DE102012020767A1 - Elektrischer Nullkraftsteckverbinder - Google Patents
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Abstract
Beschrieben wird ein elektrischer Nullkraftsteckverbinder mit einem Steckhülsengehäuse, welches Aufnahmen für mehrere Hülsenkontakte aufweist, mit einem Aggregateanschluss, der die Hülsenkontakte kontaktierende Steckerstifte aufweist, wobei die Hülsenkontakte jeweils einen Kontaktlamellen ausbildenden Grundkörper und eine gegenüber dem Grundkörper verschiebliche Spannhülse aufweisen, wobei bei einer Verschiebung die Spannhülsen gegen den Grundkörper die Spannhülsen die Kontaktlamellen an die Steckerstifte des Aggregateanschlusses anpressen, wobei das Steckhülsengehäuse einen federnden Rasthaken aufweist, der nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse und Aggregateanschluss mit einer Rastnase des Aggregateanschlusses verrastet, wobei das Steckhülsengehäuse ein Dichtelement aufweist, welches nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse und Aggregateanschluss an der Innenwand des Aggregateanschlusses anliegt, wobei am Steckhülsengehäuse ein Riegel angeordnet ist, der nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse und Aggregateanschluss gegen das Steckhülsengehäuse verschiebbar ist und der nach dem Verschieben die Rastverbindung von Rasthaken und Rastnase arretiert, und wobei der Riegel mit einem durch mindestens eine Ausnehmung des Dichtelements geführten und mit den Spannhülsen gekoppelten Schieber verbunden ist und den Schieber bei einer Verschiebung mitbewegt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Nullkraftsteckverbinder mit einem Steckhülsengehäuse, welches Aufnahmen für mehrere Hülsenkontakte aufweist, mit einem Aggregateanschluss, der die Hülsenkontakte kontaktierende Steckerstifte aufweist, wobei die Hülsenkontakte jeweils einen Kontaktlamellen ausbildenden Grundkörper und eine gegenüber dem Grundkörper verschiebliche Spannhülse aufweisen, wobei bei einer Verschiebung die Spannhülsen gegen den Grundkörper die Spannhülsen die Kontaktlamellen an die Steckerstifte des Aggregateanschlusses anpressen, wobei das Steckhülsengehäuse einen federnden Rasthaken aufweist, der nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse und Aggregateanschluss mit einer Rastnase des Aggregateanschlusses verrastet, und wobei das Steckhülsengehäuse ein Dichtelement aufweist, welches nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse und Aggregateanschluss an der Innenwand des Aggregateanschlusses anliegt.
- Ein derartiger elektrischer Nullkraftsteckverbinder ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2005 040 952 A1 bekannt. Dieser Nullkraftsteckverbinder weist ein Steckhülsengehäuse mit zwei als Umgehäuse und Fixiergehäuse bezeichneten Gehäuseteilen auf, die relativ zueinander zwei Raststellungen einnehmen können. Befinden sich die Gehäuseteile in einer ersten Raststellung, so halten mit dem Umgehäuse verbundene Spannhülsen die Hülsenkontakte geöffnet, so dass die Kontaktstifte eines Gegensteckverbinders, der als Aggregateanschlusses bezeichnet ist, nahezu kraftfrei mit den Hülsenkontakten verbunden werden können. Das Anfügen des Aggregateanschlusses löst die Fixierung der Rastverbindung zwischen den Gehäuseteilen des Steckhülsengehäuses und bringt die diese relativ zueinander in eine zweite Raststellung, in der die Spannhülsen Kontaktlamellen der Hülsenkontakte an die Kontaktstifte des Aggregateanschlusses anpressen. - Der Verrastungsmechanismus zwischen dem Umgehäuse und dem Fixiergehäuse bewirkt, dass die Kontaktstifte des Aggregateanschlusses nahezu kraftfrei in die Hülsenkontakte eingeschoben werden können, und eine Kontaktkraft zwischen den Kontaktlamellen der Hülsenkontakte und den Kontaktstiften erst in der letzten Phase des Zusammenfügens der Steckverbinderteile erzeugt wird. Damit sich mechanische Einwirkungen auf das Umgehäuse oder den Aggregateanschluss nicht auf die miteinander verbundenen elektrischen Kontaktelemente übertragen oder die Verbindungen der Kontaktelemente sogar auftrennen können, ist an einer äußeren Wand des Umgehäuses eine federnde Rastwippe angeformt. Beim Anfügen an den Aggregateanschluss rastet ein Federarm der Rastwippe über eine Rastnase am Aggregateanschluss und verbindet damit beide Steckverbinderteile formschlüssig miteinander. Das Öffnen dieser Rastverbindung zum bedarfsweisen Trennen der beiden Steckverbinderteile kann durch Druckausübung auf den freien Federarm der Rastwippe bewirkt werden.
