DE102012103399A1 - Baugruppe für einen elektrischen Steckverbinder und Bausatz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Baugruppe (10, 10A, 10B) für einen entlang einer Steckrichtung (S) mit einem Gegenstecker (26) zusammensteckbaren elektrischen Steckverbinder (10’, 10’A, 10’B). Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Bausatz zur Herstellung mindestens zweier verschieden ausgestalteter elektrischer Steckverbinder. Bei bisherigen Steckersystemen ist die Montage eines elektrischen Steckverbinders aus seinen Einzelteilen sehr aufwändig und erfordert mehrere Schritte. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steckersystem bereitzustellen, bei dem die Montage gegenüber bisherigen Systemen vereinfacht ist. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Baugruppe (10, 10A, 10B) für einen elektrischen Steckverbinder (10’, 10’A, 10’B), umfassend ein Gehäuse (1, 1’, 1’’) und einen Universaleinsatz (11) mit einer ersten Kontaktsicherung (16), die im gesicherten Zustand (G) eine Relativbewegung zwischen dem Universaleinsatz (11) und in den Universaleinsatz eingesetzten Kontaktelementen verhindert, und wobei das Gehäuse (1, 1’, 1’’) eine an einem Ende offene Aufnahmekammer (2) für den Universaleinsatz sowie eine einteilig am Gehäuse (1, 1’, 1’’) ausgeformte zweite Kontaktsicherung (5, 5A, 5B) aufweist, die ein Öffnen der ersten Kontaktsicherung (16) blockiert, wenn der Universaleinsatz (11) korrekt in die Aufnahmekammer (2) eingesetzt ist. Der Universaleinsatz (11) bildet zusammen mit zwei verschieden ausgestalteten Gehäusen (1, 1’, 1’’), in die der Universaleinsatz (11) einsetzbar ist, einen Bausatz für ein Steckersystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe für einen entlang einer Steckrichtung mit einem Gegenstecker zusammensteckbaren elektrischen Steckverbinder. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Bausatz zur Herstellung mindestens zweier verschieden ausgestalteter elektrischer Steckverbinder.
  • Steckersysteme, bei denen Universaleinsätze mittels verschiedener Gehäuse an verschiedene Befestigungselemente angepasst werden können, sind bekannt. Eine erste Kontaktsicherung sichert in den Universaleinsatz eingesetzte Kontaktelemente in einer Steckrichtung vor dem Herausfallen oder der Entnahme aus dem Universaleinsatz. Eine in den Steckverbinder einführbare zweite Kontaktsicherung verhindert ein Öffnen der ersten Kontaktsicherung. Mittels verschiedener Positionierelemente wird eine korrekte Relativposition zwischen Gehäuse und Universaleinsatz erreicht. Die Montage eines solchen elektrischen Steckverbinders aus seinen Einzelteilen ist sehr aufwändig und erfordert mehrere Schritte.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steckersystem bereitzustellen, bei dem die Montage gegenüber bisherigen Systemen vereinfacht ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Baugruppe für einen elektrischen Steckverbinder, umfassend ein Gehäuse und einen Universaleinsatz mit einer ersten Kontaktsicherung, die im gesicherten Zustand eine Relativbewegung zwischen dem Universaleinsatz und in den Universaleinsatz eingesetzten Kontaktelementen verhindert, und wobei das Gehäuse eine an einem Ende offene Aufnahmekammer für den Universaleinsatz sowie eine einteilig am Gehäuse ausgeformte zweite Kontaktsicherung aufweist, die ein Öffnen der ersten Kontaktsicherung blockiert, wenn der Universaleinsatz korrekt in die Aufnahmekammer eingesetzt ist. Der Universaleinsatz bildet zusammen mit zwei verschieden ausgestalteten Gehäusen, in die der Universaleinsatz einsetzbar ist, einen Bausatz für ein Steckersystem.
  • In die Aufnahmekammer des erfindungsgemäßen Gehäuses kann ein Universaleinsatz eingesetzt werden. Am Universaleinsatz können Leiter eines Kabels angebracht sein. Beispielsweise können Kontaktelemente an den Leitern des Kabels angebracht sein und in den Universaleinsatz eingeführt sein. Zusammen mit dem Universaleinsatz bildet das Gehäuse einen elektrischen Steckverbinder, der entlang einer Steckrichtung mit einem Gegenstecker zusammensteckbar ist. Die zweite Kontaktsicherung verhindert ein Öffnen der ersten Kontaktsicherung, beispielsweise indem sie eine Auslenkung der ersten Kontaktsicherung blockiert. Dies ermöglicht ein einfaches und korrektes Einsetzen des Universaleinsatzes in einem einzigen Schritt. Da die zweite Kontaktsicherung einteilig mit dem Gehäuse ist, d.h., dass Gehäuse und die zweite Kontaktsicherung ein einziges Teil sind, ist eine Fertigung und eine Montage zeit- und kostensparend möglich.
