innere Öffnung der Durchgangsöffnungen 122 kleiner als die äußere Öffnung an der äußeren Oberfläche des ersten Ummantelungselements 12.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Griffummantelung 10 zwei Rastelemente 14, die jeweils in eine der Durchgangsöffnungen 122 aufgenommen sind. Vorzugsweise sind die Rastelemente 14 als Kugeln wie Rollkugeln, Stahlkugeln oder weitere ähnliche Strukturen ausgeführt, wobei die Anzahl der Rastelemente 14 der Anzahl der Durchgangsöffnungen 14 entspricht. Der größte Außendurchmesser des Rastelements 14 ist kleiner als die äußere Öffnung der Durchgangsöffnung 122 und größer als die innere Öffnung der Durchgangsöffnung 12, sodass das Rastelement 14 teilweise über die innere Öffnung ins erste Ummantelungselement 12 eintreten kann, aber die innere Öffnung nicht vollständig passiert.
  • Das zweite Ummantelungselement 16 ist relativ zum ersten Ummantelungselement 12 beweglich um das erste Ummantelungselement 12 herum angeordnet. Die Rastelemente 14 werden durch das zweite Ummantelungselement 16 derart angedrückt, dass die Rastelemente 14 steuerbar teilweise in die Ringnut 24 einrasten, um die Griffummantelung 10 und den Hauptkörper 20 miteinander zu verrasten, sodass sie nicht unerwünscht relativ zueinander verrutschen oder sich voneinander lösen. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das zweite Ummantelungselement 16 ein Ringelement 162 und ein Hülsenelement 164, wobei das Ringelement 162 abnehmbar an einem Oberende des ersten Ummantelungselements 12 befestigt ist, wobei das Hülsenelement 164 gleitbar zwischen dem Ringelement 162 und dem ersten Ummantelungselement 12 angeordnet ist. Ferner ist die innere Ringfläche des Ringelements 162 mit Innengewinde versehen und das Oberende des ersten Ummantelungselements 12 mit Außengewinde versehen, wobei das Ringelement 162 und das erste Ummantelungselement 12 über das Innen- und das Außengewinde miteinander fest zusammengeschraubt sind. Doch ist die Verbindungsweise des Ringelements 162 und des ersten Ummantelungselements 12 nicht auf das Zusammenschrauben eingeschränkt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind an der Innenwand des Hülsenelements 164 des zweiten Ummantelungselements 16 ein ringförmiger Vorsprung 166 und eine ringförmige Vertiefung 168 angeordnet, wobei der ringförmige Vorsprung 166 und die ringförmige Vertiefung 168 aneinander angrenzen. Das Hülsenelement 164 des zweiten Ummantelungselements 16 ist relativ zum ersten Ummantelungselement 12 zwischen einer Begrenzungs- und einer Freilassstellung verschiebbar. Wenn sich das Hülsenelement 164 des zweiten Ummantelungselements 16 in der Begrenzungsstellung befindet, drückt der ringförmige Vorsprung 166 die Rastelemente 14 derart an, dass die Rastelemente 14 teilweise in die Ringnut 24 einrasten; wenn sich das Hülsenelement 164 des zweiten Ummantelungselements 16 in der Freilassstellung befindet, liegt die ringförmige Vertiefung 168 den Rastelementen 14 gegenüber, sodass die Rastelemente 14 in die ringförmige Vertiefung 168 eintreten können und nicht in die Ringnut 24 einrasten.
