DE102012105940A1 - Drehbarer Lampenhalter für Lampenröhre - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen drehbaren Lampenhalter für eine Lampenröhre, der einen Grundkörper (11), einen Deckel (31) und einen Drehkörper (41) umfasst, wobei der Drehkörper gegenüber dem Deckel zwischen einer Montageposition und einer elektrischen Verbindungsposition gedreht werden kann, wobei, wenn der Drehkörper in die Montageposition gedreht wird, der Drehkörper in Richtung des Deckels gedrückt wird und das Federelement (17) presst, und wenn der Drehkörper in die elektrische Verbindungsposition gedreht wird, der Drehkörper von dem Federelement zurückgestellt wird.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft einen Lampenhalter für eine Lampenröhre, insbesondere einen drehbaren Lampenhalter für eine Lampenröhre.
- Stand der Technik
-
9 zeigt einen herkömmlichen Lampenhalter, der einen hohlen Grundkörper91 aufweist, in dem ein Druckelement92 angeordnet ist, das von einem Federelement93 aus dem Grundkörper91 gedrückt wird. Das Druckelement92 besitzt einen Steckschlitz94 . Im Druckelement92 ist eine Kontaktscheibe95 angeordnet, die mit dem Steckschlitz94 verbunden ist. Wenn die Anschlüsse einer Lampenröhre (nicht dargestellt) in den Steckschlitz94 des Druckelements92 gesteckt werden, treten sie mit der Kontaktscheibe95 in Kontakt und werden somit mit dieser elektrisch verbunden. Das Druckelement92 wird von dem Federelement93 gegen die Stirnseite der Lampenröhre gedrückt und klemmt somit die Lampenröhre. - Da das Druckelement
92 im Normalzustand von dem Federelement93 aus dem Grundkörper gedrückt wird, muss bei der Befestigung der Lampenröhre zunächst das Druckelement92 gegen die Federkraft des Federelements93 nach innen gedrückt werden. Daher muss der Benutzer mit einer Hand das Druckelement92 drücken und mit der anderen Hand die Anschlüsse92 in den Steckschlitz94 stecken, so dass die Befestigung der Lampenröhre schwer ist. - Daher hat der Erfinder die vorliegende Erfindung entwickelt.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen drehbaren Lampenhalter für eine Lampenröhre zu schaffen, durch den die Befestigung der Lampenröhre schneller und einfacher ist und die Positionierung der Lampenröhre zuverlässiger ist.
- Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Lampenhalter gelöst, der umfasst:
einen Grundkörper, der einen Montageteil und einen Aufnahmeraum aufweist, wobei in dem Aufnahmeraum eine Stütze vorgesehen ist, die am Ende mindestens einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung bildet,
einen Deckel, der den Aufnahmeraum des Grundkörpers abdeckt und einen Hohlraum aufweist, der mit dem Aufnahmeraum verbunden ist und in dem eine Kontaktscheibe angeordnet ist, und
einen Drehkörper, der durch den Hohlraum des Deckels geführt ist und gegenüber dem Deckel zwischen einer Montageposition und einer elektrischen Verbindungsposition gedreht werden kann, wobei im Aufnahmeraum des Grundkörpers ein Federelement angeordnet ist, das den Drehkörper nach außen drückt, wobei der Drehkörper einen durchgehenden Steckschlitz für die Anschlüsse der Lampenröhre aufweist, wobei in der Mitte des Steckschlitzes eine Öffnung für die Stütze gebildet ist, wobei die Innenwand der Öffnung entsprechend den Vorsprüngen der Stütze Positionierausnehmungen bildet, die an den beiden Seiten jeweils eine Schrägfläche besitzen. - Wenn der Drehkörper in die Montageposition gedreht wird, werden die Schrägflächen des Drehkörpers von den Vorsprüngen der Stütze gesperrt, wodurch der Drehkörper durch Führung der Schrägflächen in Richtung des Deckels gedrückt wird und das Federelement presst, so dass die Vorsprünge der Stütze in die Positionierausnehmungen des Drehkörpers eingreifen, so dass der Drehkörper positioniert wird.
