DE102012002122A1 - Verriegelungsvorrichtung für einen Teleskopausleger - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für einen Teleskopausleger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Teleskopausleger, der wenigstens zwei Teleskopschüsse aufweist. Die Verriegelungsvorrichturig weist wenigstens ein Mitnehmermittel und wenigstens ein Verriegelungsmittel auf. In einer Ausführung der Verriegelungsvorrichtung ist ein Steuermittel vorgesehen, das ein Bewegen des Mitnehmermittels und/oder des Verriegelungsmittels ermöglicht oder blockiert. Das Steuermittel ist drehbar ausgebildet und mit dem Mitnehmermittel verbunden. In einer anderen Ausführung der Verriegelungsvorrichtung weist diese ein Anschlagmittel, das mit dem Verriegelungsmittel verbunden ist, und ein Gegenanschlagmittel auf, das mit dem Mitnehmermittel verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Teleskopausleger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Bei Teleskopauslegern von Kranen, insbesondere Fahrzeugkranen, werden die in einem Anlenkschuss aufgenommenen Teleskopschüsse regelmäßig mit einer Kolbenzylindereinheit ein- oder ausgeschoben. Die Kolbenzylindereinheit ist einerseits an einem Anlenkschuss angelenkt und kann andererseits durch Mitnehmerbolzen an den jeweils auszuschiebenden Teleskopschuss angekuppelt werden. Der ausgeschobene Teleskopschuss kann durch Verriegelungsbolzen relativ zu einem anderen Teleskopschuss verriegelt werden, nachdem der Teleskopschuss in die gewünschte ausgefahrene oder eingefahrene Position bewegt wurde. Dabei ist es zwingend notwendig, dass vor einem Ziehen der Verriegelungsbolzen das Setzen der Mitnehmerbolzen am zu verschiebenden Teleskopschuss erfolgt oder vor einem Ziehen der Mitnehmerbolzen die Verriegelungsbolzen gesetzt werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Verriegelungsvorrichtungen bekannt, in denen dies sichergestellt ist. So offenbart EP 0 754 646 A1 eine Verriegelungsvorrichtung mit einem Mitnehmerbolzen und einer Entriegelungseinheit, die einen Eintriegelungsbolzen aufweist. Zwischen dem Mitnehmerbolzen und dem Entriegelungsbolzen ist ein Sperrstift vorgesehen, dessen Stirnseiten keilförmig ausgebildet sind. Der Sperrstift kann mit den keilfärmigen Stirnseiten in eine entsprechend ausgebildete Nut im Mitnehmerbolzen oder Entriegelungsbolzen eindringen. Für den Fall, dass der Sperrstift in die im Mitnehmerbolzen vorgesehene Nut einrastet, ist sichergestellt, dass sich der Mitnehmerbolzen nicht bewegen kann, wobei eine Aktivierung bzw. Bewegung der Entriegelungseinheit möglich ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine alternativ ausgebildete Verriegelungsvorrichtung vorzusehen.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist die Verriegelungsvorrichtung für einen Teleskopausleger wenigstens ein Mitnehmermittel und wenigstens ein Verriegelungsmittel auf. Der Teleskopausleger weist wenigstens zwei bewegbare Teleskopschüsse auf, wobei das Mitnehmermittel mit wenigstens einem Teleskopschuss gekoppelt werden kann, um wenigstens zwei Teleskopschüsse relativ zueinander zu bewegen. Somit ist das Mitnehmermittel bei einem gewünschten Ausschieben oder Einschieben des Teleskopsschusses mit diesem, insbesondere unmittelbar, gekoppelt. Das Verriegelungsmittel dient zur Verriegelung der wenigstens zwei Teleskopschüsse relativ zueinander und verhindert somit eine Relativbewegung zwischen den wenigstens zwei Teleskopschüssen.
  • Ferner weist die Verriegelungsvorrichtung ein Steuermittel auf, das ein Bewegen des Mitnehmermittels und/oder des Verriegelungsmittels ermöglicht oder blockiert. Dabei wird durch eine Stellung des Steuermittels, insbesondere eine Drehposition des Steuermittels, bestimmt, ob ein Bewegen des Mitnehmermittels und/oder des Verriegelungsmittels möglich ist oder nicht. Das Steuermittel ist drehbar ausgebildet und mit dem Mitnehmermittel verbunden, wobei die Drehposition des Steuermittels von der Stellung des Mitnehmermittels abhängt. Das Mitnehmermittel kann sich in einer Einraststellung befinden, in der dieses mit wenigstens einem zu bewegenden Teleskopschuss gekoppelt ist. Die Kopplung des Mitnehmermittels mit dem Teleskopschuss kann durch eine formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung erfolgen. Des Weiteren kann sich das Mitnehmermittel in einer Ausraststellung befinden. In dieser Stellung ist das Mitnehmermittel nicht mit einem Teleskopschuss gekoppelt.
  • Eine derart ausgebildete Verriegelungsvorrichtung weist den Vorteil auf, dass diese einfach aufgebaut ist und effizient sichergestellt wird, dass zu jedem Zeitpunkt das Mitnehmermittel und/oder das Verriegelungsmittel mit wenigstens einem Teleskopschuss gekoppelt sind. Dadurch kann ein sicheres Ausfahren, Einfahren oder Halten der Teleskopschüsse in der jeweiligen Position durch das Verriegelungsmittel und/oder das Mitnehmermittel gewährleistet werden.
  • Das Mitnehmermittel kann als ein Mitnehmerbolzen und das Verriegelungsmittel kann als ein Verriegelungsbolzen ausgebildet sein. Natürlich sind auch andere Ausführungen für das Mitnehmermittel und das Verriegelungsmittel vorstellbar, mittels denen eine Bewegung wenigstens eines Teleskopschusses bzw. eine Verriegelung von wenigstens zwei Teleskopschüssen sichergestellt wird. Die Teleskopschüsse können einem rohrförmigen Element entsprechen. Die rohrförmigen Elemente können aus Blechen oder auch aus mit Diagonalen und Nullstäben verbundenen Eckstiehlen bestehen.
  • Das Steuermittel kann über eine Lasche mit dem Mitnehmermittel verbunden sein. Ferner kann das Steuermittel ringförmig ausgebildet sein und wenigstens eine von der Außenfläche in Radialrichtung erstreckende Erhebung aufweisen. In dieser Erhebung kann eine Öffnung, insbesondere ein Schlitz, ausgebildet sein. Das Steuermittel kann an einem Ende des drehfesten Grundkörpers angeordnet sein und sich relativ zum Grundkörper drehen.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann eine Positioniereinrichtung zum Positionieren des Verriegelungsmittels vorgesehen sein, wobei die Positioniereinrichtung zum Positionieren des Verriegelungsmittels mit diesem, insbesondere unmittelbar, gekoppelt wird. Dabei kann das Verriegelungsmittel mittels der Positioniereinrichtung in eine Verriegelungsstellung überführt werden. In der Verriegelungsstellung wird durch das Verriegelungsmittel eine Bewegung der mit dem Verriegelungsmittel gekoppelten Teleskopschüsse relativ zueinander verhindert, so dass diese in der Verriegelungsstellung verbleiben. Dabei hält das Verriegelungsmittel in der Verriegelungsstellung seine Position selbständig. Ferner kann durch die Positioniereinrichtung das Verriegelungsmittel in eine Entriegelungsstellung überführt werden. In der Entriegelungsstellung ist das Verriegelungsmittel nicht mit den Teleskopschüssen gekoppelt, so dass diese relativ zueinander bewegt werden können.
