DE102011118118A1 - Positionssteuermechanismus - Google Patents

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DE102011118118A1
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    • Y10T74/20438Single rotatable lever [e.g., for bicycle brake or derailleur]

Abstract

Ein Positionssteuermechanismus ist bereitgestellt für ein Fahrradsteuergerät, im Wesentlichen aufweisend ein starres Element, ein erstes Positionierungselement und ein zweites Positionierungselement, sowie ein Betätigungselement. Das starre Element enthält einen ersten Zahn und einen zweiten Zahn. Das erste Positionierungselement enthält einen ersten Positionierungszahn, selektiv in Berührung tretend mit dem ersten Zahn, um das erste Positionierungselement davon abzuhalten sich in einer ersten Richtung zu bewegen. Das zweite Positionierungselement enthält einen zweiten Positionierungszahn, selektiv in Berührung tretend mit dem zweiten Zahn, um das zweite Positionierungselement davon abzuhalten sich in der ersten Richtung zu bewegen. Das Betätigungselement ist angeordnet mit Bezug auf die ersten und zweiten Positionierungselemente, derart, dass die ersten und zweiten Positionierungselemente sich mit Bezug auf das starre Element bewegen und die ersten und zweiten Positionierungszähne die ersten und zweiten Zähne abwechselnd berühren, wenn das Betätigungselement in der ersten Richtung bewegt ist oder wird.

Description

  • Umfeld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell einen Positionssteuermechanismus. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen Positionssteuermechanismus, welcher verwendet wird zum Steuern der Indexierung einer Fahrradsteuervorrichtung.
  • Hintergrundinformationen
  • Viele Fahrräder verfügen über Fahrradkomponenten, die bewegt werden zwischen verschiedenen Positionen. Zum Beispiel kann eine Gangschaltbedien- oder -betätigungsvorrichtung (Fahrradschaltung) als Beispiel angesehen werden von einer Fahrradsteuervorrichtung, die bewegt wird zwischen verschiedenen Positionen. Bei dieser Art an Fahrradsteuervorrichtung (d. h. eine Gangschaltbedien- oder -betätigungsvorrichtung wird ein Positionssteuermechanismus häufig bereitgestellt zum Steuern einer Gang- oder Schaltstufenveränderungsvorrichtung zwischen einer Vielzahl an Positionen, entsprechend dem Gang- oder Schaltpositionen der Gangschaltvorrichtung. Die Gangschaltbetätigungsvorrichtung ist mit der Gangschaltvorrichtung verbunden vermittels zum Beispiel eines Bowdenzuggangschaltkabels. Die Gangschaltbedien- oder Betätigungsvorrichtung ist konfiguriert und angeordnet um es einem Benutzer zu erlauben die Gangschaltvorrichtung zu betätigen durch zum Beispiel betätigen eines Hebels oder eines anderen Betätigungs- oder Bedienelementes. Eine herkömmliche Gangschaltbetätigungs- oder Bedienvorrichtung verfügt über ein Betätigungs- oder Bedienelement, ein Stützelement, welches dazu dient das Betätigungs- oder Bedienelement zu schützen, sowie über ein Montageelement. Das Montageelement ist häufig integral ausgeführt mit dem Stützelement und konfiguriert um an einem Abschnitt des Fahrrades befestigt zu werden. Typischerweise ist die Gangschaltbedien- oder -betätigungsvorrichtung an einem Abschnitt einer Lenkstange eines Fahrrades befestigt. Ein Beispiel einer Fahrradsteuervorrichtung (eines Fahrradschalters) ist offenbart in dem US Patent Nr. 7,340,975 . In diesem Patent verfügt die Fahrradsteuervorrichtung über einen Indexiermechanismus mit einer Nockenanordnung zum Bereitstellen distinkter Positionen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf verschiedene Merkmale eines Positionssteuermechanismus für eine Fahrradsteuervorrichtung bzw. ein Fahrradsteuergerät ab. In der breitesten Auslegung kann der Positionssteuermechanismus verwendet werden mit Fahrradkomponenten die anders oder andere sind als die hierin wiedergegebene Steuervorrichtung bzw. als das beschriebene Steuergerät.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist ein Positionssteuermechanismus bereitgestellt für eine Fahrradsteuervorrichtung, im Wesentlichen umfassend ein festgelegtes bzw. feststehendes oder starres Element, ein erstes Positionierelement, ein zweites Positionierelement und ein Bedien- oder Betätigungselement. Das starre Element enthält einen ersten Zahn und einen zweiten Zahn. Das erste Positionierelement enthält einen ersten Positionierzahn, selektiv in Berührung tretend mit dem ersten Zahn, um das erste Positionierelement davon abzuhalten sich in einer ersten Richtung zu bewegen bzw. um eine Bewegung des ersten Positionselements in der ersten Richtung zu verhindern oder zu hemmen. Das zweite Positionierelement enthält einen zweiten Positionierzahn, selektiv in Berührung tretend mit dem zweiten Zahn, um das zweite Positionierelement davon abzuhalten sich in der ersten Richtung zu bewegen bzw. um eine Bewegung des zweiten Positionselements in der ersten Richtung zu verhindern oder zu hemmen. Das zweite Positionierelement ist beweglich angeordnet mit Bezug auf das erste Positionierelement. Das Bedien- oder Betätigungselement ist beweglich angeordnet mit Bezug auf das feststehende oder starre Element, und zwar zur Bewegung in der ersten Richtung. Das Betätigungs- oder Bedienelement ist angeordnet mit Bezug auf die ersten und zweiten Positionierelemente, derart, dass die ersten und zweiten Positionierelemente sich mit Bezug zu dem starren Element bewegen, wobei die ersten und zweiten Positionierzähne alternierend oder abwechselnd mit den ersten und zweiten Zähnen in Berührung treten, wenn das Bedien- oder Betätigungselement in der ersten Richtung bewegt ist beziehungsweise wird.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und bevorzugte Ausführungsformen werden deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung, wobei solche Merkmale allein oder in Kombination beliebig mit anderen Merkmalen kombinierte werden können und jeweils die Grundlage bilden können für weitere für sich selbst gesehene erfinderische Gegenstände, wie ausgeführt in den Ansprüchen und den entsprechenden Äquivalenten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche Bestandteile der hier vorliegenden Offenbarung sind gilt:
  • 1 ist eine Seitenaufrissansicht eines Fahrradschaltsystems, welches ausgestattet ist mit einem Paar an Fahrradschaltsteuervorrichtungen, jeweils aufweisend einen Positionssteuermechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine explosionsartige perspektivische Ansicht der auf der rechten Seite befindlichen Schaltsteuervorrichtung, dargestellt in 1.
  • 3 ist eine andere perspektivische explosionsartige Ansicht der auf der rechten Seite befindlichen Schaltsteuervorrichtung, dargestellt in den 1 und 2.
  • 4 ist eine Aufrissansicht des in den 2 und 3 dargestellten Positionssteuermechanismus.
  • 5 ist eine Ansicht von unten des Positionssteuermechanismus wie dargestellt in 24.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Positionssteuermechanismus, dargestellt in den 25, wobei ein Abschnitt des Betätigungs- oder Bedienhebels weggebrochen ist.
  • 7 ist eine Seitenaufrissansicht, von ausgewählten Parts des Positionssteuermechanismus, wie dargestellt in den 2 bis 6.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Kabel- oder Drahtaufnahme- beziehungsweise Aufwickelelements des Positionssteuermechanismus, wie in den 2 bis 6 dargestellt.
  • 9 ist eine Seitenaufrissansicht des Kabelaufnahmeaufwickelelementes, dargestellt in 8 für den in den 2 bis 6 dargestellten Positionssteuermechanismus.
  • 10 ist eine zweite Seitenaufrissansicht des Draht- oder Kabelaufnahmeelementes, dargestellt in den 8 und 9 für den in den 2 bis 6 dargestellten Positionssteuermechanismus.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des starren oder feststehenden Elementes des Positionssteuermechanismus, wie dargestellt in den 2 bis 6.
  • 12 ist eine erste Seitenaufrissansicht des starren Elementes, dargestellt in 11 für den in den 2 bis 6 dargestellten Positionssteuermechanismus.
  • 13 ist eine zweite Seitenaufrissansicht des starren Elementes, dargestellt in den 11 und 12 für den Positionssteuermechanismus, wie dargestellt in den 2 bis 6.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Positionselementes des Positionssteuermechanismus, wie wiedergegeben in den 2 bis 6.
  • 15 ist eine untere Aufrissansicht des ersten Positionselementes, wiedergegeben in 14, für den in den 3 bis 7 dargestellten Positionssteuermechanismus.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten Positionierungselementes des in den 2 bis 6 wiedergegebenen Positionssteuermechanismus.
  • 17 ist eine Serie von schematischen Ansichten des Positionssteuermechanismus, wobei dargestellt ist ein Freigabevorgang zum Schalten aus einer aktuellen Schaltposition zu einer nachfolgenden Schaltposition, wobei der erste Positionierungszahn des ersten Positionierungselementes in Berührung oder in Kontakt vorliegt mit dem ersten Zahn des starren Elementes, um die ersten und zweiten Positionierungselemente davon abzuhalten sich in der Vorspannrichtung zu bewegen bzw. um eine Bewegung der ersten und zweiten Positionierungselemente in der Vorspannrichtung zu verhindern oder zu hemmen.
