DE102012018913A1 - Verfahren zur schnellen Aufzucht von Bäumen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zur schnellen Aufzucht von Bäumen enthält Erhalten eines Aufzuchtmaterials (2) durch Abschneiden eines Stückes eines Stammes oder eines Astes von einem Baum (1, 1a) und Entfernen von Zweigen (3). Ein Wundheilmittel (6) wird auf das obere abgetrennte Ende (4) und auf Wunden (5) des Aufzuchtmaterials (2) aufgetragen. Ein Umfang eines unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials (2) wird geschnitten bzw. eingeschnitten, um Nuten bzw. Rillen (8) zu bilden. Ein unteres abgeschrägtes Ende des Aufzuchtmaterials (2) wird abgeschnitten, um eine schräge Seite (7) zu erhalten. Ein Wurzeltreibmittel (9) wird auf den Umfang des unteren Abschnitts und die schräge Seite (7) aufgetragen. Der untere Abschnitt des Aufzuchtmaterials (2) wird in Erde (11) gepflanzt. Ein Zwischenabschnitt des Aufzuchtmaterials (2) wird von einem Schutz (13) umwickelt. Das Aufzuchtmaterial (2) wird über mehrere Monate aufgezogen, um Wurzeln, Äste und Blätter treiben bzw. wachsen zu lassen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur schnellen Aufzucht von Bäumen und insbesondere Verfahren, die Abschneiden eines Stückes eines Stammes oder eines Astes eines Baums und schnelles Aufziehen des Stamm- oder Aststückes enthalten.
  • Größere Bäume an der Straße oder an anderen Stellen oder zur Dekoration werden im allgemeinen von anderen Plätzen direkt umgesetzt. Genauer gesagt gräbt ein Arbeiter ein Loch in den Boden, pflanzt einen gewachsenen bzw. erwachsenen Baum in dem Loch und kümmert sich um ihn.
  • Die Leute können allerlei Gefühle während der Pflanzenaufzucht haben. Ein Mensch muss sich jedoch um einen Setzling mehrere Jahre kümmern, bis er zu einem Baum mit einem geeigneten Durchmesser geworden ist. Es sind erhebliche Arbeit, Zeit und Geld erforderlich.
  • Somit besteht ein Bedarf an neuen Verfahren zur schnellen Aufzucht von Bäumen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur schnellen Aufzucht von Bäumen, umfassend: (a) Erhalten eines Aufzuchtmaterials durch Abschneiden eines Stückes eines Stammes oder eines Astes von einem Baum, wobei das Aufzuchtmaterial einen unteren Abschnitt mit einem unteren abgetrennten Ende enthält, das ursprünglich mit dem Baum verbunden war, wobei das Aufzuchtmaterial ferner einen oberen Abschnitt mit einem oberen abgetrennten Ende enthält; (b) Entfernen von Zweigen von dem Aufzuchtmaterial und Auftragen eines Wundheilmittels auf das obere abgetrennte Ende und auf Wunden des Aufzuchtmaterials, die sich anhand des Entfernens der Zweige ergeben; (c) Schneiden bzw. Einschneiden eines Umfangs des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials zum Bilden einer Vielzahl von Nuten bzw. Rillen, schräges Abschneiden des unteren abgetrennten Endes, um eine schräge Seite zu erhalten, Auftragen eines Wurzeltreibmittels auf den Umfang des unteren Abschnitts und die schräge Seite des Aufzuchtmaterials; und (d) nach Auftragen des Wurzeltreibmittels Pflanzen des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials in Erde, Wickeln eines Schutzes um einen Zwischenabschnitt des Aufzuchtmaterials zwischen dem unteren Abschnitt und dem oberen Abschnitt des Aufzuchtmaterials und Aufziehen des Aufzuchtmaterials über mehrere Monate zum Treibenlassen von Wurzeln von dem unteren Abschnitt des Aufzuchtmaterials und Wachsenlassen von Ästen und Blättern von dem oberen Abschnitt des Aufzuchtmaterials.