- Wenn der Drehkörper in die elektrische Verbindungsposition gedreht wird, treten die Positionierausnehmungen und die Vorsprünge außer Eingriff, wodurch der Drehkörper von dem Federelement zurückgestellt wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Es zeigt:
-
1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung, -
2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung, -
3 eine Schnittdarstellung der Erfindung, -
4 eine Schnittdarstellung der Bewegung des Drehkörpers, -
5 eine Darstellung der Erfindung bei der Befestigung der Lampenröhre, -
6 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei die Anschlüsse der Lampenröhre in den Drehkörper gesteckt werden, -
7 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei der Drehkörper in die elektrische Verbindungsposition gedreht wird, -
8 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei der Drehkörper in die elektrische Verbindungsposition gedreht wird und die Anschlüsse der Lampenröhre mit der Kontaktscheibe elektrisch verbunden sind, -
9 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Wie aus den
1 bis8 ersichtlich ist, dient die Erfindung zur elektrischen Verbindung mit den Anschlüssen52 einer Lampenröhre5 und umfasst einen Grundkörper11 , ein Druckelement21 , einen Deckel31 und einen Drehkörper41 . - Der Grundkörper
11 weist einen Montageteil12 zur Verbindung mit dem Lampengehäuse und einen Aufnahmeraum13 auf, wobei an den beiden Seiten des Montageteils12 und an der Außenseite des Aufnahmeraums13 jeweils ein erster Steckteil14 gebildet ist, wobei in dem Aufnahmeraum13 eine Stütze15 vorgesehen ist, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch zwei gegenüberliegende Seitenwände151 gebildet ist, die am Ende jeweils einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung16 bilden, wobei zwischen den beiden Seitenwänden151 der Stütze15 ein Federelement17 angeordnet ist. - Das Druckelement
21 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel tellerförmig ausgebildet und im Aufnahmeraum13 angeordnet. Das Druckelement21 weist entsprechend den Seitenwänden151 der Stütze15 zwei Schlitze22 auf, durch die die Seitenwände151 geführt sind. Das Federelement17 ist mit einem Ende an dem Aufnahmeraum13 und mit dem anderen Ende an dem Druckelement21 abgestützt. - Der Deckel
31 weist entsprechend den ersten Steckteilen14 des Grundkörpers11 zweite Steckteile32 auf, durch die der Deckel31 mit den ersten Steckteilen14 des Grundkörpers11 verbunden ist. Der Deckel31 weist weiter einen Hohlraum33 auf, der mit dem Aufnahmeraum13 verbunden ist und in dem eine Kontaktscheibe34 für die Anschlüsse52 der Lampenröhre51 angeordnet ist. - Der Drehkörper
41 weist eine Frontplatte42 und eine Achse43 auf, wobei sich die Achse42 in der entgegengesetzten Richtung der Frontplatte42 erstreckt. Die Frontplatte42 besitzt einen durchgehenden Steckschlitz44 für die Anschlüsse52 der Lampenröhre51 . In der Mitte des Steckschlitzes44 ist eine Öffnung45 für die Stütze15 gebildet. Die Achse43 des Drehkörpers41 ist durch den Hohlraum33 des Deckels31 geführt und kann gegenüber dem Deckel31 zwischen einer Montageposition und einer elektrischen Verbindungsposition gedreht werden. Die Anschlüsse52 der Lampenröhre51 in dem Steckschlitz44 können durch Drehen mit der Kontaktscheibe34 elektrisch verbunden werden. Das Druckelement21 im Aufnahmeraum13 des Grundkörpers11 wird von dem Federelement17 gegen den Drehkörper41 gedrückt. Die Innenwand der Öffnung45 bildet entsprechend den Vorsprüngen16 der Stütze15 Positionierausnehmungen46 , die an den beiden Seiten jeweils eine Schrägfläche47 besitzen. - Wenn sich der Grundkörper
11 und die Stütze15 im Ruhezustand befinden (d. h. der Lampenhalter an dem Lampengehäuse61 befestigt ist) und der Drehkörper41 in die Montageposition gedreht wird, wie es in4 dargestellt ist, werden die Schrägflächen47 des Drehkörpers41 von den Vorsprüngen16 der Stütze15 gesperrt, wodurch der Drehkörper41 durch Führung der Schrägflächen47 in Richtung des Deckels31 gedrückt wird und das Federelement17 presst, so dass die Vorsprünge16 der Stütze15 in die Positionierausnehmungen46 eingreifen. So wird der Drehkörper41 positioniert. - Wenn der Drehkörper
41 in die elektrische Verbindungsposition gedreht wird, treten die Positionierausnehmungen46 und die Vorsprünge16 außer Eingriff, wodurch der Drehkörper41 von dem Federelement17 zurückgestellt wird. - Beim Einsatz wird der Drehkörper
41 zunächst in die Montageposition gedreht, wie es in4 dargestellt ist. Dabei werden die Schrägflächen47 des Drehkörper41 von den Vorsprüngen16 der Stütze15 gesperrt, wodurch der Drehkörper41 durch Führung der Schrägflächen47 in Richtung des Deckels31 gedrückt wird und das Federelement17 presst, so dass die Vorsprünge16 der Stütze15 in die Positionierausnehmungen46 des Drehkörpers41 eingreifen. Daher ist der Drehkörper41 im eingedrückten Zustand positioniert und presst das Federelement17 . Wie aus den5 und6 ersichtlich ist, kann der Benutzer dabei die Anschlüsse der Lampenröhre51 in den Steckschlitz44 des Drehkörpers41 stecken, ohne den Drehkörper41 zu drücken. Daher ist die Befestigung der Lampenröhre51 schneller und einfacher. - Wenn der Benutzer anschließend die Lampenröhre
51 um 90° dreht, wird der Drehkörper41 von den Anschlüssen52 in die elektrische Verbindungsposition gedreht. Wie aus7 ersichtlich ist, treten, wenn sich der Drehkörper41 in der elektrischen Verbindungsposition befindet, die Positionierausnehmungen46 und die Vorsprünge16 außer Eingriff, wobei die Anschlüsse52 der Lampenröhre51 mit der Kontaktscheibe34 in dem Hohlraum33 in Kontakt treten und elektrisch verbunden werden (8 ). Durch die Rückstellkraft des Federelements17 wird der Drehkörper41 nach außen gegen die Stirnseite der Lampenröhre51 gedrückt, wodurch die Lampenröhre51 geklemmt wird, so dass die Lampenröhre51 zuverlässig positioniert ist und nicht herunterfällt.
