DE102008011656A1 - Anti-Kollisionsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/162Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication event-triggered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/444Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal with indication of the braking strength or speed changes, e.g. by changing shape or intensity of the indication

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anti-Kollisionsvorrichtung für Fahrzeuge, umfassend in einem ersten Fahrzeug (1), Mittel zum Erfassen eines Bremsdrucks sowie einer Beschleunigung einer Bremspedalbetätigung, eine drahtlose Verbindung (4) von dem ersten Fahrzeug (1) zu wenigstens einem nachfolgenden zweiten Fahrzeug (2), wobei das nachfolgende zweite Fahrzeug (2) eine Ausgabeeinheit (5) aufweist, über die eine Information eines Bremsverhaltens, insbesondere einer Bremsstärke, des ersten Fahrzeuges (1) optisch durch Variation einer Balkenanzeige (6) und/oder durch Variation einer Frequenz eines akustischen Warnsignals im nachfolgenden zweiten Fahrzeug (2) ausgebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anti-Kollisionsvorrichtung für Fahrzeuge, umfassend in einem ersten Fahrzeug Mittel zum Erfassen eines Bremsdrucks sowie einer Beschleunigung einer Bremspedalbetätigung, eine drahtlose Verbindung von dem ersten Fahrzeug zu wenigstens einem nachfolgenden zweiten Fahrzeug, wobei das nachfolgende Fahrzeug eine Ausgabeeinheit aufweist, über die eine Information eines Bremsverhaltens, insbesondere eine Bremsstärke des ersten Fahrzeuges, optisch und/oder akustisch ausgebbar ist.
  • Aus der US 7 190 260 B2 ist eine Anti-Kollisionsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere zur Vermeidung eines Auffahrens auf ein vorausfahrendes Fahrzeug, bekannt. Mittels der Vorrichtung ist es einem Fahrzeugführer möglich, auf ein Ereignis auf der Straße, beispielsweise auf einen Unfall, schnell zu reagieren, das heißt zu bremsen und/oder auszuweichen. Hierzu weist ein vorausfahrendes Fahrzeug wenigstens ein Mittel zur Messung eines Bremsdrucks sowie eine Erfassung einer Beschleunigung einer Betätigung eines Bremspedals auf. Diese Information ist einem nachfolgenden Fahrzeug über eine drahtlose Verbindung zuführbar. In dem nachfolgenden Fahrzeug ist mittels einer Ausgabeeinheit ein Warnsignal ausgebbar, welches akustisch und/oder optisch ein Bremsverhalten, insbesondere eine Bremsstärke des vorausfahrenden Fahrzeuges, wiedergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anti-Kollisionsvorrichtung für ein Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Anti-Kollisionsvorrichtung für Fahrzeuge weist in einem ersten Fahrzeug Mittel zum Erfassen eines Bremsdrucks sowie einer Beschleunigung einer Bremspedalbetätigung auf. Darüber hinaus besteht zwischen dem ersten Fahrzeug und wenigstens einem nachfolgenden zweiten Fahrzeug eine drahtlose Verbindung (so genannte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, z. B. via Satellit), wobei das nachfolgende Fahrzeug eine Ausgabeeinheit aufweist, über die eine Information eines Bremsverhaltens, insbesondere eine Bremsstärke des ersten Fahrzeuges, optisch und/oder akustisch ausgebbar ist. Erfindungsgemäß ist die Bremsstärke des vorausfahrenden ersten Fahrzeuges optisch durch Variation einer Balkenanzeige und/oder durch Variation einer Frequenz eines akustischen Warnsignals im zweiten Fahrzeug ausgebbar.
  • Die erfindungsgemäße Anti-Kollisionsvorrichtung mit der Darstellung der Bremsstärke als eine Balkenanzeige, die variiert, erhöht in vorteilhafter Weise die Sicherheit im Straßenverkehr, da anhand der übermittelten Information der Bremsvorgang des vorausfahrenden Fahrzeuges optisch darstellbar ist. Anhand der auf der Ausgabeeinheit als Balkenanzeige dargestellten Bremsstärke wird eine erhöhte Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers des nachfolgenden zweiten Fahrzeuges erreicht. Darüber hinaus ist über eine akustische Ausgabeeinheit, ein akustisches Signal ausgebbar, um den Fahrzeugführer einen Hinweis auf eine Gefahrensituation zu geben und ihn auf die Balkenanzeige aufmerksam zu machen. Hierdurch kann der Fahrer rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden bremsenden Fahrzeug einzuhalten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein erstes Fahrzeug sowie ein nachfolgendes zweites Fahrzeug, wobei die Fahrzeuge eine Anti-Kollisionsvorrichtung aufweisen, und
  • 2 schematisch eine beispielhafte Darstellung einer Balkenanzeige, mittels der optisch ein Abstand zu einem ersten vorausfahrenden Fahrzeug, welches einen Bremsvorgang durchführt, anzeigbar ist.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein erstes Fahrzeug 1 und ein zweites Fahrzeug 2 dargestellt. Das zweite Fahrzeug 2 fährt in einem Abstand a zu dem ersten Fahrzeug 1.
