DE102012009821A1 - Hinterleuchteter Außenspiegel zur Signalisierung eines Buchungsstatus von Teilautos und Mietfahrzeugen - Google Patents

Hinterleuchteter Außenspiegel zur Signalisierung eines Buchungsstatus von Teilautos und Mietfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (10), das von einer Vielzahl von potentiellen Nutzern nutzbar ist und bei Vorliegen einer persönlichen Buchung eines dieser Nutzer von diesem persönlich nutzbar ist. Das Kraftfahrzeug (10) umfasst eine Anzeigevorrichtung (30), mittels der ein Buchungsstatus des Kraftfahrzeugs (10) nach außen signalisierbar ist, wobei die Anzeigevorrichtung (30) wenigstens eine in einem Außenspiegel (20) integrierte Lichtquelle aufweist. Ein Kommunikationsmittel (60) steht mit einer Buchungszentrale (50) zur Aktualisierung des Buchungsstatus in drahtloser Verbindung. Eine räumliche Nähe eines Nutzers mit einer persönlichen Buchung für das Kraftfahrzeug (10) ist über eine Nahfeldkommunikation zwischen dem Kommunikationsmittel (60) und einem Buchungsmittel (40) des Nutzers feststellbar, woraufhin über die Anzeigevorrichtung (40) signalisiert wird, dass der Nutzer sich in räumlicher Nähe befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein von einer Vielzahl von potentiellen Nutzern nutzbares Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung für einen Buchungsstatus des Kraftfahrzeugs, eine entsprechende Anzeigevorrichtung sowie ein Verfahren zur Steuerung einer solchen Anzeigevorrichtung.
  • In letzter Zeit etablieren sich immer mehr Mietfahrzeugdienste, bei denen Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge telefonisch oder über Online-Dienste rund um die Uhr gebucht und in Benutzung genommen werden können. Eine besondere Form stellt dabei das so genannte Car-Sharing dar, das auch sehr kurze Mietdauern im Bereich von Stunden erlaubt. Die anmietbaren Fahrzeuge werden dabei an Stellplätzen abgestellt, deren Standorte einem potentiellen Nutzer mitgeteilt werden. Entsprechende Buchungssysteme sind dem Fachmann bekannt und beispielsweise beschrieben in der DE 10 2004 028 633 A1 . Der Buchungsstatus eines Fahrzeugs wird derzeit nach außen hin, wenn überhaupt, durch kleine Leuchtdiodenfelder angezeigt, die beispielsweise im Bereich der Windschutzscheibe angebracht sind. Derartige Leuchtdiodenfelder können zwar vor einem potentiellen Benutzer, der das betreffende Fahrzeug bereits lokalisiert hat und unmittelbar davor steht, eingesehen werden. Umständlich gestaltet sich jedoch das eigentliche Auffinden des Fahrzeugs, insbesondere wenn es zusammen mit zahlreichen weiteren Fahrzeugen abgestellt ist, die ebenfalls mietbar sein können oder keine Mietfahrzeuge sind, jedoch in unmittelbarer Nähe zu diesen stehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auffinden eines von einem Nutzer gebuchten Fahrzeugs zu erleichtern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Hauptanspruchs, eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des ersten Nebenanspruchs sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des weiteren Nebenanspruchs.
  • Die Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt dementsprechend ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, das von einer Vielzahl von potentiellen Nutzern nutzbar ist und bei Vorliegen einer persönlichen Buchung eines dieser Nutzer von diesem persönlich nutzbar ist, mit einer Anzeigevorrichtung, mittels der ein Buchungsstatus des Kraftfahrzeug nach außen signalisierbar ist, wobei die Anzeigevorrichtung wenigstens eine in einem Außenspiegel integrierte Lichtquelle aufweist.
  • Vorzugsweise weisen die Außenspiegel beider Fahrzeugseiten jeweils wenigstens eine Lichtquelle auf, wobei die Lichtquelle so integriert ist, dass deren Licht für einen außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Nutzer sichtbar ist. Der dadurch nach außen hin signalisierbare Buchungsstatus ermöglicht es einem potentiellen Nutzer, der sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, den Buchungsstatus nicht erst dann zu erkennen, wenn er sich unmittelbar vor dem Fahrzeug aufhält, sondern bereits dann, wenn er sich mit Blickkontakt auf das Fahrzeug in dessen Sichtweite befindet. Da einem potentiellen Nutzer der Buchungszustand bereits von Weitem signalisiert wird, kann dieser vorteilhaft eine unnötige Annäherung an ein Fahrzeug vermeiden, das von ihm nicht benutzt werden kann, da es bereits anderweitig gebucht ist. Der potentielle Nutzer kann sich somit gezielt Fahrzeugen nähern, die von ihm noch buchbar sind. Hat er bereits ein bestimmtes Fahrzeug gebucht und sucht dieses nun, gegebenenfalls unter mehreren abgestellten Fahrzeugen, so umfasst die Erfindung auch die Möglichkeit, dass die Signalisierung des Buchungsstatus ihm genau das Fahrzeug zeigt, welches er tatsächlich gebucht hat.
