DE202011105009U1 - Anschlussvorrichtung für elektrische Geräte - Google Patents

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    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62966Comprising two pivoting levers

Abstract

Anschlussvorrichtung für elektrische Geräte, umfassend einen Satz von Steckern und Buchsen, die in einem Gehäuse enthalten sind; wobei das Gehäuse ein oberes Gehäuse (4) und ein unteres Gehäuse (5) aufweist, in denen die Stecker und Buchsen enthalten sind, wobei eine Mehrzahl von feststehenden Rundzapfen (41) an der Seitenfläche des oberen Gehäuses (4) und eine Mehrzahl von feststehenden Rundzapfen (51) an der Seitenfläche des unteren Gehäuses (5) vorgesehen sind; wobei ein die Seitenflächen umfassender abgewinkelter Betätigungsbügeln (1) um die feststehenden Rundzapfen (51) des unteren Gehäuses (5) schwenkbar befestigt ist, so dass der Betätigungsbügel beim Verschwenken um die feststehenden Rundzapfen (51) am unteren Gehäuse (5) über die feststehenden Rundzapfen (41) des oberen Gehäuses (4) gleiten und die miteinander gesteckten Gehäuse (4, 5) fest verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betätigungsbügel (1) Federelemente (2) und Verriegelungselemente (3) in jeweils einer schlitzförmigen Kammer (11) zu beiden Seiten des Betätigungsbügels (1) gehalten sind,...

Description

  • Das vorliegende Gebrauchsmuster gehört zum industriellen Bereich der Elektrotechnik, und betrifft eine kabelorientierte Anschlussvorrichtung für die elektrische Verbindung zwischen elektrischen Geräten.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche elektrische Anschlussvorrichtung dieser Art besteht aus einem Steckerteil, einem Buchsenteil und einem Gehäuse, welches den Stecker- und den Buchsenteil jeweils umgibt. Das Gehäuse wird üblicherweise in zwei Hälften, einem Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil aufgeteilt. In dem hier gezeigten Beispiel sind Stecker- und Buchsenteil im oberen Gehäuseteil, beziehungsweise im unteren Gehäuseteil befestigt.
  • Die mechanische Verbindung zwischen dem oberen Gehäuseteil und dem unteren Gehäuseteil wird, mittels zwei U-förmig abgewinkelter Verriegelungsbügel erzielt, welche an den Längsseiten der Gehäuse angebracht sind und welche sich zunächst schwenkbar um Rundzapfen bewegen, die auf dem unteren Gehäuseteil angeordnet sind.
  • Weiterhin sind vier gleichartige Rundzapfen auf dem oberen Gehäuse oberhalb der vier Rundzapfen des unteren Gehäuses angeordnet.
  • Eine solche auch insgesamt als Kniehebel-Betätigung bekannte Verbindungsart des Verriegelungsbügels sorgt letztlich für einen ausreichenden Kontaktdruck und Dichtigkeit zwischen den beiden Gehäusehälften der Steckverbindung.
  • Während sich das obere abgewinkelte Ende der Verriegelungsbügel um die Rundzapfen der oberen Gehäusehälfte dreht bzw. vorbeibewegt, kann es an den Rundzapfen durch eine elastische Verformung einhaken.
  • Andererseits haben einfache Verriegelungsbügel der bestehenden Technologie einen Nachteil. Dieser besteht darin, dass beim Schließen der beiden Hälften des Gehäuses und wenn die Verriegelungsbügel die Rundzapfen des oberen Gehäuses berühren, eine relativ große Kraft auf den Handgriff dieser starren Verriegelungsbügel aufgewendet werden muss, um das obere Ende der Bügel über die Rundzapfen gleiten und vorbeibewegen zu lassen und die Gehäuse zu verschließen.
  • Das gleiche Problem tritt auch bei der Öffnung des Gehäuses also während des Trennens der Anschlüsse auf.
