DE202013101112U1

DE202013101112U1 - Sicherheitssteckdose

Info

Publication number: DE202013101112U1
Application number: DE202013101112U
Authority: DE
Original assignee: Chun Nien Plastic Ltd
Current assignee: Chun Nien Plastic Ltd
Priority date: 2012-03-16
Filing date: 2013-03-14
Publication date: 2013-03-27
Anticipated expiration: 2023-03-15
Also published as: US20130244468A1; US8840417B2; TWM450107U

Abstract

Sicherheitssteckdose, umfassend:
ein Gehäuse (2), das eine Frontfläche (21) aufweist, an der mindestens ein Kontaktbuchsensatz vorgesehen ist, der mindestens zwei Kontaktbuchsen (22) und eine die Kontaktbuchsen umgebende Nut (23) beinhaltet, wobei in den Kontaktbuchsensatz ein Stecker gesteckt wird, der mindestens zwei Kontaktstifte, die in die Kontaktbuchsen gesteckt werden, und eine Wandung (12) aufweist, die in die Nut (23) gesteckt wird,
ein Sperrorgan, das im Gehäuse (2) angeordnet ist, der Nut (23) benachbart ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position geschwenkt werden kann, wobei wenn sich das Sperrorgan in der zweiten Position befindet, es sich in die Nut (23) neigt und die Wandung (12) in der Nut (23) klemmen kann, so dass die Wandung nicht ausgezogen werden kann, und wenn sich das Sperrorgan in der zweiten Position befindet, die Wand (12) ausgezogen werden kann, wobei das Sperrorgan im Normalzustand in der ersten Position gehalten wird, und...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Steckdose, insbesondere eine Sicherheitssteckdose, die ein Lösen des Steckers verhindern kann.
Stand der Technik
Aus dem Patent GB 2383202 ist eine Sicherheitssteckdose bekannt, die den eingesteckten Stecker sperren kann. Diese Sicherheitssteckdose weist eine Schrägplatte auf, die den Stecker klemmen kann. Die Patente TW M285106 und WO 2010/029511 verwenden auch diese Technik, um die Einsatzsicherheit der Steckdose zu erhöhen.
Bei der obengenannten Steckdose wird eine schräge Metallplatte verwendet, die einen Verschleiß des Steckers verursachen kann. Wenn die Kontaktstifte des Steckers zu dünn sind, können sie verformt werden, falls die schräge Metallplatte die Kontaktstifte klemmt.
Der Stecker weist weiter eine sechskantige Wandung auf, die die Kontaktstifte umgibt. Für die Wandung besitzt die Steckdose eine Nut, in die die Wandung gesteckt wird. Um die Kontaktstifte des Steckers zu klemmen, muss das Sperrorgan für den Stecker in der Nut angeordnet sein. Da die Nut eng ist, ist die Montage schwer.
Damit der Benutzer den Zustand des Steckers umschalten kann, ist eine Kupplungsstange vorgesehen, die die Herstellungskosten erhöht. Zudem ist die Kraftübertragung durch die Kupplungsstange kompliziert.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitssteckdose zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und ein Lösen des Steckers verhindern kann.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitssteckdose zu schaffen, der eine Umschaltung zwischen einer Sperrposition und einer Löseposition für den Stecker gestattet, wodurch die Handhabung leicht ist.
Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitssteckdose zu schaffen, die die Lebensdauer des Steckers und der Steckdose verlängern und die Herstellung erleichtern kann.
Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Sicherheitssteckdose gelöst, die umfasst:
ein Gehäuse, das eine Frontfläche aufweist, an der mindestens ein Kontaktbuchsensatz vorgesehen ist, der mindestens zwei Kontaktbuchsen und eine die Kontaktbuchsen umgebende Nut beinhaltet, wobei in den Kontaktbuchsensatz ein Stecker gesteckt wird, der mindestens zwei Kontaktstifte, die in die Kontaktbuchsen gesteckt werden, und eine Wandung aufweist, die in die Nut gesteckt wird,
ein Sperrorgan, das im Gehäuse angeordnet ist, der Nut benachbart ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position geschwenkt werden kann, wobei wenn sich das Sperrorgan in der zweiten Position befindet, es sich in die Nut neigt und die Wandung in der Nut klemmen kann, so dass die Wandung nicht ausgezogen werden kann, und wenn sich das Sperrorgan in der zweiten Position befindet, die Wand ausgezogen werden kann, wobei das Sperrorgan im Normalzustand in der ersten Position gehalten wird, und