Claims (7)
- Drehbarer Lampenhalter für eine Lampenröhre, umfassend einen Grundkörper (
11 ), der einen Montageteil (12 ) und einen Aufnahmeraum (13 ) aufweist, wobei in dem Aufnahmeraum (13 ) eine Stütze (15 ) vorgesehen ist, die am Ende mindestens einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung (16 ) bildet, einen Deckel (31 ), der den Aufnahmeraum (13 ) des Grundkörpers (11 ) abdeckt und einen Hohlraum (33 ) aufweist, der mit dem Aufnahmeraum (13 ) verbunden ist und in dem eine Kontaktscheibe (34 ) angeordnet ist, und einen Drehkörper (41 ), der durch den Hohlraum (33 ) des Deckels (31 ) geführt ist und gegenüber dem Deckel (31 ) zwischen einer Montageposition und einer elektrischen Verbindungsposition gedreht werden kann, wobei im Aufnahmeraum (13 ) des Grundkörpers (11 ) ein Federelement (17 ) angeordnet ist, das den Drehkörper (41 ) nach außen drückt, wobei der Drehkörper (41 ) einen durchgehenden Steckschlitz (44 ) für die Anschlüsse (52 ) der Lampenröhre aufweist, wobei in der Mitte des Steckschlitzes (44 ) eine Öffnung (45 ) für die Stütze (15 ) gebildet ist, wobei die Innenwand der Öffnung (45 ) entsprechend den Vorsprüngen (16 ) der Stütze (15 ) Positionierausnehmungen (46 ) bildet, die an den beiden Seiten jeweils eine Schrägfläche (47 ) besitzen, wobei wenn der Drehkörper (41 ) in die Montageposition gedreht wird, die Schrägflächen (47 ) des Drehkörpers (41 ) von den Vorsprüngen (16 ) der Stütze (15 ) gesperrt werden, wodurch der Drehkörper (41 ) durch Führung der Schrägflächen (47 ) in Richtung des Deckels (31 ) gedrückt wird und das Federelement (17 ) presst, so dass die Vorsprünge (16 ) der Stütze (15 ) in die Positionierausnehmungen (46 ) des Drehkörper (41 ) eingreifen, so dass der Drehkörper (41 ) positioniert wird, und wenn der Drehkörper (41 ) in die elektrische Verbindungsposition gedreht wird, die Positionierausnehmungen (46 ) und die Vorsprünge (16 ) außer Eingriff treten, wodurch der Drehkörper (41 ) von dem Federelement (17 ) zurückgestellt wird. - Drehbarer Lampenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (
11 ) mindestens einen ersten Steckteil (14 ) und der Deckel (31 ) entsprechend dem ersten Steckteil (14 ) einen zweiten Steckteil (32 ) aufweist, wobei der Deckel (31 ) durch den zweiten Steckteil (32 ) mit dem ersten Steckteil (14 ) des Grundkörpers (11 ) verbunden ist. - Drehbarer Lampenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Federelement (
17 ) und dem Drehkörper (41 ) ein Druckelement (21 ) angeordnet ist, wobei das Federelement (17 ) mit einem Ende an dem Aufnahmeraum (13 ) und mit dem anderen Ende an dem Druckelement (21 ) abgestützt ist. - Drehbarer Lampenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (
15 ) durch zwei gegenüberliegende Seitenwände (151 ) gebildet ist, die am Ende jeweils einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung (16 ) bilden, wobei zwischen den beiden Seitenwänden (151 ) der Stütze (15 ) ein Federelement (17 ) angeordnet ist, wobei das Druckelement (21 ) entsprechend den Seitenwänden (151 ) der Stütze (15 ) zwei Schlitze (22 ) aufweist, durch die die Seitenwände (151 ) geführt sind. - Drehbarer Lampenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Öffnung (
45 ) entsprechend den Vorsprüngen (16 ) der Stütze (15 ) Positionierausnehmungen (46 ) bildet. - Drehbarer Lampenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (
41 ) eine Frontplatte (42 ) und eine Achse (43 ) aufweist, wobei sich die Achse (43 ) in der entgegengesetzten Richtung der Frontplatte (42 ) erstreckt, wobei die Achse (43 ) des Drehkörpers (41 ) durch den Hohlraum (33 ) des Deckels (31 ) geführt ist, wodurch der Drehkörper (41 ) gegenüber dem Deckel (31 ) gedreht werden kann. - Drehbarer Lampenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich der Drehkörper (
41 ) in der elektrischen Verbindungsposition befindet, die Anschlüsse (52 ) der Lampenröhre im Steckschlitz (44 ) mit der Kontaktscheibe (34 ) im Hohlraum (33 ) elektrisch verbunden sind.
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