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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Leistung der US Provisional Patent Application Serien-Nr. 61/480,846, eingereicht am 29. April 2012, deren Inhalte hier durch Verweis darauf einbezogen sind.
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HINTERGRUND
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Der hier offenbarte Gegenstand betrifft Spielzeuge und insbesondere einen Fahrbahnsatz, auf dem sich Spielzeugfahrzeuge bewegen.
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Spielzeugfahrzeug-Fahrbahnsätze sind seit vielen Jahren populär und umfassen im Wesentlichen einen oder mehrere Bahnabschnitte, die so angeordnet sind, dass sie einen Weg bilden, um den herum sich eines oder mehrere Spielzeugfahrzeuge bewegen können. Spielzeugfahrzeuge, die auf derartigen Fahrbahnsätzen verwendet werden können, können entweder selbst angetriebene Fahrzeuge sein, oder können Antriebsleistung von einer externen Quelle empfangen.
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Demgemäß ist es wünschenswert, einen Spielzeug-Fahrbahnsatz mit Merkmalen bereitzustellen, die besondere Wege für Spielzeugfahrzeuge der Spielzeug-Fahrbahn bereitstellen, um sich darauf zu bewegen.
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Es ist des Weiteren wünschenswert, einen Spielzeug-Fahrbahnsatz bereitzustellen, der eine Lücke und eine Spring-Anordnung hat, um Fähigkeiten bei der zeitlichen Steuerung aufzubauen, um es dem Spielzeugfahrzeug zu ermöglichen, die Lücke zu überqueren.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß der Ausführung wird ein Spielzeug-Fahrbahnsatz bereitgestellt, wobei der Spielzeug-Fahrbahnsatz hat: einen Fahrzeug-Weg, der durch eine Bahn gebildet wird, und eine Lücke, die zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Bahn angeordnet ist; einen Katapult-Mechanismus, der innerhalb des Fahrzeug-Weges benachbart zum ersten Ende angeordnet ist, wobei der Katapult-Mechanismus hat: ein Plattform-Element, das bewegbar an der Bahn befestigt ist, wobei das Plattform-Element zwischen einer ersten Position, die im Wesentlichen auf gleichem Niveau mit der Bahn ist, und einer zweiten erhöhten Position bewegbar ist; einen Schalter, der betätigbar verbunden ist, um das Plattform-Element von der zweiten Position in die erste Position zu bewegen; ein Katapult-Element, das einen ersten Arm hat und einen zweiten Arm, die drehbar an der Bahn befestigt sind, wobei der erste Arm zwischen einer dritten Position und einer vierten Position bewegbar ist; und einen Freigabe-Mechanismus, der benachbart dem ersten Ende angeordnet ist, wobei der Freigabe-Mechanismus einen Auslöser hat, der betätigbar verbunden ist, um das Katapult-Element in der dritten Position zurückzuhalten, wobei der Freigabemechanismus das Katapult-Element in Reaktion auf ein Spielzeugfahrzeug, das den Auslöser berührt, auslöst.
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In einer anderen Ausführung wird ein Spielzeug-Fahrbahnsatz bereitgestellt, wobei der Spielzeug-Fahrbahnsatz hat: einen ersten Fahrzeug-Weg, der durch eine Bahn gebildet wird, und eine erste Lücke, die zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Bahn angeordnet ist; einen zweiten Fahrzeug-Weg, der so angeordnet ist, dass er selektiv die Bahn berührt, wobei der zweite Fahrzeug-Weg hat: eine erste Rampe, die einer Spiel-Oberfläche benachbart ist; eine zweite Rampe, die drehbar zwischen der ersten Rampe und der Bahn angeordnet ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei die zweite Rampe ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende angeordnet ist, um ein Spielzeugfahrzeug von der ersten Rampe zu empfangen und das zweite Ende der Bahn benachbart ist, wenn die zweite Rampe in der ersten Position ist.