  • Im Folgenden sind verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung beschrieben, die beliebig miteinander kombiniert werden können.
  • Die zweite Kontaktsicherung kann entgegen der Steckrichtung in die Aufnahmekammer ragen, was eine besonders formschlüssige und damit stabile Verbindung ermöglichen kann.
  • Die zweite Kontaktsicherung kann sich an dem anderen, in Steckrichtung dem offenen Ende gegenüberliegenden Ende der Aufnahmekammer befinden, was den Steckvorgang erleichtern kann.
  • Die zweite Kontaktsicherung kann zugleich ein Positionierer oder Abstandshalter sein, der eine korrekte Relativposition zwischen Universaleinsatz und Gehäuse sicherstellt.
  • Die erste Kontaktsicherung kann eine elastisch auslenkbare Kontaktsicherung sein. Die zweite Kontaktsicherung kann eine Auslenkung der ersten Kontaktsicherung verhindern, beispielsweise blockieren. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erste Kontaktsicherung ein elastisch auslenkbarer Finger oder Arm mit einer Rastfläche für die Kontaktelemente.
  • Die erste Kontaktsicherung kann automatisch schließen, wenn die Kontaktelemente korrekt in den Universaleinsatz eingesetzt sind. Beispielsweise kann die erste Kontaktsicherung in entsprechende Gegenelemente der Kontaktelemente einschnappen oder einrasten.
  • Die erste Kontaktsicherung kann ein Schnappelement sein. Beispielsweise kann die erste Kontaktsicherung eine Lasche sein, etwa eine Schnapplasche, die automatisch in die Kontaktelemente einschnappt. Die erste Kontaktsicherung kann also eher flächig ausgestaltet sein, um eine stärkere Sicherungskraft aufbringen zu können. Die Lasche kann sich beispielsweise in Steckrichtung und quer zur Steckrichtung erstrecken. Die Lasche kann etwa quer zur Steckrichtung und quer zu seiner flächigen Erstreckung auslenkbar sein.
  • Die zweite Kontaktsicherung kann nur ein einzelnes Kontaktelement sichern. Alternativ kann eine einzige zweite Kontaktsicherung auch mehrere erste Kontaktsicherungen gleichzeitig sichern.
  • Die zweite Kontaktsicherung kann rippenförmig sein. Eine solche flächige Ausgestaltung ergibt eine große Kontaktfläche zwischen dem Universaleinsatz und der zweiten Kontaktsicherung.
  • Dies ermöglicht eine sichere Positionierung. Ferner ist eine solche klingen- oder rippenförmige zweite Kontaktsicherung stabil. Eine solche Rippe kann sich insbesondere entgegen der Steckrichtung und entlang einer Richtung quer zur Steckrichtung erstrecken. Die Dicke der Rippe kann in Steckrichtung konstant sein. Auch quer zur Steckrichtung kann die Breite der Rippe konstant sein. Alternativ kann sich die Dicke und/oder die Breite zum offenen Ende hin verjüngen, um das Einführen des Universaleinsatzes möglichst einfach zu gestalten und diesen zu führen.
  • Eine rippenförmige Ausgestaltung blockiert eine Relativbewegung des Universaleinsatzes relativ zum Gehäuse in einer ersten Querrichtung. Um auch eine Relativbewegung in einer zweiten Querrichtung zu blockieren, können an der rippenförmigen zweiten Kontaktsicherung Positionierelemente vorhanden sein, die sich senkrecht von der rippenförmigen zweiten Kontaktsicherung weg erstrecken. Insbesondere können solche Positionierelemente in Steckrichtung verlaufen. Sie können also als weitere Führung für den Universaleinsatz dienen.
  • Die klingen- oder rippenförmige zweite Kontaktsicherung kann sich quer zur Steckrichtung von einer Wand zur anderen Wand der Aufnahmekammer erstrecken. Die zweite Kontaktsicherung kann also an den Wänden befestigt sein oder direkt in die Wand übergehen, wenn die zweite Kontaktsicherung zusammen mit der Wand beispielsweise durch Spritzguss gefertigt ist. Eine solche Ausgestaltung verlängert die Kontaktlänge zwischen dem Gehäuse und der zweiten Kontaktsicherung in Steckrichtung erheblich, was die Stabilität der zweiten Kontaktsicherung erhöht. Eine Deformation oder eine Beschädigung beim Einsetzen oder Einführen des Universaleinsatzes kann verhindert werden. Ferner kann durch die Ausnutzung der kompletten Breite des Innenraums die Kontaktfläche zwischen der zweiten Kontaktsicherung und dem Universaleinsatz vergrößert sein.
