DE102012018045A1 - Batterie mit einem Stapel von Batterieeinzelzellen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Batterie mit einem Stapel von Batterieeinzelzellen nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
- Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Batterien, insbesondere Hochleistungs- bzw. Hochvoltbatterien bekannt, welche aus einem Stapel von Batterieeinzelzellen ausgebildet sind. Solche Batterien werden vorzugsweise als Traktionsbatterien in zumindest teilweise elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, also Elektrofahrzeugen und Hybridfahrzeugen, eingesetzt. Sie sind vorzugsweise auf der Basis von Batterieeinzelzellen in Lithium-Ionen-Technologie ausgebildet.
- Die Batterieeinzelzellen des Stapels sind im Wesentlichen flach bzw. quaderförmig ausgebildet und werden zu dem Stapel aufgestapelt und elektrisch miteinander kontaktiert. Hierdurch entsteht die Gesamtbatterie. Um den Stapel zu stabilisieren, wird dieser typischerweise über Zuganker verspannt, sodass ein mechanisch stabiler Aufbau entsteht. Die eingesetzten Batterieeinzelzellen können beispielsweise als sogenannte Coffeebag- oder Pouchzellen ausgebildet sein, bei welchen ein Elektrodenstapel zwischen Folien eingeschweißt wird, um diesen so gegenüber der Umgebung abzudichten. Um den Elektrodenstapel umlaufend bildet sich bei einer derartigen Pouchzelle dann typischerweise ein verschweißter Bereich der Folien aus, durch welchen lediglich elektrische Kontaktfahnen der Batterieeinzelzelle hindurchragen. Dieser umlaufende verschweißte Bereich wird sehr häufig zwischen einzelnen Zellrahmen eingeklemmt, um so die in sich mechanisch relativ labile Pouchzelle durch den Zellrahmen mechanisch zu stabilisieren. Der Aufbau wird dann in der beschriebenen Art und Weise über Zuganker verspannt.
- Das Verspannen des Stapels der Batterieeinzelzellen über Zuganker ist beispielsweise in der
DE 10 2010 013 002 A1 beschrieben. Problematisch bei einem solchen Aufbau ist dabei der vergleichsweise hohe Aufwand bei der Herstellung und bei der Montage. Die einzelnen Rahmen bzw. Rahmenteile sowie die Batterieeinzelzellen müssen vergleichsweise komplex aufgestapelt und bis zum Einbringen der Zuganker mechanisch in Position gehalten werden, wobei das Einfädeln der Zuganker beispielsweise durch Bohrungen in den Rahmen dann entsprechend aufwändig ist. Alternativ dazu könnten die Rahmen auf die Zuganker aufgefädelt werden, auch dies ist in der Praxis für die Montage außerordentlich aufwändig. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Batterie mit einem Stapel von Batterieeinzelzellen anzugeben, welche diese Nachteile vermeidet und eine einfache, schnelle und kostengünstige Montage ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Batterie mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den hiervon abhängigen Unteransprüchen.
- Die erfindungsgemäße Lösung sieht es vor, dass jeder der Zellrahmen wenigstens zwei Rasthaken aufweist, über welche er mit benachbarten Zellrahmen in dem Stapel verrastet ist. Ein solches Verrasten der einzelnen Zellrahmen untereinander ermöglicht einen sehr einfachen Aufbau, da lediglich die Pouchzelle auf den einen Zellrahmen gelegt und durch den nächsten aufgestapelten Zellrahmen eingeklemmt werden muss. Der dabei aufgestapelte Zellrahmen verrastet über die Rasthaken mit dem benachbarten Zellrahmen und klemmt einerseits die Pouchzelle ein und fixiert die beiden Rahmen gegeneinander. Hierdurch lässt sich eine sehr einfache, effiziente und schnelle Montage des Stapels der Batterieeinzelzellen gewährleisten.
- In einer günstigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Batterie ist es vorgesehen, dass jeder der Zellrahmen auf seiner später der Batterieeinzelzelle zugewandten Seite wenigstens eine Lippe aufweist, welche durch ein Material ausgebildet ist, welches elastischer als das Material des Zellrahmens ist. Eine solche elastische Lippe ermöglicht eine sichere und zuverlässige Aufnahme der Pouchzelle zwischen den Zellrahmen vorzugsweise im Bereich, in dem die Folien der Pouchzelle miteinander verschweißt sind. Obwohl durch die Rasthaken, welche die einfache und schnelle Montage ermöglichen, keine exakt definierte Andruckkraft aufgebracht werden kann, kann durch den Einsatz der Dichtlippe eine sichere und zuverlässige Halterung der Batterieeinzelzellen gewährleistet werden. Außerdem ermöglicht die Elastizität der Dichtlippe einen gewissen Toleranzausgleich, sodass sehr einfach und effizient ein sicherer und zuverlässig aufgebauter Stapel der Batterieeinzelzellen montiert werden kann.