  • 18 gibt eine Serie von schematischen Ansichten des Positionssteuermechanismus wieder, wobei dargestellt wird ein Freigabevorgang zum Schalten von einer aktuellen Schaltposition zu einer nachfolgenden Schaltposition, wobei der zweite Positionierungszahn des zweiten Positionierungselementes in Kontakt oder in Berührung vorliegt mit dem zweiten Zahn des starren Elementes, um die ersten und zweiten Positionierungselemente davon abzuhalten sich in der Vorspannrichtung zu bewegen bzw. um eine Bewegung der ersten und zweiten Positionierungselemente in der Vorspannrichtung zu verhindern oder zu hemmen.
  • 19 gibt eine Serie an schematischen Ansichten des Positionssteuermechanismus wieder, wobei ein Spann- oder Zugvorgang wiedergegeben ist zum Schalten von einer aktuellen Schaltposition zu einer nachfolgenden Schaltposition, wobei der erste Positionierungszahn des ersten Positionierungselementes in Berührung vorliegt mit dem ersten Zahn des starren Elementes, um die ersten und zweiten Positionierungselemente davon abzuhalten sich in der Vorspannrichtung zu bewegen bzw. um eine Bewegung der ersten und zweiten Positionierungselemente in der Vorspannrichtung zu verhindern oder zu hemmen.
  • 20 ist eine Serie von schematischen Ansichten des Positionssteuermechanismus, wobei ein Spann- oder Ziehvorgang dargestellt ist zum Schalten von einer aktuellen Schaltposition zu einer nachfolgenden Schaltposition, wobei der zweite Positionierungszahn des zweiten Positionierungselements in Kontakt oder Berührung vorliegt mit dem zweiten Zahn des starren oder feststehenden Elementes, um die ersten und zweiten Positionierungselement davon abzuhalten sich in der Vorspannrichtung zu bewegen bzw. um eine Bewegung der ersten und zweiten Positionierungselemente in der Vorspannrichtung zu verhindern oder zu hemmen.
  • 21 ist eine perspektivische explosionsartige Ansicht, ähnlich zu 2 von dem auf der rechten Seite befindlichen Schaltsteuervorrichtung, wobei eine Torsionsfeder zusätzlich vorgesehen wurde zwischen der oberen Abdeckung des Gehäuses und dem Kabel- oder Drahtaufnahme beziehungsweise Aufwickelelementes.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun erläutert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es wird dem Fachmann ersichtlich sein, dass ausgehend von der nachfolgenden Offenbarung und der angegebenen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform zu verstehen ist, dass diese lediglich illustratorisch angegeben ist und nicht zu dem Zweck erfolgt die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken, nachdem diese definiert ist durch die beiliegenden Ansprüche einschließlich der entsprechenden Äquivalente.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrradschaltsystem 10 mit einem Paar (links und rechts) von Schaltsteuervorrichtungen oder -geräten 12 und 14 dargestellt gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform. Die linken und rechten Schaltsteuervorrichtungen 12 und 14 sind an einer Lenkstange 16 eines Fahrrades (nicht gezeigt) befestigt. Das Fahrradschaltsystem enthält ferner einen Frontderailleur 18, wirkgekoppelt mit dem linken Schaltsteuergerät beziehungsweise der linken Schaltsteuervorrichtung 12 vermittels eines Schaltsteuerkabels 20. Die linke Schaltsteuervorrichtung 12 betätigt einen Frontderailleur 18 via das Schaltsteuerkabel 20, zum Schalten einer Kette (nicht gezeigt) unter einer Vielzahl von Frontkettenrädern (nicht gezeigt). Das Fahrradschaltsystem 10 enthält ferner auch einen Heckderailleur 26, wirkgekoppelt mit dem rechten Schaltsteuergerät beziehungsweise der rechten Schaltsteuervorrichtung 14 vermittels eines Schaltsteuerkabels 28. Die rechte Schaltsteuervorrichtung 14 betätigt den hinteren oder Heckderailleur 26 via das Schaltsteuerkabel 28 zum Schalten oder Umschalten der Kette unter einer Vielzahl von Heckkettenrädern (nicht gezeigt).
  • Vorteilhafterweise sind die Schaltsteuerkabel 20 und 28 herkömmliche Bowdenzüge, die über eine Außenhülse verfügen, die einen Innendraht bedecken. Beispielhaft verfügt in dem Fall der linken Schaltsteuervorrichtung 12 das Schaltsteuerkabel 20 über einen Innendraht (20a) und eine Außenummantelung beziehungsweise Außenhülse 20b. In dem Fall des rechten Schaltsteuergerätes beziehungsweise der rechten Schaltsteuervorrichtung 14 verfügt das Schaltsteuerkabel 28 über einen Innendraht 28a und ein äußeres Gehäuse beziehungsweise eine äußere Ummantelung oder Umhüllung 28b. Während normaler Verwendung verfügt der Frontderailleur 18 über eine Feder oder ein Vorspannelement 18a, welches den Innendraht oder das innere Kabel 20a unter Spannung oder Zug setzt, wohingegen der Heckderailleur 26 über eine Feder oder ein Vorspannelement 26a verfügt, welches den inneren Draht oder das Innenkabel 28a unter Zug setzt beziehungsweise spannt oder beaufschlagt.
  • Die linke Schaltsteuervorrichtung beziehungsweise das linke Schaltersteuergerät 12 ist an der linken Seite der Lenkstange 16 montiert, wohingegen das rechte Schaltersteuergerät beziehungsweise die rechte Schaltsteuervorrichtung 14 an der rechten Seite der Lenkstange 16 montiert ist. Die linken und rechten Schaltsteuervorrichtungen 12 und 14 sind im Wesentlichen identisch bezüglich Konstruktion und Betätigung beziehungsweise Betrieb, mit Ausnahme der Tatsache, dass sie spiegelbildlich sind und modifiziert vorliegen zum Bereitstellen einer unterschiedlichen Anzahl an Gang- oder Schaltpositionen. Somit wird zum Zwecke der knapperen Darstellung lediglich die rechte Schaltsteuervorrichtung 12 im Detail hierin beschrieben und dargestellt. Des Weiteren, während die Front- oder Heckderailleure oder -umwerfer 18 und 26 betätigt werden durch jeweils die linken und rechten Schaltsteuervorrichtungen 12 und 14 könnten die linken und rechten Schaltersteuervorrichtungen 12 und 14 umkonfiguriert werden, so dass der Frontderailleur 18 betätigt oder betätigbar ist durch eine rechte Schaltsteuervorrichtung und der Heckderailleur 26 betätigt oder betätigbar ist durch einen linken Schaltsteuermechanismus beziehungsweise eine linke Schaltsteuervorrichtung, insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich sein sollte.
  • Wie zu erkennen ist in 2 und 3 ist die rechte Schaltsteuervorrichtung 14 ausgestattet mit einem Positionssteuermechanismus 32 gemäß einer bevorzugten dargestellten Ausführungsform. In der dargestellten Ausführungsform ist der Positionssteuermechanismus 32 enthalten in einem Gehäuse 34, aufweisend eine untere oder erste Abdeckung 36 und eine obere oder zweite Abdeckung 38. Ein Gewindefestmacher 40 (z. B. Schraube) wird verwendet zum lösbaren Sichern der unteren und oberen Gehäuseteile oder Abdeckungen 36 und 38 wechselseitig in einer herkömmlichen Art und Weise. In der dargestellten Ausführungsform ist der Positionssteuermechanismus 32 konfiguriert zum Schalten zwischen sechs Gangpositionen oder Gängen. Im Falle des Positionssteuermechanismus (nicht gezeigt) der linken Schaltsteuervorrichtung 12 ist der Positionssteuermechanismus konfiguriert zum Umschalten oder Schalten zwischen drei Gangpositionen oder Schaltungszuständen. Es ist zu erwähnen, dass der Positionssteuermechanismus 32 verwendet werden könnte mit anderen Arten an Fahrradsteuervorrichtungen, insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich sein sollte.
  • Die untere Abdeckung beziehungsweise der untere Gehäuseteil oder -part 36 enthält ein rohrartiges Klemmband 42 mit einer Schraube 43 zum festen Befestigen des Gehäuses 34 bezüglich der Lenkstange 16 in einer herkömmlichen Art und Weise. Die untere Abdeckung beziehungsweise der untere Gehäuseteil oder -part 36 enthält ferner eine Kabelführung 44, welche den Innendraht oder das innere Kabel 28a des Steuerkabels 28 führt. Eine herkömmliche Kabeleinstelltrommel 45 ist schraubtechnisch vorgesehen an dem Ende der Kabelführung 44. Die Kabeleinstelltrommel 45 enthält einen Kabeldurchtritt zum Aufnehmen des Innendrahtes 28 dorthin durchgehend und einen Außengehäuse- oder Ummantelungsanschlag zum Abschließen eines Außengehäuses beziehungsweise einer äußeren Umhüllung 28b des Steuerkabels 28, ebenfalls in einer herkömmlichen Art und Weise.
