DE7931681U1

DE7931681U1 - Sonnenschutzblende

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Publication number: DE7931681U1
Application number: DE19797931681
Authority: DE
Original assignee: HORN JOERG 3578 SCHWALMSTADT
Current assignee: HORN JOERG 3578 SCHWALMSTADT
Priority date: 1979-11-09
Filing date: 1979-11-09
Publication date: 1980-02-14
Also published as: FR2469548A1

Description

Öle Neuerung betrifft- eine mit einer' Hältefün^ Vor einem Fenster/ insbesondere von Kraftfahrzeugen,- zu befestigende Sonnenschutzblende aus einer dUröhsiöhtigen, durchsäheinenden oder durchbrochenen Folie/ die den Innenraum/ beispielsweise eines Fahrzeuges/ vor grellem Sonnenlicht und lästiger Hitze schützt/ aber trotzdem eine optimale Sicht vöri innen nach äüssen zulasst* Üblicherweise werden für diesen Zweck Kunststoffolien, wie z*B. hochwertige Polyester-Mehrschichtfolien oder auch mit kleinen Durchbrechungen versehene Metallfolien verwendet, die gegen Sonne, Kalte Und Wind widerstandsfähig sind.

Die bisher bekannten Sonnenschutzblenden aus derartigen Folien haben den Mangel/ dass sie nur unter Schwierigkeiten anzubringen und auszuwechseln sind. Wenn die Folie auf einem Rollo aufgewickelt ist, so bedarf es hierzu besonderer stabiler Halterungen zur Lagerung des Rollos bzw. zur Verankerung des freien Randes am Fenster oder dessen Einfassung, Wenn sich die Folie in ihrer Gebrauchsstellung befindet. Wenn für die Befestigung der Folie hingegen Saugnäpfe od.dgl. verwendet werden, so lassen sich diese nur auf glatten festen Flächen anbringen. Sie müssen unmittelbar auf der Scheibe befestigt werden, was zur Folge hat, dass die Sonnenblende immer kleiner ist als die Scheibe,der Sonnenschutz unzureichend bleibt und sich das Fenster nicht -■· mehr öffnen lässt, wenn die Scheibe in der Wand versenkbar ist.

Aufgabe der Neuerung ist es, alle diese Mängel zu beheben und eine Sonnenschutzblehde zu schaffen, die sich ohne

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Schwierigkeit iiaoh Belieben Unmittelbar äri der Fensterscheibe öder deren Einfassung anbringen lasst/ unabhängig davon/ aus welchen Materialien Fenster Und Einfassung gebildet sind*

Dies Wird erfindüngsgemäss dadurch erreicht/ dass als Halterung für die die Sonnenschutzblende bildende Fo-^ ,s. lie sogenannte Klettenverschlussteile Anwendung finden*

Diese Klettenverschlussteile sind jeweils aus einem am Folienrand dauerhaft befestigten Klettenstoff bzw* Klettenband und aus damit lösbar zu verbindenden weiteren Klettenmaterial gebildet, welches mit Hilfe eines Klebe- oder Haftstreifens/ insbesondere eines Däuerklebers, an der Fensterscheibe öder deren Einfassung anbringbar ist. Selbstverständlich ist es möglich, als Sonnenschutzblende die verschiedensten Arten von Folien, insbesondere Kunststoffolien, zu verwenden, wobei die Kittens'

verschlussteile entweder unmittelbar an der Folie oder an deren Rändeinfassungen od.dgl. angebracht sind*

) Vorzugsweise ist die Halterung für die Folie aus an deren

Rand angebrachten Befestigungslaschen od.dgl. als Klettenmaterial und an der Scheibe an deren Einfassung zu befestigenden und mit den Befestigungslaschen lösbar zu verbindenden Gegenstücken gebildet. Sowohl die Befestigungslaschen und die jeweils dazugehörigen Gegenstücke

^s| "bestehen aus'Klettenstoff, Klettenband od.dgl. und sind"

demzufolge leicht voneinander lösbar. Zumindest die am Fenster oder an dessen Einfassung anzubringenden Haltemittel bzw. Gegenstücke sind auf ihrer Rückseite mit

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einem Däüerklebeiräuffeiräg veiföehen/ der bei Niöhtegeferaücih durch eineii ablösbaren Sähutzstireifen äbge« dedkü ist*

Der Erfihdüngägedänke lässt die verschiedensten Äui;-führüngsmöglichkeiten zu* Einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben/ und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Fensterscheibe mit einer davor zu be-^

festigenden erfindüngsgemässen Sonnenschutzblende/

Figs 2 die gleiche Darstellung bei anderer Ausbildung der Sonnenschutzblende/

Fig* 3 eine perspektivische Darstellung einer Fahrzeugkarösserie mit vor den Fensterscheiben

, angebrachten Sonnenschutzblenden,

, ,' \ Fig. 4 einen Schnitt durch den Folienrand mit eineä'

\ Halterung gemäss Fig. 1 und

Fig. 5 einen Schnitt durch den Folienrand mit einer Halterung gemäss Fig. 2.

•p Bei'der Neuerung gemäss Fig. 1 sitzt im-Fensterrahmen

& bzw. in einer Wand 2 eine Fensterscheibe 1, vor der die

! Sonnenschutzblende zu befestigen ist.Die Blende besteht

H aus einer einröllbären Folie 4, beispielsweise aus einer

durchscheinenden oder durchsichtigen Kunststoffolie oder aus einer dünnen, an sich lichtdurchlässigen Folie, die mit feinen Durchbrechungen versehen ist, um das Licht durchzulassen. Die Folie 4 hat an Ober- und Unterseite feste Ränder 5, an denen Befestigungslaschen 6 angebracht sind. Diese Laschen bestehen aus Klettenstoff„ d.h. aus einem Stoff, der einseitig mit vorstehenden, widerhajcenförmigen Borsten od.dgl. versehen ist, die sich im weichen Material festhalten, wenn die betreffenden Teile vorher ineinandergedrückt wurden. Die zu den Laschen passenden Gegenstücke 7 bestehen aus ähnlichem Material und sind auf der Rückseite mit einer Beschichtung 8 aus einem Dauerklebstoff o.a. versehen, der bei Nichtgebrauch durch einen abziehbaren Schutzstreifen 9 aus Papier od.dgl. abgedeckt ist. Mit Hilfe des Klebstoffaufträges können die Gegenstücke 7 jederzeit an den beliebigsten Stellen angebracht werden, beispielsweise unmittelbar an der Fensterscheibe oder an deren Einfassung 2 bzw. am Fensterrahmen 3. Der Klebstoff 8 hält die Gegenstücke 7 fest auf der Unterlage/ so dass die Folie 4 mit ihren am Rand vorgesehenen Befestigungsiaschen 6 in die Gegenstücke 7 hineingedrückt und damit die Folie in gespannter Lage gehalten werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, gemäss Fig. 3 die Sonnenschutzblende beispielsweise im Fahrzeuginnenraum vor dem Heckfenster 1' oder vor einem der Seitenfenster 1" zu befestigen. Dabei lässt sich die Sonnenschutzblende entweder auf der Scheibe ödeif/ Wie es bei herablassbaren Seitenfensfcern zu empfehlen ist, an der Fenstereinfassung anbringen,

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zudrücken.

Bei der Ausführungsform der Sonnenschutzblende gemäss Figuren 2 und 5 ist das Klettenmaterial 6' unmittelbar auf der Randeinfassung 5 der Folie befestigt. Die Gegenstücke 7' sind beispielsweise kreisförmig begrenzt und können nach Abziehen der Schutzfolie 9 mit Hilfe des Dauerklebers 8 an den beliebigsten Stellen im Fahrzeug angebracht werden. Es genügt dann lediglich die Folie mit ihrer Randeinfassung 5 in die Gegenstücke 7¹ ein-

In Fig. 5 sind die Klettenverschlussteile in voneinander gelöstem Zustand wiedergegeben. In Fig. 4 hinegegen im zusammengedrückten Zustand. Dies ist der Ausgangszustand einer jeden Sonnenschutzblende, wenn sie vom Benutzer erworben wird. Hierbei ist jeweils an jeder Befestigungslasche 6 das Gegenstück 7 befestigt, so dass man es sofort bei der Hand hat, wenn die Sonnenschutzblende angebracht werden soll.

So leicht, wie sich die erfindungsgemässe Sonnenschutzblende an jedem gewünschten Ort anbringen lässt, ist. sie auch wieder zu entfernen und an irgendeinem gewünschten Platz erneut zu befestigen.

Bei Nichtgebrauch wird die Blende zwiickmässig vom Fenster entfernt und in einer geeigneten Tasche, ein Gehäuse o.a. für eine weitere Verwendung aufbewahrt.

Claims

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BiBRACH^e& REHBERQ

ANWALTSSOZIETÄT

PATENTANWALT DIPL-INQ. RUDOLF BIBRACH

BlBfIACH tPEHBEpa POSTFACH TiB. D-J400GOniNqEN ........ μ ■

PATENTANWALT DIPL-INQ. ELMAR REHBERQ

RECHTSANWÄLTIN MICHAELA BIBRACH-BRANPIS

TELEFON: 10551) 57823M1248 < 45034 >

POSTSCHECKKONTO: HANNOVER

(BLZ £5010030) NR. 115703-301

BANKKONTEN: DEUTSCHE BANK Aq GOHINGEN

IBlZ 26070072) NK. 01/85900 COMMERZBANK GOTTINQEN IBLZ 260400301 NR. 04Ϊ5722

IHR ZEICHEN IHR SCHREIBEN VOM UNSER ZEICHEN D-3400 QÖTTINQEN,

YOUR REF. YOUR IlETTER OUR REF. POTTERWEQ 6

10.447/B3 5.11.1979

Jörg Horn, Michelsruh, 3578 Schwalmstadt

"Sonnenschutzblende"

Schutzansprüche :

\ 1. Mittels einer Halterung vor einem Fenster/ insbesondere von Kraftfahrzeugen, zu befestigende Sonnenschutzblende aus einer durchsichtigen, durchscheinenden oder durchbrochenen Folie, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung durch sogenannte Klettenverschlussteile (6, 7) gebildet ist.,/

2, Sonnenschutzblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettenverschlussteile jeweils aus

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einem am Folienrand (5) dauerhaft befestigten Kletten-

stoff bzw. Klettenband (6) und aus damit lösbar zu verbindenden weiteren Klettenmaterial (7) gebildet ist, welches mit Hilfe eines Klebe- oder Haftstreifens (8),

§ insbesondere Dauerkleber, an der Fensterscheibe (1) oder

deren Einfassung (2) anbringbar ist./

ιΛ 3. Mittels einer Halterung vor einem Fenster, insbe

sondere von Kraftfahrzeugen, zu befestigende Sonnenschutzblende aus einer durchsichtigen, durchscheinenden oder durchbrochenen Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus am Rand (5) der Folie (4) angebrachten Befestigungslaschen od.dgl. (6) aus Klettenmaterial und an der Scheibe (1) oder deren Einfassung (2) zu befestigenden und mit den Befestigungslaschen (6) lösbar zu verbindenden Gegenstücken (7) besteht, y

4. Sonnenschutzblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (6) und Gecren-

* / stücke (7) aus Klettenstoff, Klettenband od.dgl. gebil

det sind.^

5. Sonnenschutzblende nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die am Fenster (1) oder an dessen Einfassung (2) anzubringenden Haltemittel (Gegenstücke) auf ihrer Rückseite mit einem Dauerkleberauftrag (8) versehen sind, der bej Nichtgebrauch durch einen ablösbaren Schutzstreifen (9^V abgedeckt ist.

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6i Mittels" einer Halterung vor einem Fenster"; insbesondere Von Kraftfahrzeugen/ 2ü befestigende Sonnen^-- schlitzblende aus" einer durchsichtigen/ dUrchsöheirien" den öder dUifchbföcheneri Kunststoffolie/ dadurch gekennzeichnet, dass die bei Nichtgebrauch eiiirölibäre Folie (4) / vorzugsweise äfi zwei gegenüberliegenden Seiten/ mit einem festen Rand (5) Versehen ist/ an

ζ" welchem ein öder mehrere Defestigürigslascheri (6) aus

kiettenmateriäi dauerhaft befestigt ürid zugleich den Befestigüngsiäschen (6)/ lösbar mit ihnen zu verbindende Gegenstücke (7) zugeordnet sind, die auf der Rückseite zwecks Befestigung an der Scheibe (1) oder an deren Einfassung (2) mit einer Dauerkleberjaeschichtüng (8) Versehen sind.