DE102012010419A1 - Navigationssystem, Navigationsverfahren und Navigationsprogramm - Google Patents

Navigationssystem, Navigationsverfahren und Navigationsprogramm Download PDF

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DE102012010419A1
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DE201210010419
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Naokazu Ozaki
Naoyuki KURAUCHI
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    • G01C21/34Route searching; Route guidance
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Abstract

Navigationssystem, mit einer Momentanpositionserfassungseinheit, die zum Erfassen einer Momentanposition eines beweglichen Körpers angepasst ist, einer Routensucheinheit, die zum Suchen einer Hinroute von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel des beweglichen Körpers und auch zum Suchen einer Rückroute von dem Ziel zu dem Abfahrtspunkt angepasst ist, und einer Führungssteuerungseinheit, die zum Auswählen eines Orientierungspunkts für einen Abzweigepunkt auf der Rückroute und zum Liefern von Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute unter Verwendung des ausgewählten Orientierungspunkts, während die Momentanposition sich auf der Hinroute in Richtung des Ziels bewegt, angepasst ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationssystem, ein Navigationsverfahren und ein Navigationsprogramm.
  • Herkömmlich werden Navigationsvorrichtungen verwendet, die Führung zum Fahren einer Route liefern. Diese herkömmlichen Navigationsvorrichtungen zeigen, für den Fall, dass sie Führung zum Rechts- oder Linksabbiegen an einer Kreuzung liefern, beispielsweise eine vergrößerte Karte, die eine Einrichtung, die als ein Orientierungspunkt bzw. eine Landmarke für die Kreuzung dient, enthält, auf einem Display und/oder geben einen Abstand zu der Kreuzung mittels eines Tonsignals bzw. Sprachausgabe von einem Lautsprecher aus, wenn das Fahrzeug einen vorbestimmten Abstand von der Kreuzung zum Rechts- oder Linksabbiegen erreicht.
  • Zusätzlich wurden Navigationsvorrichtungen vorgeschlagen, die Führung liefern, die dem Benutzer ermöglicht, die Kreuzung zum Rechts- oder Linksabbiegen einfach zu erkennen. Diese Navigationsvorrichtungen lesen, wenn das Fahrzeug an einem Routenführungspunkt ankommt, eine Einrichtung, die als ein Orientierungspunktkandidat bzw. Landmarkenkandidat, der in der Nähe eines Zielabzweigepunkts existiert, dient, aus einer Karteninformation aus, und bestimmen, falls der Orientierungspunktkandidat in der Richtung, in die das Fahrzeug abbiegt, vorhanden ist, den Orientierungspunktkandidaten als einen Orientierungspunkt und liefern Audioroutenführung, die den Orientierungspunkt enthält (beispielsweise Japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer JP-A-2010-127837 ).
  • Dennoch sind die oben genannten herkömmlichen Vorrichtungen lediglich auf die Art und Weise des Bereitstellens bzw. Lieferns der Führung gerichtet, in der der Benutzer einfach die Kreuzung zum Ansteuern auf der momentanen Fahrroute erkennt. Folglich speichert der Benutzer den Orientierungspunkt temporär, wenn eine Führung bezüglich einer Einrichtung, die als ein Orientierungspunkt für eine Kreuzung auf einer Hinroute bzw. Hinfahrroute bzw. Hinweg von einem Abfahrtspunkt zu einem Zielpunkt dient, bereitgestellt wird. Dennoch verliert der Benutzer nach dem Rechts- oder Linksabbiegen an der Kreuzung das Interesse an der Kreuzung und vergisst den Orientierungspunkt, für den die Führung bereitgestellt wurde. Infolgedessen kann der Benutzer auf einer Rückroute bzw. einem Rückweg von dem Ziel der Hinroute zu dem Abfahrtspunkt der Hinroute beim Passieren derselben Kreuzung, die auf der Hinroute passiert wurde, nicht ohne Führung durch die Navigationsvorrichtung in eine richtige Richtung an der Kreuzung abbiegen, da der Benutzer sich nicht an den Orientierungspunkt für die Kreuzung erinnert. Dank der zuletzt weit verbreiteten Verwendung von Navigationsgeräten ist es sehr einfach zu einem gewünschten Ziel zu fahren. Dennoch verlassen sich die Benutzer überwiegend auf die Navigationsvorrichtungen. Dadurch ist es für die Benutzer schwieriger als früher geworden, sich an Straßen zu erinnern, bzw. sich diese zu merken.
  • Im Hinblick auf die oben genannten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Navigationssystem, ein Navigationsverfahren und ein Navigationsprogramm zu schaffen, die Führung liefern bzw. bereitstellen können, die das Gedächtnis und die Gedanken von Benutzern aktivieren und dem Benutzer ermöglichen, sich Straßen zu merken.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Navigationssystem gemäß dem unabhängigen Anspruch 1, ein Navigationsverfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 12 und ein Navigationsprogramm gemäß dem unabhängigen Anspruch 13 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 1, dem Navigationsverfahren gemäß Anspruch 12 und dem Navigationsprogramm gemäß Anspruch 13 sucht die Routensucheinheit nach einer Hinroute bzw. Hinfahrroute bzw. einem Hinweg von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel für einen beweglichen Körper und sucht auch nach einer Rückroute bzw. einer Rückfahrroute bzw. einem Rückweg von dem Ziel zu dem Abfahrtspunkt, wählt die Führungssteuerungseinheit einen Orientierungspunkt bzw. eine Landmarke für einen Abzweigepunkt auf der Rückroute aus und liefert Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute unter Verwendung des ausgewählten Orientierungspunkts bzw. stellt diese bereit, während sich die Momentanposition auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt. D. h., es wird schon auf dem Hinweg Führung geliefert, die einen Abzweigepunkt auf dem Rückweg betrifft. Folglich ist es möglich, dass sich der Benutzer aktiv an den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute erinnert, während er sich auf der Fahrroute bewegt. Dadurch ist es möglich, Führung zu liefern bzw. bereitzustellen, die das Gedächtnis und Gedanken eines Benutzers aktiviert und dem Benutzer erlaubt, sich Straßen zu merken.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 2 liefert die Führungssteuerungseinheit Führung, die darauf hinweist, dass der ausgewählte Orientierungspunkt ein Orientierungspunkt ist, wenn der Abzweigepunkt auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin passiert bzw. durchfahren wird, bevor oder nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert. Folglich ist es möglich, dass der Benutzer sich an den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in Zusammenhang mit dem Abzweigepunkt auf der Hinroute erinnert. Dadurch wird es möglich eine Führung zu schaffen, die das Gedächtnis und die Gedanken des Benutzers noch mehr aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich an Straßen zu erinnern.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 3 wählt die Führungssteuerungseinheit als den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute einen Orientierungspunkt auf einer Straße, auf der der bewegliche Körper sich, nachdem er den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert hat, bewegt, aus. Folglich ist es möglich, Führung unter Verwendung des Orientierungspunkts, der für den Benutzer sichtbar ist, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung zu dem Abzweigepunkt auf der Rückroute bewegt, als den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute bereitzustellen. Dadurch ist es möglich, Führung mit dem Orientierungspunkt, der dafür nützlich ist, dass der Benutzer sich an Straßen erinnern kann, bereitzustellen.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 4 liefert, nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Fahrroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert hat, die Führungssteuerungseinheit die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute unter Verwendung des Orientierungspunkts, der von der Führungssteuerungseinheit ausgewählt wurde. Folglich ist es möglich, Führung zu liefern, die dem Benutzer ermöglicht, sich auf die Wiedererkennung des Orientierungspunkts für den Abzweigepunkt auf der Rückroute zu konzentrieren.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 5 liefert, bevor der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert hat, die Führungssteuerungseinheit die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute unter Verwendung des Orientierungspunkts, der von der Führungssteuerungseinheit ausgewählt wurde. Folglich ist es möglich, Führung zu liefern, die dem Benutzer ermöglicht, den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in Zusammenhang mit dem Bild des Abzweigepunkts auf der Hinroute zu erkennen.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 6 liefert, bevor der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert, die Führungssteuerungseinheit die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Hinroute mehrere Male, während der bewegliche Körper sich dem Abzweigepunkt annähert, und liefert die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute unter Verwendung des Orientierungspunkts, der durch die Führungssteuerungseinheit ausgewählt wird, nur beim letztmaligen Bereitstellen der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Hinroute. Folglich ist es möglich, Führung zu liefern, die dem Benutzer ermöglicht, sich noch besser an den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in Verbindung mit dem Bild des Abzweigepunkts auf der Hinroute zu erinnern.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 7 liefert, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin bewegt, die Führungssteuerungseinheit die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute basierend auf einem Führungsstandard, der verschieden zu dem, wenn der bewegliche Körper sich auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt, ist. Folglich ist es möglich, Führung zu liefern, die dazu führt, dass sich der Benutzer, der sich auf der Rückroute bewegt, auf das Benutzergedächtnis verlässt. Dadurch ist es möglich, eine Führung bereitzustellen, die das Gedächtnis und die Gedanken des Benutzers aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 8 überspringt die Führungssteuerungseinheit die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute teilweise oder vollständig, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts bewegt. Folglich muss der Benutzer an dem Kreuzungspunkt auf der Rückroute aufgrund der eigenen Beurteilung des Benutzers rechts oder links abbiegen oder ähnliches. Folglich ist es möglich, Führung bereitzustellen, die dazu führt, dass der Benutzer sich auf der Rückroute auf das Benutzergedächtnis verlassend bewegt. Dadurch ist es möglich, Führung bereitzustellen, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert und die dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 9 liefert, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts bewegt, die Führungssteuerungseinheit Führung nur mit dem oder durch den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute. Folglich ist es möglich, Führung zu liefern, die dazu führt, dass der Benutzer sich auf der Rückroute auf das Benutzergedächtnis verlassend bewegt, während dem Benutzer ein Hinweis für den Abzweigepunkt auf der Rückroute gegeben wird. Dadurch ist es möglich, Führung zu liefern, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktivieren und die dem Benutzer ermöglichen, sich an Straßen zu erinnern.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 10 macht die Führungssteuerungseinheit einen Abstand oder eine Zeit von einem Führungspunkt (Punkt an dem Führung geliefert wird), an dem die Führung betreffend dem Abzweigepunkt auf der Rückroute, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt bewegt, bereitgestellt wird, zu dem Abzweigepunkt kürzer als ein Abstand oder eine Zeit von einem Führungspunkt, an dem die Führung betreffend dem Abzweigepunkt auf der Hinroute, wenn der bewegliche Körper sich auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt, bereitgestellt wird, zu dem Abzweigepunkt. Folglich ist es möglich, den Benutzer dazu zu bringen, selbst über eine Richtung (rechts oder links) einer Abbiegung oder ähnliches an dem Abzweigepunkt auf der Rückroute nachzudenken, bevor die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute geliefert wird. Dadurch ist es möglich, Führung zu liefern, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Gemäß dem Navigationssystem nach Anspruch 11 liefert, nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts passiert hat, die Führungssteuerungseinheit Führung, die darauf hinweist, ob eine Straße, auf der der bewegliche Körper sich nach dem Passieren des Abzweigepunkts bewegt, eine Straße auf der Rückroute ist. Dies ermöglicht, Führung zu liefern, die den Benutzer dazu bringt, sich zu erinnern, ob das Benutzergedächtnis richtig ist und aktiviert das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Navigationssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm einer Navigationsverarbeitung.