  • Daher ist diese Art der Verriegelungsbügel relativ unbequem zu handhaben, es kommt vermehrt zur Abnutzung bestimmter Teile und es kann durchaus auch zu Hand- oder Fingerverletzungen beim Anwender führen.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlussvorrichtung für elektrische Anlagen mit einer elektrischen Steckverbindung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche einen neuartig verbesserten U-förmigen Betätigungshebel ähnlich dem U-förmigen Verriegelungsbügel in der bestehenden Technologie aufweist.
  • Die technische Lösung sieht vor, dass beim Anschluss des Steckers und der Buchse im Gehäuse des elektrischen Anschlusses nur eine relativ geringe Kraft erforderlich ist, um das obere Gehäuse und das untere Gehäuse sicher miteinander zu schließen und zu verriegeln.
  • Die Aufgabe wird gemäß des kennzeichnenden Teiles des 1. Anspruches gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, zunächst mittels einer so genannten Kniehebel-Verriegelung – also eine einen Totpunkt überschreitende, hier drehbar ausgeführte Verriegelungsart, die zwei Gehäuseteile miteinander verbindet, die eine elektrische Anschlussvorrichtung bilden.
  • Weiterhin ist von Vorteil, die eigentlichen Verriegelungselemente hierbei in einen geschützten Bereich innerhalb von zwei seitlich um die beiden Gehäuseteile herumgeführten und zu betätigenden Betätigungsbügel unterzubringen.
  • Auch ist besonders vorteilhaft, die Verriegelungsvorrichtung federnd auszugestalten, so dass eine relativ sanfte Bedienung ohne grollen Kraftaufwand beim Verriegeln wie beim Entriegeln möglich ist.
  • Von besonderem Vorteil dabei ist, dass für die hier vier vorgesehenen Verriegelungszapfen, lediglich zwei Betätigungsbügel erforderlich sind.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Federelement zusammen mit einem Verriegelungselement in je einen schlitzförmigen Bereich auf den beiden abgewinkelten Seiten des Betätigungsbügels eingesetzt.
  • Das Federelement weist insgesamt eine Halbrundform auf, wobei an einem Ende eine Halbrundöffnung vorgesehen ist, in der eine Anformung des Verriegelungselementes drehbar gelagert ist.
  • Aufgrund von fluchenden Bohrungen, welche auf beiden Seiten im Betätigungsbügel und im Federelement vorliegen, können der Betätigungsbügel und das Federelement um die ortsfesten Zapfen am Gehäuse bewegt werden.
  • Zusammen mit dem Verriegelungselement, welches an einem Ende des Federelementes und an einer Kurvenkontur des Verriegelungselementes drehbar ist, rutscht die Kurvenkontur des Verrieglungselementes während des Verriegelungsvorganges über die ortsfesten Zapfen und erfüllt den Verriegelungszustand.
  • Daher kann ein Verschließen zwischen dem oberen Gehäuse und dem unteren Gehäuse mit nur geringer Wirkkraft auf den Betätigungsbügel erfolgen. So kann der vorliegende Stecker auf eine sehr bequeme Art und Weise betätigt werden.
  • Von weiterem Vorteil ist eine Aussparung an der inneren Seitenwand des Betätigungsbügels, die bis an die Bohrung zur Befestigung des Betätigungsbügels an dem Zapfen heranreicht.
  • Mittels dieser Aussparung müssen die Seitenteile des Betätigungsbügels beim Einbau auf die ortsfesten Zapfen des unteren Gehäuses nicht so gespreizt werden.
  • Die Ausbildung eines Endes des Federelementes mit einer Halbrundöffnung und einer Anformung und des darin eingreifenden Verriegelungselementes mit einer kugelförmigen Anformung und einem Ansatz, zeigt eine konturengenaue, gegenüberliegende doppelte Verzahnung des Federelementes zu dem Verriegelungselement auf. Wodurch eine sehr stabile Verriegelung des Betätigungsbügels gesichert ist, selbst bei Steckverbindungen, die starken Vibrationen ausgesetzt sind.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Steckverbindung mit zwei Gehäuseteilen, die zwei Betätigungsbügel aufweisen;
  • 2 eine Schnittansicht des Betätigungsbügels;
  • 3 eine Ansicht eines Federelements;
  • 4 eine Ansicht eines Verriegelungselementes.