- Der Stapel aus den Batterieeinzelzellen kann gemäß einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Batterie über eine Spannvorrichtung gesichert sein. Nach der erfolgten Montage der Batterieeinzelzellen zwischen den Rahmen, welche dabei miteinander verrastet werden, kann zusätzlich eine Fixierung über eine Spannvorrichtung erfolgen, um so den Stapel mechanisch weiter zu stabilisieren und um eine definierte Anpresskraft zwischen den Zellrahmen und den Batterieeinzelzellen in dem gesamten Stapel zu gewährleisten. Eine solche Spannvorrichtung kann beispielsweise innerhalb eines Gehäuses für den Zellstapel so ausgebildet sein, dass der Zellstapel in das Gehäuse eingebracht und in diesem entsprechend verspannt wird, oder sie kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Variante der erfindungsgemäßen Batterie in Form von Spannbändern ausgebildet sein. Dieser Aufbau ist besonders einfach und effizient, da derartige Spannbänder beispielsweise aus einem metallischen Material eine mechanisch sichere und zuverlässige Verspannung der Batterieeinzelzellen und der verrasteten Zellrahmen mit minimalem Aufwand hinsichtlich der Kosten und des Gewichts ermöglichen.
- Alles in allem hat dieser Aufbau, auch wenn er über die zusätzliche Spannvorrichtung beispielsweise in Form der bevorzugten Spannbänder gesichert ist, immer noch einen entscheidenden Gewichtsvorteil gegenüber der Ausgestaltung mit metallischen Zugankern und ist darüber hinaus in der Montage deutlich einfacher, da die Rasthaken im Rahmen einer Vormontage des Zellstapels eine einfache, sichere und zuverlässige Positionierung der Elemente zueinander gewährleisten.
- In einer weiteren sehr günstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Batterie kann es darüber hinaus vorgesehen sein, dass der Stapel aus den Batterieeinzelzellen mit den verrasteten Zellrahmen in einem Gehäuse angeordnet ist, wobei zwischen dem Stapel und einem Gehäuseboden ein elastisches Material angeordnet ist. Der Stapel aus den Batterieeinzelzellen und den verrasteten Zellrahmen kann mit oder ohne eine zusätzliche Spannvorrichtung, beispielsweise in Form von Spannbändern, in ein Gehäuse eingesetzt werden. Um auch in Richtung der Schwerkraft, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, einen Ausgleich von eventuellen Toleranzen zu gewährleisten und somit Biegemomente auf den Stapel zu reduzieren, ist es dabei vorgesehen, dass ein elastisches Material zwischen einem Gehäuseboden und dem Stapel der Zellen angeordnet ist, sodass hierdurch ein entsprechender Ausgleich von eventuellen Toleranzen stattfindet und die Biegebelastung auf den Stapel der Batterieeinzelzellen mit den verrasteten Rahmen minimiert wird.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Batterie ergeben sich aus den restlichen abhängigen Ansprüchen und werden anhand des Ausführungsbeispiels deutlich, welches nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben ist.