  • Vorzugsweise weist der obere Abschnitt des Aufzuchtmaterials eine Länge von 1–20 cm auf, die nicht von dem Schutz umwickelt ist.
  • Der Schutz kann eine Kunststofffolie oder ein Kunststoffband sein.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren ferner Entfernen des Schutzes von dem Zwischenabschnitt des Aufzuchtmaterials, nachdem bei dem Aufzuchtmaterial die Wurzeln, die Äste und die Blätter gewachsen sind, wobei Wickeln des Schutzes Wickeln einer Kunststofffolie oder eines Kunststoffbandes um den Zwischenabschnitt des Aufzuchtmaterials enthält.
  • Bei einer Ausführungsform enthält Pflanzen des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials in die Erde: Bedecken des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials durch nasse Erde mit einer Dicke von mehreren Zentimetern und mindestens einem enthaltenen Wurzeltreibmaterial; Umwickeln der nassen Erde mit einem Kunststoffband oder einer Kunststofftasche; Entfernen des Kunststoffbandes oder der Kunststofftasche, nachdem die nasse Erde über einen bis acht Monate umwickelt gewesen ist; und Pflanzen des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials mit der oder ohne die nasse Erde in die Erde.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur schnellen Aufzucht von Bäumen, umfassend: (a) Erhalten einer Vielzahl von Aufzuchtmaterialien, wobei jedes der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien durch Abschneiden eines Stückes eines Stammes oder eines Astes von einem Baum erhalten ist, wobei jedes der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien einen unteren Abschnitt mit einen unteren abgetrennten Ende enthält, das ursprünglich mit dem Baum verbunden war, wobei jedes der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien ferner einen oberen Abschnitt mit einem oberen abgetrennten Ende enthält; (b) Entfernen von Zweigen von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien und Auftragen eines Wundheilmittels auf das obere abgetrennte Ende und auf Wunden von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien, die sich anhand des Entfernens der Zweige ergeben; (c) Schneiden bzw. Einschneiden eines Umfangs des unteren Abschnitts von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien, um eine Vielzahl von Nuten bzw. Rillen zu bilden, schräges Abschneiden des unteren abgetrennten Endes von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien, um eine schräge Seite zu erhalten, Auftragen eines Wurzeltreibmittels auf den Umfang des unteren Abschnitts und die schräge Seite von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien; und (d) nach Auftragen des Wurzeltreibmittels Verbinden der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien zu einem Bündel, wobei die Vielzahl von Aufzuchtmaterialien aneinander anliegt, Pflanzen der unteren Abschnitte der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien in Erde, Wickeln eines Schutzes um einen Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien zwischen einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien und Aufziehen des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien über mehrere Monate zum Treibenlassen von Wurzeln von dem unteren Abschnitt von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien und Wachsenlassen von Ästen und Blättern von dem oberen Abschnitt von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Verfahren ferner Entfernen von Rinde von aneinanderliegenden Abschnitten der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien vor Verbinden der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien zu dem Bündel.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der obere Abschnitt von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien eine Länge von 1–20 cm aufweist, die nicht von dem Schutz umwickelt ist, wobei das Verfahren ferner umfasst: Entfernen des Schutzes von dem Bündel aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien, nachdem das Bündel aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien die Wurzeln, die Äste und die Blätter treibt; Entfernen von Rinde von aneinanderliegenden Abschnitten der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien; erneutes Wickeln des Schutzes um den Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien; ferner Aufziehen des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien über mehrere Monate zum Verbinden der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien; und Entfernen des Schutzes von dem Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien nach Verbinden der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält Wickeln des Schutzes Wickeln einer Kunststofffolie oder eines Kunststoffbandes um den Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Verfahren ferner: Entfernen des Schutzes von dem Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien, nachdem das Bündel aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien die Wurzeln, die Äste und die Blätter treibt.