  • Die Positioniereinrichtung kann eine verschiebbare Betätigungsklaue aufweisen, die zum Positionieren des Verriegelungsmittels mit diesem gekoppelt wird. Die Betätigungsklaue kann einen Greifabschnitt zum Koppeln mit dem Verriegelungsmittel und einen Kolbenabschnitt aufweisen. Ferner kann die Positioniereinrichtung einen Zylinderabschnitt aufweisen, der mit dem Grundkörper verbunden ist. Dabei kann ein von dem Verriegelungsmittel entfernter Teil der Betätigungsklaue, insbesondere der Kolbenabschnitt, in den Zylinderabschnitt ragen. Eine Verschiebung der Betätigungsklaue kann hydraulisch erfolgen, indem ein Hydraulikmedium in einen Hohlraum des Zylinderabschnitts zugeführt wird, das eine Kraft auf den Kolbenabschnitt ausübt. Dabei kann der Zylinderabschnitt doppelt wirkend ausgebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Federeinrichtung oder andere Mittel vorgesehen sein, die eine Verschiebung der Betätigungsklaue bewirken können. Die Positioniereinrichtung kann einen Antrieb aufweisen. Der Antrieb ist mit der Positioniereinrichtung, insbesondere dem Kolbenabschnitt, gekoppelt. Infolge der Kopplung des Antriebs mit der Positioniereinrichtung kann durch den Antrieb eingestellt werden, ob die Positioniereinrichtung, insbesondere der Greifabschnitt, in Kontakt mit dem Verriegelungsmittel ist oder nicht. Insbesondere kann durch den Antrieb sichergestellt werden, dass nach einem Setzen der Verriegelungsmittel der Kontakt zwischen dem Verriegelungsmittel und der Betätigungsklaue, insbesondere dem Greifabschnitt, gelöst wird und sich somit ein Abstand zwischen dem Greifabschnitt und dem Verriegelungsmittel einstellt. Der Antrieb kann beispielsweise einer Feder oder einem Plungerzylinder entsprechen und unmittelbar mit dem Kolbenabschnitt verbunden sein.
  • Der Greifabschnitt kann mit einem Sicherungsmittel verbunden sein. Dabei kann das Sicherungsmittel einstückig mit der Betätigungsklaue, insbesondere dem Greifabschnitt, verbunden sein und sich von dieser entlang einer Längsachse der Verriegelungsvorrichtung in Richtung zum Steuermittel erstrecken. Die Positioniereinrichtung kann an einem drehfesten Grundkörper der Verriegelungsvorrichtung angeordnet sein und kann sich von der Außenfläche des drehfesten Grundkörpers erstrecken, wobei eine Längsachse der Positioniereinrichtung quer zu der Außenfläche steht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann für den Fall, dass sich das Mitnehmermittel in der Einraststellung befindet, ein Teil der Positioniereinrichtung wenigstens teilweise in die Öffnung, insbesondere den Schlitz, des Steuermittels ragen. Insbesondere kann das Sicherungsmittel wenigstens teilweise in die Öffnung des Steuermittels ragen. Durch das Eindringen des Sicherungsmittels in die Öffnung kann verhindert werden, dass sich das Steuermittel drehen kann. Aufgrund der Kopplung des Steuermittels mit dem Mitnehmermittel kann daher verhindert werden, dass sich das Mitnehmermittel bewegen kann, wenn das Sicherungsmittel in die Öffnung eindringt. Im Ergebnis ist eine Zwangskopplung zwischen dem Mitnehmermittel und dem wenigstens einen Teleskopschuss auf einfache Weise möglich.
  • Für den Fall, dass sich das Verriegelungsmittel in der Einraststellung befindet, kann ein Teil der Positioniereinrichtung, insbesondere das Sicherungsmittel, einer zur Öffnung benachbarten Außenkontur des Steuermittels, insbesondere der Außenkontur der Erhebung, gegenüberliegen. In diesem Fall kann sich das Mitnehmermittel in der Ausraststellung befinden. Somit wird sichergestellt, dass ein Lösen des Verriegelungsmittels nicht erfolgen kann, da eine Bewegung des Verriegelungsmittels aus der Verriegelungsstellung in Richtung zur Entriegelungsstellung durch ein Stoßen des Teils der Positioniereinrichtung, insbesondere des Sicherungsmittels, gegen das Steuermittel verhindert wird. Im Ergebnis wird durch das Verriegelungsmittel eine Verriegelung der wenigstens zwei Teleskopschüsse erreicht.
  • Bei einem Bewegen des Mitnehmermittels aus der Ausraststellung in Richtung zur Einraststellung erfolgt aufgrund der Kopplung des Mitnehmermittels mit dem Steuermittel eine Drehung des Steuermittels. Bei einem Erreichen der Einraststellung ist das Steuermittel derart gedreht, dass das Sicherungmittel der Öffnung des Steuermittels gegenüberliegt, in dieses aber nicht eindringt. Im Ergebnis befindet sich das Sicherungsmittel in einer Position oberhalb der Außenkontur und/oder der Öffnung des Steuermittels bei Betrachtung entlang einer Richtung senkrecht zu der Längsachse der Verriegelungsvorrichtung. Zu diesem Zeitpunkt sind sowohl das Mitnehmermittel als auch das Verriegelungsmittel jeweils mit wenigstens einem Teleskopschuss gekoppelt.
  • Das Mitnehmermittel und/oder das Verriegelungsmittel können derart ausgebildet und angeordnet sein, dass sie jeweils eine Linearbewegung durchführen.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann ein Entkopplungsmittel vorgesehen sein, das eine vorgegebene Relativbewegung zwischen dem Mitnehmermittel und dem Steuermittel ermöglicht. Dazu kann das Entkopplungsmittel im Kraftflussbereich zwischen dem Mitnehmerbolzen und dem Steuerbolzen angeordnet sein. Insbesondere ist das Entkopplungsmittel an der Lasche, die das Steuermittel mit dem Mitnehmermittel verbindet, vorgesehen. Das Entkopplungsmittel kann beispielsweise einem Langloch, einem Puffermittel, insbesondere einem Gummifpuffer, oder dergleichen entsprechen. Durch das Vorsehen des Entkopplungsmittels wird sichergestellt, dass sich das Mitnehmermittel erst um einen definierten Weg bewegt, bevor eine Drehung des Steuermittels infolge der Kopplung des Steuermittels mit dem Mitnehmermittel erfolgt.
  • Dies ist vorteilhaft, da im Betrieb die Mitnehmermittel eine große Last schieben, wodurch Kräfte in axialer Richtung der Teleskopschüsse beispielsweise aufgrund Reibung auftreten können. Bei einem Starten der Bewegung des Teleskopschusses kann sich die Lage des mit einem Teleskopschuss gekoppelten Mitnehmermittels aufgrund der Reibung zwischen wenigstens zwei Teleskopschüssen verändern. Insbesondere kann sich die Lage von insbesondere zwei Mitnehmermitteln derart verändern, dass durch die Mitnehmermittel Kräfte in das Steuermittel eingeleitet werden, die eine Drehung des Steuermittels in unterschiedliche Richtungen bewirken, was zu großen Spannungen im Steuermittel führt. Durch das Vorsehen des Entkopplungsmittels wird die Gefahr eines Entstehens von Spannungen im Steuermittel reduziert, da das Mitnehmermittel zuerst einen vorgegebenen Weg bewegt wird, bevor eine Krafteinleitung in das Steuermittel infolge der Bewegung des Mitnehmermittels erfolgt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung kann auf einer Führung angeordnet sein und auf dieser in Richtung entlang der Längsachse des Teleskopschusses verschoben werden. Die Führung kann als Rohrführung ausgebildet sein. Dies kann ein Teleskopierzylinder aus dem Stand der Technik sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann die Verriegelungsvorrichtung wenigstens zwei Mitnehmermittel und wenigstens zwei Steuermittel aufweisen. Die beiden Steuermittel können sich in entgegengesetzte Richtungen drehen. Dabei kann ein erstes Mitnehmermittel mit einem ersten Steuermittel und ein zweites Mitnehmermittel mit einem zweiten Steuermittel verbunden sein. Folglich ist jedes Mitnehmermittel mit einem anderen Steuermittel verbunden. Somit erfolgt ebenfalls eine Entkopplung der beiden Mitnehmermittel voneinander, wodurch ebenfalls Spannungen in dem Steuermittel, die zu einer Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung führen können, verhindert werden, da die Mitnehmer die zuvor genannten Kräfte in unterschiedliche Steuermittel einleiten.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung weist die Verriegelungsvorrichtung für einen Teleskopausleger wenigstens ein Mitnehmermittel und wenigstens ein Verriegelungsmittel auf. Der Teleskopausleger weist wenigstens zwei bewegbare Teleskopschüsse auf, wobei das Mitnehmermittel mit wenigstens einem Teleskopschuss gekoppelt ist, um wenigstens zwei Teleskopschüsse relativ zueinander zu bewegen. Das Verriegelungsmittel dient zur Verriegelung der wenigstens zwei Teleskopschüsse relativ zueinander und verhindert somit eine Relativbewegung zwischen den wenigstens zwei Teleskopschüssen.