  • Die Aufnahmekammer des Gehäuses kann am anderen, dem offenen Ende gegenüberliegenden Ende von einer sich quer zur Steckrichtung erstreckenden Bodenplatte begrenzt sein. Eine Bodenplatte kann verhindern, dass der Universaleinsatz zu weit in das Gehäuse eingeführt wird. Die Bodenplatte kann also als Anschlag für das Universalgehäuse dienen. Ferner kann die Bodenplatte als Basis für die zweite Kontaktsicherung dienen.
  • Die Bodenplatte kann sich insbesondere entlang der gesamten Innenkontur des Gehäuses erstrecken. Sie kann sich jeweils zwischen zwei Wänden des Gehäuses erstrecken.
  • In der Bodenplatte können Durchlässe für Leiter des elektrischen Steckverbinders oder des Gegensteckers vorhanden sein. Ferner können Luftdurchlässe in der Bodenplatte vorhanden sein, die ein Entweichen von Luft beim Zusammenstecken und damit ein leichteres Zusammenstecken ermöglichen.
  • Die zweite Kontaktsicherung kann mit der Bodenplatte verbunden sein. Insbesondere kann die zweite Kontaktsicherung an der Bodenplatte angeordnet sein. Die zweite Kontaktsicherung und die Bodenplatte können einteilig miteinander verbunden sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind sämtliche Elemente des Gehäuses einteilig miteinander verbunden. Beispielsweise kann das Gehäuse eine zweite Kontaktsicherung und eine Bodenplatte aufweisen, die miteinander einteilig sind. Das gesamte Gehäuse kann ein einziges Spritzgussteil sein.
  • Das Gehäuse kann eine Gegensteckeraufnahmekammer zur Aufnahme des Gegensteckers aufweisen. Die Gegensteckeraufnahmekammer kann sich in Steckrichtung an die Aufnahmekammer anschließen. Zwischen Aufnahmekammer und Gegensteckeraufnahmekammer kann eine Bodenplatte angebracht sein.
  • Um ein sicheres Verbinden mit dem Gegenstecker zu ermöglichen, kann in der Gegensteckeraufnahmekammer ein Führungselement, vorzugsweise in Form einer Kojiri-Rippe, vorhanden sein, das sich entlang der Steckrichtung und entgegen der Richtung der zweiten Kontaktsicherung erstreckt. Das Führungselement kann sich beispielsweise von einer Bodenplatte weg erstrecken.
  • Selbstverständlich können auch mehrere zweite Kontaktsicherungen in dem Gehäuse vorhanden sein.
  • Die eine oder die mehreren zweiten Kontaktsicherungen können symmetrisch im Gehäuse angeordnet sein. Eine einzelne zweite Kontaktsicherung kann symmetrisch ausgestaltet sein. Beispielsweise kann sie punkt- oder achsensymmetrisch sein. Auch eine Rotationssymmetrie, beispielsweise eine 180°-Rotationssymmetrie kann vorhanden sein. Durch diese Ausgestaltung kann es möglich sein, einen Universaleinsatz verschieden einzusetzen. Eine aufwändige Orientierung des Universaleinsatzes relativ zum Gehäuse kann dadurch überflüssig werden. Bei mehreren zweiten Kontaktsicherungen können diese beispielsweise eine Symmetrie zu einem Zentrum des Gehäuses haben. Insbesondere können ihre Positionen symmetrisch sein.
  • Zusammen mit einem erfindungsgemäßen Gehäuse bildet ein in die Aufnahmekammer einsetzbarer Universaleinsatz eine Baugruppe für einen elektrischen Steckverbinder. Der Universaleinsatz kann in Steckrichtung in die Aufnahmekammer des Gehäuses eingeführt oder eingesetzt werden. Vorteilhafterweise ist der Universaleinsatz zumindest teilweise querschnittskomplementär zu dem Gehäuse. Zumindest quer zur Steckrichtung sind der Universaleinsatz und das Gehäuse zumindest teilweise formschlüssig miteinander verbindbar.
  • Der Universaleinsatz kann die Aufnahmekammer des Gehäuses ganz oder teilweise ausfüllen. Alternativ kann der Universaleinsatz im zusammengesteckten Zustand aus der Aufnahmekammer herausragen.
  • Ein Universaleinsatz kann eine die zweite Kontaktsicherung im eingesetzten Zustand formschlüssig aufnehmbare Tasche aufweisen. Eine solche Tasche kann ein Gegenelement oder ein Aufnahmeelement für die zweite Kontaktsicherung darstellen. Eine Tasche kann also eine Relativbewegung des Universaleinsatzes nicht nur in einer Richtung, sondern auch in der dazu entgegengesetzten Richtung blockieren. Die Tasche kann zumindest abschnittsweise quer zur Steckrichtung beabstandet vom Gehäuse sein.
  • Die Tasche kann schachtförmig ausgestaltet sein, wenn die zweite Kontaktsicherung eher stiftförmig ist. In einer solchen Ausgestaltung wird eine Relativbewegung in allen Richtung quer zur Steckrichtung blockiert.