  • Das erste Fahrzeug 1 weist nicht näher dargestellte Mittel, insbesondere Sensoren, auf, die einen Bremsdruck sowie eine Beschleunigung einer Bremspedalbetätigung in dem ersten Fahrzeug 1 erfassen. Hierzu sind die Sensoren in einer Bremsvorrichtung des ersten Fahrzeuges 1, beispielsweise am Bremspedal selbst, angeordnet. Dabei kann zum Beispiel zur Erfassung der Beschleunigung des Betätigens des Bremspedals ein Beschleunigungssensor angeordnet sein.
  • Zusätzlich ist in dem ersten Fahrzeug 1 eine optische Anzeigeeinheit 3, beispielsweise eine zusätzliche Bremsleuchte, derart angeordnet, das diese von einem Fahrzeugführer eines nachfolgenden zweiten Fahrzeuges 2 wahrnehmbar ist. In einer möglichen Ausgestaltung kann die optische Anzeigeeinheit 3, die beispielhaft im ersten Fahrzeug 1 angeordnet ist, in Abhängigkeit der von den Sensoren erfassten Signale ansteuerbar sowie schaltbar sein. D. h., dass zum Beispiel bei einem stärkeren Bremsdruck die optische Anzeigeeinheit 3 des ersten Fahrzeuges 1 heller leuchtet. Hierzu können Schwellenwerte des erfassten Bremsdruckes vorgegeben werden, über die die optische Anzeigeeinheit in Helligkeitsstufen schaltbar ist.
  • Erfindungsgemäß weisen die Fahrzeuge 1 und 2 jeweils eine nicht gezeigte Empfangs- und Sendeeinheit einer drahtlosen Verbindung 4 auf, über welche ein Datenaustausch, insbesondere eine Übermittlung einer Information in Form eines Signals S zwischen dem ersten Fahrzeug 1 und dem zweiten Fahrzeug 2, realisierbar ist. Hierzu weist die drahtlose Verbindung 4 eine geeignete Reichweite auf. Dabei ist die drahtlose Verbindung 4 eine so genannte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, z. B. via Satellit oder Funk, beispielsweise Bluetooth. Somit ist in vorteilhafter Weise kein Sichtkontakt zwischen der Sende- bzw. der Empfangseinheit erforderlich.
  • Im Betrieb der Anti-Kollisionsvorrichtung folgt ein Fahrzeug 2 einem Fahrzeug 1 mit einem Abstand a. Dabei entspricht der Abstand a mindestens einem erforderlichen geschwindigkeitsabhängigen Sicherheitsabstand.
  • In einem möglichen Fall ist aufgrund von schlechten Sichtverhältnissen das erste Fahrzeug 1 von dem Fahrzeugführer des zweiten Fahrzeuges 2 nicht sichtbar. Das erste Fahrzeug 1 muss zum Beispiel aufgrund eines Staus und/oder eines Unfalles stark bremsen, um nicht mit der Gefahrenstelle zu kollidieren. Diese starke Bremsung im Zusammenhang mit den schlechten Sichtverhältnissen stellt ein akutes Risikopotential für den nachfolgenden Verkehr, insbesondere für das zweite Fahrzeug 2, dar.
