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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug und insbesondere auf ein Spannfutter zum Verbinden eines Bits mit einem Werkzeuggriff.
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2. ZUGEHÖRIGER STAND DER TECHNIK
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Wie im
taiwanesischen Patent M 391 448 offenbart, beinhaltet ein herkömmliches Spannfutter
60 einen Zylinder
61, zwei Federn
62 und
65, zwei Stößel
63 und
66 und zwei Arretierungen
64. Der Zylinder
61 beinhaltet drei Gänge
611,
613 und
614, die miteinander kommunizieren. Der Zylinder
61 ist mit einem Werkzeuggriff verbunden. Die Durchmesser der Gänge
611 und
613 sind gleichbleibend. Der Durchmesser des ersten Ganges
611 ist kleiner als der zweite Durchgang
613. Der dritte Durchgang
614 hat die Form eines konischen Stumpfes, so dass sein Durchmesser größer wird, während er sich vom zweiten Gang
613 erstreckt. Die erste Feder
62 ist im zweiten Gang
613 untergebracht. Der erste Stößel
63, der die Form eines Ringes hat, beinhaltet einen ersten Abschnitt, der im zweiten Gang
613 untergebracht ist und einen zweiten Abschnitt der im dritten Gang
614 untergebracht ist. Die erste Feder
62 ist zwischen einer zwischen den Gängen
613 und
614 ausgebildeten Schulter und dem ersten Stößel
63 zusammengedrückt. Jede der Arretierungen
64 ist in einer entsprechenden von zwei Öffnungen
632 untergebracht, die im zweiten Abschnitt des ersten Stößels
63 definiert sind. Die zweite Feder
65 ist um den Zylinder
61 angeordnet. Der zweite Stößel
66, der ebenso ringförmig ist, ist um die zweite Feder
65 angeordnet. Die zweite Feder
65 ist zwischen einem mit einer Außenseite des Zylinders
61 verbundenen C-Clip und einem an einer Innenseite des zweiten Stößels
66 befestigten C-Ring zusammengedrückt. Mit den Federn
62 und
65, die gegeneinander wirken, beinhaltet jede der Arretierungen
64 einen inneren Abschnitt, der gewöhnlich in einem Gang
631 angeordnet ist, der im ersten Ring
63 definiert ist, und einen äußeren Abschnitt, der im dritten Gang
614 angeordnet ist, der im Zylinder
61 definiert ist. Um einen Bit mit dem Griff zu verbinden, wird der zweite Stößel
66 vom Griff gegen die zweite Feder
65 weggedrückt, wodurch es der ersten Feder
62 ermöglicht wird, den ersten Abschnitt des ersten Stößels
63 aus dem zweiten Gang
613 des Zylinders
61 und den zweiten Abschnitt des ersten Stößels
63 aus dem dritten Gang
614 des Zylinders
61 zu drücken. Somit ist der innere Abschnitt von jeder Arretierung
64 aus dem Gang
631 des ersten Stößels bewegbar und einem Abschnitt des Bits wird es ermöglicht in den ersten Stößel
63 und den Zylinder zu gelangen. Dann wird der zweite Stößel
66 freigegeben, so dass der innere Abschnitt jeder Arretierung
64 in den Gang
631 des ersten Stößels
63 bewegt wird und an den Bit angrenzt, so dass der Abschnitt des Bits im ersten Stößel
63 und im Zylinder
61 gehalten wird. Jedoch könnte der zweite Stößel
66 vom Griff übermäßig weit weggedrückt werden, wodurch es den Arretierungen
64 ermöglicht wird aus den Öffnungen
632 des ersten Stößels
63 bewegt zu werden und zwischen einem Abschnitt des Zylinders
61 und einem Abschnitt des zweiten Stößels
66 hängen zu bleiben. Somit wird die Rückführung des zweiten Stößels
66 behindert und damit die Verbindung des Bits mit dem Griff.
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Die vorliegende Erfindung beabsichtigt deshalb die im Stand der Technik aufgezählten Probleme zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ein zuverlässiges Spannfutter zur Verfügung zu stellen.
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Um die obigen Ziele zu erreichen, beinhaltet das Spannfutter einen Schaft, einen Ring, eine Kugel und einen elastischen, spiralförmigen Klemmring. Der Schaft beinhaltet einen darin definierten Hohlraum und eine Öffnung, die mit dem Hohlraum kommuniziert. Die Öffnung beinhaltet ein großes offenes Ende und ein kleines offenes Ende. Der Ring beinhaltet einen Gang zur Aufnahme des Schafts. Die Kugel beinhaltet einen ersten Abschnitt zum Einsetzen in den Gang über das große offene Ende der Öffnung und einen zweiten Abschnitt zum Einsetzen in den Hohlraum über das kleine offene Ende der Öffnung. Der elastische spiralförmige Klemmring beinhaltet Bereiche, um die Kugel zu berühren und Bereiche, die den Schaft berühren.