  • Die Tasche kann schlitzförmig ausgestaltet sein, speziell um rippen- oder klingenförmige zweite Kontaktsicherungen aufzunehmen.
  • Die Tasche kann quer zur Steckrichtung verlaufen, um sich an quer zur Steckrichtung verlaufende zweite Kontaktsicherungen anzupassen. Insbesondere kann sich die Tasche über den gesamten Querschnitt quer zur Steckrichtung erstrecken, um eine zweite Kontaktsicherung, die sich quer zur Steckrichtung von einer Wand zur anderen Wand erstreckt, aufzunehmen.
  • Der Universaleinsatz kann mehrere Taschen aufweisen, um mehrere zweite Kontaktsicherungen aufzunehmen. Einzelne Taschen können so ausgestaltet sein, dass sie zweite Kontaktsicherungen verschiedener Gehäuse aufnehmen können. Der Universaleinsatz kann auch mehrere Taschen aufweisen, von denen jeweils nur eine an einer zweiten Kontaktsicherung eines Gehäuses angebracht ist.
  • Mehrere Taschen können jeweils schlitzförmig sein und parallel zueinander verlaufen. Ferner können sich kreuzende schlitzförmige Taschen vorhanden sein.
  • Bei einer schlitzförmigen Ausgestaltung der Tasche kann eine einzelne zweite Kontaktsicherung als zweite Kontaktsicherung für mehrere erste Kontaktsicherungen dienen. Beispielsweise können mehrere erste Kontaktsicherungen an zwei gegenüberliegenden Wänden des Schlitzes angeordnet sein. Die zweite Kontaktsicherung kann beide ersten Kontaktsicherungen gleichzeitig sichern, etwa indem er Auslenkungen der beiden ersten Kontaktsicherungen blockiert.
  • Eine einzelne Tasche kann symmetrisch ausgebildet sein, so dass der Universaleinsatz in verschiedenen Rotationspositionen in Steckrichtung in das Gehäuse einführbar ist.
  • Mehrere Taschen können symmetrisch angeordnet sein, so dass der Universaleinsatz in mehreren Rotationspositionen in Steckrichtung in das Gehäuse eingeführt werden kann.
  • Die erste Kontaktsicherung kann automatisch durch die Federkraft von Rast- oder Schnappelementen in den gesicherten Zustand übergehen, insbesondere wenn die eingesetzten Kontaktelemente korrekt eingesetzt sind.
  • Für eine genaue Positionierung einer Stirnfläche des Universaleinsatzes relativ zu einer Bodenplatte des Gehäuses quer zur Steckrichtung können an der Bodenplatte und/oder der Stirnfläche Positionierzähne angebracht sein, die im komplett zusammengesteckten Zustand mit entsprechenden Aussparungen oder Positionierzähnen des Universaleinsatzes zusammenwirken.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Baugruppe kann sich dem offenen Ende des Gehäuses zugeordnet ein Abstandskragen befinden. Ein solcher Abstandskragen kann im montierten Zustand am offenen Ende angeordnet sein. Der Abstandskragen kann beispielsweise am Gehäuse und/oder am Universaleinsatz angeordnet sein. Der Abstandskragen kann teilweise die Positionier- oder Beabstandungsfunktion eines Positionierers übernehmen oder ihn unterstützen. Durch den Abstandskragen kann sichergestellt sein, dass der Universaleinsatz und das Gehäuse auch am offenen Ende voneinander beabstandet sind. Beispielsweise kann ein quer zur Steckrichtung verdicktes Ende am Gehäuse und/oder am Universaleinsatz angebracht sein.
  • Die erste Kontaktsicherung kann so ausgestaltet sein, dass sie in der Steckrichtung frontal mit der zweiten Kontaktsicherung zusammenstößt und eine weitere Bewegung des Universaleinsatzes relativ zum Gehäuse blockiert, wenn ein Kontaktelement unvollständig oder falsch in eine Aufnahmekammer des Universaleinsatzes eingeführt ist.
  • Eine dritte Kontaktsicherung, die eine Bewegung des Gehäuses relativ zu dem Universaleinsatz verhindert, kann sich dem offenen Ende des Gehäuses zugeordnet befinden. Im montierten Zustand kann eine dritte Kontaktsicherung am offenen Ende angeordnet sein. Beispielsweise kann sich die dritte Kontaktsicherung am Gehäuse und/oder am Universaleinsatz befinden. Eine dritte Kontaktsicherung kann durch einen Rast- oder Schnappmechanismus ausgebildet sein. Ein elastisch auslenkbares Element kann nach dem Einführen des Universaleinsatzes in eine Sicherungsposition schnappen, aus dem es nur durch manuelles Öffnen der dritten Kontaktsicherung wieder herauskommt.