  • 1 zeigt eine Anschlussvorrichtung für eine elektrische Verbindung zwischen elektrischen Einheiten, welche ein oberes Gehäuse 4, ein unteres Gehäuse 5 und zwei Betätigungsbügel 1 auf der linken und der rechten Seite der Gehäuse 4, 5 umfasst; wobei die für die elektrische Verbindung erforderliche Stecker und Buchsen der Vorrichtung bereits in den Gehäusehälften enthalten sind.
  • Nahe der Trennlinie der beiden Gehäuse sind vier feststehende Stifte 41, auf der äußeren Fläche des oberen Gehäuses 4 angeordnet.
  • Direkt unterhalb der feststehenden Stifte 41 des oberen Gehäuses 4 befinden sich vier feststehende Stifte 51 auf der äußeren Fläche des unteren Gehäuses 5.
  • An den vier Enden der die Gehäuse 4,5 teilweise umgreifenden, abgewinkelten Betätigungsbügel 1 sind wiederum vier Bohrungen 12 vorgesehen, die mit den vier feststehenden Stiften 51 des unteren Gehäuses 5 verbunden sind, wobei der Betätigungsbügel 1 um die feststehenden Stifte 51 herum geschwenkt werden kann.
  • Für die Montage des Betätigungsbügels 1 werden das Verriegelungselement 3 und das Federelement 2 an der Kugelanformung 31 und der Halbrundöffnung 21 zusammengefügt und in den Schlitz 11 eingeschoben, wobei sie zunächst in diesem gehalten sind, letztlich aber mittels der Bohrung 22 auf dem Stift 51 drehbar fixiert sind.
  • Da der Betätigungsbügel 1 und das Federelement 2 identische und ausgerichtete Bohrungen 12, 22 aufweisen, kann sich das Federelement 2 schwenkbar um den feststehenden Stift 51 des unteren Gehäuses 5 zusammen mit dem Betätigungsbügel 1 bewegen.
  • Auf der rechten Seite von 1 ist der Betätigungsbügel 1 im verriegelten Zustand abgebildet, wobei sich eine am Verriegelungselement 3 ausgebildete Kurvenkontur 34 bereits an dem feststehenden Stift 41 des oberen Gehäuses 4 vorbeibewegt hat und durch eine Stopp-Anformung 32 am Verriegelungselement 3 gebremst wird.
  • Der gleiche Betätigungsbügel 1 auf der linken Seite der 1 ist noch im Verriegelungsvorgang und das Verriegelungselement 3 hat gerade den feststehenden Stift 41 des oberen Gehäuses 4 berührt und die einwirkende Kraft wird weiter auf das Griffteil des Betätigungsbügels 1 geleitet.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Betätigungsbügels 1 mit einem Teilschnitt des abgewinkelten Seitenteiles.
  • Der Betätigungsbügel 1 kann aus Kunststoff oder auch aus einem metallischen Material gefertigt sein, wobei innerhalb des Seitenteiles jeweils ein Schlitz 11 parallel zur Seitenwand des Gehäuses vorgesehen ist, zur Aufnahme des Federelementes 2 und des Verriegelungselementes 3.
  • Dabei ist die Form des Schlitzes 11 weitgehend mit der Form des Federelementes 2 identisch. Neben der Halbrundform für das Federelement 2 ist auch noch eine Ausnehmung 13 als Widerlager für den Ansatz 23 am Federelement 2 vorgesehen.
  • Weiterhin ist jeweils eine Bohrungen 12 in den Enden der Seitenteile als Dreh- und Haltepunkt für die Stifte 51 am unteren Gehäuse 5 vorgesehen, wobei auf der zum Gehäuse weisenden Seite eine Ausfräsung 14 eingebracht ist, die von der Bohrung 12 bis zum Rand des Seitenteiles reicht, so dass bei der Montage des Betätigungsbügels 1 an dem unteren Gehäuse 5 der Betätigungsbügel nicht so extrem nach außen gespreizt werden muss.