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Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Verweis auf die angehängten Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird über eine detaillierte Veranschaulichung von vier Ausführungsformen mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
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1 ein Querschnitt eines Spannfutters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein vergrößerter Teilquerschnitt des in 1 gezeigten Spannfutters ist;
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3 ein vergrößerter Teilquerschnitt des in 2 gezeigten Spannfutters ist;
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4 eine Seitenansicht eines mit dem in 1 gezeigten Spannfutter verbundenen Bits ist;
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5 ein Querschnitt eines Spannfutters gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine Seitenansicht von verschiedenen Bits ist, die mit dem in 5 gezeigten Spannfutter verbunden werden können;
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7 eine vergrößerte Seitenansicht eines exemplarischen Bits in einer Position während der Verbindung mit dem in 6 gezeigten Spannfutter ist;
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8 eine vergrößerte Seitenansicht des exemplarischen Bits in einer anderen als der in 7 gezeigten Position ist;
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9 ein Querschnitt eines Spannfutters gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine Seitenansicht eines Bits in einer Position während der Verbindung mit dem in 9 gezeigten Spannfutter ist;
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11 eine Seitenansicht des Bits in einer anderen als in 10 gezeigten Position ist;
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12 ein Querschnitt eines Spannfutters gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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13 eine Seitenansicht eines Bits in einer Position während der Verbindung mit dem in 12 gezeigten Spannfutter ist; und
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14 eine Seitenansicht des Bits in einer anderen als der in 13 gezeigten Position ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1 bis 4 ist ein Spannfutter 20 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Spannfutter 20 beinhaltet einen Schaft 21, eine Kappe 29, eine Kugel 30, einen Ring 31 und einen elastischen, spiralförmigen Klemmring 40.
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Der Schaft 21 beinhaltet ein abgestuftes Ende 22 und ein ausgespartes Ende 28. Das abgestufte Ende 22 des Schafts 21 beinhaltet einen dicken Bereich und einen dünnen Bereich. Durch Gießen wird beispielsweise die Kappe 29 um das ausgesparte Ende 28 des Schaftes 21 ausgebildet, so dass das ausgesparte Ende 28 des Schaftes 21 fest in der Kappe 29 platziert ist.
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Der Schaft 21 beinhaltet einen darin axial definierten Hohlraum 24. Der Hohlraum 24 beinhaltet einen kreisförmigen Bereich und einen hexagonalen Bereich. Der dünne Bereich des abgestuften Endes 22 des Schafts 21 beinhaltet eine Öffnung 25, die mit dem hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 kommuniziert. Die Öffnung 25 beinhaltet ein großes offenes Ende 26 und ein kleines offenes Ende 27, das mit dem hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 kommuniziert.
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Der Durchmesser der Kugel 30 ist größer als das kleine offene Ende 27 der Öffnung 25, aber kleiner als der des großen offenen Endes 26 der Öffnung 25. Daher kann die Kugel 30 in der Öffnung 25 über das große offene Ende 26 angeordnet werden, kann aber nicht vollständig im hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 der Öffnung 25 über das kleine offene Ende 27 angeordnet werden.
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Der elastische spiralförmige Klemmring 40 beinhaltet verschiedene Bereiche, wobei sich jeder über 360° erstreckt. Der elastische spiralförmige Klemmring 40 wird um den dünnen Bereich des abgestuften Endes 22 des Schafts 21 angeordnet, nachdem die Kugel 30 in der Öffnung 25 angeordnet worden ist. Die Kugel 30 beinhaltet einen ersten Abschnitt, der den elastischen spiralförmigen Klemmring 40 berührt und einen zweiten Abschnitt, der im hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 über das kleine offene Ende 27 der Öffnung 25 angeordnet ist.
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Der Ring 31 beinhaltet einen abgestuften Gang 23, der darin axial ausgebildet ist. Der abgestufte Gang 23 beinhaltet einen großen Bereich und einen kleinen Bereich bezüglich des Durchmessers. Der dicke Bereich des abgestuften Endes 22 des Schafts 21 wird im großen Bereich des abgestuften Ganges 23 des Rings 31 angebracht, während der dünne Bereich des abgestuften Endes 22 des Schafts 21 in den kleinen Bereich des abgestuften Ganges 23 eingefügt wird. Der elastische spiralförmige Klemmring 40 ist im großen Bereich des abgestuften Ganges 23 angeordnet.