- Dabei zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Batterie; -
2 eine dreidimensionale Ansicht eines Zellrahmens einer erfindungsgemäßen Batterie; -
3 die Darstellung einer Batterieeinzelzelle zwischen zwei der Zellrahmen der erfindungsgemäßen Batterie; -
4 eine Prinzipdarstellung des Aufbaus des Stapels der Batterieeinzelzellen und der Zellrahmen; -
5 eine prinzipmäßige Schnittdarstellung gemäß der Linie V-V in4 ; und -
6 die Seitenansicht eines vormontierten und gesicherten Stapels von Batterieeinzelzellen. - In der Darstellung der
1 ist eine Batterie1 in einer prinzipmäßigen Schnittdarstellung zu erkennen. Diese Batterie1 soll als Lithium-Ionen-Batterie1 ausgebildet sein und dient in einem Kraftfahrzeug als Traktionsbatterie. Das Kraftfahrzeug ist dabei rein elektrisch oder teilweise elektrisch angetrieben und nutzt zum Antrieb elektrische Leistung aus eben dieser Batterie1 . Die Batterie1 weist ein Batteriegehäuse2 auf, in dessen Innerem ein Stapel3 von Batterieeinzelzellen4 , welche in der Darstellung der1 explizit nicht zu erkennen sind, und miteinander verrasteten Rahmen5 angeordnet ist. Dieser Stapel3 ist zusätzlich über metallische Spannbänder6 gesichert. Auf den detaillierten Aufbau dieses Stapels3 von Batterieeinzelzellen4 und verrasteten Rahmen5 wird später noch im Detail eingegangen. In der Darstellung der -
1 sind außerdem Kontaktfahnen7 der Batterieeinzelzellen4 zu erkennen, welche aus dem Stapel3 nach oben herausragen und entsprechend umgebogen und wechselseitig miteinander verbunden sind. Hierdurch entsteht eine Reihenschaltung der Batteriezellen4 in dem Stapel3 . Jeweils die erste und die letzte der Batterieeinzelzellen4 in dem Stapel3 sind dann mit hier nicht dargestellten Kontaktpolen der Batterie1 verbunden, sodass die Batterie1 insgesamt als Reihenschaltung ihrer Batterieeinzelzellen4 elektrisch kontaktiert werden kann. Da Batterieeinzelzellen4 in Lithium-Ionen-Technologie eine aktive Temperierung benötigen, sind die umgebogenen und miteinander verbundenen Kontaktfahnen7 der Batterieeinzelzellen4 über ein elektrisch isolierendes, aber wärmeleitendes Material8 , welches beispielsweise als Vergussmasse oder Wärmeleitfolie ausgebildet sein kann, mit einer Kühleinrichtung9 verbunden, welche hier in Form einer aktiv gekühlten Platte9 ausgebildet ist. Diese Platte9 weist wenigstens einen Kanal10 auf, durch welchen ein Kühlmedium, beispielsweise ein flüssiges Kühlmedium, das Klimamittel aus einer Klimaanlage oder dergleichen, zur Temperierung der Kühleinrichtung9 und damit der Batterieeinzelzellen4 der Batterie1 geführt werden kann. Den bisher beschriebenen Aufbau schließt nach oben ein Batteriedeckel11 ab, welcher beispielsweise mit der Kühlplatte9 und dem Gehäuse2 der Batterie1 verschraubt sein kann. Um eventuelle Fertigungs- und Montagetoleranzen in dem Stapel3 der Batterieeinzelzellen4 mit den verrasteten Rahmen5 auszugleichen, ist zwischen einem Gehäuseboden12 und dem Stapel3 außerdem ein elastisches Material13 angeordnet, beispielsweise eine thermoplastische Elastomerfolie. - Nachfolgend soll unter Bezugnahme auf die restlichen Figuren nun detailliert auf Ausgestaltung und Aufbau des Stapels
3 eingegangen werden. Hierfür ist zuerst in der Darstellung der2 einer der Zellrahmen5 zu erkennen. Die Besonderheit besteht darin, dass dieser Zellrahmen5 an seinen seitlichen Kanten jeweils einen Rasthaken14 aufweist. Außerdem sind in dem in2 oben dargestellten Bereich zwei Nuten15 zu erkennen, in deren Bereich später die elektrischen Kontaktfahnen7 der Batterieeinzelzellen4 zu liegen kommen und entsprechend umgebogen werden können. - Eine weitere Nut
16 ist im unteren Bereich des Zellrahmens5 zu erkennen. Diese Nut dient dazu, zwischen zwei benachbarten Zellrahmen in diesem Bereich eine Öffnung freizulassen. Zwischen den Zellrahmen5 werden nun verschweißte Bereiche17 der als Pouchzellen ausgebildeten Batterieeinzelzelle4 , welche in der Darstellung der3 seitlich neben dem Elektrodenstapel umlaufend um die Batterieeinzelzelle4 zu erkennen sind, eingeklemmt. Im Bereich der Nut16 erfolgt dabei kein Einklemmen der umlaufenden verschweißten Bereiche, sodass diese im Falle einer Ausbildung eines Überdrucks im Inneren der Batterieeinzelzelle4 dort entsprechend aufreißen und die Gase nach außen abgeben können. Man spricht bei dieser in der Art einer Sollbruchstelle ausgebildeten Möglichkeit zur Öffnung im Falle eines Überdrucks auch von einer Venting-Öffnung. - Die Zellrahmen
