DE102012102561B4 - Pumpendrucksteuerventil mit stoßreduzierenden Merkmalen - Google Patents

Pumpendrucksteuerventil mit stoßreduzierenden Merkmalen Download PDF

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Abstract

Pumpe mit einem Hub zur Bewegung eines Strömungsmittels, aufweisend:ein eine erste Kammer (54) und eine zweite Kammer (62) definierendes Pumpengehäuse (48), wobei sich das Strömungsmittel während des Hubs von der ersten Kammer (54) zur zweiten Kammer (62) bewegt;eine Nadel (58), die beweglich in der ersten Kammer (54) angeordnet ist;einen beweglich in der zweiten Kammer (62) angeordneten Ventilschlitten (92), der einen internen Anschlag (138) aufweist, wobei der Ventilschlitten (92) in sich auch einen Hohlraum (100) einschließt, der vom internen Anschlag (138) teilweise begrenzt ist; undein beweglich im Hohlraum (100) des Ventilschlittens (92) angeordnetes Ventilelement (64), wobei das Ventilelement (64) geeignet ist, während des Hubs von der Nadel (58) beaufschlagt zu werden, die Nadel (58) geeignet ist, während des Hubs den Ventilschlitten (92) zu beaufschlagen, und das Ventilelement (64) geeignet ist, während des Hubs den internen Anschlag (138) zu einem Zeitpunkt zu beaufschlagen, der sich von der Beaufschlagung des Ventilschlittens (92) durch die Nadel (58) unterscheidet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Pumpendrucksteuerventil und insbesondere ein Pumpendrucksteuerventil mit stoßreduzierenden Merkmalen.
  • HINTERGRUND
  • Dieser Abschnitt bietet Hintergrundinformationen bezüglich der vorliegenden Offenbarung, welche nicht unbedingt Stand der Technik sind. Einige moderne Verbrennungskraftmaschinen, wie Verbrennungsmotoren mit Benzin als Kraftstoff, können die direkte Kraftstoffeinspritzung anwenden, die teilweise durch eine Pumpe für die Direkteinspritzung von Benzin gesteuert werden. Obwohl solche Direkteinspritzpumpen für Benzin für ihren beabsichtigten Gebrauch zufriedenstellend waren, besteht ein Bedarf für Verbesserungen. Ein solcher Verbesserungsbedarf kann bei der Steuerung eines Drucksteuerventils bestehen. Beim Betrieb können interne Teile eines Drucksteuerventils in Kontakt mit benachbarten Teilen kommen, was ein Geräusch verursachen kann, das für Menschen hörbar ist, die sich nur wenige Schritte (beispielsweise etwa 1 Meter) von der in Betrieb befindlichen Direkteinspritzpumpe entfernt aufhalten. Somit sind Verbesserungen bei Steuerungsverfahren und Steuerungsgestaltung(en) zur Reduzierung hörbarer Geräusche einer Direkteinspritzpumpe für Benzin erwünscht.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dieser Abschnitt bietet eine allgemeine Übersicht der Offenbarung und ist keine zusammenfassende Offenbarung ihres gesamten Umfangs und all ihrer Merkmale.
  • Es wird eine Pumpe offenbart, die einen Hub zur Bewegung eines Strömungsmittels aufweist. Die Pumpe schließt ein Pumpengehäuse ein, das eine erste Kammer und eine zweite Kammer definiert, wobei sich das Strömungsmittel während des Hubs von der ersten Kammer zur zweiten Kammer bewegt. Die Pumpe schließt auch eine Nadel ein, die beweglich in der ersten Kammer angeordnet ist und einen beweglich in der zweiten Kammer angeordneten Ventilschlitten. Der Ventilschlitten schließt einen internen Anschlag ein, und der Ventilschlitten schließt in sich auch einen Hohlraum ein, der teilweise vom internen Anschlag begrenzt ist. Die Pumpe schließt weiter ein Ventilelement ein, das beweglich im Hohlraum des Ventilschlittens angeordnet und geeignet ist, während des Hubs von der Nadel beaufschlagt zu werden. Auch ist die Nadel geeignet, während des Hubs den Ventilschlitten zu beaufschlagen. Überdies ist das Ventilelement geeignet, während des Hubs den internen Anschlag zu einem Zeitpunkt zu beaufschlagen, der sich von der Beaufschlagung des Ventilschlittens durch die Nadel unterscheidet.
  • Des weiteren wird eine Fahrzeugkraftstoffpumpe mit einem Saughub und einem Pumphub zur Bewegung des Kraftstoffs offenbart. Die Pumpe schließt ein Pumpengehäuse ein, das eine erste Kammer, eine zweite Kammer, eine dritte Kammer und eine vierte Kammer definiert. Die Pumpe schließt auch eine Nadel ein, die beweglich in der ersten Kammer angeordnet ist und die gegen die zweite Kammer vorgespannt ist. Die Bewegung der Nadel wird wahlweise durch eine Magnetspule gesteuert. Die Pumpe schließt auch einen Ventilschlitten ein, der beweglich in der zweiten Kammer angeordnet ist. Der Ventilschlitten weist einen internen Anschlag auf und schließt in sich auch einen Hohlraum ein, der teilweise vom internen Anschlag begrenzt wird. Ein offenes Ende ist im Ventilschlitten definiert und gewährt Zugang zum Hohlraum. Die Pumpe schließt auch einen ersten, einen Ventilsitz enthaltenden, durch den Ventilschlitten definierten Strömungsmittelpfad ein. Ein zweiter, durch den internen Anschlag definierter Strömungspfad ist ebenfalls durch den internen Anschlag definiert. Die Pumpe schließt auch ein Ventilelement ein, das beweglich im Hohlraum angeordnet und derart vorgespannt ist, dass es auf dem Ventilsitz aufsitzt und teilweise aus dem offenen Ende herausragt. Die Pumpe schließt auch einen Kolben ein, der beweglich in der dritten Kammer angeordnet ist und ein Rückschlagventil, das die Strömung von der dritten Kammer zur vierten Kammer steuert. Die Nadel ist geeignet, sich während des Saughubs gegen das Ventilelement und den Ventilschlitten zu bewegen und schließlich auf das Ventilelement zu stoßen. Die Nadel ist auch geeignet, während des Saughubs nach dem Auftreffen der Nadel auf das Ventilelement dieses in den Hohlraum vorwärts zu bewegen und es vom Ventilsitz abzuheben. Die Nadel ist weiter geeignet, während des Saughubs am Ventilschlitten anzuschlagen, nachdem das Ventilelement vom Ventilsitz abgehoben wurde. Das Ventilelement ist geeignet, während des Saughubs weiter in den Hohlraum vorzudringen und am internen Anschlag anzuschlagen, nachdem die Nadel auf den Ventilschlitten auftrifft. Der Kolben ist geeignet, sich während des Saughubs in der dritten Kammer zu bewegen, um Kraftstoff längs eines Strömungspfads anzusaugen, der sich von der ersten Kammer durch den ersten Strömungsmittelpfad, durch den Hohlraum, durch den zweiten Strömungsmittelpfad und in die dritte Kammer erstreckt. Überdies ist das Rückschlagventil geeignet, während des Saughubs das Strömen von Kraftstoff aus der dritten Kammer in die vierte Kammer zu verhindern. Die Magnetspule ist geeignet, während des Pumphubs erregt zu werden, um das Anschlagen der Nadel am Ventilelement zu verhindern, so dass das Ventilelement in seiner Anlage am Ventilsitz verbleibt, um die Strömung von Kraftstoff aus dem Inneren der zweiten Kammer zur ersten Kammer zu verhindern. Zusätzlich ist der Kolben geeignet, sich während des Pumphubs innerhalb der dritten Kammer zu bewegen, um das Rückschlagventil zu öffnen und den Kraftstoff in der dritten Kammer in die vierte Kammer zu pumpen.
