DE102012107904A1 - Elektromotor mit Dichtungseinrichtungen - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
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Abstract

Ein Gehäuse eines Elektromotors ist mit einer Öldichtung versehen, die die Funktion hat, eine Abtriebswelle (Drehwelle) des Motors abzudichten. Das Gehäuse ist mit einem Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung versehen, das mit dem Innenraum des Motors in Verbindung steht. Ein lokaler oder ringförmiger Vorsprung, der dafür ausgelegt ist, das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung zu verschließen, wodurch die Luftdichtigkeit des Innenraums des Elektromotors hergestellt wird, ist auf der Oberfläche der Öldichtung bereitgestellt, die zum Gehäuse zeigt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, der eine Öldichtung aufweist, die ein Loch verschließt, das der Luftdichtigkeitsprüfung des Motors dient.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Von Elektromotoren, die in Werkzeugmaschinen, Industrieanlagen oder Industrierobotern eingesetzt werden, wird erwartet, dass sie hochgradig ölbeständig und tropfwassergeschützt sind. Zudem müssen sie hochgradig luftdicht sein. Für die Prüfung oder Untersuchung eines gefertigten Motors auf Luftdichtheit wird an das Motorinnere ein Über- oder Unterdruck angelegt, um Luftaustritte nach außen oder einströmende Luft aufzuspüren, oder es wird eine Öldichtung entfernt, damit man den Motor von innen unter Druck setzen kann.
  • Die veröffentliche japanische Patentschrift Nr. 2010-31837 offenbart eine Vorgehensweise, mit der man verlässlich das Eindringen von Wasser in ein Lager verhindern kann, das eine horizontale Motorwelle einer Pumpeneinheit trägt. In dieser Pumpeneinheit sind ein Motorgehäuse und ein Pumpengehäuse mit einer wellentragenden Membran dazwischen ausgebildet. Die wellentragende Membran hält eine Öldichtung auf Seite des Pumpengehäuses, und ein Zylinderabschnitt ist auf Seite des Motorgehäuses angeordnet.
  • Im Allgemeinen befindet sich ein Lager in dem Bereich, von dem die Öldichtung abgenommen wird. Ist dieses Lager nicht luftdicht, so tritt Luft durch das Lager hindurch, und man kann die Luftdichtigkeitsprüfung ohne Schwierigkeiten vornehmen. Ist dagegen das verwendete Lager mit einer hochgradig luftundurchlässigen Dichtung versehen, so muss ein eigenes Loch für den Luftdurchgang vorhanden sein, das nach dem Ende der Prüfung auf Luftdichtigkeit mit einem Stopfen oder einer ähnlichen Vorrichtung verschlossen wird. Damit verursacht bei der Luftdichtigkeitsprüfung im Fall des hochgradig luftdichten Lagers die Komponente, die man zum Verschließen des Lochs benötigt, einen Anstieg der Komponentenanzahl und der Arbeitszeit für den Zusammenbau.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Elektromotor bereitzustellen, der eine Abdichtvorrichtung umfasst, bei der eine am Elektromotor angebrachte Öldichtung die Funktionen hat, einen Abtriebswellenabschnitt abzudichten und ein Loch für die Luftdichtigkeitsprüfung zu verschließen, wenn die Öldichtung am Elektromotor angebracht wird. Dadurch wird die Anzahl der Komponenten und die Einbau-Arbeitszeit zum Verschließen des Lochs für die Luftdichtigkeitsprüfung verringert.
  • Ein Elektromotor der Erfindung umfasst eine Statoreinheit, die eine Wicklung hat, ein Gehäuse, das an einem Endabschnitt der Statoreinheit befestigt ist, eine Rotoreinheit, die eine Abtriebswelle aufweist, und eine ringförmige Öldichtung, die an dem Gehäuse angebracht ist, wobei die Abtriebswelle durch die Öldichtung hindurchgeht. Das Gehäuse besitzt ein Loch für die Luftdichtigkeitsprüfung des Motors, das mit dem Innenraum des Elektromotors verbunden ist, der durch das Gehäuse und die Statoreinheit bestimmt ist. Die Öldichtung weist einen Vorsprung auf, der auf derjenigen Oberfläche ausgebildet ist, die zum Gehäuse zeigt, und der dafür ausgelegt ist, das Loch für die Luftdichtigkeitsprüfung des Motors zu verschließen, wodurch die Luftdichtigkeit des Elektromotor-Innenraums hergestellt wird.