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer regulären Führungsverarbeitung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm einer Hinroutenführungsverarbeitung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer Vor-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung.
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer Nach-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung.
  • 7 ist ein Flussdiagramm einer Rückroutenführungsverarbeitung.
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer Führungsverarbeitung mit fortgeschrittenem Level.
  • 9 ist ein Flussdiagramm einer Führungsverarbeitung mit mittlerem Level.
  • 10 ist ein Flussdiagramm einer Führungsverarbeitung mit Anfängerlevel.
  • 11 stellt Inhalte einer Führung, wenn ein Fahrzeug einen MP passiert, dar.
  • 12A und 12B zeigen Abzweigepunkte, die für einen Benutzer schwierig zu erkennen sind. 12A zeigt eine T-förmige Straße. 12B zeigt eine einmündende Straße.
  • Ein Navigationssystem, ein Navigationsverfahren und ein Navigationsprogramm werden unten detailliert mit Bezug auf die Ausführungsformen in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dennoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt. In den folgenden Erklärungen wird beispielhaft ein Fall beschrieben, in dem das Navigationssystem in einem Fahrzeug als einem beweglichen Körper installiert ist.
  • Aufbau
  • Zuerst wird ein Aufbau des Navigationssystems gemäß der Ausführungsform erklärt. 1 ist ein Blockdiagramm, das das Navigationssystem entsprechend der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Ein Navigationssystem 1 ist mit einem Eingabeabschnitt bzw. -teil 10, einem Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt bzw. -teil 20, einem Display 30, einem Lautsprecher 40, einem Steuergerät 50 und einem Datenaufnahmeabschnitt bzw. -teil 60, wie in 1 gezeigt, versehen.
  • Aufbau – Eingabeabschnitt
  • Der Eingabeabschnitt 10 ist eine Eingabeeinheit, die eine Eingabe, die von einem Benutzer getätigt wird, akzeptiert. Der Eingabeabschnitt 10 ist nicht auf eine bestimmte Konfiguration begrenzt. Beispielsweise kann der Eingabeabschnitt 10 aus einem berührungssensitiven Bildschirm, der auf einer Vorderseite des Displays 30 vorgesehen ist, einem Druckknopf, einer Fernbedienungseinheit, wie beispielsweise einer Fernbedienung, oder einer Spracherkennungseinheit, wie beispielsweise einem Mikrofon, das eine Audioeingabe akzeptiert, ausgebildet sein.
  • Aufbau – Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt
  • Der Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 ist eine Momentanpositionserfassungseinheit, die eine Momentanposition des Fahrzeugs, in dem das Navigationssystem 1 angebracht ist, erfasst. Insbesondere enthält der Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 ein GPS (nicht gezeigt), einen geomagnetischen Sensor (nicht gezeigt), einen Abstandssensor (nicht gezeigt) und/oder einen Gyrosensor (nicht gezeigt) und erfasst eine momentane Fahrzeugposition (Koordinaten), eine Orientierung bzw. Ausrichtung und ähnliches mittels eines bekannten Verfahrens.
  • Aufbau – Display
  • Das Display 30 ist eine Displayeinheit, die verschiedene Arten von Bildern basierend auf der Steuerung des Steuergeräts 50 anzeigt. Das Display 30 ist nicht auf einen bestimmten Aufbau begrenzt. Beispielsweise kann ein bekanntes Flüssigkristalldisplay oder ein Flachbildschirm, wie beispielsweise ein organisches EL-Display verwendet werden.
  • Aufbau – Lautsprecher
  • Der Lautsprecher 40 ist eine Ausgabeeinheit, die verschiedene Arten von Tönen bzw. Tonsignalen basierend auf der Steuerung durch das Steuergerät 50 ausgibt. Die durch die Lautsprecher 40 ausgegebenen Töne sind nicht auf eine bestimmte Weise begrenzt. Die Töne können synthetische Töne, die nach Bedarf erzeugt werden, oder vorher aufgenommene Töne sein.
  • Aufbau – Steuergerät
  • Das Steuergerät 50 ist eine Steuereinheit, die das Navigationssystem 1 steuert, insbesondere ist sie ein Computer, der mit einer CPU versehen ist, wobei verschiedene Arten von Programmen von der CPU erkannt werden und in ihr ausgeführt werden (eingeschlossen ein Basissteuerungsprogramm, wie beispielsweise ein OS bzw. Betriebssystem, und ein Anwendungsprogramm, das auf dem OS aktiviert wird und spezielle Funktionen realisiert), und ein interner Speicher, wie beispielsweise einen RAM, zum Speichern der Programme und verschiedenen Arten von Daten. Insbesondere ist ein Navigationsprogramm entsprechend der Ausführungsform in dem Navigationssystem 1 durch ein beliebiges Speichermedium oder ein Netzwerk zum grundsätzlichen Ausbilden der jeweiligen Abschnitte bzw. Teile des Steuergeräts 50 installiert.
  • Das Steuergerät 50 ist, in funktionaler Hinsicht, mit einem Routensuchabschnitt 51 und einem Führungssteuerungsabschnitt 52 ausgestaltet. Der Routensuchabschnitt 51 ist eine Routensucheinheit, die nach einer Bewegungsroute eines beweglichen Körpers sucht. Der Führungssteuerungsabschnitt 52 ist eine Führungssteuerungseinheit, die eine Steuerung zum Bereitstellen von Führung betreffend einen Abzweigepunkt auf der Bewegungsroute durchführt. Die Verarbeitung, die mittels der jeweiligen Bestandteile des Steuergeräts 50 ausgeführt wird, wird später im Detail beschrieben.
  • Aufbau – Datenaufnahmeabschnitt
  • Der Datenaufnahmeabschnitt bzw. Datenspeicherabschnitt 60 ist eine Aufnahmeeinheit, die Programme und verschiedene Arten von Daten, die für den Betrieb des Navigationssystems 1 erforderlich sind, aufnimmt bzw. speichert. Beispielsweise verwendet der Datenaufnahmeabschnitt 60 ein magnetisches Speichermedium wie beispielsweise eine Festplatte (nicht gezeigt), die als eine externe Speichervorrichtung dient. Dennoch können anstatt oder in Kombination mit der Festplatte andere Speichermedien, eingeschlossen ein Halbleiterbauartspeichermedium, wie beispielsweise ein Flashspeicher, oder ein optisches Speichermedium, wie beispielsweise eine DVD oder eine Blue-Ray Disk, verwendet werden.
  • Der Datenaufnahmeabschnitt 60 ist mit einer Karteninformationsdatenbank 61 (im Weiteren wird eine Datenbank als „DB” bezeichnet), versehen. Die Karteninformations-DB 61 ist eine Karteninformationsspeichereinheit, die Karteninformation speichert. Die „Karteninformation” enthält beispielsweise Linkdaten (Anzahl von Links, Anzahl von verbundenen Knoten, Straßenkoordinaten, Straßeneigenschaften, Anzahl von Spuren, erlaubte Geschwindigkeit, Fahrbeschränkungen und ähnliches), Knotendaten (Anzahl von Knoten, Koordinaten), Merkmalsdaten (Ampeln, Straßenverkehrssignale, Leitplanken, Gebäude und ähnliches), Einrichtungsdaten (Positionen von Einrichtungen, Bauarten von Einrichtungen und ähnliches), geographische Daten, Kartenanzeigedaten zum Anzeigen einer Karte auf dem Display 30 und ähnliches.
  • Verarbeitung – Navigationsverarbeitung
  • Als nächstes wird eine Navigationsverarbeitung erklärt, die von dem Navigationssystem 1, das wie oben ausgebildet ist, ausgeführt wird. 2 ist ein Flussdiagramm der Navigationsverarbeitung (im Weiteren wird Schritt als „S” in der Erklärung der jeweiligen Verarbeitung bezeichnet). Die Navigationsverarbeitung wird beispielsweise ausgeführt, wenn das Navigationssystem 1 angeschaltet wurde und der Eingabeabschnitt 10 eine getätigte Eingabe zum Anweisen von Routenführung akzeptiert hat.