  • Ein erfindungsgemäßer Bausatz umfasst wenigstens einen Universaleinsatz und mindestens zwei verschieden ausgestaltete Gehäuse, wobei der Universaleinsatz mit jedem Gehäuse unter Bildung einer erfindungsgemäßen Baugruppe für einen elektrischen Steckverbinder zusammenfügbar ist. Die Gehäuse können so ausgestaltet sein, dass der elektrische Steckverbinder mit verschiedenen Befestigungselementen zusammensteckbar ist. Insbesondere können die Gehäuse zumindest teilweise komplementär zu entsprechenden Befestigungselementen ausgestaltet sein.
  • Die Gehäuse in einem erfindungsgemäßen Bausatz können jeweils verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen wie oben erwähnt aufweisen.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die bei den einzelnen Ausführungsbeispielen unterschiedlichen Merkmale können nach Maßgabe der obigen Ausführungen beliebig miteinander kombiniert werden. Außerdem können nach Maßgabe der obigen Darstellung auch einzelne Merkmale bei den Ausführungsbeispielen weggelassen werden, sollte es im speziellen Anwendungsfall auf den mit diesem Merkmal verbundenen Vorteil nicht ankommen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Gehäuses;
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Baugruppe im zusammengesteckten Zustand;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses mit Blick in die Aufnahmekammer;
  • 4 eine schematische Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Baugruppe mit Blick in die Gegensteckeraufnahmekammer des Gehäuses und auf die Stirnfläche des Universaleinsatzes;
  • 5 eine schematische Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Baugruppe im zusammengesteckten Zustand und eines Gegensteckers;
  • 6 eine schematische Perspektivdarstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Baugruppe im zusammengesteckten Zustand und eines Gegensteckers.
  • In 1 ist ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Gehäuse 1 in einer Längsebene dargestellt. Die Steckrichtung S, in der der Steckverbinder mit dem Gegenstecker zusammengeführt werden kann, liegt in der Schnittebene.
  • Das Gehäuse 1 verfügt über eine Aufnahmekammer 2, die an einem Ende offen ist. In das offene Ende 3 der Aufnahmekammer 2 kann ein Universaleinsatz eingeführt werden. An dem anderen Ende 4, das dem offenen Ende 3 der Aufnahmekammer 2 in Steckrichtung S gegenüberliegt, ragen zwei zweite Kontaktsicherungen 5 entgegen der Steckrichtung S in die Aufnahmekammer 2.
  • Die zweite Kontaktsicherung 5A ist in einem Abstand D1 von einer ersten Wand W1 der inneren Kontur C der Aufnahmekammer 2 beabstandet. Die zweite Kontaktsicherung 5A verläuft parallel zur ersten Wand W1. Die zweite Kontaktsicherung 5B ist mit einem Abstand D2 von einer zweiten Wand W2 der inneren Kontur C der Aufnahmekammer 2 beabstandet. Die zweite Kontaktsicherung 5B verläuft parallel zur zweiten Wand W2. Ferner verläuft die zweite Kontaktsicherung 5B parallel zur zweiten Kontaktsicherung 5A.
  • Die in Dickenrichtung T gemessene Dicke T1 der zweiten Kontaktsicherung 5A ist in Steckrichtung S konstant. Auch die in Dickenrichtung T gemessene Dicke T2 der zweiten Kontaktsicherung 5B ist in Steckrichtung S konstant. Beide zweiten Kontaktsicherungen erstrecken sich in einer Breitenrichtung B. Die Breitenrichtung B ist senkrecht zur Dickenrichtung T und senkrecht zur Steckrichtung S. Ferner ist die Dickenrichtung T senkrecht zur Steckrichtung S. Die beiden zweiten Kontaktsicherungen 5 haben also eine flächige Ausgestaltung. Die zweiten Kontaktsicherungen 5 sind rippen- oder klingenförmig.
  • An dem anderen, dem offenen Ende 3 in der Steckrichtung S gegenüberliegenden Ende 4 ist die Aufnahmekammer 2 durch eine Bodenplatte 6 begrenzt. Die Bodenplatte 6 verläuft entlang eines gesamten Querschnittes einer Innenkontur C des Gehäuses 1. Um Luft entweichen lassen zu können, sind Luftdurchlässe 7 in der Bodenplatte 6 vorhanden.
  • Die beiden zweiten Kontaktsicherungen 5 sind mit der Bodenplatte 6 verbunden. Die Bodenplatte 6 stellt also eine Basis für die beiden zweiten Kontaktsicherungen 5 dar.
  • Eine in Steckrichtung S gemessene Höhe H1 der zweiten Kontaktsicherung 5A ist kleiner als eine in Steckrichtung S gemessene Höhe H2 der zweiten Kontaktsicherung 5B. Dadurch kann verhindert werden, dass ein in die Aufnahmekammer 2 einzusetzender Universaleinsatz falsch eingesetzt wird.