  • Die wenigstens eine Lichtquelle ist an beliebigen Stellen eines Außenspiegels integrierbar, beispielsweise im Bereich der in Fahrtrichtung nach vorne oder zur Seite weisenden Außenschale. Zur Abstrahlung von Licht entgegen der Vorwärtsfahrrichtung ist der die Spiegelfläche umrahmende Bereich oder der Ansatz des Außenspiegels am Fahrzeug im Bereich der A-Säule geeignet. Da für eine Abstrahlung in dieser Richtung durch die Geometrie eines typischen Außenspiegels bedingt üblicherweise eine geringere Fläche zur Verfügung steht als für eine Abstrahlung in Vorwärtsfahrtrichtung, ist gemäß einer Ausführungsform wenigstens eine weitere, im Heckbereich des Fahrzeugs vorliegende Lichtquelle vorgesehen. Diese erleichtert die Erkennbarkeit eines Buchungsstatus für einen Nutzer, der sich in einem Bereich hinter dem Außenspiegel oder dem Fahrzeugheck befindet. Nicht beschränkende Beispiele für mögliche Stellen im Heckbereich ist der Bereich der Heckleuchten, des Nummernschilds oder der Heckscheibe.
  • Die Signalisierung des Buchungsstatus kann im einfachsten Fall durch ein Einschalten beziehungsweise Ausschalten einer einfarbigen Lichtquelle erfolgen. Beispielsweise kann eine eingeschaltete Lichtquelle anzeigen, dass das Kraftfahrzeug gebucht ist. Gemäß einer Ausführungsform sind mittels der Lichtquelle wenigstens zwei Farben zur Signalisierung des Buchungsstatus erzeugbar. Beispielsweise könnte eine grüne Farbe signalisieren, dass ein Kraftfahrzeug buchbar ist, so dass ein Nutzer, der dieses Fahrzeug sieht, die Information erhält, dass er eine Buchung auf dieses Fahrzeug richten kann, etwa über eine telefonisch oder über mobiles Internet erreichbare Buchungszentrale. Eine rote Farbe könnte entsprechend signalisieren, dass das Kraftfahrzeug bereits gebucht ist. Weiterbildungen dieser Ausführungsform sehen nicht nur die minimale Anzahl von zwei Farben vor, sondern mehr als zwei Farben. Beispielsweise könnte eine dritte Farbe wie etwa gelb verwendet werden, die dann von der Lichtquelle erzeugt wird, wenn derjenige Nutzer, der das Kraftfahrzeug tatsächlich gebucht hat, sich diesem nähert. In Weiterführung des vorherigen Beispiels könnte dann die rote Farbe, die das Kraftfahrzeug als gebuchtes Fahrzeug kenntlich gemacht hat, bei Annäherung des Nutzers auf gelb umspringen. Die ursprüngliche rote Farbe würde es dem Nutzer ermöglichen, zunächst die Positionen etwa eines Car-Sharing-Stellplatzes zu ermitteln, an denen gebuchte oder ungebuchte Fahrzeuge abgestellt sind, und die auf gelb wechselnde Farbe würde es ihm gestatten, das von ihm tatsächlich gebuchte Fahrzeug ohne langwieriges Suchen schnell zu identifizieren.
  • Als Lichtquellen kommen fachbekannte Lösungen in Frage. In besonderen Ausführungsformen sind die Lichtquellen unabhängig voneinander ausgewählt unter Glühbirnen, wie etwa konventionellen Glühbirnen oder Halogenlampen, Leuchtdioden (LEDs), RGB-LEDs, mittels derer ansteuerbar verschiedene Lichtfarben erzeugbar sind, und organischen Leuchtdioden (OLEDs).