- Bei diesem vorbekannten Nullkraftsteckverbinder erfolgen das Verschieben der Spannhülsen an den Hülsenkontakten und das Verrasten von Rastwippe und Rastnase am Umgehäuse und am Aggregateanschluss mechanisch unabhängig voneinander. Es besteht daher keine Gewähr dafür, dass beim Verschieben der Spannhülsen auch die Rastverbindung zwischen Umgehäuse und Aggregateanschluss hergestellt wird oder umgekehrt, dass bei miteinander verrastetem Umgehäuse und Aggregateanschluss auch die Spannhülsen an den Hülsenkontakten bis in ihre Endstellung verschoben sind.
- Es stellte sich daher die Aufgabe, einen elektrischen Nullkraftsteckverbinder zu schaffen, der ein vollständiges elektrisches und mechanisches Verbinden der Steckverbinderteile sicherstellt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am Steckhülsengehäuse ein Riegel angeordnet ist, der nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse und Aggregateanschluss gegen das Steckhülsengehäuse verschiebbar ist und der nach dem Verschieben die Rastverbindung von Rasthaken und Rastnase arretiert, und dass der Riegel mit einem durch mindestens eine Ausnehmung des Dichtelements geführten und mit den Spannhülsen gekoppelten Schieber verbunden ist und den Schieber bei einer Verschiebung mitbewegt.
- Bei dem erfindungsgemäßen Nullkraftsteckverbinder erfolgt somit das Verrasten von Steckhülsengehäuse und Aggregateanschluss und das Verschieben der Spannhülsen mittels mechanisch gekoppelter Elemente, so dass beide mechanischen Abläufe nur gemeinsam erfolgen können. Die von außen gut erkennbare Schiebestellung des Riegels zeigt dem Anwender zugleich auch die Verschiebeposition der Spannhülsen an.
- Hierbei stellte sich allerdings das Problem, auf die Spannhülsen mechanisch zuzugreifen, die im Inneren einer Kammer angeordnet sind, die durch das mit dem Aggregateanschluss verbundene Steckverbindergehäuse ausgebildet wird, und die durch ein Dichtelement gegen Feuchtigkeit geschützt ist. Ein Verzicht auf das Dichtelement hätte zu einer mangelhaften Abdichtung der Steckverbinderanordnung geführt.
- Dieses Problem wird durch einen Schieber gelöst der durch mindestens eine Ausnehmung des Dichtelements hindurchgeführt ist. Hierdurch kann das Dichtelement an seinem Platz verbleiben und zugleich die Verbindung von Schieber und Riegels abdichten.
- Vorteilhaft ist es, dass der Riegel erst nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse und Aggregateanschluss gegen das Steckhülsengehäuse verschiebbar ist. Beim Anfügen des Steckhülsengehäuses befindet sich dadurch der Riegel in der korrekten Montageposition, was zusätzlichen Montageaufwand vermeidet. Dies kann auf vorteilhafte Weise dadurch realisiert sein, dass der Riegel einen angeformten Vorsprung aufweist, der zunächst durch den Rasthaken des Steckhülsengehäuses blockiert ist und durch das Verrasten des Rasthakens an der Rastnase des Umgehäuses freigegeben wird.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Nullkraftsteckverbinders ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
-
1 ein Steckhülsengehäuse und einen Aggregateanschluss im unverbundenen Zustand, -
2 das Steckhülsengehäuse und den Aggregateanschluss im miteinander verbundenen Zustand mit einem Riegel in der Grundposition, -
3 die Anordnung gemäß2 mit einem verschobenen Riegel, -
4 und5 das mit dem Aggregateanschluss verbundene Steckhülsengehäuse in jeweils einer Teilschnittansicht, -
6 eine Detailansicht der5 , -
7 einen Hülsenkontakt in zwei Ansichten. - In der
1 sind zwei miteinander verbindbare Steckverbinderteile1 ,6 eines erfindungsgemäßen Nullkraftsteckverbinders im noch unverbundenen Zustand dargestellt. Die Steckverbinderteile1 ,6 werden hier speziell auch als Steckhülsengehäuse1 und Aggregateanschluss6 bezeichnet. - Das Steckhülsengehäuse
1 besteht aus einem äußeren Umgehäuse15 und einem inneren Kontaktträger16 , die entweder einstückig oder als miteinander verbundene Einzelteile ausgeführt sein können und die besonders deutlich in der5 erkennbar sind. Der Kontaktträger16 besitzt mehrere röhrenartige Aufnahmen25 , in die aus Metall geformte Hülsenkontakte2 eingesetzt sind. - Einen Hülsenkontakt
2 , wie er bereits in derDE 10 2005 040 952 A1 beschrieben ist, zeigt als Einzelteil die7 in zwei Ansichten a) und b). Der Hülsenkontakt2 besteht aus einem metallenen Grundkörper4 , der mit einer elektrischen Leitung22 verbunden ist. Die Leitung22 weist einen elektrischen Leiter17 auf, der mittels einer Crimpverbindung20 elektrisch und mechanisch mit dem Grundkörper4 verbunden ist. Ein die elektrische Leitung22 umgebendes Dichtgummi18 ist im Übergangsbereich von der Leitung22 zum Grundkörper4 über zwei Biegelaschen19 am Grundkörper4 befestigt. Für eine bessere Übersichtlichkeit wurde auf die Darstellung elektrischer Leitungen in den übrigen Figuren verzichtet. - Den freien Endabschnitt des Grundkörpers
4 bilden zwei einstückig an den Grundkörper4 angeformte, nebeneinander liegende Kontaktlamellen3 , in deren Zwischenraum21 ein in dieser Figur nicht dargestellter flacher Steckerstift einfügbar ist. Die Enden der Kontaktlamellen3 sind jeweils nach außen umgebogen. Am Grundkörper4 federnd befestigt ist eine den Grundkörperquerschnitt teilweise umgreifende Spannhülse5 . Die Spannhülse5 besitzt in Querrichtung mehrere schlitzförmige Durchbrüche23 , welche eine flache Federkennlinie bewirken. Des Weiteren ist die Spannhülse5 entlang des Grundkörpers4 verschieblich angeordnet. Befindet sich die Spannhülse5 im Bereich der Kontaktlamellen3 , wie in der Ansicht b) gezeigt, so drückt die Spannhülse5 die Kontaktlamellen3 aufeinander zu. Ist die Spannhülse5 dagegen, entsprechend der Ansicht a), entfernt von den Kontaktlamellen3 angeordnet, so wirken von der Spannhülse5 keine Druckkräfte auf die Kontaktlamellen3 . Die letztgenannte Anordnung der Spannhülse5 auf dem Grundkörper4 ermöglicht es daher, einen Steckerstift nahezu kräftefrei in den Zwischenraum21 zwischen den Kontaktlamellen3 einzufügen. - Gemäß der
1 gehört zum Steckhülsengehäuse1 ein am Umgehäuse15 verschiebbar angeordneter Riegel11 . Wie die4 und5 verdeutlichen, weist der Riegel11 zwei Arme27 auf, die jeweils mit einem Stift14 eines Schiebers13 verbunden sind. Die Stifte14 sind durch Ausnehmungen12 in einem Dichtelement10 hindurchgeführt, welches den Kontaktträger16 umschließt und bei miteinander verbundenen Steckverbinderteilen1 ,6 den Kontaktträger16 gegen den Aggregateanschluss6 abdichtet. - Die Durchführung eines Stifts
14 durch eine Ausnehmung12 im Dichtelement10 ist in der6 in einer Vergrößerung eines Ausschnitts A aus der5 dargestellt. Der Stift14 kann entlang der Ausnehmung12 verschoben werden, wobei das gummielastische Dichtelement10 den Stift14 stets feuchtigkeitsdicht umschließt. Für die Realisierung des hier beispielhaft zylinderförmig dargestellten Stifts14 kann selbstverständlich auch eine andere, beispielsweise ovale oder mehreckige Querschnittskontur vorgesehen werden. - In der
5 und besonders deutlich in der4 ist als ein weiterer Bestandteil des Schiebers13 ein Rahmen28 erkennbar, welcher mit beiden Stiften14 verbunden ist. Anformungen30 am Rahmens28 greifen in die schlitzförmigen Durchbrüche23 , abgebildet in der7 , der Spannhülsen5 ein, wodurch eine vertikale Bewegung des Schiebers13 die Spannhülsen5 gegen den Grundkörper4 der Hülsenkontakte2 verschiebt. - Das Verbinden des Steckhülsengehäuses
1 mit dem Aggregateanschluss6 erfolgt wie folgt. Wie bereits erwähnt zeigt die1 die beiden Steckverbinderteile1 ,6 im noch unverbundenen Zustand. Der Riegel11 am Steckhülsengehäuse1 befindet sich in seiner Anfangsposition, da der federnd am Steckhülsengehäuse1 angeformte Rasthaken8 ein Hindernis für den am Riegel11 angeformten Vorsprung26 dargestellt und daher eine Verschiebung des Riegels11 gegen das Steckhülsengehäuse1 blockiert. Da die Spannhülsen5 über den Schieber13 mechanisch mit dem Riegel11 gekoppelt sind, befinden sich auch die Spannhülsen5 der Hülsenkontakte2 in ihrer Grundstellung, in welcher die Steckerstifte7 des Aggregateanschlusses6 in die Hülsenkontakte2 einschiebbar sind. - Hierdurch kann das Steckhülsengehäuse
1 an den Aggregateanschluss6 angefügt werden, wobei die Steckerstifte7 in zugeordnete Hülsenkontakte2 einfahren. Der hierdurch erreichte Montagezustand ist in der2 in einer Schnittansicht dargestellt. Erkennbar ist, dass der Rasthaken8 des Steckhülsengehäuses1 nun hinter der Rastnase9 des Aggregateanschlusses6 verrastet ist. Die Rastnase9 liegt an dem Vorsprung26 des Riegels11 an, wodurch der Vorsprung26 bei einer Druckeinwirkung auf das Betätigungselement29 des Riegels11 über die Rastnase9 gleitet und der Riegel11 gegen das Steckhülsengehäuse1 verschoben wird. - Bei dieser Verschiebebewegung nimmt der Riegel
11 den mechanisch angekoppelten Schieber13 mit. Die beiden durch das Dichtelement10 geführten Stifte14 sind an ihrer Unterseite einstückig mit dem ovalen oder rechteckförmigen Rahmen28 verbunden, welcher eine der Zahl der Hülsenkontakte2 entsprechende Anzahl von Anformungen30 aufweist, welche mechanisch an den Spannhülsen5 angreifen. Zusätzlich ist ein Sekundärriegel24 vorgesehen, welcher mit beiden Stiften14 verbunden ist und der an der Oberseite der Spannhülsen5 anliegt. Die Bewegung des Schiebers13 verschiebt so die Spannhülsen5 gegen die Hülsenkontakte2 , wodurch sich die Kontaktlamellen3 der Hülsenkontakte2 eng um die Steckerstifte7 des Aggregateanschlusses6 schließen. - Der Riegel
11 , der Schieber13 und die Spannhülsen5 erreichen schließlich ihre Endpositionen, die in der Darstellung der3 ersichtlich sind. Der Riegel11 blockiert in seiner Endposition die Beweglichkeit von Rasthaken8 und Rastnase9 relativ zueinander, wodurch das Steckhülsengehäuse1 und der Aggregateanschluss6 nun formschlüssig miteinander verbunden und arretiert sind. Das Arretieren der Steckverbinderteile1 ,6 gegeneinander und das Aktivieren der Hülsenkontakte2 durch die Verschiebung der Spannhülsen5 wird somit gleichzeitig und in einem einzigen Montageschritt durch die Verschiebung des Riegels11 erreicht. - Das Trennen der Steckverbinderteile
1 ,6 erfolgt in genau umgekehrter Abfolge des Verbindungsvorgangs. Um die beiden Steckverbinderteile1 ,6 voneinander zu lösen, ist zunächst der Riegel11 zu ziehen, dass heißt in die in der2 dargestellte Position zu bringen. Danach kann das Steckhülsengehäuse1 vom Aggregateanschluss6 getrennt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Steckhülsengehäuse
- 2
- Hülsenkontakte
- 3
- Kontaktlamellen
- 4
- Grundkörper
- 5
- Spannhülse
- 6
- Aggregateanschluss
- 7
- Steckerstifte
- 8
- Rasthaken
- 9
- Rastnase
- 10
- Dichtelement
- 11
- Riegel
- 12
- Ausnehmungen
- 13
- Schieber
- 14
- Stifte
- 15
- Umgehäuse
- 16
- Kontaktträger
- 17
- Leiter
- 18
- Dichtgummi
- 19
- Biegelaschen
- 20
- Crimpverbindung
- 21
- Zwischenraum
- 22
- Leitung
- 23
- Durchbrüche
- 24
- Sekundärriegel
- 25
- Aufnahmen
- 26
- Vorsprung
- 27
- Arme
- 28
- Rahmen
- 29
- Betätigungselement
- 30
- Anformungen
- 1, 6
- Steckverbinderteile
- A
- Ausschnitt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005040952 A1 [0002, 0020]
Claims (7)
- Elektrischer Nullkraftsteckverbinder mit einem Steckhülsengehäuse (
1 ), welches Aufnahmen für mehrere Hülsenkontakte (2 ) aufweist, mit einem Aggregateanschluss (6 ), der die Hülsenkontakte (2 ) kontaktierende Steckerstifte (7 ) aufweist, wobei die Hülsenkontakte (2 ) jeweils einen Kontaktlamellen (3 ) ausbildenden Grundkörper (4 ) und eine gegenüber dem Grundkörper (4 ) verschiebliche Spannhülse (5 ) aufweisen, wobei bei einer Verschiebung die Spannhülsen (5 ) gegen den Grundkörper (4 ) die Spannhülsen (5 ) die Kontaktlamellen (3 ) an die Steckerstifte (7 ) des Aggregateanschlusses (6 ) anpressen, wobei das Steckhülsengehäuse (1 ) einen federnden Rasthaken (8 ) aufweist, der nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse (1 ) und Aggregateanschluss (6 ) mit einer Rastnase (9 ) des Aggregateanschlusses (6 ) verrastet, und wobei das Steckhülsengehäuse ein Dichtelement (10 ) aufweist, welches nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse (1 ) und Aggregateanschluss (6 ) an der Innenwand des Aggregateanschlusses (6 ) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass am Steckhülsengehäuse (1 ) ein Riegel (11 ) angeordnet ist, der nach dem Zusammenfügen von Steckhülsengehäuse (1 ) und Aggregateanschluss (6 ) gegen das Steckhülsengehäuse (1 ) verschiebbar ist und der nach dem Verschieben die Rastverbindung von Rasthaken (8 ) und Rastnase (9 ) arretiert, und dass der Riegel (11 ) mit einem durch mindestens eine Ausnehmung (12 ) des Dichtelements (10 ) geführten und mit den Spannhülsen (5 ) gekoppelten Schieber (13 ) verbunden ist und den Schieber (13 ) bei einer Verschiebung mitbewegt. - Elektrischer Nullkraftsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckhülsengehäuse (
1 ) aus einem äußeren Umgehäuse (15 ) und einem die Hülsenkontakte (2 ) haltenden Kontaktträger (16 ) besteht. - Elektrischer Nullkraftsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
13 ) zwei parallele Stifte (14 ) aufweist, die senkrecht von einem geschlossenen, Rahmen (28 ) abstehen, und dass der Rahmen (28 ) Anformungen (30 ) aufweist, die formschlüssig mit den Spannhülsen (5 ) der Hülsenkontakte (2 ) zusammenwirken. - Elektrischer Nullkraftsteckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (
28 ) eine ovale oder rechteckförmige Außenkontur aufweist. - Elektrischer Nullkraftsteckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (
14 ) durch Ausnehmungen (12 ) des Dichtelements (10 ) hindurch geführt sind. - Elektrischer Nullkraftsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Spannhülsen (
5 ) ein mit den Stiften (14 ) verbundener Sekundärriegel (24 ) anliegt. - Elektrischer Nullkraftsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (
11 ) einen angeformten Vorsprung (26 ) aufweist, der zunächst durch den Rasthaken (8 ) des Steckhülsengehäuses (1 ) blockiert ist und der nach dem Verrasten des Rasthakens (8 ) an der Rastnase (9 ) des Umgehäuses (15 ) freigegeben wird.
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