DE102012108661A1 - Deckenrandschalungselement - Google Patents

Deckenrandschalungselement Download PDF

Info

Publication number
DE102012108661A1
DE102012108661A1 DE201210108661 DE102012108661A DE102012108661A1 DE 102012108661 A1 DE102012108661 A1 DE 102012108661A1 DE 201210108661 DE201210108661 DE 201210108661 DE 102012108661 A DE102012108661 A DE 102012108661A DE 102012108661 A1 DE102012108661 A1 DE 102012108661A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thermal insulation
ribs
plate
insulation element
deckenrandschalungselement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210108661
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Beck
Michael Beck
Volker Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201210108661 priority Critical patent/DE102012108661A1/de
Publication of DE102012108661A1 publication Critical patent/DE102012108661A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B2005/322Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with permanent forms for the floor edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Abstract

Es wird ein Deckenrandschalungselement beschrieben, das dazu ausgelegt ist, als verlorene Schalung bei der Herstellung von Gebäuden verwendet zu werden, mit einer Platte und einem mit der Platte verbundenen Wärmedämmelement. Das beschriebene Deckenrandschalungselement zeichnet sich dadurch aus, dass die Platte an ihrer dem Wärmedämmelement zugewandten Seite Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, die mit am Wärmedämmelement vorgesehenen komplementären Vertiefungen und/oder Erhebungen formschlüssig in Eingriff bringbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deckenrandschalungselement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Deckenrandschalungselemente kommen bei der Herstellung von Geschoßdecken von Gebäuden zum Einsatz und dienen unter anderem als eine im Gebäude verbleibende, also als eine sogenannte verlorene (Rand-)Schalung für die Geschoßdecke. Der Aufbau und der Einsatz eines solchen Deckenrandschalungselements sind in 1 veranschaulicht. Die 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Deckenrandschalungselemente 3 enthaltenden Teil eines Gebäudes. In der 1 sind mit 1 eine eine Außenwand eines Gebäudes bildende Mauer bezeichnet, mit 2 eine Geschoßdecke, und mit 3 ein Deckenrandschalungselement. Die Deckenrandschalungselemente 3 sind im betrachteten Beispiel auf den Teil der Mauer, beispielsweise auf der Ziegel-Reihe aufgesetzt, auf welcher auch der seitliche Rand der Geschoßdecke 2 aufliegt. Die Verarbeitung der Deckenrandschalungselemente 3 erfolgt bereits vor der Herstellung der Geschoßdecke 2. Dabei werden die Deckenrandschalungselemente 3 in der Regel mit Hilfe eines Klebers oder durch Mörtel an dem darunter liegenden Teil der Mauer befestigt. Danach wird die Geschoßdecke 2 hergestellt, wobei die Deckenrandschalungselemente 3 als verlorene (Rand-)Schalung für eine beispielsweise durch Flüssigbeton erzeugte Betondecke verwendbar sind. Anschließend kann die Mauer 1 weiter hochgezogen werden.
  • Die Deckenrandschalungselemente 3 sind im betrachteten Beispiel quaderförmige Elemente, die in der Regel bündig mit der Außenseite der Mauer 1 abschließen, aber eine geringere Tiefe als die darunter und darüber liegenden Teile der Mauer 1 aufweisen. Auf dem von den Deckenrandschalungselementen 3 nicht bedeckten Teil Mauer liegt der seitliche Rand der Geschoßdecke 2 auf. Bei dem in der 1 gezeigten Beispiel ist die Höhe der Deckenrandschalungselemente 3 gleich der Höhe der Geschoßdecke
  • Der an der Außenseite der Mauer 1 zu liegen kommende Teil der Deckenrandschalungselemente 3 wird im betrachteten Beispiel durch einen Tonziegel 4 gebildet. An der Rückseite der Platte 4 ist meistens eine zwischen der Platte 4 und der Geschoßdecke 2 zu liegen kommende Schicht 5 aus wärmedämmenden Material befestigt, so dass die Deckenrandschalungselemente 3 auch die Funktion eines Wärmedämmelements haben. In Anbetracht der Tatsache, dass die in die Mauer 1 hineinragende Geschoßdecke 2 schlechte Wärmedämmeigenschaften hat, ist es von großer Bedeutung, dass die Deckenrandschalungselemente 3 sehr gute Wärmedämmeigenschaften haben.
  • Unabhängig hiervon müssen die Deckenrandschalungselemente 3 so beschaffen sein, dass sie (beispielsweise durch unterschiedliche Wärmeausdehnung und/oder Schwingungen verursachte) Relativbewegungen zwischen der Geschoßdecke 2 und der Mauer 1 absorbieren können. Anderenfalls könnten in der Mauer 1 oder einer darauf aufgebrachten Putzschicht Risse entstehen.
  • Darüber hinaus müssen die Deckenrandschalungselemente 3 so stabil und belastbar sein, dass sie die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch darauf wirkenden Kräfte aufnehmen können, und sollten zudem möglichst einfach herstellbar und einfach verarbeitbar sein.
  • Ein gegenüber dem Deckenrandschalungselement 3 modifiziertes Deckenrandschalungselement, welches die vorstehend genannten Anforderungen an ein Deckenrandschalungselement erheblich besser erfüllt als das Deckenrandschalungselement 3, ist in der DE 195 16 098 B4 beschrieben.
  • Aufgrund der immer strengeren Vorschriften in Bezug auf Wärmedämmung und Bauausführung besteht mittlerweile jedoch ein Bedarf an weiteren Verbesserungen. Problematisch ist unter anderem, dass zumindest in Deutschland ab 2014 gefordert wird, dass die Auflagetiefe der Geschoßdecke 2 gewisse Mindestanforderungen erfüllen muss. Genauer gesagt muss die Geschoßdecke 2 über mindestens 2/3 der Dicke der sie tragenden Mauer auf dieser aufliegen. Das heißt, die maximale Tiefe der Deckenrandschalungselemente beträgt 1/3 der Dicke der Mauer 1. Dies ist weniger als bisher, weil es bislang keine Vorschriften in Bezug auf die Auflagetiefe gab. Demzufolge wird es noch schwieriger, die Vorschriften in Bezug auf die Wärmedämmung einzuhalten.
  • Eine mögliche Lösung dieses Problems besteht darin, dass die Deckenrandschalungselemente 3 höher als die Geschoßdecke 2 ausgebildet werden und so in die Mauer 1 eingebaut werden, dass sie die Geschoßdecke 1 nach oben und nach unten überragen. Dies erfordert jedoch erkennbar einen sehr viel höheren Aufwand bei der Verarbeitung der Deckenrandschalungselemente 3. Auch müssen dort, wo die Deckenrandschalungselemente einzubauen sind, an die modifizierten Deckenrandschalungselemente angepasste Mauerwerksbausteine verwendet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Deckenrandschalungselement zu finden, welches trotz geringerer Tiefe gleich gute oder noch bessere Wärmedämmeigenschaften als herkömmliche Deckenrandschalungselemente aufweist, aber dennoch einfach herstellbar und handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Patentanspruch 1 beanspruchte Deckenrandschalungselement gelöst.