  • Die Form des Gehäuselochs für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung und die Querschnittsform des Vorsprungs der Öldichtung, der zum Verschließen des Lochs dient, kann kreisrund oder elliptisch gestaltet sein.
  • Das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung kann an einer oder mehreren Positionen in dem Gehäuse unter einer beliebigen Entfernung von der Mittenachse der Abtriebswelle angeordnet sein, und der Vorsprung der Öldichtung kann an einer oder mehreren beliebigen Positionen angeordnet sein, die näher an der Mitte der Öldichtung liegen als deren Außenrand, damit das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung verschlossen wird.
  • Das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung kann an einer oder mehreren Positionen in dem Gehäuse unter einer beliebigen Entfernung von der Mittenachse der Abtriebswelle angeordnet sein, und der Vorsprung kann am Außenrand der Öldichtung angeordnet sein, damit das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung verschlossen wird.
  • Das Gehäuse kann mit einer Nut ausgebildet sein, in deren Grund- oder Seitenabschnitt sich das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung befindet, und der Vorsprung kann an einer Position der Öldichtung angeordnet sein, in der der Vorsprung die Nut im Gehäuse verschließt, und der Vorsprung hat eine Querschnittsform, die der Form der Nut entspricht.
  • Die Nut im Gehäuse kann ring- oder bogenförmig um die Abtriebswelle herum verlaufen, die das Gehäuse durchdringt, und der Vorsprung auf der Öldichtung kann ring- oder bogenförmig um ein Durchgangsloch herum verlaufen, durch das sich die Abtriebswelle erstreckt.
  • Der ring- oder bogenförmige Vorsprung kann einen oder mehrere Vorsprünge enthalten, die am Außenrand der ringförmigen Öldichtung ausgebildet sind, und die ring- oder bogenförmige Nut kann in dem Gehäuse, das mit der Öldichtung versehen ist, an einer Position ausgebildet sein, die dem Vorsprung der Öldichtung entspricht.
  • Der ring- oder bogenförmige Vorsprung kann einen oder mehrere Vorsprünge enthalten, die an einer beliebigen Position oder an beliebigen Positionen innerhalb des Außenrands der ringförmigen Öldichtung ausgebildet sind, und die ring- oder bogenförmige Nut kann in dem Gehäuse, das mit der Öldichtung versehen ist, an einer Position ausgebildet sein, die dem Vorsprung der Öldichtung entspricht.
  • Zudem kann ein Endbereichsfortsatz am Endabschnitt des Vorsprungs der Öldichtung angeordnet sein, wobei der Fortsatz zur Mitte der Öldichtung oder weg von der Mitte zeigt, und die Nut kann von dem Endbereichsfortsatz und der äußeren oder inneren Randfläche des Vorsprungs verschlossen werden.
  • Am Endabschnitt des Vorsprungs der Öldichtung können zudem ein innerer Endbereichsfortsatz und ein äußerer Endbereichsfortsatz vorhanden sein, die hin zur Mitte der Öldichtung bzw. weg von der Mitte zeigen, und die Nut kann von dem inneren und dem äußeren Endbereichsfortsatz verschlossen werden.
  • Der Vorsprung der Öldichtung kann zusätzlich zu dem Endbereichsfortsatz mit einem oder mehreren Fortsätzen versehen sein, die im Wesentlichen die gleiche Form haben wie der Endbereichsfortsatz, und zwar an einer Position oder Positionen auf der Strecke zum entfernten Ende des Vorsprungs.
  • Der Vorsprung der Öldichtung kann zusätzlich zu dem Paar innerer und äußerer Endbereichsfortsätze mit einem oder mehreren Fortsatzpaaren versehen sein, die im Wesentlichen die gleiche Form haben wie das Paar innerer und äußerer Endbereichsfortsätze, und zwar an einer Position oder Positionen auf der Strecke zum entfernten Ende des Vorsprungs.