  • Nachdem die Navigationsverarbeitung aktiviert wurde, bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 ob eine Routenführungsbetriebsart durch das Navigationssystem 1 auf eine „Rückroutenbetriebsart” eingestellt ist (SA1). Die „Routenführungsbetriebsart” enthält hier drei Betriebsarten. Die Inhalte der Routenführung durch das Navigationssystem 1 unterscheiden sich in Abhängigkeit von den Betriebsarten. Die drei Betriebsarten sind eine „reguläre Führungsbetriebsart”, in der eine Routenführung bereitgestellt wird, wie sie aus herkömmlichen Navigationssystemen bekannt ist, eine „Hinroutenführungsbetriebsart”, in der die Führung auf einer Hinroute von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel, wenn das Fahrzeug zwischen dem Abfahrtspunkt und dem Ziel hin und her fährt, bereitgestellt wird, und eine „Rückroutenführungsbetriebsart”, in der die Führung auf einer Rückroute von dem Ziel zu dem Abfahrtspunkt der Hinroute, wenn das Fahrzeug zwischen dem Abfahrtspunkt und dem Ziel hin und her fährt, bereitgestellt wird. Irgendeine dieser drei Betriebsarten wird basierend auf der getätigten Eingabe, die durch den Eingabeabschnitt 10 akzeptiert wurde, eingestellt.
  • Als ein Ergebnis von SA1 wartet, falls die Routenführungsbetriebsart nicht auf die „Rückroutenbetriebsart” eingestellt wurde (SA1: Nein), der Führungssteuerungsabschnitt 52 bis ein Ziel eingestellt ist (SA2: Nein). „Einstellen eines Ziels” enthält hier einen Fall, in dem ein finales Ziel durch eine durch den Eingabeabschnitt 10 getätigte Eingabe eingestellt ist, einen Fall, in dem die Reihenfolge einer Mehrzahl von Zielen, die schon eingestellt sind, durch eine durch den Eingabeabschnitt 10 getätigte Eingabe verändert ist und ein anderes Ziel als das finale Ziel eingestellt ist, und einen Fall, in dem das finale Ziel, das schon eingestellt ist, gelöscht wird und ein anderes Ziel als das finale Ziel eingestellt wird.
  • Wenn ein Ziel eingestellt ist (SA2: Ja), bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 ob die Routenführungsbetriebsart durch das Navigationssystem 1 auf die „Hinroutenführungsbetriebsart” eingestellt ist (SA3). Als Ergebnis liefert, falls die Routenführungsbetriebsart nicht auf die „Hinroutenführungsbetriebsart” eingestellt ist (SA3: Nein), der Führungssteuerungsabschnitt 52 Routenführung in der „regulären Führungsbetriebsart” (SA4). D. h., der Routensteuerungsabschnitt 52 führt eine reguläre Führungsverarbeitung aus. Andererseits liefert, falls die Routenführungsbetriebsart auf die „Hinroutenführungsbetriebsart” eingestellt ist (SA3: Ja), der Führungssteuerungsabschnitt 52 Routenführung in der „Hinroutenführungsbetriebsart” (SA5). D. h., der Führungssteuerungsabschnitt 52 führt eine Hinroutenführungsverarbeitung aus.
  • Zusätzlich liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52 in SA1, falls die Routenführungsbetriebsart auf die „Rückroutenführungsbetriebsart” eingestellt ist (SA1: Ja), Routenführung in der „Rückroutenführungsbetriebsart” (SA6). D. h., der Führungssteuerungsabschnitt 52 führt eine Rückroutenführungsverarbeitung aus. Nach der Verarbeitung in SA4, SA5 oder SA6 beendet das Steuergerät 50 die Navigationsverarbeitung.
  • Verarbeitung – Reguläre Führungsverarbeitung
  • Hier wird die reguläre Führungsverarbeitung erklärt. 3 ist ein Flussdiagramm der regulären Führungsverarbeitung. Wie in 3 gezeigt, sucht der Routensuchabschnitt 51, wenn die reguläre Führungsverarbeitung initiiert wird, nach einer Route von einem Abfahrtspunkt (beispielsweise der Momentanposition, die von dem Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 erfasst wird) zu einem Ziel (SB1). Der Routensuchabschnitt 51 sucht nach einer Route unter Verwendung eines bekannten Routensuchverfahrens, wie beispielsweise eines Dijkstra-Verfahrens oder ähnlichem.
  • Anschließend startet der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Führung der Route, die durch den Routensuchabschnitt 51 erfasst wurde (SB2). Wenn das Fahrzeug einen vorbestimmten Abstand von einem Abzweigepunkt (d. h. einer Kreuzung, an der rechts oder links abgebogen wird, die im weiteren, falls benötigt, als „MP” (Manöverpunkt) bezeichnet wird) auf der Route erreicht, liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52 Vor-MP-Führung (SB3). Die Inhalte der Vor-MP-Führung sind nicht speziell eingeschränkt. Beispielsweise wird, wenn das Fahrzeug einen vorbestimmten Abstand zu dem MP erreicht, die Führung betreffend den MP (beispielsweise der Name der Kreuzung, der Abstand zu der Kreuzung, die Richtung (rechts oder links) der Abbiegung und ähnliches) geliefert bzw. bereitgestellt. 11 zeigt Führungsinhalte, die geliefert werden, wenn das Fahrzeug einen MP durchfährt bzw. passiert. In dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, gibt, wenn das Fahrzeug eine Position 300 m von dem MP erreicht, der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Sprachführung bzw. Audioführung wie „in 300 m an der XY Kreuzung rechts abbiegen” aus dem Lautsprecher 40 aus. Auf die gleiche Weise gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52, wenn das Fahrzeug eine Position 150 m von dem MP erreicht, eine Sprachführung wie „in 150 m an der XY Kreuzung rechts abbiegen” aus dem Lautsprecher 40 aus. Wenn das Fahrzeug eine Position 50 m von dem MP erreicht, gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Sprachführung wie „in 50 m an der XY Kreuzung rechts abbiegen” aus dem Lautsprecher 40 aus. Zusammen mit der Sprachführung zeigt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine vergrößerte Karte der Umgebung des MPs auf dem Display 30 an.
  • Bezugnehmend auf 3 liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52 nach der Verarbeitung in SB3, wenn das Fahrzeug den MP passiert, eine Nach-MP-Führung (SB4). Die Inhalte der Nach-MP-Führung sind nicht speziell eingeschränkt. Beispielsweise wird der Abstand zu dem nächsten MP, die Entfernung entlang der Straße und ähnliches geliefert (beispielsweise „Folgen Sie der Straße für ungefähr 3 km” oder ähnliches).
  • Als nächstes bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, ob das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist (SB5). Beispielsweise bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, dass das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist, falls das Fahrzeug an einer Position, die einen vorbestimmten Abstand von dem Ziel hat, angekommen ist, basierend auf der Momentanposition des Fahrzeugs, die durch den Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 erfasst wird.
  • Als Folge davon kehrt der Führungssteuerungsabschnitt 52 zu SB3 zurück, falls das Fahrzeug noch nicht am Ziel angekommen ist (SB5: Nein). Danach wiederholt der Führungssteuerungsabschnitt 52 die Verarbeitung von SB3 bis SB5, bis das Fahrzeug an dem Ziel ankommt.
  • Andererseits gibt, falls das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist (SB5: Ja), der Führungssteuerungsabschnitt 52 einen Hinweis, der anzeigt, dass das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist, unter Verwendung des Displays 30 und/oder des Lautsprechers 40 aus. Danach beendet das Steuergerät 50 die reguläre Führungsverarbeitung.
  • Verarbeitung – Hinroutenführungsverarbeitung
  • Als nächstes wird die Hinroutenführungsverarbeitung erklärt. 4 ist ein Flussdiagramm der Hinroutenführungsverarbeitung. SC3 und SC5 in der Hinroutenführungsverarbeitung entsprechen SB3 und SB4 in der in 3 gezeigten regulären Führungsverarbeitung. Aus diesem Grund wird auf eine entsprechende Erklärung verzichtet.
  • Wie in 4 gezeigt, sucht der Routensuchabschnitt 51, wenn die Hinroutenführungsverarbeitung initiiert wird, nach einer Hinroute von einem Abfahrtspunkt (beispielsweise der Momentanposition, die durch den Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 erfasst wird) zu einem Ziel und sucht auch nach einer Rückroute von dem Ziel zu dem Abfahrtspunkt (SC1).
  • Anschließend beginnt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Führung für die Hinroute, die durch den Routensuchabschnitt 51 erfasst ist (SC2).
  • Zusammen mit der Verarbeitung in SC3, oder nach der Verarbeitung in SC3, führt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Vor-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung zum Liefern einer Führung betreffend einen Abzweigepunkt auf der Rückroute aus, bevor das Fahrzeug den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung des Ziels passiert (SC4). Beispielsweise liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52 in SC3 mehrere Male Führung betreffend den MP während das Fahrzeug sich dem MP annähert, und führt die Vor-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung nur aus, wenn die Führung betreffend den MP das letzte Mal (in dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, wenn das Fahrzeug eine Position 50 m von dem MP erreicht) aus den mehreren Malen der Führung geliefert wird.
  • Verarbeitung – Vor-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung Hier wird die Vor-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung erklärt. 5 ist ein Flussdiagramm der Vor-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung. Wie in 5 gezeigt, bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, wenn die Vor-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung initiiert wird, ob der MP, der an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von der Momentanposition des Fahrzeugs liegt, auf der Rückroute, die in SC1 in 4 erfasst wurde, liegt (SD1).
  • Als ein Ergebnis gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls der MP, der an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von der Momentanposition des Fahrzeugs liegt, nicht auf der Rückroute liegt (SD1: Nein), einen Hinweis, der angibt, dass der MP nicht auf der Rückroute passiert werden wird, unter Verwendung des Displays 30 und/oder des Lautsprechers 40 aus (SD2). Anschließend beendet das Steuergerät 50 die Vor-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung.
  • Andererseits, falls der MP, der an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von der Momentanposition des Fahrzeugs liegt, auf der Rückroute liegt (SD1: Ja), d. h. falls der MP auch ein Abzweigepunkt auf der Rückroute ist, bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, ob es eine Landmarke bzw. einen Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Nähe des MPs gibt, indem auf die Karteninformations-DB 61 Bezug genommen wird (SD3). Beispielsweise bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls eine Art von Einrichtung (einen Lebensmittelladen, ein Restaurant, eine Geschäftseinrichtung, einen Parkplatz oder ähnliches), die dem MP zugewandt ist (d. h., nahe dem MP ist), vorhanden ist, dass es eine Landmarke bzw. einen Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Nähe des MPs gibt. Oder, falls der MP einen Namen hat (beispielsweise „XY Kreuzung” oder ähnliches), bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, dass es einen Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Nähe des MPs gibt, da die Ampel an dem MP ein Orientierungspunkt sein kann.