  • Die besondere Ausbildung der Platte, genauer gesagt die Erhöhung der Stabilität durch auf der Platte vorgesehene Erhebungen wie beispielsweise Rippen ermöglicht es, die Platte besonders dünn auszubilden. Dies wiederum ermöglicht es, das gesamte Deckenrandschalungselement besonders dünn zu machen, oder das Dämmstoffelement besonders dick und damit besonders gut wärmedämmend zu machen. Unabhängig hiervon lässt sich die Platte aufgrund der großen Ähnlichkeit mit Biberschwanz-Dachziegeln besonders einfach und kostengünstig herstellen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Figuren und den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 den vorstehend bereits beschriebenen, Deckenrandschalungselemente enthaltenden Teil einer Mauer eines Gebäudes,
  • 2 eine Seitenansicht eines im Folgenden näher beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels des hier vorgestellten Deckenrandschalungselements,
  • 3 eine Seitenansicht eines im Folgenden näher beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels des hier vorgestellten Deckenrandschalungselements,
  • 4A eine Draufsicht auf einen Anker zur Erhöhung der Kippsicherheit von Deckenrandschalungselementen,
  • 4B eine Seitenansicht des in der 4A gezeigten Ankers, und
  • 4C das in der 3 gezeigte Deckenrandschalungselement mit dem in den 4A und 4B gezeigten Anker.
  • Das hier vorgestellte Deckenrandschalungselement hat die selben Funktionen wie das vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 beschriebene herkömmliche Deckenrandschalungselement 3. Es ist auch dazu ausgelegt, an der selben Stelle in die Mauer eingebaut zu werden wie das Deckenrandschalungselement 3. Genauer gesagt ist es dazu ausgelegt, auf den Teil der Mauer aufgesetzt zu werden, auf welchem auch die Geschoßdecke aufliegt, und unter Verwendung eines Klebers oder von Mörtel, oder auf beliebige sonstige Art und Weise an dem das Deckenrandschalungselement tragenden Teil der Mauer befestigt zu werden.
  • Im betrachteten Beispiel handelt es sich bei der Mauer um eine Ziegelmauer, wobei die Ziegel im betrachteten Beispiel Tonziegel sind, aber auch aus Kalksandstein, Leichtbeton, Porenbeton oder beliebigen anderen Materialien bestehen könnten. Der Teil der Mauer, auf welchen die Deckenrandschalungselemente aufgesetzt werden, kann prinzipiell aus beliebigen Material bestehen, und aus beliebig vielen, beliebig großen, und beliebig ausgebildeten Elementen zusammengesetzt sein. Es können auch vorgefertigte Wandelemente zum Einsatz kommen. Es dürfte einleuchten, dass abhängig von der Beschaffenheit der Mauer andere Verfahren zur Befestigung der Deckenrandschalungselemente an der Mauer verwendet werden können oder müssen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Deckenrandschalungselements ist in der 2 veranschaulicht. Genauer gesagt zeigt die 2 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des hier vorgestellten Deckenrandschalungselements. Das in der 2 gezeigte Deckenrandschalungselement ist dort mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet.
  • Das Deckenrandschalungselement 6 ist aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. Genauer gesagt besteht es aus einer Platte 7, einem mit der Platte 7 verbundenen ersten Wärmedämmelement 8, und einem mit dem ersten Wärmedämmelement 8 verbundenen zweiten Wärmedämmelement 9.
  • Die Platte 7, das erste Wärmedämmelement 8, und das zweite Wärmedämmelement 9 weisen – bezogen auf die Lage des bestimmungsgemäß in die Mauer eingebauten Deckenrandschalungselements 6 – die selbe Höhe und die selbe Länge auf, können aber unabhängig voneinander unterschiedlich breit bzw. tief sein. Zur Vermeidung von Missverständnissen ist in der 2 angegeben, in welche Richtungen sich die Höhe h und die Breite b erstrecken.
  • Das Deckenrandschalungselement 6 insgesamt ist ein quaderförmiges Element, wobei jedoch die Platte 7 und das erste Wärmedämmelement 8 und/oder das erste Wärmedämmelement 8 und das zweite Wärmedämmelement 9 relativ zueinander verschiebbar und in diesem Zustand in die Mauer einbaubar sind.
  • Im betrachteten Beispiel ist die Höhe des Deckenrandschalungselements 6 gleich der Höhe der Geschoßdecke. Die Tiefe ist vorzugsweise an die Dicke der Mauer angepasst und beträgt 1/3 der Dicke der Mauer. Die Länge beträgt im betrachteten Beispiel 1 m, kann aber auch beliebig größer oder kleiner sein.
  • Im bestimmungsgemäß in die Mauer eingebauten Zustand des Deckenrandschalungselements 6 kommt die Platte 7, genauer gesagt, die vom ersten Wärmedämmelement 8 abgewandte (Vorder-)Seite der Platte 7 an der Außenseite der Mauer zu liegen und bildet somit einen Teil der Außenfläche der Mauer. Die später noch genauer beschriebenen Rippen auf der gegenüber liegenden (Rück-)Seite der Platte 7 verlaufen im betrachteten Beispiel horizontal, wobei, wie später noch näher erläutert wird, keine Einschränkung hierauf besteht. Im betrachteten Beispiel schließt die Platte 7 bündig mit der Außenseite der Mauer ab. Hierfür besteht jedoch ebenfalls keine zwingende Notwendigkeit. Die Platte 7 kann bei Bedarf auch weiter innen oder weiter außen zu liegen kommen.
  • Die Platte 7 besteht vorzugsweise aus dem selben Material oder einem ähnlichen Material wie die die Deckenrandschalungselemente 6 umgebenden Teile der Mauer. Da die Mauer im betrachteten Beispiel aus Tonziegeln hergestellt wird, besteht die Platte 7 also vorzugsweise ebenfalls aus Ton. Ferner weist die an der Außenseite der Mauer zu liegen kommende Vorderseite der Platte 7 vorzugsweise auch die selbe oder eine ähnliche Oberflächenstruktur auf wie die die Deckenrandschalungselemente 6 umgebenden Teile der Mauer, beispielsweise eine zur Putzverkrallung geeignete Oberflächenstruktur. Eine derartige Ausbildung der Deckenrandschalungselemente 6 erweist sich als vorteilhaft, weil dadurch der durch die Platte 7 gebildete Teil der Mauer und die umgebenden Teile der Mauer optisch und technisch die selben oder zumindest fast die selben Eigenschaften aufweisen, und folglich keine Sonderbehandlung der Deckenrandschalungselemente 6 erforderlich ist. Die Platte 7 könnte prinzipiell aber auch aus einem beliebigen anderen Material bestehen, und eine beliebige andere Oberflächenstruktur aufweisen.
  • Die Platte 7 ist ein quaderförmiges Element, das auf der dem ersten Wärmedämmelement 8 zugewandten Rückseite mehrere, mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufende Rippen 71 aufweist. Diese Rippen 71 haben einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. Genauer gesagt sind sie an ihrem mit der Platte 7 verbundenen Ende am schmälsten und werden zu ihren entgegengesetzten (freien) Enden hin zunehmend breiter, so dass sich zwischen je zwei benachbarten Rippen 71 Zwischenräume mit ebenfalls schwalbenschwanzförmigem Querschnitt ergeben.