  • Wie es am besten in den 2 und 3 zu sehen ist enthält der Positionssteuermechanismus 32 grundsätzlich ein starres oder feststehendes Element 50, ein ersten Positionierungselement 51 und ein zweites Positionierungselement 52 sowie ein Betätigungs- oder Bedienelement 53. Da der Positionssteuermechanismus 32 in einem Schalter (z. B. der rechten Schaltsteuervorrichtung 14) verwendet wird enthält der Positionssteuermechanismus 32 ferner ein Draht- oder Kabelaufnahme- beziehungsweise -aufwickelelement 54 zum Ziehen beziehungsweise Spannen und Freigeben des Innenkabels oder Innendrahtes 28a des Steuerkabels 28 zum Zwecke des Betätigens des Heckderailleurs 26 in einer herkömmlichen Art und Weise. Bei der hier dargestellten Ausführungsform stellt der Positionssteuermechanismus 32 sechs distinkte Schaltpositionen bereit, entsprechend sechs distinkten Schaltstufen oder Schaltpositionen des Heckderailleurs 26. Wie weiter unten erläutert werden wird, wird ein Abwickeln oder Freigeben des Innendrahtes 28a des Steuerkabels 28 bewirkt durch Drehen des Betätigungs- oder Bedienelementes 53 in einer ersten Richtung D1 mit Bezug auf das starre Element 50 herum um eine Betätigungs- beziehungsweise Bedien- oder Rotationsachse A. Andererseits erfolgt ein Wickeln beziehungsweise Spannen oder Aufziehen des Innendrahtes oder Kabels 28a des Steuerkabels 28 vermittels einer Rotation oder eines Drehens des Betätigungs- oder Bedienelementes 53 in einer zweiten Richtung D2 mit Bezug auf das feststehende oder starre Element 50 herum um die Rotationsachse A. In der hier dargestellten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Richtungen D1 und D2 Rotationsrichtungen mit Bezug auf die Rotationsachse A. Es ist jedoch zu erwähnen, dass der Positionssteuermechanismus 32 auch konstruiert werden kann zur Bewegung in einer im Wesentlichen linearen Art und Weise beziehungsweise gemäß einem linearen Pfad, sollte dies gewünscht und/oder erforderlich sein.
  • Ferner ist in der dargestellten Ausführungsform ein erstes Vorspannelement 55 angeordnet zwischen dem unteren Gehäuseteil beziehungsweise der unteren Abdeckung 36 und dem ersten Positionierungselement 51. Das erste Vorspannelement 55 ist konfiguriert und angeordnet zum Vorspannen des ersten Positionierungselementes 51 in einer axialen Richtung entlang der Rotationsachse A hin zu dem starren oder feststehenden Element 50. Das zweite Positionierungselement 52 ist in einer axialen Richtung vorgespannt entlang der Rotationsachse A hin zu dem starren oder feststehenden Element 50 durch ein zweites Vorspannelement 56. Das zweite Vorspannelement 56 ist angeordnet zwischen dem oberen Gehäusepart oder -teil beziehungsweise der oberen Abdeckung 38 und dem Positionierungselement 52. Somit sind die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 mit Bezug zueinander und in direkter Berührung oder in direktem Kontakt vorgespannt mit dem starren oder feststehenden Element 50 durch die ersten und zweiten Vorspannelemente 55 und 56. In der dargestellten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Vorspannelemente 55 und 56 axial kompressible Metallfedern. Selbstverständlich könnten auch andere Arten von Vorspannelementen verwendet werden anstelle der hier verwendeten Metallwellen oder Blattfedern, wie zum Beispiel Spiral- oder Wicklungskompressionsfedern, sollte dies gewünscht und/oder erforderlich sein.
  • In der hier darstellten Ausführungsform, wie zu erkennen in den 2 und 3 definiert das starre oder feststehende Element 50 die Betätigungs- beziehungsweise Bedien- oder Rotationsachse A des Positionssteuermechanismus 32. Das starre Element 50 ist drehfest oder nicht drehbar fixiert oder festgelegt an den unteren und oberen Abdeckungen oder Gehäuseteilen 36 und 38, derart, dass das starre Element 50 ein stationäres Element ist während der Betätigung des rechten Schaltsteuergerätes beziehungsweise während der Betätigung der rechten Schaltung der rechten Schaltsteuervorrichtung 14. Die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52, das Bedien- oder Betätigungselement 53 und das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 sind insgesamt montiert an dem starren Element 50 zur selektiven Bewegung herum um die Rotationsachse A.
  • Generell wird der Positionssteuermechanismus 32 durch einen Benutzer (z. B. einem Fahrer) betätigt durch Bewegen des Betätigungs- oder Bedienelementes 53 mit Bezug auf das starre Element 50 in einer der ersten oder zweiten Richtungen D1 oder D2. Anders ausgedrückt kann der Benutzer die Position des Draht- oder Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54 verändert mit Bezug auf das starre Element 50 durch Bewegen des Bedien- oder Betätigungselementes 53. Durch Verändern der rotationsmäßigen Position des Betätigungs- oder Bedienelementes 53 mit Bezug auf das starre Element 50 wird das Innenkabel oder der Innendraht 28a des Steuerkabels 28 entweder gespannt oder gezogen beziehungsweise freigegeben zum Betätigen des Heckderailleurs 26 in einer herkömmlichen Art und Weise. In der hier dargestellten Ausführungsform drehen sich das Betätigungselement 53 und die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 in der ersten Richtung D1 mit Bezug auf das starre Element 50 herum um die Rotationsachse A zum Durchführen oder Bewirken eines Abwicklungs- oder Freigabevorganges beziehungsweise zum Bewirken von Freigeben des Innenkabels oder -drahtes 28a des Steuerkabels 28. Somit bildet die erste Richtung D1 eine Kabelfreigaberichtung. Das Betätigungs- oder Bedienelement 53 und die ersten und zweiten Positionierungselement 51 und 52 drehen sich in der zweiten Richtung D2 mit Bezug auf das starre oder feststehende Element 50 herum um die Rotationsachse A zum Durchführen oder Bewirken eines Aufwickelns oder Ziehens beziehungsweise Spannes beziehungsweise zum Bewirken eines Aufwicklungs- beziehungsweise Zieh- oder Spannvorganges beziehungsweise -betätigung des Innenkabels oder Drahtes 28a des Steuerkabels 28. Somit bildet die zweite Richtung D2 eine Kabelzug- oder -spannrichtung.
  • Wie es weiter unten erläutert werden wird bewegt sich das Betätigungselement 53 entlang dem ersten Bewegungspfad in einer der ersten oder zweiten Richtungen D1 oder D2 wodurch sich jeweils die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 mit Bezug auf das starre Element 50 bewegen hin zu einer nachfolgenden relativen Schaltposition entlang dem ersten Bewegungspfad. Ebenfalls wie weiter unten erläutert bewegt sich zumindest eines der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 mit Bezug auf das starre Element 50 entlang einem zweiten Bewegungspfad, wenn sich das Betätigungselement 53 entlang dem ersten Bewegungspfad in einer der ersten oder zweiten Richtungen D1 oder D2 bewegt. Der zweite Bewegungspfad (z. B. ein axialer Bewegungspfad in der dargestellten Ausführungsform) ist quer beziehungsweise liegt quer vor zu dem ersten Bewegungspfad (d. h. einem Rotationsbewegungspfad in der dargestellten Ausführungsform).
  • Übergehend nun zu den 4 bis 7 wird die zusammengebaute Anordnung des starren Elementes 50, der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 des Betätigungselementes 53 und des Kabel- oder Drahtaufnahme- beziehungsweise -aufwickelelementes 54 im größeren Detail dargestellt werden. Wie zu sehen in den 4 und 5 sind die Elemente 50 und 54 konzentrisch angeordnet herum um die Rotationsachse A. Insbesondere, wie dies in den 4 und 5 zu sehen ist, ist das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 ebenfalls bezüglich des Betätigungselementes 53 zur Drehung beziehungsweise um sich zu drehen an dem starren oder feststehenden Element 50 herum um beziehungsweise bezüglich der Betätigungsachse A montiert. Das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 ist wirkgekoppelt bezüglich den ersten und zweiten Positionierungselementen 51 und 52 vermittels des Betätigungs- oder Bedienelementes 53. In dieser Art und Weise verändert die Rotation des Betätigungs- oder Bedienelementes 53 die rotationsmäßige Position des Kabel- oder Drahtaufnehmer- beziehungsweise -aufwickelelementes 54 mit Bezug auf das starre Element 50 beziehungsweise in dem Maße wie die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 sich an dem starren oder feststehenden Element 50 drehen beziehungsweise diesbezüglich rotieren. Wie es in den 6 und 7 zu erkennen ist sind die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 unmittelbar oder direkt montiert an dem starren Element 50 zur Rotation beziehungsweise um sich zu drehen an dem starren Element 50 herum um beziehungsweise bezüglich der Rotationsachse A. Anders ausgedrückt verfügt jedes der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 über eine Rotationsmitte beziehungsweise ein Rotationszentrum, entsprechend beziehungsweise in Übereinstimmung vorliegend mit der Rotationsachse A. Wie dies zu erkennen ist in 6 ist das Betätigungs- oder Bedienelement 53 ebenfalls oder auch an dem starren Element 50 montiert um sich zu drehen an dem starren Element 50 herum um beziehungsweise bezüglich der Rotationsachse A vermittels der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52. Somit ist das Betätigungs- oder Bedienelement 53 operativ gekoppelt beziehungsweise wirkgekoppelt mit dem ersten und zweiten Positionierungselementen 51 und 52 zum Verändern der rotationsmäßigen Position der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 mit Bezug auf das starre Element 50.
  • Übergehend nun auf das Betätigungs- oder Bedienelement 53, wie zu sehen in den 2 und 6 enthält das Betätigungs- oder Bedienelement 53 im Wesentlichen einen Benutzerbetätigungsabschnitt 60 und einen Montageabschnitt 62. Das Betätigungs- oder Bedienelement 53 ist vorteilhafterweise integral ausgeführt als einstückiges Element. Des Weiteren ist das Betätigungs- oder Bedienelement 53 vorteilhafterweise aus einem leichtgewichtigen starren Material gebildet, wie zum Beispiel aus hartem Kunststoff oder Leichtgewichtmetall. Selbstverständlich ist es anhand der vorliegenden Offenbarung möglich das Betätigungselement 53 auch aus mehreren Teilen aufzubauen, sollte dies gewünscht und/oder erforderlich sein.
