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Die Erfindung betrifft einen Befestigungsträger für einen Fensterbehang an einem Fenster, das eine in einem Rahmen eingefasste Fensterscheibe aufweist, sowie einen Fensterbehang mit einem derartigen Befestigungsträger.
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Als Schutz gegen Sonneneinstrahlung und/oder gegen Einsicht von außen werden üblicherweise Fensterflächen mit Fensterbehängen wie beispielsweise Gardinen, Vorhängen, Rollos, Jalousien und/oder Plissee versehen. Zum Befestigen dieser Schutzvorrichtungen sind unter anderem am Mauerwerk oder Fensterrahmen zu montierende Befestigungsträger erforderlich. Hierbei sind meist Bohrungen in das Mauerwerk oder den Fensterrahmen notwendig. Derartige Bohrungen sind jedoch häufig gerade in Mietwohnungen nicht wünschenswert oder sogar nicht gestattet. Auch bei Fensterrahmen aus Kunststoff oder Aluminium sind derartige Bohrungen im Fensterrahmen nicht vorteilhaft. Zudem können thermische und/oder optische Gründe gegen derartige Bohrungen im Fensterrahmen sprechen.
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Alternativ sind zum Befestigen von Schutzvorrichtungen Klemmträger bekannt, die am Fensterrahmen geklemmt werden. Diese Klemmträger hinterlassen meist jedoch nachteilig am Fensterrahmen aufgrund des Klemmmechanismus kleine Beschädigungen, was wiederum gerade bei Mietwohnungen nicht vorteilhaft ist. Zudem ist der Fensterbehang dabei aufgrund dieses Klemmträgermechanismus nicht beginnend auf Höhe der Fensterscheibe angeordnet, sondern beginnt bereits auf Höhe des Fensterrahmens, was bei einigen Anwendungen nachteilig sein kann. Auch ist die Verwendung eines derartigen Klemmträgers nicht bei allen Fensterverglasungen möglich.
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Des Weiteren ist bekannt, zum Schutz vor Sonneneinstrahlung oder als Sichtschutz die Fensterflächen mit einer Schutzfolie zu versehen. Zur Befestigung dieser Schutzfolie an der Fensterfläche ist dabei beispielsweise aus den Druckschriften
DE 84 14 300 U1 ,
DE 79 31 681 U1 und
DE 79 33 130 U1 bekannt, die Schutzfolie mit Klettenverschlussteilen an der Fensterscheibe zu befestigen. Alternativ ist beispielsweise aus der Druckschrift
EP 1 382 790 A2 bekannt, die Schutzfolie mit Hilfe von Saugnäpfen an der Fensterscheibe zu befestigen. Die Schutzfolien sind jedoch im Vergleich zu anderen Fensterbehängen wie beispielsweise Gardinen, Vorhängen, Rollos, Jalousien und/oder Plissee leicht in ihrem Gewicht, sodass die Befestigungsmittel keiner grollen Gewichtsbelastung standhalten müssen. Auch werden die Schutzfolien direkt an der Fensterscheibe befestigt, sodass hierbei keine zusätzlichen Befestigungsträger Verwendung finden.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, einen Befestigungsträger für Fensterbehänge und einen Fensterbehang mit zumindest einem Befestigungsträger anzugeben, bei dem der Befestigungsträger geeignet ist, Gewichtsbelastungen des Fensterbehangs standzuhalten und gleichzeitig eine einfache und platzsparende sowie beschädigungsfreie und lösbare Montage zu gewährleisten.
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Diese Aufgabe wird durch einen Befestigungsträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch einen Fensterbehang mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Befestigungsträgers und des Fensterbehangs sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist ein Befestigungsträger für einen Fensterbehang an einem Fenster vorgesehen, wobei das Fenster eine in einem Rahmen eingefasste Fensterscheibe aufweist. Der Befestigungsträger weist eine erste Befestigungsfläche und eine zweite Befestigungsfläche auf. Die erste Befestigungsfläche weist ein erstes Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen des Befestigungsträgers an der Fensterscheibe auf. Die zweite Befestigungsfläche weist ein zweites Befestigungsmittel zum lösbaren Befestigen des Befestigungsträgers an dem Rahmen auf.
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Durch die erste und zweite Befestigungsfläche des Befestigungsträgers, mittels denen der Fensterbehang indirekt mit dem Fensterrahmen sowie mit der Fensterscheibe mechanisch verbunden ist, ermöglicht sich eine Halterung des Fensterbehangs, die den Gewichtsbelastungen von beispielsweise Gardinen, Vorhängen, Rollos, Jalousien und/oder Plissee standhält. Zudem lässt sich durch die lösbaren Befestigungsmittel der Fensterbehang ohne großen Aufwand an Fensterscheibe und Rahmen anbringen und auch leicht wieder entfernen, ohne Beschädigungen im Mauerwerk oder an dem Fensterrahmen zu hinterlassen. Des Weiteren kann durch den Befestigungsträger eine Schutzfunktion für die Fensterscheibe gewährleistet werden, da im Vergleich zu einer Montage mit Schrauben durch einen Montagemindestabstand zwischen Scheibe und Fensterbehang, der auf dem Befestigungsträger basiert, die Gefahr eines Scheibenbruchs oder einer Scheibenbeschädigung mit Vorteil reduziert ist.
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Auch ist es möglich, die Ausrichtung des Fensterbehangs auf Höhe der Fensterscheibe beziehungsweise Fensterfläche festzulegen, sodass der Fensterbehang nicht bereits auf Höhe des Fensterrahmens angeordnet ist beziehungsweise beginnt. Insbesondere kann so eine Montage des Fensterbehangs im Falz gewährleistet werden, was aus optischen Gründen vom Endkunden häufig erwünscht ist.
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Der Befestigungsträger ist mit Vorteil bei den verschiedensten Formen des Fensters, insbesondere des Rahmens, verwendbar. Insbesondere bei Rahmen, die unterschiedlichste Formen wie beispielsweise schräg oder rund haben, und bei denen eine Schraubmontage kaum oder nicht möglich ist, wird mittels des Befestigungsträgers eine Montage des Fensterbehangs ermöglicht.
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Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise mechanisch lösbar mit dem Rahmen beziehungsweise der Fensterscheibe verbindbar. Unter „mechanisch lösbar” ist insbesondere zu verstehen, dass die einzelnen Elemente nach dem Verbinden zwar prinzipiell kraftschlüssig verbunden sind. Bei Einwirken einer Kraft über eine Maximalkraftstärke ist die jeweilige Verbindung jedoch wieder aufbrechbar beziehungsweise lösbar.
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Bei der mechanisch lösbaren Anbringung umfassen das erste Befestigungsmittel und das zweite Befestigungsmittel jeweils ein Klettenverschlussteil, beispielsweise ein Klettband, Einkomponentenband und/oder Pilzband. An zur ersten und zweiten Befestigungsfläche korrespondierenden Befestigungsflächen der Fensterscheibe und des Rahmens ist bevorzugt jeweils ein korrespondierendes Gegenklettenverschlussteil angeordnet, beispielsweise ein Gegen-Klettband, Gegen-Einkomponentenband und/oder Gegen-Pilzband.
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Der Befestigungsträger wird also mittels eines Klettbandes, Einkomponentenbandes und/oder Pilzbandes an der Scheibe und dem Rahmen fixiert, wodurch mit Vorteil eine verbesserte und optimale Gewichtsverteilung des Fensterbehangs am Befestigungsträger gewährleistet wird. Der Klettenverschluss und der Gegenklettenschluss sind dabei vorzugsweise jeweils mittels eines bevorzugt lösbaren Klebebands an der jeweiligen Befestigungsfläche befestigt.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform können die jeweiligen Befestigungsflächen jeweils mehr als ein Befestigungsmittel umfassen. Dadurch wird ein Befestigungsträger erzeugt, der geeignet ist, ein größeres Gewicht aufzunehmen. Die Anzahl der Befestigungsmittel ist dabei abhängig von der gewünschten beziehungsweise erforderlichen Gewichtslast des Fensterbehangs.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Befestigungsträger einstückig ausgebildet. „Einstückig ausgebildet” kann insbesondere bedeuten, dass die Befestigungsflächen des Befestigungsträgers in einem gemeinsamen Grundkörper integriert sind, beispielsweise jeweils eine Fläche des Grundkörpers ausbilden. Bevorzugt sind hierbei der Grundkörper und die Befestigungsflächen, also der Befestigungsträger insgesamt, in einem Stück gefertigt und besonders bevorzugt aus demselben Material gebildet. Vorzugsweise ist der einstückig ausgebildete Befestigungsträger Z-förmig oder S-förmig ausgebildet.
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Gemäß zumindest einer alternativen Ausführungsform ist der Befestigungsträger zweistückig ausgebildet. Bevorzugt umfasst der Befestigungsträger in diesem Fall ein erstes Befestigungsträgerteil aufweisend die erste Befestigungsfläche und ein zweites Befestigungsträgerteil aufweisend die zweite Befestigungsfläche, wobei die Befestigungsträgerteile als voneinander separate Teile ausgebildet, insbesondere gefertigt, sind. Aufgrund der zweistückigen Ausbildung des Befestigungsträgers können mit Vorteil unterschiedliche Falztiefen des Fensterrahmens ausgeglichen werden, wodurch sich mit Vorteil eine flexible Verwendung des Befestigungsträgers, insbesondere für die unterschiedlichsten Fenster, ermöglicht.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das erste Befestigungsträgerteil ein Aufnahmemittel zur zumindest bereichsweisen Aufnahme des zweiten Befestigungsträgerteils. Durch Zusammenführen der beiden Befestigungsträgerteile entsteht der Befestigungsträger. Bevorzugt sind das erste Befestigungsträgerteil und das zweite Befestigungsträgerteil dabei zueinander fixierbar. Besonders bevorzugt umfasst das Aufnahmemittel ein Verasterungsmittel, mit dem sich diese Fixierung ermöglicht. Beispielsweise enthält das erste Befestigungsträgerteil eine Nut mit einer Verasterung, in die das zweite Befestigungsträgerteil eingeführt wird. Alternativ oder zusätzlich zur Verrasterung ist zur Fixierung die Verwendung einer Kappe möglich, die die Nut verschließt und so ein Rausrutschen des zweiten Befestigungsträgerteils aus der Nut verhindert.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind das erste Befestigungsträgerteil und das zweite Befestigungsträgerteil jeweils L-förmig und/oder T-förmig ausgebildet. Nach Zusammenfügen der Befestigungsträgerteile ineinander weist der Befestigungsträger somit insgesamt eine Z-Form beziehungsweise S-Form auf.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform enthält der Befestigungsträger ein Metall, eine Metalllegierung und/oder einen Kunststoff. Bevorzugt enthält der Befestigungsträger Aluminium, eine Aluminiumlegierung und/oder PVC (Polyvinylchlorid).
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist ein Fensterbehang für ein Fenster vorgesehen, der zumindest einen Befestigungsträger mit einer ersten Befestigungsfläche und einer zweiten Befestigungsfläche aufweist, die jeweils mit einem Befestigungsmittel an einer Fensterscheibe beziehungsweise an einem Fensterrahmen lösbar befestigbar sind.
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Die in Verbindung mit dem Befestigungsträger angeführten Merkmale und Vorteile finden auch in Zusammenhang mit dem Fensterbehang Anwendung.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Fensterbehang für Fenster beschränkt. Die Erfindung bezieht sich ebenso auf Befestigungsträger für Behänge von beispielsweise Türen, die unter anderem ein Fenster, also eine in einem Rahmen eingefasste Scheibe, aufweisen.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den 1 und 2 beschriebenen Ausführungsformen. Es zeigen:
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1A, 1B jeweils einen schematischen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Befestigungsträgers, und
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2A bis 2C jeweils eine schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungsträgers gemäß den 1A, 1B.
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In den Figuren können gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein. Die dargestellten Bestandteile und deren Größenverhältnisse untereinander sind nicht zwingend als maßstabsgerecht anzusehen.
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In 1A ist ein Querschnitt eines Befestigungsträgers 2 gezeigt, der dafür vorgesehen ist, einen Fensterbehang an einem Fenster zu befestigen. Das Fenster weist eine in einem Rahmen 16 eingefasste Fensterscheibe 1a auf. Die Fensterscheibe 1a ist beispielsweise aus Glas. Der Rahmen 1b ist beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder Aluminium.
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Der Befestigungsträger 2 weist eine erste Befestigungsfläche 21a und eine zweite Befestigungsfläche 21b auf. Mittels eines ersten Befestigungsmittels 3a ist die erste Befestigungsfläche 21a an der Fensterscheibe 1a lösbar befestigt. Entsprechend ist die zweite Befestigungsfläche 21b mittels eines zweiten Befestigungsmittels 3b an dem Fensterrahmen 1b lösbar befestigt. Vorzugsweise sind das erste und zweite Befestigungsmittel 3a, 3b jeweils ein Klettenverschlussteil, beispielsweise ein Klettband, ein Einkomponentenband oder ein Pilzband. Zum Befestigen des Befestigungsträgers 2 an dem Fenster ist dabei an zu der ersten und zweiten Befestigungsfläche 21a, 21b korrespondierenden Befestigungsflächen der Fensterscheibe 1a und des Rahmens 1b jeweils ein korrespondierendes Gegenklettenverschlussteil angeordnet, sodass das jeweilige Klettenverschlussteil und Gegenklettenverschlussteil eine lösbare Befestigung beziehungsweise Halterung zwischen dem Befestigungsträger 2 und dem Fenster ermöglicht.
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Das Klettenverschlussteil und das Gegenklettenverschlussteil sind vorzugsweise jeweils mit einem Klebeband an der jeweiligen Befestigungsfläche des Befestigungsträgers beziehungsweise des Fensters befestigt. Beispielsweise sind das Klettenverschlussteil und das Gegenklettenverschlussteil jeweils mit einer selbsthaftenden Rückseite ausgestattet, mit der die Verschlussteile an der jeweiligen Befestigungsfläche angebracht sind. Durch die Fixierung des Befestigungsträgers sowohl an der Fensterscheibe als auch an dem Fensterrahmen kann mit Vorteil ein verbesserter Halt beziehungsweise eine Gewichtsverteilung des Fensterbehangs gewährleistet werden. Um den Halt weiter zu verbessern oder um mehr Last aufnehmen zu können, können auch mehr als ein Befestigungsmittel pro Befestigungsfläche Verwendung finden (nicht dargestellt).
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Durch die lösbare Befestigung mittels des Klettenverschlusses sind vorzugsweise Bohrungen im Fensterrahmen oder am Mauerwerk nicht notwendig, was insbesondere bei Mietwohnungen, bei Festverglasungen oder aus thermischen und optischen Gründen besonders vorteilhaft ist. Des Weiteren ist durch den Befestigungsträger 2 eine Montage im Falz möglich, was aus optischen Gründen oftmals erwünscht ist. Auch gewährleistet der Befestigungsträger 2 eine Schutzfunktion für die Fensterscheibe 1a, da durch einen Montagemindestabstand ein Glasbruch verhindert werden kann. Mit Vorteil kann der Befestigungsträger 2 bei den unterschiedlichsten Formen des Fensterrahmens 1b, wie beispielsweise eckig, rund oder schräg Verwendung finden, womit ein flexibler Einsatz des Befestigungsträgers möglich ist.
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Der Befestigungsträger weist im Querschnitt eine Z-Form oder eine S-Form auf. Als Materialien für den Befestigungsträger sind insbesondere Aluminium oder PVC denkbar.
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Der Befestigungsträger 2 kann einstückig ausgebildet sein. Alternativ ist es möglich, dass der Befestigungsträger 2 zumindest zwei Teile umfasst oder daraus besteht. Dabei weist ein erstes Befestigungsträgerteil 2a die erste Befestigungsfläche 21a und ein zweites Befestigungsträgerteil 2b die zweite Befestigungsfläche 21b auf. Durch die zweiteilige Ausführung können unterschiedliche Falztiefen ausgeglichen werden, wodurch ein flexibler Einsatz des Befestigungsträgers 2 bei den unterschiedlichsten Fensterformen und Ausführungen möglich ist.
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Der Befestigungsträger 2 entsteht bei der zweiteiligen Ausführung durch Zusammenführen der zwei Befestigungsträgerteile 2a, 2b. Hierzu weist einer der Befestigungsträgerteile 2a, 2b vorzugsweise eine Nut oder ein Aufnahmemittel auf, in die das andere Befestigungsträgerteil 2a, 2b einführbar ist. Das Aufnahmemittel oder die Nut kann mit und ohne einem Verasterungsmittel ausgestattet sein, durch das das erste Befestigungsträgerteil 2a relativ zum zweiten Befestigungsträgerteil 2b fixierbar ist, und umgekehrt. Zudem oder alternativ kann die Nut oder das Aufnahmemittel durch eine Kappe verschlossen sein.
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Bei der zweiteiligen Ausführungsform weisen die Befestigungsträgerteile 2a, 2b jeweils eine L-Form oder eine T-Form auf. Zudem weist der Befestigungsträger 2 vorzugsweise eine Halteschiene 4 auf, die dazu vorgesehen ist, einen Fensterbehang 5 oder eine Halterung des Fensterbehangs 5 aufzunehmen und zu halten.
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Der Befestigungsträger 2 weist an einer Kante 2c, die der Fensterscheibe 1a und dem Rahmen 1b zugewandt ist, eine Abschrägung auf, um die Gefahr zu verringern, mit einem Gummi an der Fensterscheibe 1a in Berührung oder gar in Kollision zu kommen.
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Das Ausführungsbeispiel der 1B unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der 1A dadurch, dass die Proportionen des Befestigungsträgers 2 verändert sind, sodass der Abstand zur Glasscheibe und damit auch die Zuglast verändert sind. Dies ermöglicht sich insbesondere durch die zweiteilige Ausführung des Befestigungsträgers 2.
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In den 2A bis 2C sind weitere Ansichten des Befestigungsträgers 2 der 1A und 1B gezeigt. In 2A ist der Fensterbehang 5 beziehungsweise dessen Halterung noch nicht in der Halteschiene 4 des Befestigungsträgers 2 eingeführt. 2B zeigt eine Schrägansicht des Ausführungsbeispiels der 1A. 2C zeigt entsprechend eine Schrägansicht des Ausführungsbeispiels der 1B, bei dem die Befestigungsträgerteile 2a, 2b näher zueinander angeordnet sind.
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Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele auf diese beschränkt, sondern umfasst jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn diese Merkmale oder diese Kombinationen selbst nicht explizit in den Ansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben sind.