  • Als ein Ergebnis wählt der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls es einen Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Nähe des MPs gibt (SD3: Ja), den Orientierungspunkt aus und liefert Führung, die darauf hinweist, dass der ausgewählte Orientierungspunkt beim Passieren des Abzweigepunkts auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin ein Orientierungspunkt ist (SD4). In dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, wählt der Führungssteuerungsabschnitt 52 einen „Lebensmittelladen A”, der in Richtung des MPs (d. h. nahe bei diesem) angeordnet ist, als den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute aus und gibt, falls das Fahrzeug eine Position 50 m von dem MP erreicht, Führung als „in 50 m an der XY Kreuzung rechts abbiegen” genauso wie Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute als „Lebensmittelladen A ist ein Orientierungspunkt auf der Rückroute” durch Sprache/Audio aus dem Lautsprecher 40 aus.
  • Bezugnehmend auf 5, falls es keinen Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Nähe des MPs in SD3 gibt (SD3: Nein), oder nach der Verarbeitung in SD4, bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 ob der Abzweigepunkt auf der Rückroute ein Abzweigepunkt ist, der für den Benutzer schwierig zu erkennen ist (SD5). Der „Abzweigepunkt, der für den Benutzer schwierig zu erkennen ist”, ist ein Abzweigepunkt, bei dem es für den Benutzer schwierig zu erkennen ist, dass es einen Abzweigepunkt gibt. Beispielsweise bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls ein Winkel zwischen der Straße, auf der das Fahrzeug sich in Richtung des Abzweigepunkts auf der Rückroute bewegt, und einer Straße (einer Straße, die nicht Teil der erfassten Rückroute ist), die nicht die Straße, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des Abzweigepunkts auf der Rückroute bewegt, ist, aus den Straßen, die mit dem Abzweigepunkt aus drei Straßen verbunden sind, gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Winkel (z. B. 10 Grad oder weniger) ist, dass der Abzweigepunkt ein Abzweigepunkt, der schwierig für den Benutzer zu erkennen ist, ist. 12A und 12B zeigen Abzweigepunkte, die schwierig für den Benutzer zu erkennen sind. 12A zeigt eine T-förmige Straße. 12B zeigt eine einmündende Straße. Beispielsweise ist entsprechend der 12A der Winkel zwischen der Straße (der Straße, die in den Abzweigepunkt von rechts in 12A einläuft), auf der das Fahrzeug sich in Richtung des Abzweigepunkts auf der Rückroute bewegt, und der Straße (die Straße, die sich von dem Abzweigepunkt nach links in 12A erstreckt), die nicht die Straße (die Straße, die sich von dem Abzweigepunkt in Richtung des Bodens in 12A erstreckt) ist, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des Abzweigepunkts auf der Rückroute bewegt, 0 Grad. Folglich wird bestimmt, dass der Abzweigepunkt für den Benutzer schwierig zu erkennen ist. Zusätzlich ist entsprechend der 12B der Winkel zwischen der Straße (die Straße, die in den Abzweigepunkt in 12B von oben rechts einläuft), auf der das Fahrzeug sich in Richtung des Abzweigepunkts auf der Rückroute bewegt, und der Straße (der Straße, die sich von dem Abzweigepunkt in 12B nach unten links erstreckt), die nicht die Straße (der Straße, die sich in 12B von dem Abzweigepunkt nach links erstreckt) ist, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des Abzweigepunkts auf der Rückroute bewegt, 0 Grad. Folglich wird bestimmt, dass der Abzweigepunkt für den Benutzer schwierig zu erkennen ist.
  • Es können auch andere Kriterien für die Bestimmung, ob der Abzweigepunkt schwierig zu erkennen ist, herangezogen werden. Beispielsweise kann eine besonders kleine Straße oder eine besonders große Kreuzung dazu beitragen, dass der Abzweigepunkt schwierig zu erkennen ist.
  • Im Hinblick auf 5 liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52 als ein Ergebnis von SD5, falls der Abzweigepunkt auf der Rückroute ein Abzweigepunkt ist, der für den Benutzer schwierig zu erkennen ist (SD5: Ja), einen Hinweis, der angibt, dass die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute geliefert wird, da der Abzweigepunkt auf der Rückroute ein Abzweigepunkt ist, der schwierig für den Benutzer zu erkennen ist (SD6). In dem Beispiel, das in den 12A und 12B gezeigt ist, gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 einen Hinweis wie „Die Kreuzung ist auf der Rückroute besonders schwierig zu erkennen. Bitte seien Sie besonders aufmerksam. Führung für diese Kreuzung wird Ihnen auf der Rückroute gegeben” als einen Hinweis, der angibt, dass die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute durch Sprachausgabe von dem Lautsprecher 40 geliefert wird.
  • Im Hinblick auf 5, beendet das Steuergerät 50 als ein Ergebnis von SD5, falls der Abzweigepunkt auf der Rückroute nicht ein Abzweigepunkt ist, der für den Benutzer zu erkennen ist (SD5: Nein), oder nach der Verarbeitung in SD6, die Vor-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung.
  • Bezugnehmend auf 4 führt der Führungssteuerungsabschnitt 52 zusammen mit der Verarbeitung in SC5, oder nach der Verarbeitung in SC5, die Nach-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung zum Liefern von Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute aus, nachdem das Fahrzeug den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert hat (SC6).
  • Verarbeitung – Nach-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung
  • Hier wird die Nach-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung erklärt. 6 ist ein Flussdiagramm der Nach-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung. Wie in 6 gezeigt, bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, wenn die Nach-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung initiiert ist, ob der MP, den das Fahrzeug in Richtung des Ziels passiert hat, auf der Rückroute, die in SC1 in 4 erfasst wurde, liegt (SE1).
  • In Folge dessen beendet das Steuergerät 50, falls der MP, den das Fahrzeug in Richtung zu dem Ziel hin passiert hat, nicht auf der Rückroute liegt (SE1: Nein), die Nach-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung.
  • Andererseits, falls der MP, den das Fahrzeug in Richtung des Ziels passiert, auf der Rückroute liegt (SE1: Ja), stellt der Führungssteuerungsabschnitt 52 einen vorbestimmten Anfangswert (100 m in 6) als ein Abstand d ein, der als ein Bezug zum Auswählen eines Orientierungspunkts für den Abzweigepunkt auf der Rückroute dient (SE2).
  • Anschließend bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 ob es einen Orientierungspunkt in der Nähe einer Position mit dem Abstand d von dem MP entlang der Straße, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des MP in Richtung des Ziels bewegt, gibt (SE3). Beispielsweise bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls es eine Art von Einrichtung (einen Lebensmittelladen, ein Restaurant, eine Geschäftseinrichtung, einen Parkplatz oder ähnliches) in der Nähe (beispielsweise innerhalb des Abstands d ± 5 m von dem MP) der Position in einem Abstand d von dem MP entlang der Straße, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des MPs in Richtung des Ziels bewegt, gibt, dass es einen Orientierungspunkt in der Nähe der Position in einem Abstand d von dem MP entlang der Straße, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des MPs in Richtung des Ziels bewegt, gibt.
  • Folglich wählt der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls es einen Orientierungspunkt in der Nähe der Position in einem Abstand d von dem MP entlang der Straße, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des MPs in Richtung des Ziels bewegt, gibt (SE3: Ja), den Orientierungspunkt aus und liefert Führung, die angibt, dass der ausgewählte Orientierungspunkt ein Orientierungspunkt auf der Rückroute ist, wenn der Abzweigepunkt in Richtung zu den Abfahrtspunkt der Hinroute passiert wird (SE4). In dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, wählt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine „B Bank” als einen Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute aus, die sich in der Nähe einer Position in einem Abstand von 100 m von dem MP entlang der Route befindet, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des MPs in Richtung des Ziels bewegt, und gibt Führung betreffend dem Abzweigepunkt auf der Rückroute durch „B Bank ist ein Orientierungspunkt auf der Rückroute”, wenn das Fahrzeug eine Position mit einem vorbestimmten Abstand (beispielsweise 10 m) von der „B Bank” erreicht, durch Sprachausgabe von dem Lautsprecher 40 aus.
  • Bezugnehmend auf 6 erhöht der Führungssteuerungsabschnitt 52 den Abstand d, der als ein Bezug zum Auswählen eines Orientierungspunkts für den Abzweigepunkt auf der Rückroute dient, durch einen vorbestimmten Wert (10 m in 6), falls es keinen Orientierungspunkt in der Nähe der Position in einem Abstand d von dem MP entlang der Straße, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des MPs in Richtung des Ziels bewegt, gibt (SE3: Nein), oder nach der Verarbeitung in SE4 (SE5).
  • Anschließend bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, ob der Abstand d einen Grenzwert (500 m in 6) übersteigt (SE6). Als ein Ergebnis kehrt der Führungssteuerungsabschnitt 52 zu SE3 zurück, falls der Abstand d den Grenzwert nicht übersteigt (SE6: Nein). Anschließend wiederholt der Führungssteuerungsabschnitt 52 die Verarbeitung von SE3 bis SE6, bis der Abstand d den Grenzwert übersteigt.
  • Andererseits, falls der Abstand d den Grenzwert übersteigt (SE6: Ja), beendet das Steuergerät 50 die Nach-MP-Rückroutenabzweigepunktführungsverarbeitung.
  • Bezugnehmend auf 4, bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 nach der Verarbeitung in SC6, ob das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist (SC7). Beispielsweise bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 basierend auf der Momentanposition des Fahrzeugs, die durch den Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 erfasst wird, dass das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist, falls das Fahrzeug an einer Position innerhalb eines vorbestimmten Abstands von dem Ziel angekommen ist.