  • Wie es in 1 zu sehen ist springt der Benutzerbedien- oder Betätigungsabschnitt 60 von der Betätigungs- oder Bedienelement 53 aus einer Öffnung in dem Gehäuse 34 derart vor, dass ein Benutzer oder Fahrer den Positionssteuermechanismus 32 bedienen oder betätigen kann durch bewegen des Benutzerbetätigungs- oder Bedienabschnittes 60 in entweder der ersten Richtung D1 (Freigabebetätigung) oder der zweiten Richtung D2 (Spann- oder Aufziehbetätigung). Somit ist das Betätigungselement 53 beweglich angeordnet mit Bezug auf das starre Element 50 zur Bewegung in den ersten und zweiten Richtungen entlang einem ersten Bewegungspfad, welcher ein gekrümmter Pfad in der dargestellten Ausführungsform ist. Eine axiale Bewegung des Bedien- oder Betätigungselementes 53 wird im Wesentlichen unterbunden oder verhindert durch das Gehäuse 34.
  • Der Montageabschnitt 62 des Betätigungs- oder Bedienelementes 53 ist an dem starren Element 50 innerhalb des Gehäuses 34 so angeordnet, dass das Betätigungselement 53 selektiv drehbar ist beziehungsweise sich selektiv dreht oder rotiert an und herum um die Rotationsachse A. Eine Bewegung des Benutzerbedienabschnittes 60 in entweder der ersten Richtung D1 (Freigabevorgang) oder der zweiten Richtung D2 (Zieh- oder Spannvorgang) veranlasst den Montageabschnitt 62 zur Veränderung der ersten und zweiten Positionierungselement 51 und 52 mit Bezug auf das starre Element 50 zur Beibehaltung oder Halterung des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54 in einer neuen Schaltposition.
  • Wie zu sehen in den 2 bis 6 ist der Montageabschnitt 62 des Betätigungs- oder Bedienelements 53 ein ringförmiges Element, welches über eine Montageöffnung 63 verfügt. Die Fläche oder Oberfläche des Montageabschnittes 62, welche die Montageöffnung 63 definiert, bereitstellend eine Vielzahl an Betätigungsnocken 64. Die Betätigungs- oder Bediennocken 64 sind konfiguriert und angeordnet zum Eingreifen beziehungsweise in Eingriff treten mit den ersten und zweiten Positionierungselementen 51 und 52 zum selektiven Indexieren der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 mit Bezug auf beziehungsweise relativ zu dem starren Element 50. In anderen Worten veranlasst die Rotation oder Drehung des Bedien- oder Betätigungselementes 53 die Bedien- oder Betätigungsnocken 64 zum Kontaktieren oder in Berührung treten der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52. Dieses Berühren oder in Berührung treten beziehungsweise Kontaktieren der Betätigungs- oder Bediennocken 64 gegen die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 veranlasst zumindest eines der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 sich axialwärts zu bewegen in einer Richtung der Rotationsachse A, derart, dass sich beide der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 drehen können an dem starren oder feststehenden Element 50.
  • In der darstellten Ausführungsform enthält jede der Betätigungs- oder Bediennocken 64 einen ersten Betätigungsnockenabschnitt 65 und einen zweiten Betätigungs- oder Bediennockenabschnitt 66. Der erste Betätigungsnockenabschnitt 65 gelangt in Wirkeingriff mit dem ersten Positionierungselement 51, wohingegen der zweite Betätigungsnockenabschnitt 65 in Wirkeingriff gelangt bezüglich der zweiten Positionierungselemente 52. Ferner enthält jede der Betätigungsnocken 64 eine Kontakt- oder Berührungsfläche 67, welche das Drahtaufnahme- oder Wickelelement 54 kontaktiert oder berührt. Das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 ist in der ersten Richtung D1 derart vorgespannt, dass das Kabel- oder Drahtaufnahmeelement 54 die Berührungs- oder Kontaktfläche 67 der Betätigungsnocken 64 vermittels des Vorspannelementes 26a des Heckderailleurs 26 kontaktiert oder berührt. Insbesondere ist der Innendraht oder das Innenkabel 28a verbunden mit einem Ende an dem Heckderailleur 26 und an dem anderen Ende mit dem Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54. Der Heckderailleur 26 ist an dem Fahrrad derart montiert, dass das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 das Innenkabel beziehungsweise den inneren Draht 28a unter Zug oder Spannung setzt, wodurch dann eine Vorspannung bewirkt wird bezüglich dem Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 in der ersten Richtung D1.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 8 bis 10 ist das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 ein ringförmiges Element, welches angeordnet ist an dem starren oder feststehenden Element 50 in einer drehbaren oder rotierbaren Art und Weise entsprechend den ersten und zweiten Richtungen D1 und D2. In anderen Worten ist das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 beweglich angeordnet mit Bezug auf das starre Element 50, um sich zu bewegen in den ersten und zweiten Richtungen D1 und D2 und zwar ansprechend auf eine Bewegung des Betätigungselementes 53 in jeweils den ersten und zweiten Richtungen D1 und D2. Wie oben erwähnt ist das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 vorgespannt hin zu der ersten Richtung D1. Das Kabelaufnahmeelement 54 ist vorteilhafterweise integral ausgeführt als einstückiges Element. Des Weiteren ist das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 vorteilhafterweise aufgebaut oder konstruiert aus einem leichtgewichtigen starren Material, wie zum Beispiel aus hartem Kunststoff oder einem leichtgewichtigen Metall. Selbstverständlich ist es anhand der vorliegenden Offenbarung dem Fachmann ersichtlich, dass das Betätigungselement 53 auch aus mehreren Teilen oder Parts gebildet sein kann, sollte dies gewünscht und/oder erforderlich sein.
  • Das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 verfügt grundsätzlich über eine zentrale oder mittlere Bohrung 70 mit einer äußeren peripheren Fläche, aufweisend eine Innendrahtaufnahmerille oder -nut 71 und eine Innendrahtnippelaufnahmeaussparung 72. Die zentrale oder mittlere Bohrung 70 nimmt das starre Element 50 und die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 darin auf, zum drehbaren Stützen des Kabelaufnahmeelementes 54 an dem starren Element 50. Wie weiter unten erläutert wechselwirken die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 mit dem starren Element 50 zum selektiven Indexieren der rotationsmäßigen Position des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54 an dem starren Element 50. Ferner verfügt die zentrale oder mittlere Bohrung über eine Vielzahl von sich axialwärts erstreckenden Splinen 73, zur selektiven Kontaktierung oder Berührung der Betätigungsnocken 64 des Betätigungs- oder Bedienelementes 53 und Abschnitten der ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52, wie nachfolgend diskutiert. Wenn der Positionssteuermechanismus 32 in einer Ruheposition vorliegt (d. h. nicht betätigt) so berühren die sich axialwärts erstreckenden Spline 73 des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54 die Bedien- oder Betätigungsnocken 64 des Betätigungselementes 53. Die sich axialwärts erstreckenden Keilflächen oder Spline 73 des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54 sind vorgespannt gegen die Berührungs- oder die Kontaktfläche 67 der Betätigungsnocken 64 des Betätigungselements 53, bedingt durch die Vorspannkraft, wie bewirkt an dem Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 durch das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 via des innere Kabel oder den inneren Draht 28a. Die sich axialwärts erstreckenden Keilflächen oder Spline 73 des Kabelaufnahmeelementes 54 erstrecken sich auch äußerlich oder außerhalb der zentralen oder mittleren Bohrung 70, derart, dass die sich axialwärts erstreckenden Spline 73 in Kontakt oder in Berührung treten bezüglich der Fläche der Montageöffnung 63 des Betätigungs- oder Bedienelementes 53. Die obere Fläche des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelements 54 verfügt über eine sich zylindrisch erstreckenden Abschnitt 74, welcher aufgenommen ist in einer Rille oder Nut (nicht gezeigt) des oberen Gehäuseabschnittes beziehungsweise der oberen Abdeckung 38, um eine Relativrotationsbewegung von dem Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 mit Bezug auf die obere Abdeckung beziehungsweise den oberen Gehäuseteil oder -part 38 zu ermöglichen.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 11 bis 13 enthält das starre Element 50 grundsätzlich einen Wellen- oder Achsenabschnitt 75 und einen Flanschabschnitt 76. Das starre Element 50 ist vorteilhafterweise ausgeführt integral als einstückiges Element. Des Weiteren ist das starre Element 50 vorteilhafterweise konstruiert oder aufgebaut aus einem leichtgewichtigen starren Material, wie zum Beispiel aus hartem Kunststoff oder Hartplastik oder aus einem leichtgewichtigen Metall beziehungsweise einer leichten Metalllegierung. Selbstverständlich ist es dem Fachmann ersichtlich, dass das starre Element 50 auch aus mehreren Teilen oder Parts aufgebaut sein könnte, sollte dies gewünscht und/oder erforderlich sein.
  • Der Achsen- oder Wellenabschnitt 75 des starren Elementes 50 erstreckt sich entlang der Rotationsachse A zwischen den unteren und oberen Abdeckungen oder Gehäuseabschnitten 36 und 38. Das untere Ende des Achsenabschnittes 75 verfügt über vier Vorsprünge 77, die in Eingriff gelangen bezüglich Öffnungen in der unteren Abdeckung oder dem unteren Gehäuseabschnitt 36 zum drehfesten oder nicht drehbaren Fixieren des unteren Endes des Wellen oder Achsenabschnittes 75 an dem unteren Gehäuseabschnitt oder der unteren Abdeckung 36. Das obere Ende des Achsen- oder Wellenabschnittes 75 verfügt über vier Vorsprünge 78, die in Eingriff gelangen bezüglich Öffnungen in dem oberen Gehäuseabschnitt beziehungsweise der oberen Abdeckung 38 zum drehfesten oder nicht drehbaren Fixieren oder Festlegen des oberen Endes des Achsen- oder Wellenabschnittes 75 bezüglich dem oberen Gehäuseabschnitt beziehungsweise der oberen Abdeckung 38. Eine zentrale Öffnung 79 erstreckt sich axialwärts durch den Achsenabschnitt 75 zum Aufnehmen des Gewindefestmachers 40 dort hindurch.