  • Weitere Bereiche der Anwendbarkeit werden aus der hier vorgesehenen Beschreibung ersichtlich. Die Beschreibung und spezielle Beispiele in dieser Kurzfassung dienen nur dem Zwecke der Erläuterung und sollen keinesfalls den Bereich der vorliegenden Offenbarung einschränken.
  • Figurenliste
  • Die hier beschriebenen Zeichnungen sind nur für die Erläuterung ausgewählter Ausführungsformen und nicht aller möglichen Implementierungen bestimmt, und dienen nicht der Absicht, den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu begrenzen.
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, die ein Kraftstoffsystem zeigt, das durch ein Betriebsverfahren nach der vorliegenden Offenbarung gesteuert wird.
    • 2 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugkraftstoffsystems nach 1, das Kraftstoffeinspritzpumpen, eine gemeinsame Kraftstoffversorgungsleitung (common rail) und eine Kraftstoffpumpe für Direkteinspritzung, die durch ein Betriebsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung gesteuert wird.
    • 3 ist eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Moduls einer Kraftstoffpumpe des Kraftstoffsystems gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Kraftstoffpumpe für Direkteinspritzung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 - 7 sind Querschnittsansichten einer Kraftstoffpumpe für Direkteinspritzung die einen Kolben, ein Nadelventil, ein Saugventil und zugeordnete Pumpenkonstruktionen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigen.
    • 8 ist ein Diagramm, das verschiedene Hübe der Kraftstoffpumpe für Direkteinspritzung relativ zu Nockenpositionen gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 9 - 11 zeigen verschiedene Positionen und Kontaktorte eines Nadelsaugventils und verschiedene physikalische Anschlagstrukturen der Kraftstoffpumpe für Direkteinspritzung gemäß der vorliegenden Offenbarung, und
    • 12 zeigt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Übereinstimmende Bezugszahlen bezeichnen bei allen verschiedenen Ansichten der Zeichnungen einander entsprechende Teile.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Beispiele konstruktiver Ausführungsformen und von Steuerverfahren werden nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die 1 - 12 der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Indem zunächst auf die 1 - 3 Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug 10, wie ein Automobil, gezeigt, das eine Verbrennungskraftmaschine 12 besitzt, eine Kraftstoffversorgungsleitung 14, einen Kraftstofftank 16 und ein Kraftstoffpumpenmodul 18. Das Kraftstoffpumpenmodul 18 kann im Kraftstofftank 16 mit einem Flansch angebracht sein und kann in den Kraftstoff eingetaucht oder von verschiedenen Mengen des flüssigen Kraftstoffs umgeben sein, wenn der Kraftstofftank 16 flüssigen Kraftstoff enthält. Eine elektrische Kraftstoffpumpe 20 innerhalb des Pumpenmoduls 18 kann Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 16 über die Kraftstoffversorgungsleitung 14 zu einer Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung pumpen. Nach dem Erreichen der Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung kann dann der flüssige Kraftstoff weiter unter Druck gesetzt werden, bevor er in die gemeinsame Kraftstoffversorgungsleitung 24 eingeleitet wird, aus der die Kraftstoffeinspritzdüsen 26 den Kraftstoff zur abschließenden Verbrennung in den Brennzylindern der Verbrennungskraftmaschine 12 erhalten. Die 3 zeigt nur ein Beispiel eines Kraftstoffpumpenmoduls, das im Kraftstofftank 16 angeordnet sein kann. Insbesondere kann das Kraftstoffpumpenmodul 18 einen Kraftstoffpumpenmodulflansch 28 aufweisen, der auf einer oberen Oberfläche des Kraftstofftanks 16 angeordnet sein kann, wenn sich das Kraftstoffpumpenmodul 18 in seiner eingebauten Position befindet.
  • Fortsetzend mit 3 schließt das Kraftstoffpumpenmodul 18 die elektrische Kraftstoffpumpe 20 ein, die Kraftstoff aus einem Reservoir 30 abziehen und dann den Kraftstoff über ein Kraftstoffpumpenrückschlagventil 32 und einen die elektrische Kraftstoffpumpe 20 umgebenden Kraftstofffilter 34 pumpen kann. Das Kraftstoffpumpenrückschlagventil 32 öffnet sich ansprechend auf den Kraftstoffdruck von der elektrischen Kraftstoffpumpe 20, um dem Kraftstoff zu gestatten, von der Oberseite und aus der elektrischen Kraftstoffpumpe 20 in den Filter 34 zu strömen. Auf diese Weise erlaubt es das Kraftstoffpumpenrückschlagventil 32 dem Kraftstoff, von der elektrischen Kraftstoffpumpe 20 gefördert zu werden, während der Kraftstoff daran gehindert wird, in der Gegenrichtung zu strömen, das heißt, in die elektrische Kraftstoffpumpe 20, wenn diese beispielsweise nicht pumpt. Der Kraftstoffdruck wird innerhalb und durch den Filter 34 aufrechterhalten, der die elektrische Kraftstoffpumpe 20 umgibt, aber innerhalb eines Kraftstofffiltergehäuses 36. Der Kraftstoff wird in den Filter 34 gepumpt und durch den Filter in Richtung auf den Boden des Reservoirs 30 gedrückt, wo der Kraftstoff durch ein Loch und in einen Druckregler 38 hindurchtritt, der in einem Druckreglergehäuse 40 angeordnet sein kann. Das Druckreglergehäuse 40 kann am Kraftstofffiltergehäuse 36 angebracht oder einstückig mit diesem ausgebildet sein. Der Druckregler 38 steht über eine Speiseleitung 42 mit der Kraftstoffversorgungsleitung 14 in Strömungsmittelverbindung. Der Druckregler 38 kann den Kraftstoffdruck in der Speiseleitung 42 und der Kraftstoffversorgungsleitung 14 regeln. Den Druckregler 38 durchquerender Kraftstoff strömt in und durch die Speiseleitung 42 zum Flansch 28. Durch den Pfeil 44 dargestellter strömender Kraftstoff ist Kraftstoff, der von der elektrischen Kraftstoffpumpe 20 durch das Rückschlagventil 32 und zur Verbrennungskraftmaschine 12 gepumpt wird.
  • Der Druckregler 38 führt zusätzlich dazu, dass er Kraftstoff mit dem gewünschten Druck gemäß dem Bezugseinstelldruck des Druckregler 38 in die Speiseleitung 42 einleitet, überschüssigen Kraftstoff, der jene Menge überschreitet, die zur Aufrechterhaltung eines Bezugsdrucks erforderlich ist, in das Reservoir 30 zurück, so dass er wieder in die elektrische Kraftstoffpumpe 20 angesaugt werden kann. Kraftstoff mit relativ niedrigem Druck, oder etwa dem Druck, für den der Druckregler 38 ausgelegt ist, wird vom Druckregler 38 auch zu einer Strahlpumpe 45 geleitet, die nahe am oder am Boden des Kraftstofftanks 16 angeordnet sein kann, wie in 3 dargestellt. Ein der Kraftstoffversorgungsleitung zugeordnetes Rückschlagventil 46 kann derart eingestellt sein, dass es sich ansprechend auf den Kraftstoffdruck in der Speiseleitung 42 öffnet, wenn der Kraftstoffdruck in der Speiseleitung 42 bei oder über einem Bezugsdruck liegt, um dem Kraftstoff zu gestatten, vom Druckregler 38 über die Speiseleitung 42 in die Kraftstoffversorgungsleitung 14 zu strömen. Der zum Öffnen des Rückschlagventils 46 erforderliche Druck kann sich beispielsweise mit den Anwendungen der Verbrennungskraftmaschine ändern.
  • Indem die Bezugnahme nun die 4 einschließt, wird die Konstruktion und ein zugeordnetes Steuerverfahren der Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung, beispielsweise durch eine Motorsteuerung oder eine Pumpensteuerung, dargelegt. Die Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung kann ein äußeres Gehäuse 48 (d. h. ein Gesamtgehäuse oder Pumpengehäuse) einschließen, das im allgemeinen einen inneren Hohlraum 50 definiert, der andere, kleinere Hohlräume definiert und eine Anzahl von Strukturen und Teilen aufnimmt, die agieren, um den die Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung durchquerenden Kraftstoff unter Druck zu setzen und zu steuern. Insbesondere kann das Gehäuse 48 eine erste Kammer 54, eine zweite Kammer 62. eine dritte Kammer 72 und eine vierte Kammer 84 definieren, und die Pumpe 22 kann Kraftstoff (oder eine andere Flüssigkeit) durch die Kammern 54, 62, 72, 84 in einer Weise pumpen, die im Detail erörtert wird.
  • Flüssiger Kraftstoff, wie Benzin, kann durch die Kraftstoffversorgungsleitung 14 strömen, die mit einem Einlass 52 der Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung verbunden ist oder schließlich zu ihr führt. Der gemäß dem Pfeil 44 strömende Kraftstoff kann durch den Einlass 52 und in die erste Kammer 54 einströmen. Eine Magnetspule 56, eine Nadel 58 und eine Nadelfeder 60 können in der ersten Kammer 54 angeordnet sein. Die Nadelfeder 60 kann gegen ein Ende der Nadel 58 drücken und die Nadel 58 kann beweglich in der ersten Kammer 54 angeordnet sein. Die Feder 60 kann die Nadel 58 gegen die zweite Kammer 62 drücken, wie erörtert wird. Es ist verständlich, dass die Nadel 58 durch ein anderes Vorspannelement als die Feder 60 belastet werden kann, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen.
  • Ein Ventilschlitten 92 kann beweglich innerhalb der zweiten Kammer 62 angeordnet sein, und ein Ventilelement 64 in einem Hohlraum 100 des Schlittens 92. Der Hohlraum 100 kann, wie gezeigt, teilweise durch einen internen Anschlag 138 definiert sein. Das Ventilelement 64 kann mit der Nadel 58 kooperieren oder zusammenarbeiten und mit dem Ventilsitz 66 zusammenwirken oder sich von ihm trennen (d. h. den Sitz einnehmen oder sich vom Sitz lösen), um die Kraftstoffströmung durch die Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung zu steuern. Das Ventilelement 64 kann durch eine Feder 68 gegen die erste Kammer 54 und die Nadel 58 vorgespannt sein. Die Ventilfeder 68 kann gegen die Wand 70 des internen Anschlags 138 des Schlittens 92 vorgespannt sein. Es ist verständlich, dass das Ventilelement 64 durch ein anderes Vorspannelement als die Feder 68 belastet werden kann, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen.
  • Nachdem das Ventilelement 64 vom Ventilsitz 66 abgehoben wird, kann Kraftstoff in die dritte Kammer 72 überströmen, die eine Druckbeaufschlagungskammer 72 sein kann, wo ein Kolben 74, dessen Außenfläche eine Abdichtung erzeugt, aber mit der Bohrung oder einer Fläche 76 des Gehäuses 78 ein Gleiten ermöglicht, den Kraftstoff auf einen gewünschten Druck bringt. Der Ausgangsdruck an der Druckbeaufschlagungskammer 72 ist abhängig von dem gewünschten Ausgangsdruck der Anwendung der Verbrennungskraftmaschine. Zur Unterstützung der Regelung des Ausgangsdrucks kann ein Ventilelement 78 eines Auslassrückschlagventils auf einem Ventilsitz 80 in der vierten Kammer 84 entsprechend einer Federkonstante der Feder 82 aufsitzen oder von ihr abgehoben sein. Um die Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs in der Druckbeaufschlagungskammer 72 zu ermöglichen, kann ein Ende 89 des Kolbens 74 auf der (den) Erhebung(en) eines Nockens 86 gleiten oder anliegen, der direkt oder indirekt von der Rotation der Verbrennungskraftmaschine 12 angetrieben wird. Deshalb können sich unterschiedliche Kolbenlängen und eine unterschiedliche Zahl der Nockenerhebungen auf die Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs in der Kammer 72 auswirken.
  • Mit 4 fortsetzend kann die Nadel 58 mit einer Nadelführung 88 in Kontakt stehen und von ihr geführt werden, die Nadelführungsenden 90 besitzt, die in Kontakt mit der Nadel 58 stehen. Überdies kann die Nadelführung ringförmig sein und eine Bohrung aufweisen, die mit der Nadel 58 in Kontakt steht.
  • Der Ventilschlitten 92 kann ein offenes Ende 94 aufweisen (d. h. eine Buchsenöffnung), durch die ein Ende des Ventilelements 64 freigelegt ist und durch die das Ventilelement 64 teilweise herausragen kann. Der Ventilschlitten 92 kann eine oder mehrere Stömungsmitteleinlasskanäle 96 (erste Strömungskanäle) und einen oder mehrere Strömungsmittelauslasskanäle 98 (zweite Strömungskanäle) aufweisen, die die Strömung des Strömungsmittels in den und aus dem Hohlraum 100 des Schlittens 92 ermöglichen. Beispielsweise können Strömungsmitteleinlasskanäle 96 einen Strömungsmittelfluss von der ersten Kammer 54 zu dem inneren Hohlraum 100 des Saugventils gestatten, während die Strömungsmittelauslasskanäle 98 einen Strömungsmittelfluss vom inneren Hohlraum 100 des Saugventils zu einem Einlass 102 der dritten Kammer für die Strömung des Strömungsmittels in die dritte Kammer 72 gestatten.
  • Der Ventilschlitten 92 kann innerhalb der zweiten Kammer 62 zwischen einem festen Anschlag oder einer die erste Kammer 54 und die zweite Kammer trennenden Wand 109 und einem Stoßdämpfer 108 des Ventilschlittens beweglich sein. Der Stoßdämpfer 108 kann eine ringförmig gestaltete Feder sein oder eine andere Vorrichtung, die Stoßkräfte, Schwingungslasten, etc. dämpft. Der Stoßdämpfer 108 des Ventilschlittens kann sich zwischen dem Ventilschlitten 92 und einer Wand 106 befinden, die den Einlass 102 der dritten Kammer definiert. Wie gezeigt, kann der Stoßdämpfer 108 des Ventilschlittens außerhalb des Ventilschlittens 92 und innerhalb der zweiten Kammer 62 angeordnet sein, während die Feder 68 innerhalb des Ventilschlittens 92 oder vollständig in diesem enthalten und von ihm als interne Feder 68 umgeben angeordnet sein kann.
  • Wie oben erwähnt, kann die dritte Kammer 72 eine Druckbeaufschlagungskammer sein, und eine vierte Kammer 84 kann eine Auslasskammer für das die Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung verlassende Strömungsmittel sein. Der Kolben 74 kann sich in die und aus der und in Richtung auf die dritte Kammer 72 und von dieser weg bewegen, um das Strömungsmittel in der dritten Kammer 72 unter Druck zu setzen. Das Ventilelement 78 des Auslassrückschlagventils kann zusammenwirkend mit der Feder 82 des Auslassrückschlagventils fungieren, um den Einlass 110 in die vierte Kammer 84 abzudecken oder freizugeben. Die Feder 82 des Auslassrückschlagventils kann so beeinflusst sein, dass sie dem Strömungsmittel den Eintritt in die vierte Kammer 84 gestattet und es diese anschließend als Ausgangskraftstoff 114 über den Pumpenausgang 112 verlässt.
  • Sich nun den 5 - 7 zuwendend und unter Bezugnahme auf 8, wird nun insbesondere die Steuerung der Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung entsprechend der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die Aktion der Pumpe 22 kann in Bezug auf eine Mehrzahl von „Hüben“ der Pumpe 22 erörtert werden, deren Ausführungsbeispiele in den 5 - 8 dargestellt sind.
  • Beispielsweise kann die Pumpe 22 einen in 5 dargestellten Saughub aufweisen, bei welchem Kraftstoff dem Pfeil 44 entsprechend in die erste Kammer 54 eintritt. Bei aberregter oder abgeschalteter Magnetspule 56 und Abwärtsbewegung des Kolbens 74 (d. h. Bewegung weg von der Druckbeaufschlagungskammer 72) wird eine Saugkraft durch den Einlass 52 zur Druckbeaufschlagungskammer 72 aufgrund eines sich bei einer Entfernung des Kolbens 74 von der Druckbeaufschlagungskammer 72 bildenden und sich fortsetzenden Vakuums erzeugt. Gleichzeitig kann das Ventilelement 78 des Rückschlagventils am Ventilsitz 80 aufsitzen und eine Dichtung bilden, wenn sich der Kolben 74 entsprechend dem Pfeil 117 von der Druckbeaufschlagungskammer 72 weg bewegt. Die Kraft der Feder 82 erleichtert das Anliegen des Ventilelements 78 des Rückschlagventils am Ventilsitz 80 während des Saughubs des Kolbens 74, um Strömungsmittel in die Druckbeaufschlagungskammer 72 anzusaugen. Das in der Druckbeaufschlagungskammer 72 erzeugte Vakuum zieht auch das Rückschlagventil gegen den Sitz 80. Somit stellt die 5 ein Szenario dar, bei welchem die Magnetspule 56 elektrisch aberregt ist, so dass Kraftstoff durch den Kolben 74 in die Druckbeaufschlagungskammer 72 gesaugt werden kann. Wie in 8 dargestellt, kann die Position des Kolbens 74 beim Saughub der 5 mit dem abnehmenden oder sinkenden Nockenhub zusammenfallen, wie bei der Position 118 der Kurve 116.
  • Wenn die Magnetspule 56 aberregt ist, ist die Nadelfeder 60 in der Lage, die Nadel 58 von der Magnetspule 56 derart wegzudrücken (vorzuspannen), dass die Nadel 58 in Kontakt mit dem Abschnitt des Ventilelements 64 kommt (an ihm anschlägt oder auf ihn stößt), der aus dem Schlitten herausragt, wodurch das Ventilelement 64 weiter gegen die durch die Feder 58 ausgeübte Vorspannkraft in den Schlitten 92 geschoben wird. Nach der anfänglichen Kontaktierung des Ventilelements 64 bewegt sich die Nadel 58 weiter gegen eine Endfläche des offenen Endes 94 des Ventilschlittens 92 und schlägt schließlich an ihr an (kontaktiert sie oder liegt an ihr an) und drückt das entgegengesetztes Ende des Ventilschlittens 92 gegen den Stoßdämpfer 108 für den Ventilschlitten 92, wodurch dieser zusammengedrückt wird.
  • Wenn die Feder 68 zusammengedrückt wird, bewegt sich das Ventilelement 64 des Saugventils im Ventilschlitten 92 und hebt vom Ventilsitz 66 ab, um dem Kraftstoff zu gestatten, hinter das Ventilelement 64 des Saugventils und in die Druckbeaufschlagungskammer 72 zu strömen. Die (durch die Pfeile 44 gezeigte) Kraftstoffströmung wird erleichtert oder beschleunigt durch die vom sich entsprechend dem Pfeil 117 abwärts bewegenden Kolben 74.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird ein Vorhub, auch als Druckerzeugungs-Vorhub und ein Niederdruck-Rückkehrhub bekannt, dargestellt und tritt auf, wenn der Kolben 74 beginnt, sich entsprechend dem Pfeil 117 innerhalb eines Zylinders oder einer Buchse 120 aufwärts zu bewegen. Wie in 6 dargestellt, bildet eine Vorhub-Phase eine Bewegung, in der der Nocken 86 (4) sich in dem Verfahrensschritt des Anhebens des Kolbens 74 befindet; jedoch der Kraftstoff befähigt ist, während einer kurzen Zeitspanne in Gegenrichtung gemäß den Pfeilen 122 durch die Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung zu strömen, und deshalb wird der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 72 noch nicht auf den Einspritzdruck erhöht. Somit stellt die 6 ein Pumpszenario für den Fall dar, daß die Magnetspule 56 abgeschaltet oder aberregt ist, das Ventilelement 64 nicht auf dem Ventilsitz 66 aufsitzt und der Kraftstoff befähigt ist, von der Druckbeaufschlagungskammer 72 durch die Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung und aus dem Gehäuseeinlass oder Pumpeneinlass 52 zu strömen, wenn der Kolben 74 sich anfangs derart gegen die Druckbeaufschlagungskammer 72 bewegt, wie unmittelbar nach der unteren Totpunktposition („BDC“) des Kolbens 74. Das Ventilelement 78 des Ausgangsrückschlagventils kann während des Vorhubs der 6 auf dem Ventilsitz 80 aufsitzen, wenn es die Kraft der Feder 82 des Ausgangsrückschlagventils gegen ihn drückt. Wie in 8 gezeigt, kann die Position des Kolbens 74 des Vorhubs der 6 mit dem zunehmenden Nockenhub zusammenfallen, wie bei der Position 124 der Kurve 116.
  • Die 7 stellt einen Pumphub dar, bei welchem der Kolben 74 sich gemäß dem Pfeil 117 weiter aufwärts oder gegen die Druckbeaufschlagungskammer 72 bewegt. Wenn sich der Kolben 74 in der Buchse 120 bewegt, wird der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 72 mit Druck beaufschlagt. Wie in 7 dargestellt, bildet eine Pumphubphase eine Bewegung, in der der Nocken 86 (4) sich in dem Verfahrensschritt des Anhebens oder Bewegens des Kolbens 74 gegen eine oder zu einer Position des oberen Totpunkts („TDC“) entsprechend den Anhebe- oder Bewegungsmöglichkeiten des Nockens 86 befindet. Der Kraftstoff ist befähigt, gemäß dem Pfeil 126 durch die Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung zu strömen und die Pumpe 22 am Pumpenauslass 128 zu verlassen, nachdem der Kraftstoffdruck auf einen Wert erhöht wurde, der eine Federkraft der Rückschlagventilfeder 82 überwindet. Somit wird der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 72 unter Druck gesetzt und strömt dann durch die Auslasskammer 84 aus.
  • Die 7 zeigt ein Szenario derart, dass, wenn die Magnetspule 56 eingeschaltet oder erregt ist, die Kraft der erregten Magnetspule 56 die Nadel 58 anzieht, dadurch die Nadelfeder 60 zusammendrückt und das Nadelende 130 aus dem Kontakt mit einem Ende 132 des Ventilelements 64 löst. Somit spannt die Feder 68 dann das Ventilelement gegen den Ventilsitz 66, um den Kraftstoff daran zu hindern, in die erste Kammer oder Einlasskammer 54 zu strömen, und statt dessen wird der Kraftstoff gezwungen, in die vierte Kammer oder Auslasskammer 84 und aus dem Auslass 128 zu strömen.
  • Mit 7 fortsetzend kann, wenn Kraftstoff aus dem Auslass 128 austritt, die Kraft des strömenden Kraftstoffs und/oder der zugeordnete Druck in der Kammer 72 größer sein als der Widerstand oder die Kompressionskraft der Feder 82 gegen das Ventilelement 78 des Rückschlagventils, um die Kompression der Feder 82 und die Bewegung des Ventilelements 78 des Rückschlagventils derart zu ermöglichen, dass der Kraftstoff 126 in der Lage ist, aus dem Auslass 112 auszutreten. Die Feder 68 kann gegen die Wand 70 drücken, wenn sich das Saugventil 64 schließt und das Ventilelement 64 gegen den Ventilsitz 66 drückt, um den Kraftstoff daran zu hindern, durch die Strömungsmitteleinlasskanäle 96 zu strömen. In ähnlicher Weise kann die Feder 82 gegen die Wand 134 drücken, wenn das Ventilelement 78 des Rückschlagventils vom Ventilsitz 80 weg und zu ihm bewegt wird (d. h. in die Öffnungs- oder Schließstellung bewegt wird).
  • Somit stellen die 5 - 7 jeweils eine Position des Kolbens 74, einen entsprechenden Zustand (EIN oder AUS) der Magnetspule 56 und eine Wirkung der Position des Kolbens 74 und des Zustands der Magnetspule 56 auf die Kraftstoffströmung durch die Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung dar. Wie in 8 dargestellt, kann die Position des Kolbens 74 beim Pumphub der 7 mit dem zunehmenden Nockenhub zusammenfallen, wie bei der Position 136 der Kurve 116.
  • Die 9 - 11 stellen Positionen interner Komponenten der Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung während der verschiedenen Hübe oder Phasen des Betriebs dar. Die 9 zeigt Positionen der Nadel 58 und des Ventilelements 64 während eines Pumphubs, wenn die Magnetspule 56 erregt ist, wie in Verbindung mit 7 erläutert, wobei jedoch ein Geräusch aufgrund eines Kontakts der Nadel 58 und des Ventilelements 64 nicht auftritt, weil das Ventilelement 64 auf dem Ventilsitz 80 aufsitzt und die Magnetspule erregt ist und somit die Nadel 58 gegen den Federträger 61 gezogen wird, was einen Spalt zwischen der Nadel 58 und dem Ventilelement 64 erzeugt. Dies tritt auf, wenn der Kolben 74 sich gegen eine TDC-Position (7) des Kolbens bewegt. Weil das Ventilelement 64 auf dem Ventilsitz 66 aufsitzt, fließt kein Strömungsmittel während des Pumphubs 136 durch wenigstens die Strömungsmitteleinlasskanäle 96.
  • Die 10 stellt den Beginn eines Abwärtshubs des Kolbens 74 (d. h. des Saughubs) dar, bei welchem der elektrische Strom zur Magnetspule 56 abgeschaltet ist, wodurch die Magnetspule 56 aberregt und das Anziehen der Nadel 58 gegen den Federträger 61 verhindert wird. Die Nadel 58 bricht den physischen Kontakt mit dem Federträger 61 ab und bewegt sich aufgrund der Kraft der sich am Federträger 61 abstützenden Feder 60 gegen das Ventilelement 64. Die Feder 60 kann zwischen oder innerhalb der Magnetspule 58 angeordnet sein. Somit belastet die Feder 60 die Nadel 58, um ein Ende 130 der Nadel 58 zu veranlassen, sich einem Ende 132 des Ventilelements 64 zu nähern und an ihm anzuschlagen. Wie in 10 dargestellt, kann beim Auftreffen der Nadel 58 auf das Ventilelement 64 ein Geräusch entstehen. Dann, nachdem die Nadel 58 auf das Ventilelement 64 aufgetroffen ist, setzt die Nadel 58 ihre Bewegung in Richtung auf den Ventilschlitten 92 fort, und wenn sich das Ventilelement 64 über die Endfläche des Ventilschlittens 92 derart hinwegbewegt, dass das Ventilelement 64 sich vollständig und zur Gänze innerhalb der Umgrenzung des Ventilschlittens 92 befindet, schlägt die Endfläche 130 der Nadel 58 an der Endfläche des Ventilschlittens 92 an. Durch diesen Anschlag kann ein hörbares Geräusch entstehen. Auch kann aufgrund dieses Aufschlags eine Stoßlast oder Schwingung erzeugt werden. Wie in 10 gezeigt, kann die Stoßlast oder Schwingung (d. h. eine erste Last) durch den Schlitten 82 zur Dämpfung durch den Stoßdämpfer 108 übertragen werden, wie durch Pfeile 146, 148 gezeigt ist. Der Stoßdämpfer 108 kann als eine einen Stoß absorbierende Vorrichtung wirken, die den Stoß beim Aufeinandertreffen der Nadel 58 und der Endfläche des Ventilschlittens 92 absorbiert, Der Stoßdämpfer 108 kann flexibel und kann eine Feder sein oder als eine Feder wirken, um Energie vom Ventilschlitten 92 zu absorbieren.
  • Die 11 stellt die Fortsetzung des in 10 begonnenen Saughubs derart dar, dass Strömungsmittel in die Strömungsmitteleinlasskanäle 96, in den internen Hohlraum 100 des Saugventils, in die Strömungsmittelauslasskanäle 98 und anschließend in die Druckbeaufschlagungskammer 72 angesaugt werden kann. Nachdem das Ventilelement 64 sich vom Ventilsitz 66 wegbewegt hat, kann es sich gegen die Endfläche 113 des internen Anschlags 138 des Ventilschlittens 92 bewegen und anschlagen. Der interne Anschlag 138 ist ein Teil des Ventilschlittens 92. Er kann eine Aufnahme für die Ventilfeder 68 definieren und kann einen Hohlraum 142 einschließen, der von einer Wand 144 definiert und umgeben ist. Die Ventilfeder 68 kann derart im Hohlraum 142 untergebracht sein, dass nur eines ihrer Enden über eine Endfläche 113 der Wand 144 hinausragt. Im durch das Ventilelement 64 zusammengedrückten Zustand kann die Ventilfeder 68 im Hohlraum 142 und gegen die Wand 70 derart zusammengedrückt sein, dass kein Abschnitt der Ventilfeder 68 über eine Endfläche 113 des internen Anschlags 138 hinausragt. Wenn das Ventilelement 64 an der Endfläche 113 des internen Anschlags 138 anschlägt, der sich vollständig innerhalb der Umgrenzung des Ventilschlittens 92 befinden kann, können durch den Aufprall verursachte Schwingungen und Stoßlasten (d. h. zweite Belastungen) in und über den Ventilschlitten 92 entsprechend den Pfeilen 147 (11) und in den Stoßdämpfer 108 übertragen werden, der stoßabsorbierend wirkt und den Anprallstoß zwischen dem Ventilelement 64 und der Endfläche 113 des internen Anschlags 138 des Ventilschlittens 92 absorbiert. Weil der Stoßdämpfer 108 flexibel und eine Feder sein oder eine Federwirkung ausüben kann, um Energie vom Ventilschlitten 92 aufzunehmen, können anders als in dem Falle, in dem kein Stoßdämpfer 108 vorhanden ist und der Ventilschlitten 92 direkt auf die Trennwand 106 auftrifft, die unterteilend zwischen der Druckbeaufschlagungskammer 72 und der Ausgangskammer 84 liegt, Schwingung, Stoß und Geräusch absorbiert oder verringert werden.
  • Ein Verfahren zur Steuerung der Pumpe 22 kann umfassen, innerhalb eines Kammergehäuses 48 eine erste Kammer 54 vorzusehen, die einen Einlass 52 definiert. Das Verfahren kann auch umfassen, eine erste Wand 109 vorzusehen, die eine erste Öffnung 53 (4) definiert, die Strömungsmittel gestattet, zum Ventilschlitten 92 zu strömen. Die erste Kammer 54 kann eine Magnetspule 56 aufnehmen und die Erregung und Aberregung der Magnetspule 56 kann die Bewegung der Nadel 56 steuern. Das Verfahren kann auch umfassen, innerhalb des Kammergehäuses 48 eine zweite Kammer 62 mit einem Saugventil 64 vorzusehen. Die zweite Kammer 62 kann nahe der ersten Kammer 54 positioniert sein, und die erste Öffnung 53 kann einen Strömungspfad zwischen der ersten Kammer 54 und der zweiten Kammer 62 definieren. Das Verfahren kann weiter umfassen, im Kammergehäuse eine dritte Kammer 72 vorzusehen, die sich zu einer Buchse 120 öffnet, die zylindrisch sein kann und einen Kolben 74 enthält. Das Verfahren kann auch umfassen, eine vierte Kammer 84 mit einem Auslassventil 78 und einer dritten Wand 106 vorzusehen, die eine dritte Öffnung zwischen der dritten Kammer 72 und der vierten Kammer 84 definiert.
  • Leicht unterschiedlich dargelegt und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung kann die Pumpe 22 eine Nadel 58, ein Saugventil 64 und einen Ventilschlitten 92 verwenden, in welchem das Ventilelement 64 angeordnet sein und sich bewegen kann. Während einer Saughubaktion der Pumpe 22 kann in der folgenden Reihenfolge die Nadel 58 Kontakt mit dem Ventilelement 64 aufnehmen und dann Kontakt mit dem Ventilschlitten 92 (am Kontaktpunkt 119a in 10) aufnehmen, um einen Stoß entsprechend den Pfeilen 146, 148 über den Ventilschlitten 92 und auf den Saugventilstoßdämpfer 108 zu übertragen. Anschließend kann das Saugventil 64 den internen Anschlag 138 des Ventilschlittens 92 (am Kontaktpunkt 119b in 11) kontaktieren, um den Stoß entsprechend den Pfeilen 147 von der Oberfläche 113 über den internen Anschlag 138 des Ventilschlittens 92 und durch eine Balance des Ventilschlittens 92 auf den Stoßdämpfer 108 des Ventilschlittens zu übertragen.
  • Die Pumpe 22 kann weiter ein Pumpengehäuse 48 verwenden, das ein äußeres Gehäuse ist, das eine erste Kammer 54 definiert und in der eine Magnetspule 56 angeordnet ist. Das Pumpengehäuse 48 kann eine zweite Kammer 62 definieren und der Ventilschlitten 92 kann sich innerhalb der zweiten Kammer 62 befinden, anliegend am Ventilschlitten-Stoßdämpfer 108 und einer Stütze, einem Kreisring, einem Halter oder einer Wand 109. Das Pumpengehäuse 48 kann auch eine dritte Kammer 72 definieren und eine Wand 106 kann eine Teilung zwischen der zweiten Kammer 62 und der dritten Kammer 72 markieren. Der Stoßdämpfer 108 für den Ventilschlitten kann sich zwischen dem Ventilschlitten 92 und der Wand 106 befinden, die eine Teilung zwischen der zweiten Kammer 62 und der dritten Kammer 72 markiert. Der Ventilschlitten 92 kann einen ersten Strömungsmittelkanal 96 definieren, der es dem Strömungsmittel gestattet, von außerhalb des Ventilschlittens 92 in einen in diesem befindlichen Hohlraum 100 geleitet zu werden (Das Strömungsmittel kann auch abhängig vom Hub eines Kolbens 74 in einer entgegengesetzten Richtung strömen). Der Ventilschlitten 92 kann weiter einen zweiten Strömungsmittelkanal 98 definieren, der es dem Strömungsmittel im Ventilschlitten 92 gestattet, zur Außenseite des Ventilschlittens 92 zu strömen. Das Saugventil 64 kann den Strömungsmittelfluss vom Strömungsmittelkanal 96 zum Hohlraum 100 steuern. Der Stoßdämpfer 108 des Ventilschlittens 92 kann (beispielsweise durch Biegen nach Art einer Feder oder eines Kragarms) in Kontakt mit dem Ventilschlitten 92 gelangen, um den Stoß der auf die Endfläche des Ventilschlittens 92 auftreffenden Nadel 58 bzw. den Stoß der auf das Ventilelement 64 auftreffenden Nadel 58 zu dämpfen. Die Ventilfeder 68 kann im internen Anschlag 138 des Ventilschlittens 92 untergebracht und von jenseits der Endfläche des internen Anschlags 138 des Ventilschlittens 92 so zusammendrückbar sein, dass sie mit dieser Endfläche bündig ist. Der Kolben 74 kann sich in der durch das Pumpengehäuse 48 definierten dritten Kammer 72 befinden, und diese dritte Kammer kann mit der zweiten Kammer 62 in Flüssigkeitsverbindung stehen. Das Auslassrückschlagventil 78 kann in der vom Pumpengehäuse 48 definierten vierten Kammer angeordnet sein und mit der dritten Kammer in Flüssigkeitsverbindung stehen,
  • Der Ventilschlitten 92 kann eine Buchse 107 (4) in das Flüssigkeitsreservoir 100 definieren und das Ventilelement 64 kann teilweise in der Buchse 107 angeordnet sein und teilweise über die Endfläche des Ventilschlittens 92 hinausragen. Eine Querschnittsabmessung (z.B. Durchmesser) der Nadel 58 kann größer sein als die lichte Weite (z.B. Innendurchmesser) der Buchse 107 (z.B. die Buchsenöffnung). Somit kann der Ventilschlitten 92 ein Anschlag für die Nadel 58 sein (z.B. die Bewegung der Nadel gegenüber dem Schlitten 92 begrenzen). Die Wand 106 kann die zweite Kammer 62 und die dritte Kammer 72 teilen und der Stoßdämpfer 108 des Ventilschlittens kann sich zwischen dem Ventilschlitten 92 und der Wand 106 befinden, die die zweite Kammer 62 und die dritte Kammer 72 teilt.