  • Die Sensoren, die in der Bremsvorrichtung des ersten Fahrzeuges 1 angeordnet sind, erfassen zum Beispiel bei jedem Bremsvorgang des ersten Fahrzeuges 1 den Bremsdruck sowie die Beschleunigung der Bremspedalbetätigung durch den Fahrzeugführer. In besonders vorteilhafter Weise sind in einer Steuereinheit der Anti-Kollisionsvorrichtung Schwellenwerte des Bremsdrucks und/oder der Beschleunigung der Bremspedalbetätigung vorgebbar. Erreichen oder überschreiten die durch die Sensoren erfassten Signale einen der Schwellenwerte des Bremsdrucks und/oder der Beschleunigung der Bremspedalbetätigung, wird mittels der Steuereinheit die drahtlose Verbindung 4 zwischen dem ersten Fahrzeug 1 und dem zweiten Fahrzeug 2 aktiviert und eine Information über dem Bremsvorgang des ersten Fahrzeuges 1 anhand des Signals S übertragen. Dabei wird das Signal S zur Ansteuerung einer Ausgabeeinheit 5 in dem zweiten Fahrzeug 2 verwendet. Beispielsweise ist die Ausgabeeinheit 5 in einer Instrumententafel angeordnet oder als ein Head-up-Display ausgeführt. Dabei wird eine Bremsstärke des Bremsvorganges des vorausfahrenden Fahrzeuges 1 in vorteilhafter Weise auf der Ausgabeeinheit 5 des Fahrzeuges 2 optisch durch Variation eines Parameters einer Balkenanzeige 6 dargestellt.
  • Zusätzlich kann die Ausgabeeinheit 5 als steuerbare Geräuschquelle, insbesondere als ein Lautsprecher ausgebildet sein. Dadurch ist die Ausgabe der Bremsstärke bzw. der Warnmeldung sowohl optisch als auch akustisch realisierbar.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anti-Kollisionsvorrichtung kann über eine in Fahrzeug 2 angeordnete Steuereinheit ein Bremsvorgang des Fahrzeuges 2 aufgrund der von dem vorausfahrenden Fahrzeug 1 übermittelten Information der Bremsstärke selbsttätig eingeleitet werden. Hierzu weist das zweite Fahrzeug 2 beispielsweise ein nicht dargestelltes Bremsassistenzsystem auf, welches anhand des übertragenen Signals S gesteuert wird.
  • In 2 ist eine Darstellung der durch das erste Fahrzeug 1 übermittelten Bremsstärke, welche als Balkenanzeige 6 auf der Ausgabeeinheit 5 in dem zweiten Fahrzeug 2 dargestellt ist, gezeigt.
  • Besonders bevorzugt ist die Balkenanzeige 6 aus einer Anzahl von Leuchtelementen 7 bis 12 gebildet. Dabei sind die Leuchtelemente 7 bis 12 vorzugsweise als Leuchtdioden ausgeführt.
  • Die in 2 beispielhaft dargestellte Balkenanzeige 6 ist horizontal dargestellt. Alternativ ist ebenso eine vertikale Ausrichtung der Balkenanzeige 6 möglich. Die Balkenanzeige 6 mit den angeordneten Leuchtelementen 7 bis 12 ist zusätzlich in mehrere Balkensegmente 12 bis 15 unterteilt, denen jeweils eine Anzahl von Leuchtelementen 7 bis 12 zugeordnet sind. Beispielsweise bilden die Leuchtelemente 7 und 8 das Balkensegment 13, die Leuchtelemente 9 und 10 das Balkensegment 14 und die Leuchtelemente 11 und 12 das Balkensegment 15.
  • Darüber hinaus können den Balkensegmenten 13 bis 15 mehrere Farbstufen zugeordnet sein. Dazu sind die Leuchtelemente 7 bis 12 entsprechend farblich ausgeführt. So emittieren die Leuchtdioden 7 bis 12 Licht in entsprechenden Farben, wie zum Beispiel grün, gelb und rot. Alternativ zu der farblichen Ausführung der Leuchtelemente 7 bis 12 sind diese mit entsprechenden Farbfiltern versehen. Die unterschiedlichen Farbstufen dienen insbesondere einer abgestuften Warnung. So können beispielsweise die Balkensegmente 13 bis 15 mit ihren unterschiedlichen Farbstufen dem übermittelten Signal S der Bremsstärke zugeordnet sein. Dadurch kann anhand der Farbe der Licht emittierenden Leuchtelemente 7 bis 12 des entsprechenden Balkensegments 13 bis 15 von einem Fahrzeugführer schnell eingeordnet werden, wie stark das vorausfahrende erste Fahrzeug 1 bremst, um möglichst effektiv reagieren zu können.
  • Die verschiedenen Farbstufen der Balkensegmente 13 bis 15 können bedeuten:
    Balkensegment 13: grüne Farbstufe = weniger starker Bremsvorgang,
    Balkensegment 14: gelbe Farbstufe = starker Bremsvorgang, und
    Balkensegment 15: rote Farbstufe = sehr starker Bremsvorgang des vorausfahrenden ersten Fahrzeuges 1.