ein Umschaltorgan, das im Gehäuse angeordnet ist und manuell umgeschaltet werden kann.
In der Erfindung sind die Bauteile für die Sperrung des Steckers in dem größeren Raum außerhalb der Nut angeordnet, wodurch die Montage erleichtert wird. Das Sperrorgan sperrt die Wandung und nicht die Kontaktstifte des Steckers. Zudem ist eine Kupplungsstange bei der herkömmlichen Lösung nicht erforderlich, so dass die Kosten reduziert werden. Daher weist die Erfindung einen einfachen Aufbau, eine leichte Montage, eine hohe Aufbaustabilität und eine leichte Handhabung auf.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Darstellung der Erfindung beim Einsatz,
2 ist eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
3 ist eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
4 ist eine perspektivische Darstellung des Außengehäuses der Erfindung,
5 ist eine Schnittdarstellung der Erfindung,
6 ist eine Darstellung des inneren Aufbaus der Erfindung,
7 ist eine Schnittdarstellung der Erfindung beim Einstecken des Steckers,
8 ist eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei das Umschaltelement gedreht wird,
9 ist eine perspektivische Darstellung des Umschaltelements des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
10 ist eine perspektivische Darstellung des Außengehäuses des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
11 ist eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
12 und 13 sind Darstellungen der Bewegung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Ausführungsbeispiele
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, kann ein Stecker 1 in die erfindungsgemäße Steckdose gesteckt und von der Steckdose gesperrt oder gelöst werden. Der Stecker 1 weist zwei bis drei Kontaktstifte und eine die Kontaktstifte umgebende sechskantige Wandung 12 auf. Die erfindungsgemäße Steckdose umfasst ein Gehäuse 2, ein Sperrorgan und ein Umschaltorgan 4. Vorzugsweise umfasst die Erfindung weiter ein Blockierorgan.
Wie aus den 2 bis 5 ersichtlich ist, weist das Gehäuse 2 eine Frontfläche 21 auf, an der mindestens ein Kontaktbuchsensatz vorgesehen ist. Der Kontaktbuchsensatz beinhaltet zwei bis drei Kontaktbuchsen 22 und eine Nut 23. In die Kontaktbuchsen werden die Kontaktstifte des Steckers gesteckt. In die Nut 23 wird die Wandung des Steckers gesteckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 2 ein Außengehäuse 24 und ein Innengehäuse 25 auf. Die Kontaktbuchsen sind an dem Innengehäuse 25 angebracht. Die Nut 23 ist durch das Außengehäuse 24 und das Innengehäuse 25 gebildet.
Das Sperrorgan ist im Gehäuse 2 angeordnet und der Nut 23 benachbart. Das Sperrorgan weist eine Sperrplatte 31 und ein Federelement 32 auf. Die Sperrplatte 31 ist im Gehäuse 2 angeordnet und liegt mit einer Seite 311 auf dem Außengehäuse 24. Die Sperrplatte 31 bildet an einer Seite zwei Vorsprünge 312, die an dem Außengehäuse liegen. Die Sperrplatte 31 kann geschwenkt werden, wodurch die gegenüberliegende Seite 311' zu oder weg von der Frontfläche bewegt werden kann. Die Sperrplatte 31 bildet einen Zentralfreiraum 313, dessen Form der der Nut 23 entspricht. Die Sperrplatte 31 ist der Nut 23 benachbart und umschließt mit dem Zentralfreiraum 313 die Nut 23. Die Seite 311 der Sperrplatte ist parallel zu der Frontfläche 21, wodurch die Sperrplatte 31 um eine parallel zu der Frontfläche 21 verlaufende Achslinie zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position geschwenkt werden kann. Wenn die Sperrplatte 31 in die erste Position geschwenkt wird, neigt sie sich gegenüber der Frontfläche 21 und kann die Wandung in der Nut 23 klemmen, wodurch die Wandung nicht ausgezogen werden kann. Wenn die Sperrplatte 31 in die zweite Position geschwenkt wird, ist sie nahezu parallel zu der Frontfläche 21. D.h. der Neigungswinkel der Sperrplatte 31 gegenüber der Frontfläche 21 ist kleiner. Das Federelement 32 ist an der Sperrplatte 31 und dem Innengehäuse 25 abgestützt und kann eine Federkraft erzeugen, die die Sperrplatte 31 in die erste Position drückt. D.h. die Sperrplatte 31 wird im Normalzustand in der ersten Position gehalten. In anderen möglichen Ausführungsbeispielen kann das Federelement 32 entfallen, wobei die Sperrplatte 31 bogenförmig ausgebildet ist und eine Elastizität besitzt.