  • Weiter wird auf 4 verwiesen. Das elastische Element 18 ist um das erste Ummantelungselement 12 herum angeordnet und beaufschlagt das erste und das zweite Ummantelungselement 12, 16 elastisch. Genauer gesagt befindet sich das elastische Element 18 zwischen dem ersten und dem zweiten Ummantelungselement 12, 16 und beaufschlagt diese beiden elastisch. In diesem Ausführungsbeispiel ist das elastische Element 18 als eine Schraubenfeder ausgeführt, deren mindestens eines Ende im Vergleich zum mittleren Teil einen kleineren Abstand zwischen zwei Wicklungen aufweist, wodurch die Schraubenfeder eine gringere Anzahl von Wicklungen aufweisen kann; das heißt, dass die Schraubenfeder im zusammengedrückten Zustand eine geringere Länge aufweist, sodass das Material für die Schraubenfeder reduziert werden kann und die Griffummantelung 10 in einer geringeren Gesamtlänge gefertigt werden kann. Es ist verständlich, dass in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen zwei Wicklungen der Schraubenfeder kleiner ist als die Breite des Rastelements 14 in einer Längsrichtung des ersten Ummantelungselements 12 (z.B. der Durchmesser einer Kugel). Somit wird ermöglicht, dass unabhängig davon, wo die Schraubenfeder um das erste Ummantelungselement 12 herum angeordnet wird, je zwei benachbarte Wicklungsbereiche der Schraubenfeder die Rastelemente 14 beaufschlagen können, wodurch verhindert wird, dass die Rastelemente 14 im Vorgang des Anordnens des zweiten Ummantelungselements 16 um das erste Ummantelungselement 12 herum aus den Durchgangsöffnungen 122 herausrutschen.
  • Zu bemerken ist, dass der Aufbau des elastischen Elements variierbar ist. Beispielsweise wird in 4A ein elastisches Element 18' gezeigt, dessen Axiallänge kleiner ist ald der Abstand zwischen den Durchgangsöffnungen 122 und einer ringförmigen Anlagefläche 124 des ersten Ummantelungselements 12 und dessen Innendurchmesser etwas kleiner ist der größte Radialabstand der in den Durchgangsöffnungen 122 angeordneten Rastelemente 14. Somit kann das elastische Element 18' auch zuverlässig die Rastelemente 14 beaufschlagen, um ein Herausrutschen der Rastelemente 14 aus den Durchgangsöffnungen 122 zu verhindern.
  • Für das Zusammnebauen wird auf 3 und 4 verwiesen. Zunächst wird das elastische Element 18 um das erste Ummantelungselement 12 herum angeordnet, wobei vor dem Verbinden des zweiten Ummantelungselements 16 mit dem ersten Ummantelungselement 12 liegt das Unterende des elastischen Elements 18 vorzugsweise genau an der ringförmigen Anlagefläche 124 an, wobei ein Teil des elastischen Elements 18 in einer Radialrichtung des ersten Ummantelungselements 12 den Rastelementen 14 gegenüberliegt. Detailliert gesagt umschließt das Oberende der Schraubenfeder, wo ein kleinerer Abstand zwischen zwei Wicklungen herrscht, die Rastelemente 14, wodurch sichergestellt wird, dass die Rastelemente 14 durch diese Begrenzung nicht aus den Durchgangsöffnungen 122 herausrutschen, was für die weitere Montage von Bauteilen günstig ist. Vorzugsweise bleibt das elastische Element 18, nachdem die Schraubenfeder um das erste Ummantelungselement 12 in einem beliebigen Winkel gedreht worden ist, teilweise in einer Radialrichtung des ersten Ummantelungselements 12 den Rastelementen 14 gegenüberliegend, um die Rastelemente 14 begrenzen zu können.
  • Anschließen wird das zweite Ummantelungselement 16 um das erste Ummantelungselement 12 herum angeordnet. Da der Radialabstand des ringförmigen Vorsprungs 166 des Hülsenelements 164 des zweiten Ummantelungselements 16 kleiner ist als der Außendurchmesser der Schraubenfeder, wird die Schraubenfeder durch das Andrücken der ringförmigen Vertiefung 168 des Hülsenelements 164 derart zusammengedrückt, dass sich das zweite Ummantelungselement 16 tendenziell vom ersten Ummantelungselement 12 entfernt; wenn der ringförmige Vorsprung 166 des Hülsenelements 164 kontinuierlich die Schraubenfeder soweit andrückt, dass die Schraubenfeder bis zu einem Oberende des ersten Ummantelungselements 12 gedrückt wird und aus dem Hülsenelement 164 herausragt, sodass das Hülsenelement 164 über das Ringelement 162 mit dem Oberende des ersten Ummantelungselements 12 verbunden werden kann und dadurch zwischen dem Ringelement 162 und der ringförmigen Anlagefläche 124 des ersten Ummantelungselements 12 zu begrenzen, sodass das Hülsenelement 164 nicht durch das Aufspringen der Schraubenfeder aus dem ersten Ummantelungselement 12 herausrutscht.