  • Leuchtet das Balkensegment 13 mit der grünen Farbstufe, ist der Bremsvorgang des vorausfahrenden Fahrzeuges 1 gering, so dass ein weniger starkes Risiko für das nachfolgende Fahrzeug 2 besteht.
  • Wird anhand der übermittelten Signale S das Balkensegment 14 mit der gelben Farbstufe angesteuert, besteht ein Risikopotential, wodurch erhöhte Aufmerksamkeit erreicht wird.
  • Leuchtet das Balkensegment 15 mit der roten Farbstufe auf, besteht ein akutes Risiko für den Fahrzeugführer des zweiten Fahrzeuges 2. Darüber hinaus ist zusätzlich eine weitere Warnmeldung in Form eines akustischen Signals an den Fahrzeugführer des zweiten Fahrzeuges 2 ausgebbar. Dabei variiert mit zunehmender Bremsstärke des Bremsvorganges die Tonhöhe des Warnsignals.
  • Vorzugsweise ist die Balkenanzeige 6 ereignisgesteuert. Die Balkenanzeige 6 leuchtet ausschließlich auf, sofern ein vorausfahrendes erstes Fahrzeug 1 eine Bremsung durchführt, bei der ein Schwellenwert der Bremsstärke und/oder der Beschleunigung der Bremspedalbetätigung erreicht bzw. überschritten wird.
  • Hierzu ist die Balkenanzeige 6 derart ausgeführt, dass die einzelnen Leuchtelemente 7 bis 12 einzeln ansteuerbar sind. Bei einer den Schwellenwert überschreitenden Bremsung des ersten Fahrzeuges 1 wird die Balkenanzeige 6 derart angesteuert, dass die Anzahl der Licht aussendenden Leuchtelemente 7 bis 12 die Bremsstärke des vorausfahrenden ersten Fahrzeuges 1 wiedergibt. Dabei können die angesteuerten Leuchtelemente 7 bis 12 kontinuierlich oder intermittierend Licht aussenden, so dass die Balkenanzeige 6 dauerhaft leuchtet oder blinkt.
  • 1
    erstes Fahrzeug
    2
    zweites Fahrzeug
    3
    optische Anzeigeeinheit
    4
    drahtlose Verbindung
    5
    Ausgabeeinheit
    6
    Balkenanzeige
    7
    Leuchtelement
    8
    Leuchtelement
    9
    Leuchtelement
    10
    Leuchtelement
    11
    Leuchtelement
    12
    Leuchtelement
    13
    Balkensegment
    14
    Balkensegment
    15
    Balkensegment
    S
    Signal
    a
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7190260 B2 [0002]

Claims (6)

  1. Anti-Kollisionsvorrichtung für Fahrzeuge, umfassend in einem ersten Fahrzeug (1) Mittel zum Erfassen eines Bremsdrucks sowie einer Beschleunigung einer Bremspedalbetätigung, eine drahtlose Verbindung (4) von dem ersten Fahrzeug (1) zu wenigstens einem nachfolgenden zweiten Fahrzeug (2), wobei das nachfolgende zweite Fahrzeug (2) eine Ausgabeeinheit (5) aufweist, über die eine Information eines Bremsverhaltens, insbesondere eine Bremsstärke des ersten Fahrzeuges (1) optisch und/oder akustisch ausgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsstärke des vorausfahrenden ersten Fahrzeuges (1) optisch durch Variation einer Balkenanzeige (6) und/oder durch Variation einer Frequenz eines akustischen Warnsignals im nachfolgenden zweiten Fahrzeug (2) ausgebbar ist.
  2. Anti-Kollisionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenanzeige (6) aus einer Anzahl von Leuchtelementen (7 bis 12) gebildet ist.
  3. Anti-Kollisionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtelemente (7 bis 12) der Balkenanzeige (6) ein Balkensegment (13, 14 15) bilden.
  4. Anti-Kollisionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Balkensegmente (13, 14, 15) eine Farbstufe zugeordnet ist
  5. Anti-Kollisionsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Balkensegmente (13, 14, 15) mindestens ein vorgebbarer Bremsstärkenbereich zugeordnet ist.
  6. Anti-Kollisionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (5) eine steuerbare Geräuschquelle, insbesondere ein Lautsprecher, ist.
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