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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Beleuchtungsmodule zum insbesondere wahl- oder bedarfsweisen Beleuchten und insbesondere Ausleuchten eines Bereichs einer Fahrzeugkomponente, insbesondere eines Bereichs einer Lade- oder Tankmulde oder einer Griffanordnung.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Fahrzeugkomponente mit einem derartigen Beleuchtungsmodul.
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Bei der hierin berücksichtigten Fahrzeugkomponente handelt es sich insbesondere um eine Lade- oder Tankmulde eines Fahrzeugs. Alternativ hierzu ist es aber auch denkbar, das erfindungsgemäße Beleuchtungsmodul an einer anderen Fahrzeugkomponente, beispielsweise an einer Griffanordnung eines Fahrzeugs einzusetzen.
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Fahrzeuge mit einem Hybrid- oder Elektroantrieb weisen zumindest eine Batterie bzw. eine Traktionsbatterie auf, die beispielsweise bei PHEV-Fahrzeugen (PHEV = Plug-In Hybrid Electrical Vehicle) oder bei BEV-Fahrzeugen (BEV = Battery Electric Vehicle) über einen von außen an der Fahrzeugkarosserie zugänglichen elektrischen Ladeanschluss, bei dem es sich in der Regel um eine Ladedose handelt, durch Verbindung beispielsweise mit einer elektrischen Ladestation oder einem konventionellen elektrischen Hausanschluss geladen werden kann.
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Der Ladeanschluss ist gewöhnlich in einer Lademulde der Fahrzeugkarosserie angeordnet, die in der Regel von einem Verschlusselement abgedeckt bzw. verschlossen wird. Ein mit dem Verschlusselement zusammenwirkender Mechanismus erlaubt wahlweise das Öffnen und Schließen der Lademulde bzw. das Auf- und Zuklappen des Verschlusselementes relativ zu der Lademulde und somit den Zugang zum Ladeanschluss.
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Der Mechanismus kann beispielsweise eine sogenannte Push-Push-Kinematik enthalten, wie sie bereits bei konventionellen Tankdeckeln zum Einsatz kommt. Da bei Verwendung eines derartigen Mechanismus in der Praxis in der Regel eine Dichtung zwischen dem Verschlusselement und der Lademulde fehlt, die jedoch notwendig wäre, um den elektrischen, metallische Kontakte aufweisenden Ladeanschluss vor dem Eindringen von Schmutz, Staub und Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser, zu schützen und somit dessen dauerhafte Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, ist gegenwärtig eine zusätzliche Ladeanschlussklappe erforderlich, die zum Schutz des Ladeanschlusses auf den Ladeanschluss gesteckt oder geschraubt wird.
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Im Unterschied zu Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor, die in der Regel bei Tankstellen mit Kraftstoff betankt werden, wobei der Tankvorgang entweder tagsüber oder in einer beleuchteten Umgebung stattfindet, erfolgt der Ladevorgang bei Fahrzeugen mit einem Hybrid- oder einem Elektroantrieb häufig im Dunkeln. So ist es beispielsweise üblich, dass ein Fahrzeug mit einem Hybrid- oder einem Elektroantrieb in einer dunkeln, nicht beleuchteten Tiefgarage aufgeladen wird. In diesem Fall ist es äußerst vorteilhaft, wenn dem Fahrer das Auffinden des Ladesteckverbinders in der Lademulde durch eine geeignete Beleuchtung erleichtert wird.
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Zu diesem Zweck ist es bekannt, in der Lademulde eine Beleuchtung vorzusehen. Es kann auch vorgesehen sein, dass um den Ladesteckverbinder in der Lademulde herum Leuchtmittel angeordnet sind, welche den Ladesteckverbinder kennzeichnen sollen.
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So wird beispielsweise in der
DE 10 2011 108 817 A1 eine Ladeeinrichtung für ein Elektrofahrzeug beschrieben, bei der um den Ladesteckverbinder in der Lademulde herum segmentartige Leuchtmittel derart aneinandergereiht sind, dass sie um den Ladesteckverbinder einen geschlossenen Kranz ausbilden. Die Leuchtmittel dienen zum einen zur Beleuchtung des Ladesteckverbinders und zum anderen bieten sie eine Art Skalierung, die zur Veranschaulichung des Ladezustands einer Batterie des Elektrofahrzeugs dienen kann.
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Durch die großflächige und direkte Abstrahlung des Lichts zur Beleuchtung des Ladesteckverbinders besteht allerdings hier die Möglichkeit der Blendung eines Bedieners. Insbesondere aber erfordert die aus diesem Stand der Technik bekannte Beleuchtung viel Bauraum und eine entsprechend hohe Anzahl an Leuchtmitteln.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zuverlässig zu handhabende Ladeeinrichtung für ein Hybrid- oder ein Elektrofahrzeug anzugeben. Darüber hinaus soll eine entsprechend zuverlässig zu handhabende Tankeinrichtung für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor angegeben werden.
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Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Lade- oder Tankmulde zum Einsetzen in einer Karosserieöffnung eines Kraftfahrzeugs anzugeben, welche einfach aufgebaut und daher kostengünstig herstellbar ist, wobei gleichzeitig die Bedienung einer Lade- oder Tankeinrichtung mit solch einer Lade- oder Tankmulde vereinfacht werden soll.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, allgemein eine Lösung anzugeben, mit welcher die Bedienung von Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise einer Lade- oder Tankmulde oder einer Griffanordnung eines Fahrzeuges, vereinfacht und verbessert werden kann.
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Diese Aufgabe wird insbesondere durch ein Beleuchtungsmodul zum insbesondere wahl- oder bedarfsweisen Beleuchten und insbesondere Ausleuchten eines Bereichs einer Lade- oder Tankmulde gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst.
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Das erfindungsgemäße Beleuchtungsmodul, wie es im unabhängigen Patentanspruch 1 angegeben wird, eignet sich aber auch zum insbesondere wahl- oder bedarfsweisen Beleuchten und insbesondere Ausleuchten eines Bereichs einer anderen Fahrzeugkomponente, wie beispielsweise einer Griffanordnung eines Fahrzeugs. Demnach ist die Erfindung nicht auf Lade- oder Tankmulden mit dem erfindungsgemäßen Beleuchtungsmodul beschränkt, sondern betrifft allgemein Beleuchtungsmodule für verschiedene Fahrzeugkomponenten.
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Das erfindungsgemäße Beleuchtungsmodul zeichnet sich durch einen kompakten Aufbau aus, was es ermöglicht, dass das Beleuchtungsmodul für unterschiedliche Fahrzeugkomponenten zur wahl- oder bedarfsweisen Beleuchtung oder Ausleuchtung eingesetzt werden kann. Insbesondere weist das Beleuchtungsmodul einen modularen Aufbau auf, so dass das Beleuchtungsmodul für unterschiedliche Designs der zu beleuchtenden Fahrzeugkomponente eingesetzt werden kann.
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Das Beleuchtungsmodul weist insbesondere einen Leuchtmittelträger mit mindestens einem Leuchtmittel, vorzugsweise in Gestalt einer LED, auf. Bei diesem Leuchtmittelträger handelt es sich vorzugsweise um eine Platine.
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Darüber hinaus weist das Beleuchtungsmodul ein Gehäuse auf, in welchem der Leuchtmittelträger mit dem mindestens einen Leuchtmittel zumindest bereichsweise aufgenommen oder aufnehmbar ist. Das Gehäuse des Beleuchtungsmoduls zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es einen (vorzugsweise einen einzigen) Lichtaustrittsbereich aufweist, über den von dem mindestens einen Leuchtmittel emittiertes Licht aus dem Gehäuse auskoppelbar ist.
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Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass das Beleuchtungsmodul einen mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses optisch gekoppelten oder koppelbaren Lichtverteiler aufweist. Der Lichtverteiler weist einen ersten Lichtaustrittsbereich auf, über den Licht zur vorzugsweisen direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente auskoppelbar ist. Darüber hinaus weist der Lichtverteiler einen von dem ersten Lichtaustrittsbereich insbesondere räumlich separierten zweiten Lichtaustrittsbereich auf, über den Signallicht auskoppelbar ist.
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Unter dem hierin verwendeten Begriff „Signallicht“ ist insbesondere Licht zu verstehen, welches zur Anzeige eines Zustands und vorzugsweise Betriebszustands insbesondere einer Fahrzeugkomponente dient, oder welches zur Anzeige einer Situation, vorzugsweise Gefahren- oder Warnsituation, dient.
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Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass insbesondere Lade- oder Tankmulden an Fahrzeugen beispielsweise an schlecht beleuchteten Tankstellen oder in Notfallsituationen schlecht bis gar nicht ausgeleuchtet sind, so dass von daher beispielsweise das Anschließen eines Ladekabels an den elektrischen Ladeanschluss oder das Einführen einer Tankpistole in den Tankstutzen schwierig ist. Weiterhin sind häufig eventuell auftretende Verschmutzungen und Feuchtigkeit innerhalb des Raums der Tank- oder Lademulde zumindest bei Dunkelheit nicht erkennbar.
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Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls können diese Probleme gelöst werden, da das Beleuchtungsmodul zum einen dazu dient, den relevanten Bereich der Lade- oder Tankmulde auszuleuchten, und zwar indem entsprechendes Licht zur vorzugsweise direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente aus dem ersten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers ausgekoppelt wird.
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Das erfindungsgemäße Beleuchtungsmodul erfüllt jedoch insbesondere eine Doppelfunktion: zum einen dient das Beleuchtungsmodul zur vorzugsweise direkten Be- oder Ausleuchtung des relevanten Bereichs der Fahrzeugkomponente. Zum anderen weist der Lichtverteiler des Beleuchtungsmoduls einen von dem ersten Lichtaustrittsbereich insbesondere räumlich separierten zweiten Lichtaustrittsbereich auf, über den Signallicht auskoppelbar ist.
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Mit anderen Worten, mit dem erfindungsgemäßen Beleuchtungsmodul wird wahl- oder bedarfsweise über den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers ein optisches Signal ausgekoppelt, um beispielsweise einen aktuellen Ladezustand darzustellen. Dieser kann beispielsweise über die Intensität und/oder den Farbton des über den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers ausgekoppelten Lichts angezeigt werden.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, dass über den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers die voraussichtlich verbleibende Ladezeit dargestellt wird.
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Alternativ oder vorzugsweise zusätzlich umfasst das über den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers auskoppelbare optische Signal auch eine Darstellung einer Fehlermeldung und/oder eine Bestätigung beim Ladevorgang. Die Fehlermeldung bezieht sich beispielsweise auf den Fall, dass der Ladestecker nicht korrekt eingesteckt und/oder verriegelt ist, da in dieser Situation die Batterie des Fahrzeugs nicht geladen werden kann. Andererseits ist auch eine positive Information für den Benutzer hilfreich, die anzeigt, dass der Ladevorgang korrekt vonstattengeht und/oder der Ladestecker korrekt verriegelt ist. Auch etwaige Ladeunterbrechungen lassen sich anzeigen.
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Wie bereits eingangs gesagt, ist die Erfindung nicht auf Beleuchtungsmodule für Lade- oder Tankmulden beschränkt. Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße Beleuchtungsmodul auch zum Be- oder Ausleuchten beispielsweise einer Griffanordnung, insbesondere Innentürgriffanordnung, eines Fahrzeugs.
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Auch bei diesem Anwendungsbeispiel kann es erwünscht sein, dass nicht nur ein Bereich der Griffanordnung be- oder ausgeleuchtet wird, sondern dass bedarfsweise auch über das Beleuchtungsmodul ein entsprechendes Signallicht ausgegeben wird, beispielsweise um eine Gefahren- oder Warnsituation anzuzeigen. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn aufgrund der Verkehrssituation die Griffanordnung nicht betätigt werden soll, aber auch in einem Crashfall kann über das ausgekoppelte Signallicht dem Fahrzeuginsassen die Griffanordnung oder ggf. eine Notfallentriegelung der Griffanordnung angezeigt werden.
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Das erfindungsgemäße Beleuchtungsmodul und insbesondere der Lichtverteiler des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls ist vorzugsweise derart konzipiert, dass das über dem ersten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers ausgekoppelte Licht nicht den Bediener blendet, sondern vorzugsweise direkt auf den be- oder auszuleuchtenden Bereich der Fahrzeugkomponente gerichtet ist.
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Hingegen kann der zweite Lichtaustrittsbereich im direkten Sichtkontakt mit dem Benutzer stehen, da das über den zweiten Lichtaustrittsbereich auskoppelbare Signallicht eine deutlich geringere Intensität aufweist, als das zur direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente verwendete Licht, welches aus dem ersten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers auskoppelbar ist. Insbesondere handelt es sich bei dem aus dem zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers ausgekoppelten Signallicht um diffuses Licht.
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Gemäß einer denkbaren Realisierung des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls werden/wird zumindest bereichsweise der erste Lichtaustrittsbereich und/oder der zweite Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers durch ein transparentes oder transluzentes Element. Bei dem transparentes oder transluzentes Element kann es sich beispielsweise um den Bereich des Lichtverteilers handeln, aus welchem das Be- oder Ausleuchtungslicht oder das Signallicht ausgekoppelt wird.
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Vorzugsweise ist eine Materialoberflächenbeschaffenheit, insbesondere Rauigkeit, eines dem ersten Lichtaustrittsbereich zugeordneten zumindest bereichsweise transparenten oder transluzenten Elements verschieden von einer Materialoberflächenbeschaffenheit, insbesondere Rauigkeit, eines dem zweiten Lichtaustrittsbereich zugeordneten zumindest bereichsweise transparenten oder transluzenten Elements.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu ist vorgesehen, dass im Hinblick auf eine Dichte und/oder Anzahl an lichtumlenkenden Störstellen vorzugsweise ein dem ersten Lichtaustrittsbereich zugeordnetes, zumindest bereichsweise transparentes oder transluzentes Element verschieden ist von einem dem zweiten Lichtaustrittsbereich zugeordneten, zumindest bereichsweise transparenten oder transluzenten Element.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu kann vorgesehen sein, dass der erste Lichtaustrittsbereich und/oder der zweite Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers zumindest bereichsweise durch eine geschlossene Wandung und/oder durch einen Zweikomponenten-Übergang gebildet werden/wird.
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Vorzugsweise weist der erste Lichtaustrittsbereich und/oder der zweite Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers zumindest bereichsweise eine schwarz-transluzente Oberfläche und/oder Beschichtung aufweist. Dadurch kann ein monolithisches Design erreicht werden. Die schwarz-transluzente Oberfläche und/oder Beschichtung liefert eine undurchsichtige (schwarze) Oberfläche, wenn kein Licht aus dem ersten bzw. zweiten Lichtaustrittsbereich ausgekoppelt wird.
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Um zu erreichen, dass das von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierte und in den Lichtverteiler einzukoppelnde Licht intensitätsmäßig möglichst homogen und/oder diffus ist, ist gemäß Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls vorgesehen, dass das mindestens eine Leuchtmittel derart im Hinblick auf den Lichtaustrittsbereich des Gehäuses angeordnet ist, dass das von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierte Licht als Streulicht und vorzugsweise ausschließlich als Streulicht und insbesondere als an mindestens einem Innenwandbereich des Gehäuses gestreutes Streulicht über den Lichtaustrittsbereich aus dem Gehäuse auskoppelbar ist.
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In diesem Zusammenhang ist insbesondere vorgesehen, dass der mindestens eine Innenwandbereich des Gehäuses vorzugsweise einen Remissionsgrad von mindestens 75%, vorzugsweise von mindestens 85% und noch bevorzugter von mindestens 90% aufweist.
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Vorzugsweise bilden der Leuchtmittelträger und das Gehäuse des Beleuchtungsmoduls eine standardisierte Baugruppe, wobei lediglich der Lichtverteiler anwendungsspezifisch angepasst werden muss.
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In diesem Zusammenhang bietet es sich an, dass der Lichtverteiler derart mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses optisch gekoppelt oder koppelbarer ist, dass das von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierte Licht als Streulicht und vorzugsweise ausschließlich als Streulicht und insbesondere als an mindestens einem Innenwandbereich des Gehäuses gestreutes Streulicht über den Lichtaustrittsbereich aus dem Gehäuse aus- und in den Lichtverteiler einkoppelbar ist.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu kann der Lichtaustrittsbereich des Gehäuses derart angeordnet und/oder ausgebildet ist, dass das von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierte Licht als Streulicht und vorzugsweise ausschließlich als Streulicht und insbesondere als an mindestens einem Innenwandbereich des Gehäuses gestreutes Streulicht über den Lichtaustrittsbereich aus dem Gehäuse auskoppelbar und vorzugsweise in den Lichtverteiler einkoppelbar ist.
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Hierbei weist der mindestens eine Innenwandbereich des Gehäuses vorzugsweise einen Remissionsgrad von mindestens 75%, vorzugsweise von mindestens 85% und noch bevorzugter von mindestens 90% auf.
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Alternativ oder zusätzlich zu den vorgenannten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls ist gemäß einer denkbaren Realisierung vorgesehen, dass bei dem erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls der Lichtverteiler eine optische Diffusor- oder Ablenkeinrichtung insbesondere in Gestalt mindestens eines Wandbereichs oder mit mindestens einem Wandbereich aufweist, welche ausgebildet ist, einen ersten Anteil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten und am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses in den Lichtverteiler eingekoppelten Lichts über den ersten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers als Beleuchtungslicht für den Bereich der Fahrzeugkomponente auszukoppeln, während ein zweiter Anteil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten und am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses in den Lichtverteiler eingekoppelten Lichts über den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers als Signallicht ausgekoppelt wird.
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Die optische Diffusor- oder Ablenkeinrichtung kann eine Vielzahl von (insbesondere kleinen) Streuzentren aufweisen, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass ein Teil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten und am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses in den Lichtverteiler eingekoppelten Lichts in unterschiedliche Richtungen verteilt und so diffuses Licht erzeugt wird, welches insbesondere über den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers als Signallicht ausgekoppelt wird.
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In diesem Zusammenhang ist es insbesondere denkbar, dass die optische Diffusor- oder Ablenkeinrichtung raumwinkelabhängig das am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses in den Lichtverteiler eingekoppelte Licht streut und über den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers als Signallicht auskoppelt. Durch Einstellen der winkelabhängigen Empfindlichkeit der optischen Diffusor- oder Ablenkeinrichtung ist die Intensität bzw. der Anteil des über den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers als Signallicht ausgekoppelten Lichts einstellbar.
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Gemäß bevorzugten Realisierungen der zuletzt genannten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls ist vorgesehen, dass vorzugsweise der erste Anteil und der zweite Anteil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten und am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses in den Lichtverteiler eingekoppelten Lichts vorab festlegbar sind, wobei der erste Anteil insbesondere einem Lichtstrom entspricht, der größer und vorzugsweise um mindestens 50% größer als der dem zweiten Anteil entsprechenden Lichtstrom ist.
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Mit dieser Maßnahme ist sichergestellt, dass mit dem Beleuchtungsmodul der Bereich der Fahrzeugkomponente blendfrei ausleuchtbar ist, während gleichzeitig optische Informationen über den zweiten Lichtaustrittsbereich für den Benutzer deutlich erkennbar abgebbar sind.
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Gemäß Realisierungen des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls ist der Lichtverteiler ausgebildet, einen ersten Anteil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten und am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses in den Lichtverteiler eingekoppelten Lichts über den ersten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers als Beleuchtungslicht für den Bereich der Fahrzeugkomponente auszukoppeln, und einen zweiten Anteil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten und am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses in den Lichtverteiler eingekoppelten Lichts über den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers als Signallicht auszukoppeln.
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Insbesondere ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der erste Anteil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten und am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses in den Lichtverteiler eingekoppelten Lichts insbesondere von einer mit dem mindestens einen Leuchtmittel in einen ersten Raumwinkelbereich emittierten radiometrischen Strahlungsleistung und der zweite Anteil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten und am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses in den Lichtverteiler eingekoppelten Lichts insbesondere von einer mit dem mindestens einen Leuchtmittel in einem zweiten Raumwinkelbereich emittierten radiometrischen Strahlungsleistung abhängt.
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Der erste Raumwinkelbereich stimmt dabei vorzugsweise zumindest teilweise mit dem Abstrahlwinkel des mindestens einen Leuchtmittels überein, während der zweite Raumwinkelbereich vorzugsweise zumindest teilweise außerhalb des Abstrahlwinkels des mindestens einen Leuchtmittels liegt.
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Dieser Ausführungsform liegt der Erkenntnis zu Grunde, dass die meisten Lichtquellen/Leuchtmittel in unterschiedliche Richtungen unterschiedlich viel Licht abgeben. Die Richtungscharakteristik des Leuchtmittels kann somit ausgenutzt werden, um die Intensität des Beleuchtungslichts und die Intensität des Signallichts festzulegen.
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In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise denkbar, dass der Lichtverteiler einen zumindest bereichsweise insbesondere aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildeten Körper aufweist, welcher einen insbesondere materialfreien Durchgang aufweisen kann. Durch den insbesondere materialfreien Durchgang wird das Licht zur vorzugsweise direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente durch den Lichtverteiler geleitet, während über mindestens einen Seitenwandbereich des insbesondere aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildeten Körpers das Signallicht insbesondere zur Anzeige eines Zustands, vorzugsweise Betriebszustands, insbesondere einer Fahrzeugkomponente, oder zur Anzeige einer Situation, vorzugsweise Gefahren- oder Warnsituation, ausgekoppelt wird.
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In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, dass der Durchgang des Körpers des Lichtverteilers ausgebildet ist, vorzugsweise einen Hauptteil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten Lichts, und insbesondere vorzugsweise mindestens 50% des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten Lichts, zu einem Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilerkörpers zu leiten.
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Die Größe, das Material und/oder die Querschnittsformgebung des Durchgangs des Körpers des Lichtverteilers ist vorzugsweise an die Richtungscharakteristik des mindestens einen Leuchtmittels angepasst.
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Bei bevorzugten Realisierungen des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls ist vorgesehen, dass der Lichtverteiler einen zumindest bereichsweise insbesondere aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildeten Körper aufweist, welcher einen insbesondere materialfreien Durchgang aufweist, durch den das Licht zur vorzugsweisen direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente durch den Lichtverteiler geleitet wird, und welcher mindestens einen Seitenwandbereich aufweist, über die das Signallicht, insbesondere zur Anzeige eines Zustands, vorzugsweise Betriebszustands, insbesondere einer Fahrzeugkomponente, oder zur Anzeige einer Situation, vorzugsweise Gefahren- oder Warnsituation, ausgekoppelt wird. Dabei ist der Durchgang des Körpers des Lichtverteilers insbesondere ausgebildet, vorzugsweise einen Hauptteil des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten Lichts, und insbesondere vorzugsweise mindestens 50% des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten Lichts, zu einem Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilerkörpers zu leiten.
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Bei Weiterbildungen dieses Beleuchtungsmoduls kann vorgesehen sein, dass der Leuchtmittelträger mindestens ein erstes Leuchtmittel vorzugsweise in Gestalt einer LED und mindestens ein zweites Leuchtmittel vorzugsweise in Gestalt einer LED aufweist, wobei das mindestens eine erste und das mindestens eine zweite Leuchtmittel vorzugsweise unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
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In diesem Zusammenhang ist es insbesondere denkbar, dass das mindestens eine erste Leuchtmittel vorzugsweise derart mit Bezug zu dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses angeordnet und/oder ausgerichtet ist, dass an dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses vorzugsweise zumindest ein wesentlicher Teil des von dem mindestens einen ersten Leuchtmittel emittierten Lichtes in den Durchgang des Körpers des Lichtverteilers eingekoppelt wird oder einkoppelbar ist.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu kann das mindestens eine zweite Leuchtmittel vorzugsweise derart mit Bezug zu dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses angeordnet und/oder ausgerichtet sein, dass an dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses vorzugsweise zumindest ein wesentlicher Teil des von dem mindestens einen zweiten Leuchtmittel emittierten Lichtes in einen Rand- oder Wandbereich des Körpers des Lichtverteilers eingekoppelt wird oder einkoppelbar ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Beleuchtungsmodul eine Lichtleiteranordnung auf, welche einen Lichteintrittsbereich aufweist, die mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses des Beleuchtungsmoduls optisch und insbesondere auch mechanisch koppelbar oder gekoppelt ist zum Einkoppeln zumindest eines Teils des von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten Lichts.
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Die Lichtleiteranordnung weist vorzugsweise ferner einen Lichtaustrittsbereich auf, der optisch und insbesondere auch mechanisch mit dem Lichtverteiler koppelbar oder gekoppelt ist zum Einkoppeln von insbesondere eines Teils des in die Lichtleiteranordnung eingekoppelten und von dem mindestens einen Leuchtmittel emittierten Lichts in den Lichtverteiler.
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Diese Ausführungsvariante des Beleuchtungsmoduls liefert den Vorteil, dass der Leuchtmittelträger des Beleuchtungsmoduls nicht in unmittelbarer Nähe zu dem wahl- oder bedarfsweise zu beleuchtenden Bereich der Fahrzeugkomponente angeordnet sein muss. Vielmehr ist es möglich den Leuchtmittelträger entfernt von dem be- oder auszuleuchtenden Bereich der Fahrzeugkomponente zu platzieren, wobei dann das Licht zur vorzugsweise direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente sowie das Signallicht mit Hilfe der Lichtleiteranordnung zu dem Lichtverteiler übertragen wird.
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Insbesondere bietet es sich in diesem Zusammenhang an, dass der Lichtverteiler direkt oder indirekt, insbesondere indirekt über eine Lichtleiteranordnung, vorzugsweise lös- oder austauschbar mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses des Beleuchtungsmoduls verbunden oder verbindbar ist. Auf diese Weise wird ein modularer Aufbau des Beleuchtungsmoduls gewährleistet, so dass das Beleuchtungsmodul für unterschiedliche Anwendungsbereiche einsetzbar ist.
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Vorzugsweise ist mindestens eine Dichtung vorgesehen zum Abdichten des Lichtaustrittsbereichs des Gehäuses gegenüber dem Lichtverteiler und/oder gegenüber der Lichtleiteranordnung, wobei die Dichtung insbesondere Teil des Gehäuses, des Lichtverteilers und/oder der Lichtleiteranordnung ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls ist vorgesehen, dass der Lichtverteiler einen insbesondere bogen- oder kreisförmigen oder einen insbesondere bogen- oder kreissegmentförmigen Körper mit einem ersten Seitenbereich und einem hiervon insbesondere räumlich separierten zweiten Seitenbereich aufweist, wobei der erste Seitenbereich zumindest bereichsweise den ersten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers und der zweite Seitenbereich zumindest bereichsweise den zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers ausbildet. Bei dieser Ausführungsvariante ist es somit denkbar, dass der Lichtverteiler zumindest bereichsweise den zu beleuchtenden bzw. auszuleuchtenden Bereich der Fahrzeugkomponente umgibt bzw. einfasst.
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Gemäß Realisierungen der zuvor genannten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der insbesondere bogen- oder kreisförmige oder insbesondere bogen- oder kreissegmentförmige Körper derart im Hinblick auf den wahl- oder bedarfsweise zu be- oder auszuleuchtenden Bereich der Fahrzeugkomponente ausgebildet und/oder ausgerichtet ist, dass das Licht zur vorzugsweise direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente über den ersten Seitenbereich des insbesondere bogen- oder kreissegmentförmigen Körpers auskoppelbar ist, und dass das Signallicht, insbesondere zur Anzeige eines Zustands, vorzugsweise Betriebszustands insbesondere einer Fahrzeugkomponente, oder zur Anzeige einer Situation, vorzugsweise Gefahren- oder Warnsituation, über den zweiten Seitenbereich des insbesondere bogen- oder kreisförmigen oder insbesondere bogen- oder kreissegmentförmigen Körpers auskoppelbar ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Beleuchtungsmodul zum insbesondere wahl- oder bedarfsweisen Beleuchten und insbesondere Ausleuchten eines Bereichs einer Fahrzeugkomponente, insbesondere eines Bereichs einer Lade- oder Tankmulde oder einer Griffanordnung, wobei das Beleuchtungsmodul Folgendes aufweist:
- - einen Leuchtmittelträger, insbesondere in Gestalt einer Platine, mit mindestens einem Leuchtmittel vorzugsweise in Gestalt einer LED;
- - ein Gehäuse, in welchem der Leuchtmittelträger mit dem mindestens einen Leuchtmittel zumindest bereichsweise aufgenommen ist, wobei das Gehäuse einen Lichtaustrittsbereich aufweist, über den von dem mindestens einen Leuchtmittel emittiertes Licht aus dem Gehäuse auskoppelbar ist; und
- - ein mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses optisch gekoppelter oder koppelbarer Lichtverteiler.
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In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen, dass der Lichtverteiler einen zumindest teil- oder bereichsweise aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildeten Lichtverteilerkörper aufweist, der über eine Rast- oder Clipsverbindung insbesondere lös- oder austauschbar oder vorzugsweise über eine Klebe- oder Schweißverbindung derart mit dem Gehäuse verbunden oder verbindbar ist, dass in einem verbundenen Zustand das Gehäuse und der Lichtverteilerkörper eine insgesamt gekapselte und insbesondere gegenüber Staub und Flüssigkeit abgedichtete Einheit bilden.
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Optional kann dabei der Lichtverteilerkörper eine Segmentierung aufweisen, um zumindest einen Bereich oder eine Fläche des Lichtverteilerkörpers in einzelne lichtdurchlässige Fensterbereiche aufzuteilen, wobei jedem Fensterbereich ein insbesondere dediziertes Leuchtmittel zugeordnet sein kann, um die einzelnen Fensterbereiche unabhängig voneinander zu beleuchten oder auszuleuchten.
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Der Lichtverteiler ist vorzugsweise aus mehreren Bereichen und/oder Komponenten aufgebaut, die zur Ausbildung des Lichtverteilers miteinander verbunden sind, insbesondere mit Hilfe einer Rast- oder Clipsverbindung, oder die zur Ausbildung des Lichtverteilers insbesondere in einem Spritzgussprozess, insbesondere Mehrkomponenten-Spritzgussprozess, miteinander stoffschlüssig verbunden sind.
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Grundsätzlich ist es bei dem erfindungsgemäßen Beleuchtungsmodul denkbar, dass das Gehäuse des Beleuchtungsmoduls vorzugsweise in insbesondere einem Randbereich der Fahrzeugkomponente einsetzbar und dort besonders bevorzugt mit einer Rast- und/oder Clipsverbindung fixierbar ist.
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Andererseits bietet es sich an, dass der Lichtverteiler vorzugsweise über eine Rast- und/oder Clipsverbindung mit dem Gehäuse und insbesondere mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses fixierbar ist, wobei mindestens eine Dichtung vorgesehen ist, welche ausgebildet ist, dass nach dem Fixieren des Lichtverteilers an dem Gehäuse eine insgesamt dichte Einheit gebildet wird.
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Gemäß bevorzugten Realisierungen ist insbesondere vorgesehen, dass das Gehäuse eine vorzugsweise in einem Mehrkomponenten-Spritzvorgang mit dem Gehäuse verbundene Weichkomponente aufweist, welche im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Beleuchtungsmoduls zum Abdichten des Gehäuses des Beleuchtungsmoduls gegenüber einer Tragstruktur der Fahrzeugkomponente dient.
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Der Leuchtmittelträger des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls weist vorzugsweise eine Vielzahl von Leuchtmitteln, vorzugsweise jeweils in Gestalt einer LED, auf. Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, dass die einzelnen Leuchtmittel vorzugsweise unabhängig voneinander ansteuerbar sind. Insbesondere ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die einzelnen Leuchtmittel eine gemeinsame Haupt-Abstrahlrichtung aufweisen. Selbstverständlich ist die Erfindung aber nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Zur variablen Beleuchtung ist dem Leuchtmittelträger und/oder dem Lichtverteiler vorzugsweise eine Segmentierung zugeordnet.
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Gemäß Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass dem Beleuchtungsmodul eine Steuereinrichtung zugeordnet ist zum Ansteuern des mindestens einen Leuchtmittels des Beleuchtungsmoduls vorzugsweise derart, dass insbesondere wahl- oder bedarfsweise mit dem Beleuchtungsmodul der Bereich der Fahrzeugkomponente be- oder ausgeleuchtet wird. Alternativ oder zusätzlich hierzu wird das mindestens eine Leuchtmittel mit Hilfe der Steuereinrichtung derart angesteuert, dass insbesondere wahl- oder bedarfsweise mit dem Beleuchtungsmodul Signallicht, insbesondere zur Anzeige eines Zustands, vorzugsweise Betriebszustands, insbesondere einer Fahrzeugkomponente, oder zur Anzeige einer Situation, vorzugsweise Gefahren- oder Warnsituation ausgegeben wird.
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Gemäß Realisierungen des zuletzt genannten Aspekts ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Farbe, die Intensität und/oder die Lichtstärke des mindestens einen Leuchtmittels insbesondere in Abhängigkeit davon einzustellen, ob Beleuchtungslicht für den Bereich der Fahrzeugkomponente oder ob Signallicht aus den entsprechenden Lichtaustrittsbereichen des Lichtverteilers auszukoppeln ist.
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Selbstverständlich ist es in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, eine Frequenz des von dem mindestens einen Leuchtmittel abgegebenen Lichts (Blink-Frequenz) einzustellen, um über die Frequenz ein entsprechendes optisches Signal an den Benutzer abzugeben.
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Gleichwohl sollte vorzugsweise die Steuereinrichtung ausgelegt sein, das Signallicht in Abhängigkeit von einem Zustand der Fahrzeugkomponente abzugeben. Bei einer Lade- oder Tankmulde ist es beispielsweise denkbar, dass das Signallicht anzeigt, wenn der Ladestecker gesteckt und gesichert ist bzw. wenn der Ladestecker nicht gesteckt oder nicht korrekt gesteckt ist.
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Darüber hinaus ist es denkbar, dass beispielsweise mit Hilfe der Steuereinrichtung eine Vielzahl von Leuchtmitteln angesteuert wird, wenn beispielsweise der Ladestecker noch nicht gesteckt ist und die von dem Lichtverteiler insbesondere über den ersten Lichtaustrittsbereich auszukoppelnde Lichtintensität entsprechend hoch sein muss, um eine gute Aus- oder Beleuchtung der Fahrzeugkomponente sicherzustellen. Wenn hingegen eine Aus- oder Beleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente nicht mehr erforderlich ist, beispielsweise wenn der Ladestecker gesteckt und gesichert ist, kann mit Hilfe der Steuereinrichtung eine Anzahl der angesteuerten Leuchtmittel reduziert werden, da die Intensität des Signallichts geringer ist als die Intensität des Lichts zur Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente.
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Gemäß bevorzugten Realisierungen des Beleuchtungsmoduls sind auf dem Leuchtmittelträger eine Vielzahl von Leuchtmitteln angeordnet. Mindestens ein Leuchtmittel dient dazu, entsprechendes Licht zur vorzugsweise direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Fahrzeugkomponente abzugeben, wobei dieses Leuchtmittel im Hinblick auf den Lichtverteiler derart angeordnet ist, dass das von dem Leuchtmittel emittierte Licht zumindest größtenteils durch den Lichtverteiler zu dem ersten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers geleitet wird.
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In diesem Zusammenhang ist es insbesondere denkbar, dass mindestens ein weiteres Leuchtmittel insbesondere zur Abgabe von Signallicht dient und im Hinblick auf den Lichtverteiler derart auf dem Leuchtmittelträger angeordnet ist, dass das von diesem Leuchtmittel emittierte Licht durch den Lichtverteiler zumindest größtenteils zum zweiten Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers geleitet wird.
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Auch kann dem Beleuchtungsmodul eine insbesondere indirekt über einen flexiblen Bereich insbesondere des Gehäuses betätigbare Schalteinrichtung insbesondere in Gestalt eines Mikroschalters zugeordnet sein, die insbesondere am Leuchtmittelträger des Beleuchtungsmoduls angeordnet oder mit diesem verbunden ist, und die ferner insbesondere vorzugsweise ausgebildet ist, bei Betätigung der Schalteinrichtung einen Zustand, vorzugsweise Betriebszustand eines Ladesystems anzuzeigen, zu ändern oder zumindest zu beeinflussen.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Fahrzeugkomponente insbesondere in Gestalt einer Lade- oder Tankmulde oder in Gestalt einer Griffanordnung, wobei die Fahrzeugkomponente ein vorzugsweise lös- oder austauschbar mit der Tragstruktur der Fahrzeugkomponente verbundenes Beleuchtungsmodul der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Art aufweist.
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In diesem Zusammenhang ist es insbesondere denkbar, dass der Fahrzeugkomponente vorzugsweise eine insbesondere manuell betätigbare Schalteinrichtung insbesondere in Gestalt eines Mikroschalters zugeordnet ist, die insbesondere am Leuchtmittelträger des Beleuchtungsmoduls angeordnet oder mit diesem vorzugsweise signaltechnisch verbunden ist. Diese Schalteinrichtung ist insbesondere ausgebildet, bei Betätigung dieser einen Zustand, insbesondere Betriebszustand, eines Ladesystems und/oder des mindestens einen Leuchtmittels zu ändern oder zumindest zu beeinflussen.
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen exemplarische Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung näher beschrieben.
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Es zeigen:
- 1 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine exemplarische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeugkomponente (hier: Lade- oder Tankmulde) in einer Draufsicht, wobei in der Lade- oder Tankmulde eine exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls integriert ist;
- 2 schematisch und in einer isometrischen Ansicht einen Leuchtmittelträger einer exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemä-ßen Beleuchtungsmoduls mit insgesamt drei Leuchtmitteln jeweils in Gestalt einer LED, sowie mit einem Mikroschalter;
- 3 schematisch und in einer isometrischen Ansicht den Leuchtmittelträger gemäß 2 in einem in dem Gehäuse des Beleuchtungsmoduls zumindest bereichsweise aufgenommenen Zustand;
- 4 schematisch und in einer isometrischen Ansicht den Leuchtmittelträger gemäß 3, wobei an dem Gehäuse des Beleuchtungsmoduls eine Weichkomponente zum Abdichten des Gehäuses gegenüber einer Tragstruktur der Fahrzeugkomponente angeformt ist;
- 5 schematisch und in einer isometrischen Ansicht das Gehäuse des Beleuchtungsmoduls mit dem zumindest bereichsweise in dem Gehäuse aufgenommenen Leuchtmittelträger gemäß 4, wobei die an dem Gehäuse angeformte Weichkomponente an den den Lichtaustrittsbereich des Gehäuses begrenzenden Randbereich des Gehäuses geklappt ist;
- 6 eine erste exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls bestehend aus dem Gehäuse mit dem Lichtmittelträger gemäß 5 sowie einem mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses optisch und mechanisch gekoppelten Lichtverteiler;
- 7 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine zweite exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls bestehend aus dem Gehäuse mit dem Lichtmittelträger gemäß 5 sowie einem mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses optisch und mechanisch gekoppelten Lichtverteiler;
- 8 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine dritte exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls bestehend aus dem Gehäuse mit dem Leuchtmittelträger gemäß 5 und einem Lichtverteiler, der über eine Lichtleiteranordnung mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses des Beleuchtungsmoduls optisch gekoppelt ist;
- 9 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine vierte exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls bestehend aus einem Gehäuse mit Leuchtmittelträger gemäß 5 und einem bogen- bzw. kreisförmig ausgebildeten Lichtverteiler, der optisch mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses gekoppelt ist;
- 10 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine fünfte exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls bestehend aus dem Gehäuse mit einem Lichtmittelträger sowie mit einem mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses optisch und mechanisch gekoppelten Lichtverteiler;
- 11 schematisch und in einer isometrischen Ansicht der Lichtverteiler des Beleuchtungsmoduls gemäß 10;
- 12 schematisch und in einer isometrischen Ansicht die Segmentierung des Lichtverteilers gemäß 11; und
- 13 schematisch und in einer isometrischen Ansicht den Lichtverteiler gemäß 11 ohne der Segmentierung gemäß 12.
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Soweit nichts Anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
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Die in 1 gezeigte Lade- oder Tankmulde 20 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist insgesamt topfförmig ausgebildet. Die Lade- oder Tankmulde 20 weist einen durch einen Muldenkörper 21 vorgegebenen äußeren Rand 22 auf, mit dem die Lade- oder Tankmulde 20 in eine Karosserieöffnung eines Kraftfahrzeugs eingesetzt, beispielsweise eingeclipst werden kann. An dem Muldenkörper 21 können von daher entsprechende Verrastungen (Clips) vorzugsweise integral ausgebildet sein, um die Lade- oder Tankmulde 20 an der Karosserieöffnung, insbesondere einem Karosserietiefzug, zu befestigen.
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An dem äußeren Rand 22 des Muldenkörpers 21 ist vorzugsweise ein Dichtbereich vorgesehen, der eine umlaufende und an dem äußeren Rand 22 ausgebildete Dichtlippe umfassen kann. Anstelle einer solchen Dichtlippe ist es aber auch denkbar, an dem äußeren Rand 22 mehrere Dichtlamellen auszugestalten, die jeweils in regelmäßigen Umfangsabständen durch einen Schlitz voneinander getrennt sind.
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Im inneren Muldenbereich der Lade- oder Tankmulde 20 ist eine Durchgangsöffnung ausgebildet, in welcher ein Ladesteckverbinder 23 zum Aufladen einer Batterie des Kraftfahrzeugs bzw. ein Tankstutzen oder Tankeinfüllrohr zum Betanken eines Treibstofftanks eingesetzt ist.
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An dem äußeren Muldenkörper 21 ist eine Verschlussklappe 24 angelenkt, über welche die Lade- oder Tankmulde 20 wahlweise verschlossen oder freigegeben werden kann. Bei der Verschlussklappe 24 handelt es sich insbesondere um eine Lade- oder Tankklappe, die mit einem Scharnierarm 25 derart an dem äußeren Muldenkörper 21 angeordnet ist, dass die Lade- oder Tankklappe relativ zu der Lade- oder Tankmulde 20 bewegbar, insbesondere auf- oder zuklappbar, ist.
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Auf der dem Scharnierarm 25 gegenüberliegenden Seite der Lade- oder Tankmulde 20 kann ein Öffnungs- und Verschlussmechanismus angeordnet sein, der eine in Richtung der Längsachse der Lade- oder Tankmulde 20 wirkende Push-Push-Kinematik aufweisen kann, d.h. die Betätigungsrichtung der Push-Push-Kinematik erfolgt in Richtung der Längsachse. Durch eine in Richtung der Längsachse ausgeübte Kraft auf den Öffnungs- und Verschlussmechanismus kann der Mechanismus entriegelt und die Lade- oder Tankklappe geöffnet bzw. aufgeklappt oder die zugeklappte Lade- oder Tankklappe verriegelt werden.
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Bei der in 1 gezeigten Lade- oder Tankmulde 20 ist eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, welche durch ein Beleuchtungsmodul 1 gebildet wird. In der in 1 gewählten Draufsicht auf die (geöffnete) Lade- oder Tankmulde 20 ist von dem Beleuchtungsmodul 1 lediglich ein Bereich des Lichtverteilers 6 des Beleuchtungsmoduls 1 erkennbar.
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Einzelheiten des bei der in 1 gezeigten Lade- oder Tankmulde 20 zum Einsatz kommenden Beleuchtungsmoduls 1 werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Darstellungen in 2 bis 9 näher beschrieben.
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Das Beleuchtungsmodul 1 dient insbesondere zur wahl- oder bedarfsweisen Beleuchtung und insbesondere Ausleuchtung eines Bereichs der Lade- oder Tankmulde 20 und gleichzeitig zur insbesondere wahl- oder bedarfsweisen Abgabe von optischen Signalen für den Bediener oder Benutzer.
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Wie es den Darstellungen insbesondere in 2 und 3 entnommen werden kann, weist das Beleuchtungsmodul 1 im Wesentlichen einen Leuchtmittelträger 2, beispielsweise in Gestalt einer Platine auf. Auf dem Leuchtmittelträger 2 ist mindestens ein Leuchtmittel 3 (bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform insgesamt drei Leuchtmittel 3) vorzugsweise in Gestalt jeweils einer LED angeordnet.
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Des Weiteren kann an dem Leuchtmittelträger 2 eine Schalteinrichtung in Gestalt eines Mikroschalters 14 angeordnet sein.
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Der Leuchtmittelträger 2 weist vorzugsweise zusätzlich eine Steuereinrichtung beispielsweise in Gestalt eines Mikrochips auf, um die Leuchtmittel 3 geeignet anzusteuern, und um insbesondere auch auf ein insbesondere manuelles Betätigen der Schalteinrichtung 14 entsprechend zu reagieren.
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Das Beleuchtungsmodul 1 weist ferner ein Gehäuse 4 auf, wie es der schematischen Darstellung in 3 entnommen werden kann. In dem Gehäuse 4 ist der Leuchtmittelträger 2 mit den Leuchtmitteln 3 zumindest bereichsweise aufgenommen.
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Der Darstellung in 3 ist ferner zu entnehmen, dass das Gehäuse 4 einen Lichtaustrittsbereich 5 aufweist, über den von den Leuchtmitteln 3 emittiertes Licht aus dem Gehäuse 4 auskoppelbar ist.
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An Seitenwänden des Gehäuses 4 können entsprechende Rastnasen 13 ausgebildet sein, damit das Gehäuse 4 des Beleuchtungsmoduls 1 mit der Lade- oder Tankmulde 20 verbunden werden kann. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass das Gehäuse 4 des Beleuchtungsmoduls 1 insbesondere in einen Randbereich der Lade- oder Tankmulde 20 einsetzbar und dort vorzugsweise mit einer Rast- und/oder Clipsverbindung fixierbar ist.
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Das Gehäuse 4 des Beleuchtungsmoduls 1 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Insbesondere bietet es sich hierbei an, das Gehäuse 4 im Rahmen eines Spritzgussverfahrens auszubilden.
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In bevorzugter Weise wird das Gehäuse 4 in einem Mehrkomponenten-Spritzgussvorgang ausgebildet, um gleichzeitig eine Weichkomponente 15 an dem Gehäuse 4 anzubinden, wie es in 4 angedeutet ist. Diese Weichkomponente 15 kann anschließend um 180° auf den Randbereich des Lichtaustrittsbereich 5s des Gehäuses 4 verschwenkt werden (vgl. 5) und dient im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Beleuchtungsmoduls 1 zum Abdichten des Gehäuses 4 gegenüber einer Tragstruktur der Lade- oder Tankmulde 20.
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In 6 ist eine erste exemplarische Ausführungsform des Beleuchtungsmoduls 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei dieses Beleuchtungsmodul 1 das zuvor unter Bezugnahme auf die Darstellungen in 3 bis 5 beschriebene Gehäuse 4 mit dem Leuchtmittelträger 2 und den Leuchtmitteln 3 aufweist.
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Wie es der 6 entnommen werden kann, ist bei dieser exemplarischen Ausführungsform vorgesehen, dass ein Lichtverteiler 6 mit dem Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 optisch gekoppelt ist. Der Lichtverteiler 6 ist vorzugsweise austauschbar mit dem Gehäuse 4 des Beleuchtungsmoduls 1 am Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 angeordnet.
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Der Lichtverteiler 6 zeichnet sich dadurch aus, dass er einen ersten Lichtaustrittsbereich 7 aufweist, der in Richtung des zu beleuchtenden bzw. auszuleuchtenden Bereichs der Lade- oder Tankmulde 20 ausgerichtet ist. Über diesen ersten Lichtaustrittsbereich 7 ist Licht zur vorzugsweise direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Lade- oder Tankmulde 20 auskoppelbar.
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Der Lichtverteiler 6 weist zusätzlich zu dem ersten Lichtaustrittsbereich 7 einen insbesondere räumlich hiervon separierten zweiten Lichtaustrittsbereich 8 auf. Der zweite Lichtaustrittsbereich 8 dient dazu, Signallicht auszukoppeln, insbesondere zur Anzeige eines Zustands, vorzugsweise Betriebszustands, der Lade- oder Tankmulde 20, oder zur Anzeige einer Situation, beispielsweise einer Gefahren- oder Warnsituation.
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Der Lichtverteiler 6 weist vorzugsweise eine optische Diffusor- oder Ablenkeinrichtung auf, welche ausgebildet ist, einen ersten Anteil des von den Leuchtmitteln 3 emittierten und am Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 in den Lichtverteiler 6 eingekoppelten Lichts über den ersten Lichtaustrittsbereich 7 des Lichtverteilers 6 als Beleuchtungslicht für den Bereich der Lade- oder Tankmulde 20 auszukoppeln, und einen zweiten Anteil des von den Leuchtmitteln 3 emittierten und am Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 in den Lichtverteiler 6 eingekoppelten Lichts über den zweiten Lichtaustrittsbereich 8 des Lichtverteilers 6 als entsprechendes Signallicht auszukoppeln.
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Zur Aufteilung des von den Leuchtmitteln 3 emittierten und am Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 in den Lichtverteiler 6 eingekoppelten Lichts kommen verschiedene Lösungen in Frage.
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Denkbar ist es beispielsweise, dass die Leuchtmittel 3 derart insbesondere separiert voneinander angeordnet sind, dass mindestens ein erstes Leuchtmittel 3 derart Licht emittiert, dass dieses in einen zentralen Bereich des Lichtverteilers 6 eingekoppelt und über den ersten Lichtaustrittsbereich 7 des Lichtverteilers 6 als Beleuchtungslicht für den Bereich der Lade- oder Tankmulde 20 ausgekoppelt wird, während mindestens ein zweites Leuchtmittel 3 Licht derart emittiert, dass dieses zumindest teilweise in einen Randbereich des Lichtverteilers 6 eingekoppelt und dann über den zweiten Lichtaustrittsbereich 8 des Lichtverteilers 6 als Signallicht ausgekoppelt wird.
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Indem mit Hilfe der Steuereinrichtung das mindestens eine erste Leuchtmittel 3 und/oder das mindestens eine zweite Leuchtmittel 3 geeignet angesteuert werden/wird, ist selektiv Licht als Beleuchtungslicht über den ersten Lichtaustrittsbereich 7 des Lichtverteilers 6 und/oder Licht als Signallicht über den zweiten Lichtaustrittsbereich 8 des Lichtverteilers 6 auskoppelbar.
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Da zur Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Lade- oder Tankmulde 20 die über den ersten Lichtaustrittsbereich 7 des Lichtverteilers 6 auszukoppelnde Lichtintensität höher sein sollte als die Lichtintensität des über den zweiten Lichtaustrittsbereich 8 des Lichtverteilers 6 als Signallicht auszukoppelnden Lichts, sollte der erste Anteil und der zweite Anteil des von den Leuchtmitteln 3 emittierten und am Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 in den Lichtverteiler 6 eingekoppelten Lichts entsprechend vorab festlegbar sein bzw. festgelegt sein.
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Bei der in 6 gezeigten ersten exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls 1 ist vorgesehen, dass der Lichtverteiler 6 einen zumindest bereichsweise insbesondere aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildeten Körper 9 aufweist, welcher einen insbesondere materialfreien Durchgang 10 aufweist. Durch diesen insbesondere materialfreien Durchgang 10 wird das Licht zur vorzugsweise direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Lade- oder Tankmulde 20 geleitet.
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Wie in 6 angedeutet, weist der zumindest bereichsweise insbesondere aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildete Körper 9 eine entsprechende Seitenwand 11 auf, wobei ein Bereich der Seitenwand 11 als zweiter Lichtaustrittsbereich 8 zum Auskoppeln von Signallicht dient.
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Denkbar in diesem Zusammenhang ist es insbesondere, den insbesondere aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildeten Körper 9 derart auszugestalten, dass das in den Wandbereich 11 des Körpers 9 eingekoppelte Licht durch Totalreflektion (TIR) transportiert wird.
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In dem Bereich, der den zweiten Lichtaustrittsbereich 8 des Lichtverteilers 6 für das auszukoppelnde Signallicht ausbildet, können entsprechende Störstellen generiert sein, wobei an diesen Störstellen oder durch diese Störstellen die TIR-Bedingung unterbunden ist und das in den Wandbereich 11 des Körpers 9 eingekoppelte Licht zumindest teilweise als Signallicht ausgekoppelt wird. Zum Generieren derartiger Störstellen kommen verschiedene Methoden in Frage, wie beispielsweise eine Einlagerung von optischen Streuzentren oder eine Aufrauung der Oberfläche der Seitenwand 11 beispielsweise durch Sandstrahlen.
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Der Lichtverteiler 6 ist vorzugsweise lösbar und insbesondere austauschbar mit dem Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 verbindbar.
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In 7 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls 1 dargestellt. Dieses Beleuchtungsmodul 1 entspricht im Wesentlichen der ersten exemplarischen Ausführungsform gemäß 6, wobei allerdings der mit dem Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 optisch gekoppelte Lichtverteiler 6 leicht abgeändert ist.
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Im Einzelnen weist der bei dem Beleuchtungsmodul 1 gemäß 7 zum Einsatz kommende Lichtverteiler 6 eine andere Konfiguration und eine andere Ausrichtung der ersten und zweiten Lichtaustrittsbereiche 7, 8 auf.
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Insbesondere aber unterscheidet sich der bei dem Beleuchtungsmodul 1 gemäß 7 zum Einsatz kommende Lichtverteiler 6 von dem Lichtverteiler 6 der Ausführungsform gemäß 6 dadurch, dass der Wandbereich 11 des Lichtverteilers 6 länger ausgeführt ist. Auf diese Weise ist der Laufweg des Lichts in dem Lichtverteiler 6 verlängert, was zu einer stärkeren Homogenisierung des insbesondere über den zweiten Lichtbereich 8 ausgegebenen Lichts führt.
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Auch ist bei der in 7 gezeigten Ausführungsform vorgesehen, dass der Lichtverteiler 6 aus einem massiven Körper 9 gebildet ist. Dieser Körper 9 besteht aus einem transparenten Material und ist ausgebildet, dass über den Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 eingekoppelte Licht durch Totalreflektion (TIR) zu dem ersten Lichtaustrittsbereich 7 zu leiten und dort auszukoppeln.
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Als Material für den Körper 9 des Lichtverteilers 6 kommt insbesondere transparentes PMMA oder Polycarbonat in Frage.
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Durch bereichsweise Aktivieren der Seitenwand 11 des Lichtverteilerkörpers 9, wie beispielsweise durch Aufrauen der Seitenwand 11, wird die TIR-Bedingung unterbunden und das zuvor über den Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 eingekoppelte Licht wird zumindest teilweise als Signallicht ausgekoppelt.
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In 8 ist eine dritte exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls 1 gezeigt.
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Wie auch die erste und zweite Ausführungsform des Beleuchtungsmoduls 1 kommt bei der dritten Ausführungsform das Gehäuse 4 mit dem Leuchtmittelträger 2 gemäß beispielsweise 5 zum Einsatz. Im Unterschied zu der ersten und zweiten Ausführungsform des Beleuchtungsmoduls 1 gemäß 6 und gemäß 7 ist bei der dritten Ausführungsform des Moduls 1 jedoch vorgesehen, dass am Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 nicht direkt der Lichtverteiler 6 angeschlossen ist.
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Vielmehr ist bei der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls 1 der Lichtverteiler 6 über eine Lichtleiteranordnung 12 optisch und mechanisch mit dem Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 verbunden. Über die Lichtleiteranordnung 12 wird das am Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 ausgekoppelte Licht zum Lichteintrittsbereich des Lichtverteilers 6 transportiert.
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In 9 ist eine weitere (vierte) exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls 1 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform kommt erneut ein Gehäuse 4 mit einem entsprechenden Leuchtmittelträger 2 zum Einsatz, wie es zuvor insbesondere unter Bezugnahme auf die Darstellungen in 2 bis 5 beschrieben wurde.