  • Ferner weist die Verriegelungsvorrichtung ein Anschlagmittel, das mit dem Verriegelungsmittel koppelbar ist, und ein Gegenanschlagmittel auf, das mit dem Mitnehmermittel koppelbar bzw. gekoppelt ist. Dabei sind das Anschlagmittel und das Gegenanschlagmittel derart ausgebildet, dass ein Lösen des mit dem Teleskopschuss gekoppelten Verriegelungsmittels oder Mitnehmermittels durch ein Anstoßen des Anschlagmittels gegen das Gegenanschlagmittel verhindert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann eine Positioniereinrichtung zum Positionieren des Verriegelungsmittels vorgesehen sein, wobei die Positioniereinrichtung zum Positionieren des Verriegelungsmittels mit diesem, insbesondere unmittelbar, gekoppelt wird. Dabei kann das Verriegelungsmittel mittels der Positioniereinrichtung in eine Verriegelungsstellung überführt werden. Inder Verriegelungsstellung wird durch das Verriegelungsmittel eine Bewegung der mit dem Verriegelungsmittel gekoppelten Teleskopschüsse relativ zueinander verhindert, so dass diese in der Verriegelungsstellung verbleiben. Dabei hält das Verriegelungsmittel in der Verriegelungsstellung seine Position selbständig. Ferner kann durch die Positioniereinrichtung das Verriegelungsmittel in eine Entriegelungsstellung überführt werden. In der Entriegelungsstellung ist das Verriegelungsmittel nicht mit den Teleskopschüssen gekoppelt, so dass diese relativ zueinander bewegt werden können.
  • Die Positioniereinrichtung kann eine verschiebbare Betätigungsklaue aufweisen, die zum Positionieren des Verriegelungsmittels mit diesem gekoppelt wird. Die Betätigungsklaue kann einen Greifabschnitt zum Koppeln mit dem Verriegelungsmittel und einen Kolbenabschnitt aufweisen. Ferner kann die Positioniereinrichtung einen Zylinderabschnitt aufweisen. Dabei kann ein von dem Verriegelungsmittel entfernter Teil der Betätigungsklaue, insbesondere der Kolbenabschnitt, in den Zylinderabschnitt ragen. Eine Verschiebung der Betätigungsklaue kann hydraulisch erfolgen, indem ein Hydraulikmedium in einen Hohlraum des Zylinderabschnitts zugeführt wird, das eine Kraft auf den Kolbenabschnitt ausübt.
  • Dabei kann der Zylinderabschnitt doppelt wirkend ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Federeinrichtung oder andere Mittel vorgesehen sein, die eine Verschiebung der Betätigungsklaue bewirken können. Die Positioniereinrichtung kann einen Antrieb aufweisen. Der Antrieb ist derart mit der Positioniereinrichtung, insbesondere dem Kolbenabschnitt, gekoppelt. Infolge der Kopplung des Antriebs mit der Positioniereinrichtung kann durch den Antrieb eingestellt werden, ob die Positioniereinrichtung, insbesondere der Greifabschnitt, in Kontakt mit dem Verriegelungsmittel ist oder nicht. Insbesondere kann durch den Antrieb sichergestellt werden, dass nach einem Setzen der Verriegelungsmittel der Kontakt zwischen dem Verriegelungsmittel und der Betätigungsklaue, insbesondere dem Greifabschnitt, gelöst wird und sich somit ein Abstand zwischen dem Greifabschnitt und dem Verriegelungsmittel einstellt. Der Antrieb kann beispielsweise einer Feder oder einem Plungerzylinder entsprechen und unmittelbar mit dem Kolbenabschnitt verbunden sein.
  • Die Positioniereinrichtung kann an einem drehfesten Grundkörper der Verriegelungsvorrichtung angeordnet sein und kann sich von der Außenfläche des drehfesten Grundkörpers erstrecken, wobei eine Längsachse der Positioniereinrichtung quer zu der Außenfläche des Grundkörpers steht.
  • Das Anschlagmittel ist mit der Positioniereinrichtung, insbesondere unmittelbar, verbunden. Dabei kann das Anschlagmittel, insbesondere ein Ende des Anschlagmittels, mit der Betätigungsklaue, insbesondere dem Greifabschnitt der Betätigungsklaue, verbunden sein. Eine Kopplung des Anschlagmittels mit dem Verriegelungsmittel liegt vor, wenn die Positioniereinrichutng, insbesondere der Greifabschnitt, in Kontakt mit dem Verriegelungsmittel ist.
  • Das Anschlagmittel und/oder Gegenanschlagmittel können linear beweglich ausgebildet sein. So kann das Gegenanschlagmittel mit dem Mitnehmermittel derart gekoppelt sein, dass eine Linearbewegung des Mitnehmermittels zum Überführen von diesem von der Ausraststellung in die Einraststellung, insbesondere unmittelbar, auf das Gegenanschlagmittel übertragen wird. Somit führt das Gegenanschlagmittel analog zum Mitnehmermittel eine Linearbewegung in die gleiche Richtung durch wie das Mitnehmermittel. Die Verbindung des Anschlagmittels mit der Betätigungsklaue ist derart, dass bei einer Linearbewegung der Betätigungsklaue in einer Richtung zu oder weg von einer Längsachse der Verriegelungsvorrichtung das Anschlagmittel ebenfalls eine lineare Bewegung in die gleiche Richtung wie die Betätigungsklaue durchführt.
  • Das Anschlagmittel kann im Querschnitt z-förmig ausgebildet sein und mehrere Abschnitte aufweisen. Insbesondere kann das Anschlagmittel einen Stamm und zwei Endabschnitte aufweisen. Dabei kann wenigstens einer der beiden Endabschnitte quer zu dem Stamm verlaufen. Die einzelnen Abschnitte des Anschlagmittels können wenigstens eine Anstoßfläche aufweisen, die mit dem Gegenanschlagmittel in Kontakt gebracht werden kann. Als Anstoßflächen des Anschlagmittels können die dem Gegenanschlagmittel zugewandten Flächen des Stamms und des Endabschnittes fungieren.
  • Das Gegenanschlagmittel kann wenigstens zwei Anschlagbereiche aufweisen. Die Anschlagbereiche können jeweils derart ausgebildet sein, dass sie zu wenigstens einem Abschnitt des Anschlagmittels – also dem Stamm und/oder dem Endabschnitt, gegengeformt sind. Zusätzlich können die Anschlagbereiche auch derart ausgebildet sein, dass diese zu einem Abschnitt eines ersten Anschlagmittels und zu einem Abschnitt eines zweiten Anschlagmittels gegengeformt sind.
  • Die Anschlagbereiche können mehrere Anschlagflächen aufweisen, die entsprechend zu den auf den Anschlagmitteln vorgesehenen Anstoßflächen des Stamms und/oder des Endabschnitts gegengeformt sind. Ein erster Anschlagbereich kann drei Anschlagflächen aufweisen, von denen zwei parallel zueinander verlaufen. Eine weitere Anschlagfläche ist mit den beiden parallel zueinander verlaufenden Anschlagflächen verbunden und verläuft quer zu diesen. Ein zweiter Anschlagbereich des Gegenanschlagmittels kann im Wesentlichen v-förmig ausgebildet sein und von einem zweiten Anschlagbereich durch einen Vorsprung getrennt sein.
