DE102012010011A1 - Entriegelungsvorrichtung für ein Verschlussglied eines Aufnahmeteils zur Aufnahme eines Mobilteils - Google Patents

Entriegelungsvorrichtung für ein Verschlussglied eines Aufnahmeteils zur Aufnahme eines Mobilteils Download PDF

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    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/004Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets the magnets acting directly on the bolt

Abstract

Eine Entriegelungsvorrichtung (1) für ein Verschlussglied (5) eines Aufnahmeteils (3) zur Aufnahme eines Mobilteils (2) hat ein Riegelteil (6), das am Aufnahmeteil (3) angeordnet und mittels dem das Verschlussglied (5) des Aufnahmeteils (3) in seiner Schließstellung verriegelbar ist, und ein Entriegelteil (10), mittels dem das Riegelteil (6) aus seiner das Verschlussglied (5) in dessen Schließstellung verriegelnden Riegelstellung in seine eine Verstellung des Verschlussglieds (5) aus dessen Schließstellung heraus freigebende Entriegelstellung verstellbar ist. Um eine zuverlässige und berührungsfreie Entriegelung des Verschlussglieds (5) beim Einfügen des Mobilteils (2) in das Aufnahmeteil (3) zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass das Riegelteil (6) einen riegelteilseitigen Magneten (9) aufweist, und dass das Entriegelteil (10) am Mobilteil (2) angeordnet ist und einen entriegelteilseitigen Magneten (11) aufweist, mittels dem der riegelteilseitige Magnet (9) und mit diesem das Riegelteil (6) aus seiner das Verschlussglied (5) des Aufnahmeteils (3) in dessen Schließstellung verriegelnden Riegelstellung in seine Entriegelstellung verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Entriegelungsvorrichtung für ein Verschlussglied eines Aufnahmeteils zur Aufnahme eines Mobilteils, mit einem Riegelteil, das am Aufnahmeteil angeordnet und mittels dem das Verschlussglied des Aufnahmeteils in seiner Schließstellung verriegelbar ist, und einem Entriegelteil, mittels dem das Riegelteil aus seiner das Verschlussglied in dessen Schließstellung verriegelnden Riegelstellung in seine eine Verstellung des Verschlussglieds aus dessen Schließstellung heraus freigebende Entriegelstellung verstellbar ist.
  • Bekannte derartige Entriegelungsvorrichtungen weisen häufig eine mechanische Taste auf, mittels der eine Verriegelung des Verschlussglieds des Aufnahmeteils aufhebbar ist. Derartige Entriegelungsvorrichtungen kommen in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Zügen, Motorrädern, im öffentlichen Raum und im heimischen Bereich zum Einsatz. Von Bedeutung sind sie insbesondere auf dem Gebiet elektronischer Einrichtungen sowie in der Fahrzeugindustrie.
  • Ausgehend von dem eingangs geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Entriegelungsvorrichtung zu schaffen, mittels der eine Entriegelung eines Verschlussglieds weitgehend unsichtbar möglich ist, die kaum mechanische Bauteile aufweist, die leicht montierbar ist, mittels der eine berührungslose Bewegung eines Riegelteils ermöglicht ist und bei der kein sichtbarer Öffnungsmechanismus vorliegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Riegelteil einen riegelteilseitigen Magneten aufweist, und dass das Entriegelteil am Mobilteil angeordnet ist und einen entriegelteilseitigen Magneten aufweist, mittels dem der riegelteilseitige Magnet und mit diesem das Riegelteil aus seiner das Verschlussglied des Aufnahmeteils in dessen Schließstellung verriegelnden Riegelstellung in seine Entriegelstellung verstellbar ist. Aufgrund der Einwirkung der entriegelteilseitigen Magneten auf den riegelteilseitigen Magneten wird letzterer und mit diesem das Riegelteil bei Annäherung des Mobilteils an das Aufnahmeteil berührungsfrei in Richtung auf seine Entriegelstellung verstellt, so dass ein Einführen des Mobilteils in das Aufnahmeteil ermöglicht ist.
  • Zweckmäßigerweise sind der riegelteilseitige Magnet und der entriegelteilseitige Magnet gegenpolig, so dass sie abstoßend aufeinander einwirken.
  • Vorteilhaft ist der entriegelteilseitige Magnet so am Mobilteil angeordnet, dass er den riegelteilseitigen Magneten in Richtung auf dessen Entriegelstellung verstellt, wenn das Mobilteil zum bestimmungsgemäßen Gebrauch in das Aufnahmeteil eingebracht werden soll. Für den Fall, dass das Mobilteil in falsche Orientierung in Richtung auf das Aufnahmeteil bewegt wird, führt dies dann nicht zu einer Verstellung des riegelteilseitigen Magneten in dessen Entriegelstellung. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass das Mobilteil stets nur in der funktionstechnisch vorgesehenen Orientierung in das Aufnahmeteil einführbar ist.
  • Mit einem vergleichsweise geringen technisch-konstruktiven Aufwand ist die erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung realisierbar, wenn das Riegelteil in einer im wesentlichen quer zur Eindringrichtung des Mobilteils am Aufnahmeteil ausgebildeten Ausnehmung angeordnet und mittels einer Feder in seine das Verschlussglied in dessen Schließstellung verriegelnde Riegelstellung vorgespannt ist. Hierdurch kann ein Ausweichen des riegelteilseitigen Magneten bzw. des Riegelteils in eine andere Richtung als die zur Entriegelstellung verhindert werden.
  • Um sicherzustellen, dass das Riegelteil stets in Richtung auf die Entriegelstellung bewegt wird, wenn das Mobilteil in korrekter Anordnung an das Aufnahmeteil angenähert wird, ist es vorteilhaft, wenn der entriegelteilseitige Magnet und der riegelteilseitige Magnet bei der Annäherung des Mobilteils zwecks Einfügung desselben in das Aufnahmeteil so zueinander versetzt sind, dass der riegelteilseitige Magnet nur in Richtung auf seine Entriegelstellung verstellbar ist.
  • Zur Erleichterung der Bewegung des Riegelteils gegen die Kraft einer das Riegelteil in Richtung auf dessen Riegelstellung vorspannenden Feder ist es vorteilhaft, wenn das Riegelteil eine Schräge aufweist, durch die das Riegelteil mittels des vom Mobilteil bewegten und in Anlage an die Schräge geratenden Verschlussglieds gegen die Kraft der Feder in Richtung zur Entriegelstellung beaufschlagbar ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung ist es zweckmäßig, wenn das Riegelteil am Verschlussglied des Aufnahmeteils angeordnet ist. Hierdurch kann ggf. auch die Nachrüstung eines bereits vorhandenen Aufnahmeteils erleichtert werden, wenn dieses mit einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung versehen werden soll.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Mobilteils und eines Aufnahmeteils, die mit einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung ausgerüstet sind;
  • 2 eine rückseitige Ansicht der in 1 gezeigten Anordnung aus Mobilteil und Aufnahmeteil;
  • 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung bei der Annäherung des Mobilteils an das Aufnahmeteil;
  • 4 eine 3 entsprechende Darstellung mit weiter in Richtung auf das Aufnahmeteil verschobenen Mobilteil;
  • 5 eine den 3 und 4 entsprechende Darstellung mit noch weiter zum bzw. in das Aufnahmeteil verschobenen Mobilteil;
  • 6 eine den 3 bis 5 entsprechende Darstellung mit dem in das Aufnahmeteil eingeschobenen Mobilteil; und
  • 7 eine Prinzipdarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung.
  • Eine im Folgenden anhand der 3 bis 7 näher beschriebene erfindungsgemäße Entriegelungsvorrichtung 1 ist dazu vorgesehen, das Einbringen eines in 1 prinzipiell dargestellten Mobilteils 2 in ein zur Aufnahme des Mobilteils 2 vorgesehenes Aufnahmeteil 3 materialschonender und mit einem geringeren Aufwand zu realisieren. Vom insbesondere in 7 dargestellten Aufnahmeteil 3 ist in den 1 bis 6 aus Klarheitsgründen im Wesentlichen nur ein frontseitig des Aufnahmeteils 3 vorgesehener Rahmen 4 dargestellt.
  • Am Rahmen 4 ist ein Verschlussglied 5 vorgesehen, mittels dem der Innenraum des Aufnahmeteils 3, in den das Mobilteil 2 einschieb- bzw. einbringbar ist, verschließbar ist, um diesen Innenraum gegen schädliche Einflüsse oder Gegenstände zu schützen. Das Verschlussglied 5 hat im Falle der anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung die Gestalt einer Schwenkklappe.
  • In seiner Schließstellung verschließt das Verschlussglied 5 den Innenraum des Aufnahmeteils 3. In dieser Schließstellung ist das Verschlussglied 5 mittels eines Riegelteils 6 verriegelt. Das Riegelteil ist, wie sich den 2 bis 6 entnehmen lässt, in einer Ausnehmung 7 aufgenommen und geführt. Die Ausnehmung 7 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa mittig am Aufnahmeteil 3 bzw. am Rahmen 4 so angeordnet, dass sich ihre Längsrichtung etwa quer und senkrecht zur Einschubrichtung des Mobilteils 2 in das Aufnahmeteil 3 erstreckt. Zwischen dem Riegelteil 6 und dem Grund der Ausnehmung 7 ist eine Feder 8 angeordnet, die das Riegelteil 6 innerhalb der Ausnehmung 7 in dessen Riegelstellung vorspannt, in der das Verschlussglied 5 des Aufnahmeteils 3 in dessen Schließstellung verriegelt ist.
  • Des weiteren weist das Riegelteil 6 einen riegelteilseitigen Magneten 9 auf, der räumlich fixiert am Riegelteil 6 angeordnet ist. Das Riegelteil 6 ist innerhalb der Ausnehmung 7 des Rahmens 4 bzw. des Aufnahmeteils 3 so geführt, dass eine Bewegung des Riegelteils 6 nur in Längsrichtung der Ausnehmung 7 möglich ist.
  • Zur anhand der Figuren dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung 1 gehört des weiteren ein am Mobilteil 2 vorgesehenes Entriegelteil 10, an dem ortsfest ein entriegelteilseitiger Magnet 11 vorgesehen ist.
  • Wenn das Mobilteil 2 zum Einschieben desselben in das Aufnahmeteil 3 an dessen Verschlussglied 5 angenähert wird, sind der riegelteilseitige Magnet 9 und der entriegelteilseitige Magnet 11, die im dargestellten Ausführungsbeispiel gegenpolig sind, so zueinander versetzt angeordnet, dass der riegelteilseitige Magnet 9 und damit das Riegelteil 6 durch die Abstoßwirkung des entriegelteilseitigen Magneten 11, die bei zunehmender Annäherung des Mobilteils 2 an das Verschlussglied 5 größer wird, nur in der Richtung bewegbar ist, in der sich das Riegelteil 6 aus seiner in 3 gezeigten Riegelstellung entfernt. Wie sich aus einer Zusammenschau der 3 und 4 ergibt, bewegt sich der riegelteilseitige Magnet 9 und mit diesem das Riegelteil 6 bei zunehmender Annäherung des Mobilteils 2 an das Verschlussglied 5 gegen die Kraft der Feder 8 in abwärtiger Richtung. Hierdurch gerät das Riegelteil 6 heraus aus seiner das Verschlussglied 5 in dessen Schließstellung verriegelten Riegelstellung. Das Verschlussglied 5 bzw. die Schwenkklappe werden entriegelt. Beim weiteren Einschieben des Mobilteils 2 in das Aufnahmeteil 3 wird das Verschlussglied 5 durch die gegen dieses in Anlage geratende Vorderseite des Mobilteils 2 aus seiner Schließstellung heraus geschwenkt, so dass das Mobilteil 2 in das Aufnahmeteil 3 hinein geschoben werden kann, wie dies insbesondere aus einer Zusammenschau der 5 und 6 hervorgeht.
  • Beim Einschieben des Mobilteils 2 in das Aufnahmeteil 3 kann das Riegelteil 6 nur in abwärtiger Richtung verschoben werden, da die beiden gegenpoligen Magnete 9, 11 entsprechend zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Um die Bewegung des Riegelteils 6 in Richtung auf dessen Entriegelstellung zu erleichtern, ist das Riegelteil 6 im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Schräge 12 versehen, gegen die das Verschlussglied 5 bei seiner durch das Mobilteil 2 bewirkten Bewegung bzw. Verschwenkung in Anlage gerät, wie dies insbesondere aus einer Zusammenschau der 4 und 5 hervorgeht. Zusätzlich zu der Abstoßwirkung zwischen dem riegelteilseitigen Magneten 9 und dem entriegelteilseitigen Magneten 11 wird die Verstellung des Riegelteils 6 in dessen Entriegelstellung dann durch die mechanische Wirkung des auf die Schräge 12 mechanisch einwirkenden Verschlussglieds 5 verstärkt.
  • 7 zeigt eine Anordnung aus einem Mobilteil 2 und einem Aufnahmeteil 3, wobei das Mobilteil 2 in einer Stellung gezeigt ist, in der es sich an das Verschlussglied 5 des Aufnahmeteils 3 annähert. Der entriegelteilseitige Magnet 11 ist im Vergleich zum riegelteilseitigen Magneten 9 leicht in abwärtiger Richtung versetzt. Aufgrund der gegenpoligen Ausgestaltung der beiden Magneten 9, 11 kann der riegelteilseitige Magnet 9 bei weiterer Annäherung des Mobilteils 2 und damit des entriegelteilseitigen Magneten 11 an das Aufnahmeteil 3 nur in in 7 aufwärtiger Richtung ausweichen. Bei seiner Bewegung in diese aufwärtige Richtung gerät das mit dem riegelteilseitigen Magneten 9 verbundene Riegelteil 6 heraus aus seiner in 7 gezeigten Riegelstellung, und zwar gegen die Kraft der Feder 8. Sobald das Riegelteil 6 aus seiner Riegelstellung heraus in aufwärtiger Richtung verschoben ist, kann das Verschlussglied 5 mittels des sich weiter in Richtung auf das Aufnahmeteil 3 bewegenden Mobilteils 2 aus seiner Schließstellung heraus geschwenkt werden.
  • Die Entriegelung des Verschlussglieds 5 bzw. der Schwenkklappe geschieht völlig berührungsfrei.
  • Im Falle der Ausführungsform gemäß 7 ist das federvorgespannte Riegelteil, mit dem der riegelteilseitige Magnet 9 verbunden ist bzw. an oder in dem der riegelteilseitige Magnet 9 angeordnet ist, an der das Verschlussglied 5 ausbildenden Klappe 5 angeordnet.

Claims (7)

  1. Entriegelungsvorrichtung für ein Verschlussglied (5) eines Aufnahmeteils (3) zur Aufnahme eines Mobilteils (2), mit einem Riegelteil (6), der am Aufnahmeteil (3) angeordnet und mittels dem das Verschlussglied (5) des Aufnahmeteils (3) in seiner Schließstellung verriegelbar ist, und einem Entriegelteil (10), mittels dem das Riegelteil (6) aus seiner das Verschlussglied (5) in dessen Schließstellung verriegelnden Riegelstellung in seine eine Verstellung des Verschlussglieds (5) aus dessen Schließstellung heraus freigebende Entriegelstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelteil (6) einen riegelteilseitigen Magneten (9) aufweist, und dass das Entriegelteil (10) am Mobilteil (2) angeordnet ist und einen entriegelteilseitigen Magneten (11) aufweist, mittels dem der riegelteilseitige Magnet (9) und mit diesem das Riegelteil (6) aus seiner das Verschlussglied (5) des Aufnahmeteils (3) in dessen Schließstellung verriegelnden Riegelstellung in seine Entriegelstellung verstellbar ist.
  2. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der riegelteilseitige Magnet (9) und der entriegelteilseitige Magnet (11) gegenpolig sind, so dass sie abstoßend aufeinander einwirken.
  3. Entriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der entriegelteilseitige Magnet (11) so am Mobilteil (2) angeordnet ist, dass er den riegelteilseitigen Magneten (9) verstellt, wenn das Mobilteil (2) zum bestimmungsgemäßen Gebrauch in das Aufnahmeteil (3) eingebracht wird.
  4. Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Riegelteil (6) in einer im Wesentlichen quer zur Eindringrichtung des Mobilteils (2) am Aufnahmeteil (3) ausgebildeten Ausnehmung (7) angeordnet und mittels einer Feder (8) in seine das Verschlussglied (5) in dessen Schließstellung verriegelnde Riegelstellung vorgespannt ist.
  5. Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der entriegelteilseitige Magnet (11) und der riegelteilseitige Magnet (9) bei der Annäherung des Mobilteils (2) zwecks Einfügung desselben in das Aufnahmeteil (3) so zueinander versetzt sind, dass der riegelteilseitige Magnet (9) nur in Richtung auf seine Entriegelstellung verstellbar ist.
  6. Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Riegelteil (6) eine Schräge (12) aufweist, durch die das Riegelteil (6) mittels des vom Mobilteil (2) bewegten und in Anlage an die Schräge (12) geratenden Verschlussglieds (5) gegen die Kraft der Feder (8) in Richtung zur Entriegelstellung beaufschlagbar ist.
  7. Entriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Riegelteil (6) am Verschlussglied (5) des Aufnahmeteils (3) angeordnet ist.
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