5 , beispielsweise in der Darstellung der2 oder auch in der Darstellung der3 , zeigen außerdem auf ihrer später den verschweißten Bereichen17 der Batterieeinzelzellen4 zugewandten Fläche jeweils Lippen18 , welche vorzugsweise an die im Spritzgussverfahren hergestellten Zellrahmen5 angespritzt sind. Diese Lippen18 sind dabei elastischer ausgebildet, als das Material der Zellrahmen5 selbst und bilden so eine weiche und elastische Aufnahme, welche ein sicheres und zuverlässiges Klemmen der verschweißten Bereiche17 zwischen den einzelnen Zellrahmen5 garantiert. Nun ist es so, dass die Lippe18 auf jeder Seite der Zellrahmen5 in drei einzelne Abschnitte aufgeteilt ist, sodass im Bereich der Nut16 keine Lippe18 vorhanden ist, um das Ausbilden einer eventuellen Venting-Öffnung durch Aufreißen der verschweißten Ränder17 der Pouchzelle4 nicht zu verhindern. Außerdem sind in dem Bereich, in dem die Kontaktfahnen7 durch den verschweißten Rand17 der Pouchzelle4 hindurchgeführt sind, ebenfalls keine Lippen18 angeordnet, da hier ein mechanisch etwas dickerer Bereich vorliegt und eine Lippe18 hier das sichere Einklemmen der verschweißten Ränder zwischen den Zellrahmen5 beeinträchtigen könnte. - In der Darstellung der
3 ist zu erkennen, dass zwei unterschiedliche Typen von Zellrahmen5 realisiert sind. Beim einen Typ, welcher in der Darstellung der2 zu sehen ist und welcher in der Darstellung der3 hinter der Batterieeinzelzelle4 angeordnet ist, ist der Rasthaken14 auf der linken Seite unten angeordnet und auf der rechten Seite oben, während dies bei dem in der Darstellung der3 vorne gezeigten Zellrahmen5 genau andersherum ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die einzelnen Rasthaken14 der benachbarten Zellrahmen5 sich untereinander nicht behindern. - In der Darstellung der
4 ist nun in einer Prinzipdarstellung zu erkennen, wie die einzelnen Zellrahmen5 miteinander verrasten und dabei die Batterieeinzelzellen4 bzw. deren verschweißte Bereiche17 zwischen sich aufnehmen. - In der Darstellung der
5 ist ein prinzipmäßiger Schnitt entlang der Linie V-V in4 zu erkennen. Hier ist deutlich zu erkennen, wie die einzelnen Rasthaken14 hinter den jeweils benachbarten Zellrahmen5 eingreifen und die Zellrahmen so aneinander fixieren und dabei zwischen den Lippen18 die verschweißten Bereiche17 der Batterieeinzelzellen einklemmen. Jeder der Zellrahmen5 weist dabei ein Kontaktelement19 auf, welches über eine Kontaktfläche mit dem jeweils benachbarten Zellrahmen in Kontakt tritt und damit einen definierten Abstand zwischen den einzelnen Zellrahmen ermöglicht. Durch die Lippen18 aus einem elastischeren Material werden dann unabhängig von eventuellen Fertigungstoleranzen und Dickentoleranzen der verschweißten Bereiche17 der Batterieeinzelzellen4 diese sicher und zuverlässig zwischen den Zellrahmen5 gehalten. Ferner ist es in der Darstellung der5 nochmals gut zu erkennen, dass aufeinanderfolgend jeweils unterschiedliche Typen der Zellrahmen5 angeordnet sind, um sich gegenseitig durch die Rasthaken14 nicht zu behindern. Die Lippen18 sind dabei hinsichtlich ihrer Breite und des Elastizitätsmoduls ihres Materials so abgestimmt, dass bei einer vorgegebenen Verformung von beispielsweise 25% die erforderliche Vorspannkraft zum sicheren und zuverlässigen Halten der verschweißten Bereiche17 der Batterieeinzelzellen4 erreicht wird. - Nun ist es jedoch so, dass aufgrund der Toleranzen sowohl der Batterieeinzelzellen
4 als auch der Zellrahmen5 sowie der Lippen18 eine solche definierte Klemmung der Batterieeinzelzellen4 nicht oder nur sehr schwer zu realisieren ist. Um dieser Problematik entgegenzuwirken und weiterhin die Zellrahmen5 bei Toleranzen realisieren oder herstellen zu können, welche kommerziell interessant sind, kann es deshalb vorgesehen sein, dass der komplettierte Zellstapel3 , welcher in der Darstellung der6 nochmals in eine Seitenansicht zu erkennen ist, über eine zusätzliche Spannvorrichtung gesichert wird, um die definierte Vorspannung aufzubauen und ein sicheres und zuverlässiges Klemmen der verschweißten Bereiche17 der Batterieeinzelzellen4 zwischen den Zellrahmen5 bzw. den mit ihnen verbundenen Lippen18 zu gewährleisten. Wie bereits im Rahmen der Darstellung der Gesamtbatterie1 in1 erwähnt, können diese Spannvorrichtungen in Form von Spannbändern6 ausgebildet sein, welche vorzugsweise in Form von metallischen Spannbändern6 um den Stapel3 aus Batterieeinzelzellen4 und verrasteten Zellrahmen5 angeordnet und unter Spannung über ein Verschlusselement20 verschlossen werden. Hierdurch sind in dem Stapel definierte Vorspannungen zum Aufbringen einer definieren Klemmung auf die Batterieeinzelzellen4 gewährleistet und es entsteht ein sehr sicherer und stabiler Aufbau, welcher dann, wie in der Darstellung der1 bereits zu erkennen war, in das Gehäuse2 eingesetzt werden kann. - In der Darstellung der
