DE102012014039B4 - System zur Nutzung von Spielautomaten - Google Patents

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Abstract

System zur Nutzung von Spielautomaten, welche zumindest eine zentrale Steuereinheit und eine Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten aufweisen und mit einem ersten Terminalserver vernetzt sind, wobei der Terminalserver mit einem zweiten zentralen Server in Wirkverbindung steht,dadurch gekennzeichnet,dass der zweite zentrale Server eine Datenbank mit Daten zu Spielern in Form einer Sperrdatei enthält, welche für die Nutzung von Spielautomaten gesperrt sind,dass sich jeder Spieler vor Nutzung von Spielautomaten mittels eines geeigneten Dokumentes und/oder biometrischer Daten am ersten Terminalserver identifiziert und über diesen ersten Terminalserver ein Abgleich der Identifizierungsdaten mit dem zweiten zentralen Server auf Sperrung oder Freigabe vorgenommen wird unddass nur im Falle einer Freigabe durch den zweiten zentralen Server der erste Terminalserver signalisiert, dass dem Spieler durch eine Aufsichtsperson eine befristet gültige Nutzerkarte auszugeben ist oder dass im Falle einer Freigabe durch den zweiten zentralen Server der erste Terminalserver dem Spieler eine befristet gültige Nutzerkarte ausgibt, mit welcher dieser Spieler mindestens einen der Spielautomaten zur Nutzung freischaltet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Nutzung von Spielautomaten, welche zumindest eine zentrale Steuereinheit und eine Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten aufweisen und mit einem ersten Terminalserver vernetzt sind, wobei der Terminalserver mit einem zweiten zentralen Server in Wirkverbindung steht.
  • Üblicherweise weisen die aus dem Stand der Technik bekannten gattungsgemäßen Spielautomaten eine zentrale Steuereinheit auf, welche alle Funktionsabläufe des Spielautomaten überwacht und steuert. Des Weiteren bilden Mittel zur Annahme, Prüfung, Speicherung und Ausgabe von Zahlungsmitteln einen wesentlichen Bestandteil derartiger Spielautomaten. Diese stellen sicher, dass nur gültige Zahlungsmittel vom Spielautomaten angenommen und zur Auszahlung von Restguthaben und / oder Gewinnen bereitgehalten werden. Für die Darstellung des Spielablaufs weisen die bekannten Spielautomaten weiterhin zufallsgesteuerte Anzeigemittel (umlaufende Scheiben oder Walzen) oder ein vergleichbare Darstellungen auf einem Bildschirm zur Spielergebnisanzeige sowie Steuertasten zur Beeinflussung des Spielverlaufs auf. Ein weiterer aus dem Stand der Technik bekannter Bestandteil derartiger Spielautomaten sind Speichermittel mit zugeordneten Anzeigen zur Darstellung von Guthaben, Gewinn, Sonder- und/oder Freispielen.
  • Zusätzlich ist es aus dem Stand der Technik, wie zum Beispiel aus DE 100 40 219 A1 bekannt, in den Stielautomaten Mittel zur Aufnahme und Auswertung von Spieler- bzw. Chipkarten zu integrieren, die unterschiedliche Betriebsweisen des Spielautomaten ermöglichen bzw. unterstützen und die ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit in Wirkverbindung stehen.
  • Aus DE 197 01 214 A1 ist es weiterhin bekannt, über den Einsatz von Chipkarten Spielern gezielt höhere Gewinne durch Aktivierung eines modifizierten Gewinnplans zukommen zu lassen. Hierzu wertet die Steuereinheit den auf der Karte vorhandenen Datensatz aus und aktiviert bei Akzeptanz des Datensatzes einen höherwertigen Gewinnplan.
  • Weiterhin ist aus DE 199 52 691 A1 ein System zur Identifizierung von Spielern an einem Spielautomatenbekannt. Hierbei weist der Spielautomat zumindest eine zentrale Steuereinheit und eine Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkarten auf, wobei jeder Spieler vor Nutzung eines Spielautomaten mittels eines geeigneten Dokumentes und / oder biometrischer Daten identifizieren muss und ein Abgleich der Identifizierungsdaten vorgenommen wird. Im Falle einer Freigabe wird dem Spieler eine befristet gültige Nutzerkarte erstellt und übergeben.
  • Aus EP 2 894 595 A1 ist weiterhin bekannt, dass die Überprüfung der Nutzerdaten auch unter Verwendung einer Datenbank erfolgen kann, welche Daten zu Spielern in Form einer Sperrliste enthält. Dabei wird geprüft, ob der Spieler für die Nutzung von Spielautomaten gesperrt ist und basierend darauf eine Sperrung oder Freigabe vorgenommen wird.
  • Ferner sind aus WO 02/47042 A1 und DE 34 41 518 A1 Systeme bekannt, nach welchen Spielautomaten über Terminalserver und zentrale Server vernetzt sind und bei denen Nutzerkarten zum Einsatz kommen.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Lösungen in Verbindung mit der Verwendung von Spieler- oder Chipkarten, dass diese keine Identifizierung des Spielers und eine an bestimmte Bedingungen gebundene Freigabe der Spielautomaten umfassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von den Nachteilen des Standes der Technik, ein System zur Nutzung von Spielautomaten vorzuschlagen, mittels welchen einerseits eine Identifizierung des Spielers in Verbindung mit einer möglichen Sperrung zur Nutzung von Spielautomaten sowie andererseits eine bedingte Freigabe von Spielautomaten zur Nutzung realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß den Unteransprüchen möglich.
  • Das erfindungsgemäße System zur Nutzung von Spielautomaten zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass neben der Vernetzung von Spielautomaten mit einem ersten Terminalserver, selbiger mit einem zweiten zentralen Server in Wirkverbindung steht, der wiederum eine Datenbank mit Daten zu Spielern in Form einer Sperrdatei enthält, welche für die Nutzung von Spielautomaten gesperrt sind.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen System muss sich jeder Spieler vor Nutzung eines Spielautomaten mittel eines geeigneten Dokumentes und/oder über biometrische Daten am ersten Terminalserver identifizieren, so dass über diesen ersten Terminalserver ein Abgleich der Identifizierungsdaten mit dem zweiten zentralen Server auf Sperrung oder Freigabe vorgenommen werden kann. Nur im Falle einer Freigabe durch den zweiten zentralen Server wird über den ersten Terminalserver signalisiert, dass dem Spieler durch eine Aufsichtsperson eine befristet gültige Nutzerkarte auszugeben ist. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass im Falle einer Freigabe durch den zweiten zentralen Server der erste Terminalserver dem Spieler eine befristet gültige Nutzerkarte ausgibt, mit welcher dieser Spieler mindestens einen der Spielautomaten zur Nutzung freischalten kann.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Grundidee kann vorgesehen sein, dass der zweite zentrale Server ein bundesweit abrufbarer Server mit einer zentral geführten Sperrdatei ist, welcher Daten zu gesperrten Spielern enthält und mittels eines Netzwerkes wie Internet, Intranet, LAN, WAN oder dergleichen mit dem ersten Terminalserver in Wirkverbindung steht.
  • Eine weitere Ausgestaltung kann darin bestehen, dass das geeignete Dokument zur Identifizierung des Spielers am ersten Terminalserver zumindest die Daten zum Namen und dem Geburtsdatum und/oder der Anschrift und/oder biometrische Daten des Spielers enthält.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass über den ersten Terminalserver die Anzahl der freischaltbaren Spielautomaten mittels auszugebender Nutzerkarte einstellbar ist und überwacht wird, so dass der Spieler mittels der erhaltenen Nutzerkarte nur eine vorgegebene Anzahl von Spielautomaten gleichzeitig nutzen kann.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass auf der befristet gültigen Nutzerkarte ein Gültigkeitszeitraum oder ein Verfallszeitpunkt gespeichert ist, was an den Spielautomaten über deren Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten vor der Inbetriebnahme oder durch den ersten Terminalserver bei Freischaltung des Spielautomaten ausgewertet und nachfolgend überwacht wird, so dass der Spielautomat nach Ablauf der Gültigkeit der Nutzerkarte deaktiviert wird.
  • Ergänzend hierzu besteht weiterhin die Möglichkeit, dass auf der befristet gültigen Nutzerkarte eine örtliche Gültigkeit vermerkt ist, was an den Spielautomaten über deren Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten vor der Inbetriebnahme oder durch den ersten Terminalserver bei Freischaltung des Spielautomaten ausgewertet wird.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße System zur Nutzung von Spielautomaten an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Ausgangspunkt bildet hierbei eine Anzahl von Spielautomaten, die mit einem ersten Terminalserver vernetzt sind. Jeder der Spielautomaten weist neben seinem grundsätzlich bekannten Aufbau eine Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten auf, die mit der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten in Wirkverbindung steht.
  • Erfindungsgemäß ist nun weiterhin vorgesehen, dass der erste Terminalserver mit einem zweiten zentralen Server beispielsweise über eine Internet- oder eine vergleichbare Verbindung in Wirkverbindung steht. Dieser zweite zentrale Server beinhaltet eine Datenbank mit Daten zu Spielern, welche für die Nutzung von Spielautomaten gesperrt sind - eine Sperrdatei. Hierzu können sich Spieler unter Angabe entsprechender Daten wie Name, Geburtsdatum, Anschrift oder mittels biometrischer Daten, wie Fingerabdruck, Netzhautscan oder ähnlichem erfassen lassen. Weiterhin können auch Spieler, die beispielsweise durch ein extensives Spielverhalten auffällig geworden sind, durch Betreiber von Spielautomaten oder behördliche Anordnungen in dieser Sperrdatei erfasst werden.
  • Möchte nun ein Spieler einen der vorstehend erwähnten Spielautomaten nutzen, so muss er sich zunächst am Terminalserver mittel eines geeigneten Dokumentes, welches zumindest die Daten zum Namen und dem Geburtsdatum und/oder der Anschrift des Spielers enthält und/oder seiner biometrischen Daten identifizieren. Nachfolgend erfolgt ein Datenabgleich zwischen den vom Spieler am ersten Terminalserver erhaltenen Daten mit den im zweiten zentralen Server in der Sperrdatei enthaltenen Spielerdaten. Wird hierbei festgestellt, dass der Spieler mit einem Sperrvermerk im zweiten zentralen Server registriert ist, so teilt er dies dem ersten Terminalserver mit. Nunmehr signalisiert der erste Terminalserver die festgestellte Sperrung, wodurch dem Spieler keine Nutzerkarte zur Verfügung gestellt wird.
  • Wird jedoch über den zweiten zentralen Server keine Sperrung des Spielers festgestellt, so wird auch dieses Ergebnis der Datenbankabfrage dem ersten Terminalserver übermittelt, so dass nunmehr dem Spieler eine Nutzerkarte zur Freischaltung von Spielautomaten zur Verfügung gestellt werden kann. Hierzu kann dem Spieler durch eine Aufsichtsperson eine solche Nutzerkarte ausgehändigt werden. Alternativ hierzu besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass dem Spieler direkt durch den ersten Terminalserver über eine Ausgabevorrichtung eine solche Nutzerkarte ausgegeben und zur Verfügung gestellt wird.
  • Die aus- oder übergebene Nutzerkarte kann nunmehr verschiedene Daten enthalten, die eine zeitliche und/oder örtliche befristete Gültigkeit der Karte sowie eine Beschränkung der Anzahl nutzbarer Spielautomaten umfassen. So kann beispielsweise eine auf den aktuellen Tag lautende zeitliche Befristung vorgesehen sein. Eine örtliche Befristung kann darin bestehen, dass diese Karte nur an den mit dem ersten Terminalserver vernetzten Spielautomaten eine Freischaltung bewirken kann. Zusätzlich kann die Anzahl freischaltbarer Spielautomaten beispielsweise auf zwei eingeschränkt sein.
