DE102015001597A1 - System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten - Google Patents
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- G07F17/3244—Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes
- G07F17/3251—Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes involving media of variable value, e.g. programmable cards, programmable tokens
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein möglichst einfaches und kostengünstiges System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten vorzuschlagen, bei welchem dennoch alle Aspekte des Spielerschutzes berücksichtigt werden können. Erfindungsgemäß zeichnet sich das System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten, welches eine separate Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger und eine Code-Lesevorrichtung, die Bestandteil des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ist oder mit diesem in Wirkverbindung steht, dadurch aus, dass in einem ersten Schritt über die separate Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger ein Code zur Freigabe erzeugt oder aus einem gespeicherten Codevorrat ausgewählt und ausgegeben wird. In einem zweiten Schritt wird dann dieser mit dem Code zur Freigabe des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten bedruckte Datenträger durch die Code-Lesevorrichtung ausgelesen, entschlüsselt und bewertet. In einem dritten Schritt wird nur bei einem positiven Bewertungsergebnis die Spielfreischaltung des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten vorgenommen, so dass nachfolgend Spieleinsätze eingegeben und unter deren Verwendung Spiele durchgeführt werden können.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten.
- Der grundsätzliche Aufbau und die Funktionsweise von Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ist aus dem Stand der Technik bekannt. Ferner ist es beispielsweise aus
DE 101 49 222 A1 bekannt, dass die Aktivierung unterschiedlicher Betriebsweisen eines Spielautomaten erst nach einer eindeutigen und dennoch einfachen Identifizierung des Spielers erfolgen kann. Diese Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass vor einer Spielbereitschaltung des Spielautomaten in einem ersten Schritt eine Identifizierung des Spielers vorzunehmen ist und dass je nach Ergebnis der Spieleridentifikation eine Aktivierung der Betriebsweise des Spielautomaten als Geld- und/oder Unterhaltungsspielgerät erfolgt. Hierzu ist vorgesehen, dass eine Identifizierungsvorrichtung zur Identifizierung des Spielers mit der zentralen Steuereinheit des Spielautomaten in Wirkverbindung steht, welche beispielsweise zur Aufnahme eines Ausweisdokumentes ausgebildet ist, von dem über eine Lese- oder Scann-Einrichtung die entscheidungserheblichen Daten ermittelbar sind. Nachteilig ist hierbei, dass an jedem Spiel- oder Unterhaltungsautomaten eine solche Vorrichtung zur Spieleridentifikation vorgesehen sein muss. Dies führt zu einem erhöhten Kostenaufwand bei der Herstellung besagter Geräte, sowie bei deren Wartung. - Weiterhin ist es aus
DE 10 2013 004 565 A1 bekannt, für die Nutzung von Spielautomaten eine Spielerkarte mit auswertbaren persönliche Daten des Spielers vorzusehen. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass in einem ersten Schritt über eine Vorrichtung zur Aufnahme und Auswertung der Spielerkarte die ausgewerteten persönlichen Daten des Spielers per Netzwerkverbindung, wie Internet, Intranet an einen regionalen oder überregionalen Zentralrechner gesendet werden. In einem zweiten Schritt nimmt der Zentralrechner einen Abgleich der empfangenen Spielerdaten mit den Daten einer Sperrdatei vor und signalisiert im Rahmen eines dritten Schrittes in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses der Vorrichtung zur Aufnahme und Auswertung der Spielerkarte über die Netzwerkverbindung die Freigabe oder Nichtfreigabe des Spielers zur Nutzung von Spielautomaten. Nachteilig ist hierbei wiederum die Ausstattung jedes Spiel- oder Unterhaltungsautomaten mit einer solchen Vorrichtung zur Aufnahme und Auswertung der Spielerkarte sowie die Auswertung der persönlichen Daten des Spielers per Netzwerkverbindung, wie Internet, Intranet in Verbindung mit einem regionalen oder überregionalen Zentralrechner. Auch dies führt zu einem erhöhten Kostenaufwand bei der Herstellung und dem Unterhalt besagter Geräte, sowie bei deren Wartung. - Ausgehend von diesen Nachteilen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein möglichst einfaches und kostengünstiges System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten vorzuschlagen, bei welchem dennoch alle Aspekte des Spielerschutzes berücksichtigt werden können.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruches. Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß den Unteransprüchen möglich.
- Erfindungsgemäß zeichnet sich das System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten, welches eine separate Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger und eine Code-Lesevorrichtung, die Bestandteil des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ist oder mit diesem in Wirkverbindung steht, dadurch aus, dass in einem ersten Schritt über die separate Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem Datenträger ein Code zur Freigabe erzeugt oder aus einem gespeicherten Codevorrat ausgewählt und ausgegeben wird. In einem zweiten Schritt wird dann dieser mit dem Code zur Freigabe des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten versehene Datenträger durch die Code-Lesevorrichtung ausgelesen, entschlüsselt und bewertet. In einem dritten Schritt wird nur bei einem positiven Bewertungsergebnis die Spielfreischaltung des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten vorgenommen, so dass nachfolgend Spieleinsätze eingegeben und unter deren Verwendung Spiele durchgeführt werden können.
- Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass sowohl die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger als auch die Code-Lesevorrichtung, welche Bestandteil des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ist oder mit diesem in Wirkverbindung steht, jeweils über einen identischen und gespeicherten Codevorrat verfügen und dass jeder der gespeicherten Codes des Codevorrates nach einer Verwendung (Aus- und Freigabe) aus dem jeweiligen Codespeicher gelöscht oder mit einem Ungültigkeitskennzeichen versehen wird, so dass eine erneute Verwendung dieses Codes zur Freigabe der Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ausgeschlossen ist.
- Eine zweite Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Grundidee sieht vor, dass der über die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger ausgegebene Code zur Freigabe jeweils einem bestimmten Spiel- oder Unterhaltungsautomaten innerhalb einer Spielstätte zugeordnet ist.
- Alternativ hierzu kann aber auch vorgesehen sein, dass innerhalb einer Spielstätte die Code-Lesevorrichtungen, welche Bestandteil der Spiel- oder Unterhaltungsautomaten sind oder mit diesen in Wirkverbindung stehen, mit der Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem Datenträger verdrahtet oder drahtlos miteinander in Wirkverbindung stehen und dass über einen Datenaustausch sowohl der auf dem Datenträger ausgegeben Code an alle Spiel- oder Unterhaltungsautomaten der Spielstätte sowie dessen Verwendung an einem der Spiel- oder Unterhaltungsautomaten der Spielstätte über besagte verdrahtete oder drahtlose Wirkverbindung übertragen wird, so dass eine erneute Verwendung dieses Code zur Freigabe von Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ausgeschlossen ist.
- Gemäß einer weiteren Vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass für die Freigabe von Spiel- oder Unterhaltungsautomaten unter Akzeptanz des über die Code-Lesevorrichtung ausgelesen Codes zur Freigabe eine Entriegelung von Vorrichtungen zur Annahme von Zahlungsmitteln erfolgt.
- Eine weiter vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes einen Zahlen-, Bar- oder QR-Code auf den Datenträger zum einmaligen Gebrauch druckt oder speichert.
- Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Code-Lesevorrichtung, welche Bestandteil des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ist oder mit diesem in Wirkverbindung steht, als Laser-Scanner ausgebildet ist.
- Eine weiter Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass über die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger erst nach einer Spieleridentifizierung ein Code zur Freigabe eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten erzeugt, gedruckt oder speichert und ausgibt, was noch um den Abgleich mit einer Sperrdatei ergänzt werden kann.
- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
- Das System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten weist hierbei zunächst eine separate Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger auf, welche als Terminal in Spielstätte angeordnet ist. Diese Vorrichtung kann zusätzlich Mittel zur Identifikation von Spielgästen über geeignete Dokumente (z. B. einen Ausweis) oder eine Spielerkarte aufweisen. Alternativ hierzu kann sie aber auch durch eine Aufsichtsperson der Spielstätte bedient werden.