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Mit Verweis auf 4 ist ein Bit A teilweise in den hexagonalen Bereich des Hohlraumes 24 durch Kraftanwendung eingefügt. Die Kugel 30 wird durch den Bit A aus dem hexagonalen Bereich des Hohlraumes 24 herausgedrückt, so dass der Bit A weiter in den hexagonalen Bereich des Hohlraumes 24 eingefügt werden kann. Der erste Abschnitt der Kugel wird durch den elastischen spiralförmigen Klemmring 40 beeinflusst, so dass der zweite Abschnitt der Kugel 30 an den Bit A angrenzt. Daher wird der Bit A teilweise im hexagonalen Bereich des Hohlraumes 24 gehalten.
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In 5 ist ein Spannfutter 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die zweite Ausführungsform ist, abgesehen von verschiedenen Dingen, ähnlich der ersten Ausführungsform. Zuerst wird ein Schaft 51 anstatt des Schaftes 21 verwendet. Der Schaft 51 ist ähnlich dem Schaft 21 abgesehen von der Einsparung des abgestuften Endes 22 und beinhaltet ein ausgespartes hexagonales Ende 59 anstatt des ausgesparten Endes 28, zwei Öffnungen 25 anstatt von einer und eine Nut 53, die mit der Öffnung 25 kommuniziert. Der elastische spiralförmige Klemmring 40 ist in der Nut 53 angeordnet.
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Zweitens werden zwei Kugeln 30 statt einer verwendet. Dementsprechend beinhaltet der Schaft 51 zwei Öffnungen 25, jede zur Aufnahme einer entsprechenden Kugel 30.
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Drittens werden außerdem eine Feder 35 und ein Ring 54 verwendet. Der Ring 54 beinhaltet einen dünnen Bereich 57 und einen dicken Bereich 58. Eine konische stumpfförmige Fläche ist an einer Innenseite des dünnen Bereiches 57 des Rings 54 ausgebildet. Der Ring 54 ist entlang des Schafts 51 bewegbar und um diesen bereit gestellt. Der dünne Bereich 57 des Rings 54 ist im großen Bereich des abgestuften Ganges 23 des Ringes 31 angeordnet.
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Die Feder 35 ist um den Schaft 51 und im dicken Bereich 58 des Rings 54 angeordnet. Ein C-Clip 37 ist um den Schaft 51 angebracht. Ein C-Ring 36 ist gegen den C-Clip 37 angeordnet. Die Feder 35 ist zwischen dem C-Ring 36 und einer zwischen den Bereichen 57 und 58 ausgebildeten inneren Schulter des Rings 54 zusammengedrückt.
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In 6 sind verschiedene Bits A gezeigt, die über ein in 5 gezeigtes Spannfutter mit einem Griff B verbunden werden können. Das ausgesparte hexagonale Ende 59 des Schafts 51 ist im Griff B angebracht.
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Mit Verweis auf 7 wird der Ring 54 vom Ring 31 wegbewegt, um einen Bit A teilweise in den hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 einzufügen, so dass die konische stumpfförmige Fläche des dünnen Bereiches 57 des Rings 54 an den ersten Abschnitt von jeder Kugel 30 ausgerichtet wird. Daher können einige der Bereiche 41 des elastischen, spiralförmigen Klemmrings 40 und der erste Abschnitt von jeder Kugel 30 in den großen Bereich des abgestuften Ganges 23 des Rings 31 bewegt werden. Somit ist der zweite Abschnitt von jeder Kugel 30 aus dem hexagonalen Abschnitt des Hohlraums 24 bewegbar und der Bereich des Bits A kann weiter in den hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 eingefügt werden.
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Mit Verweis auf 8 wird der Ring 54 entspannt. Die Feder 35 holt den Ring 54 zurück. Daher werden die meisten der Abschnitte 41 des elastischen spiralförmigen Klemmrings 40 durch die Innenseite des dünnen Bereichs 57 des Rings 54 zusammengedrückt. Der erste Bereich jeder Kugel 30 wird in die entsprechende Öffnung 25 bewegt, während der zweite Bereich jeder Kugel 30 im hexagonalen Abschnitt des Hohlraums 24 und am Hals des Bits A angeordnet wird. Somit wird der Bit A teilweise im hexagonalen Abschnitt des Hohlraums 24 gehalten.