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In noch einer anderen Ausführung wird ein Spielzeug-Fahrbahnsatz bereitgestellt, wobei der Spielzeug-Fahrbahnsatz hat: einen Fahrzeug-Weg, der durch eine Bahn gebildet wird, und eine Lücke, die zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende der Bahn angeordnet ist, ein bewegbares Hindernis, das zumindest teilweise innerhalb der Lücke angeordnet ist, wobei das bewegbare Hindernis hat: eine Basis; einen Pendelarm, der mit der Basis verbunden ist; einen Querarm, der betätigbar mit dem Pendelarm verbunden ist, wobei der Querarm zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist; und zumindest eine Hindernis-Vorrichtung, die mit einem Ende des Querarms verbunden ist, wobei die zumindest eine Hindernis-Vorrichtung in dem Fahrzeug-Weg innerhalb der Lücke angeordnet ist, während sich der Querarm von der ersten Position in die zweite Position bewegt.
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Diese und andere Vorteile und Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlicher.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Der Gegenstand, der als die Erfindung betrachtet wird, ist in den Ansprüchen am Schluss der Patentschrift besonders hervorgehoben und deutlich beansprucht. Die vorangehenden und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich, in denen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Spielzeug-Fahrbahnsatzes gemäß einer Ausführung der Erfindung ist;
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2 eine andere perspektivische Ansicht des Spielzeug-Fahrbahnsatzes aus 1 ist;
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3 eine andere perspektivische Ansicht des Spielzeug-Fahrbahnsatzes aus 1 ist;
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4 eine perspektivische Ansicht eines Eingangsabschnittes des Spielzeug-Fahrbahnsatzes aus 1 ist;
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5 eine andere perspektivische Ansicht des Eingangsabschnitts des Spielzeug-Fahrbahnsatzes aus 1 ist;
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6 eine andere perspektivische Ansicht des Eingangsabschnitts des Spielzeug-Fahrbahnsatzes aus 1 ist;
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7 noch eine andere perspektivische Ansicht des Eingangsabschnittes des Spielzeug-Fahrbahnsatzes aus 1 ist;
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8 eine Seitenansicht des Eingangsabschnitts des Spielzeug-Fahrbahnsatzes aus 1 ist;
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9 eine perspektivische Ansicht des Spielzeug-Fahrbahnsatzes aus 1 mit einer anderen Ausführung eines Pendelarms ist;
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10 eine andere perspektivische Ansicht des Spielzeug-Fahrbahnsatzes aus 9 ist;
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11 eine Seitenansicht einer Ausführung des Pendelarms aus 9 ist;
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12 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung des Pendelständers für den Pendelarm aus 9 ist;
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13 eine Ansicht von oben einer Ausführung eines Katapult-Mechanismus für Verwendung mit dem Spielzeug-Fahrbahnsatz aus 1 ist;
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14 eine Unteransicht des Katapultmechanismus aus 13 in einer aktivierten Position mit einer entfernten Abdeckung ist;
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15 eine Unteransicht des Katapult-Mechanismus aus 13 in einer entspannten Position mit einer entfernten Abdeckung ist;
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16 eine Seitenansicht des Katapult-Mechanismus aus 13 ist;
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17 eine Unteransicht des Katapult-Mechanismus aus 13 ist;
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18 eine perspektivische Ansicht eines anderen Spielzeug-Fahrbahnsatzes gemäß einer Ausführung der Erfindung ist.
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Die detaillierte Beschreibung erklärt Ausführungen der Erfindung, zusammen mit Vorteilen und Merkmalen, mittels Beispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es wird Bezug genommen auf die folgenden
Patente der Vereinigten Staaten Nr. 7,628,673 und
7,549,906 , deren Inhalt hier jeweils durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen wird. Es wird auch Bezug genommen auf die folgenden Patentanmeldungen der Vereinigten Staaten Serien-Nummer 61/377,766, angemeldet am 27. August 2010, Seriennummer 61/377,731, angemeldet am 27. August 2010, Seriennummer 61/391,349, angemeldet am 8. Oktober 2010 und Seriennummer 61/418,618, angemeldet am 1. Dezember 2010, deren Inhalte hier jeweils durch Bezugnahme darauf einbezogen werden.
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Wie in den Figuren dargestellt, wird ein Spielzeug-Fahrbahnsatz 20 bereitgestellt, wobei der Spielzeug-Fahrbahnsatz 20 einen Fahrzeug-Weg hat, der durch eine Bahn 22 festgelegt wird, und eine Lücke 24, die zwischen einem Paar von Enden 26, 28 der Bahn 22 angeordnet ist.
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Der Spielzeug-Fahrbahnsatz 20 umfasst des Weiteren einen Katapult-Mechanismus 30 oder eine Katapult-Baugruppe, die so gestaltet ist, dass sie es einem Spielzeugfahrzeug 32 ermöglicht, die Lücke 24 zu überqueren und sich zum Ende 28 zu bewegen. In einer Ausführung ist das Spielzeugfahrzeug 32 selbst angetrieben. Die Bewegung des Spielzeug-Fahrzeuges kann durch eine Vielzahl von Antriebsmitteln erfolgen. Spielzeugfahrzeug-Antriebsmittel können das Speichern von Energie für den Antrieb in dem Fahrzeug 32 umfassen, das Beziehen von Energie für den Antrieb aus einer externen Quelle, oder das manuelle Antreiben des Fahrzeuges 32. Das Speichern von Energie in einem Spielzeugfahrzeug kann durch elektrisches oder mechanisches Speichern von Energie erfolgen. Zum Beispiel kann Energie elektrisch durch Aufladen einer Batterie in einem Spielzeugfahrzeug gespeichert werden, oder Energie kann mechanisch durch Drehen eines Trägheits-Schwungrades gespeichert werden. Ein Spielzeugfahrzeug kann unterschiedliche Geschwindigkeit haben und kann die Geschwindigkeiten selektiv verändern, während es sich auf einem Spielzeug-Spielsatz bewegt.
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In einer Ausführung ist ein ferromagnetisches Material 34 in der Bahn 22 oder innerhalb individueller Bahnabschnitte angeordnet. Das Spielzeugfahrzeug 32 kann zumindest einen Magneten haben, der in dem Spielzeugfahrzeug 32 angeordnet ist, so dass sich das Spielzeugfahrzeug 32 auf der Bahn 22 in irgendeiner aus einer umgekehrten oder senkrechten Weise bewegen kann. In anderen Worten ermöglicht es die magnetische Anziehungskraft des Magneten an das ferromagnetische Material 34 dem Spielzeugfahrzeug 32, sich entlang der Bahn 22 in einer umgekehrten, vertikalen oder anderen Anordnung zu bewegen. Die Spielzeug-Fahrbahn 20 kann eine kontinuierliche Schleife bilden, wo ein Abschnitt 23 umgekehrt ist. In einer Ausführung ist der umgekehrte Abschnitt 23 durchscheinend.
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Der Spielzeug-Fahrbahnsatz 20 kann mehrere Fahrzeug-Wege umfassen und einen Eingangsabschnitt 36 umfassen. Bezugnehmend auf 1 und 4–8 wird ein Eingang 36 gezeigt, der eine feste Rampe 38 hat, die benachbart zur Spieloberfläche angeordnet ist, und eine bewegbare oder schwenkende Rampe 40. Der Eingang 36 hat ein Paar von Armen 42, 44, die so groß sein können, dass sie ein Spielzeugfahrzeug oder eine externe Bahn 46 aufnehmen. In einer Ausführung unterstützen die Arme 42, 44 beim Führen des Spielzeugfahrzeugs 32 auf die feste Rampe 38. Ähnlich wie die Bahn 22 können die feste Rampe 38 und die schwenkende Rampe 40 ein ferromagnetisches Material 34 umfassen, das mit einem Magneten in dem Spielzeugfahrzeug 32 zusammenwirkt, um das Spielzeugfahrzeug auf den Rampen 38, 40 zu halten. Die Rampen 38, 40 sind angeordnet, um einen Fahrzeug-Weg auf der Bahn 22 zu erzeugen.
