DE102012101397A1

DE102012101397A1 - Beleuchtungseinheit für eine Ladesteckverbindung

Info

Publication number: DE102012101397A1
Application number: DE102012101397A
Authority: DE
Inventors: Masahiro Sawayanagi
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2011-02-21
Filing date: 2012-02-21
Publication date: 2012-08-23
Also published as: US20120212967A1; CN102644906B; JP5684600B2; JP2012171441A; CN102644906A

Abstract

Es ist eine Beleuchtungseinheit 8 für eine Ladesteckverbindung 1 bereitgestellt. Die Ladesteckverbindung 1 umfasst einen Stromversorgungssteckverbinder 2 und einen Stromaufnahmesteckverbinder 3. Die Beleuchtungseinheit 8 ist derart ausgebildet, dass sie in der Nähe des Stromaufnahmesteckverbinders 3 angeordnet werden kann. Ein lichtdurchlässiges Gehäuse 20 enthält die Lichtquelle 17, 18. Eine lichtundurchlässige Abdeckung 21 deckt einen lichtdurchlässigen Abschnitt 27 des lichtdurchlässigen Gehäuses 20 lösbar ab. Die lichtundurchlässige Abdeckung 21 ist mit einem lichtdurchlässigen Fenster 40, 43 für den Durchtritt des Lichts der Lichtquelle 17, 18 versehen.

Description

Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-034114 , die am 21. Februar 2011 eingereicht wurde, einschließlich Beschreibung, Zeichnung und Ansprüche, ist hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen.
Hintergrund
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit für eine Ladesteckverbindung.
In elektrischen Fahrzeugen oder Hybridfahrzeugen wird eine Ladesteckverbindung, die einen Stromversorgungssteckverbinder und einen Stromaufnahmesteckverbinder (einen fahrzeugseitigen Eingang) umfasst, verwendet, um eine Batterie aufzuladen.
In JP-A-6-325834 ist, wie nachfolgend beschrieben, eine Technik bezüglich einer Ladesteckverbindung beschrieben. Bei solch einer Technik ist ein Stromaufnahmesteckverbinder in einem stromaufnahmeseitigen Raum, der an einem Fahrzeug angeordnet ist, vorgesehen. Der stromaufnahmeseitige Raum ist ferner mit einer Lampe versehen. Die Lampe ist eine Komponente zum Bilden einer Beleuchtungseinheit und ist derart ausgebildet, dass sie an oder ausgeschaltet wird, wenn ein Öffnungs-/Verschlussdeckel des stromaufnahmeseitigen Raums geöffnet oder geschlossen wird. Die Lampe ist derart vorgesehen, dass ein Verbinden eines Stromversorgungssteckverbinders mit einem Stromaufnahmesteckverbinder oder das Lösen voneinander in der Nacht einfach ausgeführt werden kann. Die Lampe ist in dem stromaufnahmeseitigen Raum in einem freiliegenden und vorstehenden Zustand vorgesehen.
Bei solch einem Stand der Technik besteht das Problem, wenn der Stromversorgungssteckverbinder mit dem Stromaufnahmesteckverbinder verbunden oder von diesem gelöst wird, dass der Stromversorgungssteckverbinder mit der freiliegenden und vorstehenden Lampe versehentlich kollidieren kann. Wenn der Stromversorgungssteckverbinder mit der Lampe derart kollidiert, dass die Lampe zerstört wird, kann möglicherweise die Situation auftreten, dass die Beleuchtungseinheit als Ganzes ausgetauscht werden muss. Wenn die gesamte Beleuchtungseinheit oder die Lampe ausgetauscht werden muss, können erhöhte Kosten entstehen.
Wenn jedoch der stromaufnahmeseitige Raum mit einer Zierabdeckung versehen ist und Öffnungen ausgebildet sind, die sich durch vorbestimmte Positionen an der Zierabdeckung derart erstrecken, dass der Stromaufnahmesteckverbinder und die Lampe jeweils durch die Öffnungen vorragen, tritt das folgende Problem an der Zierabdeckung und an der Lampe auf. Wenn die Öffnung für die Lampe sehr viel größer als eine äußere Form der Lampe unter Berücksichtigung einer Fehlausrichtung und dergleichen ausgebildet ist, ist es unvermeidbar, dass ein Freiraum zwischen diesen gebildet wird, wodurch das äußere Erscheinungsbild verschlechtert ist.