6 ist dabei nochmals zu erkennen, dass die Kontaktfahnen7 der Batterieeinzelzellen4 wechselseitig umgebogen und miteinander verbunden sind. Dies kann beispielsweise durch Laserschweißen erfolgen. Hierdurch wird eine Reihenschaltung aller Batterieeinzelzellen4 in dem Stapel3 erzielt. Die Kontaktfahnen7 können dann über die elektrisch isolierende und wärmeleitende Zwischenschicht8 mit der Kühleinrichtung9 verbunden werden, wie es in der Darstellung der1 zu erkennen ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010013002 A1 [0004]
Claims (10)
- Batterie (
1 ) mit einem Stapel (3 ) von Batterieeinzelzellen (4 ), welche jeweils einen Elektrodenstapel aufweisen, welcher zwischen Folien eingeschweißt ausgebildet ist, wobei die Batterieeinzelzellen (4 ) zwischen Zellrahmen (5 ) eingeklemmt und zu dem Stapel (3 ) aufgestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Zellrahmen (5 ) wenigstens zwei Rasthaken (14 ) aufweist, über welche er mit wenigstens einem benachbarten Zellrahmen (5 ) in dem Stapel verrastet ist. - Batterie (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellrahmen (5 ) als Spritzgussteil hergestellt ist. - Batterie (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Zellrahmen (5 ) auf wenigstens einer seiner später der Batterieeinzelzelle (4 ) zugewandten Seite wenigstens eine Lippe (18 ) aufweist, welche aus einem Material ausgebildet ist, welches elastischer als das Material des Zellrahmens (5 ) ist. - Batterie (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lippe (18 ) an den Zellrahmen (5 ) angespritzt ist. - Batterie (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lippen (18 ) um den Zellrahmen (5 ) in der Stapelfläche umlaufend angeordnet sind, sodass diese mit einem verschweißten umlaufenden Bereich (17 ) der Folien der Batterieeinzelzellen (4 ) zusammenwirken. - Batterie (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (3 ) aus den Batterieeinzelzellen (4 ) mit den verrasteten Zellrahmen (5 ) über eine Spannvorrichtung (6 ) gesichert ist. - Batterie (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung in Form von Spannbändern (6 ) ausgebildet ist. - Batterie (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (3 ) aus den Batterieeinzelzellen (4 ) mit den verrasteten Zellrahmen (5 ) in einem Gehäuse (2 ) angeordnet ist, wobei zwischen dem Stapel (3 ) und einem Gehäuseboden (12 ) ein elastisches Material (13 ) angeordnet ist. - Batterie (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Kontaktfahnen (7 ) der Batterieeinzelzellen (4 ) miteinander verbunden sind, und über ein elektrisch isolierendes wärmeleitendes Material (8 ) mit einer Kühleinrichtung (9 ) in Verbindung stehen. - Batterie (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung (9 ) als aktiv gekühlte Platte ausgebildet ist.
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Cited By (2)
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- 2012-09-13 DE DE201210018045 patent/DE102012018045A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ROECHLING AUTOMOTIVE SE & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20140722 Owner name: DAIMLER AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE Effective date: 20140722 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ROECHLING AUTOMOTIVE SE & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNERS: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE; ROECHLING AUTOMOTIVE SE & CO. KG, 68165 MANNHEIM, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: ALTMANN STOESSEL DICK PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: RUTTENSPERGER LACHNIT TROSSIN GOMOLL, PATENT- , DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: ALTMANN STOESSEL DICK PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |