DE102012011087A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Beleuchtungsfunktion eines Fahrzeugs - Google Patents

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    • G08G1/163Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication involving continuous checking
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsfunktion eines ersten Fahrzeugs (1), wobei ein Abstand (A) und eine Relativgeschwindigkeit (vrel) eines nachfolgenden zweiten Fahrzeugs zum ersten Fahrzeug (1) ermittelt werden und bei Unterschreitung eines vorgegebenen ersten Abstandssollwerts und/oder bei einer Überschreitung eines vorgegeben ersten Relativgeschwindigkeitssollwerts vom ersten Fahrzeug (1) eine optische Abstandswarnung (AW) an das nachfolgende zweite Fahrzeug ausgegeben wird. Erfindungsgemäß wird die optische Abstandswarnung (AW) mittels einer im Heckbereich des ersten Fahrzeugs (1) angeordneten und zu einer Ausgabe zumindest einer weiteren optischen Warnung (W) vorgesehenen Leuchte (2.7) ausgegeben, wobei die Ausgabe der optischen Abstandswarnung (AW) in einer zu der optischen Abstandswarnung (AW) zugehörigen und zu der zumindest einen weiteren optischen Warnung (W) verschiedenen Lichtfarbe ausgegeben wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung (2) zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsfunktion eines ersten Fahrzeugs, wobei ein Abstand und eine Relativgeschwindigkeit eines nachfolgenden zweiten Fahrzeugs zum ersten Fahrzeug ermittelt werden, wobei bei Unterschreitung eines vorgegebenen ersten Abstandssollwerts und/oder bei einer Überschreitung eines vorgegeben ersten Relativgeschwindigkeitssollwerts vom ersten Fahrzeug eine optische Abstandswarnung an das nachfolgende zweite Fahrzeug ausgegeben wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zu nahes Auffahren auf ein vorausfahrendes Fahrzeug stellt eine potenzielle Gefahr dar und wirkt bedrohlich auf einen Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeugs. Bei einem plötzlichen Bremsen des vorausfahrenden Fahrzeugs besteht die Gefahr eines Auffahrunfalls. Weiterhin besteht die Gefahr, dass der Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeugs aufgrund des geringen Sicherheitsabstands und damit verbundenem häufigen in den Rückspiegel Schauen von seiner Fahraufgabe und einem Verkehrgeschehen vor dem Fahrzeug abgelenkt wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind allgemein Vorrichtungen zur Warnung eines Fahrers eines nachfolgenden Fahrzeugs bei Unterschreitung des Sicherheitsabstands bekannt, wobei der Abstand zwischen dem nachfolgenden und dem vorausfahrenden Fahrzeug mittels einer Abstandserfassungseinheit des nachfolgenden Fahrzeugs erfasst wird und die Warnung bei Unterschreitung des Sicherheitsabstands dem Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs mittels einer in dem zweiten Fahrzeug vorgesehenen Warnvorrichtung ausgegeben wird.
  • Aus der DE 10 2004 062 497 A1 ist ein Verfahren zur Reduzierung der Gefahr eines Auffahrunfalls auf ein Heck eines ersten Fahrzeugs durch ein nachfolgendes zweites Fahrzeug bekannt. Es werden ein Abstand und eine Relativgeschwindigkeit des nachfolgenden zweiten Fahrzeugs zum ersten Fahrzeug ermittelt und anhand des Abstands und der Relativgeschwindigkeit wird ermittelt, ob ein Aufprall des zweiten Fahrzeugs auf das Heck des ersten Fahrzeugs droht. Falls ein drohender Aufprall identifiziert wird, wird vom ersten Fahrzeug eine Warnung an das nachfolgende zweite Fahrzeug übermittelt und im ersten Fahrzeug werden Aktionen ausgelöst. Als Warnung wird automatisch eine optische Warnung ausgegeben, wobei als optische Warnung automatisch Bremsleuchten des ersten Fahrzeugs eingeschaltet, heller oder blinkend geschaltet werden oder eine Warnblinkanlage eingeschaltet wird. Weiterhin wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben, die einen vom ersten Fahrzeug nach hinten gerichteten Abstands- und Relativgeschwindigkeitssensor und eine Steuereinheit, mittels welcher eine Warnvorrichtung des ersten Fahrzeugs auslösbar ist, umfasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsfunktion eines Fahrzeugs und eine verbesserte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einem Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsfunktion eines ersten Fahrzeugs werden ein Abstand und eine Relativgeschwindigkeit eines nachfolgenden zweiten Fahrzeugs zum ersten Fahrzeug ermittelt, wobei bei Unterschreitung eines vorgegebenen ersten Abstandssollwerts und/oder bei einer Überschreitung eines vorgegeben ersten Relativgeschwindigkeitssollwerts vom ersten Fahrzeug eine optische Abstandswarnung an das nachfolgende zweite Fahrzeug ausgegeben wird.