  • Zu ergänzen ist, dass der Innendurchmesser des in 4A gezeigten elastischen Elements 18' etwas kleiner ist als der größte Radialabschnitt der in den Durchgangsöffnungen 122 angeordneten Rastelemente 14, sodass beim Zusammenbauen wahlweise zuerst das elastische Element 18' um das erste Ummantelungselement 12 herum angeordnet wird (beispielsweise wird zunächst das elastische Element 18' zum Anliegen an der ringförmigen Anlagefläche 124 des ersten Ummantelungselements 12 gebracht); nachdem die Rastelemente 14 in die Durchgangsöffnungen 122 eingesetzt worden sind, wird das elastische Element 18' nach oben verschoben, sodass sich die Rastelemente 14 zwischen je zwei benachbarten Wicklungen des elastischen Elements 18' befinden, wodurch das elastische Element 18' zuverlässig die Rastelemente 14 beaufschlagen kann; weiter wird das zweite Ummantelungselement 16 um das erste Ummantelungselement 12 herum angeordnet. Alternativ können wahlweise zunächst die Rastelemente 14 in die Durchgangsöffnungen 122 eingesetzt werden und weiter wird das elastische Element 18' um das erste Ummantelungselement 12 herum angeordnet, wobei sich die Rastelemente 14 zwischen je zwei benachbarten Wicklungen des elastischen Elements 18' befinden wodurch das elastische Element 18' ebenfalls zuverlässig die Rastelemente 14 beaufschlagen kann; anschließend wird das zweite Ummantelungselement 16 um das erste Ummantelungselement 12 herum angeordnet.
  • Im Folgenden wird das Zusammenbauverfahren für die Griffummantelung 10 beschrieben. Das Zusammenbauverfahren für die Griffummantelung 10 umfasst folgende Schritte: Bereitstellen des wesentlich rohrförmigen ausgebildeten und mit den Durchgangsöffnungen 122 versehenen ersten Ummantelungselements 12; Anordnen mindestens eines Rastelements in der Durchgangsöffnung; Anordnen der Rastelemente 14 in den Durchgangsöffnungen 122; Anordnen des elastischen Elements 18 um das erste Ummantelungselement 12 herum, wobei ein Teil des elastischen Elements 18 in Radialrichtung des ersten Ummantelungselements 12 den Rastelementen 14 gegenüberliegt und die Rastelemente 14 derart begrenzt, dass die Rastelemente nicht aus den Durchgangsöffnungen 122 herausrutschen; und Anordnen des zweiten Ummantelungselements 16 um das erste Ummantelungselement 12 herum, wobei das elastische Element 18 zusammengdrückt wird und das erste und das zweite Ummantelungselement 12, 16 elastisch beaufschlagt, wobei das zweite Ummantelungselement 16 steuerbar relativ zum ersten Ummantelungselement 12 beweglich ist, wobei die Rastelemente 14 vom zweiten Ummantelungselement 16 derart angedrückt werden, dass sie steuerbar teilweise ins erste Ummantelungselement 12 eintreten.