  • Gemäß der Erfindung kann ein Elektromotor bereitgestellt werden, der eine Abdichtvorrichtung umfasst, bei der eine am Elektromotor angebrachte Öldichtung die Funktionen hat, einen Abtriebswellenabschnitt abzudichten und ein Loch für die Luftdichtigkeitsprüfung zu verschließen, wenn die Öldichtung am Elektromotor angebracht wird. Dadurch wird die Anzahl der Komponenten und die Einbau-Arbeitszeit zum Verschließen des Lochs für die Luftdichtigkeitsprüfung verringert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die genannten Aufgaben und Merkmale der Erfindung und weitere Aufgaben und Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Skizze einer ersten Ausführungsform eines Elektromotors der Erfindung, bei der ein erstes Beispiel für eine Abdichtvorrichtung (Öldichtung) am Gehäuse des Motors angebracht ist;
  • 2A eine Vorderansicht des Elektromotors in 1, wobei die Motorabtriebswelle und die Öldichtung entfernt sind;
  • 2B eine Seitenansicht (teilweise aufgeschnitten) des Elektromotors in 1;
  • 3 eine äußere perspektivische Ansicht der Öldichtung in 1 und 2B;
  • 4A und 4B vergrößerte Querschnittsansichten eines Abschnitts, der in 2A durch die strichpunktierte Linie 200 bezeichnet ist, wobei 4A einen Status vor dem Anbringen der Öldichtung am Gehäuse darstellt, und 4B einen Status nach dem Anbringen der Öldichtung in 3 am Gehäuse darstellt;
  • 5A und 5B eine Vorder- und eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Elektromotors der Erfindung, bei dem ein zweites Beispiel für eine Abdichtvorrichtung (Öldichtung) am Gehäuse des Motors angebracht ist;
  • 6A und 6B Ansichten von zwei Möglichkeiten für das zweite Beispiel der Öldichtung, die am Gehäuse des Elektromotors in 5A bzw. 5B angebracht ist;
  • 7A und 7B vergrößerte Querschnittsansichten eines Abschnitts, der in 5A durch die strichpunktierte Linie 202 bezeichnet ist, wobei 7A einen Status vor dem Anbringen der Öldichtung am Gehäuse darstellt, und 7B einen Status nach dem Anbringen der Öldichtung in 6B am Gehäuse darstellt;
  • 8A und 8B eine Vorder- und eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Elektromotors der Erfindung, bei dem ein drittes Beispiel für eine Abdichtvorrichtung (Öldichtung) am Gehäuse des Motors angebracht ist;
  • 9A und 9B vergrößerte Querschnittsansichten eines Abschnitts, der in 8A durch die strichpunktierte Linie 204 bezeichnet ist, wobei 9A einen Status vor dem Anbringen der Öldichtung am Gehäuse darstellt, und 9B einen Status nach dem Anbringen der Öldichtung in 10A am Gehäuse darstellt;
  • 10A und 10B vergrößerte Teilansichten eines ersten bzw. zweiten Beispiels eines Vorsprungs der Öldichtungsart, die in 9B dargestellt ist; und
  • 11 eine vergrößerte Teilansicht eines dritten Beispiels des Vorsprungs der Öldichtungsart, die in 9B dargestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die erste Ausführungsform eines Elektromotors der Erfindung wird nun anhand von 1, 2A und 2B dargestellt. Der Motor umfasst ein erstes Beispiel für eine Öldichtung (ringförmige Öldichtung), die an seinem Gehäuse angebracht ist.
  • Ein Elektromotor 10 ist so aufgebaut, dass die Wicklungen eines Rotors (nicht dargestellt) und eines Stators 14 in einem Raum untergebracht sind, der durch ein Gehäuse 12 an der Abtriebswellenseite, den Stator 14 und ein Gehäuse 16 an der Seite gegenüber der Abtriebswelle bestimmt ist, und dass eine Drehwelle 20, die als Abtriebswelle dient, am Rotor angebracht ist.
  • Ein Stromversorgungsanschluss 18 ist ein Anschluss, über den elektrische Energie zum Betrieb des Elektromotors 10 zugeführt wird. Die Stirnfläche des Stators 14, die zum Gehäuse 12 auf der Abtriebswellenseite zeigt, ist mit mehreren Schraubenlöchern (nicht dargestellt) zum Befestigen des Gehäuses 12 ausgebildet. An der Fläche des Gehäuses 12, die der am Stator 14 befestigten Fläche gegenüberliegt, ist eine Öldichtung 50 angebracht. Die Öldichtung 50 hat wie eine herkömmliche Öldichtung die Aufgabe, die Drehwelle 20 abzudichten.