  • Das Licht der Lichtquelle kann direkt nach außen abgestrahlt werden, indirekt über reflektierende Oberflächen, und/oder es kann über Lichtleiter weitertransportiert oder über deren Seiten wenigstens teilweise nach außen abgestrahlt werden.
  • In Kenntnis des Erfindungsgedankens können die Lichtquellen in unterschiedlicher Weise genutzt werden. Eine beispielhafte Ausgestaltung betrifft die Nutzung eines in einen Außenspiegel integrierten Blinkers, in dessen Reflektorgehäuse zusätzliche Lichtquellen zur Signalisierung eines Buchungszustands vorhanden sein können. Alternativ oder zusätzlich können auch die für die Blinkerfunktion vorgesehenen Lichtquellen für die Signalisierung des Buchungszustands verwendet werden. Hier lässt sich insofern eine vorteilhafte Doppelnutzung verwirklichen, als dass bei einem abgestellten Fahrzeug die Blinkerfunktion nicht erforderlich ist, sofern die Blinker nicht als Parklicht verwendet werden, und somit für die Signalisierung eines Buchungsstatus zur Verfügung stehen, während bei einem fahrenden Fahrzeug die Anzeige eines Buchungsstatus überflüssig ist und die Lichtquellen somit ungehindert für die Blinkerfunktion genutzt werden können.
  • Eine weitere beispielhafte Ausgestaltung betrifft eine hinterleuchtete Außenspiegel-Gehäuse-Schale. Hierbei wird Licht, das vorzugsweise von einer LED, einer RGB-LED oder einer OLED erzeugt wird, in einen Lichtleiter eingekoppelt, der die Außenspiegel-Gehäuse-Schale teilweise oder, abgesehen von der Spiegelfläche, ganz bedeckt. Der Lichtleiter kann beispielsweise als Folie auf der Außenfläche der Außenspiegel-Gehäuse-Schale aufgebracht sein, oder diese Außenfläche kann selbst als Lichtleiter ausgebildet sein, etwa in Form eines Hartplastik-Kunststoffs. Vorzugsweise ist die Oberfläche der Außenspiegel-Gehäuse-Schale so strukturiert, dass von näher am Einkoppelungspunkt des Lichts gelegenen Stellen weniger Licht nach außen abgestrahlt wird als von weiter vom Einkoppelungspunkt entfernten Stellen. Dies ermöglicht eine gleichmäßigere Lichtabstrahlung, da die weiter entfernten Stellen, die aufgrund von Übertragungsverlusten weniger Licht erhalten, trotzdem mehr Licht abstrahlen können. Das Licht kann beispielsweise flächig, insbesondere über die gesamte Außenspiegel-Gehäuse-Schale nach außen abgestrahlt werden, oder nur in bestimmten Bereichen, etwa streifenförmigen Bereichen.
  • Alternativ zur lichtleitenden Folie oder zum lichtleitenden Kunststoff können auch lichtleitende Faserbündel zum Einsatz kommen. Ein weiteres Beispiel für eine technische Realisierung ist die konstruktive Ausbildung einer Reflektionsfläche direkt hinter der Außenspiegel-Gehäuse-Schale, die teiltransparent oder transparent ausgeführt ist. Die Wand des Hohlraums ist als Reflektor gestaltet, beispielsweise durch eine gleichmäßig streuende Beschichtung. Über einen Lichtleiter oder LED wird farbiges Licht in den Hohlraum eingekoppelt, zum Beispiel rotes oder grünes Licht, so dass auf der Außenseite der Außenspiegel-Gehäuse-Schale entsprechend farbiges Licht ausgekoppelt wird und die Außenseite der Außenspiegel-Gehäuse-Schale farbig leuchtet, wobei bestimmte, wählbare Farben einen bestimmten Buchungsstatus symbolisieren.
  • Eine weitere beispielhafte Ausgestaltung betrifft die Signalisierung von Buchungszuständen über LED- oder OLED-Displays auf der Außenspiegel-Gehäuse-Schale. Anstelle von oder zusätzlich zu Farben, die den Buchungszustand signalisieren, können mit dem Buchungszustand in Zusammenhang stehende Daten von einer Steuerelektronik über geeignete Datenleitungen, wie etwa einen CAN-BUS (Controller-Area-Network-BUS) zum LED- oder OLED-Display geleitet und dort ausgegeben werden. Beispiele für solche Daten sind neben den grundlegenden Buchungszuständen „gebucht” oder „frei/buchbar” Angaben zum Mietpreis pro Stunde, zum Minimal- oder Maximalnutzungsintervall, zur Fahrzeugausstattung oder Fahrzeugleistung. Ausgebbar sind auch nicht mit dem Buchungszustand in Zusammenhang stehende Daten, wie Werbedaten.