  • Schließlich umfasst das Verfahren vorteilhafterweise Pflanzen der unteren Abschnitte der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien in die Erde: Bedecken der unteren Abschnitte der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien durch nasse Erde mit einer Dicke von mehreren Zentimetern und mit mindestens einem enthaltenen Wurzeltreibmaterial; Umwickeln der nassen Erde mit einem Kunststoffband oder einer Kunststofftasche; Entfernen des Kunststoffbandes oder der Kunststofftasche, nachdem die nasse Erde für ein bis acht Monate umwickelt gewesen ist; und Pflanzen der unteren Abschnitte der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien mit der oder ohne die nasse Erde in die Erde.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht zeigt, die das Erhalten eines Aufzuchtmaterials durch Abschneiden eines Stückes eines Astes von einem Baum gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht zeigt, die das Erhalten eines Aufzuchtmaterials durch Abschneiden eines Stückes eines Stammes von einem Baum darstellt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht zeigt, die Entfernen von Zweigen von dem Aufzuchtmaterial darstellt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht zeigt, die Auftragen eines Wundheilmittels auf das Aufzuchtmaterial darstellt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie 4 zeigt, die schräges Abschneiden eines unteren abgetrennten Endes des Aufzuchtmaterials darstellt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie 5 zeigt, wobei das Aufzuchtmaterial so geschnitten ist, dass es eine Vielzahl von Nuten bzw. Rillen in einem Umfang eines unteren Endes des Aufzuchtmaterials bildet;
  • 7 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie 6 zeigt, wobei ein Wurzeltreibmittel auf das Aufzuchtmaterial aufgetragen ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht zeigt, die eine weitere Ausführungsform vor Einpflanzen des Aufzuchtmaterials in die Erde darstellt;
  • 9 eine perspektivische Ansicht zeigt, die Pflanzen des Aufzuchtmaterials von 7 in die Erde darstellt;
  • 10 eine perspektivische Ansicht ähnlich wie 9 zeigt, wobei das Aufzuchtmaterial mit einem Schutz umwickelt ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht zeigt, die Entfernen des Schutzes, nachdem an dem Aufzuchtmaterial von 10 Zweige und Blätter gewachsen sind, darstellt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht zeigt, die Wickeln eines Schutzes um drei Aufzuchtmaterialien darstellt; und
  • 13 eine perspektivische Ansicht zeigt, die Entfernen des Schutzes, nachdem an den Aufzuchtmaterialien von 12 Zweige und Blätter gewachsen sind, darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann ein Verfahren zur schnellen Aufzucht von Bäumen gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf Gehölzpflanzen, wie zum Beispiel Kreppmyrten, Schneeflockensträucher, Banyanbäume, Ulmen mit kleinen Blättern, Herbstahornbäume, Arabica-Kaffee, gelbe Trompetensträucher, Tabebuia-Chrysanthemen, Bauhinia Variegata, Cicca acida, Erythrina Corallodendron, Gliricidia Sepium, Michelia pilifera, Hibiscus syriacus, Salix ohsidare, Cerbera manghas, Ilex rotunda, Kigelia pinnata, Parmentiera edulis, Haematoxylum campechianum, Viburnum odoratissimum, Pongamia pinnata, Pterocarpus indicus, Flacourtia inermis, etc., angewandt werden.
  • Das Verfahren enthält Erhalten eines Aufzuchtmaterials 2 durch Abschneiden eines Stückes eines Astes von einem Baum 1 (1) oder eines Stückes eines Stammes von einem Baum 1a (2) unter Verwendung eines Werkzeugs 17 (wie zum Beispiel einer Säge). Die Länge des Aufzuchtmaterials 2 liegt in einem Bereich zwischen 50 und 350 cm. Der Durchmesser des Aufzuchtmaterials 2 liegt in einem Bereich zwischen 1 und 40 cm. Das Aufzuchtmaterial 2 enthält einen unteren Abschnitt mit einem unteren abgetrennten Ende, das ursprünglich mit dem Baum 1, 1a verbunden war. Das Aufzuchtmaterial 2 enthält ferner ein oberes abgetrenntes Ende 4.