  • Im betrachteten Beispiel haben die Rippen 71 und die dazwischen liegenden Zwischenräume exakt den selben Querschnitt. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Querschnitte können auch unterschiedlich sein. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Zwischenraum einen solchen Querschnitt haben, dass ein von der Seite in einen Zwischenraum eingeschobenes Element, das den selben Querschnitt wie der Zwischenraum hat, nicht nach vorne aus dem Zwischenraum herausfallen oder entfernt werden kann.
  • Wie später noch genauer erläutert wird, dienen die Rippen 71 und die dazwischen vorgesehenen Zwischenräume zur Verbindung der Platte 7 mit dem ersten Wärmedämmelement 8. Die besondere Form der Rippen 71 und der Zwischenräume ermöglicht es dabei, dass die Verbindung allein durch ein Ineinanderschieben von Platte 7 und erstem Wärmedämmelement 8, also ohne Verwendung eines Klebers, Montageschaums oder dergleichen erfolgen kann. Im verbundenen Zustand werden die schwalbenschwanzförmigen Zwischenräume lückenlos durch zugeordnete Rippen 81 am ersten Wärmedämmelement 8 ausgefüllt.
  • Unabhängig hiervon wird durch die Rippen 71 auch die Stabilität der Platte 7 erhöht; die Platte 7 kann dadurch weniger leicht brechen und daher besonders dünn ausgebildet werden.
  • Die Rippen 71 verlaufen im betrachteten Beispiel horizontal, also in Längsrichtung der Platte 7 und erstrecken sich über gesamte Länge der Platte 7. Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass sich dadurch zwar diverse Vorteile erzielen lassen, aber dennoch keine zwingende Notwendigkeit besteht, die Rippen so anzuordnen. Sie können prinzipiell auch in eine andere Richtung verlaufen und/oder sich nur über einen Teil der Platte 7 erstrecken.
  • Das erste Wärmedämmelement 8 ist ein im Wesentlichen quaderförmiges Element. Das Material, aus welchem das erste Wärmedämmelement 8 besteht, weist möglichst gute Wärmedämmeigenschaften auf, und darf durch die im bestimmungsgemäßen Gebrauch darauf wirkenden Kräfte nur geringfügig komprimierbar sein. Im betrachteten Beispiel werden Polystyrol oder mit Graphit versetztes Polystyrol verwendet. Diese Materialien sind beispielsweise unter den Markennamen Styropor oder Neopor bekannt. Es sei jedoch bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass keine zwingende Notwendigkeit besteht, das erste Wärmedämmelement 8 aus den genannten Materialien herzustellen. Es können auch beliebige andere Materialen verwendet werden, die gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen und den beim bestimmungsgemäßen Gebrauch auftretenden mechanischen Belastungen standhalten.
  • Das erste Wärmedämmelement 8 weist an seiner der Platte 7 zugewandten Seite Rippen 81 auf, an der gegenüberliegenden, dem zweiten Wärmedämmelement 9 zugewandten Seite Rippen 82 auf, und an seiner Unterseite (bezogen auf die bestimmungsgemäße Lage innerhalb der Mauer) mindestens eine Aussprung 89 auf.
  • Die Rippen 81 haben einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. Genauer gesagt sind sie an ihrem mit dem Wärmedämmelement verbundenen Ende am schmälsten und werden zu ihren entgegengesetzten (freien) Enden hin zunehmend breiter, so dass sich zwischen je zwei benachbarten Rippen 81 Zwischenräume mit ebenfalls schwalbenschwanzförmigem Querschnitt ergeben.
  • Die der Platte 7 zugewandte Seite des ersten Wärmedämmelements 8 und die dem ersten Wärmedämmelement 8 zugewandte Seite der Platte 7 sind genau komplementär ausgebildet. Das heißt, den Rippen 71 der Platte 7 liegen die Zwischenräume zwischen den Rippen 81 des ersten Wärmedämmelements 8 gegenüber, und den Rippen 81 des ersten Wärmedämmelements 8 liegen die Zwischenräume zwischen den Rippen 71 der Platte 7 gegenüber, wobei die Rippen 71 den selben Querschnitt aufweisen wie die gegenüberliegenden Zwischenräume im ersten Wärmedämmelement 8, und wobei die Rippen 81 den selben Querschnitt aufweisen wie die gegenüberliegenden Zwischenräume in der Platte 7.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, werden die Platte 7 und das erste Wärmedämmelement 8 durch ein seitliches Ineinanderschieben miteinander verbunden. Dabei kommen die Rippen 71 der Platte 7 in den Zwischenräumen zwischen den Rippen 81 des ersten Wärmedämmelements 8 zu liegen, und die die Rippen 81 des ersten Wärmedämmelements 8 in den Zwischenräumen zwischen den Rippen 71 der Platte 7 zu liegen. Die Rippen 71 und 81 füllen die Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, vollständig aus, so dass die Platte 7 und das Wärmedämmelement 8 vollflächig lückenlos miteinander in Kontakt stehen.
  • Die Platte 7 und das erste Wärmedämmelement 8 können nur durch ein seitliches Verschieben von Platte 7 und Wärmedämmelement 8 wieder voneinander getrennt werden. Deshalb, und weil die Deckenrandschalungselemente 6 zudem relativ lang, beispielsweise 1 m lang sind, besteht keine Gefahr, dass die (Schwalbenschwanz-)Verbindung zwischen Platte 7 und Wärmedämmelement selbständig oder unabsichtlich gelöst wird. Es ist daher keine zusätzliche Verbindung wie beispielsweise Kleben erforderlich.
  • Die auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Wärmedämmelements 8 vorgesehenen Rippen 82 sind mehrere, mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufende Rippen. Diese Rippen 82 haben senkrecht zur Wärmedämmelement-Oberfläche verlaufende seitliche Flanken und weisen an ihrem freien Ende eine nach außen (konvex) gewölbte Stirnfläche 83 auf. Zwischen je zwei benachbarten Rippen 82 ergeben sich Zwischenräume mit geradem Boden und (bis zum Beginn der Rundung am vorderen Ende der Rippen 82) geraden seitlichen Flanken.
  • Wie später noch genauer erläutert wird, dienen die Rippen 82 und die dazwischen vorgesehenen Zwischenräume zur Verbindung des ersten Wärmedämmelements 8 mit dem zweiten Wärmedämmelement 9, und zur Erzielung einer relativen Bewegbarkeit der Wärmedämmelemente 8 und 9 im verbundenen Zustand.
  • Die Rippen 82 verlaufen im betrachteten Beispiel horizontal, also in Längsrichtung des ersten Wärmedämmelements 8 und erstrecken sich über gesamte Länge es ersten Wärmedämmelements 8. Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass sich dadurch zwar diverse Vorteile erzielen lassen, aber dennoch keine zwingende Notwendigkeit besteht, die Rippen so anzuordnen. Sie können prinzipiell auch in eine andere Richtung verlaufen und/oder sich nur über einen Teil des ersten Wärmedämmelements 8 erstrecken.