Wenn die Beleuchtungseinheit, die die Lampe umfasst, in unterschiedlichen Fahrzeugen verwendet wird, tritt zusätzlich ein weiteres Problem auf. Wenn die Fahrzeuge sich voneinander unterscheiden, können sich deren Beleuchtungsbereiche derart voneinander unterscheiden, dass die Beleuchtungseinheit nicht verwendet werden kann. Wenn die Beleuchtungseinheit nicht verwendet werden kann, ist es unvermeidbar, dass eine neue Beleuchtungseinheit hergestellt werden muss und folglich ist der universelle Einsatz der Beleuchtungseinheit schlecht.
Zusammenfassung
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungseinheit für eine Ladesteckverbindung bereitzustellen, bei der die Haltbarkeit, die universelle Einsetzbarkeit und das äußere Erscheinungsbild verbessert und ein Anstieg der Kosten verhindert werden kann.
Gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine Beleuchtungseinheit für eine Ladesteckverbindung vorgesehen, die einen Stromversorgungssteckverbinder und einen Stromaufnahmesteckverbinder umfasst, wobei die Beleuchtungseinheit derart ausgebildet ist, dass sie in der Peripherie bzw. in der Nähe des Stromaufnahmesteckverbinders angeordnet werden kann, wobei die Beleuchtungseinheit folgendes umfasst: eine Lichtquelle; ein lichtdurchlässiges Gehäuse, das die Lichtquelle aufnimmt; sowie eine lichtundurchlässige Abdeckung, die einen lichtdurchlässigen Abschnitt des lichtdurchlässigen Gehäuses lösbar abdeckt, wobei die lichtundurchlässige Abdeckung mit einem lichtdurchlässigen Fenster für den Durchtritt von Licht der Lichtquelle ausgebildet ist.
Bei diesem Aufbau ist die Lichtquelle von dem lichtdurchlässigen Gehäuse abgedeckt und das lichtdurchlässige Gehäuse ist von der lösbaren, lichtundurchlässigen Abdeckung abgedeckt. Das Licht der Lichtquelle wird durch den lichtdurchlässigen Abschnitt des lichtdurchlässigen Gehäuses geleitet und tritt dann durch das lichtdurchlässige Fenster der lichtundurchlässigen Abdeckung, um den Stromaufnahmesteckverbinder anzustrahlen. Sogar dann, wenn der Stromversorgungssteckverbinder mit der lichtundurchlässigen Abdeckung kollidiert, wodurch eine Beschädigung oder ein Bruch der lichtundurchlässigen Abdeckung hervorgerufen wird, muss dementsprechend nur die lichtundurchlässige Abdeckung ausgetauscht werden. Gemäß dem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist ferner die Lichtquelle von der lichtundurchlässigen Abdeckung derart abgedeckt, dass ein Aufbau erzielt werden kann, der schwierig zu beschädigen ist. Ferner kann gemäß dem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dann, wenn eine Mehrzahl von lichtundurchlässigen Abdeckungen vorbereitet wird, bei denen eine Öffnungsfläche des lichtdurchlässigen Fensters unterschiedlich gebildet ist, die Beleuchtungseinheit sogar in Fahrzeugen, die unterschiedliche Leuchtbereiche aufweisen, nur durch Ersetzen der lichtundurchlässigen Abdeckungen Verwendung finden. Gemäß dem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist kein Austausch der gesamten Beleuchtungseinheit die Folge und eine Erhöhung der Kosten kann verhindert werden.
Die Beleuchtungseinheit für die Ladesteckverbindung ist dementsprechend vorgesehen, bei der die Lichtquelle von dem lichtdurchlässigen Gehäuse abgedeckt wird und wiederum das lichtdurchlässige Gehäuse von der lösbaren, lichtundurchlässigen Abdeckung, die das lichtdurchlässige Fenster aufweist, abgedeckt wird. Die Haltbarkeit und der universelle Einsatz der Beleuchtungseinheit kann daher verbessert werden. Ferner kann die Erhöhung der Kosten verhindert werden.
Die Lichtquelle kann wenigstens ein Element aus der Gruppe LED, Lampe und lichtemittierende Anzeige umfassen.
Bei diesem Aufbau wird eine LED oder eine Lampe als Lichtquelle verwendet oder eine lichtemittierende Anzeige wird als Lichtquelle verwendet, um einen Ladezustand anzuzeigen. Gemäß dem Aspekt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können andere Lichtquellen gemäß den Spezifikationen verwendet werden. Gemäß dem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die LED und die lichtemittierende Anzeige zusammen verwendet werden.
Bessere Arten von Lichtquellen, die die Beleuchtungseinheit für die Ladesteckverbindung bilden, können dementsprechend vorgesehen werden.
Eine Innenseite der lichtundurchlässigen Abdeckung oder eine Außenseite des lichtdurchlässigen Gehäuses kann mit einem elastischen Kontaktabschnitt einstückig oder von diesem getrennt ausgebildet sein.
Durch diesen Aufbau können eine Fehlausrichtung und dergleichen durch eine elastische Verformung des elastischen Kontaktabschnitts absorbiert werden. Solch eine elastische Verformung des elastischen Kontaktabschnitts kann das lichtdurchlässige Gehäuse in der lichtundurchlässigen Abdeckung ausrichten, wenn das lichtdurchlässige Gehäuse die Lichtquelle abdeckt. Gemäß dem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann sogar bei Kollision mit dem Stromversorgungssteckverbinder eine Stoßkraft durch eine elastische Kraft des elastischen Kontaktabschnitts absorbiert werden und ein Bruch kann daher verhindert oder verringert werden.
Durch Verwenden des elastischen Abschnitts kann dementsprechend die Haltbarkeit weiter verbessert werden und das äußere Erscheinungsbild kann auch verbessert werden.
Die lichtundurchlässige Abdeckung kann als ein elastischer Körper ausgebildet sein.
Bei diesem Aufbau können eine Fehlausrichtung und dergleichen durch eine elastische Verformung der lichtundurchlässigen Abdeckung als elastischer Körper absorbiert werden. Solch eine elastische Verformung der lichtundurchlässigen Abdeckung kann das lichtdurchlässige Gehäuse ausrichten, wenn das lichtdurchlässige Gehäuse die Lichtquelle abdeckt. Gemäß dem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann sogar bei einer Kollision mit dem Stromversorgungssteckverbinder eine Stoßkraft durch eine elastische Kraft der lichtundurchlässigen Abdeckung absorbiert werden und ein Bruch kann daher verhindert oder verringert werden. Gemäß dem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die lichtundurchlässige Abdeckung vorzugsweise aus einem Elastomerwerkstoff, der eine Flexibilität und eine Elastizität aufweist, beispielsweise Gummi, hergestellt.
Durch Ausbilden der lichtundurchlässigen Abdeckung selbst als elastischer Körper kann dementsprechend die Haltbarkeit weiter verbessert werden und das äußere Erscheinungsbild kann auch verbessert werden.
Die oben beschriebenen Ausbildungen sind dann wirksam, wenn eine Zierabdeckung an einem stromaufnahmeseitigen Raum vorgesehen ist. Die Fehlausrichtung und dergleichen können daher durch die elastische Verformung der Beleuchtungseinheit, ohne dass eine große Öffnung an der Zierabdeckung ausgebildet wird, absorbiert werden. Die Zierabdeckung kann mit einer Öffnung versehen werden, die eine geeignete Größe aufweist, um zu verhindern, dass ein Freiraum gebildet wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
1A und 1B Ansichten, die eine Beleuchtungseinheit für eine Ladesteckverbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, wobei 1A eine Ansicht ist, die eine Anordnung der Beleuchtungseinheit und eines Stromaufnahmesteckverbinders in einem stromaufnahmeseitigen Raum darstellt, und 1B ein Querschnitt ist, der eine Ausrichtungsvorrichtung der Beleuchtungseinheit darstellt;
2 einen Querschnitt der Beleuchtungseinheit;
3 eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungseinheit; und
4 einen Querschnitt, der eine Beleuchtungseinheit für eine Ladesteckverbindung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine Beleuchtungseinheit für eine Ladesteckverbindung umfasst einen Abschnitt zur Abstrahlung von Licht auf einen Stromaufnahmesteckverbinder, der in der folgenden Weise aufgebaut ist. Eine Lichtquelle ist von einem lichtdurchlässigen Gehäuse abgedeckt und das lichtdurchlässige Gehäuse ist ferner von einer lösbaren, lichtundurchlässigen Abdeckung abgedeckt, die ein lichtdurchlässiges Fenster aufweist.
[Ausführungsform 1]
Die Ausführungsform 1 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Die 1A und 1B sind Ansichten, die eine Beleuchtungseinheit für eine Ladesteckverbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1A eine Ansicht ist, die eine Anordnung der Beleuchtungseinheit und eines Stromaufnahmesteckverbinders in einem stromaufnahmeseitigen Raum darstellt, und 1B ein Querschnitt ist, der eine Ausrichtungsvorrichtung der Beleuchtungseinheit darstellt. Ferner ist 2 ein Querschnitt der Beleuchtungseinheit und 3 ist eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungseinheit.
In der folgenden Beschreibung sollen die spezifischen Formen, Werkstoffe, numerischen Werte, Richtungen und dergleichen nur ein Beispiel geben, um die Erfindung einfach verstehen zu können, und können dementsprechend entsprechend der Anwendung, Zwecke, Spezifikationen und dergleichen geeignet abgeändert werden.
In elektrischen Fahrzeugen oder Hybridfahrzeugen ist eine Hochspannungsbatterie montiert, um einen Motor zu treiben. Es wird eine Ladesteckverbindung verwendet, um die Batterie aufzuladen (die Ladesteckverbindung nach der nachfolgenden Beschreibung kann entweder für Gleichstrom oder Wechselstrom gedacht sein).
Gemäß 1A umfasst die Ladesteckverbindung 1 einen Stromversorgungssteckverbinder 2 und einen Stromaufnahmesteckverbinder (einen fahrzeugseitigen Eingang) 3. Der Stromversorgungssteckverbinder 2 und der Stromaufnahmesteckverbinder 3 sind derart ausgebildet, dass sie miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können. Der Stromaufnahmesteckverbinder 3 weist einen Ladeanschluss und eine Kappe 5 auf. Der Stromaufnahmesteckverbinder 3 ist in einem stromaufnahmeseitigen Raum 6, der an einer vorbestimmten Position an Fahrzeugen angeordnet ist, vorgesehen. Zusätzlich zu dem Stromaufnahmesteckverbinder 3 umfasst der stromaufnahmeseitige Raum 6 ferner eine Zierabdeckung 7 und eine Beleuchtungseinheit 8 (eine Beleuchtungseinheit für die Ladesteckverbindung). Die Beleuchtungseinheit 8 ist vorgesehen, um den Stromaufnahmesteckverbinder 3 anzuleuchten oder um einen Ladezustand durch ein emittiertes Licht anzuzeigen.
Der Stromversorgungssteckverbinder 2 und der Stromaufnahmesteckverbinder 3 können auf diesem Gebiet bekannte Steckverbinder nutzen und deren Beschreibung wird nachfolgend ausgelassen.
Die Zierabdeckung 7 ist ein plattenförmiges Element, das so ausgebildet ist, dass vorbestimmte Abschnitte des Stromaufnahmesteckverbinders 4 und die Beleuchtungseinheit 8 freiliegen, und ist in dem stromaufnahmeseitigen Raum 6 durch Befestigungsmittel befestigt. In der Zierabdeckung 7 ist eine Öffnung 9 für den Stromaufnahmesteckverbinder 3 und eine Öffnung 10 für die Beleuchtungseinheit 8 ausgebildet. Jede der Öffnungen 9 und 10 weist eine vorbestimmte Größe auf.
Unter den Öffnungen 9 und 10 ist wenigstens die Öffnung 10 so ausgebildet, dass, wenn möglich, kein Freiraum zwischen der Beleuchtungseinheit 8 und der Öffnung 10 entsteht. Bezüglich der Öffnung 8 ist eine Ausrichtungsvorrichtung an der Beleuchtungseinheit 8 vorgesehen. Die Ausrichtungsvorrichtung ermöglicht, dass keine große Öffnung für die Beleuchtungseinheit 8 zur Berücksichtigung einer Fehlausrichtung und dergleichen gebildet sein muss. Ein bemerkenswert kleinerer Freiraum als bei dem Stand der Technik wird durch die Ausrichtungsvorrichtung gebildet und ein äußeres Erscheinungsbild kann daher verbessert werden.
Die Beleuchtungseinheit 8 ist derart ausgebildet, dass Licht 11 zu dem Stromaufnahmesteckverbinder 3 derart ausgestrahlt wird, dass der Stromaufnahmesteckverbinder 8 mit einer gewünschten Helligkeit beleuchtet werden kann. Die Beleuchtungseinheit 8 ist derart vorgesehen, dass das Verbinden und Lösen des Stromversorgungssteckverbinders 2 und des Stromaufnahmesteckverbinders 3 in der Nacht oder an dunklen Orten einfach ausgeführt werden können. Die Beleuchtungseinheit 8 gemäß der Ausführungsform weist, jedoch nicht spezifisch darauf eingeschränkt, eine Timerfunktion oder eine Wasserdichtheit auf.
Bei den 1A bis 3 umfasst die Beleuchtungseinheit 8 einen Beleuchtungsfunktionsabschnitt 12, einen Steckverbinder 13 (siehe 3) zum Verbinden mit einem Ladeschaltkreis (nicht dargestellt) in Fahrzeugen, einen Kabelstrang 14 zum elektrisch leitenden Verbinden des Beleuchtungsfunktionsabschnitts 12 mit dem Steckverbinder 13 und Befestigungsmittel (z.B. einen allgemein bekannten Clip, der jedoch nicht dargestellt ist) zum geeigneten Festlegen des Kabelstrangs 14. Der Steckverbinder 13, der Kabelstrang 14 und die Befestigungsmittel (nicht dargestellt) sind solche, die auf diesem Gebiet bekannt sind. Der Kabelstrang 14 umfasst eine Mehrzahl von Kabeln 15 und ein Wellrohr 16, das die mehreren Kabel 15 schützt.
Der Beleuchtungsfunktionsabschnitt 12 umfasst Lichtquellen, beispielsweise eine LED 17 und eine lichtemittierende Anzeige 18, eine Timerplatinenbaueinheit 19 zum Anbringen der Lichtquellen, ein lichtdurchlässiges Gehäuse 20, eine lichtundurchlässige Abdeckung 21, einen Kragen 22, einen Halter 23, eine Dichtung 24, einen Gummistopfen 25 und eine Halterabdeckung 26.
Die Timerplatinenbaueinheit 19 weist eine rechteckige Platine auf. Die Platine ist mit einem vorbestimmten Schaltkreis, die die LED 17 und die lichtemittierende Anzeige 18 aufleuchten lässt, einem Timerschaltkreis und dergleichen versehen. Die Leiter der Kabel 15 sind mit Verbindungsabschnitten der Schaltkreise durch Verlöten oder dergleichen elektrisch leitend verbunden. Die LED 15 ist vorgesehen, um Licht 11 zu dem Stromaufnahmesteckverbinder 3 abzugeben. Die lichtemittierende Anzeige 18 ist vorgesehen, um einen Ladezustand durch ein emittiertes Licht anzuzeigen. Ein Beleuchtungsbereich des Lichts 11 durch die LED 17 kann, wie nachfolgend beschrieben, in Form eines lichtdurchlässigen Fensters 40, das in der lichtundurchlässigen Abdeckung 21 ausgebildet ist, eingestellt werden.
Das lichtdurchlässige Gehäuse 20 ist aus einem lichtdurchlässigen synthetischen Harzwerkstoff geformt. Bei der Ausführungsform ist das lichtdurchlässige Gehäuse 20 so aus dem Harzwerkstoff geformt, dass es insgesamt transparent ist. Da das lichtdurchlässige Gehäuse 20, wie oben beschrieben, transparent ist, besteht die gesamte Einheit aus einem lichtdurchlässigen Abschnitt 27, durch den Licht geleitet werden kann.
Das lichtdurchlässige Gehäuse 20 weist einen Gehäusehauptkörper 28 auf, in dem die Timerplatinenbaueinheit 19 aufgenommen und festgelegt ist. Das lichtdurchlässige Gehäuse 20 weist auch Vorsprungsabschnitte 30 und 31 auf, die von einer Seitenwand 29 des Gehäusehauptkörpers 28 nach außen vorragen. Das lichtdurchlässige Gehäuse 20 weist ferner einen Sicherungsabschnitt 32 auf, der einen Flansch bildet, der sich zu dem Gehäusehauptkörper 28 und den Vorsprungsabschnitten 30 und 31 erstreckt.
Der Gehäusehauptkörper 28 weist eine Kastenform mit einem rechteckigen Querschnitt auf. Der Gehäusehauptkörper 28, der solch eine Form aufweist, weist eine obere Wand 33 an einem oberen Ende in 3 und eine Öffnung 34 an einem unteren Ende in 3 auf. Die Öffnung 34 ist derart angeordnet und ausgebildet, dass ein offenes Ende mit einer unteren Fläche des Sicherungsabschnitts 32 bündig ausgebildet ist. Der Gehäusehauptkörper 29 weist einen Stufenabschnitt 35 an der Innenfläche bezüglich der Öffnung 34 auf.
Eine Innenfläche des Stufenabschnitts 35 dient als ein Anschlag zum Festlegen einer Einführtiefe des Halters 23. Ein Abschnitt, der geringfügig oberhalb des Stufenabschnitts 35 angeordnet ist, dient als eine Dichtfläche für die Dichtung 24.
Der Sicherungsabschnitt 33 ist an einem Boden des stromaufnahmeseitigen Raums 6 durch Verschrauben befestigt und weist den Kragen 33, der aus Metall hergestellt ist, auf.
Die lichtundurchlässige Abdeckung 21 ist aus einem lichtundurchlässigen synthetischen Harzwerkstoff gebildet. Die lichtundurchlässige Abdeckung 21 weist eine Form auf, die es ermöglicht, dass das lichtdurchlässige Gehäuse 20 lösbar abgedeckt werden kann. Die lichtundurchlässige Abdeckung 21 umfasst einen ersten Abdeckabschnitt 36 zum Abdecken der Seitenwand 29 und der oberen Wand 33 des Gehäusehauptkörpes 28 des lichtdurchlässigen Gehäuses 20, einen zweiten Abdeckabschnitt 37 zum Abdecken der Vorsprungsabschnitte 30 und 31 des Gehäusehauptkörpers 28 und eine Abdeckschulter 38 zum Verbinden des ersten Abdeckabschnitts 36 mit dem zweiten Abdeckabschnitt 37.
Ein lichtdurchlässiges Fenster 40 ist derart ausgebildet, dass es sich durch eine Seitenwand 39 des ersten Abdeckabschnitts 36 derart erstreckt, dass Licht 11 der LED 17 durch diese austreten kann. Das lichtdurchlässige Fenster 40 ist entsprechend einer Position der LED 17 angeordnet und ausgebildet. Das lichtdurchlässige Fenster 40 ist ferner formmäßig unter Berücksichtigung des Beleuchtungsbereichs ausgebildet.
Wenn die Beleuchtungseinheit 8 bei Fahrzeugen, die sich unterscheidende Beleuchtungsbereiche aufweisen, verwendet wird, kann eine Mehrzahl von lichtundurchlässigen Abdeckungen 21, die durch Abändern der Form des lichtdurchlässigen Fensters 40 ausgebildet werden, hergestellt werden, um solch einer Situation gerecht zu werden. Der Grund ist, dass solch ein Einsatz allein durch Austauschen der lichtundurchlässigen Abdeckungen 21 erzielt werden kann.
Ein lichtdurchlässiges Fenster 43 ist an einer oberen Wand 31 des ersten Abdeckabschnitts 35 derart ausgebildet, dass Licht 42 der lichtemittierenden Anzeige 18 hindurchtreten kann. Bei der Ausführungsform ist das lichtdurchlässige Fenster 43 kreisrund ausgebildet und erstreckt sich durch die obere Wand 31.
Eine Innenfläche der Seitenwand 39 des ersten Abdeckabschnitts 36 ist mit einer Mehrzahl von elastischen Rippen 44 (elastischen Kontaktabschnitten) einstückig mit (oder separat) von diesen versehen. Die elastischen Rippen 44 sind elastisch verformbar ausgebildet. Die elastischen Rippen sind so gestaltet, dass das lichtdurchlässige Gehäuse 20 in einem Bereich der elastischen Verformung ausgerichtet wird. Wenn eine Fehlausrichtung bezüglich der Öffnung 10 der Zierabdeckung 7 hervorgerufen wird, kann solche eine Fehlausrichtung durch die elastischen Verformungen der mehreren eleastischen Rippen 44 (siehe gestrichelte Linie in 1B) absorbiert werden.
Um die Fehlausrichtung absorbieren zu können, kann ein elastischer Körper, beispielsweise ein Schwamm oder ein Gummi, anstelle der elastischen Rippen 44 zwischen der Innenfläche der Seitenwand 39 und dem lichtdurchlässigen Gehäuse 20 angeordnet werden. Die elastischen Rippen 44 können an dem lichtdurchlässigen Gehäuse 20, jedoch nicht beschränkt auf die Innenfläche der Seitenwand 39, vorgesehen werden.
Die Abdeckungsschulter 38 ist durch einen Abschnitt, der, wie oben beschrieben, den ersten Abdeckabschnitt 36 und den zweiten Abdeckabschnitt 37 verbindet, gebildet. Die Abdeckschulter 38 ist innerhalb der Zierabdeckung 7 durch die Öffnung 10 nicht sichtbar.
Der Halter 23 wird aus einem elektrisch isolierenden, synthetischen Harzwerkstoff geformt. Der Halter 23 ist so ausgebildet, dass er in den Gehäusehauptkörper 28 des lichtdurchlässigen Gehäuses 20 in einem Zustand, bei dem die Dichtung 24 an einer äußeren Umfangsfläche derselben vorgesehen ist, und bei dem die mehreren Kabel 14 in diese eingeführt sind und durch diese sich erstrecken, einführbar.
Der Halter 23 umfasst eine Anzahl von Einführdurchgangsbohrungen 45 für die elektrisch leitenden Kabel, die der Anzahl von Kabeln 15 entspricht. Die Einführdurchgangsbohrungen 45 für die wasserdichte Aufnahme der elektrisch leitenden Kabel, an denen der Gummistopfen 25 befestigt ist, sind vorgesehen.
Die Halterabdeckung 26 ist aus einem elektrisch isolierenden, synthetischen Harzwerkstoff gebildet. Die Halterabdeckung 26 ist so geformt, dass sie in die Öffnung 34 des Gehäusehauptkörpers 28 passt. Die Halterabdeckung 26 ist so geformt, dass sie verhindert, dass sich der Halter 23 löst.
Die Kabel 15 werden durch den Halter 23 und die Halterabdeckung 25 gehalten, wobei sie im Wesentlichen, wie dargestellt, gekröpft gebogen sind. Das Biegen und Festsetzen der Kabel 15 soll, wie zu der Ausführungsform beschrieben, verhindern, dass eine externe Kraft, sogar dann, wenn diese an den Kabeln in einer Auszugsrichtung wirkt, auf die Verbindungsabschnitte der Kabel 15 mit der Timerplatinenbaueinheit 19 wirkt.
Bei der oben beschriebenen Anordnung und Aufbau strahlt, wie in 1A dargestellt, Licht 11 der LED 17 zu dem Stromaufnahmesteckverbinder 3, um den Stromaufnahmesteckverbinder 3 hell zu beleuchten, dass ein Verbinden und Lösen des Stromversorgungssteckverbinders 2 mit bzw. von dem Stromaufnahmesteckverbinder 3 einfach ausgeführt werden können. Das Licht 42 der lichtemittierenden Anzeige 18 ermöglicht zudem, dass bestimmt werden kann, ob das Laden vollendet ist oder nicht.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wie oben unter Bezugnahme auf die 1A bis 3 beschrieben, selbst dann, wenn der Stromversorgungssteckverbinder 2 mit der lichtundurchlässigen Abdeckung 21 derart zusammenstößt, dass die lichtundurchlässige Abdeckung 21 beschädigt wird oder bricht, nur die lichtundurchlässige Abdeckung 21 auszutauschen. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die LED 17 und die lichtemittierende Anzeige 18 von dem lichtdurchlässigen Gehäuse 20 oder der lichtundurchlässigen Abdeckung 21 derart abgedeckt, dass ein Schutz der Lichtquellen als auch eines Aufbaus erzielt werden kann, der als Ganzes kaum zu beschädigen ist. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ferner, wenn eine Mehrzahl von lichtundurchlässigen Abdeckungen 21, die durch Abändern einer Öffnungsfläche des lichtdurchlässigen Fensters 40 gebildet sind, bereitgestellt werden, die Verwendung der Beleuchtungseinheit 8 nur durch Austauschen der lichtundurchlässigen Abdeckungen 21, sogar bei Fahrzeugen, die unterschiedliche Beleuchtungsbereiche aufweisen, erzielt werden. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung braucht daher nicht die gesamte Beleuchtungseinheit 8 ausgetauscht zu werden, so dass der Anstieg der Kosten daher verhindert werden kann.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Fehlausrichtung oder dergleichen durch eine elastische Verformung der elastischen Rippen 44 absorbiert werden. Solch eine elastische Verformung der elastischen Rippen 44 kann das lichtdurchlässige Gehäuse 20 in der lichtundurchlässigen Abdeckung 21 ausrichten. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, sogar dann, wenn der Stromversorgungssteckverbinder 2 anstößt, eine Stoßkraft durch eine Elastizität der elastischen Rippe 44 absorbiert werden, und ein Bruch kann daher verhindert oder reduziert werden.