  • Zweige 3 werden durch das Werkzeug 17 von dem Aufzuchtmaterial 2 entfernt (3). Wie in 4 gezeigt, wird ein Wundheilmittel 6 oder weißer Leim auf das obere abgetrennte Ende 4 und auf die Wunden 5 des Aufzuchtmaterials 2, die sich durch Entfernen der Zweige 3 ergeben, aufgetragen, wodurch ein Verlust von Wasser und Nährstoffen verhindert, die Wunden geheilt und eine Infektion durch Bakterien verhindert wird bzw. werden.
  • Danach wird ein Umfang des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials 2 so geschnitten bzw. eingeschnitten, dass eine Vielzahl von Nuten bzw. Rillen 8 gebildet wird (6). Das untere abgetrennte Ende des Aufzuchtmaterials 2 wird durch das Werkzeug 17 in einer schrägen Richtung abgeschnitten, um eine schräge Seite 7 (5 und 6) zu erhalten. Ein Wurzeltreibmittel 9 wird auf den Umfang des unteren Abschnitts und die schräge Seite 7 des Aufzuchtmaterials 2 aufgetragen (7). Beispielsweise werden die schräge Seite 7 und der untere Abschnitt des Aufzuchtmaterials 2, die in die Erde eingesetzt werden sollen, in ein Wurzeltreibmittel mit einer geeigneten Konzentration eingetaucht oder wird ein Wurzeltreibpuder aufgetragen, um das Wachstum der Wurzeln zu verbessern.
  • Der untere Abschnitt des Aufzuchtmaterials 2, der anhand der obigen Schritte erhalten wird, wird in die Erde 11 in einen Behälter 10 gepflanzt (9).
  • In einer in 8 gezeigten alternativen Ausführungsform enthält Pflanzen des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials 2 in die Erde 11 Abdecken des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials 2 durch nasse Erde 11A mit einer Dicke von mehreren Zentimetern und mindestens einem enthaltenen Wurzeltreibmaterial, Umwickeln der nassen Erde 11A mit einem Kunststoffband oder einer Kunststofftasche 13A, Entfernen des Kunststoffbandes oder der Kunststofftasche 13A, nachdem die nasse Erde 11A über einen bis acht Monate umgewickelt gewesen ist, und Pflanzen des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials 2 mit der oder ohne die nasse Erde 11A in die Erde 11.
  • Ein Schutz 13 wird um einen Zwischenabschnitt des Aufzuchtsmaterials 2 zwischen dem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt 12 des Aufzuchtmaterials 2 einschließlich des oberen abgetrennten Endes 4 gewickelt (10). Der Schutz 13 kann eine Kunststofffolie oder ein Kunststoffband sein. Der obere Abschnitt 12 des Aufzuchtmaterials 2 weist eine Länge von 1–20 cm (mit ungefähr 1–5 Knoten) auf und ist nicht von dem Schutz 13 zur Vermeidung von Wasser- und Nährstoffverlusten umwickelt. Das Aufzuchtmaterial 2 wird über mehrere Monate zum Wachsenlassen von Wurzeln von dem unteren Abschnitt des Aufzuchtmaterials 2 und Wachsenlassen von Zweigen und Blättern 14 von dem oberen Abschnitt 12 des Aufzuchtmaterials 2 gepflegt bzw. aufgezogen. Beispielsweise wird das Aufzuchtmaterial 2 an einer Stelle mit geeignetem Sonnenlicht platziert und mit einer ausreichenden Menge von Wasser und geeigneter Entwässerung versehen. Außerdem werden Pestizide und Bakterizide bei dem Aufzuchtmaterial 2 eingesetzt. Termiten werden getötet und Wurzeltreibmittel aufgetragen. Das Aufzuchtmaterial 2 treibt Wurzeln von dem unteren Abschnitt und Zweige und Blätter 14 vom oberen Abschnitt 12 des Aufzuchtmaterials 2 in cirka 3–12 Monaten (11).
  • Der Schutz 13 wird von dem Zwischenabschnitt des Aufzuchtmaterials 2 entfernt, nachdem das Aufzuchtmaterial 2 Wurzeln, Zweige und Blätter 14 treibt. Ein dekorativer Baum 15 wird somit schnell aufgezogen.