  • Hat nun der Spieler eine derartig befristet gültige Nutzerkarte erhalten, so ist diese vor der Inbetriebnahme eines Spielautomaten in dessen Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten einzugeben. Nachfolgend wird diese Karte von der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten oder einer mit dieser in Wirkverbindung stehenden separaten Einheit auf ihre Gültigkeit geprüft. Im Falle eines positiven Prüfergebnisses wird dies an den ersten Terminalserver übermittelt und dieser bestätigt die Freigabe des Spielautomaten. Danach kann die Nutzerkarte der Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten wieder entnommen und der Vorgang ggf. an einem weiteren Spielautomaten wiederholt werden. Dies kann sooft geschehen, bis der erste Terminalserver erkennt, dass die vorgegebene Anzahl von nutzbaren Spielautomaten überschritten wurde. In diesem Fall übermittelt der erste Terminalserver kein Freigabesignal an den Sielautomaten, so dass selbiger nicht bespielt werden kann. Vergleichbar wird verfahren, wenn die zeitliche oder örtliche Befristung überschritten ist.

Claims (6)

  1. System zur Nutzung von Spielautomaten, welche zumindest eine zentrale Steuereinheit und eine Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten aufweisen und mit einem ersten Terminalserver vernetzt sind, wobei der Terminalserver mit einem zweiten zentralen Server in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite zentrale Server eine Datenbank mit Daten zu Spielern in Form einer Sperrdatei enthält, welche für die Nutzung von Spielautomaten gesperrt sind, dass sich jeder Spieler vor Nutzung von Spielautomaten mittels eines geeigneten Dokumentes und/oder biometrischer Daten am ersten Terminalserver identifiziert und über diesen ersten Terminalserver ein Abgleich der Identifizierungsdaten mit dem zweiten zentralen Server auf Sperrung oder Freigabe vorgenommen wird und dass nur im Falle einer Freigabe durch den zweiten zentralen Server der erste Terminalserver signalisiert, dass dem Spieler durch eine Aufsichtsperson eine befristet gültige Nutzerkarte auszugeben ist oder dass im Falle einer Freigabe durch den zweiten zentralen Server der erste Terminalserver dem Spieler eine befristet gültige Nutzerkarte ausgibt, mit welcher dieser Spieler mindestens einen der Spielautomaten zur Nutzung freischaltet.
  2. System zur Nutzung von Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite zentrale Server ein bundesweit abrufbarer Server mit einer zentral geführten Sperrdatei ist, welcher Daten zu gesperrten Spielern enthält und mittels eines Netzwerkes wie Internet, Intranet, LAN, WAN mit dem ersten Terminalserver in Wirkverbindung steht.
  3. System zur Nutzung von Spielautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das geeignete Dokument zur Identifizierung des Spielers am ersten Terminalserver zumindest die Daten zum Namen und dem Geburtsdatum und/oder der Anschrift und/oder biometrische Daten des Spielers enthält.
  4. System zur Nutzung von Spielautomaten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass über den ersten Terminalserver die Anzahl der freischaltbaren Spielautomaten mittels auszugebender Nutzerkarte einstellbar ist und überwacht wird.
  5. System zur Nutzung von Spielautomaten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der befristet gültigen Nutzerkarte ein Gültigkeitszeitraum oder ein Verfallszeitpunkt gespeichert ist, was an den Spielautomaten über deren Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten vor der Inbetriebnahme oder durch den ersten Terminalserver bei Freischaltung des Spielautomaten ausgewertet und nachfolgend überwacht wird, so dass der Spielautomat nach Ablauf der Gültigkeit der Nutzerkarte deaktiviert wird.
  6. System zur Nutzung von Spielautomaten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der befristet gültigen Nutzerkarte eine örtliche Gültigkeit vermerkt ist, was an den Spielautomaten über deren Einrichtung zur Aufnahme und Auswertung von Nutzerkaten vor der Inbetriebnahme oder durch den ersten Terminalserver bei Freischaltung des Spielautomaten ausgewertet wird.
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