Solche eine Absorption der Fehlausrichtung und dergleichen ermöglicht, dass keine große Öffnung an der Zierabdeckung 7 gebildet werden muss, wodurch ein äußeres Erscheinungsbild verbessert werden kann. Bei der lichtundurchlässigen Abdeckung 21 kann auch das äußere Erscheinungsbild der Abdeckungsschulter 38 verbessert werden.
[Ausführungsform 2]
Nachfolgend wird die Ausführungsform 2 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 ist ein Querschnitt, der eine weitere Ausführungsform einer Beleuchtungseinheit für eine Ladesteckverbindung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bauteile, die zu denen der Ausführungsform 1 identisch sind, sind mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet und deren Beschreibung entfällt.
In 4 umfasst eine Beleuchtungseinheit 8‘ eine lichtundurchlässige Abdeckung 21‘, die an dem lichtdurchlässigen Gehäuse 20 lösbar befestigt ist. Die lichtundurchlässige Abdeckung 21‘ weist nur einen sich von dem der Beleuchtungseinheit 8 (siehe 2) gemäß der Ausführungsform 1 unterscheidenden Aufbau auf.
Die lichtundurchlässige Abdeckung 21 ist derart ausgebildet, dass sie einen insgesamt elastischen Körper bildet (d.h., die lichtundurchlässige Abdeckung 21‘ ist aus einem Elastomerwerkstoff, der eine Flexibilität und Elastizität, wie beispielsweise die von Gummi, aufweist, hergestellt). Die lichtundurchlässige Abdeckung 21‘ umfasst einen ersten Abdeckabschnitt 36‘, der lichtdurchlässige Fenster 40 und 43 aufweist, einen zweiten Abdeckabschnitt 37‘ und eine Abdeckschulter 38‘ zum Verbinden des ersten Abdeckabschnitts 36‘ mit dem zweiten Abdeckabschnitt 37‘. Der erste Abdeckabschnitt 36‘ ist derart ausgebildet, dass er den Gehäusehauptkörper 28 des lichtdurchlässigen Gehäuses 20 ohne einen Spalt (dies ist nur ein Beispiel) abdeckt.
Bei dieser Anordnung und diesem Aufbau kann, wie oben beschrieben, die lichtundurchlässige Abdeckung 21‘ die Fehlausrichtung und dergleichen durch elastische Verformung absorbieren. Ein Ausrichten des lichtdurchlässigen Gehäuses 20 kann daher erzielt werden. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann sogar dann, wenn sie mit dem Stromversorgungssteckverbinder 2 kollidiert, eine Stoßkraft durch eine elastische Kraft der lichtundurchlässigen Abdeckung 21‘ absorbiert werden und das Auftreten eines Bruchs kann daher verhindert oder verringert werden.
Verschiedene alternative Ausführungsformen können dargestellt werden, ohne von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzbereich abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP .2011-034114 [0001]
JP 6-325834 A [0004]

Claims

Beleuchtungseinheit (8, 8’) für eine Ladesteckverbindung (1), die einen Stromversorgungssteckverbinder (2) und einen Stromaufnahmesteckverbinder (3) umfasst, wobei die Beleuchtungseinheit (8, 8’) derart ausgebildet ist, dass sie in der Nähe des Stromaufnahmesteckverbinders (3) angeordnet werden kann, wobei die Beleuchtungseinheit (8, 8’) folgendes umfasst: eine Lichtquelle (17, 18), ein lichtdurchlässiges Gehäuse (20), das die Lichtquelle (17, 18) enthält, eine lichtundurchlässige Abdeckung (21, 21’), die einen lichtdurchlässigen Abschnitt (27) des lichtdurchlässigen Gehäuses (20) lösbar abdeckt, wobei die lichtundurchlässige Abdeckung (21, 21’) mit einem lichtdurchlässigen Fenster (40, 43) für den Durchtritt des Lichts der Lichtquelle (17, 18) ausgebildet ist.
Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle wenigstens ein Bauteil aus der Gruppe LED (17), Lampe und lichtemittierende Anzeige (18) umfasst.
Beleuchtungseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Innenseite der lichtundurchlässigen Abdeckung (21, 21’) oder eine Außenseite des lichtdurchlässigen Gehäuses (20) mit einem elastischen Kontaktabschnitt einstückig oder separat von diesem ausgebildet ist.
Beleuchtungseinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die lichtundurchlässige Abdeckung (21, 21’) als ein elastischer Körper ausgebildet ist.