  • Als ein Ergebnis kehrt der Führungssteuerungsabschnitt 52 zu SC3 zurück, falls das Fahrzeug nicht an dem Ziel angekommen ist (SC7: Nein). Anschließend wiederholt der Führungssteuerungsabschnitt 52 die Verarbeitung von SC3 bis SC7, bis das Fahrzeug an dem Ziel ankommt.
  • Andererseits, falls das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist (SC7: Ja), gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 einen Hinweis, der angibt, dass das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist, unter Verwendung des Displays 30 und/oder des Lautsprechers 40 aus und beendet die Hinroutenführungsverarbeitung.
  • Verarbeitung – Rückroutenführungsverarbeitung
  • Als nächstes wird die Rückroutenführungsverarbeitung erklärt. 7 ist ein Flussdiagramm der Rückroutenführungsverarbeitung. In der Rückroutenführungsverarbeitung führt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Steuerung zum Liefern der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute basierend auf einem Führungsstandard aus, der verschieden zu dem ist, wenn das Fahrzeug sich in Richtung des Ziels auf der Hinroute bewegt.
  • Wie in 7 gezeigt, bestimmt, wenn die Rückroutenführungsverarbeitung initiiert wird, der Führungssteuerungsabschnitt 52 ein Niveau bzw. ein Level einer Routenführung auf der Rückroute (SF1). Das „Level von Routenführung auf der Rückroute” bedeutet hier ein Vollständigkeitslevel bzw. Vollständigkeitsniveau, d. h. eine Führungsreferenz beim Liefern der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der „Rückroutenführungsbetriebsart”. In der vorliegenden Ausführungsform enthält das „Level der Routenführung auf der Rückroute” drei Level, nämlich ein „fortgeschrittenes Level”, ein „mittleres Level”, und ein „Anfängerlevel”. Das „fortgeschrittene Level” ist ein Level für Benutzer, deren Fähigkeit, Straßen zu Lernen hoch ist, in dem ein großer Teil der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute übersprungen wird. Das „mittlere Level” ist ein Level für Benutzer, deren Fähigkeit, Straßen zu lernen, niedriger als das der Benutzer des „fortgeschrittenen Levels” ist, in dem ein kleinerer Teil der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute im Vergleich mit dem „fortgeschrittenen Level” übersprungen wird. Das „Anfängerlevel” ist ein Level für Benutzer, deren Fähigkeit, Straßen zu lernen, geringer ist als die der Benutzer des „mittleren Levels”, in dem ein kleinerer Teil der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute verglichen zu dem „mittleren Level” übersprungen wird. Jedes der drei Level wird basierend auf einer getätigten Eingabe, die durch den Eingabeabschnitt 10 akzeptiert wurde, eingestellt.
  • Als ein Ergebnis von SF1 führt der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls das Level der Routenführung auf der Rückroute das „fortgeschrittene Level” ist (SF1: Fortgeschritten) eine Fortgeschrittenes-Level-Führungsverarbeitung aus (SF2). Falls das Level der Routenführung auf der Rückroute das „mittlere Level” ist (SF1: mittleres), führt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Mittleres-Level-Führungsverarbeitung aus (SF3). Falls das Level der Routenführung auf der Rückroute das „Anfängerlevel” ist (SF1: Anfänger), führt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Anfänger-Level-Führungsverarbeitung aus (SF4).
  • Nach der Verarbeitung in SF2, SF3 und SF4 beendet das Steuergerät 50 die Rückroutenführungsverarbeitung.
  • Verarbeitung – Fortgeschrittenes-Level-Führungsverarbeitung
  • Hier wird die Fortgeschrittenes-Level-Führungsverarbeitung erklärt. 8 ist ein Flussdiagramm der Fortgeschrittenes-Level-Führungsverarbeitung. Wie in 8 gezeigt, wenn die Fortgeschrittenes-Level-Führungsverarbeitung initiiert wird, beginnt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Führung der Rückroute, die durch den Routensuchabschnitt 51 in SC1 aus 4 erfasst wurde (SG1).
  • Der Führungssteuerungsabschnitt 52 liefert keine Führung betreffend MPs, bis das Fahrzeug die jeweiligen MPs auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts der Hinroute passiert hat. Folglich biegt der Benutzer auf der Rückroute an den jeweiligen MPs nach rechts oder links aufgrund der eigenen Beurteilung des Benutzers ab.
  • Nachdem das Fahrzeug einen MP auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts der Hinroute passiert hat, bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 basierend auf der Momentanposition des Fahrzeugs, die durch den Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 erfasst wird, ob die Straße, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des MPs bewegt, die Straße auf der Rückroute ist (SG2). D. h., der Führungssteuerungsabschnitt 52 bestimmt, ob das Fahrzeug den MP korrekt passiert hat.
  • Als ein Ergebnis gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls die Straße, auf der das Fahrzeug sich nach dem Passieren des MPs auf der Rückroute bewegt, die Straße auf der Rückroute ist (falls das Fahrzeug den MPs korrekt passiert hat) (SG2: Ja), einen Hinweis, der angibt, dass die Straße, auf der das Fahrzeug sich bewegt, die Straße auf der Rückroute ist (im weiteren gegebenenfalls als „Richtig-Hinweis” benannt), unter Verwendung des Displays 30 und/oder des Lautsprechers 40 aus (SG3). In dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, falls der Benutzer sich an den „Lebensmittelladen A” und die „B Bank” als Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Hinroutenführungsverarbeitung in 4 erinnert und an dem Abzweigepunkt „XY Kreuzung” auf der Rückroute richtig nach links abbiegt, gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 einen Glockenton als einen Richtig-Hinweis unter Verwendung des Lautsprechers 40 aus.
  • Bezugnehmend auf 8 bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 nach der Verarbeitung in SG3, ob das Fahrzeug an dem Abfahrtspunkt der Hinroute angekommen ist (SG4). Beispielsweise bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 basierend auf der Momentanposition des Fahrzeugs, die durch den Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 erfasst wird, dass das Fahrzeug an dem Abfahrtspunkt der Hinroute angekommen ist, wenn das Fahrzeug an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von dem Abfahrtspunkt der Hinroute angekommen ist.
  • Andererseits kehrt der Führungssteuerungsabschnitt 52 zu SG2 zurück, falls das Fahrzeug nicht an dem Abfahrtspunkt der Hinroute angekommen ist (SG4: Nein). Anschließend wiederholt der Führungsverarbeitungsabschnitt 52 die Verarbeitung von SG2 bis SG4, bis das Fahrzeug an dem Abfahrtspunkt der Hinroute ankommt.
  • Zusätzlich gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 in SG2, falls die Straße, auf der das Fahrzeug nach dem Passieren des MPs auf der Rückroute nicht die Straße auf der Rückroute ist (falls das Fahrzeug den MP nicht korrekt passiert hat) (SG2: Nein), einen Hinweis, der darauf hinweist, dass die Straße, auf der das Fahrzeug sich bewegt, nicht die Straße auf der Rückroute ist (im Weiteren, falls benötigt, als „Falsch-Hinweis” bezeichnet) unter Verwendung des Displays 30 und/oder des Lautsprechers 40 aus (SG5). In dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, falls der Benutzer sich nicht an den „Lebensmittelladen A” und die „B Bank”, für die die Führung geliefert wurde, als Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Hinroutenführungsverarbeitung in 4 erinnert und an dem Abzweigepunkt „XY Kreuzung” auf der Rückroute geradeaus fährt, oder falls der Benutzer sich an die Orientierungspunkte erinnert, aber am Abzweigepunkt „XY Kreuzung” auf der Rückroute aus Versehen falsch nach rechts abbiegt, gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 einen Hinweis, wie beispielsweise „Führungsroute verlassen” oder ähnliches als den Falsch-Hinweis aus dem Lautsprecher 40 aus.
  • Bezug nehmend auf 8 sucht der Routensuchabschnitt 51 nach der Verarbeitung in SG5 nach einer Route von der Momentanposition, die von dem Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 erfasst wird, zu dem Abfahrtspunkt der Hinroute (SG6) und der Führungssteuerungsabschnitt 52 führt eine Routenführung in der „regulären Führungsbetriebsart” für die erfasste Route durch (SG7). D. h., der Führungssteuerungsabschnitt 52 führt die reguläre Führungsverarbeitung, die in 3 gezeigt ist, aus. Dennoch kann, in der regulären Führungsverarbeitung, falls das Fahrzeug zurück zu der Straße auf der Rückroute, die durch den Routensuchabschnitt 51 in SC1 in 4 erfasst wurde, kommt, die Routenführung durch die Fortgeschrittenes-Level-Führungsverarbeitung in der „Rückroutenführungsbetriebsart” für die Route von dem Punkt, in dem das Fahrzeug zurück auf die Route zu dem Abfahrtspunkt auf der Hinroute kommt, wieder aufgenommen werden.
  • Falls das Fahrzeug an dem Abfahrtspunkt der Hinroute in SG4 ankommt (SG4: Ja), oder nach der Verarbeitung in SG7, beendet das Steuergerät 50 die Fortgeschrittenes-Level-Führungsverarbeitung.
  • Verarbeitung – Mittleres-Level-Führungsverarbeitung
  • Als nächstes wird die Mittleres-Level-Führungsverarbeitung erklärt. 9 ist ein Flussdiagramm der Mittleres-Level-Führungsverarbeitung. SH1 in der Mittleres-Level-Führungsverarbeitung entspricht SG1 in der Fortgeschrittenes-Level-Führungsverarbeitung, die in 8 gezeigt ist; SH5 entspricht SG4 in 8; SH6 und SH7 entsprechen SG2 und SG3 in 8; und SH8 bis SH10 entsprechen jeweils SG5 bis SG7. Aus diesem Grund wird auf eine entsprechende Erklärung verzichtet.