  • Für die Handhabung der Erfindung wird auf 3, 5 und 6 verwiesen. Wenn sich das zweite Ummantelungselement 16 in der Begrenzungsstellung befindet, drückt der ringförmige Vorsprung 166 die Rastelemente 14 derart an, dass die Rastelemente 14 teilweise in die Ringnut 24 einrasten, wodurch die Griffummantelung 10 mit dem Körperteil 22 des Hauptkörpers 20 in Verrastung kommt (siehe 3); wenn sich das Hülsenelement 164 in Richtung der ringförmigen Anlagefläche 124 des ersten Ummantelungselements 12 bis in die Freilassstellung verschiebt, liegt die ringförmige Vertiefung 168 des Hülsenelements 164 genau den Rastelementen 14 gegenüber (siehe 5), wobei die Rastelemente 14 in die ringförmige Vertiefung 168 eintreten können und nicht in die Ringnut 24 einrasten. Detaillierter gesagt werden die ursprünglich in der Ringnut 24 des Körperteils 22 eingerasteten Rastelemente 14 durch das Körperteil 22 nach außen radial derart gedrückt, dass sie in die ringförmige Vertiefung 168 eintreten, wodurch die Verrastung gelöst wird, sodass sich die Griffummantelung 10 relativ zum Körperteil 22 verschieben kann. Auf diese Weise kann die Griffummantelung 10 verschoben werden, um ihre Verraststelle in Bezug auf das Körperteil 22 zu verändern (siehe 6).
  • Wie in 2 gezeigt, kann die äußere Oberfläche des ersten Ummantelungselements 12 und/oder des zweiten Ummantelungselements 16 mindestens teilweise mit einer Riffelung 130 ausgestattet werden, um dem Benutzer einen besseren Griff zu ermöglichen. Genauer gesagt ist die äußeren Oberfläche des ersten und des zweiten Ummantelungselements 12, 16 vorzugsweise teilweise mit einer Riffelung 130 ausgestattet, um zu vermeiden, dass die Hand des Benutzers beim Anfassen aufgrund der glatten Oberfläche des Griffummantelung 10 immer verrutscht.
  • Aus 1 bis 3 und 5 ist ein weiterer erfindungsgemäßer Werkzeugstab ersichtlich, der eine Griffummantelung 10 und einen Hauptkörper 20 umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Griffummantelung 10 und der Hauptkörper 20 wie in 1 bis 3 dargestellt, wobei sie lediglich als Beispiele dienen, sodass keine Einschränkung auf diese gemeint ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Griffummantelung 10 begrenzt um das Körperteil 22 herum gleitbar angeordnet und relativ zum Körperteil 22 drehbar. Wenn sich das zweite Ummantelungselement 16 in der Begrenzungsstellung befindet (siehe 3), werden die Rastelemente 14 vom zweiten Ummantelungselement 16 derart angedrückt, dass die Rastelemente 14 steuerbar teilweise in die Ringnut 24 einrasten, wodurch die Griffummantelung 10 mit dem Körperteil 22 in Verrastung kommt; alternativ kann wahlweise das zweite Ummantelungselement 16 zum Gleiten relativ zum ersten Ummantelungselement 12 gebracht werden, sodass das zweite Ummantelungselement 16 in die Freilassstellung kommt (siehe 5), um die Verrastung zu lösen, damit die Griffummantelung 10 relativ zum Körperteil 22 des Hauptkörpers 20 gleitbar ist; durch Verschieben der Griffummantelung 10 wird seine Verraststelle in Bezug auf das Körperteil 22 des Hauptkörpers 20 verändert, oder die Griffummantelung 10 wird vom Körperteil 22 des Hauptkörpers 20 entfernt.
  • Im Folgenden wird das Zusammenbauverfahren für den Werkzeugstab beschrieben. Die zusammengebaute Griffummantelung 10 wird um das Körperteil 22 des Hauptkörpers 20 herum angeordnet. Das heißt, dass der Hauptkörper 20 durch das erste und das zweite Ummantelungselement 12, 16 hindurch geführt wird, wobei das zweite Ummantelungselement 16 steuerbar relativ zum ersten Ummantelungselement 12 beweglich ist und die Rastelemente 14 derart andrückt, dass die Rastelemente 14 teilweise in die Ringnut 24 einrasten. Dadurch wird die Griffummantelung 10 mit dem Körperteil 22 verrastet und ist relativ zu demselben drehbar. Dabei wurde das Zusammenbauverfahren der Griffummantelung 10 vorher beschrieben und wird hier nicht wieder erläutert.
  • Zu bemerken ist, dass der Aufbau, die Funktion und die Vorteile der Griffummantelung 10 und des Hauptkörpers 20 sowie die Zusammenwirkung und der Zusammenbau der Griffummantelung 10 und des Hauptkörpers 20 vorher bereits beschrieben worden sind, wobei das gleiche oder das ähnlich hier nicht wieder dargestellt wird.
  • Der zusammengebaute Werkzeugstab kann mittels eines Anschlusses an einen Steckschlüssseleinsatz oder ein weiteres Werkstück angeschlossen werden. Der Werkzeugstab kann schnell gedreht werden, um eine Hilfe beim Schrauben zu leisten. Nachdem der Werkzeugstab an einen Steckschlüssseleinsatz oder ein weiteres Werkstück angeschlossen worden ist, kann der Benutzer mit einer Hand die Griffummantelung 10 umfassen und mit der anderen Hand den Hauptkörper 20 drehen, um einen festzuschraubenden Gegenstand kontinuierlich zu drehen und somit ein Schraubelement schnell festzuschrauben bzw. abzuschrauben.
  • Des Weiteren kann der Aufbau des Hauptkörpers 20 variiert werden. Beispielsweise umfasst der Hauptkörper 20 zwei Endteile, die an die beiden Enden des Körperteils 22 angeschlossen sind, wobei die beiden Endteile jeweils ein Antriebsteil 26 und einen Anschluss 28 bilden, wobei das Antriebsteil 26 beispielsweise als eine Querstange ausgeführt ist, die wesentlich senkrecht mit dem Körperteil 22 verbunden ist, sodass das Antriebsteil 26 und das Körperteil 22 zusammen wesentlich eine T-Form bilden (siehe 2); alternativ ist das Antriebsteil eines Hauptkörpers 30 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels als ein Verbindungskopf 32 mit einem Aufnahmehohlraum 34 ausgeführt, wobei der Verbindungskopf 32 mit einer automatischen Antriebsvorrichtung (z.B. einer pneumatischen oder elektrischen Drehvorrichtung), mit einer handgetriebenen Antriebsvorrichtung oder einer Vorrichtung mit ähnlichen Funktionen verbunden werden kann; selbstverständlich kann der Verbindungskopf 32 mit einem weiteren Stab verbunden werden, um den Werkzeugstab zu verlängern, wobei der Werkzeugstab praktisch und erweiterbar ist.
  • Aus den vorhergehenden Ausführungsbeispielen zusammengefasst sind die erfindungsgemäße Griffummantelung, der erfindungsgemäße Werkzeugstab mit dieser Griffummantelung und das jeweilige erfindungsgemäße Zusammenbauverfahren für die Griffummantelung und den Werkzeugstab insofern vorteilhaft, als durch einfaches Anordnen des elastischen Elements um das erste Ummantelungselement herum das elastische Element teilweise in einer Radialrichtung des ersten Ummantelungselements den Rastelementen gegenüberliegt, sodass die Rastelemente durch eine derartige Begrenzung nicht aus den Durchgangsöffnungen herausrutschen; somit lassen sich die Bauteile einfach und schnell zusammenbauen.
