DE102012022886A1 - Scheibenbremsenanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenbremsenanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug mit einer Bremsscheibe (11) und einem Bremssattel (14) mit der Bremsscheibe (11) zugeordneten Bremsbacken (15), wobei die Bremsscheibe (11) auf einer Radnabe (13) einer Radaufhängung angeordnet ist, wobei der Bremssattel (14) an einer an der Radaufhängung feststehend angeordneten Ankerplatte befestigt ist und wobei eine Abdeckplatte (16) zwischen der Ankerplatte und der Bremsscheibe (11) vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine die Bremsscheibe (11) zumindest teilweise umgreifende Auffangvorrichtung (17) für Bremsstaub vorgesehen ist, welche an der Abdeckplatte (16) befestigt ist und eine in Richtung der Radaufhängung gerichtete Auslassöffnung (22) für den aufgefangenen Bremsstaub aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenbremsenanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Bremsscheibe und einem Bremssattel mit der Bremsscheibe zugeordneten Bremsbacken, wobei die Bremsscheibe auf einer Radnabe einer Radaufhängung angeordnet ist, wobei der Bremssattel an einer an der Radaufhängung feststehend angeordneten Ankerplatte befestigt ist und wobei eine Abdeckplatte zwischen der Ankerplatte und der Bremsscheibe vorgesehen ist.
  • Derartig gestaltete Scheibenbremsanordnungen sind allgemein bekannt. Problematisch hierbei ist, dass der beim Bremsen erzeugte Abrieb der Bremsscheibe und der Bremsbacken sich auf den Felgen der Kraftfahrzeugräder niederschlägt. Besonders hochwertige Leichtmetallfelgen können dauerhaft verunreinigt werden, da der heiße Bremsstaub sich in den Felgenwerkstoff einbrennen kann.
  • Die DE 103 36 984 A1 offenbart eine Scheibenbremse mit einer Rückhaltevorrichtung für Bremsstaub, der mittels Abstreifelementen von der Bremsscheibe abgenommen und in der Rückhaltevorrichtung gesammelt wird. Das hat den Nachteil, dass die Rückhaltevorrichtung regelmäßig gereinigt oder bei einem hohen Bremsstaubanfall sogar ausgetauscht werden muss.
  • Die DE 79 31 520 U1 beschreibt ein Ableitblech für Bremsstaub, an dem ein fahrzeuginnenseitiger Bremsstaub-Auslass befestigt ist. Die Nachrüstung eines Kraftfahrzeugs mit einer derartigen Vorrichtung erfordert jedoch einen erheblichen Arbeitsaufwand.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Scheibenbremsanordnung so weiterzubilden, dass sie die Ablagerung von Bremsstaub auf den Felgen zuverlässig verhindert, ohne dass sie von anfallendem Bremsstaub gereinigt oder bei größeren Mengen von anfallendem Bremsstaub ausgetauscht werden muss. Ferner soll eine Nachrüstung eines Kraftfahrzeugs auf einfache Weise möglich sein.
  • Die Lösung besteht in einer Scheibenbremsenanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine die Bremsscheibe zumindest teilweise umgreifende Auffangvorrichtung für Bremsstaub vorgesehen ist, welche an der Abdeckplatte befestigt ist und eine in Richtung der Radaufhängung gerichtete Auslassöffnung für den aufgefangenen Bremsstaub aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Scheibenbremsenanordnung zeichnet sich durch ihren besonders einfachen Aufbau aus, der eine problemlose Nachrüstung eines Kraftfahrzeugs auch durch Nichtfachleute ermöglicht. Der Bremsstaub wird von der die Bremsscheibe zumindest teilweise umgreifenden Auffangvorrichtung aufgefangen und mit Unterstützung der durch die Bewegung der Räder erzeugten Luftströmung durch die Auslassöffnung ins Freie abgeleitet. Daher muss die erfindungsgemäße Scheibenbremsenanordnung bei größeren Mengen von anfallendem Bremsstaub weder gereinigt noch ausgetauscht werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise ist die Auslassöffnung mit einem der Abdeckplatte zu gekehrten Austrittsrohr versehen, um den anfallenden Bremsstaub zuverlässig und vollständig von der Radfelge wegzuleiten. In diesem Fall ist es besonders zweckmäßig, die Abdeckplatte mit einer das Austrittsrohr aufnehmenden Durchtrittsöffnung zu versehen. Bei Bedarf kann auf dem Austrittsrohr noch ein Austrittsschlauch befestigt werden, über den der Bremsstaub ins Freie geleitet wird.