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In der beispielhaften Ausführung ist die schwenkende Rampe 40 mit der festen Rampe 38 durch ein Paar von Schwenkelementen 48 verbunden. Die Schwenkelemente 48 können eine vorspannende Feder (nicht gezeigt) umfassen, die die schwenkende Rampe 40 in Berührung mit der Bahn 22 zwingt. Die schwenkende Rampe 40 kann Seitenwände 50 umfassen, die in Wände 52 der Bahn 22 eingreifen, um den Übergang des Fahrzeuges 32 auf die Bahn 22 zu erleichtern. Die schwenkende Rampe 40 ist zwischen einer ersten Position (5), in der ein Ende der schwenkenden Rampe 40 in Berührung mit der Rampe 22 ist, und einer zweiten Position (6) bewegbar. Während des Betriebes kann die schwenkende Rampe 40 auf die erste Position zu vorgespannt werden. Wenn sich ein Spielzeugfahrzeug 32 zwischen den Armen 42, 44 bewegt, bewegt sich das Fahrzeug 32 entlang der festen Rampe 38, und ermöglicht es den Magneten auf dem Fahrzeug 32, in das ferromagnetische Material 34 einzugreifen. Da die Anziehungskraft des Magneten an das ferromagnetische Material 34 das Fahrzeug 32 auf der festen Rampe 38 hält, kann sich das Fahrzeug 32 in einer im wesentlichen senkrechten Ausrichtung entlang der festen Rampe 38 und der schwenkenden Rampe 40 bewegen, ohne von dem gewünschten Fahrzeug-Weg abzuweichen.
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Dann, wenn das Fahrzeug 32 auf der Bahn 22 ist, folgt das Fahrzeug 32 dem Fahrzeug-Weg über die Lücke 24 und entlang dem umgekehrten Bahnabschnitt 23. Am Ende 54 des umgekehrten Bahnabschnitts 23 nähert sich das Fahrzeug 32 und berührt eine Seite 56 der schwenkenden Rampe 40. Bei Berührung des Fahrzeugs 32 mit der Seite 56 dreht sich die schwenkende Rampe 40 in Richtung der zweiten Position weg von der Bahn 22. Während sich die schwenkende Rampe 40 bewegt, wird eine Lücke 58 gebildet, um es dem Fahrzeug 32 zu ermöglichen, entlang der Bahn 22 ununterbrochen fortzufahren (8). In einer Ausführung umfassen die Schwenkelemente 48 keine vorspannende Feder, und der Benutzer setzt die schwenkende Rampe 40 in die erste Position zurück.
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Bezugnehmend nun auf 1–3 und 9–12 wird eine Ausführung gezeigt, die eine Pendelvorrichtung 60 hat. Die Pendelvorrichtung 60 bildet ein bewegliches Hindernis innerhalb der Lücke 24. Wie nachfolgend detailliert ausgeführt wird, stellt die Verbindung der Pendelvorrichtung 60 mit dem Katapult-Mechanismus 30 einen Fähigkeits- und zeitlichen Koordinierungsaspekt für das Spiel des Benutzers mit dem Spielzeug-Fahrbahnsatz 20 bereit. Die Pendelvorrichtung 60 umfasst eine Basis 62, die mit dem umgekehrten Bahnabschnitt 23 entgegengesetzt der Lücke 24 verbunden ist. Die Basis 62 kann ein Gelenk 64 umfassen, das es einem Pendelarm 66 ermöglicht, sich relativ zur Basis 62 zu drehen. In einer Ausführung kann die Basis 62 eine Aussparung 68 umfassen, die mit einer Achse 70 zusammenwirkt, die in dem Pendelarm 66 befestigt ist, um die Menge der Drehung der Pendelvorrichtung 60 zu begrenzen. In einer anderen Ausführung kann die Achse 70 die Drehachse bilden.