  • Das Gehäuse 12, siehe 2A, ist ein im Wesentlichen rechteckiges plattenartiges Teil, das mit einem mittigen Durchgangsloch 12d versehen ist, durch das die Drehwelle 20 verläuft. Das Gehäuse 12 ist mit Schraubenlöchern 12a versehen, und zwar an Positionen, die jeweils zu den Schraubenlöchern (zum Befestigen des Gehäuses 12 am Stator 14) in derjenigen Stirnfläche des Stators 14 gehören, die zum Gehäuse 12 zeigt. Das Gehäuse 12 ist zudem mit einer Anzahl Schraubenlöcher 12b versehen, die dem Befestigen des Elektromotors 10 an einer mechanischen Einheit dienen, beispielsweise einer Werkzeugmaschine (nicht dargestellt), und mit einem Loch 12c für die Luftdichtigkeitsprüfung.
  • Das Loch 12c für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung, siehe 2A, ist ein kreisförmiges oder elliptisches Loch, das mit dem Inneren des Elektromotors 10 verbunden ist, der den Stator 14, den Rotor usw. enthält. 2A zeigt einen Zustand, in dem das Loch 12c an einer einzigen Position im Gehäuse 12 ausgebildet ist. Bei Bedarf können zwei oder mehr Löcher für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung ausgebildet sein.
  • Die Drehwelle 20 ist eine am Rotor angebrachte Abtriebswelle, die von einem Kugellager 22 gehalten wird, siehe 2B. Zudem ist die Öldichtung 50 so am Gehäuse 12 angebracht, dass sie das Loch 12c für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung im Gehäuse 12 verschließt. Die Drehlage und die Drehzahl der Drehwelle 20 werden von einem Lage/Drehzahl-Sensor 24 erfasst, der an der Welle 20 angebracht ist.
  • Anhand von 3 wird nun die Öldichtung 50 in 1 und 2B im Überblick beschrieben.
  • Die Öldichtung 50 ist ein ringförmiges plattenartiges Teil aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, das ein mittiges Durchgangsloch 54 aufweist, durch das die Drehwelle 20 verläuft. Die Öldichtung 50 dient wie eine herkömmliche Öldichtung zum Abdichten des Elektromotors 10, indem der Spalt zwischen dem Innenrand des Durchgangslochs 54 und dem Außenrand der Drehwelle 20 so klein wie möglich gehalten wird. Eine Öldichtung gemäß einem weiteren Beispiel (wird später beschrieben) arbeitet in gleicher Weise. Die Dicke der Öldichtung 50 (und der Öldichtung des später beschriebenen alternativen Beispiels) kann nach Bedarf gewählt werden.
  • Ein säulenförmiger Vorsprung 52, siehe 3, ist auf der Oberfläche der Öldichtung 50 angeordnet, die das Gehäuse 12 berührt. Der Vorsprung 52 besitzt einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt, der zu Form des Lochs 12c (2A) im Gehäuse 12 passt, das der Motor-Luftdichtigkeitsprüfung dient. Verwendet man elastischen Gummi oder ein ähnliches Material für die Öldichtung 50, so kann der Vorsprung 52 so ausgebildet werden, dass sein Außendurchmesser geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Lochs 12c. Wie erwähnt sollten der Querschnitt des säulenförmigen Vorsprungs 52 der Öldichtung 50 sowie das Loch 12c für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung bevorzugt kreisförmig oder elliptisch sein. Wäre der Querschnitt des säulenförmigen Vorsprungs 52 polygonal, so würde eine verringerte Luftdichtigkeit an den Ecken zu erwarten sein.
  • Die Zustände des Gehäuses 12 vor und nach dem Einsetzen der Öldichtung 50 werden nun anhand von 4A (vor dem Einsetzen) und von 4B (nach dem Einsetzen) beschrieben.
  • Die Öldichtung 50 wird derart am Gehäuse 12 angebracht, dass ihr säulenförmiger Vorsprung 52 das Loch 12c für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung im Gehäuse 12 verschließt. Die am Gehäuse 12 angebrachte Öldichtung 50 ist also an passender Stelle mit dem säulenförmigen Vorsprung 52 versehen, der das Loch 12c im Gehäuse 12 verschließen kann. Beim Anbringen der Öldichtung 50 am Gehäuse 12 des Elektromotors kann daher das Loch 12c im Gehäuse 12 mit dem säulenförmigen Vorsprung 52 verschlossen werden.
  • Damit kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Anzahl der Komponenten und die Arbeitszeit für den Zusammenbau beim Verschließen des Lochs 12c für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung im Gehäuse 12 verringert werden, wenn die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung bei einem hochgradig dichten Kugellager 22 vorgenommen wird. Die Luftdichtigkeitsprüfung des Elektromotors 10 wird mit abgenommener Öldichtung 50 ausgeführt.