  • Die Auffangvorrichtung ist bevorzugt schalenförmig ausgebildet und kann bspw. einen V- oder U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Auffangvorrichtung ist mit der Abdeckplatte bspw. durch Nieten, Schrauben oder Schweißen zweckmäßigerweise fest verbunden.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass zur Befestigung der Auffangvorrichtung die Abdeckplatte Befestigungsöffnungen aufweist, und dass die Auffangvorrichtung den Befestigungsöffnungen zugeordnete Laschen aufweist, welche die Befestigungsöffnungen durchgreifen und auf der Rückseite der Abdeckplatte umgebogen sind. Diese Art der Befestigung ist auf besonders einfache Weise zu verwirklichen und auch von Nichtfachleuten durchzuführen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Abstreifvorrichtung für Bremsstaub vorgesehen, die derart an der Abdeckplatte oder am Bremssattel befestigt ist, dass der Bremsstaub in Richtung auf die Auffangvorrichtung abgestreift wird. Auf diese Weise können auch feine Bremsstaubpartikel, die dazu neigen, dauerhaft an der Bremsscheibe zu haften, zuverlässig entfernt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist die Abstreifvorrichtung derart angeordnet, dass der Bremsstaub überwiegend während der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeugs in Richtung auf die Auffangvorrichtung abgestreift wird. Da ein Kraftfahrzeug zum einen überwiegend vorwärts bewegt wird und zum anderen bei der langsamen Rückwärtsbewegung wenig bis gar kein Bremsstaub erzeugt wird, ist sichergestellt, dass der überwiegende Anteil des auf der Bremsscheibe haftenden feinen Bremsstaubs abgestreift und aufgefangen wird.
  • Die Abstreifvorrichtung kann, je nach dem Aufbau der Scheibenbremsenanordnung, gegenüber dem Bremssattel an der Abdeckplatte oder am Bremssattel selbst befestigt sein.
  • Zweckmäßigerweise umgreift die Abstreifvorrichtung die Bremsscheibe zumindest teilweise, um ein möglichst vollständiges Abstreifen des feinen Bremsstaubs zu gewährleisten.
  • Die Abstreifvorrichtung kann zum besonders wirksamen Abstreifen des feinen Bremsstaubs mit mindestens einer an sich bekannten Bürstenanordnung versehen sein. Auch die Bürstenanordnung umgreift zweckmäßigerweise die Bremsscheibe zumindest teilweise.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen in schematischer, nicht maßstabsgetreuer Darstellung:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenbremsenanordnung in einer Seitenansicht;
  • 2 eine Abdeckplatte für das Ausführungsbeispiel gemäß 1;
  • 3 eine Auffangvorrichtung für das Ausführungsbeispiel gemäß 1;
  • 4 eine Teilvergrößerung der Auffangvorrichtung gemäß 3.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenbremsenanordnung 10 am Beispiel eines von außen betrachteten linken Vorderrades bzw. linken Hinterrades. Eine Bremsscheibe 11 ist in an sich bekannter Weise mittels Radschrauben 12 auf der Radnabe 13 einer Radaufhängung (nicht dargestellt) angeordnet. Ein Bremssattel 14 mit Bremsbacken 15 ist, ebenfalls in an sich bekannter Weise, an einer an der Radaufhängung feststehend angeordneten Ankerplatte (nicht dargestellt) befestigt. Zwischen der Ankerplatte und der Bremsscheibe 11 ist eine Abdeckplatte 16 vorgesehen (vgl. 2).
  • Erfindungsgemäß ist eine Auffangvorrichtung 17 vorgesehen, welche im Ausführungsbeispiel die Bremsscheibe 11 in etwa entlang ihrem unteren, den Straßenbelag zugewandten Bereich, ausgehend vom Bremssattel 14, umgreift. Die Auffangvorrichtung 17 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem metallischen Werkstoff. Sie ist schalenförmig ausgebildet und weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel 17', 17'' die Bremsscheibe 11 teilweise umschließen (vgl. 3 und 4). Die Auffangvorrichtung kann aber auch aus einem Kunststoff bestehen.
  • Die Auffangvorrichtung 17 ist erfindungsgemäß an der Abdeckplatte 16 befestigt. Hierzu können an ihrem der Abdeckplatte zugewandten Schenkel 17' der Auffangvorrichtung 17 Durchgangsbohrungen 18 vorgesehen sein, die mit Befestigungsöffnungen 19 in der Abdeckplatte 16 korrespondieren (vgl. 2 und 3). Dann kann die Auffangvorrichtung 17 mittels die Durchgangsbohrungen 18 und Befestigungsöffnungen 19 durchgreifender Schrauben oder Nieten an der Abdeckplatte 16 befestigt sein. Selbstverständlich kann die Auffangvorrichtung auch mit der Abdeckplatte 16 verschweißt sein, bspw. mittels einzelner Schweißpunkte.
  • Ein weiteres Beispiel einer Befestigung der Auffangvorrichtung 17 an der Abdeckplatte 16 ist in 4 dargestellt. Zu diesem Zweck weist die Auffangvorrichtung 17 an ihrem der Abdeckplatte 16 zugewandten Schenkel 17' mit den Befestigungsöffnungen 19 korrespondierende Laschen 21 auf, die aus der Auffangvorrichtung 17 teilweise ausgestanzt und in Richtung der Abdeckplatte 16 aufgebogen sind. Diese Laschen 17 durchgreifen die mit ihnen korrespondierenden Befestigungsöffnungen 19 und sind auf der Rückseite der Abdeckplatte 16 umgebogen.
  • Die Auffangvorrichtung 17 weist an ihrem der Abdeckplatte 16 zugewandten Schenkel 17' eine Auslassöffnung 22 für Bremsstaub auf. Die Auslassöffnung 22 korrespondiert im Ausführungsbeispiel mit einer in der Abdeckplatte 16 vorgesehenen Durchtrittsöffnung 23 (vgl. 2 und 3). Im Ausführungsbeispiel ist an der Auslassöffnung 22 der Auffangvorrichtung 17 ein Austrittsrohr 24 für Bremsstaub vorgesehen. Im montierten Zustand ist das Austrittsrohr 24 in der Durchtrittsöffnung 23 aufgenommen. Bei Bedarf kann das Austrittsrohr 24 mit einem Austrittsschlauch 25 versehen sein (vgl. 4).
  • Im Betrieb wird vor allem der im Bereich der Bremsbacken 15 bei Bremsvorgängen in Form größerer Partikel 26 gebildete Bremsstaub direkt in die Auffangvorrichtung 17 fallen und, unterstützt von der durch die Radbewegung erzeugte Luftströmung, in Richtung der Auslassöffnung 22 durch das Austrittsrohr 24 und den Austrittsschlauch 25 hinter der Abdeckplatte 16 direkt in Freie geleitet.
  • Der in Form feiner Partikel 27 gebildete Bremsstaub neigt dazu, über einen längeren Zeitraum an der Bremsscheibe 11 zu haften und mitgerissen zu werden. Daher ist im Ausführungsbeispiel eine Abstreifvorrichtung 28 vorgesehen, die dazu dient, den in Form feiner Partikel 27 gebildeten Bremsstaub in Richtung der Auffangvorrichtung 17 abzustreifen (vgl. 1). Die Abstreifvorrichtung 28 ist derart angeordnet, dass sie während der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeugs den in Form feiner Partikel 27 vorliegenden Bremsstaub in Richtung auf die Auffangvorrichtung 17 abstreift. Die genaue Positionierung der Abstreifvorrichtung 28 in Bezug auf die Bremsscheibe 11 hängt im Wesentlichen von der Lage des Bremssattels 14 ab, der je nach Fahrzeugtyp in Fahrtrichtung vorwärts vor oder hinter der Radnabe 13 angeordnet sein kann. Wenn der Bremssattel 14 hinter der Radnabe 13 angeordnet ist, ist es zweckmäßig, die Abstreifvorrichtung 28 direkt am Bremssattel 14 zu befestigen. Im in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bremssattel 14 vor der Radnabe 13 angeordnet. Die Abstreifvorrichtung 28 ist daher, bspw. mittels einer an der Abdeckplatte 16 angebrachten Halterung (nicht dargestellt) an der Abdeckplatte 16 befestigt, vorzugsweise direkt oberhalb der Auffangvorrichtung 17. Die Abstreifvorrichtung 28 weist zu diesem Zweck eine Abwinkelung 28' auf. Die Abstreifvorrichtung 28 ist in der Draufsicht im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und umfasst mit ihren einander gegenüberliegenden Schenkeln die Bremsscheibe 11. Die Schenkel sind im Ausführungsbeispiel jeweils mit einer an sich bekannten Bürstenanordnung versehen. Die Bürsten können aus jedem geeigneten Werkstoff, bspw. Metall, Kunststoff oder Keramik, bestehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10336984 A1 [0003]
    • DE 7931520 U1 [0004]

Claims (12)

  1. Scheibenbremsenanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug mit einer Bremsscheibe (11) und einem Bremssattel (14) mit der Bremsscheibe (11) zugeordneten Bremsbacken (15), wobei die Bremsscheibe (11) auf einer Radnabe (13) einer Radaufhängung angeordnet ist, wobei der Bremssattel (14) an einer an der Radaufhängung feststehend angeordneten Ankerplatte befestigt ist und wobei eine Abdeckplatte (16) zwischen der Ankerplatte und der Bremsscheibe (11) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Bremsscheibe (11) zumindest teilweise umgreifende Auffangvorrichtung (17) für Bremsstaub vorgesehen ist, welche an der Abdeckplatte (16) befestigt ist und eine in Richtung der Radaufhängung gerichtete Auslassöffnung (22) für den aufgefangenen Bremsstaub aufweist.
  2. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung (22) mit einem der Abdeckplatte (17) zu gekehrten Austrittsrohr (24) versehen ist.
  3. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (16) mit einer das Austrittsrohr (24) aufnehmenden Durchtrittsöffnung (23) versehen ist.
  4. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (17) schalenförmig ausgebildet ist
  5. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (17) einen V- oder U-förmigen Querschnitt aufweist.
  6. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (17) mit der Abdeckplatte (16) durch Nieten, Schrauben oder Schweißen fest verbunden ist.
  7. Scheibenbremsanordnung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Auffangvorrichtung (17) die Abdeckplatte (16) Befestigungsöffnungen (19) aufweist, dass die Auffangvorrichtung (17) den Befestigungsöffnungen (19) zugeordnete Laschen (21) aufweist, welche die Befestigungsöffnungen (19) durchgreifen und auf der Rückseite der Abdeckplatte (16) umgebogen sind.
  8. Scheibenbremsenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstreifvorrichtung (28) für Bremsstaub vorgesehen ist, die derart an der Abdeckplatte (16) oder am Bremssattel (14) befestigt ist, dass der Bremsstaub in Richtung auf die Auffangvorrichtung (17) abgestreift wird.
  9. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifvorrichtung (28) derart angeordnet ist, dass der Bremsstaub überwiegend während der Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeugs in Richtung auf die Auffangvorrichtung (17) abgestreift wird.
  10. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifvorrichtung (28) die Bremsscheibe (11) zumindest teilweise umgreift.
  11. Scheibenbremsenanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifvorrichtung (28) mit mindestens einer Bürstenanordnung (29) versehen ist.
  12. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenanordnung (29) die Bremsscheibe (11) zumindest teilweise umgreift.
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