Das Umschaltorgan 4 ist im Gehäuse 2 angeordnet und kann manuell zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position umgeschaltet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Umschaltorgan in die zweite Position umgeschaltet. Das Umschaltorgan weist ein Umschaltelement 41 auf, das durch einen Bolzen 42 am Innengehäuse 24 befestigt ist, wodurch das Umschaltelement 41 um den Bolzen 42 gedreht werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Mittelachse des Bolzens 42 oder des Umschaltelements 41 parallel zu der Frontfläche 21 und der Achslinie der Schwenkbewegung der Sperrplatte 31. Der Umschalter 41 besitzt einen Drehgriff 411, einen Verlängerungsteil 412 und einen Anlageteil 413, die alle in Form von einer Stange gebildet sind und sich in der Gegenrichtung der Mittelachse erstrecken. Der Drehgriff 411 ragt aus der Frontfläche 21 heraus. Der Verlängerungsteil 412 liegt mit dem freien Ende an der Seite 311' an, die zu und weg von der Frontfläche bewegt werden kann. Der Benutzer kann mit der Hand den Drehgriff 411 drehen, wodurch das Umschaltelement 41 zwischen einer Sperrposition und einer Löseposition umgeschaltet werden kann. Wenn sich das Umschaltelement 41 in der Sperrposition befindet, drückt das Umschaltelement 41 die Sperrplatte 31 nicht, wodurch die Sperrplatte 31 zwischen der ersten und zweiten Position bewegt werden kann. Wenn sich das Umschaltelement 41 in der Löseposition befindet, drückt das freie Ende des Verlängerungsteils 412 des Umschaltelements 41 die Sperrplatte 31 in die zweite Position.
Das Blockierorgan kann an dem Umschaltelement 41 anliegen, wenn die Wandung in der Nut 23 steckt, wodurch eine Umschaltung des Umschaltelements 41 zwischen der Sperrposition und der Löseposition verhindert wird. Wie aus den 1, 4 und 5 ersichtlich ist, weist das Blockierorgan ein Blockierelement 51 auf, das im Gehäuse 2 angeordnet ist. Das Blockierelement 51 ist durch einen Vorsprung des Außengehäuses 24 gebildet, der sich zwischen dem Umschaltelement 41 und der Nut 23 befindet. Das Blockierelement 51 kann zwischen einer Ruheposition und einer Blockierposition umgeschaltet werden. Wenn sich das Blockierelement 51 in der Ruheposition befindet, ragt das Blockierelement 51 teilweise in die Nut 23 ein. Wenn die Wandung in die Nut 23 gesteckt wird, kann sie das Blockierelement 51 in die Blockierposition drücken. Wenn sich das Blockierelement 51 in der Blockierposition befindet, liegt es nahe oder direkt an dem Anlageteil 413 des Umschaltelements 41 an und verhindert eine Umschaltung des Umschaltelements 41 zwischen der Sperrposition und der Löseposition, da das Blockierelement 51 auf der Bewegungsstrecke des Umschaltelements liegt und somit die Schwenkbewegung des Umschaltelements verhindert. Das Blockierelement 51 besitzt eine Elastizität, wodurch der Benutzer mit einer größeren Kraft das Blockierelement überwinden und somit das Umschaltelement umschalten kann. Das Blockierelement 51 kann durch diese Elastizität in die Ruheposition zurückgestellt werden.
Wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, befindet sich das Blockierelement 51 vor dem Einstecken des Steckers durch die Elastizität in der Ruheposition, wobei das Blockierelement 51 von dem Anlageteil 413 des Umschaltelements 41 getrennt ist. Die Sperrplatte 31 des Sperrorgans befindet sich durch die Federkraft des Federelements 32 in der ersten Position und drückt den Verlängerungsteil 412 des Umschaltelements 41, wodurch sich das Umschaltelement 41 in der Sperrposition befindet.