  • Die Verriegelungsvorrichtung kann auf einer Führung angeordnet sein und auf dieser in Richtung entlang der Längsachse des Teleskopschusses verschoben werden. Die Führung kann als Rohrführung ausgebildet sein. Dies kann ein Teleskopierzylinder aus dem Stand der Technik sein. Das Anschlagmittel und das Gegenanschlagmittel können an einem Ende eines drehfesten Grundkörpers angeordnet sein und die Rohrführung wenigstens teilweise umschließen.
  • In der Verriegelungsvorrichtung können wenigstens zwei Anschlagmittel entlang der Längsrichtung der Verriegelungsvorrichtung hintereinander angeordnet sein. Dabei kann das Anschlagmittel derart an der Positioniereinrichtung angeordnet sein, dass die Richtung, in der sich der Stamm, insbesondere eine Längsachse des Stamms, erstreckt, im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung des Mitnehmermittels ist. Eine Längsachse von wenigstens einem Endabschnitt kann im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse einer Positioniereinrichtung verlaufen.
  • In einer bevorzugten Ausführung, in der wenigstens vier Verriegelungsmittel und wenigstens zwei Mitnehmermittel vorgesehen sind, können sich bezogen auf die Rohrführung wenigstens zwei Anschlagmittel, insbesondere diametral, gegenüberliegen. Genauso können sich bezogen auf die Rohrführung zwei Gegenanschlagmittel, insbesondere diametral, gegenüberliegen.
  • Für den Fall, dass die Mitnehmermittel in der Ausraststellung und die Verriegelungsmittel in der Verriegelungsstellung angeordnet sind, kann eine Bewegung eines Verriegelungsmittels bzw. eines dem Verriegelungsmittel zugeordneten Anschlagmittels durch mindestens ein Gegenanschlagmittel verhindert werden. Für den Fall, dass die Mitnehmermittel in der Einraststellung und wenigstens ein Verriegelungsmittel in der Entriegelungsstellung angeordnet sind, kann eine Bewegung der Mitnehmermittel durch wenigstens ein Verriegelungsmittel verhindert werden.
  • In beiden zuvor genannten Verriegelungsvorrichtungen kann wenigstens eine Messeinrichtung vorgesehen sein. Mittels der Messeinrichtung kann die Stellung des Mitnehmermittels und/oder der Positioniereinrichtung und damit des Verriegelungsmittels ermittelt werden. Insbesondere kann mit der Messeinrichtung ermittelt werden, ob sich das Mitnehmermittel in der Einraststellung oder der Ausraststellung befindet. Natürlich kann mittels der Messeinrichtung auch eine Zwischenstellung des Mitnehmermittels ermittelt werden. Des Weiteren kann mit der gleichen oder einer anderen Messeinrichtung ermittelt werden, ob sich das Verriegelungsmittel in der Verriegelungsstellung oder in der Entriegelungsstellung oder dazwischen befindet.
  • Ferner kann mittels der Messeinrichtung auch die Position der Verriegelungsvorrichtung und damit die Position des Mitnehmermittels und des Verriegelungsmittels entlang einer Längsachse des Teleskopierschusses ermittelt werden. Natürlich ist es auch möglich, mittels der Messeinrichtung weitere Messgrößen zu erfassen. So ist es denkbar, dass mittels einer Messeinrichtung die Drehposition des Steuermittels erfaßt wird.
  • Ferner können in beiden Verriegelungsvorrichtungen die Mitnehmermittel, insbesondere Mitnehmerbolzen, und/oder Verriegelungsmittel, insbesondere Verriegelungsbolzen, Einführschrägen aufweisen. Die Einführschrägen lassen ein einfaches Einführen der Bolzen in entsprechende Gegenverbindungselemente zu. Die Einführschrägen sind derart ausgebildet, dass nach einem vollständigen Erreichen der Verbindungsposition eine definierte Lage der Mitnehmermittel und/oder Verriegelungsmittel sichergestellt ist.
  • Eine Stellung der Mitnehmermittel und/oder der Verriegelungsmittel und/oder der Verriegelungsvorrichtung kann in beiden Verriegelungsvorrichtungen durch eine Steuereinrichtung gesteuert werden. In einer vorteilhaften Ausführung weist die Verriegelungsvorrichtung drei Verriegelungsmittel auf. Die Verriegelungsvorrichtung kann in einem Teleskopausleger eingesetzt werden. Der Teleskopausleger kann Bestandteil eines Krans sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Schnittansicht durch einen teilweise dargestellten Teleskopausleger,
  • 2: eine perspektivische Ansicht auf eine Verriegelungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführung,
  • 3: eine teilweise Schnittansicht von vorne auf die Verriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführung, wobei sich das Mitnehmermittel in einer Ausraststellung und das Verriegelungsmittel in einer Verriegelungsstellung befindet,
  • 4: eine vergrößerte Darstellung der Positioniereinrichtung und des Mitnehmerbolzens,
  • 5: eine vergrößerte Darstellung der Positioniereinrichtung mit Messeinrichtungen,
  • 6: eine teilweise Schnittansicht von vorne auf die Verriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführung, wobei sich das Mitnehmermittel in einer Einraststellung und das Verriegelungsmittel in der Verriegelungsstellung befindet,
  • 7: eine Vorderansicht auf die Verriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführung, wobei sich das Mitnehmermittel in der Einraststellung und das Verriegelungsmittel in einer Entriegelungsstellung befindet,
  • 8: eine teilweise Schnittansicht von vorne auf die Verriegelungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführung, wobei sich das Mitnehmermittel in der Einraststellung und das Verriegelungsmittel in die Verriegelungsstellung überführt wird,
  • 9: eine perspektivische Darstellung einer Verriegelungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung,
  • 10a bis 10f: eine schematische Darstellungen der Verriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführung für unterschiedliche Stellungen der Mitnehmermittel und der Verriegelungsmittel.
  • Der in 1 teilweise gezeigte Teleskopausleger 3 weist einen Anlenkschuss 32 und mehrere bewegbare Teleskopschüsse 30 auf, die innerhalb des Anlenkschusses 32 angeordnet sind. Ferner weist der Teleskopausleger 3 vier Verriegelungsmittel in Form von Verriegelungsbolzen 33 auf, die sich jeweils in einer Verriegelungsstellung befinden. Die einzelnen Verriegelungsbolzen 33 sind bezogen auf eine nicht dargestellte Längsachse des Anlenkschusses 32 hintereinander angeordnet. Dabei werden durch die Verriegelungsbolzen 33 jeweils zwei Teleskopschüsse 30 derart gekoppelt, dass eine Relativbewegung zwischen den beiden Teleskopschüssen 30 nicht möglich ist.
  • Die Position der einzelnen Verriegelungsbolzen 33 kann durch eine Verriegelungsvorrichtung 1, 2 verstellt werden. So ist es mittels der Verriegelungsvorrichtung 1, 2 möglich, die einzelnen Verriegelungsbolzen 33 aus der dargestellten Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu überführen. Die Verriegelungsvorrichtung 1, 2 ist mit einem bewegbaren Element 31 verbunden. Diese sind verschiebbar mit einer Rohrführung 35 in Form von einem hydraulischen Teleskopierzylinder, der Bestandteil einer Kolben-Zylinder-Einheit des Teleskopauslegers 3 ist, verbunden.
  • In 2 wird eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführung gezeigt. Die Verriegelungsvorrichtung 1 weist einen drehfesten Grundkörper 10 auf, der mit dem bewegbaren Element 31 verbunden ist. Ferner weist die Verriegelungsvorrichtung 1 eine, insbesondere vier, Positioniereinrichtungen 11 auf, die sich quer von der Außenfläche des Grundkörpers 10 erstrecken.