  • Der Flanschabschnitt 76 des starren oder feststehenden Elementes 50 ist bereitgestellt an einer äußeren umfänglichen Flache des Achsenabschnittes 75. Die erste und zweiten Positionierungselement 51 und 52 liegen sandwischartig vor bezüglich dem Flanschabschnitt 76 des starren Elementes 50. Insbesondere sind die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 vorgespannt hin zu dem Flanschabschnitt 76 des starren Elementes 50 durch erste und zweite Vorspannelemente 55 und 56. Die Flanschabschnitte 76 des starren Elementes 50 enthalten eine erste starre Struktur 81, enthaltend eine Vielzahl (zwei) von ersten Zähnen 83 und eine zweite starre oder feststehende Struktur 82, enthaltend eine Vielzahl (zwei) von zweiten Zähnen 84. Die ersten und zweiten Zähne 83 und 84 springen von gegenüberstehenden oder entgegengesetzten Flächen des Flanschabschnittes 76 jeweils vor. Alternativ kann das starre Element 50 konfiguriert oder ausgebildet sein zum Enthalten von lediglich einem einzelnen ersten Zahn 83 und einem einzelnen zweiten Zahn 84, sollte dies gewünscht und/oder erforderlich sein.
  • Die ersten Zähne 83 des starren Elementes 50 gelangen in Eingriff bezüglich des ersten Positionierungselementes 51 zum Steuern der Rotationsbewegung des ersten Positionierungselements 51 mit Bezug auf das starre Element 50. Jeder der ersten Zähne 83 des starren Elementes 50 enthält eine erste Anschlag- oder Anlagefläche 85 und eine erste Nockenfläche 86. Die ersten Nockenflächen 86 sind gegenüberstehende Flächen bezüglich der ersten Anlage- oder Anschlagsflächen 85 mit Bezug auf die Rotationsrichtung (d. h. den Richtungen D1 und D2 der hier dargestellten Ausführungsform) des starren Elementes 50. Die ersten Anschlags- oder Anlageflächen 85 wirken zum Begrenzen von Rotationsbewegung des ersten Positionierungselementes 51 mit Bezug auf das starre Element 50. Andererseits wirken die ersten Nockenflächen 86 zur selektiven Bewegung des ersten Positionierungselementes 51 in der axialen Richtung der Rotationsachse A mit Bezug auf das starre Element 50 gegen die Vorspannkraft des ersten Vorspannelementes 55.
  • Die zweiten Zähne 84 des starren Elements 50 gelangen in Eingriff beziehungsweise sind eingegriffen mit dem zweiten Positionierungselement 52, zum Steuern der Rotationsbewegung des zweiten Positionierungselementes 52 mit Bezug auf das starre Element 50. Jeder der zweiten Zähne 84 des festen oder starren Elements 50 enthält eine zweite Anlage- oder Anschlagsfläche 87 und eine zweite Nockenfläche 88. Die zweiten Nockenflächen 88 sind gegenüberliegende oder gegenüberstehende Flächen bezüglich der zweiten Anlage- oder Anschlagflächen 87 mit Bezug auf die Rotationsrichtung (d. h. den Richtungen D1 und D2 der hier dargestellten Ausführungsform) des starren Elementes 50. Die zweiten Anschlags- oder Anlageflächen 87 funktionieren oder wirken zum Begrenzen von Rotationsbewegung des zweiten Positionierungselementes 52 mit Bezug auf das starre Element 50. Andererseits wirken oder funktionieren die zweiten Nockenflächen 88 zum selektiven Bewegen des zweiten Positionierungselementes in der axialen Richtung der Rotationsachse A mit Bezug auf das Steuerelement 50 entgegen der Vorspannkraft des zweiten Vorspannelements 56.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 2, 3, 14 und 15 ist das erste Positionierungselement 51 ein ringförmiges Plattenelement. Das erste Positionierungselement 51 ist beweglich angeordnet mit Bezug auf das zweite Positionierungselement 52 in den ersten und zweiten Richtungen D1 und D2 während einem Schaltvorgang. Das erste Positionierungselement 51 enthält eine Vielzahl von ersten Positionierungszähnen 90 und eine Vielzahl von ersten Positionierungsnockabschnitten 91. Die ersten Positionierungszähne 90 sind angeordnet an einer axialen Fläche (oberen Fläche) des ersten Positionierungselementes 51. In der hier dargestellten Ausführungsform enthält das erste Positionierungselement 51 zwei Sätze an fünf der ersten Positionierungszähne 90 um insgesamt zehn erste Positionierungszähne 90 auszubilden. Die ersten Positionierungsnockenabschnitte 91 sind angeordnet an einer äußeren peripheren Kante des ersten Positionierungselements 51. In der dargestellten Ausführungsform enthält das erste Positionierungselement 51 acht der ersten Positionierungsnockenabschnitte 91. Das erste Positionierungselement 51 ist vorteilhafterweise integral ausgeführt als einstückiges Element. Des Weiteren ist das erste Positionierungselement 51 vorteilhafterweise kontriert oder ausgebildet aus einem leichtgewichtigen starren Material, wie zum Beispiel Hartplastik oder hartem Kunststoff oder leichtgewichtigem Metall beziehungsweise einer leichtgewichtigen Metalllegierung. Selbstverständlich ist es anhand der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das erste Positionierungselement 51 auch aus mehreren Teilen oder Parts gebildet sein kann sollte dies gewünscht und/oder erforderlich sein.
  • Die ersten Positionierungszähne 90 berühren selektiv die ersten Zähne 83 um das erste Positionierungselement 51 davon abzuhalten sich in der ersten Richtung D1 zu bewegen. Das erste Positionierungselement 51 berührt selektiv die ersten Zähne 83 (die starre Struktur 81) zum selektiven Indexieren des ersten Positionierungselementes 51 mit Bezug auf das starre Element 50. Insbesondere enthält jeder der ersten Positionierungszähne 90 des ersten Positionierungselementes 51 eine erste entsprechende oder korrespondierende Anlage- oder Anschlagfläche 92 und eine erste entsprechende oder korrespondierende Nockenfläche 93. Die erste entsprechende Anlage- oder Anschlagfläche 92 berührt selektiv zwei der ersten Anlage- oder Anschlagflächen 85 des ersten Zahnes 83 um das erste Positionierungselement 51 zu hindern oder davon abzuhalten sich in der ersten Richtung D1 zu bewegen. Die ersten entsprechenden Nockenflächen 93 gleiten selektiv an zwei der ersten Nockenflächen 86 des ersten Zahnes 83.
  • In dem Fall, in welchem die ersten entsprechenden oder korrespondierenden Anlage- oder Anschlagflächen 92 von zwei der ersten Positionierungszähne 90 anschlagen oder in Anlage gelangen mit ersten Anlage- oder Anschlagflächen 85 des ersten Zahnes 83 so verhindert oder hemmt, das erste Positionierungselement 51 eine Bewegung des zweiten Positionierungselementes 52, des Betätigungselementes 53 und des Draht- oder Kabelaufwickelkörpers bzw. des Kabelaufnahmeelementes 54 in der ersten Betätigungs- oder Bedienrichtung D1. Ausgehend von dieser Position, bewegen, wenn das Betätigungselement 53 in der ersten Richtung D1 bewegt ist bzw. wird, die ersten Betätigungsnockenabschnitte 64 des Betätigungselementes 63 selektiv die ersten Positionierungsnockenabschnitte 91 des ersten Positionierungselementes 51. Das erste Positionierungselement 51 wird nachfolgend bewegt durch den ersten Betätigungs- oder Bediennockenabschnitt mit Bezug auf den Flanschabschnitt 76 des starren oder feststehenden Elementes 50 in einer transversalen Richtung oder Querrichtung (d. h. axiale Richtung in der dargestellten Ausführungsform) mit Bezug auf die erste Richtung D1 entgegen der Vorspannkraft des ersten Vorspannelementes 55, Richtung, welche hin zu dem Flanschabschnitt 76 des starren Elementes 50 verläuft.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 2, 3, 4 und 16 ist das zweite Positionierungselement 52 ein ringförmiges Platten- oder Scheibenelement. Das zweite Positionierungselement 52 ist beweglich angeordnet mit Bezug auf das erste Positionierungselement 51 in den ersten und zweiten Richtungen D1 und D2 während einem Schaltvorgang. Das zweite Positionierungselement 52 enthält eine Vielzahl von zweiten Positionierungszähnen 94 und eine Vielzahl von zweiten Positionierungsnockenabschnitten 95. Die zweiten Positionierungszähne 94 sind angeordnet an einer axialen Fläche (untere Fläche) des zweiten Positionierungselementes 52. In der dargestellten Ausführungsform enthält das zweite Positionierungselement 52 zwei Sätze von vier der zweiten Positionierungszähne 94, um insgesamt acht der zweiten Positionierungszähne 94 auszubilden. Die zweiten Positionierungsnockabschnitte 95 sind angeordnet an einer äußeren peripheren Kante des zweiten Positionierungselementes 52. In der dargestellten Ausführungsform enthält das zweite Positionierungselement 52 acht von den zweiten Positionierungsnockenabschnitten 95. Das zweite Positionierungselement 52 ist vorteilhafter Weise integral ausgeführt als einstückiges Element. Des Weiteren ist das zweite Positionierungselement 52 vorteilhafter Weise aufgebaut oder konstruiert aus einem leichtgewichtigen starren Material, wie zum Beispiel aus Hartplastik oder Hartkunstoff oder aus leichtgewichtigen Metall bzw. einer Leichtmetalllegierung oder einem leichten Metall. Selbstverständlich ist es anhand der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass das zweite Positionierungselement 52 auch aus mehreren Teilen oder Parts gebildet oder konstruiert sein kann, sollte dies gewünscht und/oder erforderlich sein.