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An dem Lichtaustrittsbereich 5 des Gehäuses 4 ist bei der in 9 gezeigten vierten exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsmoduls 1 ein Lichtverteiler 6 angeschlossen, der einen bogen- oder kreisförmigen Körper aufweist. Der bogen- oder kreisförmige Körper weist einen ersten Seitenbereich auf, der zumindest bereichsweise den ersten Lichtaustrittsbereich 7 des Lichtverteilers 6 ausbildet, und einen zweiten Seitenbereich auf, der zumindest bereichsweise den zweiten Lichtaustrittsbereich 8 des Lichtverteilers 6 ausbildet.
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Wie in 8 angedeutet, ist es in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass an dem bogen- oder kreisförmigen Körper mehrere Gehäuse 4 mit entsprechenden Leuchtmittelträgern 2 anschließbar sind.
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Die dem Beleuchtungsmodul 1 zugeordnete Steuereinrichtung ist insbesondere ausgebildet, die Leuchtmittel 3 des Beleuchtungsmoduls 1 derart anzusteuern, dass die Beleuchtungsparameter der Leuchtmittel 3 verändert werden können, und zwar insbesondere beispielsweise in Abhängigkeit von einem Ladezustand der Batterie des Kraftfahrzeugs und/oder in Abhängigkeit von einem Zustand des Ladesteckverbinders bzw. Tankeinfüllrohrs und/oder in Abhängigkeit von einem Tank-Füllstand.
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Bei den mit Hilfe der dem Beleuchtungsmodul 1 zugeordneten Steuereinrichtung veränderbaren Beleuchtungsparametern handelt es sich insbesondere um eine Wellenlänge (Farbe) des von den Leuchtmitteln 3 emittierten Lichts, einer Intensität (Helligkeit) des von den Leuchtmitteln 3 emittierten Lichts, einer Blickfrequenz des von den Leuchtmitteln 3 emittierten Lichts, und/oder einer Pulsform und/oder Pulsfrequenz des von den Leuchtmitteln 3 emittierten Lichts.
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So ist es beispielsweise denkbar, dass in einem Zustand, wenn ein der Lade- oder Tankmulde 20 zugeordnetes Verschlusselement (wie beispielsweise eine Verschlussklappe 24) geöffnet wird, die Steuereinrichtung die Leuchtmittel 3 des Beleuchtungsmoduls 1 derart ansteuert, dass von den Leuchtmitteln 3 weißes Licht emittiert wird, und zwar vorzugsweise als Beleuchtungslicht, um so eine besonders optimale Ausleuchtung zumindest eines Bereichs des inneren Muldenbereichs der Lade- oder Tankmulde 20 zu gestatten.
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Ferner ist es denkbar, dass die Steuereinrichtung die Leuchtmittel 3 des Beleuchtungsmoduls 1 derart ansteuert, dass mindestens ein Leuchtmittel 3 das Licht mit einer bestimmten Blinkfrequenz emittiert, wenn mit Hilfe einer geeigneten Sensorik erfasst wird, dass ein Ladesteckverbinder 23 bzw. ein Tankeinfüllrohr nicht oder nicht ordnungsgemäß in die Durchgangsöffnung bzw. in einen in die Durchgangsöffnung aufgenommen Ladeanschluss bzw. Tankstutzen der Lade- oder Tankmulde 20 aufgenommen ist.
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Weiterhin ist es denkbar, dass die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einem mit Hilfe einer entsprechenden Sensorik erfassten Ladezustand der Batterie bzw. in Abhängigkeit von einem mit Hilfe einer entsprechenden Sensorik erfassten Füllstand eines (Treibstoff-)Tanks die Wellenlänge (Farbe) des von den Leuchtmitteln 3 emittierten Lichts verändert.
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Selbstverständlich sind auch noch andere Anzeigemöglichkeiten denkbar. Wesentlich in diesen Zusammenhang ist, dass das Beleuchtungsmodul 1 nicht nur zum Ausleuchten eines Bereichs der Fahrzeugkomponente, wie beispielsweise des inneren Muldenbereichs der Lade- oder Tankmulde 20, dient, sondern gleichzeitig auch als Ladeanzeigeleuchte, Zustandsanzeigeleuchte, Tank-Füllstandanzeigeleuchte etc. fungieren kann.
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Auf diese Weise übernimmt das Beleuchtungsmodul 1 mehrere zusätzliche Funktionen, so dass auf separate Anzeigeeinrichtungen, insbesondere separate Lade- oder Tank-Füllstandanzeigeleuchten, verzichtet werden kann.
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In 10 ist schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine weitere exemplarische Ausführungsform des Beleuchtungsmoduls 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei das Beleuchtungsmodul 1 ein Gehäuse 4 mit einem in 10 nicht erkennbaren Leuchtmittelträger und mehrere Leuchtmitteln aufweist.
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Wie es der 10 entnommen werden kann, ist bei dieser exemplarischen Ausführungsform ebenfalls vorgesehen, dass ein Lichtverteiler 6 mit dem Lichtaustrittsbereich des Gehäuses 4 optisch gekoppelt ist. Der Lichtverteiler 6 ist vorzugsweise austauschbar mit dem Gehäuse 4 des Beleuchtungsmoduls 1 am Lichtaustrittsbereich des Gehäuses 4 über eine Rast- oder Clipsverbindung fixiert, so dass insgesamt eine abgedichtete (gekapselte) Einheit gebildet wird. Hierzu sind vorzugsweise am Gehäuse 4 und/oder am Lichtverteiler 6 entsprechende Dichtungen vorgesehen oder angeordnet, insbesondere im Zuge eines Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens angeformt.
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Der Lichtverteiler 6 dieser Ausführungsvariante ist separat in 11 gezeigt und zeichnet sich dadurch aus, dass er einen ersten Lichtaustrittsbereich 7 aufweist, der in Richtung des zu beleuchtenden bzw. auszuleuchtenden Bereichs der Lade- oder Tankmulde 20 ausgerichtet ist. Über diesen ersten Lichtaustrittsbereich 7 ist Licht zur vorzugsweise direkten Be- oder Ausleuchtung des Bereichs der Lade- oder Tankmulde 20 auskoppelbar.
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Der Lichtverteiler 6 weist vorzugsweise eine Segmentierung 16 auf, über die das von den Leuchtmitteln emittierte Licht räumlich getrennt wird. Die Segmentierung 16 und der Leuchtkörper bzw. Lichtverteilerkörper 9 des Lichtverteilers 6 sind jeweils separat in 12 und 13 gezeigt.
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Insgesamt zeichnet sich das Beleuchtungsmodul 1 somit durch seinen kompakten Aufbau aus, wobei trotz alledem mehrere zusätzliche Funktionen umgesetzt werden können.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf den Einsatz des Beleuchtungsmoduls 1 bei Lade- oder Tankmulden 20 beschränkt ist. Vielmehr eignet sich das erfindungsgemäße Beleuchtungsmodul 1 für unterschiedliche Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise auch zum wahlweisen Beleuchten einer Griffanordnung bzw. zum Angeben von optischen Informationen bei einer solchen Griffanordnung.
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Die Erfindung ist insbesondere nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Beleuchtungsmodul
- 2
- Leuchtmittelträger
- 3
- Leuchtmittel
- 4
- Gehäuse
- 5
- Lichtaustrittsbereich des Gehäuses
- 6
- Lichtverteiler
- 7
- erster Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers
- 8
- zweiter Lichtaustrittsbereich des Lichtverteilers
- 9
- Lichtverteilerkörper
- 10
- Durchgang im Lichtverteilerkörper
- 11
- Seitenwand des Lichtverteilerkörpers
- 12
- Lichtleiteranordnung
- 13
- Rast- /Clipsverbindung bzw. Rast- /Clipsverbindungsmittel
- 14
- Mikroschalter
- 15
- Weichkomponente
- 16
- Segmentierung
- 20
- Lade- oder Tankmulde
- 21
- Muldenkörper
- 22
- äußerer Rand des Muldenkörpers
- 23
- Ladesteckverbinder
- 24
- Verschlussklappe
- 25
- Scharnierarm
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011108817 A1 [0009]