  • Der Grundkörper 10 weist zwei vorstehende Abschnitte 101 auf, die sich im Wesentlichen senkrecht zu einer nicht dargestellten Längsachse der Verriegelungsvorrichtung 1, die parallel zu einer nicht dargestellten Längsachse des Teleskopschusses 30 verläuft, erstrecken und bezogen auf die Längsachse der Verriegelungsvorrichtung 1 gegenüberliegen. An der Stirnseite der vorstehenden Abschnitte 101 ist eine Ausnehmung 102 vorgesehen, durch die der Mitnehmerbolzen 12 ragt. Dabei ragt der Mitnehmerbolzen 12 aus der Ausnehmung 102, wenn sich dieser in der Einraststellung befindet. Der Mitnehmerbolzen 12 weist zwei plane Flächen 120 auf. Des Weiteren weist der Mitnehmerbolzen 12 Einlaufschrägen 121 zum einfachen Einführen des Mitnehmerbolzens 12 in ein in 2 nicht dargestelltes Gegenverbindungselement des Teleskopschusses 30 auf.
  • Die Positioniereinrichtung 11 weist jeweils einen Zylinderabschnitt 110 auf, der mit dem Grundkörper 10, insbesondere unmittelbar, verbunden ist. Ferner weist die Positioniereinrichtung 11 eine Betätigungsklaue 111 auf, die einen Kolbenabschnitt 111b und einen Greifabschnitt 111a aufweist. Dabei ragt das von dem Greifabschnitt 111a entfernte Ende des Kolbenabschnitts 111b in einen Hohlraum des Zylinderabschnitts 110. Ein Sicherungsmittel 112 in Form einer Sicherungsplatte ist mit dem Greifabschnitt 111a der Betätigungsklaue 111 verbunden. Das Sicherungsmittel 112 erstreckt sich von dem Greifabschnitt 111a in eine Richtung entlang einer nicht dargestellten Längsachse der Verriegelungsvorrichtung 1 weg von dem bewegbaren Element 31.
  • Ferner weist die Verriegelungsvorrichtung 1 zwei Steuermittel 13, 13' auf, die bezogen auf die nicht dargestellte Längsachse der Verriegelungsvorrichtung 1 hintereinander angeordnet sind. Die Steuermittel 13, 13' können sich bezüglich des Grundkörpers 10 drehen und sind ringförmig ausgebildet. An dem Steuermittel 13, 13' sind mehrere Erhebungen 130, 130' vorgesehen, die sich in Radialrichtung von dem Steuermittel 13, 13' erstrecken. In den Erhebungen 130, 130' ist jeweils eine Öffnung, wie beispielsweise ein Schlitz 131, 131', vorgesehen. Der Schlitz 131, 131' ist derart ausgebildet, dass in ihn das Sicherungsmittel 112 eindringen kann.
  • Das Steuermittel 13, 13' ist über eine Lasche 132, 132' und einen mit der Lasche 132, 132' verbundenen Bolzen 133, 133' mit dem Mitnehmerbolzen 12 derart verbunden, dass eine lineare Bewegung des Mitnehmerbolzens 12 eine Drehung des Steuermittels 13, 13' bewirkt. Dabei ist ein erstes Steuermittel 13 über eine erste Lasche 132 und einen ersten Bolzen 133 mit dem ersten Mitnehmerbolzen 12 verbunden. Ein zweites Steuermittel 13' ist über eine zweite Lasche 132' und einen zweiten Bolzen 133' mit dem zweiten nicht dargestellten Mitnehmerbolzen 12' verbunden. Der erste und zweite Bolzen 133, 133' erstrecken sich durch eine im vorstehenden Abschnitt 101 des Grundkörpers 10 jeweils vorgesehene Aussparung 103. Dabei sind die Steuermittel 13, 13' an einem Ende des Grundkörpers 10 vorgesehen. In 2 wird eine Position der Steuermittel 13, 13' gezeigt, bei der diese gegenläufig drehbar sind, was an der Lage der Laschen 132, 132' erkennbar ist. Dies bedeutet, dass bei einer Bewegung der Mitnehmerbolzen 12 beide Schlitze 131, 131' in entgegengesetzte Richtungen auf das Sicherungsmittel 112 drücken, für den Fall, dass dieses bereits in den Schlitz 131, 131' eingedrungen ist. Dabei übt der Schlitz nur eine untergeordnete Kraft auf das Sicherungsmittel 112 aus.
  • 3 zeigt eine teilweise Schnittansicht der Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführung von vorne in einem Zustand, bei dem sich die Verriegelungsbolzen 33 in einer Verriegelungsstellung befinden und somit eine Relativbewegung zwischen zwei Teleskopschüssen 30 verhindern. Die Mitnehmerbolzen 12 befinden sich in der Ausraststellung und sind somit nicht mit dem Teleskopschuss 30 gekoppelt. Die Verriegelungsbolzen 33 weisen an dem von der Betätigungsklaue 111 entfernten Ende Einlaufschrägen 330 auf. Die in den 3 bis 8 gezeigte Verriegelungsvorrichtung 1 unterscheidet sich von der in 2 gezeigten Ausführung lediglich dadurch, dass nur ein einziges Steuermittel 13 vorhanden ist. Deshalb sind auch die in 7 dargestellten Laschen 132, 132' so positioniert, dass sich das Steuermittel 13 in einer Richtung drehen kann. Bei der in 2 gezeigten Verriegelungsvorrichtung wäre der Einsatz von einem Steuermittel 13 nicht möglich, da sich aufgrund der Position der Laschen 132, 132' diese gegenseitig blockieren würden.
  • Der Teleskopschuss 30 weist ein Aufnahmemittel 34 auf, das zum Koppeln des Teleskopschusses 30 durch den Mitnehmerbolzen 12 mit der Verriegelungsvorrichtung 1 dient. Das Aufnahmemittel 34 erstreckt sich von dem Teleskopschuss 30 in Richtung zur Verriegelungsvorrichtung 1 und weist einen Hohlraum 340 auf, in den der Mitnehmerbolzen 12 zum Koppeln eindringt.
  • Die Betätigungsklaue 111, insbesondere der Greifabschnitt 111a der Betätigungsklaue 111, umgreift einen pilzförmigen Endabschnitt 331 des Verriegelungsbolzens 33. In dem dargestellten Zustand steht der Greifabschnitt 111a nicht in Kontakt mit dem pilzförmigen Endabschnitt 331 des Verriegelungsbolzens 33. Das Sicherungsmittel 112 liegt einer dem Schlitz 131 benachbarten Außenkontur 134 des Steuermittel 13 gegenüber.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht der Positioniereinrichtung 11, des Mitnehmerbolzens 12 und des Aufnahmemittels 34 des Teleskopschusses. In 4 ist ein Zustand gezeigt, bei der sich der Mitnehmerbolzen 12 in der Ausraststellung und damit innerhalb des vorstehenden Abschnitts 101 befindet. Der Mitnehmerbolzen 12 ist an seinem von dem Aufnahmemittel 34 entfernten Ende mit einer Feder 122 gekoppelt. An seinem dem Aufnahmemittel 34 zugewandten Ende weist der Mitnehmerbolzen 12 eine plane Fläche 120 auf, an denen sich ein Gegenverbindungselement des Aufnahmemittels 34 anlegen kann, wenn sich der Mitnehmerbolzen 12 in der Einraststellung befindet. Ferner ist der Mitnehmerbolzen mit einem Antrieb 123 gekoppelt, der beispielsweise ein Plungerzylinder ist. Der Antrieb 123 und die Feder 122 dienen zum Bewegen des Mitnehmerbolzens 12 in die Einraststellung bzw. in die Ausraststellung.
  • In der Positioniereinrichtung 11 ragt der Kolbenabschnitt 111b in einen Hohlraum 113 des Zylinderabschnitts 110. Der Greifabschnitt 111a der Betätigungsklaue 111 ist nicht in Kontakt mit dem pilzförmigen Endabschnitt 331 des Verriegelungsbolzens 33. Ferner ist in der Positioniereinrichtung 11 ein Antrieb 114 vorgesehen, der zum Lösen der Kopplung des Greifabschnitts 111a von dem pilzförmigen Endabschnitt 331 dient, wenn sich der Verriegelungsbolzen 33 in der Verriegelungsstellung befindet. Der Antrieb 114 kann ein Plungerzylinder sein oder beispielsweise einer Tellerfeder entsprechen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 1 weist, wie aus 5 ersichtlich ist, mehrere Messeinrichtungen 4 auf, wobei die einzelnen Messeinrichtungen 4 gleich aufgebaut sind. Dabei kann mittels einer Messeinrichtungen 4 die Stellung des Mitnehmerbolzens 12 ermittelt werden. Des Weiteren kann mittels einer weiteren Messeinrichtungen 4 die Stellung der Betätigungsklaue 111 ermittelt werden, um zu bestimmen, ob sich der Verriegelungsbolzen 33 in der Verriegelungsstellung oder der Entriegelungsstellung oder einer dazwischenliegenden Stellung befindet. Alternativ oder zusätzlich kann mittels der Messeinrichtung 4 auch die Position der Verriegelungsvorrichtung 1 entlang der Längsachse des Teleskopschusses 30 festgestellt werden.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführung anhand der 1 bis 8 erläutert.
  • In der in 3 gezeigten Stellung, bei sich der der Mitnehmerbolzen 12 in der Ausraststellung befindet, ist das Steuermittel 13 derart gedreht, dass das Sicherungsmittel 112 einer dem Schlitz 130 benachbarten Außenkontur 134 gegenüberliegt. Dies bedeutet, dass ein Ziehen des Verriegelungsbolzens 33 nicht möglich ist, da ein dafür notwendiges Bewegen der Betätigungsklaue 111 durch ein Stoßen des Sicherungsmittels 112 gegen die Außenkontur 134 verhindert wird.
  • Bei einem Ausfahren des Mitnehmerbolzens 12 aus der in 3 gezeigten Ausraststellung in die in 6 gezeigte Einraststellung dringt der Mitnehmerbolzen 12 in den Aufnahmeabschnitt 34, insbesondere in den Hohlraum 340 des Aufnahmeabschnitts 34, ein. Infolge der Kopplung des Mitnehmerbolzens 12 über die Lasche 132 mit dem Steuermittel 13 dreht sich dieses bei der Bewegung des Mitnehmerbolzens 12 von der Ausraststellung in die Einraststellung. Die Drehung des Steuermittels 13 erfolgt derart, dass der Schlitz 130 dem Sicherungsmittel 112 gegenüberliegt, wenn sich der Mitnehmerbolzen 12 in der Einraststellung befindet. In dem in 6 dargestellten Zustand sind sowohl die Mitnehmerbolzen 12 als auch die Verriegelungsbolzen 33 mit den Teleskopschüssen 30 gekoppelt. Der Greifabschnitt 111a ist noch nicht in Kontakt mit dem Verriegelungsbolzen.
  • In 7 wird der Zustand der Verriegelungsvorrichtung 1 gezeigt, bei dem die Verriegelungsbolzen 33 gezogen sind. Zum Ziehen der Verriegelungsbolzen 33 wird in den in 4 gezeigten Hohlraum 113 des Zylinderabschnitts 110 ein Hydraulikmedium zugeführt. Infolge des Zuführens des Hydraulikmediums fährt die Betätigungsklaue 111 ein bzw. bewegt sich quer zu der nicht dargestellten Längsachse der Verriegelungsvorrichtung 1. Bei dieser Bewegung der Betätigungsklaue 111 stellt der Greifabschnitt 111a mit dem pilzförmigen Endabschnitt 331 des Verriegelungsbolzens 33 eine formschlüssige Verbindung her und bewegt diesen und damit den Verriegelungsbolzen 33 aus der Verriegelungsstellung in Richtung zur Entriegelungsstellung. Bei der Bewegung der Betätigungsklaue 111 in Richtung zur Entriegelungsstellung dringt das Sicherungsmittel 112 in den Schlitz 130 des Steuermittels 13 ein, wodurch eine Drehung des Steuermittels 13 unterbunden wird. Da eine Drehung des Steuermittels 13 durch das Sicherungsmittel 112 unterbunden wird, ist eine Bewegung des mit dem Steuermittel gekoppelten Mitnehmerbolzens 12 nicht möglich.
  • In 8 wird ein Setzen der Verriegelungsbolzen 33 in die Verriegelungsstellung gezeigt. Dazu fährt die Betätigungsklaue 111 aufgrund der umgekehrten Beaufschlagung des Zylinderabschnitts mit dem Hydraulikmedium ausgehend von der in 7 gezeigten Entriegelungsstellung in einer Ausfahrichtung P', die entgegengesetzt zu der in 7 gezeigten Einfahrrichtung P ist. Bei der Bewegung der Betätigungsklaue 111 stößt ein Boden des Greifabschnitts 111a gegen den pilzförmigen Endabschnitt 331 des Verriegelungsbolzens 33 und bewegt diesen somit in Richtung zur Verriegelungsstellung. Ferner spannt der Kolbenabschnitt 111b den Antrieb 114 infolge der Bewegung der Betätigungsklaue 111.
  • Nach einem Setzen der Verriegelungsbolzen 33 wird das Hydraulikmedium im Zylinderabschnitt 110 abgelassen, so dass die von dem Antrieb 114 auf den Kolbenabschnitt 111b ausgeübte Kraft größer ist als die durch das Hydraulikmedium auf den Kolbenabschnitt 111b ausgeübte Kraft. Infolge dessen bewegt sich die Betätigungsklaue 111 in Richtung zur Längsachse der Verriegelungsvorrichtung 1, wodurch sich der Kontakt zwischen dem Greifabschnitt 111a und dem pilzförmigen Endabschnitt 331 des Verriegelungsbolzens 33 löst. Vor einem Ablassen des Hydraulikmediums ist die von diesem auf den Kolbenabschnitt 111b ausgeübte Kraft größer als die von dem Antrieb 114 auf den Kolbenabschnitt 111b ausgeübte Kraft.
  • 9 zeigt eine Verriegelungsvorrichtung 2 gemäß einer zweiten Ausführung. Die Verriegelungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführung weist einen drehfesten Grundkörper 10 auf, der identisch zu dem oben beschriebenen Grundköper 10 der Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführung ausgebildet ist, so dass auf die obige Beschreibung verwiesen wird. Des Weiteren weist die Verriegelungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführung einen Mitnehmerbolzen 12, 12' auf, der aus der Aussparung 102 des vorstehenden Abschnitts 101 des Grundkörpers 10 ragt. Die Ausbildung und Funktionsweise des Mitnehmerbolzens 12, 12' sind analog zu dem Mitnehmerbolzen 12, 12' der Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführung, so dass auf die obige Beschreibung diesbezüglich verwiesen wird. Insbesondere wird auf die 4 und die diesbezügliche Beschreibung verwiesen.
  • Ferner weist die Verriegelungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführung eine Positioniereinrichtung 11 auf. Die Anordnung der Positioniereinrichtung 11 auf dem Grundkörper 10, der Aufbau und die Funktionsweise der Positioniereinrichtung 11 sind identisch zu der Positioniereinrichtung 11 der Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführung, so dass auf die obige Beschreibung diesbezüglich verwiesen wird. Insbesondere wird auf die 4 und die diesbezügliche Beschreibung verwiesen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführung weist im Gegensatz zu der Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführung ein Anschlagelement 23, 23', 23'', 23''' und ein Gegenanschlagelement 24, 25 auf. Dabei ist das Anschlagelement 23, 23', 23'', 23''' mit der Betätigungsklaue 111, insbesondere dem Greifabschnitt 111a der Betätigungsklaue 111, verbunden. Das Gegenanschlagelement 24, 25 ist jeweils mit dem Mitnehmerbolzen 12, 12' gekoppelt. Die Kopplung erfolgt durch einen Bolzen, der mit dem Gegenanschlagelement 24, 25 und dem Mitnehmerbolzen 12, 12' gekoppelt ist und sich durch die Aussparung 103 im vorstehenden Abschnitt 101 des Grundkörpers 10 erstreckt.
  • Aufgrund der Kopplung des Anschlagelements 23, 23', 23'', 23''' mit der Betätigungsklaue 111 und der Kopplung des Gegenanschlagelements 24, 25 mit dem Mitnehmerbolzen 12, 12' führen diese entsprechend der Betätigungsklaue 111 und dem Mitnehmerbolzen 12, 12' eine lineare Bewegung durch, wenn die Betätigungsklaue 111 und/oder der Mitnehmerbolzen 12, 12' bewegt werden.
  • Da in der in 9 gezeigten Ausführung der Verriegelungsvorrichtung 2 vier Positioniereinrichtungen 11 und zwei Mitnehmerbolzen 12, 12' vorgesehen sind, sind entsprechend vier Anschlagelemente 23, 23', 23'', 23''' und zwei Gegenanschlagelemente 24, 25 vorgesehen. Natürlich sind auch Ausführungen vorstelllbar, in denen weniger oder mehr als vier Positioniereinrichtungen 11 und zwei Mitnehmerbolzen 12, 12' vorgesehen sind. Dabei sind jeweils zwei Anschlagelemente 23 bezogen auf eine nicht dargestellte Längsachse der Verriegelungsvorrichtung 2 hintereinander angeordnet.
  • Die Anschlagelemente 23, 23', 23'', 23''' weisen jeweils zwei Endabschnitte 230, 232 und einen Stamm 231 auf, der sich zwischen den beiden Endabschnitten 230, 232 erstreckt und mit diesen verbunden ist. Dabei erstrecken sich die beiden Endabschnitte 230, 232 bezogen auf den Stamm 231 in unterschiedliche Richtungen quer zu diesem. Der erste und/oder zweite Endabschnitt 230, 232 sind derart ausgebildet, dass eine nicht dargestellte Mittelachse des ersten und/oder zweiten Endabschnitts 230, 232 im Wesentlichen parallel zu einer nicht dargestellten Mittelachse der Positioniereinrichtung 11 verläuft, mit der das Anschlagelement 23, 23', 23'', 23''' verbunden ist. Eine nicht dargestellte Mittelachse des Stamms 231 verläuft im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsrichtung des Mitnehmerkolbens 12, 12', wenn dieser von der Ausraststellung in die Einraststellung oder umgekehrt überführt wird.
  • Beide Gegenanschlagelemente 24, 25 weisen jeweils drei Anschlagbereiche 240, 240', 241 auf. Natürlich sind auch Ausführungen vorstellbar, bei denen das Gegenanschlagelement 24, 25 zwei oder mehr als drei Anschlagbereiche 240, 240', 241 aufweist. Die einzelnen Anschlagbereiche 240, 240', 241 sind zu wenigstens einem Anschlagmittel 23, insbesondere zu wenigstens einem Abschnitt 230, 231, 232 von wenigstens einem Anschlagmittel 23, gegengeformt.
  • So ist ein erster, oberer Anschlagbereich 240 wenigstens teilweise zu dem ersten Endabschnitt 230 und dem Stamm 231 eines ersten Anschlagmittels 23 gegengeformt. Gleichzeitig ist der erste, obere Anschlagbereich 240 auch wenigstens teilweise zu einem zweiten Endabschnitt 232' eines zweiten Anschlagmittels 23' gegengeformt. Der zweite, mittlere Anschlagbereich 241 ist zu zwei sich diametral gegenüberliegenden Anschlagmitteln 23', 23'' gegengeformt. Insbesondere ist der zweite, mittlere Anschlagbereich 241 zu dem zweiten Endabschnitt 232', 232'' der zwei sich gegenüberliegenden Anschlagmittel 23', 23'' gegengeformt. Der dritte, untere Anschlagbereich 240' ist analog zu dem ersten, oberen Anschlagbereich 240 ausgebildet.
  • Der erste, obere Anschlagbereich 240 weist insgesamt drei Anschlagflächen 240a, 240b, 240c auf. Dabei ist eine erste Anschlagfläche 240a im Wesentlichen parallel zu einer dritten Anschlagfläche 240c ausgebildet. Die zweite Anschlagfläche 240b ist bezüglich der ersten und dritten Anschlagfläche 240a, 240c schräg ausgebildet und mit diesen verbunden, so dass die erste Anschlagfläche 240a versetzt zu der dritten Anschlagfläche 240c angeordnet ist. Der zweite, mittlere Anschlagbereich 241 ist im Querschnitt v-förmig ausgebildet und weist zwei schräg verlaufende Anschlagflächen 241a, 241b auf. Der dritte, untere Anschlagbereich 240' weist analog zu dem ersten, oberen Anschlagbereich 240 drei Anschlagflächen 240'a, 240'b, 240'c auf, die identisch zu den drei Anschlagflächen 240a, 240b, 240c des ersten, oberen Anschlagbereichs 240 ausgebildet sind. Der erste und dritte Anschlagbereich 240, 240' sind jeweils durch einen Vorsprung 242 vom zweiten Anschlagbereich 241 getrennt.
  • Im Folgenden wird anhand der 10a bis 10f die Funktionsweise der Verriegelungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführung erläutert. Die 10a bis 10f zeigen eine schematische Darstellung der in 9 dargestellten Verriegelungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführung für unterschiedliche Stellungen für den Mitnehmerbolzen 12, 12' und den Verriegelungsbolzen 33.
  • In dem in 10a dargestellten Zustand sind sowohl die nicht dargestellten Verriegelungsbolzen 33 als auch die Mitnehmerbolzen 12, 12' gesetzt. In 10b wird, wie durch den Pfeil gezeigt ist, ein Mitnehmerbolzen 12 von der Einraststellung in die Ausraststellung bewegt. In der Ausraststellung des Mitnehmerbolzens 12 wird durch diesen eine Bewegung aller Anschlagmittel 23, 23', 23'', 23''' verhindert.
  • So wird eine Bewegung eines ersten und vierten Anschlagmittels 23, 23''' dadurch verhindert, dass der zweite Endabschnitt 232 des ersten Anschlagmittels 23 gegen die dritte Anschlagfläche 240c des oberen Anschlagbereichs 240 und der zweite Endabschnitt 232''' des vierten Anschlagmittels 23''' gegen die dritte Anschlagfläche 240'c des unteren Anschlagbereichs 240' stößt. Ein Bewegen eines zweiten Anschlagmittels 23' wird durch ein Anstoßen des Stamms 231' des zweiten Anschlagmittels 23' gegen die erste Anschlagfläche 240a des oberen Anschlagbereichs 240 verhindert. Ferner kann ein Bewegen des dritten Anschlagmittels 23'' durch ein Anstoßen des Stamms 231'' des dritten Anschlagmittels 23'' gegen die ersten Anschlagfläche 240'a des unteren Anschlagbereichs 240' verhindert werden.
  • Der in 10c dargestellte Zustand der Verriegelungsvorrichtung unterscheidet sich von dem in 10b dargestellten Zustand darin, dass der erste Mitnehmerbolzen 12, der sich in 10b in der Ausraststellung befindet, nun in der Einraststellung ist, und der in 10b in der Einraststellung befindliche zweite Mitnehmerbolzen 12' nun in der Ausraststellung ist.
  • In dem in 10c dargestellten Zustand wird eine Bewegung des zweiten und dritten Anschlagmittels 23', 23'' durch ein Anstoßen des jeweiligen zweiten Endabschnitts 230', 230'' gegen die dritte Anschlagfläche 240c, 240'c des oberen oder unteren Anschlagbereichs 240, 240' verhindert. Eine Bewegung des ersten und vierten Anschlagmittels 23, 23''' wird durch ein Anstoßen des jeweiligen Stamms 231, 231'' gegen die erste Anschlagfläche 240a, 240'a des oberen oder unteren Anschlagbereichs 240, 240' verhindert.
  • In 10d befinden sich beide Mitnehmerbolzen 12, 12' in der Ausraststellung. Folglich erfolgt bei einer Bewegung der Verriegelungsbolzen 33 eine Zwangskopplung aller Anschlagmittel 23, 23', 23'', 23''' mit beiden Gegenanschlagmitteln 24, 25 analog nach der in den 10b und 10c beschriebenen Art und Weise. So wird beispielsweise eine Bewegung des ersten Anschlagelements 23 durch ein Stoßen des zweiten Endabschnitts 232 gegen die dritte Anschlagfläche 240c des oberen Anschlagbereichs 240 des ersten Gegenanschlagmittels 24 verhindert. Ferner wird ein Bewegen des ersten Anschlagelements 23 durch ein Stollen des Stamms 231 gegen die erste Anschlagfläche 240a eines zweiten Gegenanschlagmittels 25 verhindert.
  • In 10e wird ein einziger nicht dargestellter Verriegelungsbolzen 33 gezogen. Dementsprechend wird das zweite Anschlagmittel 23' bewegt, das dem gezogenen Verriegelungsbolzen 33 zugeordnet ist. Beide Mitnehmerbolzen 12, 12' befinden sich in der Einraststellung.
  • Durch das zweite Anschlagmittel 23' wird eine Bewegung beider Mitnehmerbolzen 12, 12' verhindert. So wird eine Bewegung des ersten Mitnehmerbolzens 12 in Richtung zur Ausraststellung durch ein Anstoßen der zweiten Anschlagfläche 240b des oberen Anschlagbereichs 240 des ersten Gegenanschlagmittels 24 gegen den ersten Endabschnitt 230' des zweiten Anschlagmittels 23' verhindert. Ein Bewegen des zweiten Mitnehmerbolzens 12' wird durch ein Anstoßen der mittleren Anstoßfläche 241'a des mittleren Anschlagbereichs 241 des zweiten Gegenanschlagmittels 25 gegen den zweiten Endabschnitt 232' des zweiten Anschlagmittels 23' verhindert. Eine Bewegung der restlichen drei Anschlagmittel 23, 23'', 23''' ist möglich.
  • In der in 10f gezeigten Stellung sind alle vier Verriegelungsbolzen gezogen. Somit befinden sich alle den Verriegelungsbolzen zugeordneten Anschlagmittel 23, 23', 23'', 23''' in der Entriegelungsstellung. In dieser wird eine Bewegung des ersten und/oder zweiten Mitnehmerbolzens 12, 12' analog der in 10e beschriebenen Art verhindert. Im Unterschied zu 10e wird in dem in 10f dargestellten Zustand eine Bewegung der Mitnehmerbolzen 12, 12' nicht nur durch ein einziges Anschlagmittel 23' sondern durch alle vier Anschlagmittel 23, 23', 23'', 23''' verhindert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0754646 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Verriegelungsvorrichtung (1) für einen Teleskopausleger, der wenigstens zwei bewegbare Teleskopschüsse (30) aufweist, wobei die Verriegelungsvorrichtung (1) wenigstens ein Mitnehmermittel (12), das mit wenigstens einem Teleskopschuss (30) gekoppelt ist, um wenigstens zwei Teleskopschüsse (30) relativ zueinander zu bewegen, und wenigstens ein Verriegelungsmittel zur Verriegelung der wenigstens zwei Teleskopschüsse (30) relativ zueinander aufweist, wobei wenigstens ein Steuermittel (13) vorgesehen ist, das ein Bewegen des Mitnehmermittels (12) und/oder des Verriegelungsmittels ermöglicht oder blockiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (13) drehbar ausgebildet und mit dem Mitnehmermittel (12) verbunden ist, wobei eine Drehposition des Steuermittels (13) von einer Stellung des Mitnehmermittels (12) abhängt.
  2. Verriegelungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positioniereinrichtung (11), insbesondere eine hydraulisch betätigbare Positioniereinrichtung (11), zum Positionieren des wenigstens einen Verriegelungsmittels vorgesehen ist, wobei das Steuermittel (13) wenigstens eine Öffnung, insbesondere einen Schlitz (131), aufweist, in das ein Teil der Positioniereinrichtung, insbesondere ein Sicherungsmittel (112), wenigstens teilweise ragt, wenn sich das Mitnehmermittel (12) in einer Einraststellung befindet.
  3. Verriegelungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil der Positioniereinrichtung, insbesondere das Sicherungsmittel (112), einer zur Öffnung, insbesondere zum Schlitz (131), benachbarten Außenkontur (134) des Steuermittels (13) gegenüberliegt, wenn sich das Verriegelungsmittel in einer Einraststellung befindet.
  4. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entkopplungsmittel, insbesondere ein Langloch und/oder eine Puffermittel, vorgesehen ist, das eine vorgegebene Relativbewegung zwischen Mitnehmermittel (12) und Steuermittel (13) ermöglicht.
  5. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Mitnehmermittel (12) und wenigstens zwei Steuermittel (13) vorgesehen sind, wobei ein erstes Mitnehmermittel (12) mit einem ersten Steuermittel (13) und ein zweites Mitnehmermittel (12') mit einem zweiten Steuermittel (13') verbunden ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (11) an einem drehfesten Grundkörper (10) der Verriegelungsvorrichtung (1) angeordnet ist.
  7. Verriegelungsvorrichtung (2) für einen Teleskopausleger, der wenigstens zwei bewegbare Teleskopschüsse (30) aufweist, wobei die Verriegelungsvorrichtung (2) wenigstens ein Mitnehmermittel (12), das mit wenigstens einem Teleskopschuss (30) gekoppelt ist, um wenigstens zwei Teleskopschüsse (30) relativ zueinander zu bewegen, und wenigstens ein Verriegelungsmittel zur Verriegelung der wenigstens zwei Teleskopschüsse (30) relativ zueinander aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagmittel (23) mit dem Verriegelungsmittel und ein Gegenanschlagmittel (24) mit dem Mitnehmermittel (12) koppelbar ist, wobei ein Lösen des mit wenigstens einem Teleskopschuss (30) gekoppelten Verriegelungsmittels oder Mitnehmermittels (12) durch Anstoßen des Anschlagmittels (23) gegen das Gegenanschlagmittel (24) oder umgekehrt verhinderbar ist.
  8. Verriegelungsvorrichtung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positioniereinrichtung (11), insbesondere eine hydraulisch betätigbare Positioniereinrichtung (11), zum Positionieren des Verriegelungsmittels vorgesehen ist, wobei das Anschlagmittel (23) mit der Positioniereinrichtung (11), insbesondere unmittelbar, verbunden, ist.
  9. Verriegelungsvorrichtung (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Anschlagmittel (23) entlang einer Längsachse der Verriegelungsvorrichtung (2) hintereinander angeordnet sind.
  10. Verriegelungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (23) und/oder das Gegenanschlagmittel (24) linear beweglich ausgebildet sind.
  11. Verriegelungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (23) im Querschnitt z-förmig ausgebildet ist und/oder das Gegenanschlagmittel (24) wenigstens einen Anschlagbereich (240, 240', 241) aufweist, der wenigstens einem Abschnitt (230, 231, 232) wenigstens eines Anschlagmittels (23) gegengeformt ist.
  12. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Messeinrichtung (4) zum Ermitteln der Stellung der Verriegelungsvorrichtung entlang einer Längsachse des Teleskopschusses (30) und/oder der Stellung des wenigstens einen Mitnehmermittels (12) und/oder der Stellung der wenigstens einen Positioniereinrichtung (11) vorgesehen ist.
  13. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (11) einen Antrieb (114) aufweist, wobei durch den Antrieb (114), insbesondere aufgrund der Kopplung des Antriebs mit einem Kolbenabschnitt (111b) der Positioniereinrichtung (11), einstellbar ist, ob die Positioniereinrichtung, insbesondere ein Greifabschnitt (111a) der Positioniereinrichtung, in Kontakt mit dem Verriegelungsmittel ist.
  14. Teleskopausleger mit einer Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Kran mit einem Teleskopausleger nach Anspruch 14.
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