  • Erfindungsgemäß wird die optische Abstandswarnung mittels einer im Heckbereich des ersten Fahrzeugs angeordneten und zu einer Ausgabe zumindest einer weiteren optischen Warnung vorgesehenen Leuchte ausgegeben, wobei die Ausgabe der optischen Abstandswarnung in einer zu der optischen Abstandswarnung zugehörigen und zu der zumindest einen weiteren optischen Warnung verschiedenen Lichtfarbe ausgegeben wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise eine signifikante Erhöhung der Verkehrssicherheit durch farbliche Trennung der optischen Abstandswarnung und der zumindest einen weiteren optischen Warnung, bei welcher es sich beispielsweise um eine Bremslichtfunktion oder eine Warnblinklichtfunktion handelt. Dabei wird ein Fahrer des nachfolgenden zweiten Fahrzeugs bei Unterschreitung eines Sicherheitsabstands oder zu schnellem Herannahen an das erste Fahrzeug gewarnt. Aufgrund der optischen Abstandswarnung ist keine überdurchschnittliche Aufmerksamkeit des Fahrers des ersten Fahrzeugs für den rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs erforderlich, so dass dieser seine Aufmerksamkeit besonders auf seine Fahraufgabe und das Verkehrsgeschehen im Bereich vor dem ersten Fahrzeug richten kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Heckansicht eines ersten Fahrzeugs und
  • 2 schematisch ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung Steuerung einer Beleuchtungsfunktion eines Fahrzeugs.
  • In 1 ist eine Heckansicht eines ersten Fahrzeugs 1 dargestellt, wobei das Fahrzeug 1 eine in 2 als Blockschaltbild näher dargestellte Vorrichtung 2 zur Steuerung einer Beleuchtungsfunktion umfasst. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand beider Figuren gemeinsam erläutert.
  • Die Vorrichtung 2 umfasst im Heckbereich des ersten Fahrzeugs 1 angeordnete und in einen rückwärtigen Bereich des ersten Fahrzeugs 1 gerichtete Umgebungserfassungseinheiten 2.1 bis 2.4. Die Umgebungserfassungseinheiten 2.1 bis 2.4 sind insbesondere als Radarsensoren eines Nahbereichs- oder Mittelbereichs-Radarsystems ausgebildet.
  • Die Umgebungserfassungseinheiten 2.1 bis 2.4 sind mit einer Auswerteeinheit 2.5 gekoppelt. Mittels der Auswerteeinheit 2.5 werden ein Abstand A und ein Relativgeschwindigkeit vrel eines nachfolgenden, nicht näher dargestellten zweiten Fahrzeugs zum ersten Fahrzeug 1 ermittelt.
  • Die Vorrichtung 2 umfasst weiterhin eine mit der Auswerteeinheit 2.5 gekoppelte Steuereinheit 2.6 zur Ansteuerung einer im Heckbereich des ersten Fahrzeugs 1 angeordneten Leuchte 2.7. Bei der Leuchte 2.7 handelt es sich um eine im oberen Bereich einer Heckklappe des Fahrzeugs 1 angeordnete dritte Bremsleuchte, welche zur Ausgabe einer als Bremslicht ausgebildeten optischen Warnung W mit roter Lichtfarbe bei Betätigung einer Bremse des ersten Fahrzeugs 1 vorgesehen ist.
  • Die Leuchte 2.7 ist gleichzeitig zur Ausgabe einer optischen Abstandswarnung AW vorgesehen. Unterschreitet der ermittelte Abstand A einen vorgegebenen ersten Abstandssollwert und/oder überschreitet die ermittelte Relativgeschwindigkeit vrel einen vorgegeben ersten Relativgeschwindigkeitssollwert, d. h. nähert sich das nachfolgende zweite Fahrzeug zu schnell, wird die Leuchte 2.7 mittels der Steuereinheit 2.6 derart angesteuert, dass mittels der Leuchte 2.7 die optische Abstandswarnung AW an das nachfolgende zweite Fahrzeug ausgegeben wird. Die Ausgabe der optischen Abstandswarnung AW erfolgt in einer zur optischen Abstandswarnung AW zugehörigen und zur weiteren optischen Warnung W verschiedenen Lichtfarbe. Die Lichtfarbe ist dabei insbesondere Gelb oder Orange.
  • Zur Ausgabe der optischen Abstandswarnung AW und der weiteren optischen Warnung W umfasst die Leuchte 2.7 mehrere als Leuchtdioden 2.7.1 bis 2.7.n ausgebildete Leuchtmittel 2.7.1 bis 2.7.n. Die Leuchtdioden sind dabei derart ausgebildet, dass diese jeweils verschiedene Lichtfarben emittieren können. Alternativ umfassen die Leuchtmittel 2.7.1 bis 2.7.n mehrere Leuchtdioden, wobei erste Leuchtdioden vorgesehen sind, welche die gelbe oder orange Lichtfarbe für die optische Abstandswarnung AW emittieren, und zweite Leuchtdioden vorgesehen sind, welche die rote Lichtfarbe für die weitere optische Warnung W emittieren. In der letztgenannten alternativen Ausführung sind die ersten und zweiten Leuchtdioden vorzugsweise in verschiedenen Teilbereichen der Leuchte 2.7, insbesondere als übereinander angeordnete Leuchtdiodenbänder, angeordnet.
  • Die Ausgabe der optischen Abstandswarnung AW erfolgt dabei in nicht unterbrochener Weise, wobei der erste Abstandssollwert insbesondere der halben Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs in Metern entspricht.
  • Bei einer weiteren Unterschreitung des Sicherheitsabstandes, insbesondere eines zweiten Abstandssollwerts, und/oder einer weiteren Steigerung der Relativgeschwindigkeit, insbesondere bei Überschreitung eines zweiten Relativgeschwindigkeitssollwerts, erfolgt die Ausgabe der optischen Abstandswarnung AW blinkend. Dabei ist der zweite Abstandssollwert geringer als der erste Abstandssollwert und der zweite Relativgeschwindigkeitssollwert ist größer als der erste Relativgeschwindigkeitssollwert.
  • Die Ausgabe der optischen Abstandswarnung AW und der weiteren optischen Warnung W erfolgt in einer ersten Ausführung gleichzeitig. Das heißt, bei aktiviertem Bremslicht wird die optische Abstandswarnung AW zusätzlich zu dieser bei Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen mittels der Leuchte 2.7 ausgegeben und umgekehrt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführung wird die Ausgabe der optischen Abstandswarnung AW während der Ausgabe der zumindest einen weiteren optischen Warnung W unterbrochen. Das heißt, dass während einer Bremsung des ersten Fahrzeugs 1 die Leuchte 2.7 derart gesteuert wird, dass allein die als Bremslicht ausgebildete weitere optische Warnung W ausgegeben wird. Bei Beendigung der Bremsbetätigung und damit verbundener Beendigung der weiteren optischen Warnung W wird die optische Abstandswarnung AW ausgegeben, wenn die dafür erforderlichen Voraussetzungen weiterhin erfüllt sind, d. h. wenn sich nachfolgende Fahrzeug noch innerhalb des Sicherheitsabstands befindet und/oder einen der Relativgeschwindigkeitssollwerte überschreitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004062497 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Beleuchtungsfunktion eines ersten Fahrzeugs (1), wobei – ein Abstand (A) und eine Relativgeschwindigkeit (vrel) eines nachfolgenden zweiten Fahrzeugs zum ersten Fahrzeug (1) ermittelt werden und – bei Unterschreitung