  • Mittig des Betätigungsbügels 1 ist ein Griffteil 6 angeformt, um eine Wirkkraft zum Öffnen und Schließen auf die Anschlussvorrichtung ausüben zu können. Dieser kann insgesamt einteilig geformt sein oder aus einer Kombination verschiedener Werkstoffe.
  • zeigt eine Ansicht des Federelements 2 als einen Bestandteil der Anschlussvorrichtung, wobei an einem Ende des Federelements 2 eine Halbrundöffnung 21 und am anderen Ende des halbkreisförmigen Federelementes 2 eine Bohrung 22 vorgesehen ist, die wiederum mit der Bohrung 12 im Betätigungsbügel 1 korreliert.
  • Die Form der Halbrundöffnung 21 des Federelementes 2 entspricht jener der Kugelanformung 31 des Verriegelungselementes 3, wie in der gezeigt, so dass folglich die Kugelanformung 31 von einer Seite des Federelements 2 in die Halbrundöffnung 21 des Federelements 2 einsetzbar ist. Der Raum in der Halbrundöffnung 21 des Federelementes 2 erstreckt sich über seine Mittellinie, so dass wieder eine Verengung des Durchmessers erfolgt, mit dem Effekt, dass das Verriegelungselement 3 um einen bestimmten Bereich drehbar im Federelement 2 gehalten wird jedoch nicht so einfach vom Federelement 2 getrennt werden kann.
  • Weiterhin ist an dem Federelement 2 ein Ansatz 23 angeformt, welcher sich von der Bohrung 12 tangential seitlich des Federelementes erstreckt. Dieser Ansatz 23 wird bei der Montage in die entsprechende Ausnehmung 13 im Schlitz 11 des Betätigungsbügels 1 eingepasst.
  • Die vorteilhafte Wirkung, die vom Ansatz 23 ausgeht, ist zum einen eine Klemmwirkung innerhalb des Schlitzes 11 und eine rückfedernde Wirkung auf das gesamte Federelement 2, wenn das Verriegelungselement 3 über den Stift 41 gleitet.
  • zeigt eine Ansicht des im Prinzip hammerähnlichen Verriegelungselementes 3 als einen Bestandteil der Anschlussvorrichtung.
  • Wobei auf einer der Längsseiten eine Kugelanformung 31 vorgesehen ist und auf der gegenüberliegenden Seite eine S-förmige Kurvenkontur 34. Dabei ist die Form der Kugelanformung 31 weitgehend identisch mit dem durch die Halbrundöffnung 21 des Federelementes 2 geschaffenen Raum.
  • Die S-förmige Kurvenkontur 34 endet mit einer sich nach außen wölbenden Stopp-Anformung 32, während dieser gegenüberliegend, eine Art Amboss 33 angeformt ist, der sich wiederum bei der Montage des Federelementes 2 mit dem Verriegelungselement 3 neben die Anformung 25 des Federelementes 2 anlehnt.
  • Anders ausgedrückt, die Anformung 25 des Federelementes 2 fügt sich zwischen Kugelanformung 31 und den Amboss 33 in den Einfügebereich 35 ein, womit eine doppelte Verzahnung erzielt wird, so dass selbst bei Erschütterungen oder ähnlichem, eine wirksame Verriegelung des oberen Gehäuses 4 mit dem unteren Gehäuse 5 mittels des Betätigungsbügels 1 erfolgt.