  • Anhand von 5A und 5B wird nun eine zweite Ausführungsform des Elektromotors der Erfindung beschrieben, bei der ein zweites Beispiel für eine Öldichtung am Gehäuse des Elektromotors angebracht ist.
  • Das Gehäuse 32 eines Elektromotors 10 der zweiten Ausführungsform erinnert insoweit an das beim Elektromotor 10 der ersten Ausführungsform verwendete Gehäuse 12, als es sich um ein im Wesentlichen rechteckiges plattenartiges Teil handelt, in dem ein mittiges Durchgangsloch 32d ausgebildet ist, durch das eine Drehwelle 20 verläuft.
  • Weiterhin ist das Gehäuse 32 mit einer ring- oder bogenförmigen Nut 32e versehen, die den Umfang eines Kreises oder einer Ellipse um die Mittenachse der Drehwelle 20, die durch das Durchgangsloch 32d verläuft, ganz oder teilweise einnimmt. Bevorzugt, siehe 5A, sollte die Nut 32e auf dem ganzen Umfang des Kreises um die Mittenachse der Drehwelle 20 herum ausgebildet sein, die durch das Durchgangsloch 32d verläuft. Die Nut 32e ist mit einer Querschnittsform ausgebildet (z. B. rechteckig oder gebogen), in die ein Vorsprung einer Öldichtung 60 (wird später beschrieben) eng anliegend eingesetzt werden kann.
  • Zudem, siehe 5A, ist das Gehäuse 32 mit Schraubenlöchern 32a versehen, und zwar an Positionen, die jeweils zu den Schraubenlöchern in derjenigen Stirnfläche des Stators 14 gehören, die zum Gehäuse 32 zeigt. Das Gehäuse 32 ist zudem mit einer Anzahl Schraubenlöcher 32b versehen, die dem Befestigen des Elektromotors 10 an einer mechanischen Einheit dienen, beispielsweise einer Werkzeugmaschine (nicht dargestellt), und mit einem Loch 32c für die Luftdichtigkeitsprüfung. Das Loch 32c ist in der ring- oder bogenförmigen Nut 32e des Gehäuses 32 ausgebildet, genauer gesagt im Seiten- oder Grundwandbereich der Nut 32e. Bei dem in der Nut 32e ausgebildeten Loch 32c kann es sich um ein Loch oder zwei oder mehrere Löcher handeln. Das Loch 32c für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung ist mit dem Innenraum des Elektromotors 10 verbunden, in dem sich der Stator 14, der Rotor usw. befinden. Das Loch 32c ist in 5A an einer einzigen Stelle im Gehäuse 32 ausgebildet. Bei Bedarf können jedoch zwei oder mehr Löcher für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung ausgebildet sein.
  • 6A und 6B zeigen Ansichten von zwei Möglichkeiten für das zweite Beispiel der Öldichtung 60, die am Gehäuse 32 des Elektromotors in 5A bzw. 5B angebracht ist.
  • Beim zweiten Beispiel der Öldichtung 60 handelt es sich um ein ringförmiges plattenartiges Teil, das ein mittiges Durchgangsloch 64 aufweist, durch das die Drehwelle 20 verläuft. Auf der Oberfläche der Öldichtung 60, die zum Gehäuse 32 zeigt, ist ein ringförmiger Vorsprung 62 angeordnet, der aus der Fläche herausragt, die zum Gehäuse 32 zeigt. Der Vorsprung 62 bedeckt den gesamten Umfang eines Kreises oder einer Ellipse um die Drehwelle 20, die durch das Durchgangsloch 64 verläuft. Der Vorsprung 62 muss sich nicht immer über den Gesamtumfang des Kreises oder der Ellipse erstrecken. Es kann sich um einen gekrümmten Vorsprung oder Vorsprünge handeln, die einen oder zwei oder mehrere Abschnitte des Kreises oder der Ellipse bedecken.
  • Der ring- oder bogenförmige Vorsprung 62, siehe 6A, kann sich innerhalb des Außenrands des ringförmigen plattenartigen Teils befinden, das die Öldichtung 60 bildet (d. h näher an der Mitte des Durchgangslochs 64 als der Außenrand). Wahlweise kann der Vorsprung 62 entlang des Außenrands des plattenartigen Teils verlaufen, siehe 6B. In beiden Fällen muss der Vorsprung 62 jedoch auf der Oberfläche der Öldichtung 60 vorhanden sein, die zum Gehäuse 32 zeigt, und der Vorsprung muss eine Form haben, die sich in die Nut 32e (5A) im Gehäuse 32 einsetzen lässt.
  • Die Zustände des Gehäuses 32 vor und nach dem Einsetzen der Öldichtung 60 werden nun anhand von 7A (vor dem Einsetzen) und von 7B (nach dem Einsetzen) beschrieben.
  • Wie beschrieben ist das Gehäuse 32 mit der ring- oder bogenförmigen Nut 32e ausgebildet, und mit dem Loch 32c für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung im Grund- oder Seitenwandabschnitt der Nut 32e an einer beliebigen Position. Die Luftdichtigkeitsprüfung des Elektromotors 10 wird mit abgenommener Öldichtung 60 ausgeführt.
  • Anhand von 8A und 8B wird eine dritte Ausführungsform des Elektromotors der Erfindung beschrieben, in der ein drittes Beispiel für eine Öldichtung am Gehäuse des Elektromotors angebracht ist.
  • Das Gehäuse 32, siehe 8A, des Elektromotors der dritten Ausführungsform hat den gleichen Aufbau wie das Gehäuse 32 des Elektromotors der zweiten Ausführungsform, die anhand von 5A beschrieben ist. Es wird daher nicht nochmals erklärt. 8B zeigt den Zustand, in dem ein drittes Beispiel für eine Öldichtung 70 (wird später beschrieben) am Gehäuse 32 des Elektromotors angebracht ist.
  • Die Zustände des in 8A und 8b gezeigten Gehäuses 32 vor und nach dem Einsetzen der Öldichtung 70 werden nun anhand von 9A (vor dem Einsetzen) und von 9B (nach dem Einsetzen) beschrieben.
  • Wie beim zweiten Beispiel der Öldichtung 60 (6A, 6B, usw.) erstreckt sich ein ring- oder bogenförmiger erster Vorsprung 72 hin zum Gehäuse 32, und zwar weg von der Oberfläche des dritten Beispiels der Öldichtung 70, die das Gehäuse 32 berührt. Der erste Vorsprung 72 bedeckt den gesamten Umfang oder einen Teil eines Kreises oder einer Ellipse um die Drehwelle 20, die durch das Durchgangsloch 64 verläuft. Im dritten Beispiel für die Öldichtung 70 ragt zudem ein zweiter Fortsatz 72R (Endbereichsfortsatz) aus dem Endabschnitt des ersten Vorsprungs 72 heraus und erstreckt sich hin zur Drehwelle 20, die die Öldichtung 70 durchdringt, siehe 9B. Der zweite Fortsatz 72R hat einen dreieckigen Querschnitt.
  • Wird die Öldichtung 70 so an dem Gehäuse 32 angebracht, dass der erste Vorsprung 72 in einer Nut 32e im Gehäuse 32 sitzt, siehe 9B, so berührt die Spitze 72Ra des dreieckigen Querschnitts des zweiten Fortsatzes 72R elastisch den Seitenwandbereich der Nut 32e. Folglich ist die Nut 32e durch die Flächenberührung mit der Außenrandfläche des ersten Vorsprungs 72 und die Linienberührung mit der Spitze 72Ra des zweiten Fortsatzes 72R abgedichtet, siehe 9B.
  • Wie beschrieben ist das Gehäuse 32 mit dem Loch 32c für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung im Grund- oder Seitenwandabschnitt der Nut 32e an einer beliebigen Position versehen. Die Luftdichtigkeitsprüfung des Elektromotors 10 wird mit abgenommener Öldichtung 70 ausgeführt.
  • Anhand von 10A, 10B und 11 werden nun drei Beispiele für die Öldichtung 70 mit dem zweiten Fortsatz (Endbereichsfortsatz) beschrieben, der aus dem Endabschnitt des ersten Vorsprungs 72 herausragt.
  • Ein erstes Beispiel für die Öldichtung 70 in 10A hat den gleichen Aufbau wie die Öldichtung 70 in 9B. Wie erwähnt ragt ein zweiter Fortsatz 72R (innerer Endbereichsfortsatz) nach innen aus dem Endabschnitt des ersten Vorsprungs 72 der Öldichtung 70 heraus und erstreckt sich hin zur Drehwelle 20, die die Öldichtung 70 durchdringt.
  • Dagegen, siehe 10B, ist in einem zweiten Beispiel für die Öldichtung 70 ein zweiter Fortsatz 72L (äußerer Endbereichsfortsatz) mit dreieckigem Querschnitt im Endabschnitt des ersten Vorsprungs 72 der Öldichtung 70 ausgebildet, und er zeigt nach außen weg von der Drehwelle 20, die die Öldichtung 70 durchdringt. Wird die Öldichtung 70 in 10B derart an dem Gehäuse 32 angebracht, dass der erste Vorsprung 72 in der Nut 32e im Gehäuse 32 sitzt, so berührt die Spitze 72La des dreieckigen Querschnitts des zweiten Fortsatzes 72L elastisch den Seitenwandbereich der Nut 32e. Folglich ist die Nut 32e im Gehäuse 32 durch die Flächenberührung mit der Innenrandfläche des ersten Vorsprungs 72 und die Linienberührung mit der Spitze 72La des zweiten Fortsatzes 72L abgedichtet, siehe 10B.
  • Zudem, siehe 11, erstreckt sich in einem dritten Beispiel für die Öldichtung 70 ein zweiter Fortsatz 72R (innerer Endbereichsfortsatz) mit dreieckigem Querschnitt vom Endabschnitt des ersten Vorsprungs 72 der Öldichtung 70 nach innen hin zur Drehwelle 20, die die Öldichtung 70 durchdringt, und ein dritter Fortsatz 72L (äußerer Endbereichsfortsatz) mit dreieckigem Querschnitt verläuft weg von der Drehwelle nach außen. Wird die Öldichtung 70 in 11 derart an dem Gehäuse 32 angebracht, dass der erste Vorsprung 72 in der Nut 32e im Gehäuse 32 sitzt, so berühren die Spitzen 72Ra und 72La der jeweiligen dreieckigen Querschnitte des zweiten Fortsatzes 72R und des dritten Fortsatzes 72L elastisch den Seitenwandbereich der Nut 32e. Folglich ist die Nut 32e durch den Linienkontakt mit den jeweiligen Spitzen 72Ra und 72La des zweiten Fortsatzes 72R und des dritten Fortsatzes 72L, siehe 11, abgedichtet.
  • Sowohl der zweite Fortsatz 72R (innerer Endbereichsfortsatz) in 10A (und 9A) als auch der zweite Fortsatz 72L (äußerer Endbereichsfortsatz) in 10B ist wie beschrieben am äußeren Ende des ersten Vorsprungs angeordnet. Wahlweise kann man jedoch einen oder mehrere Fortsätze, die die gleiche Form haben wie der zweite Fortsatz, zusätzlich auf der Strecke zum äußeren Ende des ersten Vorsprungs anordnen. Wie beschrieben sind ein einziges Paar Fortsätze 72R und 72L, der zweite und der dritte Fortsatz, siehe 11, am entfernten Ende des ersten Vorsprungs angeordnet. Wahlweise kann man jedoch ein oder mehrere Fortsatzpaare 72R und 72L von gleicher Gestalt zusätzlich auf der Strecke zum äußeren Ende des ersten Vorsprungs anordnen. Damit sind die zweiten Fortsätze an mehreren Längspositionen des ersten Vorsprungs 72 der Öldichtung 70 ausgebildet und zeigen zur Drehwelle 20 oder weg von der Drehwelle 20, die die Öldichtung 70 durchdringt. Mit Hilfe dieser Anordnung lässt sich die Nut 32e des Gehäuses vollständiger mit der Öldichtung 70 verschließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-31837 [0003]

Claims (12)

  1. Elektromotor, umfassend eine Statoreinheit, die eine Wicklung hat; ein Gehäuse, das an einem Endabschnitt der Statoreinheit befestigt ist; eine Rotoreinheit, die eine Abtriebswelle aufweist; und eine ringförmige Öldichtung, die an dem Gehäuse angebracht ist und von der Abtriebswelle durchdrungen wird, wobei das Gehäuse ein Loch für die Luftdichtigkeitsprüfung des Motors besitzt, das mit dem Innenraum des Elektromotors verbunden ist, der durch das Gehäuse und die Statoreinheit bestimmt ist, und die Öldichtung einen Vorsprung aufweist, der auf derjenigen ihrer Oberflächen ausgebildet ist, die zum Gehäuse zeigt, und der dafür ausgelegt ist, das Loch für die Luftdichtigkeitsprüfung des Motors zu verschließen, wodurch die Luftdichtigkeit des Elektromotor-Innenraums hergestellt wird.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die Form des Gehäuselochs für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung und die Querschnittsform des Vorsprungs der Öldichtung, der zum Verschließen des Lochs dient, kreisrund oder elliptisch ist.