- In einem ersten erfindungsgemäßen Schritt generiert besagte Vorrichtung nunmehr einen Code, welcher über ein verdrahtetes oder drahtloses Netzwerk an alle Spiel- oder Unterhaltungsautomaten dieser Spielstätte übertragen wird. Benötigt wird dieser Code zur Freischaltung besagter Spiel- oder Unterhaltungsautomaten, so dass sie für die Bespielung genutzt werden können.
- Parallel zur Übertragung an die Spiel- oder Unterhaltungsautomaten der Spielstätte gibt die vorgenannte Vorrichtung den erzeugten Code zur Freischaltung auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger aus, welcher beispielsweise in Form eines Papierstreifens mit einem QR-Code oder einem Pappkärtchen mit einem Magnetstreifen vom Spielgasten entnommen werden kann.
- In einem zweiten Schritt begibt sich nunmehr der Spielgast mit dem Datenträger zu einem ausgewählten Spiel- oder Unterhaltungsautomaten, der erfindungsgemäß eine Code-Lesevorrichtung aufweist oder mit einer solchen in Wirkverbindung steht. Diese Code-Lesevorrichtung kann hierbei beispielsweise als Laserscanner für die Erfassung eines QR-Codes ausgebildet sein. Nun hält der Spielgast den bedruckten Datenträger vor den Laserscanner der Code-Lesevorrichtung, die den QR-Code erfasst, entschlüsselt und bewertet. Die Bewertung kann beispielsweise darin bestehen, dass ein Vergleich mit dem zuvor durch die o. g. Übertragung erhaltenen Code vorgenommen wird. Wird hierbei eine Übereinstimmung festgestellt, so wird in einem dritten Schritt der Spiel- oder Unterhaltungsautomat für seine bestimmungsgemäße Benutzung freigegeben und gleichzeitig die Verwendung des erkannten QR-Codes an die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe des Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger sowie die übrigen vernetzten Spiel- und Unterhaltungsgeräte der Spielstätte als nunmehr benutzt und damit ungültig übermittelt.
- Vergleichbar kann mit einem Pappkärtchen mit einem Magnetstreifen als Datenträger verfahren werden, auf welchem der Code zur Freischaltung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten gespeichert ist. In diesem Fall würde dieses Pappkärtchen der Code-Lesevorrichtung zugeführt und nachfolgend der darauf gespeicherte Code ausgewertet. Anschließend wird der auf dem Datenträger gespeicherte Code mit einem bereits vorhandenen (gespeicherten oder empfangenen) Code verglichen und bei einem positiven Vergleichsergebnis wird der Spiel- oder Unterhaltungsautomat für seinen Gebrach freigeschaltet.
- Mit der vorstehend beschriebenen Verfahrensweise wird die Freischaltung eines anderen (zweiten) Spiel- oder Unterhaltungsautomaten der Spielstätte durch erneute Verwendung dieses QR-Codes ausgeschlossen. Um ein weiteres Spiel- oder Unterhaltungsgerät der Spielstätte freizuschalten würde der Spielgast einen weiteren Datenträger mit einem anderen Code benötigen. Dies kann aber durch die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger unterbunden werden, wenn sich der Spielgast bereit einmal innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums (z. B. innerhalb eines Tages oder mehrerer Stunden) identifiziert hat. Somit kann durch das beschriebene System zu Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten unterbunden werden, dass mehrere Spiel- oder Unterhaltungsautomaten gleichzeitig oder durch nicht identifizierte Spielgäste genutzt werden können. Gleichzeitig zeichnet sich das System durch einen geringen materiellen Aufwand während seiner Nutzung (bedruckter Datenträger als Wegwerfartikel) und geringe Wartungsaufwendungen aus.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10149222 A1 [0002]
- DE 102013004565 A1 [0003]
Claims (9)
- System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten, welches eine Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger und eine Code-Lesevorrichtung, welche Bestandteil des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ist oder mit diesem in Wirkverbindung steht, umfasst, wobei – in einem ersten Schritt über die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger ein Code zur Freigabe erzeugt oder aus einem gespeicherten Codevorrat ausgewählt und ausgegeben wird, – in einem zweiten Schritt dieser mit dem Code zur Freigabe eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten versehene Datenträger durch die Code-Lesevorrichtung ausgelesen, entschlüsselt und bewertet wird und – in einem dritten Schritt nur bei einem positiven Bewertungsergebnis die Spielfreischaltung des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten erfolgt, so dass nachfolgend Spieleinsätze eingegeben und unter deren Verwendung Spiele durchgeführt werden können.