  • Der zweite Positionierungszahn 94 kontaktiert oder berührt selektiv den zweiten Zahn 84 (die zweite starre oder feststehende Struktur 82), um das zweite Positionierungselement 52 davon abzuhalten, sich in der ersten Richtung D1 zu bewegen. Ferner berührt das zweite Positionierungselement 52 selektiv den zweiten Zahn 84 (die zweite starre oder fixierte Struktur 82) zum selektiven Indexieren des zweiten Positionierungselementes 52 mit Bezug auf das feststehende oder starre Element 50. Insbesondere enthält jeder der zweiten Positionierungszähne 94 des zweiten Positionierungselementes 52 eine zweite entsprechende bzw. korrespondierende Anlage oder Anschlagsfläche und eine zweite korrespondierende oder entsprechende Nockfläche 97. Die zweiten entsprechenden Anlage oder Anschlagsflächen 96 berühren selektiv die zweiten Anlage- oder Anschlagflächen 87 von zwei der zweiten Zähne 84, um das zweite Positionierungselement 52 davon abzuhalten oder zu hemmen, sich in der ersten Richtung D1 zu bewegen. Die zweiten entsprechenden oder korrespondierenden Nockflächen 97 gleiten selektiv an den zweiten Nockenflächen 88 von zweien oder zwei der zweiten Zähne 84.
  • In dem Fall, wo die zweiten korrespondierenden Anschlagsflächen 96 von zwei der zweiten Positionierungszähne 94 anschlagen oder anliegen bzw. in Anlage gelangen oder vorliegen bezüglich den zweiten Anlage- oder Anschlagsflächen 87 der zweiten Zähne 84 verhindern oder hemmen die zweiten Positionierungselemente 52, dass das erste Positionierungselement 51, das Betätigungselement 53 und das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54, in der ersten operativen Richtung D1 bewegt ist/wird bzw. sich bewegen. Ausgehend von dieser Position, wenn das Positionierungselement 53 bewegt ist/wird in der ersten Richtung D1 (zum Beispiel eine Freigabebetätigung bzw. zum Beispiel ein Freigabe- oder Lösevorgang), so bewegen die zweiten operativen oder Bedien- bzw. Betätigungsnockenabschnitte 66 des Betätigungs- oder Bedienelementes 53 selektiv die zweiten Positionierungsnockenabschnitte 95 des zweiten Positionierungselementes 52. Das zweite Positionierungselement 52 wird bzw. ist nachfolgend bewegt durch die zweiten operativen oder Betätigungs- bzw. Bediennockenabschnitte 66 mit Bezug auf den Flanschabschnitt 76 des starren oder feststehenden Elementes 50 in einer transversalen oder Querrichtung (d. h. axiale Richtung in der dargestellten Ausführungsform) mit Bezug auf die erste Richtung D1, und zwar entgegen der Vorspannkraft des zweiten Vorspannelementes 56, welches hin zu dem Flanschabschnitt 76 des starren Elementes 50 vorliegt.
  • Übergehend nun auf die 1720 werden Schaltvorgänge des Positionssteuermechanismus 32 nun im größeren Detail erläutert. Der Positionssteuermechanismus 32 ist schematisch dargestellt in den 1720. Somit wird jeweils nur eine der Interaktionen oder Wechselwirkungen zwischen einem der ersten und zweiten Positionierungszähne 90 und 94 und einem der ersten und zweiten Zähne 83 und 84 in den 1720 beschrieben und dargestellt.
  • In den 1720 bewirkt das erste Vorspannelement 55 eine erste axiale Vorspannkraft AF1 bezüglich dem ersten Positionierungselement 51, wohingegen das zweite Vorspannelement 56 eine zweite axiale Vorspannkraft AF2 bewirkt bezüglich den zweiten Positionierungselementen 51 und 52. Die ersten und zweiten axiale Vorspannkräfte AF1 und AF2 sind gleich oder im Wesentlichen gleich in der hier dargestellten Ausführungsform. Es ist jedoch auch möglich, dass die ersten und zweiten axialen Vorspannkräfte AF1 und AF2 ungleich sein könnten, insoweit dies gewünscht und/oder erforderlich wäre. Ferner wird in den 1720 eine Rotationskraft RF bewirkt bezüglich dem Draht- oder Kabelaufnahmeelement 54 vermittels der Feder 26a des Heckderailleurs 26.
  • Wie zu sehen in den 17 und 18 wird eine Bedien- oder Betätigungskraft bzw. eine operative Kraft OF bewirkt bezüglich dem operativen Element bzw. dem Bedien- oder Betätigungselement 53 in der ersten Richtung D1 zum Durchführen eines Löse- oder Freigabevorganges zum Schalten von einer aktuellen Schaltposition zu einer nachfolgenden Schaltposition. Auf der andern Hand, wie dies zu sehen ist in den 25 und 26, wird die operative Kraft oder Bedien- oder Betätigungskraft bewirkt bezüglich dem operativen Element bzw. dem Betätigungs- oder Bedienelement 53 in der zweiten Richtung D2 zum Durchführen eines Spann- oder Ziehvorganges zum Schalten von einer aktuellen Schaltposition zu einer nachfolgenden Schaltposition. Grundsätzlich, wie es in den 17 und 18 zu sehen ist, bewegen sich die ersten und zweiten Positionierungselemente 51 und 52 relativ zu dem feststehenden oder starren Element 50, wobei die ersten und zweiten Positionierungszähne 90 und 94 alternierend oder abwechselnd in Berührung treten bezüglich den ersten und zweiten Zähnen 83 und 84 an der ersten und zweiten feststehenden oder starren Strukturen 81 und 82, wenn bzw. während das Betätigungs- oder Bedienelement 53 bzw. das operative Element 53 bewegt ist/wird in der ersten Richtung D1 entlang dem ersten Bewegungspfad.
  • Unter Bezugnahme auf 17 steht an bzw. schlägt an in dem Anfangszustand- oder der Ruheposition der Ansicht (A) von 17 die erste korrespondierende oder entsprechende Anlage- oder Anschlagfläche des ersten Positionierungszahnes 90 des ersten Positionierungselementes 51 gegen die ersten Anschlag- oder Anlagefläche des ersten Zahnes 83 des starren oder feststehenden Elementes 50, um das erste Positionierungselement 51 davon abzuhalten, sich in der ersten operativen bzw. Wirkrichtung D1 zu bewegen. In ähnlicher Weise steht an bzw. liegt an in dem anfänglichen Zustand oder in der Ruheposition die zweite korrespondierende oder entsprechende Nockenfläche 97 des zweiten Positionierungszahnes 94 des zweiten Positionierungselementes 52 gegen bzw. mit Bezug auf die zweite Nockenfläche 88 des zweiten Zahnes 84 des starren oder feststehenden Elementes 50. Auch in der anfänglichen Position bzw. Zustand oder der Ruheposition oder dem Ruhezustand gemäß Ansicht (A) von 17 berührt der erste Positionierungsnockenabschnitt 91 des ersten Positionierungselementes 51 den sich axialwärts erstreckenden Spline bzw. die sich axial erstreckende Keilfläche 73 des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54, um eine Bewegung des Kabelaufnahmeelementes 54 in der ersten Richtung D1 zu hemmen oder zu verhindern, bedingt durch an die an dem Kabel- oder Drahtaufnahmeelement 54 durch das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 über den Innendraht bzw. das Innenkabel 28a bewirkte Vorspannkraft. Zusätzlich wird in diesem anfänglichen Zustand oder dieser Ruheposition der zweite Positionierungsnockenabschnitt 95 des zweiten Positionierungselementes 52 in Eingriff gebracht bezüglich dem zweiten operativen bzw. Betätigungs- oder Bediennockenabschnitt 66 des operativen Elementes bzw. Bedien- oder Betätigungselementes 53. Schließlich ist der sich axialwärts erstreckende Spline bzw. die sich axialwärts erstreckende Schrägfläche oder Keilfläche 73 des Kabelaufwickel- oder -aufnahmeelementes 54 ebenfalls vorgespannt gegen die Kontakt- oder Berühr- bzw. Berührungsfläche 67 der Betätigungs- oder operativen Nocke 64 des Betätigungs- oder Bedienelementes 53 bedingt durch die Vorspannkraft, bewirkt bezüglich dem Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 durch das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 via dem inneren Kabel bzw. dem inneren des Bowdenzuges bzw. dem Innendraht 28a.