  • Gemäß einer Ausführungsform verfügt das Kraftahrzeug oder die Anzeigevorrichtung über ein Kommunikationsmittel zur Aktualisierung des Buchungsstatus, wobei das Kommunikationsmittel mit der Anzeigevorrichtung zur Aktualisierung des Buchungsstatus in eine drahtlose Verbindung bringbar ist und der aktualisierte Buchungsstatus über die Anzeigevorrichtung ausgebbar ist. Das Kommunikationsmittel kann ein beliebiges Kommunikationsmittel sein, mit dem eine Verbindung zu einer Buchungszentrale herstellbar ist. Diese verwaltet die Buchungen der von potentiellen Nutzern nutzbaren Kraftfahrzeuge. Bei Beantragung einer Buchung für ein bestimmtes Kraftfahrzeug durch einen potentiellen Nutzer, beispielsweise telefonisch oder über einen Online-Dienst, stellt die Buchungszentrale fest, ob das Kraftfahrzeug verfügbar ist. Dies kann durch Abfrage in einer Datenbank der Buchungszentrale erfolgen, und/oder durch Abfrage direkt beim Kraftfahrzeug, das seinen aktuellen Status mitteilt. Somit kann ausgeschlossen werden, dass ein Kraftfahrzeug, das laut Datenbankeintrag unbenutzt und ungebucht, und somit für die neue Buchung verfügbar sein müsste, tatsächlich entgegen dem Datenbankeintrag benutzt wird, beispielsweise, weil es gerade zu einer nicht erfassten Wartung gefahren wird. Das Kommunikationsmittel kann sich dabei fachbekannter Übertragungssysteme bedienen, wie etwa Mobilfunk, WLAN oder Satellitenübertragung.
  • Wird in der Buchungszentrale festgestellt, dass das Kraftfahrzeug tatsächlich verfügbar ist, so wird sein Buchungsstatus auf von dem anfragenden Nutzergebucht gesetzt und der aktualisierte Buchungsstatus an das Kommunikationsmittel des Kraftfahrzeugs übermittelt. Das Kommunikationsmittel steht mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung, so dass der aktualisierte Buchungsstatus über die Anzeigevorrichtung ausgebbar ist.
  • Die Anzeigevorrichtung und das zugehörige Kommunikationsmittel sind gemäß einer Ausführungsform fest in einem Kraftfahrzeug installiert. Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht die Anzeigevorrichtung als getrennten Nachrüst-Satz vor. Dementsprechend betrifft die Erfindung eine Anzeigevorrichtung zur Signalisierung eines Buchungsstatus eines zugehörigen Kraftfahrzeugs, umfassend ein Kommunikationsmittel zur Aktualisierung des Buchungsstatus und eine Lichtquelle zur Signalisierung des Buchungsstatus. Dabei ist die Lichtquelle an einem Außenspiegel eines Kraftfahrzeugs anbringbar, beispielsweise über Klebe-, Klemm- oder Schraubverbindungen. Optional kann das Kommunikationsmittel entfallen, wobei die Anzeigevorrichtung bei Anbringung an einem Kraftfahrzeug über entsprechende Datenverbindungen mit einem fahrzeugeigenen Kommunikationsmittel oder einem Mobiltelefon verbindbar ist.
  • Da für ein in Benutzung befindliches Kraftfahrzeug keine Anzeige des Buchungsstatus mehr erforderlich ist, erfolgt gemäß einer Ausführungsform die Signalisierung des Buchungszustands nur bei abgestelltem Kraftfahrzeug, wodurch vorteilhaft der Energieverbrauch für die Lichtquelle minimiert wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Energiebedarf der Anzeigevorrichtung wenigstens teilweise durch Solarzellen kompensiert. Diese können beispielsweise im Bereich des Fahrzeugdachs, der Windschutzscheibe, der Heckscheibe oder auf gesonderten Flächen der Außenspiegel vorliegen und eine lokale Stromquelle, die der Anzeigevorrichtung zur fahrzeugunabhängigen Stromversorgung zugeordnet ist, aufladen. Alternativ kann der Energiebedarf der Anzeigevorrichtung von einer zentralen Fahrzeugbatterie gedeckt werden, was insbesondere bei fest im Kraftfahrzeug installierten Anzeigevorrichtungen der Fall sein dürfte, wobei der Fahrzeugbatterieladezustand wiederum durch die Solarzellen erhöht wird.
  • Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt ein Verfahren zur Steuerung einer erfindungsgemäßen, im Kraftfahrzeug integrierten oder einer getrennten Anzeigevorrichtung. Das Verfahren umfasst in seiner einfachsten Form eine drahtlose Übertragung eines Buchungsstatus von einer Buchungszentrale über ein Kommunikationsmittel des Kraftfahrzeugs oder der Anzeigevorrichtung, und weiterhin die Signalisierung des übertragenen Buchungsstatus des zugehörigen Kraftfahrzeugs über die Anzeigevorrichtung. Die Übertragung kann kontinuierlich, periodisch oder sporadisch erfolgen, und kann beispielsweise auch initiiert werden durch eine Kontaktaufnahme der Buchungszentrale, in der Änderungen des Buchungsstatus üblicherweise zuerst registriert werden. Bucht ein potentieller Nutzer über Kontaktaufnahme mit der Buchungszentrale, beispielsweise telefonisch, online oder über eine anderweitige Datenverbindung ein Fahrzeug, so wird der Buchungsstatus dieses Fahrzeugs auf „gebucht” gesetzt. Die Buchungszentrale setzt sich drahtlos mit dem betreffenden Fahrzeug in Verbindung, woraufhin die Übertragung des aktuellen Buchungsstatus an das Fahrzeug erfolgt. Der über das Kommunikationsmittel des Fahrzeugs empfangene aktuelle Buchungsstatus wird an die Anzeigevorrichtung übermittelt, welche den aktuellen Buchungsstatus signalisiert. Nimmt der Nutzer das Kraftfahrzeug im Rahmen seiner Buchung in Betrieb, so kann optional vorgesehen sein, dass die Signalisierung des Buchungsstatus nach außen durch die Anzeigevorrichtung unterbleibt, da ein in Benutzung befindliches Mietfahrzeug nicht notwendigerweise als solches kenntlich gemacht werden muss und somit der Energieverbrauch durch die Anzeigevorrichtung eingespart werden kann. Am Ende der Nutzung beendet der Nutzer auch seine Buchung des Kraftfahrzeugs etwa durch Kontaktaufnahme mit der Buchungszentrale, wodurch der Buchungsstatus auf „frei/buchbar” gesetzt und an das Kommunikationsmittel des Fahrzeugs übertragen wird. Dementsprechend wird der aktuelle Buchungsstatus durch die Anzeigevorrichtung signalisiert. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Nutzer die Beendigung seiner Buchung direkt am Fahrzeug eingibt, welches sich über das Kommunikationsmittel drahtlos mit der Buchungszentrale in Verbindung setzt, dort den Buchungsstatus aktualisiert und weiterhin den aktuellen Buchungsstatus über die Anzeigevorrichtung ausgibt.
  • Der aktuelle Buchungsstatus ist bei einem abgestellten Kraftfahrzeug somit über die Anzeigevorrichtung signalisiert und ist für potentielle Nutzer erkennbar. Eine Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass die Position eines Nutzers, der eine persönliche Buchung für ein Kraftfahrzeug hat, anhand eines Buchungsmittels überprüft wird und bei räumlicher Nähe des Nutzers zum Kraftfahrzeug auf der Anzeigevorrichtung diese durch ein Signal auf der Anzeigevorrichtung signalisiert wird. Als Buchungsmittel kommen alle für Mietwagen-Services oder Car-Sharing-Services verwendete Mittel zur Identifizierung eines zur Nutzung des Kraftfahrzeugs berechtigten Nutzers, also eines Nutzers mit einer gültigen Buchung in Frage, etwa die zugehörigen Fahrzeugschlüssel, eine Chipkarte oder das Mobiltelefon, mit dem der Nutzer die Buchung vorgenommen hat. Die räumliche Nähe des Nutzers kann über fachbekannte Mittel bestimmt werden, beispielsweise über eine Nahfeldkommunikation. So können die Fahrzeugschlüssel, die Chipkarte oder das Mobiltelefon mit einer RFID-Funktionalität (Radiofrequenzidentifikation) oder einer Bluetooth-Funktionalität versehen sein, die bei genügender Annäherung mit zugehörigen Empfängern/Sendern im Kraftfahrzeug in Verbindung treten. Die Empfänger/Sender sind vorzugsweise dem Kommunikationsmittel zugeordnet. Die räumliche Nähe kann insbesondere durch die Reichweite der RFID- oder Bluetooth-Sender bestimmt sein und beispielsweise im Bereich von wenigen Metern bis hin zu Dutzenden von Metern reichen. Als weiteres Beispiel kann ein für die Buchung verwendetes Mobiltelefon über seine Position in Funknetzzellen oder insbesondere über Ortung mit Geopositionsdaten (GPS-Daten) lokalisiert und damit seine Entfernung von einem abgestellten Kraftfahrzeug mit bekannten Positionsdaten bestimmt werden, etwa durch Vergleich der Geopositionsdaten in der Buchungszentrale. Im Rahmen der Weiterbildung ist nun vorgesehen, dass bei über das Buchungsmittel festgestellter räumlicher Nähe, vorzugsweise bei Aufenthalt des Nutzers mit einer persönlichen Buchung in Sichtweite des gebuchten Fahrzeugs diese räumliche Nähe durch ein Signal auf der Anzeigevorrichtung signalisiert wird.
  • Beispielsweise kann die Signalisierung in einer Änderung der von der Lichtquelle der Anzeigevorrichtung erzeugten Farbe liegen, etwa einem Wechsel von roter Farbe, die ein gebuchtes Fahrzeug anzeigt, zu gelber Farbe, die anzeigt, dass sich der Nutzer mit persönlicher Buchung für das Fahrzeug in dessen räumlicher Nähe befindet. Als weiteres Beispiel ist ein Blinken der Lichtquelle denkbar, wobei die Blinkfrequenz zusätzlich in Abhängigkeit von der Entfernung des Nutzers vom Fahrzeug geändert werden kann. Ebenfalls vorgesehen sein können akustische Signale, die von einer optionalen Tonquelle der Anzeigevorrichtung erzeugbar sind und dem Nutzer die räumliche Nähe des von ihm gebuchten Fahrzeugs signalisieren können, selbst wenn ihm durch Hindernisse ein direkter Blickkontakt auf das Fahrzeug verwehrt ist. Die Signalisierung ermöglicht es dem Nutzer, gezielt sein gebuchtes Fahrzeug zu finden, auch wenn viele andere Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe dieses Fahrzeugs abgestellt sind.
  • Auf implizite Offenbarung, die im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens gemacht wurde, und die implizite Offenbarung, die im Rahmen des erfindungsgemäßen verfahrens hinsichtlich der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemacht wurde, wird ebenfalls Bezug genommen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie den Beispielen, in denen, gegebenenfalls unter Bezug auf die Figuren, Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Objekte sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2 eine schematische Darstellung des Zusammenspiels zwischen Kraftfahrzeug und Buchungszentrale;
  • 3 eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung;
  • 4 eine weitere erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung;
  • 5 eine weitere erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung; und
  • 6 eine weitere erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung.
  • 1 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens. In einem ersten Verfahrensschritt 100 erfolgt eine drahtlose Übertragung eines Buchungsstatus von einer Buchungszentrale 50 an eine Kommunikationsvorrichtung 60 eines Kraftfahrzeugs 10, wobei der Verfahrensschritt 100 beliebig oft wiederholbar ist, um einen aktuellen Buchungsstatus sicherzustellen. In einem zweiten Verfahrensschritt 200 erfolgt die Signalisierung des Buchungsstatus über eine Anzeigevorrichtung 30. Eine optionale Weiterbildung des Verfahrens sieht in einem Verfahrensschritt 300 eine Abfrage vor, ob sich ein Buchungsmittel 40, das eine persönliche Buchung anzeigt, in räumlicher Nähe des Kraftfahrzeugs 10 befindet. Ist dies der Fall, so wird die räumliche Nähe auf der Anzeigevorrichtung 30 signalisiert.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Zusammenspiels zwischen Kraftfahrzeug 10 und Buchungszentrale 50. Das Kommunikationsmittel 60 des Kraftfahrzeugs 10 steht mit der Buchungszentrale 50 drahtlos in Verbindung und erhält von dieser den aktuellen Buchungsstatus des Kraftfahrzeugs 10. Das Kommunikationsmittel 60 steht weiterhin mit der auf einem Außenspiegel 20 vorliegenden Anzeigevorrichtung 30 in Verbindung. Diese umfasst eine nicht gezeigte Lichtquelle und signalisiert den Buchungsstatus, so dass dieser nach außen hin erkennbar ist. Kommt ein Nutzer mit einem Buchungsmittel 40 in räumliche Nähe des Kraftfahrzeugs 10, so registriert das Kommunikationsmittel 60 die räumliche Nähe über eine Nahfeldkommunikation, insbesondere eine beliebige über kleine räumliche Distanzen aufbaubare Verbindung wie RFID, bluetooth, WLAN etc., mit dem Buchungsmittel 40 und signalisiert diese über die Anzeigevorrichtung 30. Der Nutzer kann somit das Kraftfahrzeug 10, für das er eine persönliche Buchung hat, leicht identifizieren.
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung 30, die einem Außenspiegel 20 integriert ist. Die Anzeigevorrichtung 30 ist dabei als ein im Außenspiegel 20 integriertes Blinkerelement realisiert. In der unteren Teilfigur A ist die normale Funktion des Blinkerelements gezeigt, das orangefarben blinkt, wobei die Farbe Orange durch Schrägschraffur symbolisiert ist. In der linken oberen Teilfigur B ist das Blinkerelement als Anzeigevorrichtung 30 aktiv und leuchtet in einer ersten Farbe, die den Buchungszustand „frei/buchbar” signalisieren soll, beispielsweise in grüner Farbe, die durch waagrechte Schraffur symbolisiert ist. Die im Vergleich zur bisherigen Farbe Orange nun auf Grün gewechselte Farbe kann durch Aktivierung einer nicht gezeigten Lichtquelle mit entsprechender Farbe innerhalb der Anzeigevorrichtung oder durch entsprechende Farbansteuerung einer RGB-LED erfolgen. In der rechten oberen Teilfigur C ist die Anzeigevorrichtung 30 ebenfalls aktiv und leuchtet in einer zweiten Farbe, die den Buchungszustand „gebucht” signalisieren soll, beispielsweise in roter Farbe, die durch senkrechte Schraffur symbolisiert ist.
  • 4 zeigt ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung 30, die in einem Außenspiegel 20 integriert ist. Die Anzeigevorrichtung 30 ist dabei als ein Streifen auf dem Außenspiegel 20 realisiert. In der unteren Teilfigur A ist die normale Funktion des Blinkerelements gezeigt, das orangefarben blinkt, wobei die Farbe Orange wiederum durch Schrägschraffur symbolisiert ist. In der linken oberen Teilfigur B ist die Anzeigevorrichtung 30 aktiv und leuchtet in einer ersten Farbe, die den Buchungszustand „frei/buchbar” signalisieren soll, beispielsweise in grüner Farbe, die durch waagrechte Schraffur symbolisiert ist. In der rechten oberen Teilfigur C ist die Anzeigevorrichtung 30 ebenfalls aktiv und leuchtet in einer zweiten Farbe, die den Buchungszustand „gebucht” signalisieren soll, beispielsweise in roter Farbe, die durch senkrechte Schraffur symbolisiert ist.
  • 5 zeigt ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung 30, die einem Außenspiegel 20 integriert ist. Die Anzeigevorrichtung 30 ist dabei als ein Teil der Außenspiegel-Gehäuse-Schale realisiert, die das Blinkerelement umrandet. In der unteren Teilfigur A ist die normale Funktion des Blinkerelements gezeigt, das orangefarben blinkt, wobei die Farbe Orange wiederum durch Schrägschraffur symbolisiert ist. In der linken oberen Teilfigur B fungiert die Außenspiegel-Gehäuse-Schale als Anzeigevorrichtung 30 und leuchtet in einer ersten Farbe, die den Buchungszustand „frei/buchbar” signalisieren soll, beispielsweise in grüner Farbe, die durch waagrechte Schraffur symbolisiert ist. In der rechten oberen Teilfigur C fungiert die Außenspiegel-Gehäuse-Schale ebenfalls als Anzeigevorrichtung 30 und leuchtet in einer zweiten Farbe, die den Buchungszustand „gebucht” signalisieren soll, beispielsweise in roter Farbe, die durch senkrechte Schraffur symbolisiert ist.
  • 6 zeigt ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung 30, die einem Außenspiegel 20 integriert ist. Die Anzeigevorrichtung 30 ist dabei als ein Teil der das Blinkerelement umrandenden Außenspiegel-Gehäuse-Schale realisiert. In der unteren Teilfigur A ist die normale Funktion des Blinkerelements gezeigt, das orangefarben blinkt, wobei die Farbe Orange wiederum durch Schrägschraffur symbolisiert ist. In der linken oberen Teilfigur B fungiert ein Teil der Außenspiegel-Gehäuse-Schale als Anzeigevorrichtung 30 und leuchtet in einer ersten Farbe, die den Buchungszustand „frei/buchbar” signalisieren soll, beispielsweise in grüner Farbe. Zur zusätzlichen Signalisierung leuchtet ein Farbfeld in gleicher, über waagrechte Schraffur symbolisierter Farbe. In der rechten oberen Teilfigur C fungiert ein Teil der Außenspiegel-Gehäuse-Schale ebenfalls als Anzeigevorrichtung 30 und leuchtet nun in einer zweiten Farbe, die den Buchungszustand „gebucht” signalisieren soll, beispielsweise in roter Farbe. Zur zusätzlichen Signalisierung leuchtet das Farbfeld in gleicher, über eine senkrechte Schraffur symbolisierter Farbe.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    20
    Außenspiegel
    30
    Anzeigevorrichtung
    40
    Buchungsmittel
    50
    Buchungszentrale
    60
    Kommunikationsmittel
    100
    erster Verfahrensschritt
    200
    zweiter Verfahrensschritt
    300
    dritter Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004028633 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (10), das von einer Vielzahl von potentiellen Nutzern nutzbar ist und bei Vorliegen einer persönlichen Buchung eines dieser Nutzer von diesem persönlich nutzbar ist, mit: einer Anzeigevorrichtung (30), mittels der ein Buchungsstatus des Kraftfahrzeugs (10) nach außen signalisierbar ist, wobei die Anzeigevorrichtung (30) wenigstens eine in einem Außenspiegel (20) des Kraftfahrzeugs (10) integrierte Lichtquelle aufweist.
  2. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (30) wenigstens eine weitere, im Heckbereich des Kraftfahrzeugs (10) vorliegende Lichtquelle aufweist.
  3. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Lichtquelle wenigstens zwei Farben zur Signalisierung des Buchungsstatus erzeugbar sind.
  4. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtquelle ausgewählt ist unter Glühbirnen, Leuchtdioden (LEDs), RGB-LEDs und organischen Leuchtdioden (OLEDs).
  5. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Lichtquelle in einen Lichtleiter einkoppelbar ist, mittels dem das Licht als das Signal nach außen abstrahlbar ist.
  6. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftahrzeug (10) oder die Anzeigevorrichtung (30) über ein Kommunikationsmittel (60) zur Aktualisierung des Buchungsstatus verfügt, wobei das Kommunikationsmittel (60) zur Aktualisierung des Buchungsstatus mit der Anzeigevorrichtung (30) in eine drahtlose Verbindung bringbar und der aktualisierte Buchungsstatus über die Anzeigevorrichtung ausgebbar ist.
  7. Anzeigevorrichtung zur Signalisierung eines Buchungsstatus eines zugehörigen Kraftfahrzeugs (10), umfassend ein Kommunikationsmittel (60) zur Aktualisierung des Buchungsstatus und eine Lichtquelle zur Signalisierung des Buchungsstatus, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle an einem Außenspiegel (20) eines Kraftfahrzeugs (10) anbringbar ist.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiebedarf der Anzeigevorrichtung (30) wenigstens teilweise durch Solarzellen kompensiert wird.
  9. Verfahren zur Steuerung einer Anzeigevorrichtung (30) eines Kraftfahrzeugs (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder einer Anzeigevorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, umfassend: – drahtlose Übertragung eines Buchungsstatus von einer Buchungszentrale (50) über ein Kommunikationsmittel (60) des Kraftfahrzeugs (10) oder der Anzeigevorrichtung (30), – Signalisierung des übertragenen Buchungsstatus des zugehörigen Kraftfahrzeugs (10) über die Anzeigevorrichtung (30).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Annäherung eines Nutzers an ein Kraftfahrzeug (10), der eine persönliche Buchung für das Kraftfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hat, anhand eines Buchungsmittels (40) ermittelt wird und dem Nutzer diese Annäherung durch ein Signal auf der Anzeigevorrichtung (30) signalisiert wird.
DE102012009821A 2012-05-18 2012-05-18 Hinterleuchteter Außenspiegel zur Signalisierung eines Buchungsstatus von Teilautos und Mietfahrzeugen Withdrawn DE102012009821A1 (de)

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