eines vorgegebenen ersten Abstandssollwerts und/oder bei einer Überschreitung eines vorgegeben ersten Relativgeschwindigkeitssollwerts vom ersten Fahrzeug (1) eine optische Abstandswarnung (AW) an das nachfolgende zweite Fahrzeug ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass – die optische Abstandswarnung (AW) mittels einer im Heckbereich des ersten Fahrzeugs (1) angeordneten und zu einer Ausgabe zumindest einer weiteren optischen Warnung (W) vorgesehenen Leuchte (2.7) ausgegeben wird, – wobei die Ausgabe der optischen Abstandswarnung (AW) in einer zu der optischen Abstandswarnung (AW) zugehörigen und zu der zumindest einen weiteren optischen Warnung (W) verschiedenen Lichtfarbe ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe der optischen Abstandswarnung (AW) bei Unterschreitung eines vorgegebenen zweiten Abstandssollwerts und/oder bei einer Überschreitung eines vorgegeben zweiten Relativgeschwindigkeitssollwerts blinkend erfolgt, wobei der zweite Abstandssollwert geringer als der erste Abstandssollwert ist und der zweite Relativgeschwindigkeitssollwert größer als der erste Relativgeschwindigkeitssollwerts ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtfarbe der optischen Abstandswarnung (AW) Gelb oder Orange ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtfarbe der zumindest einen weiteren optischen Warnung (W) Rot ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Abstandswarnung (AW) und die zumindest eine weitere optische Warnung (W) gleichzeitig ausgegeben werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe der optischen Abstandswarnung (AW) während der Ausgabe der zumindest einen weiteren optischen Warnung (W) unterbrochen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine weitere optische Warnung (W) ein Bremslicht ist.
  8. Vorrichtung (2) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend – zumindest eine im Heckbereich eines ersten Fahrzeugs (1) angeordnete und in einen rückwärtigen Bereich des ersten Fahrzeugs (1) gerichtete Umgebungserfassungseinheit (2.1 bis 2.4), – eine Auswerteeinheit (2.5) zur Ermittlung eines Abstands (A) und einer Relativgeschwindigkeit (vrel) eines nachfolgenden zweiten Fahrzeugs zum ersten Fahrzeug (1) aus mittels der zumindest einen Umgebungserfassungseinheit (2.1 bis 2.4) erfassten Daten (D), – eine im Heckbereich des ersten Fahrzeugs (1) angeordnete und zu einer Ausgabe einer optischen Abstandswarnung (AW) und zumindest einer weiteren optischen Warnung (W) vorgesehene Leuchte (2.7) und – eine mit der Auswerteeinheit (2.5) gekoppelte Steuereinheit (2.6) zur Ansteuerung der Leuchte (2.7), wobei die Steuereinheit (2.6) bei Unterschreitung eines vorgegebenen ersten Abstandssollwerts und/oder bei einer Überschreitung eines vorgegeben ersten Relativgeschwindigkeitssollwerts die Leuchte (2.7) derart ansteuert, dass die Ausgabe der optischen Abstandswarnung (AW) an das nachfolgende zweite Fahrzeug in einer zu der Abstandswarnung (AW) zugehörigen und zu der zumindest einen weiteren optischen Warnung (W) verschiedenen Lichtfarbe erfolgt.
  9. Vorrichtung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (2.7) eine dritte Bremsleuchte ist.
  10. Vorrichtung (2) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (2.7) mehrere als Leuchtdioden ausgebildete und zueinander unterschiedliche Lichtfarben emittierende Leuchtmittel (2.7.1 bis 2.7.n) und/oder zumindest ein als Leuchtdiode ausgebildetes und unterschiedliche Lichtfarben emittierendes Leuchtmittel (2.7.1 bis 2.7.n) umfasst.
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DE102004062497A1 (de) 2004-12-24 2006-07-13 Daimlerchrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung der Gefahr eines Auffahrunfalls

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