  • Die an der Unterseite des ersten Wärmedämmelements 8 vorgesehene Aussparung 89 verläuft in Längsrichtung des ersten Wärmedämmelements 8 und erstreckt sich über gesamte Länge des ersten Wärmedämmelements 8. Es hat einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und sorgt für einen besseren Halt des Deckenrandschalungselements 6 auf dem darunter liegenden Mauerteil. Genauer gesagt ist es so, dass der zur Befestigung des Deckenrandschalungselements 6 auf der Mauer verwendete Kleber, Mörtel oder dergleichen auch in die Aussparung 89 hinein gelangt, so dass das Deckenrandschalungselement 6 nach dem Aushärten zusätzlich durch eine Schwalbenschwanzverbindung am darunter liegenden Mauerteil gehalten wird. Dadurch kann das Deckenrandschalungselement 6 bei der Herstellung weniger leicht nach außen kippen. Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass die Aussprung 89 auch einen anderen Verlauf und/oder einen anderen Querschnitt aufweisen kann, und dass auch mehrere Aussparungen vorgesehen sein können. Das später noch genauer beschriebene Deckenrandschalungselement gemäß 3 weist in Bezug auf den Querschnitt modifizierte Aussparungen auf.
  • Das zweite Wärmedämmelement 9 ist ein im Wesentlichen quaderförmiges Element. Das Material, aus welchem das zweite Wärmedämmelement 9 besteht, weist einerseits möglichst gute Wärmedämmeigenschaften auf, und darf durch die im bestimmungsgemäßen Gebrauch darauf wirkenden Kräfte nur geringfügig komprimierbar sein. Im betrachteten Beispiel wird das selbe Material verwendet wie für das erste Wärmedämmelement 8. Es kann aber auch ein anderes Material verwendet werden, das die gewünschten Eigenschaften aufweist.
  • Das zweite Wärmedämmelement 9 weist an seiner dem ersten Wärmedämmelement 8 zugewandten Seite Rippen 91 auf, ist an der gegenüberliegenden (Rück-)Seite eben ausgebildet, und weist an seiner Unterseite (bezogen auf die bestimmungsgemäße Lage innerhalb der Mauer) mindestens eine Aussparung 99 auf.
  • Die Rippen 91 haben einen rechteckförmigen Querschnitt. Zwischen je zwei benachbarten Rippen 91 ergeben sich Zwischenräume mit nach innen (konkav) gewölbtem Boden 92 und geraden seitlichen Flanken.
  • Die dem ersten Wärmedämmelement 8 zugewandte Seite des zweiten Wärmedämmelements 9 und die dem zweiten Wärmedämmelement 9 zugewandte Seite des ersten Wärmedämmelements 8 sind mit den im Folgenden beschriebenen Ausnahmen komplementär ausgebildet. Genauer gesagt ist es so, dass den Rippen 91 des zweiten Wärmedämmelements 9 die Zwischenräume zwischen den Rippen 82 des ersten Wärmedämmelements 8 gegenüberliegen, und den Rippen 82 des ersten Wärmedämmelements 8 die Zwischenräume zwischen den Rippen 91 des zweiten Wärmedämmelements 9 gegenüberliegen. Die Rippen 91 weisen jedoch einen anderen Querschnitt auf als die gegenüberliegenden Zwischenräume im ersten Wärmedämmelement 8, und die Rippen 82 weisen einen anderen Querschnitt auf als die gegenüberliegenden Zwischenräume im zweiten Wärmedämmelement 9.
  • Das erste Wärmedämmelement 8 und das zweite Wärmedämmelement 9 werden durch ein Aufstecken des zweiten Wärmedämmelements 9 auf das erste Wärmedämmelement 8 miteinander verbunden. Beim Aufstecken kommen die Rippen 91 des zweiten Wärmedämmelements 9 in den Zwischenräumen zwischen den Rippen 82 des ersten Wärmedämmelements 8 zu liegen, und die die Rippen 82 des ersten Wärmedämmelements 8 in den Zwischenräumen zwischen den Rippen 91 des zweiten Wärmedämmelements 9 zu liegen. Die Rippen 82 und 91 füllen die Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, jedoch nicht vollständig aus. Während die Breite der Rippen 82, 91 und der Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, gleich groß sind, verbleiben zwischen den vorderen Enden der Rippen 82, 91 und den Böden der Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, Hohlräume.
  • Setzt man das zweite Wärmedämmelement 9 auf das erste Wärmedämmelement 8 auf, gelangen die Rippen 82, 91 in die jeweils zugeordneten Zwischenräume, bis schließlich die konkav gewölbten Böden 92 der Zwischenräume zwischen den Rippen 91 des zweiten Wärmedämmelements 9 an den konvex gewölbten freien Enden 83 der Rippen 82 des ersten Wärmedämmelements 8 anschlagen. Die Rippen 82 füllen die Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, jedoch nicht vollständig aus, weil der Zwischenraum-Boden 92 und das daran anschlagende vordere Rippen-Ende 83 unterschiedlich stark gewölbt sind. Die Wölbung des Bodens 92 hat einen größeren Krümmungsradius, so dass dort Hohlräume 93 und 94 entstehen. In diesem Zustand haben die vorderen Enden der Rippen 91 den Boden der Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, noch nicht erreicht, so dass dort ein weiterer Hohlraum 95 entsteht.
  • Bedingt durch den großflächigen Kontakt zwischen erstem Wärmedämmelement 8 und zweitem Wärmedämmelement 9 entsteht zwischen diesen eine Klemmverbindung, die einerseits nicht selbständig oder unabsichtlich lösbar ist, die aber andererseits eine Relativbewegung zwischen erstem Wärmedämmungselement 8 und zweitem Wärmedämmungselement 9 zulässt.
  • Dabei können unter anderem das erste Wärmedämmungselement 8 und das zweite Wärmedämmungselement 9 über den Anschlag der Rippen 82 an den Böden 92 hinaus weiter ineinandergedrückt werden. Dies ist deshalb möglich, weil erstens das erste und/oder das zweite Wärmedämmelement zumindest geringfügig komprimierbar sind, und weil zweitens kein vollflächiger Kontakt zwischen dem vorderen Rippen-Ende 83 und der Zwischenraum-Boden 93 existiert und somit nur ein kleiner Bereich des ersten Wärmedämmelements 8 und/oder des zweiten Wärmedämmelements 9 komprimiert werden muss, um die Wärmedämmelemente weiter ineinanderdrücken zu können.
  • Das erste und/oder das zweite Wärmedämmelement sind dadurch in der Lage, auf das zweite Wärmedämmelement 9 in Richtung erstes Wärmedämmelement 8 wirkende Kräfte zu absorbieren. Zu diesen durch das Deckenrandschalungselement absorbierbaren Kräften gehören auch diejenigen Kräfte, die aufgrund von Schwingungen, Wärmeausdehnung, oder sonstigen Ursachen von der Geschoßdecke auf das Deckenrandschalungselement 6 ausgeübt werden.
  • Unabhängig hiervon ist es auch möglich, das erste Wärmedämmelement 8 und das zweite Wärmedämmelement 9 in Längsrichtung der Rippen 82 und 91 gegeneinander zu verschieben. Bei horizontal verlaufenden Rippen ist es dadurch möglich, dass durch das erste Wärmedämmelement 8 und/oder das zweite Wärmedämmelement 9 die Fugen zwischen den Platten 7 benachbarter Deckenrandschalungselemente 6 bedeckt werden.
  • Die an der Unterseite des ersten Wärmedämmelements 9 vorgesehene Aussparungen 99 entsprechen sowohl hinsichtlich deren Ausbildung, als auch hinsichtlich deren Funktion, als auch hinsichtlich der Modifikationsmöglichkeiten der Aussparung 89 im ersten Wärmedämmelement 8.
  • Für den Fall, dass ein noch besserer Schutz gegen ein Kippen des Deckenrandschalungselements 6 benötigt wird, kann vorgesehen werden, einen Draht, eine Schnur oder dergleichen mittels eines Kunststoffankers oder auf sonstige Art und Weise am ersten und/oder zweiten Wärmedämmelement zu befestigen, und das andere Ende mit dem Bewehrungsstahl der herzustellenden Geschoßdecke zu verbinden.
  • Ein solcher Anker ist in den 4A bis 4C gezeigt, wobei 4A eine Draufsicht auf den Anker von oben, die 4B eine Seitenansicht des Ankers, und die 4C den an einem Deckenrandschalungselement angebrachten Anker zeigt. Zur Vermeidung von Missverständnissen sei angemerkt, dass in der 4C das erst später beschriebene Deckenrandschalungselement gemäß 3 dargestellt ist. Der Anker ist erkennbar aber auf genau die selbe Art und Weise auch an dem in der 2 gezeigten und anderen Deckenrandschalungselementen anbringbar und bestimmungsgemäß verwendbar.
  • Der Anker ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen 1100 bezeichnet. Er ist vorzugsweise aus einem Material mit schlechter Wärmeleitfähigkeit hergestellt, beispielsweise aus einem Kunststoff. Er besteht aus einer Platte 1101, senkrecht nach unten ragenden Spießen 1102, einem senkrecht nach unten ragenden Anschlag 1103, welcher jedoch vorzugsweise länger ist als die Spieße 1102. Zur Montage wird der Anker 1100 zunächst so über dem Deckenrandschalungselement positioniert, dass der Anschlag 1103 von hinten am zweiten Wärmedämmelement anschlägt. Dann wird der Anker auf das Deckenrandschalungselement gedrückt, wobei die Spieße 1102 in das erste und/oder das zweite Wärmedämmelement eindringen und dadurch den Anker am Deckenrandschalungselement fixieren. In der bestimmungsgemäßen Endlage liegt die Platte 1101 wie in der 4C gezeigt auf dem Deckenrandschalungselement auf, und steht noch ein Teil der Platte 1101 nach hinten über. In diesem überstehenden Bereich der Platte 1101 befindet sich ein Loch 1104, an welchem ein erstes Ende eines Drahtes 1105, einer Schnur, oder dergleichen befestigt werden kann. Das andere Ende kann dann beispielsweise am Bewehrungsstahl für die Geschoßdecke oder einem anderen nicht bewegbaren Gebäudeteil befestigt werden. Dadurch kann das Deckenrandschalungselement selbst durch sehr große Kräfte nicht aus seiner bestimmungsgemäßen Position und aus seiner bestimmungsgemäßen Lage herausbewegt werden. Für den Fall, dass die Befestigung durch die Spieße 1102 nicht ausreicht, können in der Platte 1101 weitere Löcher vorgesehen sein, über welche eine zusätzliche Befestigung des Ankers 1100 am Deckenrandschalungselement erfolgen kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des hier vorgestellten Deckenrandschalungselements ist in 3 veranschaulicht und wird im Folgenden unter Bezugnahme hierauf beschrieben.
  • Das in der 2 gezeigte erste Ausführungsbeispiel und das in der 3 gezeigte Ausführungsbeispiel stimmen großteils überein. Unterschiede bestehen lediglich in der Ausbildung der einender zugewandten Seiten der beiden Wärmedämmelemente und der Verbindung zwischen den Wärmedämmelementen. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Folgenden nur auf diese Unterschiede eingegangen.
  • Das in der 3 gezeigte Deckenrandschalungselement ist dort mit den Bezugszeichen 106 bezeichnet, das erste Wärmedämmelement desselben mit 108, und das zweite Wärmedämmelement desselben mit 109.
  • Das erste Wärmedämmelement 108 weist auf seiner dem zweiten Wärmedämmelement 109 zugewandten Seite mehrere, mit gegenzeitigem Abstand parallel zu einander verlaufende Rippen 1081 auf. Diese Rippen 1081 verlaufen in Längsrichtung des Deckenrandschalungselements 106 und erstrecken sich über die gesamte Länge des ersten Wärmedämmelements 108. Sie weisen einen pilzförmigen Querschnitt auf.
  • Zwischen je zwei benachbarten Rippen 1081 befindet sich jeweils ein Zwischenraum mit ebenfalls pilzförmigem Querschnitt. Auf dem Boden der Zwischenräume sind Erhebungen 1082 vorgesehen, die jedoch sehr viel niedriger und sehr viel schmäler als die Rippen 1081 sind. Die Rippen 1082 sind auch sehr viel schmäler als die Zwischenräume, in welchen sie sich befinden. Im betrachteten Beispiel werden diese Erhebungen durch parallel zu den Rippen 1081 verlaufende Rippen mit rechteckförmigem Querschnitt gebildet. Da, wie später noch genauer beschrieben werden wird, dienen die Erhebungen 1082 nur als ein verformbarer Anschlag für eine sehr viel größere ebene Fläche dienen, gibt es für die Anordnung und Ausbildung der Erhebungen 1082 erkennbar unzählige Alternativen.
  • Wie später noch genauer erläutert wird, dienen auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Rippen 1081 und die dazwischen vorgesehenen Zwischenräume zur Verbindung des ersten Wärmedämmelements 108 mit dem zweiten Wärmedämmelement 109, und zur Erzielung einer relativen Bewegbarkeit der Wärmedämmelemente 108 und 109 im verbundenen Zustand.
  • Das zweite Wärmedämmelement 109 weist an seiner dem ersten Wärmedämmelement 108 zugewandten Seite Rippen 1091 auf. Die Rippen 1091 haben einen pilzförmigen Querschnitt. Zwischen je zwei benachbarten Rippen 1091 ergeben sich Zwischenräume mit ebenfalls pilzförmigem Querschnitt.
  • Die dem ersten Wärmedämmelement 108 zugewandte Seite des zweiten Wärmedämmelements 109 und die dem zweiten Wärmedämmelement 109 zugewandte Seite des ersten Wärmedämmelements 108 sind mit den im Folgenden beschriebenen Ausnahmen komplementär ausgebildet. Genauer gesagt ist es so, dass den Rippen 1091 des zweiten Wärmedämmelements 109 die Zwischenräume zwischen den Rippen 1081 des ersten Wärmedämmelements 108 gegenüberliegen, und den Rippen 1081 des ersten Wärmedämmelements 108 die Zwischenräume zwischen den Rippen 1091 des zweiten Wärmedämmelements 109 gegenüberliegen. Die Rippen 1091 weisen jedoch einen anderen Querschnitt auf wie die gegenüberliegenden Zwischenräume im ersten Wärmedämmelement 108, und die Rippen 1081 weisen einen anderen Querschnitt auf wie die gegenüberliegenden Zwischenräume im zweiten Wärmedämmelement 109.
  • Das erste Wärmedämmelement 108 und das zweite Wärmedämmelement 109 werden durch ein Aufstecken des zweiten Wärmedämmelements 109 auf das erste Wärmedämmelement 108 miteinander verbunden. Beim Aufstecken kommen die Rippen 1091 des zweiten Wärmedämmelements 109 in den Zwischenräumen zwischen den Rippen 1081 des ersten Wärmedämmelements 108 zu liegen, und die die Rippen 1081 des ersten Wärmedämmelements 108 in den Zwischenräumen zwischen den Rippen 1091 des zweiten Wärmedämmelements 109 zu liegen. Bevor die Wärmedämmelemente ihre bestimmungsgemäße Relativlage erreicht haben, müssen die breitesten Stellen der Rippen 1081 eine schmälere Stelle in den Zwischenräumen, in welchen sie zu liegen kommen, passieren. Da die Breitenunterschiede jedoch nicht allzu groß sind, können die breitesten Stellen der Rippen 1081 durch diese lokalen Engstellen hindurchgedrückt werden und dahinter einrasten.
  • Die Rippen 1081 und 1091 füllen die Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, jedoch nicht vollständig aus. Unter anderem verbleiben zwischen den vorderen Enden der Rippen 1081, 1991 und den Böden der Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, Hohlräume.
  • Setzt man das zweite Wärmedämmelement 109 auf das erste Wärmedämmelement 108 auf, gelangen die Rippen 1081, 1091 in die jeweils zugeordneten Zwischenräume, bis schließlich, genauer gesagt kurz nach Passieren der erwähnten Engstellen durch die Rippen 1081, die eben ausgebildeten vorderen Enden der Rippen 1091 an den Erhebungen 1081 anschlagen, und in wesentlichen gleichzeitig auch bestimmte Bereiche der Rippen 1081 an aufeinander zulaufenden Abschnitten der seitlichen Flanken der Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, anschlagen. Weder die Rippen 1081 noch die Rippen 1091 füllen die Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, vollständig aus. Unter anderem sind zwischen den vorderen Enden der Rippen 1081 und 1091 und den Böden der Zwischenräume, in welchen sie zu liegen kommen, Hohlräume 1092 bzw. 1083 vorhanden. Weitere Hohlräume 1093 sind im Bereich der von den Rippen 1081 passierten Engstellen vorhanden.
  • Durch das gegenseitige Verrasten von ersten Wärmedämmelement 108 und zweitem Wärmedämmelement 109 entsteht zwischen diesen eine Verbindung, die einerseits nicht selbständig oder unabsichtlich lösbar ist, die aber andererseits eine Relativbewegung zwischen erstem Wärmedämmungselement 108 und zweitem Wärmedämmungselement 109 zulässt.
  • Dabei können unter anderem das erste Wärmedämmungselement 108 und das zweite Wärmedämmungselement 109 über den Anschlag der Rippen 1081 und 1091 an Teilen der zugeordneten Zwischenräume hinaus weiter ineinandergedrückt werden. Dies ist deshalb möglich, weil erstens das erste und/oder das zweite Wärmedämmelement zumindest geringfügig komprimierbar sind, und zweitens kein vollflächiger Kontakt zwischen den Rippen und den zugeordneten Zwischenräumen existiert und somit nur ein kleiner Bereich des ersten Wärmedämmelements 108 und/oder des zweiten Wärmedämmelements 109 komprimiert werden muss, um die Wärmedämmelemente weiter ineinanderdrücken zu können.
  • Das erste und/oder das zweite Wärmedämmelement sind dadurch in der Lage, auf das zweite Wärmedämmelement 109 in Richtung erstes Wärmedämmelement 108 wirkende Kräfte zu absorbieren. Zu diesen durch das Deckenrandschalungselement absorbierbaren Kräften gehören auch diejenigen Kräfte, die aufgrund von Schwingungen, Wärmeausdehnung, oder sonstigen Ursachen von der Geschoßdecke auf das Deckenrandschalungselement 106 ausgeübt werden.
  • Unabhängig hiervon ist es auch möglich, das erste Wärmedämmelement 108 und das zweite Wärmedämmelement 109 in Längsrichtung der Rippen 1081 und 1091 gegeneinander zu verschieben. Bei horizontal verlaufenden Rippen ist es dadurch möglich, dass durch das erste Wärmedämmelement 108 und/oder das zweite Wärmedämmelement 109 die Fugen zwischen den Platten benachbarter Deckenrandschalungselemente 106 bedeckt werden.
  • Die vorstehend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschriebenen Deckenrandschalungselemente 6 und 106 lassen sich auf mannigfaltige Art und Weise modifizieren.
  • Unter anderem ist es nicht zwingend erforderlich, die Platte 7 und das erste Wärmedämmelement 8 bzw. 108 unter Verwendung einer Schwalbenschwanzverbindung miteinander zu verbinden. Die Rippen 71 und/oder 81 und die zugeordneten Aussparungen, in welchen sie zu liegen kommen, können beispielsweise auch einen pilzförmigen Querschnitt haben. Allgemein ausgedrückt muss die Platte 7 an ihrer dem Wärmedämmelement 8 zugewandten Seite nur irgendwelche beliebige Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweisen, die mit am Wärmedämmelement vorgesehenen komplementären Vertiefungen und/oder Erhebungen formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Wenn die Erhebungen durch Rippen oder dergleichen gebildet werden, sind die Rippen und die zugeordneten komplementären Vertiefungen vorzugsweise so ausgebildet, dass sie nur durch eine in Längsrichtung der Rippen erfolgende Relativbewegung von Platte 7 und Wärmedämmelement 8 in Eingriff bringbar sind.
  • Bei Bedarf kann vorgesehen werden, die Platte 7 und das erste Wärmedämmelement 8 zusätzlich durch ein Verkleben, oder unter Verwendung eines Montageschaums, oder auf sonstige Art und Weise miteinander zu verbinden.
  • Ferner ist es möglich, die Platte 7 und das erste Wärmedämmelement 8 nur durch ein Verkleben, oder unter Verwendung eines Montageschaums, oder einen sonstigen Stoffschluss miteinander zu verbinden, und auf die in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehene Schwalbenschwanzverbindung oder dergleichen zu verzichten.
  • Es kann auch vorgesehen werden, die Platte 7 durch eine Beschichtung des ersten Wärmedämmelements mit einem geeigneten Material zu bilden.
  • Es wäre auch denkbar, die Platte 7 wegzulassen, so dass das Deckenrandschalungselement nur noch aus den beiden Wärmedämmelementen besteht. Selbstverständlich müssen in diesem Fall am ersten Wärmedämmelement auch keine Vorkehrungen mehr für eine Verbindung mit einer Platte 7 getroffen werden. Insbesondere kann auf das Vorsehen der schwalbenschwanzförmigen Erhebungen und Vertiefungen und dergleichen verzichtet werden. Wenn das Deckenrandschalungselement keine Platte 7 enthält, kann es sich als vorteilhaft erweisen, die in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Platte 7 zugewandte Seite des ersten Wärmedämmelements so zu gestalten, zu behandeln und/oder zu bearbeiten, dass sie optisch und/oder technisch besser an die gegebenen Verhältnisse angepasst ist, beispielsweise als Putzträger geeignet ist. Dabei können beispielsweise, aber nicht ausschließlich bestimmte Oberflächenstrukturen vorgesehen werden, oder mechanische oder chemische Behandlungen durchgeführt werden, oder gewünschte Eigenschaften aufweisende Beschichtungen aufgetragen werden.
  • Wenn die Platte 7 nicht weggelassen wird, kann auch diese wunschgemäß behandelt oder beschichtet werden.
  • Auch die Rippen 82 und 91 bzw. 1081 und 1091 und die dazwischen vorhandenen Zwischenräume können mannigfaltig modifiziert werden. Unabhängig hiervon könnte auch vorgesehen werden, dass die die Kräfte absorbierende Verbindung nicht zwischen dem ersten Wärmedämmelement 8 bzw. 108 und dem zweiten Wärmedammelement 9 bzw. 109, sondern zwischen der Platte 7 und dem ersten Wärmedämmelement 8 bzw. 108 vorgesehen wird. Allgemein ausgedrückt ist es also so, dass beliebige zwei benachbart zueinander angeordnete Komponenten des Deckenrandschalungselement relativ zueinander bewegbar sein sollen, wobei die erste Komponente an seiner der zweiten Komponente zugewandten Seite Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, die mit an der zweiten Komponente vorgesehenen komplementären Vertiefungen und/oder Erhebungen in Eingriff bringbar sind, und wobei zumindest ein Teil der Erhebungen nicht bis an den Boden der Vertiefungen reicht, in welchen die Erhebungen zu liegen kommen, und/oder zumindest bei einem Teil der Erhebungen und Vertiefungen die freien Enden der Erhebungen und/oder die Böden der Vertiefungen, in welchen die Erhebungen zu liegen kommen, unterschiedlich geformt sind, so dass die freien Enden der Erhebungen und die Böden der Vertiefungen, einander nicht vollflächig berühren.
  • Das hier vorgestellte Deckenrandschalungselement 6 erweist sich in vielfacher Hinsicht als vorteilhaft.
  • Sehr vorteilhaft ist unter anderem die besondere Ausbildung der Platte 7. Durch das Vorsehen von Rippen 71 auf der Rückseite der Platte 7 ist die Platte 7 besonders stabil und bruchsicher und kann daher besonders dünn ausgebildet werden. Dies wiederum ermöglicht es, dass
    • – entweder bei gleichbleibender Größe des Deckenrandschalungselements 6 größere Wärmedämmelemente zum Einsatz kommen können und somit ein gleich großes, aber besser wärmedämmendes Deckenrandschalungselement 6 erhalten wird,
    • – oder bei gleichbleibend guter Wärmedämmung das Deckenrandschalungselement 6 verkleinert (weniger tief ausgebildet) werden kann.
  • Vorteilhaft an der Platte 7 ist ferner, dass es aufgrund der besonderen Form der Rippen 71 und der dazwischen vorhandenen Zwischenräume möglich ist, die Verbindung zwischen der Platte 7 und dem ersten Wärmedämmelement 8 allein durch ein Ineinanderschieben dieser Komponenten, also ohne Verwendung eines Klebers, Montageschaums oder dergleichen erfolgen kann. Der mögliche Verzicht auf eine derartige Verbindungvereinfacht nicht nur die Herstellung der Deckenrandschalungselemente 6, sondern bietet auch Vorteile bei der Verwendung. Insbesondere ist es möglich, das erste Wärmedämmelement 8 eines ersten Deckenrandschalungselements 6 beim Einbau in die Mauer so gegenüber der Platte 7 zu verschieben, dass es seitlich über die Platte 7 hinausragt und dadurch die Fuge zwischen dieser Platte 7 und einer benachbarten Platte 7 überdeckt. Durch das Bedecken dieser Fuge lässt sich die von Haus aus schon gute Wärmedämmung des Deckenrandschalungselements 6 nochmals deutlich verbessern.
  • Unabhängig hiervon lässt sich die Platte 7 mit besonders geringem Aufwand herstellen. Genauer gesagt kann die Platte 7 mit nur geringfügig modifizierten Anlagen zur Herstellung von Biberschwanz-Dachplatten, also mit schon existierenden Anlagen hergestellt werden. Die Platte 7 unterscheidet sich nämlich im Wesentlichen nur durch die Form der Rippen 71, die Länge, und die nicht vorhandenen Nasen zum Einhängen in die Dachlattung von herkömmlichen Biberschwanz-Dachplatten. Dies wiederum ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung der Platte 7.
  • Ein weiterer Vorteil des hier vorgestellten Deckenrandschalungselements besteht darin, dass das Deckenrandschalungselement 6 bzw. 106 aus mindestens zwei benachbart zueinander angeordneten Einzelteilen zusammengesetzt ist, die relativ zueinander bewegbar sind. Dies ermöglicht es beispielsweise, dass das Deckenrandschalungselement von der Geschoßdecke auf das Deckenrandschalungselement ausgeübte Kräfte absorbieren kann. Zum anderen können das erste Wärmedämmelement 8 bzw. 108 und das zweite Wärmedämmelement 9 bzw. 109 auch seitlich gegeneinander verschoben werden, so dass dadurch zwischen benachbarten Deckenrandschalungselementen 6 vorhandene Fugen bedeckt werden können. Die Realisierung dieser relativen Bewegbarkeit unter Verwendung von zwei entsprechend ausgebildeten Einzelteilen ermöglicht eine besonders einfache Herstellung, eine besonders zuverlässige Funktion und eine besonders gute Anpassbarkeit an die gestellten Anforderungen.
  • Das hier vorgestellte Deckenrandschalungselement erweist sich also unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung gleich in mehrfacher Hinsicht als sehr vorteilhaft. Insbesondere kann bei Deckenrandschalungselementen der vorgestellten Art bei besonders geringer Größe eine besonders gute Wärmedämmung und eine besonders gute Kraftabsorption erzielt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Außenwand eines Gebäudes
    2
    Geschoßdecke
    3
    Deckenrandschalungselement
    4
    Platte von 3
    5
    Wärmedämmelement
    6
    Deckenrandschalungselement
    7
    Platte
    8
    erstes Wärmedämmelement
    9
    zweites Wärmedämmelement
    71
    Rippen auf der Rückseite von 7
    81
    Rippen auf der Vorderseite von 8
    82
    Rippen auf der Rückseite von 8
    83
    konvex gewölbtes freies Ende von 82
    89
    Aussparung an der Unterseite von 8
    91
    Rippe an der Vorderseite von 9
    92
    konkav gewölbter Boden des Zwischenraumes zwischen benachbarten 91
    93
    Hohlraum
    94
    Hohlraum
    95
    Hohlraum
    99
    Aussparung an der Unterseite von 9
    106
    Deckenrandschalungselement
    108
    erstes Wärmedämmelement
    109
    zweites Wärmedämmelement
    1081
    Rippen auf der Rückseite von 108
    1082
    Erhebungen in Zwischenräumen zwischen 1081
    1083
    Hohlraum
    1091
    Rippe an der Vorderseite von 109
    1092
    Hohlraum
    1093
    Hohlraum
    1100
    Anker
    1101
    Platte
    1102
    Spieß
    1103
    Anschlag
    1104
    Loch
    1105
    Draht, Schnur oder dergleichen
    b
    Breite (= Tiefe) von 6
    h
    Höhe von 6
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19516098 B4 [0007]

Claims (15)

  1. Deckenrandschalungselement, das dazu ausgelegt ist, als verlorene Schalung bei der Herstellung von Gebäuden verwendet zu werden, mit einer Platte (7) und einem mit der Platte verbundenen Wärmedämmelement (8, 108), dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) an ihrer dem Wärmedämmelement (8, 108) zugewandten Seite Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist, die mit am Wärmedämmelement (8, 108) vorgesehenen komplementären Vertiefungen und/oder Erhebungen formschlüssig in Eingriff bringbar sind.
  2. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) an ihrer dem Wärmedämmelement (8, 108) zugewandten Seite Erhebungen und/oder Vertiefungen mit schwalbenschwanzförmigem, pilzförmigem oder dergleichen Querschnitt aufweist.
  3. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen durch mit Abstand parallel zueinander verlaufende Rippen (71, 81) gebildet werden.
  4. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (71, 81) bezogen auf die bestimmungsgemäße Lage des Deckenrandschalungselements (6, 106) im Gebäude horizontal verlaufen.
  5. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rippen (71, 81) über die gesamte Länge der Platte (7) bzw. des Wärmedämmelementes (8, 108) erstrecken.
  6. Deckenrandschalungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (71, 81) und die zugeordneten komplementären Vertiefungen so ausgebildet sind, dass sie nur durch eine in Längsrichtung der Rippen erfolgende Relativbewegung von Platte (7) und Wärmedämmelement (8, 108) in Eingriff bringbar sind.
  7. Deckenrandschalungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (71, 81) die zugeordneten komplementären Vertiefungen vollständig ausfüllen.
  8. Deckenrandschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Seiten von Platte (7) und Wärmedämmelement (8, 108) vollflächig miteinander in Kontakt stehen.
  9. Deckenrandschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) und das Wärmedämmelement (8, 108) so miteinander verbunden sind, dass sie auch im verbundenen Zustand noch relativ zueinander bewegbar sind.
  10. Deckenrandschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) und das Wärmedämmelement (8, 108) ohne einen Stoffschluss wie beispielsweise Kleben, durch Montageschaum etc. miteinander verbunden sind.
  11. Deckenrandschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) aus Ton besteht.
  12. Deckenrandschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmelement (8, 108) aus Polystyrol oder aus mit Kohlenstoff versetztem Polystyrol besteht.
  13. Deckenrandschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenrandschalungselement (6, 106) dazu ausgelegt ist, so in das Gebäude eingebaut zu werden, dass die vom Wärmedämmelement (8, 108) abgewandte Seite der Platte (7), einen Teil der Außenseite der das Deckenrandschalungselement (6, 106) enthaltenden Mauer bildet.
  14. Deckenrandschalungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der von der Platte (7) abgewandten Seite des Wärmedämmelements (8, 108) ein zweites Wärmedämmelement (9, 109) vorgesehen ist.
  15. Deckenrandschalungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmedämmelement (8, 108) und das zweite Wärmedämmelement (9, 109) relativ zueinander bewegbar sind.
DE201210108661 2012-09-16 2012-09-16 Deckenrandschalungselement Withdrawn DE102012108661A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210108661 DE102012108661A1 (de) 2012-09-16 2012-09-16 Deckenrandschalungselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210108661 DE102012108661A1 (de) 2012-09-16 2012-09-16 Deckenrandschalungselement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012108661A1 true DE102012108661A1 (de) 2014-03-20

Family

ID=50181510

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210108661 Withdrawn DE102012108661A1 (de) 2012-09-16 2012-09-16 Deckenrandschalungselement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012108661A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8226808U1 (de) * 1982-09-23 1983-02-03 Linzmeier, Franz Josef, 7940 Riedlingen Waermedaemmplatte
DE19520723C2 (de) * 1995-06-12 2003-04-03 Gefinex Jackon Gmbh Schalungselement
DE20316140U1 (de) * 2003-10-21 2004-01-15 Holzmann Gmbh & Co.Kg Lastentragendes Bauelement mit Isolierung
DE20302496U1 (de) * 2003-02-14 2004-06-24 Obernolte, Sven Schalungselement
DE202004005929U1 (de) * 2004-04-15 2004-07-15 Maier, Robert Deckenrandstein
DE19516098B4 (de) 1995-05-03 2005-06-09 Bernd Beck Deckenrandschalungselement sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE202006008435U1 (de) * 2006-04-11 2006-08-03 Gebr. Allendörfer Betonwerk GmbH Schalungsbauteil zur Herstellung einer Deckenrandschalung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8226808U1 (de) * 1982-09-23 1983-02-03 Linzmeier, Franz Josef, 7940 Riedlingen Waermedaemmplatte
DE19516098B4 (de) 1995-05-03 2005-06-09 Bernd Beck Deckenrandschalungselement sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE19520723C2 (de) * 1995-06-12 2003-04-03 Gefinex Jackon Gmbh Schalungselement
DE20302496U1 (de) * 2003-02-14 2004-06-24 Obernolte, Sven Schalungselement
DE20316140U1 (de) * 2003-10-21 2004-01-15 Holzmann Gmbh & Co.Kg Lastentragendes Bauelement mit Isolierung
DE202004005929U1 (de) * 2004-04-15 2004-07-15 Maier, Robert Deckenrandstein
DE202006008435U1 (de) * 2006-04-11 2006-08-03 Gebr. Allendörfer Betonwerk GmbH Schalungsbauteil zur Herstellung einer Deckenrandschalung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0153660B1 (de) Schalungselement für die Mantelbetonbauweise
DE2310333A1 (de) Wandanordnung bestehend aus einem inneren wandteil und einem aeusseren wandteil, die mit abstand voneinander angeordnet sind
EP2801662B1 (de) Holzpflasterstein und zugehöriger Holzflächenbelag
AT511073B1 (de) Fassadenkonstruktion zur Wärmedämmung und Verkleidung von Gebäudeaußenwänden sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Fassadenkonstruktion
DE102012108662A1 (de) Deckenrandschalungselement
EP2960392B1 (de) Deckenrandschalungselement
DE102007061451A1 (de) Hochlochziegel
DE202019100054U1 (de) Schalungsvorrichtung zur Herstellung von Betonstützen, insbesondere zur Herstellung von Teile einer Mauer bildenden vertikalen Betonstützen
DE202012103522U1 (de) Deckenrandschalungselement
DE202008016581U1 (de) Verkleidungssystem
EP1052339A2 (de) Mauerblock zum Mauern von mörtelfugenfreien Wänden sowie Maueranker hierfür
DE202014102920U1 (de) Deckenrandschalungselement
DE102017101205A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Wärmedämmung einer Massivwand eines Gebäudes
DE102012108661A1 (de) Deckenrandschalungselement
DE202012103523U1 (de) Deckenrandschalungselement
EP0201757A3 (de) Fassadenbekleidung, insbesondere zur Sanierung von Altbauten
DE8717982U1 (de) Schallabsorbierendes Bauelement
DE102017114619B4 (de) System aus zumindest zwei Transporthaken und einem vorgefertigten Wandelement und Verfahren zur Herstellung eines vorgefertigten Wandelements
EP1327732A1 (de) Deckenrand-Abschalelement für Betondecken
DE202017107471U1 (de) Deckenrandschalungselement
AT518533B1 (de) Schalungselement zur Errichtung von Schallschutzwänden
DE102006017571A1 (de) Mehrgeschossiges Massivhaus sowie Vormauerungs-Wandelement hierfür
DE102013105920A1 (de) Entkopplungsmatte für einen mit Belagselementen bedeckbaren Flächenbelagsaufbau
DE1229270B (de) Stahlbetonrippendecke
DE1911445A1 (de) Vorgefertigtes Bauelement fuer Betondecken und Betonwaende

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee