DE60025668T2 - Zweiteilige Nabenverlängerung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nabenverlängerung zur Befestigung eines Doppelrades an eine Traktorvorderachse mit mechanischem Vorderradantrieb und insbesondere auf eine zweiteilige Nabenverlängerung.
- Nicht knickbare, vierradangetriebene landwirtschaftliche Traktoren mit einem mechanischen Vorderradantrieb (MFWD), bei denen eine Lenkachse mit Antriebskapazität vorhanden ist, sind allgemein üblich geworden. Neuerdings wurden Doppelvorderräder der Vorderachse hinzugefügt, indem eine Nabenverlängerung an jede Achsnabe angebracht und ein zweites Rad an jede Seite des Traktors montiert wird. Ein Beispiel einer Nabenverlängerung ist in der
US 5 100 205 gezeigt. Die Vorteile von doppelten Vorderrädern sind verbesserte Zugkraft und verringerte Bodenverdichtung durch Verringerung des Gewichtes, das durch jedes Rad getragen wird. Eine typische Nabenverlängerung ist eine einteilige Anordnung oder Schweißkonstruktion, welche im wesentlichen tonnenförmig ist und ein hülsenartiges Körperteil mit nach innen gewandten radialen Flanschen an jedem Ende hat. Ein Flansch ist an das innere Rad und die Achsnabe geschraubt, so dass die Verlängerung horizontal nach außen vorsteht. Das duale Rad ist an den äußeren Flansch der Nabenverlängerung geschraubt. Da die radialen Flansche der Verlängerung nach innen gewandt sind, ist es erforderlich Zugangsöffnungen in dem Verlängerungskörper vorzusehen, um innerhalb der Verlängerung liegende Bolzen und Muttern zu erreichen. Die Montage und Demontage der dualen Räder und das Wiederanziehen der Bolzen sind aufgrund des schlechten Zugangs zu den Bolzen und Muttern schwierig und beschwerlich. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nabenverlängerungsbaugruppe bereitzustellen, durch welches die vorgetragenen Probleme überwunden werden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Nabenverlängerungsbaugruppe bereitzustellen, welche die Montage und Damontage der dualen Räder vereinfacht und welche genügend Zugang zu den Befestigungsbolzen und -muttern bereitstellt.
- Diese Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch die Lehre des Patentanspruchs 1 oder 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Nabenverlängerung eine zweiteilige Konstruktion, welche einen inneren Verlängerungsring, der die Endantriebsabdeckung der Vorderachse umschließt, und ein äußeres Verlängerungsteil hat. Der innere Verlängerungsring hat, wie die oben erwähnte einstückige Nabenverlängerung, innere und äußere Flansche, die sich jedoch lediglich weit genug nach außen erstrecken, um die Endantriebsabdeckung der Achse freizuhalten. Der innere Ring ist durch Bolzen befestigt, die sich sowohl durch die äußeren als auch die inneren Flansche und in die Achsnabe erstrecken. Demzufolge befinden sich die Bolzenköpfe außerhalb des inneren Ringes und sind leicht zugänglich. Der innere Verlängerungsring hat Aussparungsabschnitte, um Freiraum für ein Paar von diametral gegenüberliegenden Radbefestigungsbolzen bereitzustellen, die verwendet werden, um zuerst die Radscheibe an der Achsnabe zu befestigen. Dies ermöglicht es, das innere Rad zuerst an der Achsnabe zu befestigen, bevor die Verlängerung montiert wird.
- Das äußere Verlängerungsteil hat einen axial inneren Befestigungsflansch und einen axial äußeren Radflansch. Diese Flansche stehen beide von dem rohrförmigen Körper des äußeren Verlängerungsteils radial nach außen vor. Der Befestigungsflansch ist ausgebogt, um Freiraum für die Bolzen zu schaffen, welche den inneren Verlängerungsring an der Achsnabe befestigen. Lange Bolzen erstrecken sich durch den Befestigungsflansch des äußeren Verlängerungsteils, durch den inneren Verlängerungsring und in die Nabe, um das äußere Verlängerungsteil an der Nabe zu befestigen. Das duale Rad wird an der äußeren Radnabe befestigt.
- Es ist ein Vorteil der zweiteiligen Konstruktion, dass alle Bolzen zugänglich sind, ohne dass in das Innere irgend einer der Verlängerungskomponenten gegriffen werden muss. Des Weiteren liefert der mit einem kleinen Durchmesser versehene Körper des äußeren Verlängerungsteils einen größeren Feiraum für Erntegut zwischen den inneren und äußeren Rädern. Außerdem ist der Gesamtdurchmesser sowohl des inneren Verlängerungsrings als auch des äußeren Verlängerungsteils klein genug, um eine volle Verwendung von Multipositionsrädern an den Vorderantriebsrädern zu ermöglichen.
- Die Erfindung und weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Anordnungen der Erfindung werden nun beispielhaft und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert, in denen:
-
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Doppelvorderradbaugruppe, welche die zweiteilige Nabenverlängerung der vorliegenden Erfindung enthält. -
2 ist eine vertikale Schnittansicht der in1 gezeigten Doppelvorderradbaugruppe. -
3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung des in dem Kreis3 der2 enthaltenen Bereichs. -
4 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung des in dem Kreis4 der2 enthaltenen Bereichs. -
5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der in1 dargestellten Doppelvorderradbaugruppe. - Mit Bezugnahme auf
1 weist eine Doppelvorderradbaugruppe die Nabenverlängerung gemäß der vorliegenden Erfindung wie in1 gezeigt und allgemein mit10 bezeichnet auf. Die Doppelvorderradbaugruppe10 enthält die Nabenverlängerungsbaugruppe12 der vorliegenden Erfindung, welche einen inneren Verlängerungsring14 und ein äußeres Verlängerungsteil16 aufweist, welche unten näher beschrieben werden. - Die Doppelradbaugruppe ist auf einer Radnabe
20 angebracht, die Teil des mechanischen Vorderradantriebs eines landwirtschaftlichen Traktors ist. Die Nabe20 enthält einen radialen Radflansch22 , welcher ein kreisförmiges Muster von Gewindebolzenöffnungen24 hat. Die Traktorachse enthält in bekannter Weise einen Planetenendantrieb (nicht gezeigt). Eine Endantriebsabdeckung26 verdeckt den Endantrieb. Die Abdeckung26 erstreckt sich axial nach außen über den Radflansch22 hinaus. Ein radialer Flansch28 erstreckt sich von der Abdeckung26 aus nach außen und hat Öffnungen30 , die mit den Öffnungen24 im Radflansch fluchten. Der Radflansch22 erstreckt sich radial nach außen über die Endantriebsabdeckung26 hinaus. Die Endantriebsabdeckung ist auf bekannte Weise durch Befestigungsmittel, nicht gezeigt, an die Nabe20 gekoppelt. - Ein Paar diametral zueinander angeordneter Radbolzen
36 befestigt eine innere Radscheibe34 an dem Radflansch22 . Die Bozen36 sind in zwei der Bolzenöffnungen24 geschraubt, um die Radscheibe34 daran zu befestigen. Eine Radfelge38 ist durch Bolzen39 (5 ) an die Peripherie der Radscheibe34 geschraubt, indem einer der beiden Sätze der Öffnungen40 und42 der Felge38 verwendet wird. Die Radscheibe34 , die Felge38 und die Reifen41 (5 ) schließen eine Antriebsradbaugruppe44 ein. Die Antriebsradbaugruppe44 ist eine Mehrpositionenbaugruppe, die es ermöglicht, die Spurweite der Vorderreifen zu variieren, indem die Orientierung der Felge38 relativ zur Scheibe34 verändert wird und/oder indem die Orientierung der Radscheibe34 relativ zur Nabe20 verändert wird. Es kann eine große Vielfalt von Spurweitenkombinationen hergestellt werden. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe
12 der vorliegenden Erfindung ist außerhalb der Radscheibe34 an die Nabe20 montiert, um es zu ermöglichen, eine äußere oder duale Rad- und Reifenbaugruppe46 an der Achse zu befestigen und diese bezüglich der inneren Rad- und Reifenbaugruppe44 nach außen zu beabstanden, um zwischen den beiden Reifen einen Freiraum für eine Erntereihe bereitzustellen. Nachdem die Radscheibe34 an der Nabe20 montiert ist, wird der innere Verlängerungsring14 der Nabenverlängerungsbaugruppe an der Nabe20 befestigt. Der innere Verlängerungsring14 ist im wesentlichen tonnenförmig und hat eine axiale Hülse48 , die einen Hauptkörper bildet, sowie einen inneren Radialflansch50 und einen äußeren Radialflansch52 , wie aus den2 und3 ersichtlich. Der innere und der äußere Flansch50 ,52 erstrecken sich von der Hülse48 aus radial nach innen. Der innere und der äußere Flansch sind mit Bohrungen54 (1 ) versehen, die in dem selben kreisförmigen Muster wie die Öffnungen24 des Radflansches22 angeordnet sind. - Der innere Verlängerungsring
14 enthält herausgeschnittene Bereiche56 (1 und5 ), um Freiräume für die Radbolzen36 bereitzustellen, welche die Radscheibe34 an der Nabe20 befestigen. Dementsprechend sind der innere und der äußere Flansch50 ,52 in zwei bogenförmige Kreisabschnitte58 ,60 unterteilt, von denen jeder fünf Bohrungen54 hat. Vier Ringbefestigungsbolzen62 werden zunächst in den inneren Verlängerungsring14 gesteckt, mit zwei Bolzen in jeder der zwei bogenförmigen Kreisabschnitte58 ,60 . Die Bolzen werden in die zweite und vierte Bohrung jedes Segments eingesetzt. Die Ringbefestigungsbolzen62 treten sowohl durch den inneren als auch den äußeren Flansch50 ,52 des inneren Verlängerungsrings, durch die Öffnungen in der Radscheibe34 und in die Gewindebohrung24 in dem Radflansch der Nabe20 . Die Ringbefestigungsbolzen62 legen damit auch die Radscheibe34 an der Nabe20 fest. - Um den inneren Verlängerungsring
14 korrekt auf der Nabe20 zu Positionieren, ist die Endantriebsabdeckung26 mit einer maschinell bearbeiteten Führungsfläche66 versehen. Eine radiale Innenrandfläche68 des inneren Flansches50 wird auf der Fläche66 der Endantriebabdeckung26 geführt. Hierdurch wird der innere Verlängerungsring14 einwandfrei auf der Endantriebsabdeckung26 zentriert. - Das äußere Verlängerungsteil
16 hat eine sich axial erstreckende Hülse74 und an den Enden der axialen Hülse74 einen inneren Befestigungsflansch72 und einen äußeren Radflansch76 , die axial zueinander beabstandet sind. Der Befestigungsflansch72 hat mehrere Bolzenöffnungen78 , die in einem kreisförmigen Muster angeordnet sind, welches den selben Durchmesser aufweisen wie die Öffnungen24 des Radflansches22 und mit diesem fluchten. Der Befestigungsflansch72 ist ausgebogt, um Freiräume für die Ringbefestigungsbolzen62 zu schaffen. Der Befestigungsflansch72 hat lediglich die halbe Anzahl von Öffnungen78 wie es Öffnungen24 in dem Radflansch22 gibt. Der Befestigungsflansch72 stößt an den äußeren Flansch52 des inneren Verlängerungsrings14 an (2 und3 ). Lange Bolzen80 erstrecken sich durch den Befestigungsflansch72 , durch beide Flansche50 ,52 des inneren Verlängerungsrings14 , durch die Radscheibe34 und in die Gewindeöffnungen24 des Radflansches22 , um das äußere Verlängerungsteil an der Nabe zu befestigen. Die langen Bolzen80 werden in die ersten, dritten und fünften Bohrungen jedes der bogenförmigen Kreisabschnitte58 ,60 des inneren Verlängerungsrings14 eingesetzt. - Der äußere Flansch
52 des inneren Verlängerungsrings14 ist an seinem radial inneren Rand mit einem axial nach außen verstehenden Rand96 oder Lippe versehen. Der Rand96 sitzt innerhalb eines axial nach innen vorstehenden Randes98 oder Lippe des Befestigungsflansches72 des äußeren Verlängerungsteils16 . Die beiden Ränder96 ,98 bilden Führungsflächen, um das äußere Verlängerungsteil16 relativ zum inneren Verlängerungsring14 zu zentrieren. - Der äußere Radflansch
76 ist mit einem kreisförmigen Muster von Gewindebolzenöffnungen82 versehen. Diese Öffnungen nehmen Radbolzen84 auf, um eine äußere Radscheibe86 an dem äußeren Verlängerungsteil16 zu befestigen. Eine äußere Radfelge88 ist durch Schrauben90 an der Scheibe86 befestigt und trägt einen Reifen92 , wodurch die äußere Rad- und Reifenbaugruppe46 gebildet wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiels hat der äußere Radflansch76 einen Bolzenkreis mit kleinerem Durchmesser als die Nabe20 . Es ist vollkommen einsichtig, dass, wenn gewünscht, der Durchmesser des Bolzenmusters der äußeren Radnabe der selbe sein kann, wie beim Muster der Bolzenöffnungen24 . - Der äußere Radflansch
76 ist an seinem radial inneren Rand mit einem axial vorstehenden Rand100 oder Lippe versehenen (2 und4 ). Dieser bildet eine Führungsfläche für die äußere Radscheibe86 , um eine einwandfreie Positionierung der äußeren Rad- und Reifenbaugruppe46 zu gewährleist. Die Führungsflächen wirken zusammen, um die einwandfreie Positionierung des inneren und des dualen Reifens auf der Mittellinie der Achsnabe zu gewährleisten. - Der größere Durchmesser des inneren Verlängerungsringes
14 bietet Freiraum um die Endantriebsabdeckung26 herum. Der äußere Flansch52 ist axial unmittelbar hinter der Abdeckung26 angeordnet, so dass der Ring14 mit größerem Durchmesser axial nicht länger als notwendig ist. Der kleinere Durchmesser der axialen Hülse74 des äußeren Verlängerungsteils16 liefert einen größeren Erntegutfreiraum zwischen den beiden Reifen. Der inneren Verlängerungsring14 und das äußere Verlängerungsteil16 sind derart gestaltet, dass sie die Radscheiben34 und86 nicht störend beeinflussen, und es der Scheibe ermöglichen, in jeder Orientierung verwendet zu werden, um das Mehrfachpositions-Merkmal der Radscheiben34 ,86 zu erhalten. Alle Bolzen sind zugänglich, ohne dass man in das Innere der Komponenten greifen muss, wodurch ein leichterer Einbau und Ausbau des dualen Rad- und Reifenzusammenbaus und ein Nachziehen der Bolzen bereitgestellt wird. Die Entfernung des äußeren Verlängerungsteils16 kann durchgeführt werden, indem im Vergleich zu früheren Konstruktionen weniger Bolzen entfernt werden müssen, und die Entfernung des äußeren Verlängerungsteils16 stört nicht die Befestigung der inneren Rad- und Reifenbaugruppe44 . - Die Erfindung soll nicht auf das obenbeschriebene Ausführungsbeispiel, sondern nur durch die nachfolgenden Patentansprüche beschränkt sein.
Claims (17)
- Eine Nabenverlängerungsbaugruppe für eine Traktorvorderachse mit mechanischem Vorderradantrieb, die Achse hat einen Endantrieb mit einer Nabe (
20 ) und eine Endantriebsabdeckung (26 ), die Nabe (20 ) hat einen sich radial über die Endantriebsabdeckung (26 ) hinaus erstreckenden radialen Radflansch (22 ) und hat ein kreisförmiges Muster von durchgehenden Bolzenöffnungen (24 ), die Antriebsabdeckung (26 ) erstreckt sich axial über den Radflansch (22 ) hinaus, die Achse hat des Weiteren eine Radscheibe (34 ), die an ihr durch ein Paar von diametral zueinander beabstandeten, durch die Radscheibe (34 ) und in den Radflansch (22 ) tretende Radbolzen (36 ) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung enthält: einen inneren Verlängerungsring (14 ), der die Endantriebsabdeckung (26 ) einschließt und axial zueinander beabstandete innere und äußere Flansche (50 ,52 ) mit Durchgangsbohrungen (54 ), die mit den Bolzenöffnungen (24 ) des Radflansches (22 ) fluchten, sowie Aussparungen (56 ) hat, die der Bereitstellung von Freiraum für die Radbolzen (36 ) dienen, der innere Flansch (50 ) liegt an der Radscheibe (34 ) an, und der innere Verlängerungsring (14 ) ist durch Bolzen (62 ) an dem Radflansch (22 ) gesichert, welche durch einen Teil der Bohrungen (54 ) in den inneren und äußeren Flanschen (50 ,52 ) und die Bolzenöffnungen (24 ) in dem Radflansch (22 ) gehen, wobei die Bolzen (62 ) des Weiteren die Radscheibe (34 ) an dem Radflansch (22 ) sichern, und ein äußeres Verlängerungsteil (16 ), das einen inneren Befestigungsflansch (72 ) mit Bolzenöffnungen (78 ) hat, welche mit den verbleibenden Öffnungen (24 ) in der Radnabe (20 ) fluchten, der Befestigungsflansch (72 ) liegt an dem äußeren Flansch (52 ) des inneren Verlängerungsrings (14 ) an und ist ausgebogt, um Freiraum für die Bolzen (62 ) bereitzustellen, die den inneren Verlängerungsring (14 ) an der Nabe (20 ) befestigen, das äußere Verlängerungsteil (16 ) hat des Weiteren einen äußeren Radflansch (76 ) mit einem kreisförmigen Muster von durchgehenden Bolzenöffnungen (82 ) zur Befestigung einer äußeren Radscheibe (86 ) daran. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch Anspruch 1 definiert, worin das äußere Verlängerungsteil (
16 ) zwischen dem Befestigungsflansch (72 ) und dem Radflansch (76 ) eine sich axial erstreckende Hülse (74 ) aufweist, die einen Durchmesser hat, der kleiner als ein Durchmesser der Endantriebsabdeckung (26 ) ist. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch Anspruch 1 oder 2 definiert, worin das äußere Verlängerungsteil (
16 ) zwischen dem Befestigungsflansch (72 ) und dem Radflansch (76 ) eine sich axial erstreckende Hülse (74 ) aufweist und worin sowohl der Befestigungsflansch (72 ) als auch der Radflansch (76 ) sich von der Hülse (74 ) radial nach außen erstrecken. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 1 bis 3 definiert, worin der innere Verlängerungsring (
14 ) zwischen den inneren und äußeren Flanschen (50 ,52 ) eine Hülse (48 ) aufweist und die Hülse (48 ) radial außerhalb der Flansche (50 ,52 ) liegt und worin das äußere Verlängerungsteil (16 ) zwischen dem Befestigungs- und dem Radflansch (72 ,76 ) eine Hülse (74 ) hat und die Hülse radial innerhalb der Flansche liegt. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 1 bis 4 definiert, worin der innere Verlängerungsring (
14 ) eine Fläche (68 ) hat, welche auf der Endantriebsabdeckung (26 ) geführt wird, um den inneren Verlängerungsring (14 ) an der Nabe (20 ) zu zentrieren. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 1 bis 5 definiert, worin der innere Verlängerungsring (
14 ) auf dem äußeren Flansch (52 ) einen axial nach außen vorstehenden ringförmigen Rand (96 ) hat, der eine Führungsfläche bildet, um das äußere Verlängerungsteil (16 ) an der Nabe (20 ) zu zentrieren. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch Anspruch 6 definiert, worin das äußere Verlängerungsteil (
16 ) einen axial nach innen vorstehenden ringförmigen Rand (98 ) hat, der einen Führungsdurchmesser auf dem Befestigungsflansch (72 ) bildet, welcher den axial vorstehenden ringförmigen Rand (96 ) des inneren Verlängerungsrings (14 ) aufnimmt. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 1 bis 7 definiert, worin das äußere Verlängerungsteil (
16 ) eine Führungsfläche (100 ) hat, um die duale Radscheibe darauf zu zentrieren. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 1 bis 8 definiert, worin der äußere Flansch (
52 ) des inneren Verlängerungsrings (14 ) axial außerhalb der Endantriebsabdeckung (26 ) ist. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 1 bis 9 definiert, worin das kreisförmige Bolzenmuster auf dem äußeren Radflansch (
76 ) des äußeren Verlängerungsteils einen kleineren Durchmesser aufweist als das kreisförmige Bolzenmuster auf dem Nabenradflansch (22 ). - Eine Nabenverlängerungsbaugruppe für eine Traktorvorderachse mit mechanischem Vorderradantrieb, die Achse hat einen Endantrieb mit einer Nabe (
20 ) und eine Endantriebsabdeckung (26 ), die Nabe (20 ) hat einen sich radial über die Endantriebsabdeckung (26 ) hinaus erstreckenden radialen Radflansch (22 ) und hat ein kreisförmiges Muster von durchgehenden Bolzenöffnungen (24 ), die Antriebsabdeckung (26 ) erstreckt sich axial über den Radflansch (22 ) hinaus, die Achse hat des Weiteren eine Radscheibe (34 ), die an ihr durch ein Paar von diametral zueinander beabstandeten, durch die Radscheibe (34 ) und in den Radflansch (22 ) tretende Radbolzen (36 ) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung enthält: einen inneren Verlängerungsring (14 ) mit axial zueinander beabstandeten inneren und äußeren Flanschen (50 ,52 ), die durch eine erste axiale Hülse (48 ) voneinander getrennt sind, die inneren und äußeren Flansche (50 ,52 ) erstrecken sich von der ersten Hülse (48 ) aus radial nach innen, ein äußeres Verlängerungsteil (16 ) mit axial zueinander beabstandeten Befestigungs- und Radflanschen (72 ,76 ), die durch eine zweite axiale Hülse (74 ) voneinander getrennt sind, die Befestigungs- und Radflansche (72 ,76 ) erstrecken sich von der zweiten Hülse (74 ) aus radial nach außen, und die inneren und äußeren Flansche (50 ,52 ) des inneren Verlängerungsrings (14 ) und der Befestigungsflansch (72 ) des äußeren Verlängerungsteils (16 ) haben mehrere Durchgangsbohrungen (54 ,78 ), die mit den Bolzenöffnungen (24 ) der Radnabe (20 ) fluchten. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch Anspruch 11 definiert, worin der Durchmesser der zweiten axialen Hülse (
74 ) kleiner ist als der Durchmesser der Endantriebsabdeckung (26 ). - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch Anspruch 11 oder 12 definiert, worin der innere Verlängerungsring (
14 ) durch Bolzen (62 ), welche sowohl durch den inneren als auch den äußeren Flansch (50 ,52 ) des inneren Verlängerungsrings (14 ) verlaufen, an der Nabe (20 ) befestigt ist. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 11 bis 13 definiert, worin das äußere Verlängerungsteil (
16 ) durch Bolzen (80 ), welche durch den inneren Verlängerungsring (14 ) und in die Nabe (20 ) verlaufen, an der Nabe (20 ) befestigt ist. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 11 bis 14 definiert, worin die inneren und äußeren Flansche (
50 ,52 ) des inneren Verlängerungsrings (14 ) Aussparungsabschnitte (56 ) haben, für einen Freiraum für die Radschrauben (36 ), welche die Radscheibe (34 ) an der Nabe (20 ) befestigen. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 11 bis 15 definiert, worin der innere Verlängerungsring (
14 ) und das äußere Verlängerungsteil (16 ) miteinander zusammenwirkende Führungsflächen (96 ,98 ) aufweisen, um die Zentrierung des äußeren Verlängerungsteils (16 ) an dem inneren Verlängerungsring (14 ) sicher zustellen. - Die Nabenverlängerungsbaugruppe, wie durch einen der Ansprüche 11 bis 16 definiert, worin das äußere Verlängerungsteil (
16 ) eine Führungsfläche (100 ) hat, um eine äußere Radscheibe (88 ) an dem Radflansch (76 ) des äußeren Verlängerungsteils (16 ) zu zentrieren.
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