  • Die 12 und 13 zeigen ein weiteres Beispiel eines Verfahrens gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Genauer gesagt enthält das Verfahren Erhalten einer Vielzahl von Aufzuchtmaterialien 2. Jedes Aufzuchtmaterial 2 wird durch Abschneiden eines Stückes eines Stammes oder eines Astes von einem Baum 1, 1a erhalten, (1 und 2). Jedes Aufzuchtmaterial 2 enthält einen unteren Abschnitt mit einem unteren abgetrennten Ende, das ursprünglich mit dem Baum verbunden war. Jedes Aufzuchtmaterial 2 enthält ferner einen oberen Abschnitt 12 mit einem oberen abgetrennten Ende 4. Zweige 3 werden von jedem Aufzuchtmaterial 2 entfernt (3). Ein Wundheilmittel 6 wird auf das obere abgetrennte Ende 4 und auf Wunden 5 jedes Aufzuchtmaterials 2, die sich anhand des Entfernens der Zweige 3 ergeben, aufgetragen (4). Ein Umfang des unteren Abschnitts jedes Aufzuchtmaterials 2 wird geschnitten bzw. eingeschnitten, um eine Vielzahl von Nuten bzw. Rillen 8 zu bilden (6). Das untere abgetrennte Ende jedes Aufzuchtmaterials 2 wird in einer schrägen Richtung geschnitten, um eine schräge Seite 7 zu erhalten (5 und 6). Ein Wurzeltreibmittel 9 wird auf den Umfang des unteren Abschnitts und die schräge Seite 7 jedes Aufzuchtmaterials 2 aufgetragen (7).
  • Die anhand der obigen Schritte erhaltenen Aufzuchtmaterialien 2 werden gebündelt, wobei die Aufzuchtmaterialien 2 aneinander anliegen. Die Rinde von aneinanderliegenden Abschnitten der Aufzuchtmaterialien 2 kann entfernt werden, bevor die Aufzuchtmaterialien 2 gebündelt werden.
  • Die unteren Abschnitte der Aufzuchtmaterialien 2 werden in die Erde 11 gepflanzt. Ein Zwischenabschnitt des Bündels von Aufzuchtmaterialien 2 zwischen einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt des Bündels aus Aufzuchtmaterialien 2 wird von einem Schutz 13 umwickelt. Das Bündel aus Aufzuchtmaterialien 2 wird über mehrere Monate gepflegt bzw. aufgezogen, um Wurzeln von dem unteren Abschnitt jedes Aufzuchtmaterials 2 und Zweige und Blätter 14 von dem oberen Abschnitt 12 jedes Aufzuchtmaterials 2 treiben zu lassen. Die Aufzuchtmaterialien 2 verbinden sich miteinander. Der Schutz 13 wird von dem Zwischenabschnitt des Bündels aus Aufzuchtmaterialien 2 entfernt, nachdem das Bündel aus Aufzuchtmaterialien 2 Wurzeln, Zweige und Blätter 14 treibt. Ein großer dekorativer Baum 16 wird somit erhalten.
  • Ähnlich wie beim ersten Beispiel weist der obere Abschnitt 12 jedes Aufzuchtmaterials 2 eine Länge von 1–20 cm auf, die nicht von dem Schutz 13 umwickelt ist.
  • Der Schutz 13 kann von dem Bündel aus Aufzuchtmaterialien 2 entfernt werden, nachdem das Bündel aus Aufzuchtmaterialien 2 Wurzeln, Zweige und Blätter 14 getrieben hat. Ferner kann die Rinde der aneinanderliegenden Abschnitte der Aufzuchtmaterialien 2 entfernt werden und kann der Schutz 13 erneut um den Zwischenabschnitt des Bündels aus Aufzuchtmaterialien 2 gewickelt werden. Das Bündel aus Aufzuchtmaterialien 2 wird ferner über mehrere Monate aufgezogen, um die Aufzuchtmaterialien 2 miteinander zu verbinden. Der Schutz 13 wird danach von dem Zwischenabschnitt des Bündels aus Aufzuchtmaterialien 2 nach Verbinden der Aufzuchtmaterialien 2 entfernt.
  • Da das Aufzuchtmaterial 2 einen ausreichenden Durchmesser und eine ausreichende Länge aufweist, werden die Zweige 3 von dem Aufzuchtmaterial 2 entfernt, um Verlust von Wasser und Nährstoffen aus dem Aufzuchtmaterial 2 zu vermeiden. Somit können die Wurzeln genug Zeit zum Wachsen haben, während Trocknen und Verfärben der neu gewachsenen Blätter des Aufzuchtmaterials 2 vermieden werden. Die Überlebensrate des Aufzuchtmaterials 2 ist wesentlich höher, während das Schein-Wachsen von Zweigschneiden gelöst wird. Ferner werden die von Bäumen abgeschnitten Äste oder Stämme herkömmlicherweise als Abfall entsorgt. Diese Äste oder Stämme können durch die Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wiederverwendet werden, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Außerdem werden das Land, die Arbeit, die Zeit und Kosten zur Aufzucht von Bäumen erheblich reduziert. Ferner können Bäume durch die Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung schnell aufgezogen werden. Die Erde kann begrünt werden, während die Emission von Kohlenstoff eingespart wird, wenn die Verfahren in großem Stil um den Globus verwendet werden. Die globale Erwärmung und die Wüstenbildung können reduziert werden. Die Erscheinung der Erde kann sogar verändert werden, was einen großen Beitrag zum Erdklima, zur Ökologie und zum menschlichen Lebensraum darstellt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (10)

  1. Verfahren zur schnellen Aufzucht von Bäumen, umfassend: (a) Erhalten eines Aufzuchtmaterials (2) durch Abschneiden eines Stückes eines Stammes oder eines Astes von einem Baum (1, 1a), wobei das Aufzuchtmaterial (2) einen unteren Abschnitt mit einem unteren abgetrennten Ende enthält, das ursprünglich mit dem Baum (1, 1a) verbunden war, wobei das Aufzuchtmaterial (2) ferner einen oberen Abschnitt (12) mit einem oberen abgetrennten Ende (4) enthält; (b) Entfernen von Zweigen (3) von dem Aufzuchtmaterial (2) und Auftragen eines Wundheilmittels (6) auf das obere abgetrennte Ende (4) und auf Wunden (5) des Aufzuchtmaterials (2), die sich anhand des Entfernens der Zweige (3) ergeben; (c) Abschneiden bzw. Einschneiden eines Umfangs des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials (2) zum Bilden einer Vielzahl von Nuten bzw. Rillen (8), schräges Abschneiden des unteren abgetrennten Endes, um eine schräge Seite (7) zu erhalten, Auftragen eines Wurzeltreibmittels (9) auf den Umfang des unteren Abschnitts und die schräge Seite (7) des Aufzuchtmaterials (2); und (d) nach Auftragen des Wurzeltreibmittels (9) Pflanzen des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials (2) in Erde, Wickeln eines Schutzes (13) um einen Zwischenabschnitt des Aufzuchtmaterials (2) zwischen dem unteren Abschnitt und dem oberen Abschnitt (12) des Aufzuchtmaterials (2) und Aufziehen des Aufzuchtmaterials (2) über mehrere Monate zum Treibenlassen von Wurzeln von dem unteren Abschnitt des Aufzuchtmaterials (2) und Wachsenlassen von Ästen und Blättern von dem oberen Abschnitt (12) des Aufzuchtmaterials (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der obere Abschnitt (12) des Aufzuchtmaterials (2) eine Länge von 1–20 cm aufweist, die nicht von dem Schutz (13) umwickelt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: Entfernen des Schutzes (13) von dem Zwischenabschnitt des Aufzuchtmaterials (2), nachdem bei dem Aufzuchtmaterial (2) die Wurzeln, die Äste und die Blätter gewachsen sind, wobei Wickeln des Schutzes (13) Wickeln einer Kunststofffolie oder eines Kunststoffbandes um den Zwischenabschnitt des Aufzuchtmaterials (2) enthält.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Pflanzen des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials (2) in die Erde (11) enthält: Bedecken des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials (2) durch nasse Erde (11A) mit einer Dicke von mehreren Zentimetern und mindestens einem enthaltenen Wurzeltreibmaterial; Umwickeln der nassen Erde (11A) mit einem Kunststoffband oder einer Kunststofftasche (13A); Entfernen des Kunststoffbandes oder der Kunststofftasche (13A), nachdem die nasse Erde (11A) über einen bis acht Monate umwickelt gewesen ist; und Pflanzen des unteren Abschnitts des Aufzuchtmaterials (2) mit der oder ohne die nasse Erde (11A) in die Erde (11).