  • Das Gehäuse 1 verfügt weiter über eine Gegensteckeraufnahmekammer 8, in die ein Gegenstecker (nicht gezeigt) eingeführt werden kann. Um zu verhindern, dass der Gegenstecker schräg eingeführt wird, ist in der Gegensteckeraufnahmekammer ein Führungselement 60 in Form einer Kojiri-Rippe 9 angebracht, das eine gerade Führung des Gegensteckers sicherstellt. Die Kojiri-Rippe 9 erstreckt sich von der Bodenplatte 6 weg in die Richtung, die der Richtung der zweiten Kontaktsicherungen 5 entgegengerichtet ist. Die Kojiri-Rippe 9 erstreckt sich also in der Steckrichtung S.
  • Sämtliche Teile des hier gezeigten Gehäuses 1 sind einteilig miteinander verbunden. Das gesamte Gehäuse 1 ist ein einziges Spritzgussteil.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Baugruppe 10 für einen Steckverbinder 10’, bestehend aus einem erfindungsgemäßen Gehäuse 1 und einem Universaleinsatz 11 im zusammengesteckten Zustand in einer Schnittdarstellung gezeigt. Der Universaleinsatz 11 ist komplett in die Aufnahmekammer 2 des Gehäuses 1 eingesetzt. Dazu wurde er entlang der Steckrichtung S in die Aufnahmekammer 2 geschoben, bis er an die Bodenplatte 6, die als Anschlag 12 dient, anstieß.
  • Der Universaleinsatz 11 verfügt über mehrere Taschen 13, die sich in Steckrichtung S erstrecken. Die hier gezeigten Taschen 13 sind schlitzförmige Taschen 14, die sich zusätzlich noch in die Breitenrichtung B, die senkrecht zur Steckrichtung S verläuft, erstrecken. In den schlitzförmigen Taschen 14 sind die zweiten Kontaktsicherungen 5 aufgenommen. Die schlitzförmigen Taschen 14 sind formschlüssig mit den zweiten Kontaktsicherungen 5. Sie verlaufen parallel zur Steckrichtung S und beabstanden damit eine Stirnfläche 15 des Universaleinsatzes 11 zumindest im Querschnitt von dem Gehäuse 10. Sie sorgen dafür, dass der Universaleinsatz 11 mittig im Gehäuse 10 platziert ist. Die zweiten Kontaktsicherungen dienen hier also gleichzeitig als Positionierer 40.
  • Der Universaleinsatz 11 verfügt über eine erste Kontaktsicherung 16 in Form von mehreren auslenkbaren Armen 17, von denen nur einer in dieser Schnittansicht zu erkennen ist. Die erste Kontaktsicherung 16 kann in dem hier gezeigten gesicherten Zustand G in Kontaktelemente (nicht gezeigt), die in einer Kontaktelementkammer 18 angebracht sein können, sichern. Eine Relativbewegung zwischen den Kontaktelementen und dem Universaleinsatz 11 ist in diesem gesicherten Zustand G nicht mehr möglich, insbesondere nicht in der Steckrichtung S. Um die Kontaktelemente vom Universaleinsatz 11 zu lösen, müsste der elastisch auslenkbare Arm 17 in die Löserichtung L ausgelenkt werden. Wenn der Universaleinsatz 11 nicht am Gehäuse 1 angebracht wäre, könnte sich der elastisch auslenkbare Arm 17 in die Löserichtung L bewegen, da in dieser Richtung eine Tasche 13 im Universaleinsatz 11 vorhanden ist. In dem hier gezeigten zusammengesteckten Zustand von Universaleinsatz 11 und Gehäuse 1 greift jedoch die zweite Kontaktsicherung 5A in die erste Tasche 13A ein und blockiert dadurch eine Bewegung des elastisch auslenkbaren Arms 17 der ersten Kontaktsicherung 16 in Löserichtung L und somit ein Öffnen der ersten Kontaktsicherung 16. Die zweite Kontaktsicherung 5 verhindert also ein Öffnen der ersten Kontaktsicherung 16, indem sie eine Bewegung des elastisch auslenkbaren Arms 17 in Löserichtung L blockiert.
  • Ist ein Kontaktelement unvollständig in die Kontaktkammer 18 eingeführt, so kann der Universaleinsatz 11 nicht vollständig in die Aufnahmekammer 2 eingeführt werden, da die zweite Kontaktsicherung 5 mit dem elastisch auslenkbaren Arm 17 frontal zusammenstößt und eine Relativbewegung von Universaleinsatz 11 zu Gehäuse 1 in Steckrichtung S blockiert.
  • Die hier gezeigte Baugruppe 10 verfügt über eine dritte Kontaktsicherung 19, die eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 1 und dem Universaleinsatz 11 blockiert. Diese ist in Form eines Schnappmechanismus 20 ausgestaltet. Mehrere Schnapparme 21 des Schnappmechanismus 20 sind am Gehäuse 1 angebracht. Die elastisch auslenkbaren Schnapparme 21 hintergreifen den Universaleinsatz 11 und verhindern, dass der Universaleinsatz 11 aus dem Gehäuse 1 herausfällt.