Wie aus 7 ersichtlich ist, wenn der Stecker in die Sicherheitssteckdose gesteckt wird, wird die Sperrplatte 31 von der Wandung 12 geringfügig in die zweiten Position geschwenkt und klemmt somit durch die Federkraft des Federelements 32 die Wandung 12. Die Wandung 12 drückt gleichzeitig das Blockierelement 51, wodurch das Blockierelement 51 in die Blockierposition bewegt wird, so dass das Umschaltelement 41 nicht umgeschaltet werden kann.
Wie aus 8 ersichtlich ist, kann der Benutzer beim Ausziehen des Steckers mit einer größeren Kraft den Drehgriff 411 drehen, um die Elastizität des Blockierelements 51 zu überwinden und das Umschaltelement 41 in die Löseposition zu drehen. Dadurch drückt der Verlängerungsteil 412 die Sperrplatte 31 in die zweite Position, die somit die Wandung 12 löst, so dass der Stecker ausgezogen werden kann. Nach dem Ausziehen des Steckers kehren die Organe durch das Federelement 32 und die Elastizität des Blockierelements 51 wieder in die ursprüngliche Lage zurück.
Nachdem der Benutzer den Drehgriff 411 dreht und das Umschaltelement 41 in die Löseposition umschaltet, kann er den Drehgriff 41 wieder in die Sperrposition drehen, wenn der Stecker nicht ausgezogen werden soll. Dabei muss er nur die Elastizität des Blockierelements 51 überwinden, wie es in 7 dargestellt, wodurch die Sperrplatte 31 wieder die Wandung 12 klemmt, so dass der Stecker nicht ausgezogen werden kann.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung durch das Sperrorgan die Wandung des Steckers klemmt. Da die Bauteile für die Sperrung des Steckers in dem größeren Raum außerhalb der Nut angeordnet sind, wird die Montage erleichtert. Da sich die Sperrplatte außerhalb der Nut befindet, kann das Umschaltelement außerhalb der Nut angeordnet sein. Der Benutzer drückt direkt die Sperrplatte. Dadurch ist der Aufbau einfacher und die Aufbaustabilität höher.
Die Erfindung verwendet das Blockierorgan um das Umschaltelement zu blockieren, wenn der Stecker in der Sicherheitssteckdose steckt. Der Benutzer kann mit einer Hand das Umschaltelement umschalten und mit der anderen Hand den Stecker ausziehen, so dass die Handhabung erleichtert wird.
Nachdem der Benutzer das Umschaltelement dreht und das Blockierorgan überwindet, kann er das Umschaltelement in die Sperrposition zurückdrehen, wenn der Stecker nicht ausgezogen werden soll, wodurch das Blockierorgan wieder an der Wandung des Steckers anliegt. Daher kann das Blockierorgan wieder in die Blockierposition zurückkehren, ohne den Stecker auszuziehen.
Die 9 bis 11 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem obengenannten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass der Anlageteil 414 des Umschaltelements nicht in Form von einer Stange ausgebildet ist. Wie aus 9 ersichtlich ist, ist der Anlageteil 414 segmentförmig ausgebildet und besitzt eine Rippe 415. Die Rippe 415 ist dem Blockierelement 51 zugewandt und erstreckt sich von der Mittelachse nach außen. Wie aus 10 ersichtlich ist, bildet das Blockierelement 51 an der dem Anlageteil 414 zugewandten Seite einen Vorsprung 511. Wie aus den 11 bis 13 ersichtlich ist, liegt der Anlageteil 414 mit der Rippe 415 an dem Vorsprung 511 des Blockierelements 51 an, wodurch das Blockierelement 51 die Umschaltung des Umschaltelements 41 blockieren kann. Wie aus den 12 und 13 ersichtlich ist, wenn der Benutzer mit einer größeren Kraft den Drehgriff 411 des Umschaltelements 41 dreht, kann das Umschaltelement 41 das Blockierelement überwinden und geschwenkt werden.
Daher weist die Erfindung einen einfachen Aufbau, eine leichte Montage, eine hohe Aufbaustabilität und eine leichte Handhabung auf.
Die Erfindung betrifft somit eine Sicherheitssteckdose, die ein Sperrorgan aufweist, das die sechskantige Wandung des eingesteckten Steckers klemmen kann, wobei die Bauteile für die Sperrung des Steckers in dem größeren Raum außerhalb der Nut angeordnet sind, wodurch der Aufbau vereinfacht und die Montage erleichtert wird.
Bezugszeichenliste