  • Es ist möglich, dass die folgenden Kontakte in der folgenden Reihenfolge unter Bezugnahme auf die 9 - 11 auftreten: a) die Endfläche 130 der Nadel 58 gelangt in Kontakt mit der Endfläche 132 des Ventilelements 64; b) die Endfläche 130 der Nadel 58 gelangt in Kontakt mit der Endfläche 94 des Ventilschlittens 92 und c) eine Endfläche des Ventilelements 64 gelangt in Kontakt mit der Endfläche 113 des internen Anschlags 138 des Ventilschlittens 92.
  • Ein Schwingungspfad über festes Material ist definiert vom Ventilschlitten 92 in den Stoßdämpfer 108 des Ventilschlittens 92 auf die Nadel 58, die in Kontakt mit dem Ventilschlitten 92 steht, und nachfolgend auf das Ventilelement 64, das mit der Endfläche 113 des internen Anschlags des Ventilschlittens 92 in Kontakt steht. Weil zwei getrennte Stöße auftreten, kann das Geräusch von der Pumpe 22 geringer sein, als wenn ein Objekt mit großer Masse (z. B. eine Kombination aus der Nadel 58 und dem Ventilelement 64 aneinander anschlagen und sich gemeinsam als eine einzige Einheit bewegen) gegen die Endfläche 113 des internen Anschlags stößt.
  • Die 12 stellt eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. Einander entsprechende Bezugszahlen bezeichnen einander entsprechende Teile in allen verschiedenen Ansichten der Zeichnungen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Offenbarung besteht darin, dass durch eine derartige Konstruktion der Kraftstoffpumpe 22 für Direkteinspritzung, bei der mehrere Hübe aufeinanderfolgend zwischen Teilen mit relativ kleinen Massen stattfinden (wo etwa die Nadel 59 gegen das Ventilelement 64 schlägt, die Endfläche 130 der Nadel 58 gegen die Endfläche 94 des Ventilschlittens 92 schlägt und das Ventilelement 64 gegen die Endfläche 113 des internen Anschlags 138 des Ventilschlittens 92 schlägt), statt weniger Hübe mit relativ größeren Massen, Geräuschpegel aufgrund der Stöße gesenkt werden können, wodurch die gesamte Pumpaktion ruhiger gemacht wird. Zusätzlich können die Lehren der vorliegenden Offenbarung erfolgreich bei Motoren angewandt werden, die bei jeder Drehzahl betrieben werden.
  • Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen dient dem Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung. Sie ist nicht als erschöpfend oder als für die Offenbarung begrenzend gedacht. Individuelle Elemente oder Merkmale einer einzelnen Ausführungsform sind im allgemeinen nicht auf diese besondere Ausführungsform beschränkt, sondern, sind, soweit das durchführbar ist, austauschbar und können bei einer ausgewählten Ausführungsform benutzt werden, selbst wenn dies nicht besonders dargestellt und beschrieben ist. Das Gleiche kann auch in vielerlei Weise verändert werden. Solche Veränderungen sind nicht als eine Abweichung von der Offenbarung zu betrachten und alle solchen Modifikationen werden als in den Umfang der Offenbarung eingeschlossen betrachtet.

Claims (15)

  1. Pumpe mit einem Hub zur Bewegung eines Strömungsmittels, aufweisend: ein eine erste Kammer (54) und eine zweite Kammer (62) definierendes Pumpengehäuse (48), wobei sich das Strömungsmittel während des Hubs von der ersten Kammer (54) zur zweiten Kammer (62) bewegt; eine Nadel (58), die beweglich in der ersten Kammer (54) angeordnet ist; einen beweglich in der zweiten Kammer (62) angeordneten Ventilschlitten (92), der einen internen Anschlag (138) aufweist, wobei der Ventilschlitten (92) in sich auch einen Hohlraum (100) einschließt, der vom internen Anschlag (138) teilweise begrenzt ist; und ein beweglich im Hohlraum (100) des Ventilschlittens (92) angeordnetes Ventilelement (64), wobei das Ventilelement (64) geeignet ist, während des Hubs von der Nadel (58) beaufschlagt zu werden, die Nadel (58) geeignet ist, während des Hubs den Ventilschlitten (92) zu beaufschlagen, und das Ventilelement (64) geeignet ist, während des Hubs den internen Anschlag (138) zu einem Zeitpunkt zu beaufschlagen, der sich von der Beaufschlagung des Ventilschlittens (92) durch die Nadel (58) unterscheidet.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, weiter aufweisend eine Magnetspule (56), die in der ersten Kammer (54) angeordnet ist, wobei die Erregung und Aberregung der Magnetspule (56) wahlweise die Bewegung der Nadel (58) verursacht.
  3. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, weiter umfassend ein Nadelvorspannelement (60), das die Nadel (58) gegen das Ventilelement (64) vorspannt.
  4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter aufweisend einen Stoßdämpfer (108) für den Ventilschlitten (92), der geeignet ist, eine erste, von der den Ventilschlitten (92) beaufschlagenden Nadel (58) verursachte Last und eine zweite, von dem den internen Anschlag (138) beaufschlagenden Ventilelement (64) verursachte Last zu dämpfen.
  5. Pumpe nach Anspruch 4, bei welcher das Pumpengehäuse (48) eine dritte Kammer (72) definiert, die Pumpe weiter eine Wand (106) umfaßt, die eine Teilung zwischen der zweiten Kammer (62) und der dritten Kammer (72) markiert, wobei der Stoßdämpfer (108) für den Ventilschlitten zwischen dem Ventilschlitten (92) und der Wand (106) angeordnet ist.
  6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der Ventilschlitten (92) weiter wenigstens einen Strömungsmittelpfad (96, 98) zur Bewegung des Strömungsmittels in den und aus dem Hohlraum (100) des Ventilschlittens (92) definiert.
  7. Pumpe nach Anspruch 5 und 6, bei welcher der wenigstens eine Strömungsmittelpfad (96, 98) einen ersten Strömungsmittelpfad (96) einschließt, der während des Hubs eine Strömung des Strömungsmittels von außerhalb des Ventilschlittens (92) in den Hohlraum (100) gestattet, und einen zweiten Strömungsmittelpfad (98), der während des Hubs eine Strömung des Strömungsmittels von innerhalb des Hohlraums (100) zur dritten Kammer (72)Außenseite gestattet.
