DE102011118593A1 - Abdeckungsvorrichtung, Anordnung aus wenigstens zwei Abdeckungsvorrichtungen sowie Innenverkleidungsteil für ein Fahrzeug - Google Patents

Abdeckungsvorrichtung, Anordnung aus wenigstens zwei Abdeckungsvorrichtungen sowie Innenverkleidungsteil für ein Fahrzeug Download PDF

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Markus Uhlig
Leonardo Lopez
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Abstract

Abdeckungsvorrichtung (100, 200) zum wenigstens teilweisen Abdecken eines flächigen Abschnitts eines A-seitigen Oberflächenbereichs (3) eines Innenverkleidungsteils (1) eines Fahrzeugs oder eines Oberflächenbereichs einer weiteren Abdeckungsvorrichtung (200; 100), die Abdeckungsvorrichtung (100, 200) aufweisend: ein in seiner flächigen Erstreckung flexibel ausgebildetes Schalenteil (110; 210), und wenigstens drei an dem Schalenteil (110; 210) ausgebildete Anschlussvorrichtungen (111, 112, 113; 211, 212, 213) zum Verbinden des Schalenteils (100; 200) mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen (111A, 112A, 113A; 212A, 213A) des Innenverkleidungsteils (1) und/oder oder Anschlussvorrichtungen (211A) einer weiteren Abdeckungsvorrichtung (200), Anordnung aus wenigstens zwei Abdeckungsvorrichtungen sowie Innenverkleidungsteil (1) für ein Fahrzeug.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckungsvorrichtung, eine Anordnung aus wenigstens zwei Abdeckungsvorrichtungen sowie ein Innenverkleidungsteil für ein Fahrzeug.
  • Aus dem generellen Stand der Technik sind Innenverkleidungsteile mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen wie Getränkebecher oder elektrische Geräte wie Mobil-Telefone bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abdeckungsvorrichtung, eine Anordnung aus wenigstens zwei Abdeckungsvorrichtungen sowie ein Innenverkleidungsteil mit einer derartigen Abdeckungsvorrichtung bereitzustellen, die bzw. der einem Insassen im Innenraum des Fahrzeugs eine größere Funktionalität bereit stellen und gleichzeitig eine ästhetisch ansprechende äußere Gestalt des Innenraums des Fahrzeugs bewirken.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Weiter Ausführungsformen sind in den auf diese rückbezogenen Ansprüchen angegeben.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist eine Abdeckungsvorrichtung zum wenigstens teilweisen Abdecken eines flächigen Abschnitts eines A-seitigen Oberflächenbereichs eines Innenverkleidungsteils eines Fahrzeugs oder eines Oberflächenbereichs einer weiteren Abdeckungsvorrichtung vorgesehen. Die A-Seite des jeweiligen Oberflächenbereichs ist dabei diejenige von zwei entgegengesetzt zueinander gelegenen Oberflächenbereichen des Innenverkleidungsteils, die beim bestimmungsgemäßen Einsatz des Innenverkleidungsteils dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt ist. Erfindungsgemäß weist die Abdeckungsvorrichtung insbesondere auf:
    • • ein in seiner flächigen Erstreckung insbesondere in zwei zueinander entgegen gesetzten Richtungen flexibel ausgebildetes Schalenteil, und
    • • wenigstens drei an dem Schalenteil ausgebildete Anschlussvorrichtungen zum Verbinden des Schalenteils mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen des Innenverkleidungsteils und/oder oder Anschlussvorrichtungen einer weiteren Abdeckungsvorrichtung.
  • Das Schalenteil weist eine erste Oberfläche und eine entgegen gesetzt zu der ersten Oberfläche liegende zweite Oberfläche auf, die bei der Anbringung der Abdeckungsvorrichtung dem A-seitigen Oberflächenbereich des Innenverkleidungsteils oder dem Oberflächenbereich der weiteren Abdeckungsvorrichtung mit dem das Schalenteil verbunden ist, zugewandt ist, und wobei die Anschlussvorrichtungen an der zweiten Oberfläche angeordnet sind.
  • Das Schalenteil kann mattenförmig und insbesondere biegeschlaff ausgeführt sein, so dass dieses, wenn dieses mit dem Innenverkleidungsteil verbunden ist, in der abdeckenden Position wenigstens teilweise der Oberflächenbereich der Dekorseite des Innenverkleidungsteils abgedeckt ist.
  • Unter einem biegeschlaffen und einem in der flächigen Erstreckung forminstabilen Material wird ein Material verstanden, das ein niedriges Elastizitätsmodul und geringe Dehnsteifigkeit aufweist, sowie große Verformungen infolge geringer Kraft- und Momentbeanspruchung erfährt. Insbesondere wird unter einem biegeschlaffen Material ein Material verstanden, das sich aufgrund seines eigenen Gewichts elastisch, d. h. beliebig oft reversibel verformt. Dies erlaubt es, dass das Schalenteil manuell elastisch verformt werden kann, während das Schalenteil händisch aus der abdeckenden Position in die freigebende Position und umgekehrt die Abdeckungsvorrichtung verlagert wird. Als Folge dieser elastischen Verformung weist das Schalenteil in den beiden Positionen je zwei unterschiedliche Formen auf. Somit ist das Schalenteil aus dem biegeschlaffen und einem in der flächigen Erstreckung forminstabilen Material quasi selbst ein Gelenk zum Verlagern der Abdeckungsvorrichtung zwischen den beiden Positionen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schalenteil aufweist:
    • • einen zwischen einer ersten und einer zweiten von drei Anschlussvorrichtungen verlaufenden ersten Randabschnitt,
    • • einen zwischen einer zweiten und einer dritten von drei Anschlussvorrichtungen verlaufenden zweiten Randabschnitt,
    • • einen zwischen einer dritten und der ersten von drei Anschlussvorrichtungen verlaufenden dritten Randabschnitt,
    wobei die Randabschnitte den das Schalenteil umlaufenden Rand ausbilden und
    wobei der erste Randabschnitt einen konkaven Krümmungsverlauf und der zweite Randabschnitt einen konvexen Krümmungsverlauf hat.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass keines der Randabschnitte in seiner Länge um mehr als 50% von der Länge eines der beiden anderen Randabschnitte abweicht.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein erstes Schalenteil an seiner ersten Oberfläche wenigstens drei Anschlussvorrichtungen zum Verbinden des ersten Schalenteils mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen eines weiteren Schalenteils zur Anordnung auf dem A-seitigen Oberflächenbereich des ersten Schalenteils aufweist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass an der ersten Oberfläche des ersten Schalenteils eine Ausnehmung zur wenigstens teilweisen Aufnahme eines Gebrauchsobjekts, insbesondere eines Getränkebehälters oder eines Mobil-Telefons ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung in der flächigen Erstreckung des ersten Schalenteils gesehen zwischen einer auf dessen erster Oberfläche ausgebildeten Anschlussvorrichtung und zwei auf dessen zweiter Oberfläche ausgebildeten Anschlussvorrichtungen gelegen ist, die zum Verbinden des ersten Schalenteils mit einem hinteren Bereich des Innenverkleidungsteils vorgesehen sind, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils in das Fahrzeug von einem Insassen desselben abgewandt ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Ausnehmung zur Aufnahme eines Mobil-Telefons ausgebildet ist und eine Seitenwand derselben eine Anschlussvorrichtung zum elektrischen Anschluss von elektrischen Kontakten des Mobil-Telefons aufweist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckungsvorrichtung ein zweites sich flächig erstreckendes Schalenteil zum wenigstens teilweisen Abdecken eines Oberflächenbereichs der ersten Oberfläche des ersten Schalenteils mit einer ersten Oberfläche und einer der ersten Oberfläche gegenüberliegende zweiten Oberfläche aufweist, wobei wenigstens drei Anschlussvorrichtungen zum Verbinden des zweiten Schalenteils mit dem Innenverkleidungsteil oder dem ersten Schalenteil vorgesehen sind, wobei wenigstens eine der drei Anschlussvorrichtungen zum lösbaren Verbinden mit dem Innenverkleidungsteil ausgebildet sind. Dadurch ist zweite Schalenteil aus biegeschlaffen und einem in der flächigen Erstreckung forminstabilen Material ist, um verbunden mit dem Innenverkleidungsteil zwischen einer abdeckenden Position und einer freigebenden Position verlagerbar zu sein, wobei durch die Abdeckungsvorrichtung in der abdeckenden Position wenigstens teilweise der Oberflächenbereich der ersten Oberfläche des ersten Schalenteils abgedeckt ist, und in der freigebenden Position der Oberflächenbereich des ersten Schalenteils unverdeckt ist.
  • Somit ist zwischen der Dekorseite oder A-Seite des Innenverkleidungsteils und dem ersten Schalenteil ein zweites Schalenteil angeordnet, sodass das erste Schalenteil Oberflächenbereiche auf der als Sichtseite dienenden Oberfläche des zweiten Schalenteils verdeckt, wenn es sich in seiner abdeckenden Position befindet, während das zweite Schalenteil Oberflächenbereiche auf der Dekorseite des Innenverkleidungsteil verdeckt, wenn es sich in seiner abdeckenden Position befindet. So können durch aufeinanderfolgendes Verlagern des ersten und des zweiten Schalenteils aus der jeweiligen abdeckende in die jeweilige freigebende Position verschiedene Oberflächenbereiche freigelegt bzw. verdeckt werden. Z. B. können so unterschiedliche Komponenten z. B. eines Navigationsgeräts freigelegt werden, wie z. B. eine Anzeigeeinrichtung des Navigationsgeräts während nach einer Eingabe eines Zielorts Bedienelemente des Navigationsgeräts durch einen der beiden Abdeckungsvorrichtungen verdeckt sein können.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schalenteil mehrere mit dem jeweiligen Schalenteil vernähte Ziernähte und/oder dass das Schalenteil Einprägungen in demselben aufweist, die jeweils entlang einer von der zweiten zu der dritten Anschlussvorrichtung gerichteten Referenz-Erstreckungsrichtung verlaufen, wobei die Ziernähte und/oder Einprägungen derart ausgeführt sind, dass diese jeweils einen entlang der Referenz-Erstreckungsrichtung in der Biegeabschnitt-Erstreckungsrichtung verlaufenden Biegeabschnitt mit einer Biegesteifigkeit bei einer Biegung des Schalenteils quer zur Biegeabschnitt-Erstreckungsrichtung ausbilden, die geringer als die Biegesteifigkeit von zwischen diesen jeweils gelegenen Abschnitten des Schalenteils ist, so dass die Biegeabschnitte gegenüber den zwischen diesem gelegenen Abschnitten des Schalenteils ein Strukturgelenk ausbilden und ein Aufrollen des Schalenteils um eine entlang der Referenz-Erstreckungsrichtung verlaufende Drehachse gegenüber anderen Drehachsen zu erleichtern.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schalenteil eine Grundschicht und eine auf dieser angeordnete und eine Außenfläche bildende Dekorschicht aus Leder aufweist, die die A-seitigen Oberfläche des Schalenteils ausbildet. Dabei kann an der Abdeckungsvorrichtung vorgesehen sein, dass die Grundschicht des Schalenteils auf einer Seite eine Textilschicht aufweist, wobei die Textilschicht derart gelegen ist, dass eine Oberfläche derselben die zweite Oberfläche des Schalenteils bildet.
  • Das erste und/oder zweite Schalenteil kann aus einem einzigen Material gefertigt sein, d. h. es ist einstückig und/oder materialeinheitlich ausgebildet, z. B. aus Kunststoff. Um dem ersten und/oder zweiten Schalenteil eine besonders hochwertige Anmutung zu verleihen ist vorzugsweise vorgesehen, dass das erste und/oder zweite Schalenteil auf der ersten Oberfläche, d. h. seiner Sichtseite in der abdeckenden Position, eine Beschichtung aus Leder aufweist. Dabei wird unter Leder eine durch Gerbung chemisch haltbar gemachte Tierhaut verstanden, deren natürliche Faserstruktur weitgehend erhalten ist. Anstelle einer Beschichtung aus Leder können auch andere Materialien Verwendung finden, die eine ähnlich hochwertige Anmutung aufweisen, wie z. B. Alcantara oder Damast. Durch das Versehen mit lediglich einer Beschichtung aus Leder anstelle der Verwendung von Leder alleine wird ein besonders leichtes erstes und/oder zweites Schalenteil erhalten.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das erste und/oder zweite Schalenteil auf der zweiten Oberfläche, d. h. die der Sichtseite in der abdeckenden Position gegenüberliegende Seite, eine Beschichtung aus einem Textil aufweist. Unter einem Textil wird ein flexibles Material verstanden, das aus einem Verbund von Fasern besteht. Sowohl Fasern, Garn, textile Flächen wie Gewebe, Gewirke oder Gestricke und fertige Produkte, wie z. B. ein Abschnitt eines Tuchs, werden mit dem Begriff Textil bezeichnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Materialwahl wird ein erstes und/oder zweites Schalenteil erhalten, das problemlos manuell elastisch verformbar ist. Eine Verbesserung wird erreicht, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung das erste und/oder zweite Schalenteil eine durch eine Ziernaht oder Prägenaht gebildete Schwächungszone aufweist, deren Erstreckungsachse quer, insbesondere im Wesentlichen rechtwinkelig, zur Erstreckungsachse verläuft, entlang der das erste und/oder zweite Schalenteil zwischen der abdeckenden Position und der freigebenden Position verlagert wird. Die Schwächungszone definiert die Lage des ersten und/oder zweiten Schalenteils z. B. in der zweiten, freigebenden Position und erleichert so das Verlagern des jeweiligen mit der Schwächungszone versehenen Schalenteils von der abdeckenden in die freigebenden Position und umgekehrt.
  • Das erste und/oder zweite Schalenteil kann jede beliebige Form aufweisen, z. B. die eines regel- oder unregelmäßigen Vielecks. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste und/oder zweite Schalenteil in seiner flächigen Erstreckung eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweist. So kann das erste und/oder zweite Schalenteil so an einem Innenverkleidungsteil angeordnet werden, dass durch Greifen einer der drei Ecken des ersten und/oder zweiten Schalenteils eine einfache Verlagerung aus der abdeckenden in die freigebende Position und umgekehrt möglich ist. Ferner kann eine Längsseite des ersten und/oder zweiten Schalenteils konkav gekrümmt sein. So kann das erste und/oder zweite Schalenteil eine durch die konkave Ausbildung gebildete Aussparung aufweisen, in der in der abdeckenden Position sich ein Abschnitt einer Anzeigebaugruppe auf der Fahrerseite des Innenverkleidungsteils erstreckt. Auf diese Weise wird eine optimale Anpassung der Gestalt des ersten und/oder zweiten Schalenteils erreicht. Außerdem kann eine weitere Längsseite des ersten und/oder zweiten Schalenteils zusätzlich oder alternativ konvex gekrümmt sein. Somit weist das erste und/oder zweite Schalenteil im Oberflächenbereich der konvexen Ausbildung eine in der abdeckenden Position die abgedeckte Fläche ohne Vergrößerung der Gesamtfläche des ersten und/oder zweiten Schalenteils vergrößernde Form auf. So kann das Gewicht des ersten und/oder zweiten Schalenteils gering gehalten werden.
  • Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckungsvorrichtung ist vorgesehen, dass eine der auf der zweiten Seite eines Schalenteils ausgebildeten Anschlussvorrichtungen zum lösbaren Verbinden desselben mit dem Innenverkleidungsteil oder einem ersten Schalenteil an einem vorderen Bereich des Innenverkleidungsteils ausgebildet ist, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils in das Fahrzeug einem Insassen desselben zugewandt ist, wobei weitere der auf der zweiten Seite des Schalenteils ausgebildeten Anschlussvorrichtungen insbesondere zum nicht-lösbaren Verbinden mit dem Innenverkleidungsteil oder einem ersten Schalenteil an einem vorderen Bereich (3) des Innenverkleidungsteils ausgebildet ist, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils in das Fahrzeug von einem Insassen desselben abgewandt ist, so dass das Schalenteil von dem vorderen Bereich des Innenverkleidungsteils zu dem hinteren Bereich desselben aufrollbar ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Anordnung aus wenigstens zwei Abdeckungsvorrichtungen vorgesehen,
    wobei die Abdeckungsvorrichtungen jeweils nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgeführt sind,
    wobei eine erste Abdeckungsvorrichtung wenigstens drei an dem Schalenteil desselben ausgebildete Anschlussvorrichtungen zum Verbinden des ersten Schalenteils mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen an einem vorderen Bereich, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils in das Fahrzeug einem Insassen desselben zugewandt ist, und einem hinteren Bereich des Innenverkleidungsteils, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils in das Fahrzeug von einem Insassen desselben abgewandt ist, aufweist, wobei eine zweite Abdeckungsvorrichtung wenigstens zwei auf einer zweiten Seite ausgebildete Anschlussvorrichtungen zum Verbinden des Schalenteils der zweiten Abdeckungsvorrichtung mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen an dem hinteren Bereich des Innenverkleidungsteils und wenigstens eine auf einer zweiten Seite ausgebildete Anschlussvorrichtung aufweist, mit der das Schalenteil der zweiten Abdeckungsvorrichtung mit dem Schalenteil der ersten Abdeckungsvorrichtung verbunden ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Innenverkleidungsteil für ein Fahrzeug vorgesehen, wobei das Innenverkleidungsteil innerhalb eines A-seitigen Oberflächenbereichs gelegen ist, der beim bestimmungsgemäßen Einsatz des Innenverkleidungsteils in das Fahrzeug dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt ist, Anschlussvorrichtungen zum Verbinden des Innenverkleidungsteils mit wenigstens einer Abdeckungsvorrichtung, die nach einer erfindungsgemäß vorgesehenen Ausführungsform gebildet ist.
  • Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils ist vorgesehen, dass das Innenverkleidungsteil innerhalb eines A-seitigen Oberflächenbereichs desselben und in einem sich zwischen den Anschlussvorrichtungen desselben flächig erstreckenden Abdeckungsbereich eine Ausnehmung zur wenigstens teilweisen Aufnahme eines Gebrauchsobjekts, insbesondere eines Getränkebehälters oder eines Mobil-Telefons ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Innenverkleidungsteil kann insbesondere derart ausgeführt sein, dass die Ausnehmung zur Aufnahme eines Mobil-Telefons oder einer Anzeigevorrichtung ausgebildet ist und eine Seitenwand derselben eine Anschlussvorrichtung zum elektrischen Anschluss von elektrischen Kontakten des Mobil-Telefons oder der Anzeigevorrichtung aufweist.
  • Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils ist vorgesehen, dass dieses eine sich flächig erstreckende Dekorseite und wenigsten drei Anschlussvorrichtungen zum Verbinden mit einer erfindungsgemäßen Abdeckungsvorrichtung aufweist, wobei die drei Anschlussvorrichtungen zum Verbinden mit dem Innenverkleidungsteil ausgebildet sind, wobei wenigstens eine der Anschlussvorrichtungen zum lösbaren Verbinden mit der Abdeckungsvorrichtung ausgebildet sind. Somit kann dieses Innenverkleidungsteil mit einer erfindungsgemäßen Abdeckungsvorrichtung versehen werden.
  • Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils ist vorgesehen, dass das Innenverkleidungsteil durch Verbinden der drei Anschlussvorrichtungen mit wenigstens drei Anschlussvorrichtungen der Abdeckungsvorrichtung mit der Abdeckungsvorrichtung verbunden ist. Wenn die Abdeckungsvorrichtung zwei Schalenteile mit je drei Anschlussvorrichtungen aufweist, erhöht sich die Anzahl der Anschlussvorrichtungen des Innenverkleidungsteils entsprechend. Es können dann z. B. alle sechs Anschlussvorrichtungen auf dem Innenverkleidungsteil angeordnet sein, oder wenigstens eine Anschlussvorrichtung ist auf einem der Schalenteile angeordnet, so dass auf dem Innenverkleidungsteil fünf Anschlussvorrichtungen angeordnet sind. Nach dem Verbinden aller Anschlussvorrichtungen befindet sich das erste und/oder zweite Schalenteil nun in der abdeckenden Position. Zum Verlagern des ersten und/oder zweiten Schalenteils oder umgekehrt wird wenigstens eine der drei Anschlussvorrichtungen gelöst und nach Erreichen der freigebenden Position kann wiederum eine Fixierung des ersten und/oder zweiten Schalenteils mit z. B. Fixiervorrichtungen erfolgen.
  • Das erste und/oder zweite Schalenteil kann in der freigebenden Position in jede beliebige Form gebracht werden, sofern der sonst jeweilige verdeckte Oberflächenbereich frei ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste und/oder zweite Schalenteil in der freigebenden Position eine Röhre oder Rohr bildet. Babel berührt in dieser freigebenden Position ein Abschnitt des ersten und/oder zweiten Schalenteils einen anderen Abschnitt des jeweiligen ersten und/oder zweiten Schalenteils oder einen Abschnitt des anderen des ersten und/oder zweiten Schalenteils oder einen Abschnitt des Innenverkleidungsteils. Dabei verläuft die Achse der Längserstreckung der Röhre oder des Rohres quer, insbesondere im Wesentlichen rechtwinkelig, zu der Achse, entlang der das erste und/oder zweite Schalenteil zwischen der ersten Position und der zweiten Position verlagert wird. Je nachdem, ob der durch das erste und/oder zweite Schalenteil verdeckte Oberflächenbereich sich auf einem im Wesentlichen kugeloberflächenförmigen Abschnitt des Innenverkleidungsteils oder auf einem im Wesentlichen sattelförmigen Abschnitt des Innenverkleidungsteils befindet, weist das erste und/oder zweite Schalenteil in der ersten, abdeckenden Position die Form eines Kugeldreiecks oder eines hyperbolisches Dreieck auf.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass wenigstens ein Schalenteil in der abdeckenden Position mit seiner zweiten, der ersten sichtseitigen gegenüberliegenden Oberfläche wenigstens teilweise flächig an der Dekorseite des Innenverkleidungsteils oder auf der ersten Oberfläche des ersten Schalenteils anliegt. So wird eine zuverlässige Abdeckung der gewünschten Abschnitte des Innenverkleidungsteils und/oder von Oberflächenbereichen des Schalenteils mit einem minimalen Aufwand erreicht.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass wenigstens ein Schalenteil in der abdeckenden Position eine Anzeigeeinrichtung und/oder ein Ablagefach und/oder einen Cupholder des Innenverkleidungsteils verdeckt. Wenn zwei Schalenteile vorgesehen sind ist das die Anzeigeeinrichtung und/oder das Ablagefach und/oder den Cupholder des Innenverkleidungsteils abdeckende Schalenteil in seiner abdeckenden Position zwischen dem Innenverkleidungsteil und dem zweiten Schalenteil angeordnet, d. h. dieses Schalenteil steht mit seiner ersten Oberfläche in Kontakt mit der zweiten Oberfläche des anderen Schalenteil und mit seiner zweiten Oberfläche in Kontakt mit der Dekorseite des Innenverkleidungsteils. Bei der Anzeigeeinrichtung kann es sich z. B. um ein Display eines Navigationsgeräts oder eines Tablet-PCs handeln, wobei durch die Anzeigeeinrichtung die Oberflächenkontur nur geringfügig verändert wird. Ist hingegen einen Ablagefach oder ein Cupholder vorgesehen weist die Oberfläche auf der Dekorseite des Innenverkleidungsteils eine Vertiefung auf, die das Ablagefach bildet bzw. in der der Cupholder angeordnet ist.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass wenigstens ein Schalenteil in der abdeckenden Position eine Anschlusseinrichtung mit elektrischen Kontakten für ein mobiles elektrisches Gerät, insbesondere ein Mobiltelefon, Smartphone, Computer (Tablet-PC) oder Navigationsgerät verdeckt. Dies kann in der abdeckenden Position der beiden Schalenteile das obere Schalenteil sein. Auf der sichtseitigen Oberfläche des oberen Schalenteils ist dann die Anschlusseinrichtung angeordnet. Die elektrischen Kontakte sind mit Leitungen verbunden, die im Inneren, z. B. innerhalb zweier Materiallagen, verlaufen, die das obere Schalenteil bilden.
  • Um eine besonders einfache Handhabung zu erreichen ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Anschlussvorrichtungen zum wenigstens lösbaren Verbinden mit der Abdeckungsvorrichtung in der abdeckenden Position Dauermagnete, Druckknöpfe oder Klettbandabschnitte sind, die mit Dauermagneten, Druckknöpfen oder Klettbandabschnitten der Anschlussvorrichtungen der Abdeckungsvorrichtung zusammenwirken. Dabei wird unter einem lösbaren Verbinden die Bildung einer Verbindung verstanden, die werkzeuglos getrennt werden kann. Dies erlaubt eine werkzeuglose Lösung einer oder beider Schalenteile, um sie aus der abdeckenden in die freigebende Position zu verlagern.
  • Grundsätzlich können alle Anschlussvorrichtungen derart ausgebildet sein, dass sie eine derartige lösbare Verbindung bilden können. Somit kann die Abdeckungsvorrichtung bei Nichtbedarf ohne Werkzeugeinsatz vollständig entfernt werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass wenigstens eine Anschlussvorrichtung des Innenverkleidungsteils zusammen mit den Anschlussvorrichtungen des ersten Schalenteils und/oder den Anschlussvorrichtungen des zweiten Schalenteils eine dauerhafte Verbindung bilden. Unter einer dauerhaften Verbindung wird dabei eine Verbindung verstanden, die im Unterschied zu einer lösbaren Verbindung nur unter Werkzeugeinsatz gelöst werden kann oder deren Trennung zwangsläufig mit einer Zerstörung der Abdeckungsvorrichtung und/oder des Innenverkleidungsteils einhergeht.
  • Um eine zuverlässige Fixierung des ersten und/oder zweiten Schalenteils in der freigebenden Position auch während einer Erschütterungen hervorrufenden Fahrt eines PKW zu gewährleisten sind vorzugweise Fixiervorrichtungen vorgesehen, die im Zusammenwirken mit der Anschlussvorrichtung des ersten Schalenteils und/oder der Anschlussvorrichtungen des zweiten Schalenteils das erste Schalenteil und/oder das zweite Schalenteil in der jeweiligen freigebenden Position fixieren. Hierbei bilden die Fixiervorrichtungen, die an dem Innenverkleidungsteil oder auch einer der beiden Schalenteile angeordnet sein können, eine lösbare Verbindung mit der Anschlussvorrichtung des ersten Schalenteils und/oder der Anschlussvorrichtungen des zweiten Schalenteils, um so ohne Werkzeugeinsatz eine Rückverlagerung aus der jeweiligen freigebenden Position in die jeweilige abdeckende Position zu möglichen. Um eine besonders einfache Handhabung zu erreichen ist können die Fixiervorrichtungen Dauermagnete, Druckknöpfe oder Klettbandabschnitte aufweisen, die mit Dauermagneten, Druckknöpfen oder Klettbandabschnitten der Anschlussvorrichtungen zusammenwirken.
  • Die vorliegende Erfindung wird näher erläutert anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils mit zwei Schalenteilen in ihrer jeweiligen abdeckenden Position,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der 1, jedoch mit einem der beiden Schalenteile in seiner freigebenden Position und einem Schalenteil in seiner abdeckenden Position,
  • 3 einen Schnitt durch die 1 entlang einer durch eine durch die Fahrzeugfahrtrichtung und die Fahrzeugbreitenrichtung definierten Ebene, in der die Linie S3-S3 liegt,
  • 4 eine Ansicht des ersten Schalenteils mit Anschlusseinrichtungen, wobei das erste Schalenteil in einer Ansicht gezeigt ist, bei der die Blickrichtung des Betrachters auf die Rückseite oder zweite Seite des ersten Schalenteils gerichtet ist, und
  • 5 eine Ansicht des zweiten Schalenteils mit Anschlusseinrichtungen, wobei das zweite Schalenteil in einer Ansicht gezeigt ist, bei der die Blickrichtung des Betrachters auf die Rückseite oder zweite Seite des zweiten Schalenteils gerichtet ist.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Innenausstattungsteil A für ein Kraftfahrzeug mit einem Bereich, der einem Innenraum IR des Fahrzeugs mit einem Insassenbereich 10, in dem ein Fahrer und/oder Beifahrer des Fahrzeugs beim Betrieb desselben sitzt bzw. sitzen, zugeordnet werden kann. Das Innenausstattungsteil A ist aus einem Innenverkleidungsteil 1 gebildet, das einen Anzeigenbereich 11 und einen Beifahrerbereich 12 aufweist. In dem Anzeigenbereich befindet sich insbesondere eine Anzeigenvorrichtung 11a und ein an einer Halterung drehbar angeordnetes Lenkvorrichtung 11c. Das Innenverkleidungsteil 1 weist einen A-seitigen Oberflächenbereich 3 auf, der die Sichtseite des bildet, einem Insassen und insbesondere einem Beifahrer, der sich im Innenraum IR des Fahrzeugs befindet, zugewandt ist. Das Innenverkleidungsteil 1 weist weiterhin auf: einen vorderen Bereich 3, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils 1 in das Fahrzeug einem Insassen desselben zugewandt ist, und einen hinteren Bereich 4, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils 1 in das Fahrzeug von einem Insassen desselben abgewandt ist. Weiterhin ist in der 1 in Bezug auf das Innenausstattungsteil A ein fahrzeugfestes Koordinatensystem mit der Fahrzeug-Längsachse X, eine Fahrzeug-Querachse Y und einer Fahrzeug-Hochachse Z dargestellt.
  • In der Darstellung der 1 sind somit ein auf einem A-seitigen Oberflächenbereich 1A des Innenverkleidungsteils 1 zwei erfindungsgemäß vorgesehene Abdeckungsvorrichtungen 100, 200 angeordnet, von denen eine erste Abdeckungsvorrichtung 100, die in der dargestellten Anordnung vom Innenraum aus gesehen die untere der zwei dargestellten Abdeckungsvorrichtungen 100, 200 ist, einen flächigen Abschnitt eines A-seitigen Oberflächenbereichs 1A des Innenverkleidungsteils 1 wenigstens teilweise abdeckt. Eine weitere Abdeckungsvorrichtung 200 ist auf einer ersten Abdeckungsvorrichtung 100 angeordnet. Die erfindungsgemäß vorgesehene Abdeckungsvorrichtung 100, 200 weist auf:
    • – ein in seiner flächigen Erstreckung insbesondere jeweils in zwei zueinander entgegen gesetzten Richtungen flexibel ausgebildetes Schalenteil 110, 210 und
    • – wenigstens drei an jedem Schalenteil 110, 210 ausgebildete Anschlussvorrichtungen 111, 112, 113, 211, 212, 213 zum Verbinden des Schalenteils 100, 200 mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen 111A, 112A, 113A; 212A, 213A des Innenverkleidungsteils 1 und/oder oder Anschlussvorrichtungen 211A einer weiteren Abdeckungsvorrichtung 200.
  • Die an dem jeweiligen Schalenteil 100, 200 angeordneten Anschlussvorrichtungen 111, 112, 113, 211, 212, 213 sowie die an dem Innenverkleidungsteil 1 angeordneten Anschlussvorrichtungen 111A, 112A, 113A; 212A, 213A sind in den Figuren nicht dargestellt, jedoch sind deren Positionen mit Pfeilen und den entsprechenden Bezugszeichen angedeutet.
  • Das Schalenteil 100, 200 weist eine erste Oberfläche 101 bzw. 201 und eine entgegen gesetzt zu der ersten Oberfläche 101 bzw. 201 liegende zweite Oberfläche 102 bzw. 202 auf, die bei der Anbringung der Abdeckungsvorrichtung 100 bzw. 200 dem A-seitigen Oberflächenbereich 2 des Innenverkleidungsteils 1 oder dem Oberflächenbereich der weiteren Abdeckungsvorrichtung 200 bzw. 100, mit dem das Schalenteil 100 bzw. 200 verbunden ist, zugewandt ist. Dabei sind die Anschlussvorrichtungen 111, 112, 113 bzw. 111, 212, 213 an der jeweils zweiten Oberfläche 102 bzw. 202 des jeweiligen Schalenteils 100 bzw. 200 angeordnet.
  • Wie insbesondere der 3 entnehmbar ist, weist das Schalenteil 100, 200 auf:
    • • einen zwischen einer ersten 111 bzw. 211 und einer zweiten 112 bzw. 212 von drei Anschlussvorrichtungen 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213 verlaufenden ersten Randabschnitt 121 bzw. 221,
    • • einen zwischen einer zweiten 112 bzw. 212 und einer dritten 113 bzw. 213 von drei Anschlussvorrichtungen 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213 verlaufenden zweiten Randabschnitt 122 bzw. 222, und
    • • einen zwischen einer dritten 113 bzw. 213 und der ersten 111 bzw. 211 von drei Anschlussvorrichtungen 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213 verlaufenden dritten Randabschnitt 123 bzw. 223, wobei die Randabschnitte den das Schalenteil umlaufenden Rand ausbilden.
  • In dem vorderen Oberflächenbereich 3 und innerhalb des Abdeckungsbereichs 5 ist eine Anzeigevorrichtung 20, zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung eines Navigationsgerätes, mit einer z. B. transluzent oder transparent ausgebildeten Anzeige-Abdeckungsplatte 21 angeordnet. Die Anzeige-Abdeckungsplatte 21 ist in der 2 sichtbar, da in dieser Figur ein vorderer Randbereich mit einem Eckbereich 131 des Schalenteils 110 der ersten Abdeckungsvorrichtung 100 zurück geschwenkt, also von dem Insassenbereich 10 aus gesehen weg bewegt ist. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mittels einer Projektionseinrichtung (nicht dargestellt) der Anzeigenvorrichtung 20 z. B. bildliche und/oder grafische und/oder numerische Darstellungen von Anzeigeinhalten für einen im Innenraum befindlichen Insassen sichtbar auf der Dekorseite 1A des Innenverkleidungsteils 1 angezeigt werden können. Die Anzeigevorrichtung weist entsprechende Abmessungen auf und kann z. B. eine rechteckförmige Grundform mit einer Länge von z. B. 5 bis 100, 200 cm und mit einer Breite von 100, 200 bis 15 cm haben.
  • 11111111111 Die erfindungsgemäße Abdeckungsvorrichtung kann derart ausgeführt sein, dass das Schalenteil 100, 200 mehrere mit dem jeweiligen Schalenteil 100, 200 vernähte Ziernähte aufweist und/oder dass das Schalenteil 100, 200 Einprägungen in demselben aufweist, die jeweils entlang einer von der zweiten 112, 212 zu der dritten 113, 213 Anschlussvorrichtung gerichteten Referenz-Erstreckungsrichtung verlaufen. Dabei können die Ziernähte und/oder Einprägungen derart ausgeführt sein, dass diese jeweils einen entlang der Referenz-Erstreckungsrichtung R in der Biegeabschnitt-Erstreckungsrichtung verlaufenden Biegeabschnitt mit einer Biegesteifigkeit bei einer Biegung des Schalenteils 100, 200 quer zur Biegeabschnitt-Erstreckungsrichtung B ausbilden, die geringer als die Biegesteifigkeit von zwischen diesen jeweils gelegenen Abschnitten des Schalenteils 100, 200 ist, so dass die Biegeabschnitte gegenüber den zwischen diesem gelegenen Abschnitten des Schalenteils ein Strukturgelenk ausbilden und ein Aufrollen des Schalenteils 100, 200 um eine entlang der Referenz-Erstreckungsrichtung R verlaufende Drehachse gegenüber anderen Drehachsen zu erleichtern
  • Die erfindungsgemäße Anordnung aus wenigstens zwei erfindungsgemäß vorgesehene Abdeckungsvorrichtungen 100, 200 ist in den 1, 2 und 3 in einem Zustand dargestellt, bei dem diese auf dem Innenverkleidungsteil 1 angeordnet sind. Dabei weist eine erste Abdeckungsvorrichtung 100 auf: wenigstens drei an dem Schalenteil 110 desselben ausgebildete Anschlussvorrichtungen 111, 112, 113 zum Verbinden des ersten Schalenteils 100 mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen 111A, 112A, 113A an einem vorderen Bereich 3, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils 1 in das Fahrzeug einem Insassen desselben zugewandt ist, und einem hinteren Bereich 4 des Innenverkleidungsteils 1, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils 1 in das Fahrzeug von einem Insassen desselben abgewandt ist. Weiterhin weist eine zweite Abdeckungsvorrichtung 200 wenigstens zwei auf einer zweiten Seite 202 ausgebildete Anschlussvorrichtungen 212, 213 zum Verbinden des Schalenteils 200 der zweiten Abdeckungsvorrichtung 200 mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen 212A, 213A an dem hinteren Bereich 4 des Innenverkleidungsteils 1 und wenigstens eine auf einer zweiten Seite 202 ausgebildete Anschlussvorrichtung 211 aufweist, mit der das Schalenteil 200 der zweiten Abdeckungsvorrichtung 200 mit dem Schalenteil 100 der ersten Abdeckungsvorrichtung 100 verbunden ist. Nach der Erfindung kann auf der zweiten Abdeckungsvorrichtung 200 eine dritte Abdeckungsvorrichtung (nicht gezeigt) und auf dieser wiederum eine vierte Abdeckungsvorrichtung (nicht gezeigt), usw., angeordnet sein.
  • Das Innenverkleidungsteil 1 ist innerhalb eines A-seitigen Oberflächenbereichs 3 gelegen ist, der beim bestimmungsgemäßen Einsatz des Innenverkleidungsteils 1 in das Fahrzeug dem Innenraum IR des Fahrzeugs zugewandt ist, Anschlussvorrichtungen 111A, 112A, 113A bzw. 212A, 213A zum Verbinden des Innenverkleidungsteils 1 mit wenigstens einer Abdeckungsvorrichtung 100, 200 nach einer Ausführungsform der Erfindung aufweist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Innenverkleidungsteil 1 innerhalb eines A-seitigen Oberflächenbereichs 3 desselben und in einem sich zwischen den Anschlussvorrichtungen 111A, 112A, 113A bzw. 212A, 213A desselben flächig erstreckenden Abdeckungsbereich 5 eine Ausnehmung zur wenigstens teilweisen Aufnahme eines Gebrauchsobjekts, insbesondere eines Getränkebehälters oder eines Mobil-Telefons ausgebildet ist. Die Ausnehmung kann dabei insbesondere zur Aufnahme eines Mobil-Telefons oder einer Anzeigevorrichtung ausgebildet sein. Dabei kann eine Seitenwand derselben eine Anschlussvorrichtung zum elektrischen Anschluss von elektrischen Kontakten des Mobil-Telefons oder der Anzeigevorrichtung aufweisen.
  • Das in der 4 dargestellte ein erstes Schalenteil 100 weist in der vorliegenden Ausführungsform in seiner flächigen Erstreckung eine im Wesentlichen dreieckige Grundform auf. In der schematischen Darstellung der 4 ist das erste Schalenteil 100 an ihren Eckbereichen 131, 132, 133 vereinfacht mit spitzen Ecken dargestellt. Vorzugsweise haben die Randabschnitte 141 bzw. 142 bzw. 143 einen kontinuierlichen Krümmungsverlauf, aus dem sich in der Draufsicht auf diese eine konvexe Krümmungsform derselben ergibt. In jedem Eckbereich 131, 132, 133 ist jeweils eine der drei Anschlussvorrichtungen 111 bzw. 112 bzw. 113 angeordnet.
  • Das in der 5 dargestellte ein zweites Schalenteil 200 weist in der vorliegenden Ausführungsform in seiner flächigen Erstreckung eine im Wesentlichen dreieckige Grundform auf. In der schematischen Darstellung der 5 ist das zweite Schalenteil 200 an ihren Eckbereichen 231, 232, 233 vereinfacht mit spitzen Ecken dargestellt. Vorzugsweise haben die Randabschnitte 241 bzw. 242 bzw. 243 einen kontinuierlichen Krümmungsverlauf, aus dem sich in der Draufsicht auf diese eine konvexe Krümmungsform derselben ergibt. In jedem Eckbereich 231, 232, 233 ist jeweils eine der drei Anschlussvorrichtungen 211 bzw. 212 bzw. 213 angeordnet.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass ein erster Randabschnitt 121 bzw. 221 der jeweiligen Abdeckungsvorrichtung 100, 200 insbesondere über wenigstens 50% seiner Länge einen konkaven Krümmungsverlauf und der zweite Randabschnitt 122 bzw. 222 der jeweiligen Abdeckungsvorrichtung 100, 200 insbesondere über wenigstens 50% seiner Länge einen konvexen Krümmungsverlauf hat, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass keines der Randabschnitte in seiner Länge um mehr als 50% von der Länge eines der beiden anderen Randabschnitte abweicht.
  • Wie in den 4 und 5 schematisch gezeigt, kann nach der Erfindung insbesondere vorgesehen sein, dass der erste Randabschnitt 121 bzw. 221 der jeweiligen Abdeckungsvorrichtung 100, 200, der bei Anbringung der jeweiligen Abdeckungsvorrichtung 100, 200 dem Anzeigenbereich 11 zugewandt ist, insbesondere über einen zusammenhängenden Abschnitt mit wenigstens 50% der Länge des ersten Randabschnitts 121 bzw. 221 einen in Bezug auf eine Draufsicht auf den erste Randabschnitt 121 bzw. 221 konkaven Krümmungsverlauf hat. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der dritte Randabschnitt 123 bzw. 223 der jeweiligen Abdeckungsvorrichtung 100, 200, der bei Anbringung der jeweiligen Abdeckungsvorrichtung 100, 200 dem Anzeigenbereich 11 abgewandt ist, insbesondere über einen zusammenhängenden Abschnitt mit wenigstens 50% der Länge des dritten Randabschnitts 123 bzw. 223 einen in Bezug auf eine Draufsicht auf den dritten Randabschnitts 123 bzw. 223 konvexen Krümmungsverlauf hat. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass keines der drei zwischen jeweils zwei Eckbereichen 231, 232, 233 verlaufenden Randabschnitte in seiner Länge um mehr als 50% von der Länge eines der beiden jeweils anderen Randabschnitte abweicht.
  • Mit dieser Ausführungsform wird erreicht, dass die Ausbildung von bevorzugten Biegelinien für das Zurückschwenken eines Randbereichs 150 bzw. 250, zu der Eckbereich 131 bzw. 231 gehört, unterstützt und stabilisiert wird. Dabei wird auch erreicht, dass eine möglichst grolle Gesamtfläche des jeweiligen Schalenteils 110 bzw. 210 erreicht wird und gleichzeitig durch den konkav geformten ersten Randabschnitt 121 bzw. 221 eine üblich Ausbauchung des Anzeigenbereichs 11 in Richtung zum Innenraum IR sich über die Schalenteile 110, 210 erheben kann, so dass das jeweilige Schalenteil 110, 210 in ihrer auf dem Innenverkleidungsteil 1 aufliegenden Zustand nicht torusförmig gebogen werden müssen.
  • Unter der jeweiligen „Länge” eines Randabschnitts wird hierbei verstanden, dass die Enden der Randabschnitte jeweils ermittelt werden, indem vom Flächenschwerpunkt des jeweiligen Schalenteils 110, 210 aus Geraden durch den Flächenmittelpunkt der Anschlussvorrichtungen 111, 112, 113 bzw. 211, 212, 213 gebildet werden und der Schnittpunkt dieser Geraden mit dem umlaufenden Rand, der aus den jeweiligen (und hierdurch zu ermittelnden) Randabschnitten 121, 122, 123 bzw. 221, 222, 223 besteht, die Trennlinie von zwei miteinander verbunden oder einander benachbarten Randabschnitten bildet. Diese Definition ist auch gültig für vier oder mehr als vier Anschlussbereiche und somit Randabschnitten (nicht gezeigt). Auch in diesem Fall ergibt sich ein Abschnitt 150 bzw. 250, der im eingebauten Zustand des jeweiligen Schalenteils der vom Insassenbereich 10 aus gesehen der nächstliegende, also der in Fahrrichtung hinterste Abschnitt des jeweiligen Schalenteils ist.
  • Bei einer Ausführungsform sind die rückseitigen Anschlussvorrichtungen der ersten bzw. zweiten Schalenteile und die Anschlussvorrichtungen des Innenverkleidungsteils in einem Abschnitt der gekrümmten Oberflächen mit einer besonders großen Krümmung angeordnet, wobei hier die Krümmungsachse sich im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugbreitenrichtung y erstreckt. Insbesondere ist die Krümmung im Oberflächenbereich der rückseitigen Anschlussvorrichtungen der ersten bzw. zweiten Schalenteile und der rückseitigen Anschlussvorrichtungen des Innenverkleidungsteils 8 größer als in dem Oberflächenbereich der gekrümmten Oberfläche, in dem die sichtseitigen Anschlussvorrichtungen der ersten bzw. zweiten Schalenteile und die sichtseitigen Anschlussvorrichtungen des Innenverkleidungsteils 1 angeordnet sind.
  • Die Anschlussvorrichtungen können als Dauermagnete ausgeführt sein. Sie können aber auch formschlüssig zusammenwirkende Anschlussvorrichtungen und z. B. durch Druckknöpfe oder Clips-Vorrichtungen, oder aber auch jeweils zusammenwirkende Klettbandabschnitte gebildet sein. Dabei wirken die jeweils zuzuordnenden Anschlussvorrichtungen, also z. B. die Anschlussvorrichtungen 11 und 11A (3) zusammen.
  • Um eine Verlagerung des ersten oder zweiten Schalenteils 110, 210 aus der abdeckenden Position (1) in die freigebende Position (in der 2 nur für das Schalenteil 110 dargestellt) zu bewirken, wird die Verbindung zwischen der dem Insassenbereich 10 nächstliegenden Anschlussvorrichtung 111 des ersten Schalenteils 110 und der sichtseitigen Anschlussvorrichtung 111A des Innenverkleidungsteils 1 gelöst. Anschließend erfolgt eine ähnliche überlagerte Bewegung in Fahrzeugfahrtrichtung x und Richtung der Fahrzeughochachse z, bei der das erste Schalenteil 100 eine elastische Umformung erfährt, bei der der Krümmungsradius des Schalenteils 100 solange verändert wird, bis aus einer positiven Ausgangskrümmung eine negative Krümmung in der freigebenden Position geworden ist. D. h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die Krümmung in der abdeckenden und der freigebenden Position durch ihr Vorzeichen und ihren Radius, da nun das erste Schalenteil 110 eine Rolle oder sogar ein Rohr oder eine Röhre bildet, aber nicht im abdeckenden Zustand. In dem zurück geschwenkten Zustand oder einer Endposition ist dann eine als Ladeschale ausgebildete Anschlusseinrichtung im Oberflächenbereich des zweiten Schalenteils 210 frei zugänglich. Abschließend erfolgt eine Fixierung des ersten Schalenteils 110 durch Herstellen einer lösbaren Verbindung einer Fixiervorrichtung mit der Anschlussvorrichtung 111.
  • Außerdem kann das zweite Schalenteil eine oder zwei Fixiervorrichtungen 96, 98 (nur angedeutet) aufweisen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel in der Mitte des zweiten Schalenteils sichtseitig angeordnet sind. Die Fixiervorrichtung 98 dient dazu, im Zusammenwirken mit der Anschlussvorrichtung 100, 2006 des zweiten Schalenteils eine Fixierung des zweiten Schalenteils in der abdeckenden Position II zu bewirken. Analog dient die Fixiervorrichtung 96 dazu, im Zusammenwirken mit der Anschlussvorrichtung 111 des ersten Schalenteils eine Fixierung des ersten Schalenteils 110 in der abdeckenden Position zu bewirken. Die Fixiervorrichtungen 96, 98 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel Dauermagnete. Sie können aber auch formschlüssig z. B. durch Druckknöpfe oder Klettbandabschnitte, oder Klettverbindungen gebildet sein.

Claims (13)

  1. Abdeckungsvorrichtung (100, 200) zum wenigstens teilweisen Abdecken eines flächigen Abschnitts eines A-seitigen Oberflächenbereichs (3) eines Innenverkleidungsteils (1) eines Fahrzeugs oder eines Oberflächenbereichs einer weiteren Abdeckungsvorrichtung (200; 100), wobei die A-Seite des jeweiligen Oberflächenbereichs diejenige von zwei entgegengesetzt zueinander gelegenen Oberflächenbereichen des Innenverkleidungsteils (1) ist, die beim bestimmungsgemäßen Einsatz des Innenverkleidungsteils (1) dem Innenraum (IR) des Fahrzeugs zugewandt ist, die Abdeckungsvorrichtung (100, 200) aufweisend: • ein in seiner flächigen Erstreckung flexibel ausgebildetes Schalenteil (110; 210), und • wenigstens drei an dem Schalenteil (110; 210) ausgebildete Anschlussvorrichtungen (111, 112, 113; 211, 212, 213) zum Verbinden des Schalenteils (100; 200) mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen (111A, 112A, 113A; 212A, 213A) des Innenverkleidungsteils (1) und/oder oder Anschlussvorrichtungen (211A) einer weiteren Abdeckungsvorrichtung (200), wobei das Schalenteil (100, 200) eine erste Oberfläche (101, 201) und eine entgegen gesetzt zu der ersten Oberfläche (101, 201) liegende zweite Oberfläche (102, 202) aufweist, die bei der Anbringung der Abdeckungsvorrichtung (100, 200) dem A-seitigen Oberflächenbereich (3) des Innenverkleidungsteils (1) oder dem Oberflächenbereich der weiteren Abdeckungsvorrichtung (200; 100), mit dem das Schalenteil (100, 200) verbunden ist, zugewandt ist, und wobei die Anschlussvorrichtungen (111, 112, 113; 211, 212, 213) an der zweiten Oberfläche angeordnet sind.
  2. Abdeckungsvorrichtung (100, 200) nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalenteil (100, 200) aufweist: einen zwischen einer ersten (111, 211) und einer zweiten (112, 212) von drei Anschlussvorrichtungen (111, 112, 113; 211, 212, 213) verlaufenden ersten Randabschnitt (121, 221), einen zwischen einer zweiten (112, 212) und einer dritten (113, 213) von drei Anschlussvorrichtungen (111, 112, 113; 211, 212, 213) verlaufenden zweiten Randabschnitt (122, 222), und einen zwischen einer dritten (113, 213) und der ersten (111, 211) von drei Anschlussvorrichtungen (111, 112, 113; 211, 212, 213) verlaufenden dritten Randabschnitt (123, 223), wobei die Randabschnitte den das Schalenteil umlaufenden Rand ausbilden und wobei der erste Randabschnitt (121, 221) insbesondere über wenigstens 50% seiner Länge einen konkaven Krümmungsverlauf und der zweite Randabschnitt (122, 222) insbesondere über wenigstens 50% seiner Länge einen konvexen Krümmungsverlauf hat, und wobei insbesondere vorgesehen ist, dass keines der Randabschnitte in seiner Länge um mehr als 50% von der Länge eines der beiden anderen Randabschnitte abweicht.
  3. Abdeckungsvorrichtung (100, 200) nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Schalenteil (100) an seiner ersten Oberfläche (102, 202) wenigstens drei Anschlussvorrichtungen zum Verbinden des ersten Schalenteils (100) mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen eines weiteren Schalenteils (200) zur Anordnung auf dem A-seitigen Oberflächenbereich (101) des ersten Schalenteils (100) aufweist.
  4. Abdeckungsvorrichtung (100, 200) nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Oberfläche (102, 202) des ersten Schalenteils (100) eine Ausnehmung zur wenigstens teilweisen Aufnahme eines Gebrauchsobjekts, insbesondere eines Getränkebehälters oder eines Mobil-Telefons ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung in der flächigen Erstreckung des ersten Schalenteils (100) gesehen zwischen einer auf dessen erster Oberfläche (101) ausgebildeten Anschlussvorrichtung (211A) und zwei auf dessen zweiter Oberfläche (102) ausgebildeten Anschlussvorrichtungen (211A) gelegen ist, die zum Verbinden des ersten Schalenteils (100) mit einem hinteren Bereich (4) des Innenverkleidungsteeils (1) vorgesehen sind, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils (1) in das Fahrzeug von einem Insassen desselben abgewandt ist.
  5. Abdeckungsvorrichtung (100, 200) nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung zur Aufnahme eines Mobil-Telefons ausgebildet ist und eine Seitenwand derselben eine Anschlussvorrichtung zum elektrischen Anschluss von elektrischen Kontakten des Mobil-Telefons aufweist.
  6. Abdeckungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalenteil (100, 200) mehrere mit dem jeweiligen Schalenteil (100, 200) vernähte Ziernähte aufweist und/oder dass das Schalenteil (100, 200) Einprägungen in demselben aufweist, die jeweils entlang einer von der zweiten (112, 212) zu der dritten (113, 213) Anschlussvorrichtung gerichteten Referenz-Erstreckungsrichtung verlaufen, wobei die Ziernähte und/oder Einprägungen derart ausgeführt sind, dass diese jeweils einen entlang der Referenz-Erstreckungsrichtung (R) in der Biegeabschnitt-Erstreckungsrichtung verlaufenden Biegeabschnitt mit einer Biegesteifigkeit bei einer Biegung des Schalenteils (100, 200) quer zur Biegeabschnitt-Erstreckungsrichtung (B) ausbilden, die geringer als die Biegesteifigkeit von zwischen diesen jeweils gelegenen Abschnitten des Schalenteils (100, 200) ist, so dass die Biegeabschnitte gegenüber den zwischen diesem gelegenen Abschnitten des Schalenteils ein Strukturgelenk ausbilden und ein Aufrollen des Schalenteils (100, 200) um eine entlang der Referenz-Erstreckungsrichtung (R) verlaufende Drehachse gegenüber anderen Drehachsen zu erleichtern.
  7. Abdeckungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalenteil (100, 200) eine Grundschicht und eine auf dieser angeordnete und eine Außenfläche bildende Dekorschicht aus Leder aufweist, die die A-seitigen Oberfläche des Schalenteils (100, 200) ausbildet.
  8. Abdeckungsvorrichtung (100, 200) nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschicht des Schalenteils (100, 200) auf einer Seite eine Textilschicht aufweist, wobei die Textilschicht derart gelegen ist, dass eine Oberfläche derselben die zweite Oberfläche (102, 202) des Schalenteils (100, 200) bildet.
  9. Abdeckungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine der auf der zweiten Seite (102, 202) eines Schalenteils (100, 200) ausgebildeten Anschlussvorrichtungen (112, 113; 212, 213) zum lösbaren Verbinden desselben mit dem Innenverkleidungsteil (1) oder einem ersten Schalenteil (100) an einem vorderen Bereich (3) des Innenverkleidungsteils (1) ausgebildet ist, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils (1) in das Fahrzeug einem Insassen desselben zugewandt ist, wobei weitere der auf der zweiten Seite (102, 202) des Schalenteils (100, 200) ausgebildeten Anschlussvorrichtungen (112, 113; 212, 213) insbesondere zum nichtlösbaren Verbinden mit dem Innenverkleidungsteil (1) oder einem ersten Schalenteil (100) an einem vorderen Bereich (3) des Innenverkleidungsteils (1) ausgebildet ist, der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils (1) in das Fahrzeug von einem Insassen desselben abgewandt ist, so dass das Schalenteil (100, 200) von dem vorderen Bereich (3) des Innenverkleidungsteils (1) zu dem hinteren Bereich (4) desselben aufrollbar ist.
  10. Anordnung aus wenigstens zwei Abdeckungsvorrichtungen (100, 200), wobei die Abdeckungsvorrichtungen (100, 200) jeweils nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgeführt sind, wobei eine erste Abdeckungsvorrichtung (100) wenigstens drei an dem Schalenteil (110) desselben ausgebildete Anschlussvorrichtungen (111, 112, 113) zum Verbinden des ersten Schalenteils (100) mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen (111A, 112A, 113A) an einem vorderen Bereich (3), der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils (1) in das Fahrzeug einem Insassen desselben zugewandt ist, und einem hinteren Bereich (4) des Innenverkleidungsteils (1), der beim bestimmungsgemäßen Einbau des Innenverkleidungsteils (1) in das Fahrzeug von einem Insassen desselben abgewandt ist, aufweist, wobei eine zweite Abdeckungsvorrichtung (200) wenigstens zwei auf einer zweiten Seite (202) ausgebildete Anschlussvorrichtungen (212, 213) zum Verbinden des Schalenteils (200) der zweiten Abdeckungsvorrichtung (200) mit entsprechenden Anschlussvorrichtungen (212A, 213A) an dem hinteren Bereich (4) des Innenverkleidungsteils (1) und wenigstens eine auf einer zweiten Seite (202) ausgebildete Anschlussvorrichtung (211) aufweist, mit der das Schalenteil (200) der zweiten Abdeckungsvorrichtung (200) mit dem Schalenteil (100) der ersten Abdeckungsvorrichtung (100) verbunden ist.
  11. Innenverkleidungsteil (1) für ein Fahrzeug, wobei das Innenverkleidungsteil (1) innerhalb eines A-seitigen Oberflächenbereichs (3) gelegen ist, der beim bestimmungsgemäßen Einsatz des Innenverkleidungsteils (1) in das Fahrzeug dem Innenraum (IR) des Fahrzeugs zugewandt ist, Anschlussvorrichtungen (111A, 112A, 113A; 212A, 213A) zum Verbinden des Innenverkleidungsteils (1) mit wenigstens einer Abdeckungsvorrichtung (100, 200) nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
  12. Innenverkleidungsteil (1) nach dem Anspruch 11, wobei das Innenverkleidungsteil (1) innerhalb eines A-seitigen Oberflächenbereichs (3) desselben und in einem sich zwischen den Anschlussvorrichtungen (111A, 112A, 113A; 212A, 213A) desselben flächig erstreckenden Abdeckungsbereich (5) eine Ausnehmung zur wenigstens teilweisen Aufnahme eines Gebrauchsobjekts, insbesondere eines Getränkebehälters oder eines Mobil-Telefons ausgebildet ist.
  13. Innenverkleidungsteil (1) nach dem Anspruch 12, wobei die Ausnehmung zur Aufnahme eines Mobil-Telefons oder einer Anzeigevorrichtung ausgebildet ist und eine Seitenwand derselben eine Anschlussvorrichtung zum elektrischen Anschluss von elektrischen Kontakten des Mobil-Telefons oder der Anzeigevorrichtung aufweist.
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