  • Die gezeigte Baugruppe 10 verfügt über einen Abstandskragen 22, der dem offenen Ende 3 der Aufnahmekammer 2 zugeordnet ist. In dem hier gezeigten zusammengesteckten Zustand befindet sich der Abstandskragen 22 also am offenen Ende 3 der Aufnahmekammer 2 des Gehäuses 1. Der Abstandskragen 22 bewirkt, dass der Universaleinsatz 11 auch am offenen Ende 3 vom Gehäuse 1 beabstandet ist, d.h., dass der Universaleinsatz 11 am offenen Ende 3 mittig im Gehäuse 1 angebracht ist.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Gehäuse 1 perspektivisch dargestellt. Der Blick ist dabei in die Aufnahmekammer 2 gerichtet. Die äußere vordere Kontur 23 des Gehäuses 2 ist an ein Befestigungselement angepasst.
  • In der Aufnahmekammer 2 sind die beiden zweiten Kontaktsicherungen 5, 5A, 5B zu sehen, die gleichzeitig auch als Positionierer 40 dienen. Beide zweiten Kontaktsicherungen 5A, 5B erstrecken sich in Breitenrichtung B über die gesamte innere Breite IB der Aufnahmekammer 2. Sie reichen von einer dritten Wand W3 der Innenkontur C bis zu einer vierten Wand W4 der Innenkontur C. Sie gehen an Übergangsstellen 50 in die Innenkontur C der Aufnahmekammer 2 über. Dadurch sind sowohl die zweiten Kontaktsicherungen 5 als auch die Aufnahmekammer 2 sehr stabil und belastbar.
  • Die beiden zweiten Kontaktsicherungen 5, 5A, 5B dienen aufgrund ihrer großen Breite als zweite Kontaktsicherung 40 für mehrere erste Kontaktsicherungen für mehrere Kontaktelemente.
  • Um einen eingeführten Universaleinsatz (nicht gezeigt) auch in der Breitenrichtung B sehr exakt halten zu können, verfügt die Bodenplatte 6 über Positionierzähne 24, die in entsprechende Gegenelemente am Universaleinsatz eingreifen.
  • Um beim Einsteckvorgang Luft entweichen zu lassen, sind Luftdurchlässe 7 in der Bodenplatte 6 angebracht. Ferner sind Steckdurchlässe 25 zur Durchführung von Leitern vorhanden.
  • In 4 ist eine erfindungsgemäße Baugruppe 10 für einen Steckverbinder 10’ perspektivisch dargestellt. Der Universaleinsatz 11 ist noch nicht mit dem Gehäuse 1 zusammengesteckt.
  • Der Universaleinsatz 11 verfügt über zwei Taschen 13 in Form von schlitzförmigen Taschen 14. Beide schlitzförmigen Taschen 14 erstrecken sich über die gesamte Breite BU des Universaleinsatzes 11.
  • Aus dieser Perspektive ist ein Blick in die Gegensteckeraufnahmekammer 8 des Gehäuses 1 möglich. Zu erkennen ist die Kojiri-Rippe 9, die einen in die Gegensteckeraufnahmekammer einführbaren Gegenstecker geradlinig führt.
  • Ferner verfügt das Gehäuse 1 über eine Dichtung 26, die zusammen mit einem Befestigungselement eine entstehende Verbindung abdichten kann.
  • In 5 ist eine erfindungsgemäße Baugruppe 10 für einen Steckverbinder 10’ zusammen mit einem Gegenstecker 26 perspektivisch dargestellt. Die erfindungsgemäße Baugruppe 10 besteht aus einem Gehäuse 1 und einem darin eingesetzten Universaleinsatz 11. Der Gegenstecker 26 kann entgegen der Steckrichtung S auf die erfindungsgemäße Baugruppe 10 aufgeschoben werden. Ein inneres Element 27 des Gegensteckers 26 wird in der Gegensteckeraufnahmekammer 8 des Gehäuses 1 aufgenommen. Ein Kojiri-Gegenelement 33 wirkt mit der in der Gegensteckeraufnahmekammer 8 vorhandenen Kojiri-Rippe zusammen. Ein äußeres Element 28 des Gegensteckers 26 kann außen über das Gehäuse 1 geführt werden. Eine Rastvorrichtung 29 bestehend aus einem Rastvorsprung 30 und einem elastisch auslenkbaren Element 31 blockiert dabei eine Relativbewegung zwischen dem Gegenstecker 26 und der Baugruppe 10 in Steckrichtung S im zusammengefügten Zustand. Die so entstandene Steckverbindung 32 kann mit einem Befestigungselement (nicht gezeigt) verbunden werden. Dabei stellt eine angepasste äußere vordere Kontur 23 des Gehäuses 1 sicher, dass ein Formschluss zwischen Gehäuse 1 und entsprechenden Gegenelementen des Befestigungselementes auftritt. Hier gezeigt ist eine erste Variante 10A einer Baugruppe 10A für einen ersten Steckverbinder 10’A und damit eine erste Variante 32A einer Steckverbindung 32.
