DE102011121275A1 - Bausatz für Glaswände, insbesondere mit Brandschutzverglasung - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Bausatz für Glaswände, insbesondere mit Brandschutzverglasung weitergebildet, welcher metallene Pfosten (9), Riegel (12a, 12b) und Verbinderkonsolen (12) enthält, wobei die Pfosten (9) über Gleitverbinder (2, 2', 2'') mit einem in den Pfosten (9) eindringenden Führungsteil (5, 5', 5'') an die Brüstung (1) und den Sturz (15) einer Fensterlaibung anschließbar sind. Um für die daraus gebildeten Glaswände eine wirksame Absturzsicherung zu erreichen, sind Mittel zur Begrenzung der Gleitbewegung für die Gleitverbinder (2, 2', 2'') dergestalt vorgesehen, dass sie ungehinderte Bewegungen für normale Belastungsfälle zulassen, übermäßigen Bewegungen – wie in einem Katastrophen- oder Zerstörungsfall – jedoch einen wirksamen Ausziehwiderstand entgegensetzen. So soll das Führungsteil (5, 5', 5'') einen in Richtung des Pfostens (9) verlaufenden längenbegrenzten Schlitz (14) (ein Langloch o. dgl.) aufweisen, durch den eine am Pfosten (9) anbringbare Schraube (11) o. dgl. geführt ist. So erfüllt der Gleitverbinder (2, 2', 2'') in festen Grenzen eine Gleitfunktion und übernimmt darüber hinaus bei übermäßiger Dehnungstendenz eine ganz andere Funktion, nämlich eine Haltefunktion. Damit findet im Innern des Pfostens (9) ein – nach außen nicht sichtbarer – Funktionswechsel statt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Glaswände, insbesondere mit Brandschutzverglasung, enthaltend metallene Pfosten, Riegel und Verbinderkonsolen, wobei die Pfosten über Gleitverbinder an Sturz und Brüstung einer Fensterlaibung anschließbar sind.
  • Es sind verschiedene Bausätze für Glaswände mit Brandschutzverglasung bekannt. Sie zeigen einen modularen Aufbau, um einerseits die Bestandteile in handlichen Größen zur Verfügung zu stellen, und andererseits auch größere Einheiten bilden zu können. Zu den Grundbestandteilen eines Bausatzes zählen die zwischen Brüstung und Sturz einer Fensterlaibung anzuordnenden Pfosten sowie quer dazu anbringbare Riegel, darunter Sturz- und Brüstungsriegel, aber auch weitere Riegel für eine horizontale Gliederung der Glaswände.
  • Pfosten, Riegel und Verbinderkonsolen bestehen aus Metall, und bevorzugt aus Leichtmetall. Bei einer Außenverglasung sowie einer Verglasung, welche der Gefahr eines Brandes ausgesetzt ist, ist es wichtig, dass die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Metall, Glas und Stein oder Beton nicht zu einem zerstörerischen Spannungsaufbau in der Glaswand führen. Dem wirken Bausätze entgegen, bei denen die Pfosten über Gleitverbinder an Sturz und Brüstung einer Fensterlaibung anschließbar sind.
  • Ebenso einfach wie wirksam sind Gleitverbinder, welche aus einer an einer Brüstung oder einem Sturz anschraubbaren Platte mit einem in den Pfosten eindringenden Führungsteil bestehen. Das Führungsteil wird dabei bewusst einfach und offen gewählt, um eine freie Beweglichkeit bei temperaturbedingter Ausdehnung oder Kontraktion des Pfostens zu gewährleisten sowie weitere Montagemaßnahmen zu erlauben, wie die Anbringung von Verbinderkonsolen für die Riegel.
  • Im Ergebnis kommen bis jetzt Gleitverbinder zum Einsatz, bei denen zwei parallele Führungsschenkel an einer Platte so angeordnet sind, dass sie mit ihrer Breitseite parallel zur Verglasungsebene verlaufen. So kann dann an einem Pfosten eine Verbinderkonsole für einen Riegel seitlich angeschraubt werden, ohne dass dies die Gleitverbindung des Pfostens stört oder beeinträchtigt, selbst wenn zur Anbringung der Verbinderkonsole benötigte Schrauben bis in das Innere des Pfostens hineinreichen.
  • Im Übrigen hat man bis jetzt darauf geachtet, dass die Verglasung sicher an die Pfosten anschließbar ist, d. h. an den Pfosten gut gehalten wird und sich nicht so leicht davon lösen und abstürzen kann. Als Begriff oder Maß für die Haltbarkeit und Sicherheit einer Verglasung ist damit der Ausdruck der Absturzsicherung in die Sicherheitsdiskussion gekommen. Die Betrachtungen richten sich bislang aber nur auf den Anschluss der Verglasung an das statische Tragwerk oder Traggerüst von Pfosten, Riegel und Verbinderkonsolen.
  • Hier setzt die Erfindung an. Sie will die Absturzsicherung noch weiter verbessern. Dazu soll der Bausatz ganzheitlich einer kritischen Betrachtung unterzogen werden.
  • Eine verblüffend einfache und dabei hochwirksame Verbesserung schlägt die Erfindung jetzt mit dem Anspruch 1 dergestalt vor, dass der bekannte Gleitverbinder noch eine weitere Funktion übernimmt. Nach dem Vorschlag der Erfindung kann der Gleitverbinder sowohl eine ungestörte Gleitfunktion wie bisher erfüllen als auch zusätzlich noch eine hohe Absturzsicherung bewirken.
  • Dazu wird die Gleitbewegung begrenzt, nämlich auf ein für normale Belastungsfälle zu erwartendes Maß. Dem erwartungsgemäßen (und berechenbaren) Dehnungsverhalten wird in der Praxis mit entsprechenden Freiräumen (Dehnungsfugen) zwischen Tragwerk, Verglasung und Fensterlaibung Rechnung getragen. Dagegen soll es ein Übermaß – wie es für einen Katastrophenfall charakteristisch ist und wie es zur Trennung von Pfosten und Gleitverbindern und damit zum Absturz der Verglasung führt – nicht geben. Dem wirkt erfindungsgemäß ein erheblicher Ausziehwiderstand in Form fester Grenzen entgegen. Oder anders ausgedrückt, wo die Gleitfunktion der Gleitverbinder in Bezug auf die Pfosten endet, übernehmen sie eine andere Funktion, nämlich eine Haltefunktion für die Pfosten an Sturz und Brüstung einer Fensterlaibung. Damit findet also ein Funktionswechsel statt.
  • Der Erfindung liegt die grundsätzliche Erkenntnis zugrunde, dass man nicht einfach auf eine ausreichende Absicherung der Pfosten in der bisher praktizierten Weise vertrauen kann, und dass es damit auch nicht genügt, selbst einen perfekten Anschluss der Verglasung an die Pfosten oder ein aus Pfosten und Riegel gebildetes Tragwerk oder Traggerüst zu erzielen. Im letzteren Falle kann die Sicherheit nur so gut sein, wie es der eigene Anschluss des Traggerüstes an die Fensterlaibung ist. Deshalb hat die Erfindung die bisherige Sichtweise verlassen und den Anschluss des Traggerüstes an der Fensterlaibung zu verbessern gesucht. Als Ergebnis kann jetzt die Erfindung eine höhere Absturzsicherung verzeichnen.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgedankens geben die Unteransprüche an.
  • Vorteilhaft weist das Führungsteil einen in Richtung des Pfostens verlaufenden längenbegrenzten Schlitz (ein Langloch o. dgl.) an seinem Führungsteil auf, durch den eine am Pfosten anbringbare Schraube o. dgl. geführt ist.
  • Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der Schraube um eine Befestigungsschraube für eine Verbinderkonsole.
  • Nach einem weiteren Vorschlag hat das Führungsteil die Form eines Vierkantrohres.
  • Alternativ weist das Führungsteil die Form eines geschlossenen Bügels auf.
  • Vorteilhaft besteht der Gleitverbinder aus Stahl.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachstehend für verschiedene Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 die Brüstung einer Fensterlaibung mit einem daran angebrachten Pfosten, im Vertikalschnitt;
  • 2 den Sturz einer Fensterlaibung mit einem daran angebrachten Pfosten, in einem Vertikalschnitt;
  • 3 einen Pfosten mit daran angeschlossener Brandschutzverglasung in einem Horizontalschnitt entlang der Linie III-III von 2;
  • 4 einen erfindungsgemäßen Gleitverbinder, vergrößert und in perspektivischer Seitenansicht;
  • 5 einen anderen erfindungsgemäßen Gleitverbinder, ebenfalls vergrößert und in perspektivischer Seitenansicht, und
  • 6 noch einen weiteren erfindungsgemäßen Gleitverbinder in einer Darstellung gemäß den 4 und 5.
  • Nach 1 ist an einer Brüstung 1 – einer hier nur ausschnittweise dargestellten rechteckigen Fensterlaibung – ein sog. Gleitverbinder 2 angebracht. Der Gleitverbinder 2 besteht aus einer flachen Platte 3 mit Bohrungen 4 und einem von der Platte 3 rechtwinklig abstehenden Führungsteil 5 in Form zweier paralleler Stege 6, welche fest mit der Platte 3 verbunden sind. Die Lage des Gleitverbinders 2 ist an der Brüstung 1 mittels zweier Schrauben 7 gesichert, wobei zwischen dem Gleitverbinder 2 bzw. seiner Platte 3 und der Brüstung 1 noch jeweils eine Unterlegscheibe oder Unterlegplatte 8 im Durchdringungsbereich der Schrauben 7 angeordnet ist.
  • Auf das hier gezeigte Führungsteil 5 ist das untere Ende (= Fuß) eines Pfostens 9 in Form eines Hohlkammerprofils 10 (vgl. 3) aufgesteckt. Dabei durchdringt eine Befestigungsschraube 11 sowohl das Hohlkammerprofil 10 als auch das Führungsteil 5, wobei die Befestigungsschraube 11 zur Linken wie zur Rechten eine Verbinderkonsole 12 mit daran angeschlossenen Brüstungsriegeln 12a trägt und sichert. Gleichzeitig wirkt die in Bohrungen 13 des Pfostens 9 verspannte Befestigungsschraube 11 mit dem Führungsteil 5 des Gleitverbinders 2 zusammen, nämlich mit den darin angebrachten Langlöchern 14, entlang denen sich die Befestigungsschraube 11 aufgrund temperaturbedingter Ausdehnung bzw. Kontraktion des Pfostens 9 frei bewegen kann.
  • Das Bild von 1 findet sich in etwa umgekehrt in 2 wieder, welche die Situation am oberen Ende (= Kopf) des Pfostens 9 bzw. am Sturz 15 der Fensterlaibung darstellt. Hier finden sich analog Sturzriegel 12b.
  • 3 zeigt den Pfosten 9 mit seinem Hohlkammerprofil 10 (Kernprofil) und daran angebrachten bzw. anzubringenden Leisten 10a und 10b, zwischen deren Überständen gegenüber dem Kernprofil 10 eine Brandschutzverglasung 16 oder sonstige Mehrfachverglasung eingespannt werden kann. Bei allen Zuständen im Bereich normaler oder üblicher Temperaturschwankungen ist es möglich, dass sich die Pfosten 9 gegenüber der Brüstung 1 bzw. dem Sturz 15 spannungsfrei bewegen können.
  • Erst bei extremen Verhältnissen, wie sie im Brand- oder Katastrophenfall, bei größeren Menschenansammlungen, Gedränge und Tumulten typischerweise vorkommen können, besteht die Tendenz, dass sich die Pfosten von den Gleitverbindern abstreifen und lösen. Dazu kommt es aber nach dem Vorschlag der Erfindung nicht, weil die Beweglichkeit zwischen Pfosten 9 und Gleitverbinder 2 vorher endet, so dass sich ein Pfosten 9 nicht mehr weiter gegenüber dem Gleitverbinder 2 bewegen und letztlich davon lösen kann. In diesem Stadium sorgt der Gleitverbinder 2 vielmehr für einen wirksamen Zusammenhalt und übernimmt damit die Funktion einer Absturzsicherung.
  • 4 zeigt den Gleitverbinder 2 der vorausgegangenen Figuren, vergrößert und in perspektivischer Ansicht. Sein Führungsteil 5 ist hier von zwei parallelen Stegen 6 mit deckungsgleichen Langlöchern 14 gebildet.
  • In leichter Abwandlung von vorgenannter Ausführungsform zeigt 5 einen Gleitverbinder 2' mit einem Führungsteil 5' in Form eines Vierkantrohres, ebenfalls mit zwei deckungsgleichen Langlöchern 14.
  • Als Alternative zu den erwähnten Ausführungsformen kommt u. A. auch die in 6 dargestellte in Betracht. Dort besteht bei einem Gleitverbinder 2'' das Führungsteil 5'' aus einem Bügel, welcher einen breiten, jedoch ebenfalls längenbegrenzten Schlitz 14, vergleichbar einem Langloch, bildet, durch den eine Befestigungsschraube 11 oder sonstige Schraube als Sperre hindurchgeführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brüstung
    2
    Gleitverbinder
    2'
    Gleitverbinder
    2''
    Gleitverbinder
    3
    Platte
    4
    Bohrung
    5
    Führungsteil
    5'
    Führungsteil (Vierkantrohr)
    5''
    Führungsteil (Bügel)
    6
    Steg
    7
    Schraube
    8
    Unterlegplatte, Unterlegscheibe
    9
    Pfosten
    10
    Hohlkammerprofil, Kernprofil
    10a
    Leiste
    10b
    Leiste
    11
    Befestigungsschraube
    12
    Verbinderkonsole
    12a
    Brüstungsriegel
    12b
    Sturzriegel
    13
    Bohrung
    14
    Langloch, Schlitz
    15
    Sturz
    16
    Brandschutzverglasung

Claims (6)

  1. Bausatz für Glaswände, insbesondere mit Brandschutzverglasung, enthaltend metallene Pfosten (9), Riegel (12a, 12b) und Verbinderkonsolen (12), wobei die Pfosten (9) über Gleitverbinder (2, 2', 2'') mit einem in den Pfosten (9) eindringenden Führungsteil (5, 5', 5'') an die Brüstung (1) und den Sturz (15) einer Fensterlaibung anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Begrenzung der Gleitbewegung für die Gleitverbinder (2, 2' 2'') dergestalt vorgesehen sind, dass sie ungehinderte Bewegungen für normale Belastungsfälle zulassen, übermäßigen Bewegungen – wie in einem Katastrophen- oder Zerstörungsfall – jedoch einen wirksamen Ausziehwiderstand entgegensetzen.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (5, 5', 5'') einen in Richtung des Pfostens (9) verlaufenden längenbegrenzten Schlitz (14) (ein Langloch o. dgl.) aufweist, durch den eine am Pfosten (9) anbringbare Schraube (11) o. dgl. geführt ist.
  3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Schraube (11) um eine Befestigungsschraube für eine Verbinderkonsole (12) handelt.
  4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (5') die Form eines Vierkantrohres hat.
  5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (5'') die Form eines geschlossenen Bügels aufweist.
  6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitverbinder (2, 2', 2'') aus Stahl besteht.
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