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Die Erfindung betrifft einen Messerträger für eine Häckseltrommel eines Feldhäckslers und eine Häckseltrommel für einen Feldhäcksler.
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Landwirtschaftliche Feldhäcksler weisen eine Häckseleinheit auf, welche mit einer Messertrommel versehen ist, wobei an der Messertrommel umfänglich befestigte und somit umlaufende Schneidmesser mit einer ruhenden Gegenschneide zusammenwirken. In einen von rotierender Messertrommel und Gegenschneide gebildeten Eingriffsbereich gefördertes Erntegut (wie z. B. Maispflanzen) wird durch Zusammenwirken der an der rotierenden Messertrommel befestigten Schneidmesser mit der Gegenschneide geschnitten bzw. gehäckselt. Die Messertrommel wird daher fachüblich auch als Häckseltrommel bezeichnet.
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Eine übliche Häckseltrommel für einen Feldhäcksler weist einen kreiszylindrischen Trommelkörper vorbestimmten Außendurchmessers und mehrere jeweils eine Mehrzahl von Messeraufnahmen aufweisende Messerträger auf, die bezüglich des Trommelkörpers jeweils definiert positioniert und jeweils lösbar an dessen Außendurchmesser befestigt sind. Ein den Außendurchmesser des Trommelkörpers definierender Trommelmantel weist zwei in zueinander entgegengesetzte Richtungen weisende Axialenden auf. Ein erstes Paar von Messerträgern, die jeweils kreisringscheibenförmig ausgebildet sind, sind mit vorbestimmtem axialen Abstand voneinander in etwa axial mittig auf den Trommelkörper aufgepasst und dort mittels Schraubverbindungen jeweils lösbar befestigt. Ein zweites Paar von Messerträgern, die jeweils kreisscheibenförmig ausgebildet sind, sind seitlich an die Axialenden des Trommelkörpers angesetzt und dort mittels Schraubverbindungen jeweils lösbar befestigt. An jedem der beiden außenliegenden kreisscheibenförmigen Messerträger ist ein Wellenzapfen über einen daran jeweils vorgesehenen Flansch mittels Schraubverbindungen lösbar befestigt, so dass über die Wellenzapfen eine drehbare Lagerung und ein Drehantrieb der Häckseltrommel realisiert werden kann.
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Darüber hinaus sind auch Häckseltrommeln bekannt, bei welchen die Messerträger unlösbar an der Trommelmantelfläche befestigt sind. In der Regel sind solche Messerträger durch Schweißverbindungen an der Trommelmantelfläche befestigt und weisen jeweils Aufnahmen für ein Messer auf.
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Eine wie oben beschriebene übliche bekannte Häckseltrommel weist jedoch einige Nachteile hinsichtlich des für diese erforderlichen Herstellungs- und Wartungs- sowie Reparaturaufwands auf.
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Kommt es z. B. durch in die Häckseleinheit eintretende Fremdkörper, wie z. B. Steine oder Fremdmetall, zu einer Beschädigung von einem oder mehreren der Messerträger (z. B. Verformung der Messerauflageflächen oder Gewindeschaden der Messeraufnahmen), so müssen die beschädigten Messerträger gegen intakte Messerträger ausgetauscht werden.
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Dazu muss die komplette Häckseleinheit aus der Grundmaschine demontiert werden. Anschließend muss die Häckseltrommel aus einem die Häckseltrommel umgebenden Trommelgehäuse demontiert werden. Die Häckseltrommel muss zerlegt, die beschädigten Messerträger müssen ausgetauscht und die Häckseltrommel wieder zusammengebaut werden. Nach dem Austausch der Messerträger muss die Häckseltrommel neu ausgewuchtet werden, da ansonsten eine Unwucht auftreten kann. Nach der Reparatur der Häckseltrommel müssen die Komponenten in umgekehrter Reihenfolge wieder montiert werden. Der Zeitaufwand für diese Reparatur beträgt etwa 2,5 bis 3 Arbeitstage.
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Durch die Befestigung der außenliegenden Messerträger seitlich am Trommelkörper tritt in den Verbindungsbereichen der Flansche der Wellenzapfen mit den außenliegenden Messerträgern eine Materialdoppelung auf, wodurch sich das Gesamtgewicht der Häckseltrommel erhöht und Wartungs- sowie Reparaturarbeiten erschwert werden.
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Die seitliche Befestigung der außenliegenden Messerträger reduziert zudem die Breite bzw. axiale Länge des Trommelkörpers. Dadurch können beim Häckselvorgang Erntegutpartikel leichter seitlich zwischen Häckseltrommel und Trommelgehäuse eindringen. Dies verursacht einen verstärkten Umlauf von Erntegut, das nicht sofort weitergefördert wird. Nachfolgend führt verstärkter Umlauf des Ernteguts zu einem erhöhten Verschleiß an den im Erntegutfluss liegenden Komponenten, wie z. B. Trommelgehäuse, Trommelboden, usw.
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Die Materialrohlinge für die Messerträger werden durch z. B. Autogen- oder Plasma schneiden aus größeren Grundplatten gefertigt. Dabei ist durch die kreisringscheibenförmige bzw. kreisscheibenförmige Kontur der Messerträger nur ein niedriger Plattenausnutzungsgrad zu realisieren. Dadurch sind die Materialrohlinge für die Messerträger verhältnismäßig materialintensiv und damit teuer in der Herstellung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den für eine Häckseltrommel eines Feldhäckslers erforderlichen Herstellungs und Wartungs- bzw. Reparaturaufwand zu reduzieren.
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Dies wird mit einem wie in Anspruch 1 definierten Messerträger für eine Häckseltrommel eines Feldhäckslers bzw. mit einer wie in Anspruch 5 definierten Häckseltrommel für einen Feldhäcksler erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen definiert.
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Gemäß der Erfindung wird bereitgestellt ein Messerträger für eine Häckseltrommel eines Feldhäckslers, mit: einer Mehrzahl von Messerträgersegmenten, die jeweils in Form eines Kreisringscheibenausschnitts einer auf einem Außendurchmesser eines kreiszylindrischen Trommelkörpers der Häckseltrommel aufnehmbaren Kreisringscheibe ausgebildet sind und die jeweils eine außenumfängliche Fläche mit einer vorbestimmten Anzahl von Messeraufnahmen aufweisen, wobei die Messerträgersegmente jeweils eine solche umfängliche Länge aufweisen, dass alle der Mehrzahl von Messerträgersegmenten ihrer umfänglichen Länge nach aneinandersetzt zusammen die Kreisringscheibe bilden, und wobei jedes Messerträgersegment Fixiermittel aufweist zum definierten Positionieren des Messerträgersegments bezüglich des Trommelkörpers und lösbaren Befestigen des Messerträgersegments auf dem Außendurchmesser des Trommelkörpers.
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Mit dem erfindungsgemäßen Messerträger wird eine deutliche verbesserte Reparaturfreundlichkeit einer damit versehenen Häckseltrommel bei z. B. einem Trommelschaden erzielt. Da der Messerträger in die einzelnen Messerträgersegmente unterteilt ist, können die Messerträgersegmente im Feldhäcksler bzw. Trommelgehäuse verbleibend demontiert/montiert werden, wodurch im Reparaturfall die Demontage/Montage der gesamten Häckseleinheit, die Demontage/Montage der Häckseltrommel aus dem bzw. in das Trommelgehäuse sowie das Auswuchten der Häckseltrommel entfallen.
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Im Reparaturfall müssen je nach Schadensbild nur die beschädigten Messerträgersegmente eines oder mehrerer Teilkreise ausgetauscht werden. Wenn wie bevorzugt ein Einzugsgehäuse des Feldhäckslers aufklappbar bzw. seitlich wegschwenkbar ausgebildet ist, so dass Zugriff auf die Häckseltrommel besteht, reicht zum Austausch der Messerträgersegmente das einfache Aufklappen des Einzugsgehäuses aus, um die notwendige Zugänglichkeit zu den Fixiermitteln (z. B. Befestigungsschrauben, Passstifte und Nut/Feder-Verbindungen) zu erhalten.
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Die verbesserte Reparaturfreundlichkeit führt zu einem reduzierten Arbeitsaufwand und damit zu einer deutlich reduzierten Reparaturdauer und deutlich reduzierten Reparaturkosten. Der Zeitaufwand für eine Reparatur des erfindungsgemäßen Messerträgers reduziert sich von etwa 2,5 bis 3 Arbeitstage auf etwa 0,5 bis 1 Arbeitstage. Dies ist insbesondere in der Hochsaison des Häckslereinsatzes, wie z. B. der Maisernte, von hohem Kundennutzen (reduzierte Stillstandzeiten und damit erhöhte Maschinenlaufzeiten und erhöhte Effektivität).
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Durch die Segmentierung des Messerträgers haben die Materialrohlinge die Kontur eines Kreisringausschnitts. Dies führt bei der Herstellung durch Autogen- oder Plasmaschneiden zu einem deutlich höheren Plattenausnutzungsgrad als beim einteiligen Messerträger mit geschlossener Kreisform und damit zu reduzierten Materialrohlingskosten bzw. Herstellungskosten.
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Die Rohkontur der Messerträgersegmente als Kreisringausschnitt auszuführen ermöglicht es außerdem, die Materialrohlinge als Guss- oder Schmiedeteil zu gestalten. Dies stellt durch den noch höheren Werkstoffausnutzungsgrad eine weitere Kostenreduktion dar. Darüber hinaus besteht dadurch die Möglichkeit, z. B. durch Wärmebehandlung wie Vergüten der Schmiederohlinge die mechanischen Werkstoffeigenschaften der Messerträgersegmente zu verbessern.
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Der segmentierte Messerträger ist deutlich leichter als die eingangsbeschriebenen üblichen außenliegenden Messerträger in Form von kompletten Kreisscheiben. Damit realisiert der erfindungsgemäße Messerträger eine erhebliche Gewichtseinsparung, was das Handling der Messerträger erleichtert sowie Material und Betriebskosten einspart.
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Im Ergebnis reduziert der erfindungsgemäße Messerträger den für eine Häckseltrommel eines Feldhäckslers erforderlichen Herstellungs- und Wartungs- bzw. Reparaturaufwand erheblich.
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Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messerträgers weisen die Fixiermittel jeweils erste Eingriffsmittel auf, die mit am Außendurchmesser des Trommelkörpers der Häckseltrommel vorgesehenen zweiten Eingriffsmitteln formschlüssig zusammenpassbar sind, so dass eine definierte bzw. vorbestimmte radiale Positionierung des jeweiligen Messerträgersegments bezüglich des Außendurchmessers des Trommelkörpers erzielt wird.
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Auf diese Weise lassen sich Messerträgersegmente so am Trommelkörper montieren, dass eine beim Rotieren des mit dem erfindungsgemäßen Messerträger versehenen Trommelkörpers entstehende Unwucht minimal ist bzw. der Trommelkörper bzw. die komplett montierte Häckseltrommel im Wesentlichen ausgewuchtet ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messerträgers weist jedes Messerträgersegment zwei die umfängliche Länge des Messerträgersegments begrenzende entgegengesetzte Endflächen auf, wobei die Endflächen der Messerträgersegmente so ausgebildet sind, dass die Messerträgersegmente mit hinterschnittsfrei stumpf aneinanderstoßenden Endflächen umfänglich benachbarter Messerträgersegmente ihrer umfänglichen Länge nach zu der Kreisringscheibe aneinandersetzbar sind.
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Auf diese Weise lässt sich jedes Messerträgersegment einzeln vom Trommelkörper demontieren und z. B. gegen ein neues Messerträgersegment austauschen, ohne dass die umfänglich direkt zu diesem Messerträgersegment benachbarten Messerträgersegmente demontiert werden müssen. Dies reduziert den Reparaturaufwand bzw. Wartungsaufwand zusätzlich.
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Gemäß noch einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messerträgers sind die Messerträgersegmente zueinander identisch ausgebildet und weisen eine nur geringe Gewichtsabweichung von wenigen Gramm zueinander auf.
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Dies unterstützt in vorteilhafter Weise die Minimierung des Reparaturaufwandes, da sich die derart identisch ausgebildeten Messerträgersegmente einzeln austauschen lassen, ohne dass dadurch eine zu berücksichtigende Unwucht erzeugt wird.
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Bei einer Beschädigung eines einzelnen Messerträgersegments werden vorzugsweise jedoch alle zusammengehörenden einen Kreisring bildenden Messerträgersegmente gemeinsam ausgetauscht.
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Gemäß der Erfindung wird außerdem bereitgestellt eine Häckseltrommel für einen Feldhäcksler, aufweisend: einen kreiszylindrischen Trommelkörper vorbestimmten Außendurchmessers, und einen Messerträger mit einer Mehrzahl von Messerträgersegmenten jeweils in Form eines Kreisringscheibenausschnitts vorbestimmter umfänglicher Länge, wobei die Messerträgersegmente vorzugsweise ihrer umfänglichen Länge nach aneinandersetzt sind, so dass sie gemeinsam eine Kreisringscheibe um den Außendurchmesser des Trommelkörpers bilden, und jeweils eine außenumfängliche Fläche mit einer vorbestimmten Anzahl von Messeraufnahmen aufweisen, und wobei an den jeweiligen Messerträgersegmenten vorgesehene erste Fixiermittel und am Außendurchmesser des Trommelkörpers vorgesehene zweite Fixiermittel miteinander in Zusammenwirkung stehen, so dass die Messerträgersegmente bezüglich des Trommelkörpers jeweils definiert positioniert und lösbar an dessen Außendurchmesser bzw. Trommelmantel befestigt sind.
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Die erfindungsgemäße Häckseltrommel weist die gleichen wie oben beim erfindungsgemäßen Messerträger beschriebenen Vorteile auf, weshalb diese nachfolgend nur in Kurzform erneut erwähnt werden.
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Die erfindungsgemäße Häckseltrommel weist durch die Unterteilung des Messerträgers in die einzelnen Messerträgersegmente eine deutliche verbesserte Reparaturfreundlichkeit auf. Im Reparaturfall müssen je nach Schadensbild nur die beschädigten Messerträgersegmente eines oder mehrerer Teilkreise ausgetauscht werden.
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Die verbesserte Reparaturfreundlichkeit führt zu einem reduzierten Arbeitsaufwand und damit zu einer deutlich reduzierten Reparaturdauer und deutlich reduzierten Reparaturkosten.
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Durch die Segmentierung des Messerträgers haben die Materialrohlinge die Kontur eines Kreisringausschnitts. Dies führt bei der Herstellung durch Autogen- oder Plasmaschneiden zu einem deutlich höheren Plattenausnutzungsgrad als beim einteiligen Messerträger mit geschlossener Kreisform und damit zu reduzierten Materialrohlingskosten bzw. Herstellungskosten. Auch eine Ausführung der Materialrohlinge als Guss- oder Schmiedeteil ist möglich.
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Der segmentierte Messerträger ist deutlich leichter als die eingangsbeschriebenen üblichen außenliegenden Messerträger in Form von kompletten Kreisscheiben. Damit ist die erfindungsgemäße Häckseltrommel erheblich leichter, was ihr Handling erleichtert und Herstell- und Betriebskosten einspart.
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Im Ergebnis ist für die erfindungsgemäße Häckseltrommel ein erheblich reduzierter Herstell- und Reparatur- bzw. Wartungsaufwand erforderlich.
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Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Häckseltrommel weisen die ersten Fixiermittel erste Eingriffsmittel auf und weisen die zweiten Fixiermittel zweite Eingriffsmittel auf, wobei die ersten und zweiten Eingriffsmittel formschlüssig zusammengepasst sind, so dass eine definierte radiale Positionierung jedes Messerträgersegments bezüglich des Außendurchmessers des Trommelkörpers erzielt ist.
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Auf diese Weise lassen sich Messerträgersegmente so am Trommelkörper montieren, dass eine beim Rotieren der erfindungsgemäßen Häckseltrommel entstehende Unwucht minimal ist bzw. die Häckseltrommel im Wesentlichen ausgewuchtet ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Häckseltrommel weist der Trommelkörper einen seinen Außendurchmesser definierenden Trommelmantel mit zwei in zueinander entgegengesetzte Richtungen weisenden Axialenden auf, wobei die zweiten Fixiermittel ein kreisringscheibenförmiges Fixierelement aufweisen, welches fest auf dem Außendurchmesser des Trommelkörpers angeordnet ist, so dass sich eine erste seitliche Begrenzungsfläche des Fixierelements in die gleiche Richtung wie dieses weisend benachbart zu einem Axialende des Trommelkörpers befindet und insbesondere im Wesentlichen bündig mit diesem Axialende abschließt.
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Gemäß dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Häckseltrommel kann ein außenliegender Messerträger auf dem Trommelkörper montiert werden und braucht nicht seitlich an den Trommelkörper angesetzt werden. Dies spart durch Vermeidung der wie bei der üblichen Häckseltrommel beschriebenen Materialdopplung Gewicht ein und lässt zudem eine axiale Verlängerung bzw. Verbreiterung des Trommelkörpers zu, was durch Reduzierung von umlaufendem Erntegut zu einer Verschleißreduzierung beiträgt.
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Gemäß noch einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Häckseltrommel weist das Fixierelement die zweiten Eingriffsmittel an einer von der ersten seitlichen Begrenzungsfläche abgewandten zweiten seitlichen Begrenzungsfläche dessen auf, wobei die zweiten Eingriffsmittel konzentrisch zum Außendurchmesser des Trommelkörpers kreisringförmig ausgebildet sind, und wobei die ersten Eingriffsmittel an jedem Messerträgersegment an einer von zwei seitlichen Begrenzungsflächen dessen korrespondierend zur Kreisringform der zweiten Eingriffsmittel kreisringausschnittsförmig ausgebildet sind.
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Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Häckseltrommel unterstützt in vorteilhafter Weise eine unwuchtsminimierte und einfache Montage der Messerträgersegmente am Trommelkörper.
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Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Häckseltrommel weist jedes Messerträgersegment zwei die umfängliche Länge des Messerträgersegments begrenzende entgegengesetzte Endflächen auf, wobei die Endflächen der Messerträgersegmente so ausgebildet sind, dass die Messerträgersegmente mit hinterschnittsfrei stumpf aneinanderstoßenden Endflächen umfänglich benachbarter Messerträgersegmente ihrer umfänglichen Länge nach zu der Kreisringscheibe aneinandergesetzt sind.
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Auf diese Weise lässt sich jedes Messerträgersegment einzeln vom Trommelkörper demontieren und z. B. gegen ein neues Messerträgersegment austauschen, ohne dass die umfänglich direkt zu diesem Messerträgersegment benachbarten Messerträgersegmente demontiert werden müssen. Dies reduziert den Reparaturaufwand bzw. Wartungsaufwand zusätzlich.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Häckseltrommel sind die Messerträgersegmente zueinander identisch ausgebildet und weisen eine Gewichtsabweichung von wenigen Gramm zueinander auf.
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Dies unterstützt in vorteilhafter Weise die Minimierung des Reparaturaufwandes, da sich die derart identisch ausgebildeten Messerträgersegmente einzeln austauschen lassen, ohne dass dadurch eine zu berücksichtigende Unwucht erzeugt wird.
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Gemäß noch einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Häckseltrommel weist diese vier erfindungsgemäße Messerträger auf, wobei ein erstes Paar dieser Messerträger mit vorbestimmtem axialen Abstand voneinander in etwa axial mittig auf dem Trommelmantel angeordnet und dort jeweils definiert positioniert und lösbar befestigt sind, und wobei von einem zweiten Paar dieser Messerträger jeder Messerträger bei einem der Axialenden des Trommelkörpers auf diesem angeordnet und dort jeweils definiert positioniert und lösbar befestigt ist. Für jeden der Messerträger ist zum definierten Positionieren und lösbaren Befestigen dessen ein mit wie oben beschriebenen zweiten Fixiermitteln versehenes kreisringscheibenförmiges Fixierelement an entsprechender Position fest auf dem Außendurchmesser bzw. dem Trommelmantel des Trommelkörpers angeordnet, wobei die zweiten Eingriffsmittel der bei den Axialenden des Trommelkörpers angeordneten Fixierelemente jeweils zur Mitte des Trommelkörpers hin weisen und die zweiten Eingriffsmittel der mittig des Trommelkörpers angeordneten Fixierelemente zum jeweils näheren Axialende des Trommelkörpers hin weisen.
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Gemäß der Erfindung wird durch die Anordnung mehrerer Messerträgersegmente zu einem Messerträger ein kompletter Teilkreis von Messeraufnahmen (mit z. B. Messerauflageflächen und Gewindebohrungen) erzeugt. Dabei sind die unterschiedlichen Teilungen/Messerzahlen durch unterschiedliche Segmentierung darstellbar.
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Eine 10er Teilung ist z. B. durch 2 gleiche Messerträgersegmente (Halbsegmente) mit je fünf Messeraufnahmen darstellbar. Eine 12er Teilung ist z. B. durch 3 gleiche Messerträgersegmente (Drittelsegmente) mit je vier Messeraufnahmen darstellbar.
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Eine 16er Teilung ist z. B. durch 4 gleiche Messerträgersegmente (Viertelsegmente) mit je vier Messeraufnahmen darstellbar.
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Durch die erfindungsgemäß realisierte exakte radiale Positionierung der Messerträgersegmente jedes Messerträgers und die damit radial gleiche Lage der Messerträgersegmente sowie das Einhalten einer Gewichtstoleranz der Messerträgersegmente (insbesondere die Begrenzung der zulässigen Gewichtsabweichung auf wenige Gramm) wird die Unwucht im tolerierbaren Rahmen eingegrenzt. Durch genaues Auswuchten des Trommelkörpers werden die zulässigen Unwuchttoleranzen soweit unterschritten, dass durch die Montage der Messerträgersegmente kein zusätzlicher Auswuchtvorgang notwendig wird. Im Reparaturfall wird durch den Austausch eines einzelnen Segments bzw. eines kompletten Segmentsatzes die resultierende Unwucht nicht maßgeblich erhöht.
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Die Erfindung erstreckt sich ausdrücklich auch auf solche Ausführungsformen, welche nicht durch Merkmalskombinationen aus expliziten Rückbezügen der Ansprüche gegeben sind, womit die offenbarten Merkmale der Erfindung – soweit dies technisch sinnvoll ist – beliebig miteinander kombiniert sein können.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
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1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer üblichen Häckseltrommel, wobei die Schneidmesser der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
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2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Häckseltrommel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Schneidmesser der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
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3 zeigt eine Radialschnittansicht eines Teils der Häckseltrommel von 2.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines mit der Häckseltrommel von 2 ausgerüsteten Feldhäckslers, wobei die Schneidmesser an die Häckseltrommel montiert sind.
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1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer üblichen Häckseltrommel 1' für einen Feldhäcksler (siehe z. B. 4).
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Die Häckseltrommel 1' weist einen kreiszylindrischen Trommelkörper 10' vorbestimmten Außendurchmessers und mehrere jeweils eine Mehrzahl von Messeraufnahmen 22', 32' aufweisende Messerträger 20', 30' auf, die im in 1 nicht gezeigten Zusammenbauzustand bezüglich des Trommelkörpers 10' jeweils definiert positioniert und jeweils lösbar an dessen Außendurchmesser befestigt sind.
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Ein den Außendurchmesser des Trommelkörpers 10' definierender Trommelmantel 11' weist zwei in zueinander entgegengesetzte Richtungen weisende Axialenden 11a', 11b' auf. Ein erstes Paar von Messerträgern 20', 20', die jeweils kreisringscheibenförmig ausgebildet sind, sind mit vorbestimmtem axialen Abstand voneinander in etwa axial mittig auf den Trommelmantel 11' aufgepasst und dort mittels Schraubverbindungen (nicht bezeichnet) jeweils lösbar befestigt. Für jeden der Messerträger 20', 20' des ersten Paars ist zum lösbaren Befestigen dessen ein kreisringscheibenförmiges Fixierelement 40' an entsprechender Position fest auf dem Außendurchmesser bzw. dem Trommelmantel 11' des Trommelkörpers 10' angeordnet.
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Ein zweites Paar von Messerträgern 30', 30', die jeweils kreisscheibenförmig ausgebildet sind, sind seitlich an die Axialenden 11a', 11b' des Trommelmantels 11' angesetzt und dort mittels Schraubverbindungen (nicht bezeichnet) jeweils lösbar befestigt. An jedem der beiden außenliegenden kreisscheibenförmigen Messerträger 30', 30' ist ein Wellenzapfen 80' über einen daran jeweils vorgesehenen Flansch 81' mittels Schraubverbindungen (nicht bezeichnet) lösbar befestigt, so dass über die Wellenzapfen 80', 80' eine drehbare Lagerung und ein Drehantrieb der Häckseltrommel 1' realisiert werden kann.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 eine Häckseltrommel 1 für einen Feldhäcksler 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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Die Häckseltrommel 1 weist einen kreiszylindrischen Trommelkörper 10 vorbestimmten Außendurchmessers, vier Messerträger 20.1, 20.2, 20.3, 20.4 (allgemein mit Bezugszeichen 20 bezeichnet), vier zueinander identische kreisringscheibenförmige Fixierelemente 40.1, 40.2, 40.3, 40.4 (allgemein mit Bezugszeichen 40 bezeichnet) für die Messerträger 20 und zwei Wellenzapfen 80 für eine drehbare Lagerung und einen Drehantrieb der Häckseltrommel 1 auf.
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Der Außendurchmesser des Trommelkörpers 10 ist von einem Trommelmantel 11 definiert, der zwei in zueinander entgegengesetzte Richtungen weisende Axialenden 11a, 11b aufweist.
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Jeder der vier Messerträger 20 weist eine Mehrzahl von Messerträgersegmenten 21 (hier z. B. drei Messerträgersegmente 21) auf, die jeweils in Form eines Kreisringscheibenausschnitts bzw. Kreisringscheibensektors einer auf dem Außendurchmesser bzw. dem Trommelmantel 11 des Trommelkörpers 10 aufnehmbaren Kreisringscheibe ausgebildet sind und die jeweils eine außenumfängliche Fläche mit einer vorbestimmten Anzahl von Messeraufnahmen 22 (mit nicht separat bezeichneten Aufnahmeflächen und Gewindebohrungen) zur Aufnahme und Befestigung von Schneidmessern 90 (siehe 4) aufweisen.
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Die Messerträgersegmente 21 jedes Messerträgers 20 sind zueinander identisch ausgebildet und weisen eine Gewichtsabweichung von wenigen Gramm zueinander auf (vorzugsweise nicht mehr als ±30 Gramm). Die Messerträgersegmente 21 haben jeweils eine solche umfängliche Länge (bzw. Bogenlänge), dass alle der Mehrzahl von Messerträgersegmenten 21 eines Messerträgers 20 (im gezeigten Beispiel drei Messerträgersegmente 21) ihrer umfänglichen Länge nach aneinandersetzt zusammen die den Außendurchmesser bzw. den Trommelmantel 11 des Trommelkörpers 10 umschließende Kreisringscheibe bilden.
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Jedes Messerträgersegment 21 hat zwei seine umfängliche Länge begrenzende entgegengesetzte Endflächen 21a, 21b, welche so ausgebildet sind, dass die Messerträgersegmente 21 mit hinterschnittsfrei stumpf aneinanderstoßenden Endflächen 21a, 21b umfänglich benachbarter Messerträgersegmente 21 ihrer umfänglichen Länge nach zu der Kreisringscheibe aneinandersetzbar sind. Mit anderen Worten sind die Endflächen 21a, 21b bevorzugt eben ausgebildet und verlaufen in gedachter Verlängerung bevorzugt jeweils analog zu Schnittflächen bei entsprechenden Kreisausschnitten bzw. Kreissektoren zu einem Mittelpunkt des zugrundeliegenden Kreisrings hin.
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Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen möglich, bei welchen die Messerträgersegmente mit Abstand zueinander angeordnet werden und keinen geschlossenen Ring um den Trommelmantel bilden.
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Jedes Messerträgersegment 21 weist außerdem erste Fixiermittel 30 zum definierten Positionieren des Messerträgersegments 21 bezüglich des Trommelkörpers 10 und zum lösbaren Befestigen des Messerträgersegments 21 am Außendurchmesser bzw. am Trommelmantel 11 des Trommelkörpers 10 auf.
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Die vier Fixierelemente 40 bilden jeweils zweite Fixiermittel 50, welche in Zusammenwirkung mit den ersten Fixiermitteln 30 der Messerträgersegmente 21 zum definierten Positionieren der Messerträgersegmente 21 bezüglich des Trommelkörpers 10 und zum lösbaren Befestigen der Messerträgersegmente 21 am Außendurchmesser bzw. am Trommelmantel 11 des Trommelkörpers 10 dienen. Jedes Fixierelement 40 ist z. B. mittels Verschweißens fest auf dem Außendurchmesser bzw. dem Trommelmantel 11 des Trommelkörpers 10 angeordnet, so dass es diesen vorzugsweise umschließt.
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Die ersten Fixiermittel 30 weisen erste Eingriffsmittel 31 in Form einer Passnut und erste Schraubverbindungsmittel 32 in Form von Schraubenlöchern und Gewindeschrauben (z. B. als Passschrauben ausgeführt) auf. Die zweiten Fixiermittel 50 weisen zweite Eingriffsmittel 51 in Form einer Passfeder und zweite Schraubverbindungsmittel 52 in Form von Schraubenlöchern und Gewindemuttern auf. Die Schraubenlöcher der ersten Schraubverbindungsmittel 32 und die Schraubenlöcher der zweiten Schraubverbindungsmittel 52 sind mit gleichem Lochabstand vorgesehen, so dass sie zum Hindurchführen der Gewindeschrauben zueinander in eine Flucht bringbar sind.
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Die zweiten Eingriffsmittel 51 (Passfeder) sind an jedem Fixierelement 40 an einer von zwei seitlichen Begrenzungsflächen dessen konzentrisch zum Außendurchmesser des Trommelkörpers 10 kreisringförmig ausgebildet, wohingegen die ersten Eingriffsmittel 31 (Passnut) an jedem Messerträgersegment 21 an einer von zwei seitlichen Begrenzungsflächen dessen korrespondierend zur Kreisringform der zweiten Eingriffsmittel 51 (d. h. mit gleichen Krümmungsradius bzw. auf den gleichen Kreis bezogen) kreisringausschnittsförmig ausgebildet sind.
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Die ersten Eingriffsmittel 31 (Passnut) der Messerträgersegmente 21 und die zweiten Eingriffsmittel 51 (Passfeder) der Fixierelemente 40 sind zur Zusammenwirkung formschlüssig zusammenpassbar (wie in 3 gezeigt), so dass eine definierte radiale Positionierung der jeweiligen Messerträgersegmente 21 bezüglich des Außendurchmessers des Trommelkörpers 10 erzielt wird. Die ersten und zweiten Schraubverbindungsmittel 32, 52 wirken mittels Hindurchführens der Gewindeschrauben durch die Schraubenlöcher und Verschraubens der Gewindeschrauben mit den Gewindemuttern zusammen und dienen der umfänglichen und axialen Positionierung und der lösbaren Befestigung der Messerträgersegmente 21 am jeweiligen Fixierelement 40.
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Ein erstes Paar Fixierelemente 40.2, 40.3 sind mit vorbestimmtem axialen Abstand voneinander in etwa axial mittig auf dem Trommelmantel 11 angeordnet, wobei die zweiten Eingriffsmittel 51 (die Passfeder) dieser in etwa axial mittig des Trommelmantel 11 angeordneten Fixierelemente 40.2 und 40.3 zum jeweils näheren Axialende 11a bzw. 11b des Trommelmantels 11 hin weisen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Fixierelemente 40.2, 40.3 mit umgedrehter Ausrichtung anzuordnen, sodass die zweiten Eingriffsmittel 51 auf die weiter entfernten Axialenden hin weisen.
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Ein zweites Paar Fixierelemente 40.1, 40.4 sind so auf dem Trommelmantel 11 angeordnet, dass sich jedes dieser beiden Fixierelemente 40.1 und 40.4 bei einem Axialende 11a bzw. 11b der beiden Axialenden 11a, 11b des Trommelmantel 11 befindet, wobei die zweiten Eingriffsmittel 51 (die Passfeder) der bei den Axialenden 11a, 11b des Trommelmantel 11 angeordneten Fixierelemente 40.1, 40.4 jeweils zur Mitte des Trommelmantel 11 hin weisen. In dieser Anordnungskonfiguration ist die jeweils nicht mit den zweiten Eingriffsmitteln 51 (der Passfeder) versehene seitliche Begrenzungsfläche dieser Fixierelemente 40.1 und 40.4 in die gleiche Richtung wie dieses weisend benachbart und insbesondere im Wesentlichen bündig mit dem jeweiligen Axialende 11a bzw. 11b des Trommelmantel 11 abschließend angeordnet. Alternativ können die Fixierelemente 40.1 bzw. 40.4 in umgedrehter Ausrichtung angeordnet werden, sodass die zweiten Eingriffsmittel 51 nach außen hin weisen.
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Die ersten Eingriffsmittel der Messerträgersegmente können entgegen der oben gemachten Ausführungen alternativ auch als Passfeder ausgeführt werden, welche mit entsprechenden als Passnut ausgeführten zweiten Eingriffsmittel der Fixierelemente zusammenwirken.
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An jeder von zwei seitlichen Begrenzungsflächen 12a, 12b des Trommelkörpers 10 ist im Zusammenbauzustand der Häckseltrommel 1 einer der Wellenzapfen 80 über einen daran jeweils vorgesehenen Flansch 81 mittels Gewindeschrauben (nicht bezeichnet) befestigt, so dass über die Wellenzapfen 80, 80 eine drehbare Lagerung und ein Drehantrieb der Häckseltrommel 1 realisiert werden kann.
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Wenn die Häckseltrommel 1 zusammengebaut ist, d. h. die Messerträgersegmente 21 jedes Messerträgers 20 ihrer umfänglichen Länge nach aneinandersetzt und am jeweils zugeordneten Fixierelement 40 bezüglich des Trommelkörpers 10 jeweils definiert positioniert und lösbar befestigt sind, so dass die Messerträgersegmente 21 jedes Messerträgers 20 gemeinsam eine jeweilige Kreisringscheibe um den Außendurchmesser des Trommelkörpers 10 bilden, können die Schneidmesser 90 an die Messeraufnahmen 22 der Messerträger 20 montiert werden.
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Die Montage der Schneidmesser 90 (die bevorzugt als Schaufelmesser ausgebildet sind) erfolgt wie in 4 gezeigt so, dass eine erste Gruppe von Schneidmessern 90 (die in 4 links auf der Häckseltrommel 1 befestigten Schneidmesser 90) mittels Gewindeschrauben auf den beiden in 2 linken Messerträgern 20.1, 20.2 befestigt werden, so dass sie diese überspannen. Eine zweite Gruppe von Schneidmessern 90 (die in 4 rechts auf der Häckseltrommel 1 befestigten Schneidmesser 90) werden mittels Gewindeschrauben auf den beiden in 2 rechten Messerträgern 20.3, 20.4 befestigt, so dass sie diese überspannen. Die Schneidmesser der beiden Gruppen werden vorzugsweise zur Mitte hin soweit überspannt bzw. überstehen gelassen, dass sie jeweils über die Mitte hinausragen und sich ihre Schnittbereiche überdecken.
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Wie aus 4 ersichtlich, ist der Feldhäcksler 100 mit einem Einzugsgehäuse 101 ausgebildet, dass bei Bedarf (z. B. im Wartungsfall oder Schadensfall) aufgeklappt bzw. seitlich weggeschwenkt werden kann, um Zugriff z. B. auf die Häckseltrommel 1 zu erlangen.
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Wie aus 4 ebenfalls ersichtlich, ist der Zugriff auf die Häckseltrommel 1 bei aufgeklapptem Einzugsgehäuse 101 über eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 111 eines die Häckseltrommel 1 aufnehmenden Trommelgehäuses 110 des Feldhäckslers 100 möglich, über welche Öffnung 111 im Betriebsfall das zu häckselnde Erntegut der Häckseltrommel 1 zugeführt wird. Am unteren Rand der Öffnung 111 ist eine ruhende Gegenschneide 112 angeordnet, mit der die Schneidmesser 90 im Betriebsfall zusammenwirken, so dass das Häckseln des Erntegutes durchgeführt wird.
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Sind durch z. B. Fremdkörpereinwirkung ein oder mehrere Messerträgersegmente 21 der Häckseltrommel 1 beschädigt worden (z. B. zerstörte Gewinde in den Messeraufnahmen 22 und/oder beschädigte Aufnahmeflächen an diesen), so können die zu den betroffenen Messerträgersegmenten 21 gehörenden Schneidmesser 90 über die Öffnung 111 demontiert werden und daraufhin können die betroffenen Messerträgersegmente 21 einzeln demontiert und gegen intakte Messerträgersegmente 21 ausgetauscht werden. Schließlich werden wieder intakte Schneidmesser 90 an die ausgetauschten Messerträgersegmente 21 montiert und wird damit die Reparatur abgeschlossen.
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Zur exakten vorbestimmten Positionierung der Messerträgersegmente in Umfangsrichtung können Passstiftverbindungen und/oder Passschrauben vorgesehen werden. Alternativ können die Messerträgersegmente unter zu Hilfenahme von Montagelehren in Umfangsrichtung positioniert werden.
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Neben den oben erwähnten Schaufelmessern können auch alle anderen bekannten Messerformen, beispielsweise gerade Messer oder hakenförmige Messer, an den Messerträgersegmenten angeordnet werden. Ggf. müssen entsprechende Anpassungsmittel als Adapter vorgesehen werden.
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Alternativ zur Verwendung von Anpassungsmitteln können jedoch auch die Messerträgersegmente gegen Messerträgersegmente mit entsprechend geformten Aufnahmen ausgetauscht werden.
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Neben dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit drei Messerträgersegmenten sind auch Ausführungen mit nur zwei oder auch mehr als drei Messerträgersegmenten möglich.
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Durch einen Austausch der Messerträgersegmente gegen Messerträgersegmente, mit einer anderen Anzahl von Messeraufnahmen lässt sich eine Häckseltrommel auf einfache Weise in Bezug auf ihre Messerzahl umrüsten.
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Vorzugsweise werden die Messerträgersegmente der unterschiedlichen Teilungsvarianten alle so gefertigt, dass sie auf die am Trommelmantel montierten Fixiermittel passen.
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Bezugszeichenliste
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- 1; 1'
- Häckseltrommel
- 10; 10'
- Trommelkörper
- 11; 11'
- Trommelmantel
- 11a; 11a'
- Axialende
- 11b; 11b'
- Axialende
- 12a, 12b
- seitliche Begrenzungsfläche
- 20; 20'
- Messerträger
- 20.1
- Messerträger
- 20.2
- Messerträger
- 20.3
- Messerträger
- 20.4
- Messerträger
- 21
- Messerträgersegment
- 21a, 21b
- Endfläche
- 22; 22'
- Messeraufnahme
- 30'
- Messerträger
- 32'
- Messeraufnahme
- 30
- Fixiermittel
- 31
- Eingriffsmittel
- 32
- Schraubverbindungsmittel
- 40; 40'
- Fixierelemente
- 40.1
- Fixierelement
- 40.2
- Fixierelement
- 40.3
- Fixierelement
- 40.4
- Fixierelement
- 50
- Fixiermittel
- 51
- Eingriffsmittel
- 52
- Schraubverbindungsmittel
- 80; 80'
- Wellenzapfen
- 81; 81'
- Flansch
- 90
- Schneidmesser
- 100
- Feldhäcksler
- 101
- Einzugsgehäuse
- 110
- Trommelgehäuse
- 111
- Öffnung
- 112
- Gegenschneide