  • Des Weiteren ist das Ringelement des zweiten Ummantelungselements abnehmbar am Oberende des ersten Ummantelungselements befestigt, sodass die Demontage der Rastelemente und des elastischen Elements sowie die Demontage des ersten und des zweiten Ummantelungselements bequemer, schneller und einfacher erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Griffummantelung
    12
    erstes Ummantelungselement
    122
    Durchgangsöffnung
    124
    ringförmige Anlagefläche
    130
    Riffelung
    14
    Rastelement
    16
    zweites Ummantelungselement
    162
    Ringelement
    164
    Hülsenelement
    166
    ringförmiger Vorsprung
    168
    ringförmige Vertiefung
    18, 18'
    elastisches Element
    20
    Hauptkörper
    22
    Körperteil
    24
    Ringnut
    26
    Antriebsteil
    28
    Anschluss
    30
    Hauptkörper
    32
    Verbindungskopf
    34
    Aufnahmehohlraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 095204559 [0003]

Claims (10)

  1. Griffummantelung, die begrenzt um ein Körperteil (22) eines Hauptkörpers (20) herum gleitbar angeordnet und relativ zum Körperteil (22) drehbar ist, wobei das Körperteil (22) mit mindestens einer Ringnut (24) versehen ist, wobei die Griffummantelung (10) umfasst: – ein erstes Ummantelungselement (12), das wesentlich rohrförmig ausgebildet und mit mindestens einer Durchgangsöffnung (122) versehen ist; – mindestens ein Rastelement (14), das in der Durchgangsöffnung (122) aufgenommen ist; – ein zweites Ummantelungselement (16), das relativ zum ersten Ummantelungselement (12) beweglich um das erste Ummantelungselement (12) herum angeordnet ist, wobei das Rastelement (14) vom zweiten Ummantelungselement (16) derart angedrückt wird, dass es steuerbar teilweise in die Ringnut (24) einrastet; und – ein elastisches Element (18), das um das erste Ummantelungselement (12) herum angeordnet ist und das erste und das zweite Ummantelungselement (12, 16) elastisch beaufschlagt; dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verbinden des zweiten Ummantelungselements (16) mit dem ersten Ummantelungselement (12) ein Teil des elastischen Elements (18) in Radialrichtung des ersten Ummantelungselements (12) dem Rastelement (14) gegenüberliegt und das Rastelement (14) derart begrenzt, dass das Rastelement (14) nicht aus der Durchgangsöffnung (122) herausrutscht.
  2. Griffummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand des zweiten Ummantelungselements (16) ein ringförmiger Vorsprung (166) und eine ringförmige Vertiefung (168) angeordnet sind, wobei der ringförmige Vorsprung (166) und die ringförmige Vertiefung (168) aneinander angrenzen, dass das zweite Ummantelungselement (16) relativ zum ersten Ummantelungselement (12) zwischen einer Begrenzungs- und einer Freilassstellung verschiebbar ist, wobei in der Begrenzungsstellung des zweiten Ummantelungselements (16) der ringförmige Vorsprung (166) das Rastelement (14) derart andrückt, dass das Rastelement (14) teilweise in die Ringnut (24) einrastet und in der Freilassstellung des zweiten Ummantelungselements (16) die ringförmige Vertiefung (168) dem Rastelement (14) gegenüberliegt, sodass das Rastelement (14) in die ringförmige Vertiefung (168) eintreten kann und nicht in die Ringnut (24) einrastet.
  3. Griffummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche des ersten Ummantelungselements (12) und/oder des zweiten Ummantelungselements (16) mindestens teilweise mit einer Riffelung (130) ausgestattet ist.
  4. Griffummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ummantelungselement (16) ein Ringelement (162) und ein Hülsenelement (164) umfasst, wobei das Ringelement (162) abnehmbar an einem Oberende des ersten Ummantelungselements (12) befestigt ist, wobei das Hülsenelement (164) gleitbar zwischen dem Ringelement (162) und dem ersten Ummantelungselement (12) angeordnet ist, wobei das elastische Element (18) zwischen dem Hülsenelement (164) und dem ersten Ummantelungselement (12) angeordnet ist und diese beiden elastisch beaufschlagt.
  5. Griffummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (18) als eine Schraubenfeder ausgeführt ist, deren mindestens eines Ende im Vergleich zum mittleren Teil einen kleineren Abstand zwischen zwei Wicklungen aufweist.
  6. Griffummantelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (18) als eine Schraubenfeder ausgeführt ist, wobei der Abstand zwischen zwei Wicklungen der Schraubenfeder kleiner ist als die Breite des Rastelements (14) in einer Längsrichtung des ersten Ummantelungselements (12).