  • Nach der Verarbeitung in SH1 bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, ob der MP auf der Rückroute, der an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von der Momentanposition des Fahrzeugs liegt, ein MP ist, der schwierig für den Benutzer zu erkennen ist (SH2). Beispielsweise bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, dass der MP, der in SD5 in 5 als „ein Abzweigepunkt, der schwierig für den Benutzer zu erkennen ist” bestimmt wurde, als ein „MP, der schwierig für den Benutzer zu erkennen ist” bestimmt wird.
  • Folglich liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls der MP auf der Rückroute, der an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von der Momentanposition des Fahrzeugs liegt, ein MP ist, der schwierig für den Benutzer zu erkennen ist (SH2: Ja), Vor-MP-Führung auf die gleiche Weise, wie wenn Führung in der „Regulärführungsbetriebsart” geliefert wird (SH3). D. h., dass beispielsweise jedes Mal, wenn das Fahrzeug eine Position in einem vorbestimmten Abstand von einem MP erreicht, der Führungssteuerungsabschnitt 52 die Führung betreffend den MP (beispielsweise den Namen der Kreuzung, den Abstand zu der Kreuzung, die Richtung (rechts oder links) des Abbiegens und ähnliches) liefert.
  • In dem Beispiel, das in 12A gezeigt ist, gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Sprachführung „in 300 m an dem XY Schrein links abbiegen” aus dem Lautsprecher 40 aus, wenn das Fahrzeug an einer Position 300 m von dem MP ankommt. Auf die gleiche Weise gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Sprachführung „in 150 m an dem XY Schrein links abbiegen” aus dem Lautsprecher 40 aus, wenn das Fahrzeug an einer Position 150 m von dem MP ankommt. Der Führungssteuerungsabschnitt 52 gibt eine Sprachführung „in 50 m an dem XY Schrein links abbiegen” aus dem Lautsprecher 40 aus, wenn das Fahrzeug an einer Position 50 m von dem MP ankommt. Zusammen mit der Sprachführung zeigt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine vergrößerte Karte der Umgebung des MPs auf dem Display 30 an.
  • In dem Beispiel, das in 12B gezeigt ist, gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Sprachführung als „in 300 m an dem Abzweigepunkt nach rechts” aus dem Lautsprecher 40 aus, wenn das Fahrzeug an einer Position 300 m von dem MP ankommt. Auf die gleiche Weise gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Sprachführung „in 150 m an dem Abzweigepunkt nach rechts” aus dem Lautsprecher 40 aus, wenn das Fahrzeug an einer Position 150 m von dem MP ankommt. Der Führungssteuerungsabschnitt 52 gibt eine Sprachführung „in 50 m an dem Abzweigepunkt nach rechts” aus dem Lautsprecher 40 aus, wenn das Fahrzeug an einer Position 50 m von dem MP ankommt. Zusammen mit der Sprachführung zeigt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine vergrößerte Karte der Umgebung des MPs auf dem Display 30 an.
  • Bezugnehmend auf 9 liefert, wenn das Fahrzeug den MP passiert, der Führungssteuerungsabschnitt 52 nach der Verarbeitung in SH3 Nach-MP-Führung auf die gleiche Weise, wie wenn Führung in der „regulären Führungsbetriebsart” geliefert wird (SH4). D. h., der Führungssteuerungsabschnitt 52 liefert beispielsweise Führung für den Abstand bzw. die Entfernung zu dem nächsten MP, die Strecke entlang der Straße oder ähnliches (beispielsweise „Folge der Straße ungefähr 3 km” oder ähnliches). Nach der Verarbeitung in SH4 bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52, ob das Fahrzeug an dem Abfahrtspunkt der Hinroute angekommen ist (SH5).
  • Zusätzlich bestimmt der Führungssteuerungsabschnitt 52 in SH2, falls der MP auf der Rückroute, der an einer Position, die einen vorbestimmten Abstand zu der Momentanposition des Fahrzeugs liegt, nicht ein MP ist, der schwierig für den Benutzer zu erkennen ist (SH2: Nein), ob das Fahrzeug den MP korrekt passiert hat, nachdem das Fahrzeug den MP auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt der Hinroute hin passiert hat (SH6).
  • Verarbeitung – Anfänger-Level-Führungsverarbeitung
  • Schließlich wird die Anfänger-Level-Führungsverarbeitung erklärt. 10 ist ein Flussdiagramm der Anfänger-Level-Führungsverarbeitung. SI1 in der Anfänger-Level-Führungsverarbeitung entspricht SI1 in der Fortgeschrittenes-Level-Führungsverarbeitung, die in 8 gezeigt ist; SI2 bis SI4 entsprechen SH2 bis SH4 in der Mittleres-Level-Führungsverarbeitung, die in 9 gezeigt ist; SI5 entspricht SG4 in 8; SI7 und SI8 entsprechen SG2 und SG3 in 8; und SI9 bis SI11 entsprechen jeweils SG5 bis SG7 in 8. Aus diesem Grund wird auf eine entsprechende Erklärung verzichtet.
  • In SI2 liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52, falls der MP, der an einer Position in einem vorbestimmten Abstand von der Momentanposition des Fahrzeugs liegt, nicht ein MP ist, der schwierig für den Benutzer zu erkennen ist (SI2: Nein), Führung nur mit dem Orientierungspunkt für den MP auf der Rückroute (SI6). Beispielsweise liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52 jedes Mal, wenn das Fahrzeug an einer Position in einem bestimmten Abstand von einem MP auf der Rückroute ankommt, die Führung für den MP nur mit dem Orientierungspunkt nur unter Verwendung des Orientierungspunkts, mit dem die Führung als Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Hinroutenführungsverarbeitung in 4 geliefert wurde. D. h., die Führung betreffend den MP selbst auf der Rückroute (beispielsweise der Name der Kreuzung, der Abstand zu der Kreuzung, die Richtung (rechts oder links) des Abbiegens, oder ähnliches) wird nicht geliefert. In dem Beispiel, das in 11 gezeigt ist, gibt der Führungssteuerungsabschnitt 52 nur eine Führung, die auf den „Lebensmittelladen A” und die „B Bank”, mit denen die Führung als Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Hinroutenführungsverarbeitung in 4, wie beispielsweise als „B Bank ist ein Orientierungspunkt” oder „Lebensmittelladen A ist ein Orientierungspunkt”, geliefert wurde, aus dem Lautsprecher 40 aus.
  • Wirkung
  • Entsprechend der Ausführungsform sucht der Routensuchabschnitt 51 nach einer Hinroute von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel eines beweglichen Körpers und sucht auch nach einer Rückroute von dem Ziel zu dem Abfahrtspunkt. Der Führungssteuerungsabschnitt 52 wählt einen Orientierungspunkt für einen Abzweigepunkt auf der Rückroute aus und führt eine Steuerung zum Liefern der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute unter Verwendung des ausgewählten Orientierungspunkts aus, während die Momentanposition sich auf der Hinroute in Richtung des Ziels bewegt. Folglich ist es möglich, den Benutzer aktiv dazu zu bringen, sich an den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute während des Bewegens auf der Hinroute zu erinnern. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Zusätzlich führt der Führungssteuerungsabschnitt 52 eine Steuerung zum Liefern einer Führung durch, die darauf hinweist, dass der ausgewählte Orientierungspunkt ein Orientierungspunkt ist, wenn der Abzweigepunkt auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts passiert wird, bevor oder nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung des Ziels passiert. Folglich ist es möglich, den Benutzer dazu zu bringen, dass er sich an den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in Verbindung mit dem Abzweigepunkt auf der Hinroute erinnert. Dadurch ist es möglich, Führung zu liefern, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Zusätzlich wählt der Führungssteuerungsabschnitt 52 als den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute einen Orientierungspunkt entlang einer Straße, auf der der bewegliche Körper sich nach dem Passieren des Abzweigepunkts auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt, aus. Dadurch ist es möglich, eine Führung unter Verwendung des Orientierungspunkts, der für den Benutzer sichtbar ist, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung zu dem Abzweigepunkt auf der Rückroute hin bewegt, als den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute zu liefern. Dadurch ist es möglich, eine Führung mit dem Orientierungspunkt, der sinnvoll bzw. nützlich für den Benutzer zum Merken der Straßen ist, zu liefern.
  • Zusätzlich führt der Führungssteuerungsabschnitt 52, nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert hat, eine Steuerung zum Liefern der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute unter Verwendung des Orientierungspunkts, der von dem Führungssteuerungsabschnitt 52 ausgewählt ist, durch. Folglich ist es möglich, eine Führung zu liefern, durch die der Benutzer sich auf die Erkennung des Orientierungspunkts für den Abzweigepunkt auf der Rückroute konzentrieren kann.
  • Zusätzlich führt der Führungssteuerungsabschnitt 52, bevor der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung des Ziels passiert, eine Steuerung zum Liefern der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute unter Verwendung des Orientierungspunkts, der von dem Führungssteuerungsabschnitt 52 ausgewählt ist, aus. Folglich ist es möglich, eine Führung zu liefern, durch die der Benutzer den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in Verbindung mit dem Bild des Abzweigepunkts auf der Hinroute wiedererkennen kann.
  • Insbesondere führt der Führungssteuerungsabschnitt 52, bevor der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert, eine Steuerung zum Liefern der Führung betreffend den Abzweigepunkt mehrere Male, während der bewegliche Körper sich dem Abzweigepunkt annähert, und zum Liefern von Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute unter Verwendung des von dem Führungssteuerungsabschnitt 52 ausgewählten Orientierungspunkts nur, wenn ein Liefern der Führung betreffend den Abzweigepunkt das letzte Mal der mehreren Male von Führung geliefert wird, durch. Dadurch ist es möglich, Führung zu liefern, die dem Benutzer ermöglicht, sicherer den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute in Verbindung mit dem Bild des Abzweigepunkts auf der Hinroute zu erkennen.