  3. Elektromotor nach Anspruch 1, wobei das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung an einer oder mehreren Positionen in dem Gehäuse unter einer beliebigen Entfernung von der Mittenachse der Abtriebswelle angeordnet ist, und der Vorsprung der Öldichtung an einer oder mehreren beliebigen Positionen angeordnet ist, die näher an der Mitte der Öldichtung liegen als deren Außenrand, damit das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung verschlossen wird.
  4. Elektromotor nach Anspruch 1, wobei das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung an einer oder mehreren Positionen in dem Gehäuse unter einer beliebigen Entfernung von der Mittenachse der Abtriebswelle angeordnet ist, und der Vorsprung am Außenrand der Öldichtung angeordnet ist, damit das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung verschlossen wird.
  5. Elektromotor nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse mit einer Nut ausgebildet ist, in deren Grund- oder Seitenabschnitt sich das Loch für die Motor-Luftdichtigkeitsprüfung befindet, und der Vorsprung an einer Position der Öldichtung angeordnet ist, in der der Vorsprung die Nut im Gehäuse verschließt, und der Vorsprung eine Querschnittsform hat, die der Form der Nut entspricht.
  6. Elektromotor nach Anspruch 5, wobei die Nut im Gehäuse ring- oder bogenförmig um die Abtriebswelle herum verläuft, die das Gehäuse durchdringt, und der Vorsprung auf der Öldichtung ring- oder bogenförmig um ein Durchgangsloch herum verläuft, durch das sich die Abtriebswelle erstreckt.
  7. Elektromotor nach Anspruch 6, wobei der ring- oder bogenförmige Vorsprung einen oder mehrere Vorsprünge enthält, die am Außenrand der ringförmigen Öldichtung ausgebildet sind, und die ring- oder bogenförmige Nut in dem Gehäuse, das mit der Öldichtung versehen ist, an einer Position ausgebildet ist, die dem Vorsprung der Öldichtung entspricht.
  8. Elektromotor nach Anspruch 6, wobei der ring- oder bogenförmige Vorsprung einen oder mehrere Vorsprünge enthält, die an beliebigen Positionen oder an Positionen innerhalb des Außenrands der ringförmigen Öldichtung ausgebildet sind, und die ring- oder bogenförmige Nut in dem Gehäuse, das mit der Öldichtung versehen ist, an einer Position ausgebildet ist, die dem Vorsprung der Öldichtung entspricht.
  9. Elektromotor nach Anspruch 5, wobei zudem ein Endbereichsfortsatz derart am Endabschnitt des Vorsprungs der Öldichtung angeordnet ist, dass er zur Mitte der Öldichtung oder weg von der Mitte zeigt, und die Nut von dem Endbereichsfortsatz und der äußeren oder inneren Randfläche des Vorsprungs verschlossen wird.
  10. Elektromotor nach Anspruch 5, wobei am Endabschnitt des Vorsprungs der Öldichtung zudem ein innerer Endbereichsfortsatz und ein äußerer Endbereichsfortsatz vorhanden sind, die hin zur Mitte der Öldichtung bzw. weg von der Mitte zeigen, und die Nut von dem inneren und dem äußeren Endbereichsfortsatz verschlossen wird.
  11. Elektromotor nach Anspruch 9, wobei der Vorsprung der Öldichtung zusätzlich zu dem Endbereichsfortsatz mit einem oder mehreren Fortsätzen versehen ist, die im Wesentlichen die gleiche Form haben wie der Endbereichsfortsatz, und zwar an einer Position oder Positionen auf der Strecke zum äußeren Ende des Vorsprungs.
  12. Elektromotor nach Anspruch 10, wobei der Vorsprung der Öldichtung zusätzlich zu dem Paar innerer und äußerer Endbereichsfortsätze mit einem oder mehreren Fortsatzpaaren versehen ist, die im Wesentlichen die gleiche Form haben wie das Paar innerer und äußerer Endbereichsfortsätze, und zwar an einer Position oder Positionen auf der Strecke zum entfernten Ende des Vorsprungs.
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