  5. Verfahren zur schnellen Aufzucht von Bäumen, umfassend: (a) Erhalten einer Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2), wobei jedes der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) durch Abschneiden eines Stückes eines Stammes oder eines Astes von einem Baum (1, 1a) erhalten ist, wobei jedes der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) einen unteren Abschnitt mit einen unteren abgetrennten Ende enthält, das ursprünglich mit dem Baum (1, 1a) verbunden war, wobei jedes der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) ferner einen oberen Abschnitt (12) mit einem oberen abgetrennten Ende (4) enthält; (b) Entfernen von Zweigen (3) von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) und Auftragen eines Wundheilmittels (6) auf das obere abgetrennte Ende (4) und auf Wunden (5) von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2), die sich anhand des Entfernens der Zweige (3) ergeben; (c) Schneiden bzw. Einschneiden eines Umfangs des unteren Abschnitts von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2), um eine Vielzahl von Nuten bzw. Rillen (8) zu bilden, schräges Abschneiden des unteren abgetrennten Endes von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2), um eine schräge Seite (7) zu erhalten, Auftragen eines Wurzeltreibmittels (9) auf den Umfang des unteren Abschnitts und die schräge Seite (7) von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2); und (d) nach Auftragen des Wurzeltreibmittels (9) Verbinden der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) zu einem Bündel, wobei die Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) aneinander anliegt, Pflanzen der unteren Abschnitte der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) in Erde, Wickeln eines Schutzes (13) um einen Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) zwischen einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) und Aufziehen des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) über mehrere Monate zum Treibenlassen von Wurzeln von dem unteren Abschnitt von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) und Wachsenlassen von Ästen und Blättern von dem oberen Abschnitt (12) von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend: Entfernen von Rinde von aneinanderliegenden Abschnitten der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) vor Verbinden der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) zu dem Bündel.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei der obere Abschnitt (12) von jedem der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) eine Länge von 1–20 cm aufweist, die nicht von dem Schutz (13) umwickelt ist, wobei das Verfahren ferner umfasst: Entfernen des Schutzes (13) von dem Bündel aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2), nachdem das Bündel aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) die Wurzeln, die Äste und die Blätter treibt; Entfernen von Rinde von aneinanderliegenden Abschnitten der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2); erneutes Wickeln des Schutzes (13) um den Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2); ferner Aufziehen des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) über mehrere Monate zum Verbinden der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2); und Entfernen des Schutzes (13) von dem Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) nach Verbinden der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2).
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei Wickeln des Schutzes (13) Wickeln einer Kunststofffolie oder eines Kunststoffbandes um den Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) enthält.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, ferner umfassend: Entfernen des Schutzes (13) von dem Zwischenabschnitt des Bündels aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2), nachdem das Bündel aus der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) die Wurzeln, die Äste und die Blätter treibt.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, wobei Pflanzen der unteren Abschnitte der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) in die Erde (11) enthält: Bedecken der unteren Abschnitte der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) durch nasse Erde (11A) mit einer Dicke von mehreren Zentimetern und mit mindestens einem enthaltenen Wurzeltreibmaterial; Umwickeln der nassen Erde (11A) mit einem Kunststoffband oder einer Kunststofftasche (13A); Entfernen des Kunststoffbandes oder der Kunststofftasche (13A), nachdem die nasse Erde (11A) für ein bis acht Monate umwickelt gewesen ist; und Pflanzen der unteren Abschnitte der Vielzahl von Aufzuchtmaterialien (2) mit der oder ohne die nasse Erde (11A) in die Erde (11).
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