  • In der ersten zwischengelagerten Position gemäß der Ansicht (B) von 17 wird die operative oder Betätigungskraft OF anfänglich bewirkt bezüglich dem Betätigungs- oder Bedienelement 53 in der ersten Richtung D1. Diese Betätigungskraft OF veranlasst das Betätigungselement 53 sich in der ersten Richtung D1 zu drehen. Diese Bewegung des Betätigungselementes 53 veranlasst den ersten Positionierungsnockenabschnitt 91 des ersten Positionierungselementes 51 an dem ersten Betätigungsnockenabschnitt 65 des Betätigungselementes 53 zu gleiten. Somit bewegt sich das erste Positionierungselement 51 sowohl in axialer Richtung als auch in einer Richtung entgegengesetzt zur erstem Richtung D1 (d. h. in der Vorspannrichtung) mit Bezug auf das zweite Positionierungselement 52 und das Betätigungs- oder Bedienelement 53. Auch veranlasst diese Bewegung des ersten Positionierungselementes 51 relativ zu dem zweiten Positionierungselement und dem operativen Element bzw. dem Bedien- oder Betätigungselement 53 das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 sich von der Kontakt- oder Berührungsfläche 67 Betätigungsnocken 64 des Betätigungselementes 53 zu trennen oder zu lösen, wie auch von dem zweiten Positionierungsnockenabschnitt des zweiten Positionierungselementes 52. Jedoch verbleibt der zweite Positionierungsnockenabschnitt 95 des zweiten Positionierungselementes 52 eingegriffen bzw. in Eingriff mit dem zweiten operativen oder Betätigungsnockenabschnitt 66 des Betätigungs- oder Bedienelementes 53. In anderen Worten bewegt sich das erste Positionierungselement 51 hin zu bzw. in der entgegengesetzten Richtung (d. h. in der zweiten Richtung D2) mit Bezug auf das zweite Positionierungselement 52 während sich das zweite Positionierungselement 52 gemeinsam bewegt mit dem Bedien- oder Betätigungselement 53.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die zweite zwischengelagerte oder Zwischenposition gemäß der Ansicht (C) von 17 und der Endposition gemäß der Ansicht (D) von 17 wird die Betätigungs- oder operative Kraft OF weiter bewirkt bezüglich des Bedien- oder Betätigungselement 53 in der ersten Richtung D1. Hier tritt der erste Positionierungszahn 90 des ersten Positionierungselementes 51 über den ersten Zahn 83 des starren Elementes 50, sodass die erste entsprechende Anlage- oder Anschlagfläche 92 nicht mehr in Anlage vorliegt bzw. nicht mehr anschlägt bezüglich der ersten Anlage- oder Anschlagfläche 95. Insbesondere veranlasst nun, sobald die erste korrespondierende Anschlagsfläche nicht in länger in Anlage oder Anschlag vorliegt bezüglich der ersten Anschlags- oder Anlagefläche 95 die Vorspannkraft an dem Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement durch das Vorspannelement 26a das erste Positionierungselement 51 und das Kabelaufnahmeelement 54 sich gemein zu bewegen in der ersten Richtung D1. Da jedoch die zweite Anlage- oder Anschlagfläche 87 des zweiten Zahnes des starren Elementes 50 nun anliegt oder in Anschlag vorliegt gegen die zweite entsprechende oder korrespondierende Anschlag- oder Anlagefläche 96 des zweiten Positionierungselementes. Diese Berührung oder dieser Kontakt zwischen der zweiten Anlage- oder Anschlagfläche 87 und dem zweiten korrespondierenden Anschlagsfläche verhindert weitere Bewegung des zweiten Positionierungselementes 52 relativ zu dem starren Element 50, solange nicht das Betätigungs- oder Betätigungselement 53 weitergedreht ist bzw. wird in der ersten operativen oder Wirk- bzw. Bedienrichtung D1. Auch in der finalen oder Endposition gemäß der Ansicht D von 17 gleitet die erste korrespondierende Nockenfläche 93 an der ersten Nockenfläche 86 des ersten Zahnes 83 zum Berühren oder in Kontakt treten bezüglich dem Flanschabschnitt 76 des starren oder feststehenden Elements 50. Der erste Positionierungsnockenabschnitt 91 des ersten Positionierungselementes 51 gelangt ebenfalls vollständig in Eingriff mit der ersten operativen oder Betätigungsnockenabschnitt 65 des Betätigungs- oder operativen Elementes 53. Sobald der ersten Positionierungsnockenabschnitt 91 vollständig eingegriffen ist beziehungsweise vollständig in Eingriff steht mit dem ersten operativen oder Bedien- beziehungsweise Betätigungsnockenabschnitt 65 bewegt das Kabelaufnahmeelement 54 sich in der ersten Richtung D1 hin zur nächsten Schaltposition, wo sich der axialwärts erstreckende Spline 73 des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54 in Berührung tritt oder kontaktiert bezüglich der Kontaktfläche 67 der operativen oder Betätigungsnocke 64 des Betätigungselementes 53.
  • Unter Bezugnahme auf 18 in dem anfänglichen Zustand oder in der Ruheposition gemäß der Ansicht (A) von 18 steht beziehungsweise schlägt die zweite korrespondierende Anschlagfläche 96 des zweiten Positionierungszahnes 94 des zweiten Positionierungselements 52 gegen die zweite Anlage oder Anschlagsfläche 87 des zweiten Zahnes 84 des starren oder feststehenden Elementes 50 an, um das zweite Positionierungselement 52 davon abzuhalten sich in der ersten operativen oder Wirkrichtung D1 zu bewegen. In ähnlicher Weise steht beziehungsweise schlägt in diesem anfänglichen Zustand oder dieser Ruheposition die erste korrespondierende Nockenfläche 93 des ersten Positionierungszahnes 90 des ersten Positionierungselements 51 an gegen die erste Nockenfläche 86 des ersten Zahnes 83 des starren oder feststehenden Elementes 50. Auch ist in diesem anfänglichen Zustand oder der Ruheposition gemäß der Ansicht (A) von 17 vorgesehen, dass der zweite Positionierungsnockenabschnitt 95 des zweiten Positionierungselements 52 in Kontakt oder Berührung steht bezüglich dem sich axialwärts erstreckenden Spline beziehungsweise der sich axialwärts erstreckenden Schrägfläche oder Keilfläche 73 des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54, um Bewegung des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54 zu verhindern oder zu hemmen, bedingt durch die Vorspannkraft, bewirkt bezüglich dem Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 durch das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 via den Innendraht beziehungsweise des innere Kabel 28a. Zusätzlich ist in diesem anfänglichen Zustand oder Ruheposition die erste Positionierungsnockenabschnitt 91 des ersten Positionierungselements 51 in Eingriff beziehungsweise eingegriffen bezüglich dem ersten operativen beziehungsweise Bedien- oder Betätigungsnockenabschnitt 65 des Betätigungs- oder Bedienelementes 53. Schließlich ist der sich axialwärts erstreckende Spline 73 beziehungsweise die sich axialwärts erstreckende Schräg- oder Keilfläche 73 des Kabelaufnahmeelementes 54 auch vorgespannt gegen die Kontakt- oder Berührfläche 67 der Betätigungsnocke 64 des Betätigungselements 53, bedingt durch die Vorspannkraft, bewirkt an dem Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 durch das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 via das innere Kabel beziehungsweise den inneren Draht 28a.
  • In der ersten zwischengelagerten Position gemäß der Ansicht (13) von 18 wird die Betätigungskraft OF anfänglich bewirkt bezüglich dem Betätigungselement 53 in der ersten Richtung D1. Diese Betätigungskraft OF veranlasst das Betätigungselement 53 sich in der ersten Richtung D1 zu drehen. Diese Bewegung des Betätigungselementes 53 veranlasst den zweiten Positionierungsnockenabschnitt 95 des zweiten Positionierungselementes 52 an dem zweiten Betätigungsnockenabschnitt 66 des Betätigungselementes 53 zu gleiten. Somit bewegt sich das zweite Positionierungselement 52 sowohl in einer axialen Richtung als auch in einer entgegengesetzten Richtung bezüglich der ersten Richtung D1 (d. h. der Vorspannrichtung) mit Bezug auf das erste Positionierungselement 51 und das Betätigungselement 53. Diese Bewegung des zweiten Positionierungselementes 52 mit Bezug auf das Positionierungselement 51 und das Betätigungselement 53 veranlasst auch das Kabel- oder Aufnahme- bzw. -aufwickelelement 53 sich von der Kontakt- oder Berührungsfläche 67 der Betätigungsnocke 64 des Betätigungselementes 53 und von dem ersten Positionierungsnockenabschnitt 91 des ersten Positionierungselementes 51 zu trennen bzw. abzuheben oder davon beabstandet vorzulegen. Allerdings verbleibt der erste Positionierungsnockenabschnitt 91 des ersten Positionierungselementes 51 eingegriffen bzw. in Eingriff mit dem ersten Betätigungsnockenabschnitt 65 des Betätigungselementes 53. In anderen Worten, bewegt sich das zweite Positionierungselement 52 hin zu bzw. in der entgegengesetzten Richtung (d. h. der zweiten Richtung D2 mit Bezug auf das erste Positionierungselement 51, während sich das erste Positionierungselement 51 gemeinsam mit dem operativen Element bzw. dem Bedien- oder Betätigungselement 53.