  7. Werkzeugstab, der eine Griffummantelung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst und ferner einen Hauptkörper (20) umfasst, der ein Körperteil (22) umfasst, das mit mindestens einer Ringnut (24) versehen ist, wobei die Griffummantelung (10) begrenzt um das Körperteil (22) herum gleitbar angeordnet und relativ zum Körperteil (22) drehbar ist, wobei das Rastelement (14) vom zweiten Ummantelungselement (16) derart angedrückt wird, dass es steuerbar teilweise in die Ringnut (24) einrastet, um somit die Griffummantelung (10) mit dem Körperteil (22) zu verrasten.
  8. Werkzeugstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (20) ferner zwei Endteile, die an die beiden Enden des Körperteils (22) angeschlossen sind, umfasst, wobei die beiden Endteile jeweils ein Antriebsteil (26) und einen Anschluss (28) bilden.
  9. Zusammenbauverfahren für die Griffummantelung, das folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen eines wesentlich rohrförmigen ausgebildeten und mit mindestens einer Durchgangsöffnung (122) versehenen ersten Ummantelungselements (12); – Anordnen mindestens eines Rastelements (14) in der Durchgangsöffnung (122); – Anordnen eines elastischen Elements (18) um das erste Ummantelungselement (12) herum, wobei ein Teil des elastischen Elements (18) in Radialrichtung des ersten Ummantelungselements (12) dem Rastelement (14) gegenüberliegt und das Rastelement (14) derart begrenzt, dass das Rastelement (14) nicht aus der Durchgangsöffnung (122) herausrutscht; und – Anordnen eines zweiten Ummantelungselements (16) um das erste Ummantelungselement (12) herum, wobei das elastische Element (18) zusammengdrückt wird und das erste und das zweite Ummantelungselement (12, 16) elastisch beaufschlagt, wobei das zweite Ummantelungselement (16) steuerbar relativ zum ersten Ummantelungselement (12) beweglich ist, wobei das Rastelement (14) vom zweiten Ummantelungselement (16) derart angedrückt wird, dass es steuerbar teilweise ins erste Ummantelungselement (12) eintritt.
  10. Zusammenbauverfahren für den Werkzeugstab, das folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen eines wesentlich rohrförmigen ausgebildeten und mit mindestens einer Durchgangsöffnung (122) versehenen ersten Ummantelungselements (12); – Anordnen mindestens eines Rastelements (14) in der Durchgangsöffnung (122); – Anordnen eines elastischen Elements (18) um das erste Ummantelungselement (12) herum, wobei ein Teil des elastischen Elements (18) in Radialrichtung des ersten Ummantelungselements (12) dem Rastelement (14) gegenüberliegt und das Rastelement (14) derart begrenzt, dass das Rastelement (14) nicht aus der Durchgangsöffnung (122) herausrutscht; – Anordnen eines zweiten Ummantelungselements (16) um das erste Ummantelungselement (12) herum, wobei das elastische Element (18) zusammengdrückt wird und das erste und das zweite Ummantelungselement (12, 16) elastisch beaufschlagt, wobei das zweite Ummantelungselement (16) steuerbar relativ zum ersten Ummantelungselement (12) beweglich ist, wobei das Rastelement (14) vom zweiten Ummantelungselement (16) derart angedrückt wird, dass es steuerbar teilweise ins erste Ummantelungselement (12) eintritt; und – Führen eines Hauptkörpers (20) durch das erste und das zweite Ummantelungselement (12, 16) hindurch, wobei der Hauptkörper (20) ein Körperteil (22) aufweist, das mit mindestens einer Ringnut (24) versehen ist, wobei das zweite Ummantelungselement (16) steuerbar relativ zum ersten Ummantelungselement (12) beweglich ist und das Rastelement (14) derart andrückt, dass das Rastelement (14) teilweise in die Ringnut (24) einrastet.
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