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In 9 wird ein Spannfutter 90 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die dritte Ausführungsform ist, abgesehen von verschiedenen Dingen, ähnlich der zweiten Ausführungsform. Zuerst wird eine Feder 76 verwendet, um einen Stößel 75 vorzuspannen, um den Bit A zu drücken. Der Stößel 75 ist mit einem ersten verringerten Abschnitt 77 und mit einem zweiten verringerten Abschnitt 78 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des ersten verringerten Abschnitts 77, ausgebildet. Der Stößel 75 ist bewegbar im Hohlraum 24 angeordnet.
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Zweitens ist der Ring 54 entgegengesetzt ausgerichtet. Der Ring 54 ist mit einer ersten äußeren Schulter zwischen den Bereichen 57 und 58 und einer zweiten äußeren Schulter 66 auf dem dicken Bereich 58 ausgebildet. Die Feder 35 ist zwischen dem C-Ring 36 und der ersten äußeren Schulter des Rings 54 zusammengedrückt.
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Drittens wird ein Schaft 61 anstatt des Schafts 51 verwendet. Der Schaft 61 ist ähnlich dem Schaft 51, abgesehen von zwei enthaltenen Öffnungen 64, die in einem dünnen Hohlbereich 63 definiert sind, der zwischen einem dicken Hohlbereich 62 und dem ausgesparten hexagonalen Ende 59 ausgebildet ist.
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Viertens werden zwei Kugeln 65 verwendet, wobei jede Kugel 65 in einer entsprechenden Öffnung 64 angeordnet ist und mit einem ersten Abschnitt zur Berührung mit der inneren Schulter des Rings 54 und einem zweiten Abschnitt, der den Stößel 75 berührt, ausgebildet ist.
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Fünftens wird ein Ring 70 um den Ring 54 bereitgestellt. Der Ring 70 beinhaltet einen an einem Ende ausgebildeten inneren Flansch.
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Sechstens wird eine Feder 67 um den Ring 54 und im Ring 70 angeordnet. Die Feder 67 ist zwischen dem C-Ring 36 und dem inneren Flansch des Rings 70 zusammengedrückt.
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Der erste Abschnitt jeder Kugel 65 berührt die innere Schulter des Rings 54, während der zweite Abschnitt derselben den ersten verringerten Bereich 77 des Stößels 75 berührt. Daher verhindern die Kugeln 65, dass der Ring 54 den elastischen spiralförmigen Klemmring 40 zusammendrückt. Somit ist der erste Abschnitt jeder Kugel 30 aus der entsprechenden Öffnung 25 und gegen den elastischen spiralförmigen Klemmring 40 bewegbar, während der zweite Abschnitt jeder Kugel 30 aus dem hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 bewegbar ist.
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Mit Verweis auf 10 wird der Bit A in den hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 eingefügt, um den Stößel 75 vollständig im kreisförmigen Bereich des Hohlraums 24 gegen die Feder 76 anzuordnen. Weil der zweite Bereich jeder Kugel 65 es ermöglicht auf den zweiten verringerten Bereich 78 des Stößels 75 zu fallen, drückt die Feder 35 den Ring 54 über die Kugeln 65. Daher hält der dicke Bereich 58 des Rings 54 den elastischen spiralförmigen Klemmring 40 zurück, während der dünne Bereich 57 des selbigen die Kugeln 65 zurückhält. Somit hält der elastische spiralförmige Klemmring 40 den ersten Abschnitt jeder Kugel 30 in der entsprechenden Öffnung 25 und den zweiten Abschnitt derselben im hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 und gegen den Hals des Bits A. Außerdem wird der zweite Abschnitt jeder Kugel 65 gegen den zweiten verringerten Bereich 78 des Stößels 75 gehalten, wodurch der Stößel 75 zurückgehalten wird.
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Mit Verweis auf 11 wird der Ring 70 gedrückt, um den Ring 54 zu bewegen, da der innere Flansch des erstgenannten gegen die zweite äußere Schulter 66 von letzterem angeordnet wird. Der erste Abschnitt jeder Kugel 65 ermöglicht es, in einen Raum im dicken Bereich 58 des Rings 54 einzudringen, während der erste Abschnitt jeder Kugel 30 es ermöglicht, in den großen Bereich des abgestuften Ganges 23 des Rings 31 einzudringen. Deshalb spannt die Feder 76 den Stößel 75 gegen den zweiten Abschnitt jeder Kugel 65 vor und der Stößel 75 drückt den Bit A gegen den zweiten Abschnitt jeder Kugel 30.