  • In 6 ist eine zweite Variante 10B einer Baugruppe 10 für einen zweiten elektrischen Steckverbinder 10’B und damit eine zweite Variante 32B einer Steckverbindung 32 gezeigt. Um sich an die Form eines anderen Befestigungselementes anzupassen, verfügt das Gehäuse 1, 1’ über eine anders ausgeformte äußere vordere Kontur 23, 23’. Die hier gezeigte äußere vordere Kontur 23’ ist im Querschnitt eher rechteckig.
  • Auch das hier gezeigte Gehäuse 1’ verfügt über eine dritte Kontaktsicherung 19 in Form von elastisch auslenkbaren Schnapparmen 22, die eine Relativbewegung des Universaleinsatzes relativ zum Gehäuse 1’ blockieren.
  • Ein erfindungsgemäßer Bausatz umfasst mindestens einen Universaleinsatz 11 und zwei Gehäuse 1, die verschieden ausgestaltet sind, wobei der Universaleinsatz 11 unter Bildung einer Baugruppe 10, 10A, 10B für einen elektrischen Steckverbinder 10, 10’A, 10’B mit jedem der Gehäuse 1 zusammenfügbar ist. Beispielsweise kann ein solcher Bausatz aus einem Universaleinsatz 11 und den in den 5 und 6 gezeigten Gehäusen 1’, 1’’ bestehen.

Claims (12)

  1. Baugruppe (10, 10A, 10B) für einen entlang einer Steckrichtung (S) mit einem Gegenstecker (26) zusammensteckbaren elektrischen Steckverbinder (10’, 10’A, 10’B), umfassend ein Gehäuse (1) und einen Universaleinsatz (11) mit einer ersten Kontaktsicherung (16), die im gesicherten Zustand (G) eine Relativbewegung zwischen dem Universaleinsatz (11) und in den Universaleinsatz (11) eingesetzten Kontaktelementen verhindert, wobei das Gehäuse (1) eine an einem Ende offene Aufnahmekammer (2) für den Universaleinsatz (11) sowie eine einteilig am Gehäuse (1) ausgeformte zweite Kontaktsicherung (5, 5A, 5B) aufweist, die ein Öffnen der ersten Kontaktsicherung (16) blockiert, wenn der Universaleinsatz (11) korrekt in die Aufnahmekammer (2) eingesetzt ist.
  2. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach Anspruch 1, wobei die zweite Kontaktsicherung (5) am anderen, in Steckrichtung (S) dem offenen Ende (3) gegenüberliegenden Ende (4) der Aufnahmekammer (2) angeordnet ist.
  3. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die zweite Kontaktsicherung (5) entgegen der Steckrichtung (S) in die Aufnahmekammer (2) ragt.
  4. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Kontaktsicherung (5) rippenförmig ist.
  5. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich die zweite Kontaktsicherung (5) quer zur Steckrichtung (S) von einer Wand (W3) zur anderen Wand (W4) des Gehäuses (1) erstreckt.
  6. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Aufnahmekammer (2) am anderen, dem offenen Ende (3) gegenüberliegenden Ende (4) von einer sich quer zur Steckrichtung (S) erstreckenden Bodenplatte (6) begrenzt ist.
  7. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach Anspruch 6, wobei die zweite Kontaktsicherung (5) mit der Bodenplatte (6) verbunden ist.
  8. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuse (1) eine sich in Steckrichtung (S) an die Aufnahmekammer (2) anschließende Gegensteckeraufnahmekammer (8) mit einem sich entlang der Steckrichtung (S) erstreckenden Führungselement (60), vorzugsweise in Form einer Kojiri-Rippe (9) aufweist.
  9. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Universaleinsatz (11) eine die zweite Kontaktsicherung (5) im eingesetzten Zustand formschlüssig aufnehmbare Tasche (13) aufweist.
  10. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei sich dem offenen Ende (3) der Aufnahmekammer (2) zugeordnet ein Abstandskragen (22) befindet.
  11. Baugruppe (10, 10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei sich dem offenen Ende (3) der Aufnahmekammer (2) zugeordnet eine dritte Kontaktsicherung (19) befindet, die eine Relativbewegung des Gehäuses (1) zu dem Universaleinsatz (11) verhindert.
  12. Bausatz mit wenigstens einem Universaleinsatz (11) und mindestens zwei verschieden ausgestalteten Gehäusen (1’, 1’’), wobei der Universaleinsatz (11) mit jedem der Gehäuse (1’, 1’’) unter Bildung einer Baugruppe (10, 10A, 10B) für einen elektrischen Steckverbinder (10’, 10’A, 10’B) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zusammenfügbar ist.
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