  • Zusätzlich führt der Führungssteuerungsabschnitt 52, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts bewegt, eine Steuerung zum Liefern der Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute basierend auf einem Führungsstandard, der unterschiedlich von dem ist, wenn der bewegliche Körper sich auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel bewegt, durch. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die den Benutzer dazu bringt, sich auf der Rückroute auf das Gedächtnis des Benutzers verlassend zu bewegen. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Zusätzlich überspringt der Führungssteuerungsabschnitt 52, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts bewegt, teilweise oder vollständig die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute. Folglich hat der Benutzer an dem Abzweigepunkt auf der Rückroute eine Rechts- oder Linksabbiegung oder ähnliches durch die eigene Beurteilung des Benutzers zu machen. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die den Benutzer dazu bringt, sich auf der Rückroute auf das Benutzergedächtnis verlassend zu bewegen. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die das Benutzergedächtnis und Gedanken aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Zusätzlich führt der Führungssteuerungsabschnitt 52, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts bewegt, eine Steuerung zum Liefern von Führung nur mit dem Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Rückroute durch. Dadurch ist es möglich, Führung zu liefern, die den Benutzer dazu bringt, sich auf der Rückroute auf das Benutzergedächtnis verlassend zu bewegen, während dem Benutzer ein Hinweis für den Abzweigepunkt auf der Rückroute gegeben wird. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Zusätzlich führt der Führungssteuerungsabschnitt 52, nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts passiert hat, eine Steuerung zum Liefern von Führung durch, die darauf hinweist, ob eine Straße, auf der der bewegliche Körper sich nach dem Passieren des Abzweigepunkts bewegt, eine Straße auf der Rückroute ist. Folglich ist es möglich, eine Führung zu liefern, die dem Benutzer ermöglicht, zu erkennen, ob das Benutzergedächtnis richtig liegt und die das Benutzergedächtnis und Gedanken aktiviert.
  • Beispielhafte Modifizierungen für die Ausführungsform
  • Während verschiedene Merkmale im Zusammenhang mit der Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, können verschiedene Modifizierungen und/oder Verbesserungen gemacht werden, ohne den breiten Geist und Umfang der zugrundeliegenden Prinzipien, die in den Ansprüchen beschrieben sind, zu verlassen. Die Beispiele dieser Alternativen werden weiter unten beschrieben.
  • Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden, und ihre Wirkungen
  • Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden, und Wirkungen der Erfindung sind nicht auf die oben beschriebenen Inhalte begrenzt und können sich in Abhängigkeit von der Umgebung, in der die Erfindung ausgeführt wird und/oder Details des Aufbaus unterscheiden. Folglich kann auch nur ein Teil der oben beschriebenen Probleme gelöst werden oder nur ein Teil der oben beschriebenen Wirkungen erreicht werden.
  • Aufbau des Navigationssystems
  • Die elektronischen Bestandteile, die oben beschrieben wurden, sind nur funktionale Konzepte und müssen nicht physisch, wie in den Zeichnungen dargestellt, ausgebildet sein. D. h., die spezifische Form einer Aufteilung/Integration jedes Bereichs/Abschnitts ist nicht auf das in den Zeichnungen gezeigte begrenzt. Die Bestandteile können als Ganzes oder als Teil auf irgendeine Weise entweder funktional oder physisch basierend auf verschiedenen Arten von Belastungen oder Benutzungsbedingungen geteilt und/oder integriert werden. Beispielsweise kann das Navigationssystem 1 in einem Fahrzeug oder einem mobilen Informationsterminal als eine integrierte Vorrichtung installiert sein. Oder das Steuergerät 50 und der Datenaufnahmeabschnitt 60 können separat in einem Fahrzeug, einem mobilen Informationsterminal, einer zentralen Vorrichtung und Ähnlichen, die ein Netzwerk verwenden, installiert sein.
  • In der vorgenannten Ausführungsform ist ein Fall, in dem das Navigationssystem 1 in einem Fahrzeug, das als ein beweglicher Körper dient, beispielhaft dargestellt. Dennoch kann das Navigationssystem 1 auf die gleiche Weise wie in der vorgenannten Ausführungsform auch in einem Fall verwendet werden, in dem eine Person, die als ein beweglicher Körper dient, ein mobiles Informationsterminal, das teilweise oder vollständig mit dem Navigationssystem 1 zusammengebaut ist, trägt.
  • Navigationsverarbeitung
  • In der vorgenannten Ausführungsform wird ein Fall, in dem, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung des Abfahrtspunkts bewegt, die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute basierend auf dem Führungsstandard, der verschieden zu dem ist, wenn der bewegliche Körper sich auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel bewegt, beispielhaft mit einem Fall veranschaulicht, in dem die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute in der Rückroutenführungsverarbeitung in 7 übersprungen wird. Der Führungsbezug, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroutenrichtung zu dem Abfahrtspunkt hin bewegt, kann von dem, wenn der bewegliche Körper sich auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt, differenziert werden, indem der Abstand oder die Zeit von dem Führungspunkt, an dem die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin bewegt, geliefert wird, zu dem Abzweigepunkt kürzer als der Abstand oder die Zeit von dem Führungspunkt, an dem die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Hinroute, wenn der bewegliche Körper sich auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt, geliefert wird, zu dem Abzweigepunkt eingestellt wird. Beispielsweise kann, falls die Führung betreffend einen MP, wenn das Fahrzeug die jeweiligen Positionen von 300 m, 150 m und 50 m zu dem MP erreicht, auf der Hinroute in der Vor-MP-Führung der Hinroutenführungsverarbeitung geliefert wird, die Führung betreffend den MP vorgesehen sein, wenn das Fahrzeug eine Position 30 m von dem MP auf der Rückroute in der Rückroutenverarbeitung erreicht. Dadurch ist es möglich, dass der Benutzer die Richtung (rechts oder links) des Abbiegens oder ähnliches an dem Abzweigepunkt auf der Rückroute bestimmen kann, bevor die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Rückroute geliefert wird, wodurch das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert werden können und dem Benutzer erlaubt wird, sich Straßen zu merken.
  • Zusätzlich wird in der vorgenannten Ausführungsform beispielhaft ein Fall dargestellt, in dem die Führung auf der Rückroute von dem Ziel zu dem Abfahrtspunkt der Hinroute in der Rückroutenführungsverarbeitung geliefert wird. Dennoch ist dies keine Begrenzung auf die „Rückroute von dem Ziel zu dem Abfahrtspunkt der Hinroute”. Die Routenführung zwischen beliebigen zwei Punkten kann in der Rückroutenführungsverarbeitung geliefert werden.
  • Beispielsweise kann, falls die Kombination des Abfahrtspunkts und des Ziels einer Kombination eines Abfahrtspunkts und eines Ziels, für die die Routenführung in der Vergangenheit geliefert wurde, entspricht (falls sie gleich sind), die Routenführung von dem Abfahrtspunkt zu dem Ziel durch die gleiche Verarbeitung wie die Rückroutenführungsverarbeitung geliefert werden. Beispielsweise nimmt der Routensuchabschnitt 51 jedes Mal wenn eine Routensuche durchgeführt wird, die Kombination des Abfahrtspunkts und des Ziels der erfassten Route in dem Datenspeicherabschnitt 60 auf. Wenn ein Ziel eingestellt wird, falls eine Kombination eines Ziels innerhalb eines vorbestimmten Abstands (beispielsweise 300 m) von dem eingestellten Ziel ist und eines Abfahrtspunkts innerhalb eines vorbestimmten Abstands (beispielsweise 300 m) von dem momentanen Abfahrtspunkt (beispielsweise der Momentanposition, die durch den Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 erfasst wird) in dem Datenaufnahmeabschnitt 60 gespeichert ist, liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52 Routenführung von dem momentanen Abfahrtspunkt zu dem eingestellten Ziel durch die gleiche Verarbeitung wie die Rückroutenführungsverarbeitung. D. h., falls das Level der Routenführung das „fortgeschrittene Level” ist, wird die Führung betreffend eines MPs nicht vor dem Passieren des MP's auf der erfassten Route geliefert, und es wird nur die Führung geliefert, die darauf hinweist, ob das Fahrzeug den MP richtig passiert hat. Zusätzlich wird, falls das Level der Routenführung das „mittlere Level” ist, Vor-MP-Führung und/oder Nach-MP-Führung für den MP nur geliefert, falls der MP auf der erfassten Route ein MP ist, der für den Benutzer schwierig zu erkennen ist. Für andere MPs wird die Führung betreffend die jeweiligen MPs auf die gleiche Weise wie in dem „fortgeschrittenen Level” nicht geliefert, bevor die jeweiligen MPs auf der erfassten Route passiert werden und es wird die Führung, die darauf hinweist, ob das Fahrzeug die jeweiligen MPs richtig passiert hat, geliefert. Falls das Level der Routenführung das „Anfängerlevel” ist, wird Vor-MP-Führung und/oder Nach-MP-Führung für den MP nur geliefert, falls der MP auf der erfassten Route ein MP ist, der schwierig für den Benutzer zu erkennen ist. Für andere MPs wird die Führung nur unter Verwendung des Orientierungspunktes für die jeweiligen MPs geliefert. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die den Benutzer dazu bringt, sich auf das Benutzergedächtnis verlassend auf der momentanen Route zu bewegen, wenn er sich schon auf derselben Route in der Vergangenheit bewegt hat, wodurch ermöglicht wird, das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers zu aktivieren und dem Benutzer ermöglicht wird, sich Straßen zu merken.
  • Zusätzlich kann, auch falls die Route von dem Abfahrtspunkt zu dem Ziel eine Route ist, auf der sich der Benutzer das erste Mal bewegt, die Routenführung von dem Abfahrtspunkt zu dem Ziel durch dieselbe Verarbeitung wie die Rückroutenführungsverarbeitung durchgeführt werden. D. h., wenn ein Ziel eingestellt wird, auch wenn eine Kombination eines Ziels innerhalb eines vorbestimmten Abstands (beispielsweise 300 m) von dem eingestellten Ziel und eines Abfahrtspunkts innerhalb eines vorbestimmten Abstands (beispielsweise 300 m) von dem Momentanabfahrtspunkt (beispielsweise der Momentanposition, die durch den Momentanpositionserfassungsverarbeitungsabschnitt 20 erfasst wird) nicht in dem Datenaufnahmeabschnitt 60 aufgenommen ist, kann der Führungssteuerungsabschnitt 52 die Routenführung von dem momentanen Abfahrtspunkt zu dem eingestellten Ziel durch dieselbe Verarbeitung wie die Rückroutenführungsverarbeitung liefern. In diesem Fall liefert der Führungssteuerungsabschnitt 52 beispielsweise durch Einstellen des Levels der Routenführung auf das „Anfängerlevel” eine Vor-MP-Führung und/oder Nach-MP-Führung für MPs, die auf der erfassten Route liegen und schwierig für den Benutzer zu erkennen sind, und liefert Führung nur durch die Orientierungspunkte für andere MPs. Dadurch ist es beispielsweise möglich, falls der Benutzer sich die Route durch vorheriges Bestätigen der Route auf der Karte merkt, Führung zu liefern, die den Benutzer dazu bringt, sich auf der momentanen Route auf das Benutzergedächtnis verlassend zu bewegen und Führung zu liefern, die das Benutzergedächtnis und Gedanken aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Zusätzliche Erklärung 1
  • Ein Navigationssystem, das in einer zusätzlichen Erklärung 1 beschrieben ist, enthält eine Momentanpositionserfassungseinheit, die eine Momentanposition eines beweglichen Körpers erfasst, eine Routensucheinheit, die nach einer Route von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel des beweglichen Körpers sucht, und eine Führungssteuerungseinheit, die eine Führung bezüglich eines Abzweigepunkts auf der Route teilweise oder vollständig überspringt.
  • Zusätzliche Erklärung 2
  • Gemäß einem Navigationssystem, das in einer zusätzlichen Erklärung 2 beschrieben ist, liefert die Führungssteuerungseinheit des in der zusätzlichen Erklärung 1 beschriebenen Navigationssystems Führung nur mit einem Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Route.
  • Zusätzliche Erklärung 3
  • Gemäß einem Navigationssystem, das in der zusätzlichen Erklärung 3 beschrieben wird, führt die Führungssteuerungseinheit des in der zusätzlichen Erklärung 1 oder 2 beschriebenen Navigationssystems, nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Route passiert hat, eine Steuerung zum Liefern von Führung, die darauf hinweist, ob die Straße, auf der der bewegliche Körper sich bewegt, nach dem Passieren des Abzweigepunkts eine Straße auf der Route ist, durch.
  • Zusätzliche Erklärung 4
  • Gemäß einem Navigationssystem, das in einer zusätzlichen Erklärung 4 beschrieben wird, überspringt die Führungssteuerungseinheit des in den zusätzlichen Erklärungen 1 bis 4 beschriebenen Navigationssystems, falls eine Kombination des Abfahrtspunkts und des Ziels auf der Route einer Kombination eines Abfahrtspunkts und eines Ziels auf einer Route, für die die Führungssteuerungseinheit in der Vergangenheit eine Führungssteuerung durchgeführt hat, entspricht, teilweise oder vollständig eine Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Route.
  • Gemäß dem Navigationssystem, das in der zusätzlichen Erklärung 1 beschrieben wird, überspringt die Führungssteuerungseinheit teilweise oder vollständig die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Route. Folglich muss der Benutzer ein Rechts- oder Linksabbiegen oder ähnliches an dem Abzweigepunkt auf der Route aufgrund seiner eigenen Beurteilung durchführen. Dadurch wird ermöglicht, dass der Benutzer sich beim Bewegen auf der Route auf sein Gedächtnis verlassen muss und dass Führung geliefert wird, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Gemäß dem Navigationssystem, das in der zusätzlichen Erklärung 2 beschrieben wurde, führt die Führungssteuerungseinheit eine Steuerung zum Liefern von Führung alleine mit dem Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt auf der Route durch. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die den Benutzer dazu bringt, sich beim Bewegen auf der Route auf sein Gedächtnis zu verlassen, während dem Benutzer ein Hinweis für den Abzweigepunkt auf der Route gegeben wird. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert, und dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Gemäß dem Navigationssystem, das in der zusätzlichen Erklärung 3 beschrieben wird, führt die Führungssteuerungseinheit, nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt auf der Route passiert hat, eine Steuerung zum Liefern einer Führung, die darauf hinweist, ob die Straße, auf der der bewegliche Körper sich nach dem Passieren des Abzweigepunkts bewegt, eine Straße auf der Route ist, durch. Dadurch ist es möglich, Führung zu liefern, die dem Benutzer ermöglicht, zu erkennen, ob das Benutzergedächtnis richtig liegt und das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert.
  • Gemäß dem Navigationssystem, das in der zusätzlichen Erklärung 4 beschrieben wurde, überspringt die Führungssteuerungseinheit, falls die Kombination aus dem Abfahrtspunkt und dem Ziel der Route einer Kombination des Abfahrtspunkts und des Ziels einer Route, für die die Führungssteuerungseinheit in der Vergangenheit eine Führungssteuerung durchgeführt hat, entspricht, teilweise oder vollständig die Führung betreffend den Abzweigepunkt auf der Route. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die den Benutzer dazu bringt, sich beim Bewegen auf der momentanen Route auf das Benutzergedächtnis zu verlassen, wenn er sich schon in der Vergangenheit auf derselben Route bewegt hat. Dadurch ist es möglich, eine Führung zu liefern, die das Gedächtnis und Gedanken des Benutzers aktiviert und die dem Benutzer ermöglicht, sich Straßen zu merken.
  • Während verschiedene Merkmale im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Beispielen beschrieben wurden, können verschiedene Alternativen, Modifizierungen, Varianten und/oder Verbesserungen dieser Merkmale und/oder Beispiele möglich sein. Entsprechend sind die oben angegebenen Beispiele nur dazu gedacht, veranschaulichend bzw. erklärend zu sein. Verschiedene Veränderungen können gemacht werden, ohne den breiten Geist und Umfang der unterliegenden Prinzipien zu verlassen.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-127837 A [0003]

Claims (13)

  1. Navigationssystem, mit einer Momentanpositionserfassungseinheit (20), die zum Erfassen einer Momentanposition eines beweglichen Körpers angepasst ist, einer Routensucheinheit (51), die zum Suchen einer Hinroute von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel des beweglichen Körpers und auch zum Suchen einer Rückroute von dem Ziel zu dem Abfahrtspunkt angepasst ist, und einer Führungssteuerungseinheit (52), die zum Auswählen eines Orientierungspunkts für einen Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute und zum Liefern von Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute unter Verwendung des ausgewählten Orientierungspunkts, während die Momentanposition sich auf der Hinroute in Richtung des Ziels bewegt, angepasst ist.
  2. Navigationssystem nach Anspruch 1, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, Führung zu liefern, die, bevor oder nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt (MP) auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert, darauf hinweist, dass der ausgewählte Orientierungspunkt ein Orientierungspunkt, wenn der Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin passiert wird, ist.
  3. Navigationssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, einen Orientierungspunkt entlang einer Straße, auf der der bewegliche Körper sich nach dem Passieren des Abzweigepunkts (MP) auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt, als den Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute auszuwählen.
  4. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, die Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute unter Verwendung des ausgewählten Orientierungspunkts zu liefern, nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt (MP) auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert hat.
  5. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, die Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute unter Verwendung des ausgewählten Orientierungspunkts zu liefern, bevor der bewegliche Körper den Abzweigepunkt (MP) auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert.
  6. Navigationssystem nach Anspruch 5, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, bevor der bewegliche Körper den Abzweigepunkt (MP) auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin passiert, die Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Hinroute mehrere Male, während der bewegliche Körper sich dem Abzweigepunkt (MP) annähert, zu liefern, und die Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute unter Verwendung des ausgewählten Orientierungspunkts nur zu liefern, wenn die Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Hinroute zum letzten Mal aus den mehreren Malen von Führung geliefert wird.
  7. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin bewegt, die Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute basierend auf einem Führungsstandard, der verschieden zu dem ist, wenn der bewegliche Körper sich auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt, zu liefern.
  8. Navigationssystem nach Anspruch 7, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin bewegt, teilweise oder vollständig die Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute zu überspringen.
  9. Navigationssystem nach Anspruch 8, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin bewegt, Führung nur mit dem Orientierungspunkt für den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute zu liefern.
  10. Navigationssystem nach Anspruch 7, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, einen Abstand oder eine Zeit von einem Führungspunkt, an dem die Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute, wenn der bewegliche Körper sich auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin bewegt, geliefert wird, zu dem Abzweigepunkt (MP) kürzer als ein Abstand oder eine Zeit von einem Führungspunkt, an dem die Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Hinroute, wenn der bewegliche Körper sich auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt, geliefert wird, zu dem Abzweigepunkt (MP) zu machen.
  11. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Führungssteuerungseinheit (52) dazu angepasst ist, nachdem der bewegliche Körper den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute in Richtung zu dem Abfahrtspunkt hin passiert hat, Führung zu liefern, die darauf hinweist, ob eine Straße, auf der der bewegliche Körper sich nach dem Passieren des Abzweigepunkts (MP) bewegt, eine Straße auf der Rückroute ist.
  12. Navigationsverfahren mit den folgenden Schritten: Erfassen einer Momentanposition eines beweglichen Körpers, Suchen nach einer Hinroute von einem Abfahrtspunkt zu einem Ziel des beweglichen Körpers und auch Suchen nach einer Rückroute von dem Ziel zu dem Abfahrtspunkt, Auswählen eines Orientierungspunkts für einen Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute und Liefern von Führung betreffend den Abzweigepunkt (MP) auf der Rückroute unter Verwendung des ausgewählten Orientierungspunkts, während die Momentanposition sich auf der Hinroute in Richtung zu dem Ziel hin bewegt.
  13. Navigationsprogramm, das Programmcode aufweist, der, wenn er auf einem Computer ausgeführt wird, den Computer dazu bringt, das Verfahren gemäß Anspruch 12 auszuführen.
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