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In 12 ist ein Spannfutter 80 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die vierte Ausführungsform ist, abgesehen von verschiedenen Dingen, ähnlich der dritten Ausführungsform. Zuerst ist der Ring 70 gesichert.
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Zweitens wird ein Griff 83 verwendet. Der Griff 83 beinhaltet einen darin definierten abgestuften Hohlraum 84. Der Griff 83 beinhaltet zwei innere Schultern, die an der Wand des abgestuften Hohlraums 84 ausgebildet sind. Die Feder 35 ist zwischen der ersten inneren Schulter des Griffs 83 und der ersten äußeren Schulter des Rings 53 zusammengedrückt.
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Drittens wird ein Schaft 81 anstatt dem Schaft 61 verwendet. Der Schaft 81 ist ähnlich dem Schaft 61, abgesehen von einem enthaltenen gerippten Ende 82 statt dem ausgesparten hexagonalen Ende 59. Das gerippte Ende 82 des Schafts 81 ist im abgestuften Hohlraum 84 des Griffs 83 angebracht.
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Viertens wird ein Ring 85 statt dem Ring 31 verwendet. Der Ring 85 ist um und entlang des Schafts 81 bewegbar angeordnet. Dementsprechend ist der C-Clip 37 in einer anderen Position angeordnet, um einen an einem ersten Ende des Rings 85 ausgebildeten ringförmigen Flansch zu berühren. Die Feder 67 ist zwischen der zweiten inneren Schulter des Griffs 83 und einem zweiten Ende des Rings 85 zusammengedrückt.
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Mit Verweis auf 13 wird der Bit A in den hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 eingefügt, um den Stößel 75 vollständig im kreisförmigen Bereich des Hohlraums 24 gegen die Feder 76 anzuordnen. Weil der zweite Bereich jeder Kugel 65 es ermöglicht, auf den zweiten verringerten Bereich 78 des Stößels 75 zu fallen, drückt die Feder 35 den Ring 54 über die Kugeln 65. Daher hält der dicke Bereich 58 des Rings 54 den elastischen spiralförmigen Klemmring 40 zurück, während der dünne Bereich 57 desselben die Kugeln 65 zurückhält. Somit hält der elastische spiralförmige Klemmring 40 den ersten Abschnitt jeder Kugel 30 in der entsprechenden Öffnung 25 und den zweiten Abschnitt derselben im hexagonalen Bereich des Hohlraums 24 und gegen den Hals des Bits A. Außerdem wird der zweite Abschnitt jeder Kugel 65 gegen den zweiten verringerten Bereich 78 des Stößels 75 gehalten, wodurch der Stößel 75 zurückgehalten wird.
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Mit Verweis auf 14 wird der Ring 84 gedrückt, um den Ring 54 zu bewegen, da das zweite Ende des erstgenannten gegen die zweite äußere Schulter von letzterem angeordnet wird. Der erste Abschnitt jeder Kugel 65 kann in den Raum, der im dicken Bereich 58 des Rings 54 definiert ist, und der erste Abschnitt jeder Kugel 30 kann in den großen Bereich des abgestuften Ganges 23. Deshalb spannt die Feder 76 den Stößel 75 gegen den zweiten Abschnitt jeder Kugel 65 vor und der Stößel 75 drückt den Bit A gegen den zweiten Abschnitt jeder Kugel 30.
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Ein Spannfutter beinhaltet einen Schaft, einen Ring, eine Kugel und einen elastischen spiralförmigen Klemmring. Der Schaft beinhaltet einen darin definierten Hohlraum und eine Öffnung, die mit dem Hohlraum kommuniziert. Die Öffnung beinhaltet ein großes offenes Ende und ein kleines offenes Ende. Der Ring beinhaltet einen Gang zum Empfang des Schafts. Die Kugel beinhaltet einen ersten Abschnitt zum Einsetzen in den Gang über das große offene Ende der Öffnung und einen zweiten Abschnitt zum Einsetzen in den Hohlraum über das kleine offene Ende der Öffnung. Der elastische spiralförmige Klemmring beinhaltet Bereiche, um die Kugel zu berühren und Bereiche, um den Schaft zu berühren.
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Die vorliegende Erfindung wurde durch eine detaillierte Darstellung der Ausführungsformen beschrieben. Fachleute können von den Ausführungsformen Änderungen ableiten ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Deshalb sollen die Ausführungsformen den in den Ansprüchen definierten Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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