- System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträgers als auch die Code-Lesevorrichtung, welche Bestandteil des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ist oder mit diesem in Wirkverbindung steht, jeweils über einen identischen und gespeicherten Codevorrat verfügen und dass jeder der gespeicherten Codes des Codevorrates nach einer Verwendung (Aus- und Freigabe) aus dem jeweiligen Codespeicher gelöscht oder mit einem Ungültigkeitskennzeichen versehen wird, so dass eine erneute Verwendung dieses Codes zur Freigabe der Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ausgeschlossen ist.
- System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger ausgegebene Code zur Freigabe jeweils einem bestimmten Spiel- oder Unterhaltungsautomaten innerhalb einer Spielstätte zugeordnet ist.
- System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Spielstätte die Code-Lesevorrichtungen, welche Bestandteil der Spiel- oder Unterhaltungsautomaten sind oder mit diesen in Wirkverbindung stehen, mit der Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger verdrahtet oder drahtlos miteinander in Wirkverbindung stehen und dass über einen Datenaustausch sowohl der auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger ausgegeben Code an alle Spiel- oder Unterhaltungsautomaten der Spielstätte sowie dessen Verwendung an einem der Spiel- oder Unterhaltungsautomaten der Spielstätte über besagte verdrahtete oder drahtlose Wirkverbindung übertragen wird, so dass eine erneute Verwendung dieses Code zur Freigabe von Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ausgeschlossen ist.
- System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Freigabe von Spiel- oder Unterhaltungsautomaten unter Akzeptanz des über die Code-Lesevorrichtung ausgelesen Codes zur Freigabe eine Entriegelung von Vorrichtungen zur Annahme von Zahlungsmitteln erfolgt.
- System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes einen Zahlen-, Bar- oder QR-Code auf den Datenträger zum einmaligen Gebrauch druckt oder speichert.
- System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Code-Lesevorrichtung, welche Bestandteil des Spiel- oder Unterhaltungsautomaten ist oder mit diesem in Wirkverbindung steht, als Laser-Scanner ausgebildet ist.
- System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger erst nach einer Spieleridentifizierung ein Code zur Freigabe eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten erzeugt, druckt oder speichert und ausgibt.
- System zur Nutzung eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Generierung und Ausgabe eines Codes auf einem bedruckten oder mit Speichermitteln versehenen Datenträger erst nach einer Spieleridentifizierung und einem Abgleich mit einer Sperrdatei ein Code zur Freigabe eines Spiel- oder Unterhaltungsautomaten erzeugt, druckt oder speichert und ausgibt.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017001047A1 (de) | 2017-02-06 | 2018-08-09 | Novomatic Ag | Spiel- und/oder Unterhaltungsautomat, Freischalt-Medium-Ausgabeterminal sowie Verfahren zum Konfigurieren von Freischalt-Medien |
Citations (2)
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DE10149222A1 (de) | 2001-10-02 | 2003-04-10 | Bally Wulff Automaten Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Betreiben eines Spielautomaten |
DE102013004565A1 (de) | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Bally Wulff Games & Entertainment Gmbh | Verfahren zur Freigabe eines Spielers für die Nutzung von Spielautomaten in Verbindung mit einer Spielerkarte |
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2015
- 2015-02-07 DE DE102015001597.4A patent/DE102015001597A1/de active Pending
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