-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft Drahtsicherungsstrukturen und insbesondere eine Drahtsicherungsstruktur, die Materialien spart, Kosten senkt und die Fehlerfreiheit des Drahtverschlusses steigert.
-
2. Beschreibung des Stands der Technik
-
Im Allgemeinen werden elektrische Leitungen in elektronischen Geräten mit Drahtsicherungsstrukturen festgeklemmt und gesichert, woraufhin die elektrischen Leitungen elektrisch mit den Anschlüssen verbunden werden, die mit der Drahtsicherungsstruktur oder anderen elektronischen Bauteilen elektrisch verbunden sind.
-
Bezug nehmend auf 1 zeigt diese eine Querschnittansicht einer üblichen Drahtsicherungsstruktur. Wie in der Darstellung gezeigt, weist eine übliche Drahtsicherungsstruktur 9 eine Basis 91, einen kastenartigen Körper 92, einen Anschluss 93 und eine Schraube 94 auf. Der kastenartige Körper 92 ist auf der Basis 91 angeordnet. Der Anschluss 93 erstreckt sich von der Unterseite des kastenartigen Körpers 92 aus. Die Schraube 94 ist an den kastenartigen Körper 92 geschraubt.
-
Ein Drahtsicherungsvorgang, der an einer elektrischen Leitung 95 ausgeführt wird, beinhaltet folgende Schritte: Einführen der elektrischen Leitung 95 in ein Loch 911 der Basis 91; Einführen der elektrischen Leitung 95 in eine Öffnung 921 des kastenartigen Körpers 92; und Festschrauben der Schraube 94. Beim Schraubschritt des Drahtsicherungsvorgangs bewirkt das Einschrauben der Schraube 94, dass sich der kastenartige Körper 92 nach oben bewegt, weshalb der kastenartige Körper 92 die elektrische Leitung 95 festklemmt und auf diese Weise das Ziel der Drahtsicherung erreicht.
-
Wie oben beschrieben, ist die übliche Drahtsicherungsstruktur 9 jedoch strukturell kompliziert, weist eine Vielzahl von Teilen auf, führt zu Materialverschwendung und verursacht hohe Kosten.
-
Neben den genannten Nachteilen weist die übliche Drahtsicherungsstruktur 9 einen technischen Nachteil auf, da sich die elektrische Leitung 95 dadurch, dass der kastenartige Körper 92 von der Schraube 94 nach oben getrieben wird, um die elektrische Leitung 95 festzuklemmen, verbiegen kann, wodurch sich die Fehlerrate bei der Drahtsicherung erhöht. Somit ist es sehr wichtig, die übliche Drahtsicherungsstruktur 9 zu verbessern.
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Eine Drahtsicherungsstruktur der vorliegenden Erfindung weist eine Basis, wenigstens eine leitfähige Anschlussöse und wenigstens eine Schraube auf.
-
Die Basis weist wenigstens ein Loch und wenigstens eine Durchgangsbohrung auf. Das wenigstens eine Loch und die wenigstens eine Durchgangsöffnung stehen miteinander in Verbindung und stehen mit dem Äußeren der Basis in Verbindung. Die wenigstens eine leitfähige Anschlussöse ist an dem wenigstens einen Loch der Basis angeordnet. Die wenigstens eine leitfähige Anschlussöse weist einen Sicherungsabschnitt und einen Anschlussabschnitt auf. Der Sicherungsabschnitt weist ein Innengewinde auf. Der Anschlussabschnitt erstreckt von dem wenigstens einen Loch zum Äußeren der Basis. Die wenigstens eine leitfähige Anschlussöse weist eine Öffnung auf. Die Öffnung stimmt in ihrer Position mit der wenigstens einen Durchgangsöffnung der Basis überein, steht mit dieser in Verbindung und öffnet sich zum Innengewinde hin. Die wenigstens eine Schraube dringt in das wenigstens eine Loch der Basis ein derart, dass sie mit dem Innengewinde des Sicherungsabschnitts der wenigstens einen leitfähigen Anschlussöse in Eingriff gelangt und in die Öffnung geschraubt wird.
-
Anhand der genannten strukturellen Auslegung ist es möglich, Material zu sparen, Kosten zu senken und die Fehlerfreiheit der Drahtsicherung zu erhöhen.
-
Die wenigstens eine leitfähige Anschlussöse weist einen Y-förmigen Querschnitt auf und durch zwei positionsbezogene Merkmale gekennzeichnet: der Sicherungsabschnitt ist über dem Anschlussabschnitt angeordnet und die Öffnung ist zwischen dem Sicherungsabschnitt und dem Anschlussabschnitt angeordnet.
-
Ein Flanschabschnitt ist am Umfang des wenigstens einen Lochs der Basis angeordnet, derart, dass die wenigstens eine leitfähige Anschlussöse an dem wenigstens einen Loch angeordnet ist und am Flanschabschnitt anliegt.
-
Ein Abzweigungsabschnitt ist vorspringend auf jeder Seite der wenigstens einen leitfähigen Anschlussöse angeordnet, und zwar derart, dass die Abzweigungsabschnitte an der Basis anliegen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 (STAND DER TECHNIK) zeigt eine Querschnittansicht einer üblichen Drahtsicherungsstruktur;
-
2 ist eine perspektivische Querschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
3 ist eine perspektivische Querschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel;
-
4 ist eine Querschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; und
-
5 ist eine Querschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
-
Bezug nehmend auf 2 und 3 zeigt 2 eine perspektivische Querschnittansicht und 3 eine perspektivische Querschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel.
-
Wie in den Darstellungen gezeigt, weist eine übliche Drahtsicherungsstruktur 1 eine Basis 2, wenigstens eine leitfähige Anschlussöse 3 und wenigstens eine Schraube 4 auf.
-
Wie in den Darstellungen gezeigt, weist die Basis 2 wenigstens ein Loch 21 und wenigstens eine Durchgangsöffnung 22 auf. Das wenigstens eine Loch 21 und die wenigstens eine Durchgangsöffnung 22 stehen miteinander in Verbindung und stehen mit dem Äußeren der Basis 2 in Verbindung. Die wenigstens eine leitfähige Anschlussöse 3 ist an dem wenigstens einen Loch 21 der Basis 2 angeordnet. Die wenigstens eine leitfähige Anschlussöse 3 weist einen Sicherungsabschnitt 31 und einen Anschlussabschnitt 32 auf. Am Sicherungsabschnitt 31 ist ein Innengewinde 311 angeordnet. Der Anschlussabschnitt 32 erstreckt von dem wenigstens einen Loch 21 zum Äußeren der Basis 2. Die wenigstens eine leitfähige Anschlussöse 3 weist eine Öffnung 33 auf. Die Öffnung 33 stimmt in ihrer Position mit der wenigstens einen Durchgangsöffnung 22 der Basis 2 überein, steht mit dieser in Verbindung und öffnet sich zum Innengewinde 311 hin. Die wenigstens eine Schraube 4 dringt in das wenigstens eine Loch 21 der Basis 2 ein, derart, dass sie mit dem Innengewinde 311 des Sicherungsabschnitts 31 der wenigstens einen leitfähigen Anschlussöse 3 in Eingriff gelangt und in die Öffnung 33 geschraubt wird.
-
Anhand der genannten strukturellen Auslegung ist es möglich, Material zu sparen, Kosten zu senken und die Fehlerfreiheit der Drahtsicherung zu erhöhen. Die Drahtsicherungsstruktur 1 der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden weiter beschrieben.
-
Bezug nehmend auf 4 und 5 zeigt 4 eine Querschnittansicht und 5 eine Querschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel.
-
Ein Drahtsicherungsvorgang, der mit der Drahtsicherungsstruktur 1 ausgeführt wird, beinhaltet folgende Schritte: Einführen einer elektrischen Leitung 5 in die wenigstens eine Durchgangsöffnung 22 der Basis 2; Einführen der elektrischen Leitung 5 in eine Öffnung 33 der wenigstens einen leitfähigen Anschlussöse 3; und Festschrauben der Schraube 4. Nach Abschluss des Schraubschrittes des Drahtsicherungsvorgangs durchdringt die wenigstens eine Schraube 4 das wenigstens eine Loch 21 der Basis 2 und steht in Eingriff mit dem Innengewinde 311 am Sicherungsabschnitt 31 der wenigstens einen leitfähigen Anschlussöse 3 und ist in die Öffnung 33 eingeschraubt, wodurch die wenigstens eine Schraube 4 die elektrische Leitung 5 festschrauben (anziehen) kann.
-
Wie oben beschrieben, lässt sich der Drahtsicherungsvorgang an der elektrischen Leitung 5 daher mithilfe nur einiger weniger Teile und Bauteile, nämlich mit der Basis 2, der leitfähigen Anschlussöse 3 und der Schraube 4 durchführen, um Material zu sparen und Kosten zu senken.
-
Ferner ist es unwahrscheinlich, dass sich die elektrische Leitung 5 biegt und beschädigt wird, da die Schraube 4 mit dem Innengewinde 311 am Sicherungsabschnitt 31 der leitfähigen Anschlussöse 3 in Eingriff steht und in die Öffnung 33 geschraubt ist und die elektrische Leitung 5 auf diese Weise festschraubt (anzieht). Die genannte strukturelle Auslegung erhöht somit die Fehlerfreiheit bei der Drahtsicherung.
-
In dieser Ausführungsform sind, wie in den Darstellungen gezeigt, mehrere des wenigstens einen Lochs 21 der Basis, der wenigstens einen Durchgangsöffnung 22 der Basis 2, der wenigstens einen leitfähigen Anschlussöse 3 und der wenigstens einen Schraube 4 vorgesehen (in den Darstellungen in Form eines Quartetts gezeigt), doch schränkt diese Anzahl die vorliegende Erfindung nicht ein; im Gegenteil ist dem Bedarf entsprechend jede Anzahl möglich.
-
Wie zudem in den Darstellungen gezeigt, weist die wenigstens eine leitfähige Anschlussöse 3 in dieser Ausführungsform einen Y-förmigen Querschnitt auf, und die eine leitfähige Anschlussöse 3 ist durch zwei positionsbezogene Merkmale gekennzeichnet: der Sicherungsabschnitt ist 31 über dem Anschlussabschnitt 32 angeordnet und die Öffnung 33 ist zwischen dem Sicherungsabschnitt 31 und dem Anschlussabschnitt 32 angeordnet.
-
Was die strukturelle Auslegung betrifft, ist ein Flanschabschnitt 211 am Umfang des Lochs 21 der Basis 2 angeordnet, derart, dass die leitfähige Anschlussöse 3 am Loch 21 der Basis 2 angeordnet ist und am Flanschabschnitt 211 anliegt; daher ist die leitfähige Anschlussöse 3 fest am Loch 21 angeordnet.
-
Ein Abzweigungsabschnitt 34 ist vorspringend an jeder Seite der leitfähigen Anschlussöse 3 angeordnet. Wenn die leitfähige Anschlussöse 3 am Loch 21 der Basis 2 angeordnet ist, liegen die Abzweigungsabschnitte 34 an der Basis 2 an und erreichen so eine Fixierungswirkung, derart, dass die leitfähige Anschlussöse 3 fest am Loch 21 der Basis 2 angeordnet ist.