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Der Pendelarm 66 erstreckt sich von der Basis 62 weg auf die Lücke 24 zu. An einem entgegengesetzten Ende von der Basis 62 ist ein Querarm 72. Der Querarm 72 hat ein erstes Ende 74 und ein entgegengesetztes zweites Ende 76. In der beispielhaften Ausführung sind die Enden 74, 76 im Wesentlichen äquidistant vom Pendelarm 66 angeordnet, um eine balancierte Unterbaugruppe bereitzustellen. Mit den Enden 74, 76 sind eine oder mehrere Hindernisvorrichtungen 78 verbunden. Die Hindernis-Vorrichtungen 78 können in der Form eines Straßenbau-Schildes (1), eines Sägeblattes (2–3 und 11) oder jeglichem anderem wünschenswerten simulierten Objektes sein, das das phantasievolle Spiel des Benutzers verbessern kann. In einer Ausführung kann der Pendelarm 66 fest sein und der Querarm 72 dreht sich relativ zum Pendelarm 66. Während des Spiels, wenn sich die Pendelvorrichtung 60 dreht, drehen sich die Hindernisvorrichtungen 78 in den Fahrzeug-Weg, der sich durch die Lücke 24 erstreckt, hinein und aus diesem heraus. Es sollte verstanden werden, dass dann, wenn das Fahrzeug 32 die Lücke 24 überquert, das Fahrzeug auf die Vorrichtung 78 auftreffen kann, was bewirkt, dass das Fahrzeug 32 den Fahrzeug-Weg verlässt.
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Sich von einer Seite des Querarms 72 erstreckend ist ein Gegengewichtsarm 80. Der Gegengewichtsarm 80 erstreckt sich um den umgekehrten Bahnabschnitt 23 und hat einen Gegengewichts-Abschnitt 82. In einer Ausführung kann der Gegengewichts-Abschnitt 82 ein festes Gegengewicht sein, wie zum Beispiel 17 Gramm. In einer anderen Ausführung kann der Gegengewichts-Abschnitt 82 eine Öffnung 84 umfassen, die es dem Benutzer ermöglicht, die Größe des Gegengewichtes zu verändern. Es soll verstanden werden, dass durch Verändern der Größe des Gegengewichtes sich die Geschwindigkeit, mit der sich die Pendelvorrichtung 60 dreht, verändert werden kann.
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Um das Spielzeugfahrzeug 32 beim Überqueren der Lücke 24 zu unterstützen, kann ein Sprung- oder Katapult-Mechanismus 30 vorgesehen werden. In einer Ausführung, gezeigt in 13–17, kann der Katapult-Mechanismus 30 einen Bahnabschnitt 86 umfassen, der Seitenwände 88 hat. Auf einer Seite des Bahnabschnitts 86 ist ein Knopfgehäuse 90, das einen Auslöseknopf 92 hat. Benachbart zum Gehäuse 90 ist ein Schalter 94. Wie nachfolgend detailliert erläutert wird, ermöglicht es der Schalter 94 dem Benutzer, zwischen kontinuierlichem Springen und einem Stoppen-Halten-Starten-Betriebsmodus zu wählen.
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Auf dem Bahnabschnitt 86 benachbart zum Schalter 94 ist eine verstellbare Plattform 96 angeordnet. Die Plattform 96 ist zwischen einer ersten Position, die im Wesentlichen auf gleichem Niveau mit der Ebene des Bahnabschnitts 86 ist, und einer zweiten oder erhöhten Position bewegbar. Wenn sie in der erhöhten Position ist, hebt die Plattform 96 das Fahrzeug 32 über den Bahnabschnitt 86 empor, um das Fahrzeug 32 an der Stelle zu halten, bis der Benutzer den Auslöseknopf 92 herunterdrückt. Die Plattform 96 umfasst ein unteres Element 98 (14), das unterhalb des Bahnabschnitts 86 angeordnet ist. Ein Arm 100 erstreckt sich vom unteren Element, um in den Auslöseknopf 92 einzugreifen. Eine Feder 102 spannt den Arm 100 und die Plattform 96 in Richtung der erhöhten Position vor. Für den Fall, dass der Benutzer automatisches oder kontinuierliches Springen des Fahrzeuges 32 wünscht, schiebt der Benutzer den Schalter 94 von einer ersten Position in eine zweite Position. Wenn der Schalter 94 bewegt wird, greift ein Vorsprung 104 auf dem Schalter 94 in den Arm 100 ein, um den Arm 100 und die Plattform 96 in die erste Position zu bewegen und in dieser zu halten. Mit dem Schalter 94 in der zweiten Position unterbricht die Plattform 96 die Bewegung des Fahrzeuges 32 nicht.