  8. Pumpe nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem der wenigstens eine Strömungspfad (96, 98) einen Ventilsitz (66) einschließt, wobei das Ventilelement (64) sich wahlweise gegen den Ventilsitz (66) legt oder sich von ihm abhebt, um dadurch die Strömung des Strömungsmittels durch den wenigstens einen Strömungspfad (96, 98) zu steuern.
  9. Pumpe nach Anspruch 8, weiter aufweisend ein das Ventilelement (64) vorspannendes Element (68), das eine Vorspannlast auf das Ventilelement (64) in Richtung auf eine Position überträgt, in der das Ventilelement (64) auf dem Ventilsitz (66) aufsitzt, wobei das Anschlagen der Nadel (58) gegen das Ventilelement (64) dieses gegen die Vorspannlast bewegt, um das Ventilelement (64) vom Ventilsitz (66) abzuheben.
  10. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher der Ventilschlitten (92) ein offenes Ende (94) einschließt, durch das das Ventilelement (64) herausragt, wobei der Anschlag der Nadel (58) gegen das Ventilelement (64) dieses in das offene Ende (94) und in den Hohlraum (100) vorwärts bewegt.
  11. Pumpe nach Anspruch 10, bei welcher die Nadel (58) eine Nadelbreite besitzt und das offene Ende (94) eine Breite besitzt, wobei die Nadelbreite größer ist als die Breite, derart, daß nach dem Aufschlagen auf das Ventilelement (64) und dessen Vorwärtsbewegung in das offene Ende (94) und den Hohlraum (100) die Nadel (58) auf den Ventilschlitten (92) aufschlägt.
  12. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher das Pumpengehäuse (48) weiter eine dritte Kammer (72) definiert, die in Strömungsmittelverbindung mit der zweiten Kammer (62) steht, und weiter einen Kolben (74) umfaßt, der beweglich in der dritten Kammer angeordnet ist und sich in ihr während des Saughubs derart bewegt, daß sich das Strömungsmittel von der ersten Kammer (54) in die zweite Kammer (62) und in die dritte Kammer (72) bewegt.
  13. Pumpe nach Anspruch 12, bei welcher das Pumpengehäuse (48) weiter eine vierte Kammer (84) definiert, die mit der dritten Kammer (72) in Strömungsmittelverbindung steht, und die weiter ein Rückschlagventil (78) umfaßt, das die Strömung des Strömungsmittels von der dritten Kammer (72) zur vierten Kammer (84) steuert.
  14. Pumpe nach Anspruch 12 oder 13, bei welcher die Pumpe weiter einen Pumphub aufweist und weiter eine Magnetspule (56) einschließt, die geeignet ist, während des Pumphubs erregt zu werden, um ein Anschlagen der Nadel (58) gegen das Ventilelement (64) zu verhindern, derart, daß das Ventilelement (64) in Anlage am Ventilsitz (66) verbleibt, um eine Strömung des Strömungsmittels aus der zweiten Kammer (62) zur ersten Kammer (54) zu verhindern, wobei der Kolben (74) geeignet ist, sich während des Pumphubs in der dritten Kammer (72) zu bewegen, um das Rückschlagventil (78) zu öffnen und das Strömungsmittel aus der dritten Kammer (72) in die vierte Kammer (84) zu pumpen.
  15. Fahrzeugkraftstoffpumpe mit einem Saughub und einem Pumphub zur Bewegung des Kraftstoffs umfassend: ein Pumpengehäuse (48), das eine erste Kammer (54), eine zweite Kammer (62), eine dritte Kammer (72) und eine vierte Kammer (84) definiert; eine Nadel (58), die beweglich in der ersten Kammer (54) angeordnet ist und die gegen die zweite Kammer (62) vorgespannt ist, wobei die Bewegung der Nadel (58) wahlweise durch eine Magnetspule (56) gesteuert wird; einen Ventilschlitten (92), der beweglich in der zweiten Kammer (62) angeordnet ist, wobei der Ventilschlitten (92) einen internen Anschlag (138) aufweist, und in sich auch einen Hohlraum (100) einschließt, der teilweise vom internen Anschlag (138) begrenzt wird, wobei ein offenes Ende (94) im Ventilschlitten (92) definiert ist und Zugang zum Hohlraum (100) gewährt; einen ersten, einen Ventilsitz (66) enthaltenden, durch den Ventilschlitten (92) definierten Strömungsmittelpfad (96); einen zweiten, durch den internen Anschlag (138) definierten Strömungsmittelpfad (98); ein Ventilelement (64), das beweglich im Hohlraum (100) angeordnet ist und derart vorgespannt ist, daß es auf dem Ventilsitz (66) aufsitzt und teilweise aus dem offenen Ende (94) herausragt; einen Kolben (74), der beweglich in der dritten Kammer (72) angeordnet ist und ein Rückschlagventil (78), das die Strömung von der dritten Kammer (72) zur vierten Kammer (84) steuert; die Nadel (58), die geeignet ist, sich während des Saughubs gegen das Ventilelement (64) und den Ventilschlitten (92) zu bewegen und schließlich auf das Ventilelement (64) zu stoßen, wobei die Nadel (58) geeignet ist, während des Saughubs das Ventilelement (64) in den Hohlraum (100) vorwärts zu bewegen und es nach dem Auftreffen auf das Ventilelement (64) vom Ventilsitz (66) abzuheben, und auch geeignet ist, während des Saughubs am Ventilschlitten (92) anzuschlagen, nachdem das Ventilelement (64) vom Ventilsitz (66) abgehoben wurde, das Ventilelement (64) geeignet ist, während des Saughubs weiter in den Hohlraum (100) vorzudringen und am internen Anschlag (138) anzuschlagen, nachdem die Nadel (58) auf den Ventilschlitten (92) auftrifft, der Kolben (74) geeignet ist, sich während des Saughubs in der dritten Kammer (72) zu bewegen, um Kraftstoff längs eines Strömungspfads anzusaugen, der sich von der ersten Kammer (54) durch den ersten Strömungsmittelpfad (96), durch den Hohlraum (100), durch den zweiten Strömungsmittelpfad (98) und in die dritte Kammer (72) erstreckt, das Rückschlagventil (78) geeignet ist, während des Saughubs das Strömen von Kraftstoff aus der vierten Kammer (94) in die dritten Kammer (72) zu verhindern, die Magnetspule (56) geeignet ist, während des Pumphubs erregt zu werden, um das Anschlagen der Nadel (58) am Ventilelement (64) zu verhindern, so daß das Ventilelement (64) in seiner Anlage am Ventilsitz (66) verbleibt, um die Strömung von Kraftstoff aus dem Inneren der zweiten Kammer (62) zur ersten Kammer (54) zu verhindern, und der Kolben (74) geeignet ist, sich während des Pumphubs innerhalb der dritten Kammer (72) zu bewegen, um das Rückschlagventil (78) zu öffnen und den Kraftstoff aus der dritten Kammer (72) in die vierte Kammer (84) zu pumpen.
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