Claims (11)

  1. Anschlussvorrichtung für elektrische Geräte, umfassend einen Satz von Steckern und Buchsen, die in einem Gehäuse enthalten sind; wobei das Gehäuse ein oberes Gehäuse (4) und ein unteres Gehäuse (5) aufweist, in denen die Stecker und Buchsen enthalten sind, wobei eine Mehrzahl von feststehenden Rundzapfen (41) an der Seitenfläche des oberen Gehäuses (4) und eine Mehrzahl von feststehenden Rundzapfen (51) an der Seitenfläche des unteren Gehäuses (5) vorgesehen sind; wobei ein die Seitenflächen umfassender abgewinkelter Betätigungsbügeln (1) um die feststehenden Rundzapfen (51) des unteren Gehäuses (5) schwenkbar befestigt ist, so dass der Betätigungsbügel beim Verschwenken um die feststehenden Rundzapfen (51) am unteren Gehäuse (5) über die feststehenden Rundzapfen (41) des oberen Gehäuses (4) gleiten und die miteinander gesteckten Gehäuse (4, 5) fest verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betätigungsbügel (1) Federelemente (2) und Verriegelungselemente (3) in jeweils einer schlitzförmigen Kammer (11) zu beiden Seiten des Betätigungsbügels (1) gehalten sind, wobei die Federelemente (2) auf einer Seite eine Halbrundöffnung (21) aufweisen, die eine Kugelanformung (31) der Verriegelungselemente (3) umgreifen, und dass die Verriegelungselemente (3) eine Ausnehmung (35) aufweisen, in die eine Anformung (25) der Federelemente (2) eingreifen, und dass die Seitenflächen des Betätigungsbügels (1) Bohrungen (12) aufweisen, zur Aufnahme der feststehenden Rundzapfen (51) am unteren Gehäuse (5),
  2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbügel (1) aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt ist.
  3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Betätigungsbügels (1) im Bereich der Bohrung (12) eine Ausfräsung (14) vorgesehen ist, die vom Rand des Betätigungsbügels bis zu der schlitzförmigen Kammer (11) ausgeführt ist.
  4. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum in der Halbrundöffnung (21) des Federelements (2) über seine Mittellinie erweitert und über seinem Ausgang verengt ist.
  5. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (12) des Betätigungsbügels (1) mit den Rundzapfen (51) des unteren Gehäuses (5) steckbar verbunden sind, wobei der Rundzapfen (51) auch die Bohrung (22) des Federelementes (2) durchdringt, das innerhalb des Schlitzes (11) angeordnet ist.
  6. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der schlitzförmigen Kammern (11) der Form der Federelemente (2) entspricht, so dass das Federelement (2) von der schlitzförmigen Kammern (11) aufgenommen werden kann.
  7. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (2) einen tangentialen Ansatz (23), beginnend von der Bohrung (12) aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung (13) in der schlitzförmigen Kammer (11) einsetzbar ist.
  8. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) eine kurvenförmig ausgeführte Gleitbahnkontur (34) aufweist.
  9. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) eine Stopp-Anformung (32) aufweist, wobei beim Verriegelungsvorgang des Betätigungsbügels (1) nach dem Durchlaufen der Gleitbahnkontur (34) über dem oberen feststehenden Rundzapfens (41) eine stabile Verriegelung der beiden Gehäusehälften (4, 5) durch das Verriegelungselement (3) vollzogen wird, wobei bei einer Bewegung, angetrieben durch das Federelement (2), wenn die Rundzapfen (41) des oberen Gehäuses (4) oder die Rundzapfen (51) des unteren Gehäuses (5) die Gleitbahnkontur (34) des Verriegelungselementes (3) durchlaufen haben, und durch die Stopp-Anformung (32) des Verriegelungselementes angehalten sind, und die Anschlussvorrichtung in einem verriegelten Zustand verbleibt.
  10. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbahnkontur (34) an einem Ende des Verriegelungselementes (3) nach außen gewölbt ist, und in eine Stopp-Anformung (32) ausläuft.
  11. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) eine Kugelanformung (31) sowie eine obere Amboss-ähnliche Anformung (33) aufweist, zwischen denen ein Einfügebereich (35) vorgesehen ist, so dass bei einer Verriegelung der Anschlussvorrichtung die Kugelanformung (31) in die Halbrundöffnung (21) und die Anformung (25) in den Einfügebereich (35) eingreifen und die obere Anformung (33) hinter die Anformung (25) des Federelementes (2) eingreift und eine weitere Bewegung des Verriegelungselementes (3) beendet.
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