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Benachbart der Plattform 96 ist ein Katapult 106. Das Katapult 106 umfasst einen ersten Arm 108 und einen zweiten Arm 110, die mit dem Bahnabschnitt 86 durch ein Gelenk 112 verbunden sind. Die Arme 108, 110 sind zwischen einer aktivierten oder ersten Position, in der der erste Arm 108 im Wesentlichen auf einem Niveau mit der Ebene des Bahnabschnittes 96 ist, und einer entspannten oder zweiten Position bewegbar. Der zweite Arm ist mit einer Feder 114 verbunden. Das Katapult 106 wird durch einen Freigabemechanismus 116 in der aktivierten Position gehalten. Der Freigabemechanismus 116 ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar und umfasst einen Auslöser 118, der innerhalb des Fahrzeug-Weges angeordnet ist. Ein Armelement 120 erstreckt sich unterhalb des Bahnabschnitts und ist mit einer Feder 122 verbunden. Der Freigabemechanismus umfasst ein Gelenk (nicht gezeigt), das angeordnet ist, um es der Feder 122 zu ermöglichen, den Auslöser 118 in die erste Position in dem Fahrzeug-Weg zurückzubringen. Das Armelement 120 greift in den zweiten Arm 110 ein, um das Katapult 106 in der ersten Position (d. h. mit dem ersten Arm 108 auf einem Niveau mit dem Bahnabschnitt 86) zurückzuhalten. In einer Ausführung erstreckt sich ein Vorsprung 124 vom Bahnabschnitt 86 benachbart zum Auslöser 118. Der Vorsprung 124 bildet eine Rampe, die es dem Fahrzeug erleichtert, die Lücke 24 zu überqueren.
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Während des Betriebs wählt der Benutzer zwischen einer automatischen oder kontinuierlichen Betriebsart und einer Betriebsart, in der zum Freigeben zu Drücken ist. Wenn in der kontinuierlichen Betriebsart, schiebt der Benutzer den Schalter 94, wodurch bewirkt wird, dass der Vorsprung 104 in den Arm 100 eingreift und die Plattform 96 in eine Position bewegt, in der die Plattform nicht in die Bewegung des Fahrzeugs 32 eingreift. Wenn der Benutzer steuern will, wann das Fahrzeug 32 die Lücke 24 überqueren wird, wird der Schalter 24 in die erste Position bewegt, wenn die Plattform 96 erhöht ist. Wenn in der erhöhten Position, wird sich das Fahrzeug 32 auf die Plattform 96 bewegen, wenn sich das Fahrzeug entlang der Bahn 22 bewegt. Wenn sich das Fahrzeug 32 auf die Plattform 96 bewegt, werden die Räder des Fahrzeugs Berührung mit dem Bahnabschnitt 86 verlieren, wodurch bewirkt wird, dass das Fahrzeug 32 stoppt.