1: Stecker
11: Metallstift
12: Wandung
2: Gehäuse
21: Frontfläche
22: Steckbuchse
23: Nut
24: Außengehäuse
25: Innengehäuse
31: Sperrplatte
311, 311': Seite
312: Vorsprung
313: Öffnung
32: Federelement
4: Umschaltorgan
41: Umschaltelement
411: Drehgriff
412: Verlängerungsteil
413: Anlageteil
414: Anlageteil
415: Rippe
42: Bolzen
51: Blockierelement
511: Vorsprung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

GB 2383202 [0002]
TW 285106 [0002]
WO 2010/029511 [0002]

Claims

Sicherheitssteckdose, umfassend: ein Gehäuse (2), das eine Frontfläche (21) aufweist, an der mindestens ein Kontaktbuchsensatz vorgesehen ist, der mindestens zwei Kontaktbuchsen (22) und eine die Kontaktbuchsen umgebende Nut (23) beinhaltet, wobei in den Kontaktbuchsensatz ein Stecker gesteckt wird, der mindestens zwei Kontaktstifte, die in die Kontaktbuchsen gesteckt werden, und eine Wandung (12) aufweist, die in die Nut (23) gesteckt wird, ein Sperrorgan, das im Gehäuse (2) angeordnet ist, der Nut (23) benachbart ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position geschwenkt werden kann, wobei wenn sich das Sperrorgan in der zweiten Position befindet, es sich in die Nut (23) neigt und die Wandung (12) in der Nut (23) klemmen kann, so dass die Wandung nicht ausgezogen werden kann, und wenn sich das Sperrorgan in der zweiten Position befindet, die Wand (12) ausgezogen werden kann, wobei das Sperrorgan im Normalzustand in der ersten Position gehalten wird, und ein Umschaltorgan, das im Gehäuse (2) angeordnet ist und manuell umgeschaltet werden kann.
Sicherheitssteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltorgan das Sperrorgan in die zweite Position umschalten kann.
Sicherheitssteckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltorgan ein Umschaltelement (41) aufweist, das zwischen einer Sperrposition und einer Löseposition umgeschaltet werden kann, wobei wenn sich das Umschaltelement (41) in der Sperrposition befindet, das Sperrorgan zwischen der ersten und zweiten Position bewegt werden kann, und wenn sich das Umschaltelement (41) in der Löseposition befindet, drückt das Umschaltelement (41) das Sperrorgan in die zweite Position.
Sicherheitssteckdose nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Blockierorgan, das eine Umschaltung des Umschaltelements (41) zwischen der Sperrposition und der Löseposition verhindern kann, wenn die Wandung des Steckers in die Nut (23) gesteckt und an dem Umschaltelement (41) anliegt.
Sicherheitssteckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierorgan ein Blockierelement (51) aufweist, das im Gehäuse (2) angeordnet ist und zwischen einer Ruheposition und einer Blockierposition umgeschaltet werden kann, wobei wenn sich das Blockierelement (51) in der Ruheposition befindet, das Blockierelement (51) teilweise in die Nut (23) einragt, wodurch wenn die Wandung in die Nut (23) gesteckt wird, sie das Blockierelement (51) in die Blockierposition drücken kann, und wenn sich das Blockierelement (51) in der Blockierposition befindet, es an dem Umschaltelement (41) anliegt und eine Umschaltung des Umschaltelements (41) zwischen der Sperrposition und der Löseposition verhindert, wobei das Blockierelement (51) eine Elastizität besitzt, durch die das Blockierelement (51) in die Ruheposition zurückgestellt werden kann.
Sicherheitssteckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (41) um eine Mittelachse zwischen der Sperrposition und der Löseposition gedreht werden kann und einen Drehgriff (411), einen Verlängerungsteil (412) und einen Anlageteil (413, 414) besitzt, wobei der Drehgriff (411) manuell von der Hand des Benutzers gedreht werden kann, wobei der Verlängerungsteil (412) mit dem freien Ende an dem Sperrorgan anliegt, wobei der Anlageteil (413) an dem Blockierelement (51) anliegen kann.
Sicherheitssteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse parallel zu der Frontfläche (21) ist.
Sicherheitssteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (51) in Form von einer Stange ausgebildet ist und mit dem freien Ende an dem Anlageteil (413) anliegt.
Sicherheitssteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageteil (414) eine Rippe (415) besitzt, die dem Blockierelement (51) zugewandt ist und sich von der Mittelachse nach außen erstreckt, wobei der Anlageteil (414) mit der Rippe (415) an dem Blockierelement (51) anliegt.
Sicherheitssteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan eine Sperrplatte (31) umfasst, die um eine Achslinie, die parallel zu der Frontfläche (21) ist, geschwenkt werden kann und der Nut (23) benachbart ist.