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Nach Auswählen der Betriebsart dreht der Benutzer dann das Katapult 106 durch Herunterdrücken des ersten Arms 108. Wenn sich das Katapult 106 dreht, greift der zweite Arm 110 in das Armelement 120 des Freigabemechanismus 116 ein. Unter der vorspannenden Kraft der Feder 114 und der Feder 122 wirken der zweite Arm 110 und das Armelement 120 zusammen, um das Katapult 106 in der aktivierten Position zu halten. Mit dem aktivierten Katapult 116 ist der Katapultmechanismus 30 fertig, um verwendet zu werden. Wenn das Fahrzeug 32 den Auslöser 118 berührt, bewegt sich der Freigabemechanismus 116, und ruft hervor, dass das Armelement 120 sich vom zweiten Arm 110 löst. Das Freigeben des zweiten Armes 110 ermöglicht es der Feder 114, den ersten Arm 108 schnell in Berührung mit dem Fahrzeug 32 zu drehen. Der erste Arm 108 übt eine ausreichende Kraft auf das Fahrzeug 32 aus, um es dem Fahrzeug 32 zu ermöglichen, die Lücke 24 zu überqueren. Dann, wenn es jenseits der Lücke 24 ist, fährt das Fahrzeug 32 entlang der Bahn 22 fort.
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In Ausführungen, die die Pendelvorrichtungen 60 haben, kann der Benutzer die Pendelvorrichtung 60 drehen und freigeben, wodurch bewirkt wird, dass die Hindernisvorrichtungen 78 in den Fahrzeug-Weg hineindrehen und aus ihm herausdrehen. Mit der Pendelvorrichtung 60 in Betrieb, kann der Benutzer die Betriebsart des Drückens zum Freigeben auswählen. In dieser Betriebsart wird das Fahrzeug 32 durch die Plattform 96 gestoppt. Der Benutzer kann dann warten, bis die Hindernisvorrichtungen 78 in einer gewünschten Position sind und den Freigabeknopf 92 drücken. Das Herunterdrücken des Freigabeknopfes 92 bewegt die Plattform, wodurch es dem Fahrzeug 32 ermöglicht wird, den Bahnabschnitt 86 zu berühren und vorwärtszuschreiten. Wenn das Fahrzeug 32 den Auslöser 118 berührt, wird das Katapult 106 freigegeben, wodurch das Fahrzeug 32 über die Lücke 24 vorwärtsgetrieben wird, wie vorstehend beschrieben.
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Nun auf 18 bezugnehmend wird eine andere Ausführung gezeigt, die einen Spielzeug-Fahrbahnsatz 20 ohne die Pendelvorrichtung, die als ein Hindernis fungiert, hat. Die Ausführung nach 18 arbeitet ansonsten und ist gleichermaßen gestaltet wie die hier vorstehend beschriebenen Spielzeug-Fahrbahnsätze.
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Während die Erfindung im Detail in Verbindung mit nur einer beschränkten Zahl von Ausführungen beschrieben wurde, soll dies ohne Weiteres dahingehend verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf derartige offenbarte Ausführungen beschränkt ist. Vielmehr kann die Erfindung abgewandelt werden, um jegliche Zahl von Variationen, Änderungen, Substitutionen oder gleichwertigen Anordnungen einzuschließen, die bisher nicht beschrieben wurden, die aber dem Geist und Umfang der Erfindung entsprechen. Zusätzlich ist zu verstehen, dass, während zahlreiche Ausführungen der Erfindung beschrieben wurden, Gesichtspunkte der Erfindung nur einige der beschriebenen Ausführungen umfassen können. Demgemäß ist die Erfindung als nicht durch die vorangehende Beschreibung beschränkt anzusehen, sondern ist nur durch den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche beschränkt. Zuletzt sind die Begriffe „oben umfassend”, „oben einschließend”, „oben aufweisend” und ähnliche, wie in der vorliegenden Anwendung verwendet, beabsichtigt, um synonym zu sein, außer wenn dies anders angegeben ist. Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um die Erfindung zu offenbaren, die beste Ausführungsform umfassend, und um es jedem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung auszuführen, einschließlich des Herstellens und des Verwendens jeglicher Vorrichtungen oder Systeme. Der patentfähige Umfang der Erfindung wird durch die Ansprüche festgelegt und kann andere Beispiele umfassen, die dem Fachmann in den Sinn kommen. Solche anderen Beispiele sind nicht beabsichtigt, innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche zu liegen, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit unwesentlichen Unterschieden von der buchstäblichen Sprache der Ansprüche umfassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7628673 [0030]
- US 7549906 [0030]