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die zweite Zwischenposition bzw. zwischengelagerte Position gemäß Ansicht (C) von 18 und der finalen Position bzw. Endposition gemäß Ansicht (D) von 18 wird die operative Kraft bzw. Betätigungskraft OF weiterbewirkt bezüglich dem operativen Element oder dem Betätigungs- bzw. Bedienelement 53 in der ersten Richtung D1. Hier tritt der zweite Positionierungszahn 94 des zweiten Positionierungselementes 52 über dem zweiten Zahn 84 des feststehenden oder starren Elementes 50, sodass die zweite entsprechende oder korrespondierende Anschlags- oder Anlagefläche 97 nicht länger anschlägt oder anliegt bezüglich der zweiten Anlage- oder Anschlagsfläche 87. Insbesondere sobald die zweite korrespondierende Anlage- oder Anschlagsfläche 97 nicht mehr anschlägt oder anliegt bezüglich der zweiten Anlage- oder Anschlagsfläche 87, die Vorspannkraft an dem Kabelaufnahmeelement 54 durch das Vorspannelement 26a nun das zweite Positionierungselement 52 und das Kabelaufnahme- oder -aufwickelelement 54 gemeinsam bewegen in der ersten Richtung D1. Allerdings schlägt nun die erste Anlage- oder Anschlagsfläche 85 des ersten Zahnes 83 des starren Elementes 50 an gegen die erste korrespondierende bzw. entsprechende Anlage oder Anschlagsfläche 92 des ersten Positionierungselementes 51. Dieser Kontakt oder diese Berührung zwischen der ersten Anlage- oder Anschlagsfläche 85 und der ersten entsprechenden Anlage- oder Anschlagsfläche 92 verhindert weitere Bewegung des ersten Positionierungselementes 51 mit Bezug bzw. relativ zu dem starren Element 50 bis das Betätigungselement 53 weitergedreht wird in der ersten Bedien- oder Betätigungsrichtung bzw. der ersten operativen Richtung D1. In der finalen Position oder Endposition gemäß Ansicht (D) von 18 leitet die entsprechende zweite Nockenfläche bzw. die zweite entsprechende Nockenfläche bzw. die zweite korrespondierende Nockenfläche 97 auch an der zweiten Nockenfläche 88 des zweiten Zahnes 84, um den Flanschabschnitt 76 des starren Elementes 50 zu berühren oder zu kontaktieren. Der zweite Positionierungsnockenabschnitt 95 des zweiten Positionierungselementes 52 gelangt ferner vollständig in Eingriff bzw. wird vollständig eingegriffen bezüglich dem zweiten operativen oder Betätigungsnockenabschnitt 66 des Betätigungselementes 53. Sobald der zweite Positionierungsnockenabschnitt 95 vollständig eingegriffen ist mit Bezug auf den zweiten Betätigungsnockenabschnitt 66, bewegt sich das Draht- oder Kabelaufnahme- bzw. -aufwickelelement 54 in der ersten Richtung D1 zu der nachfolgendenden Schaltposition, wo sich der axialwärts erstreckende Spline 73 des Kabelaufnahmeelementes 54 in Berührung begibt bezüglich der Berührungs- oder Kontaktfläche 67 der Betätigungsnocke 64 des Betätigungselementes 53.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 19 ist in der Ruheposition bzw. dem anfänglichen Zustand gemäß Ansicht (A) von 19 vorgesehen, dass die erste korrespondierende Anschlagsfläche 92 des ersten Positionierungszahnes 90 des ersten Positionierungselementes 51 anschlägt oder anliegt bezüglich der ersten Anlage- oder Anschlagsfläche 85 des ersten Zahnes 83 des starren Elementes 50, um das erste Positionierungselement 51 davon abzuhalten oder zu hemmen, sich in der ersten operativen Betätigungsrichtung D1 zu bewegen. In ähnlicher Weise ist vorgesehen in diesem anfänglichen Zustand oder dieser Ruheposition, dass die zweite korrespondierende Nockenfläche 97 des zweiten Positionierungszahnes 94 des zweiten Positionierungselementes 52 in Anlage vorliegt bzw. anschlägt gegen die zweite Nockenfläche 88 des zweiten Zahnes 84 des feststehenden oder starren Elementes 50. In dem anfänglichen Zustand oder der Ruheposition gemäß der Ansicht (A) von 17 berührt der erste Positionierungsnockenabschnitt 91 des ersten Positionierungselementes 51 auch den sich axialwärts erstreckenden Spline 73 bzw. die sich axialwärts erstreckende Schräg- oder Keilfläche 73 des Kabelaufnahme- oder -aufwickelelementes 54, um Bewegung des Kabelaufnahmeelementes 54 bedingt durch die Vorspannkraft zu verhindern, die bewirkt oder bereitgestellt ist bezüglich dem Kabelaufnahmeelement 54 durch das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 via dem Innenkabel 28a. Zusätzlich ist in diesem anfänglichen Zustand oder der Ruheposition der zweite Positionierungsnockenabschnitt 95 des zweiten Positionierungselementes 52 eingegriffen bzw. in Eingriff mit dem zweiten operativen oder Betätigungsnockenabschnitt 66 des Betätigungselementes 53. Schließlich ist der sich axialwärts erstreckende Spline 73 des Kabelaufnahmeelementes 54 auch vorgespannt gegen die Berührungs- oder Kontaktfläche 67 der Betätigungsnocke 64 des Betätigungselementes 53, bedingt durch die Vorspannkraft, wie bewirkt an dem Kabelaufnahmeelement 54 durch das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 via den Innendraht bzw. des Innenkabels 28a.
  • In der ersten Zwischenposition oder zwischengelagerten Position der Ansicht (B) von 19 wird die Betätigungs- oder operative Kraft OF anfänglich bewirkt bezüglich dem Betätigungselement oder operativen Element 53 in der zweiten Richtung D2. Diese Betätigungskraft OF veranlasst das Betätigungselement 53 sich in der zweiten Richtung D2 zu drehen. Hier gleitet die zweite korrespondierende Nockenfläche 97 des zweiten Positionierungszahnes 94 des zweiten Positionierungselementes 52 an der zweiten Nockenfläche 88 des zweiten Zahnes 84 des starren Elementes 50 weg von dem Flanschabschnitt 76 des starren Elementes 50. Somit bewegt sich das zweite Positionierungselement 52 sowohl in einer axialen Richtung als auch in der zweiten Richtung D1 (d. h. entgegen der Vorspannrichtung) mit Bezug auf das erste Positionierungselement 51. Diese Bewegung des Betätigungselementes 53 in der zweiten Richtung D2 veranlasst ferner, dass sie sich das erste Positionierungselement 51 und das Kabelaufnahmeelement 54 mit dem Betätigungselement 53 bewegen.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die zweite zwischengelagerte oder Zwischenposition gemäß der Ansicht (C) von 19 und der finalen oder Endposition gemäß der Ansicht (D) von 19 wird die operative Kraft bzw. Betätigungskraft OF ferner bewirkt oder weiter bewirkt bezüglich dem Betätigungselement 53 in der zweiten Richtung D2. Hier tritt der zweite Positionierungszahn 94 des zweiten Positionierungselementes 52 über den zweiten Zahn 84 des starren Elementes 50, derart, dass die zweite korrespondierende Anlagefläche 96 anschlägt oder anliegt bezüglich der zweiten Anlage- oder Anschlagsfläche 87. Diese Berührung zwischen der zweiten Anlagefläche 87 und der zweiten entsprechenden bzw. korrespondierenden Anschlagsfläche 96 verhindert weitere Bewegung des zweiten Positionierungselementes 52 relativ zu bzw. mit Bezug auf das starre Element 50 bis dass das operative Element oder Betätigungselement 53 weitergedreht ist bzw. wurde in der ersten Betätigungsrichtung oder operativen Richtung D2.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 20 ist dem anfänglichen Zustand oder der Ruheposition gemäß der Ansicht (A) von 20 vorgesehen, dass die zweite korrespondierende Anlagefläche 96 des zweiten Positionierungszahnes 94 des zweiten Positionierungselementes 52 anliegt bzw. anschlägt gegen die zweite Anlagefläche 87 des zweiten Zahnes 84 des starren Elementes 50, um das zweite Positionierungselement 52 davon abzuhalten oder zu hemmen sich in der ersten operativen Richtung der ersten Betätigungsrichtung D1 zu bewegen. In ähnlicher Weise ist in diesem anfänglichen Zustand oder der Ruheposition vorgesehen, dass die erste korrespondierende Nockenfläche 93 des ersten Positionierungszahnes 90 des ersten Positionierungszahnes 51 anschlägt oder anliegt gegen die erste Nockenfläche 86 des ersten Zahnes 83 des starren oder feststehenden Elementes 50. In dem anfänglichen Zustand oder der Ruheposition gemäß der Ansicht (A) von 20 berührt auch der zweite Positionierungsnockenabschnitt 95 des zweiten Positionierungselementes 52 den sich axialwärts erstreckenden Spline 73 des Kabelaufnahmeelementes 54, um Bewegung des Kabelaufnahmeelementes 54, bedingt durch die Vorspannkraf zu verhindern, wie bewirkt an dem Kabelaufnahmeelement 54 durch das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 via das Innenkabel 28a. Zusätzlich ist in diesem anfänglichen Zustand oder Ruheposition der erste Positionierungsnockenabschnitt 91 des ersten Positionierungselementes 51 eingegriffen oder in Eingriff mit dem ersten operativen oder Betätigungsnockenabschnitt 65 des Betätigungselementes 53. Schließlich ist der sich axialwärts erstreckende Spline 73 des Kabelaufnahmeelementes 54 auch vorgespannt gegen die Kontaktfläche 67 der Betätigungsnocke 64 des Betätigungselementes 53 bedingt durch die Vorspannkraft, bewirkt an dem Kabelaufnahmeelement 54 durch das Vorspannelement 26a des Heckderailleurs 26 via das Innenkabel 28a.
  • In der ersten zwischengelagerten Position gemäß der Ansicht (B) von 20 wird die Betätigungskraft oder operative Kraft OF anfänglich bewirkt bezüglich dem Betätigungselement oder operativen Element 53 in der zweiten Richtung D2. Diese Betätigungskraft OF veranlasst das Betätigungselement 53 sich in der zweiten Richtung D2 zu drehen. Hier gleitet die erste korrespondierende Nockenfläche 93 des ersten Positionierungszahnes 90 des ersten Positionierungselementes 51 an der ersten Nockenfläche 86 des ersten Zahnes 83 des starren Elementes 50, und zwar weg von dem Flanschabschnitt 76 des starren Elementes 50. Somit bewegt sich das erste Positionierungselement 51 sowohl in axialer Richtung als auch in der zweiten Richtung D1 (d. h. entgegen der Vorspannrichtung) mit Bezug auf das zweite Positionierungselement 52. Diese Bewegung des Betätigungselementes 53 in der zweiten Richtung D2 veranlasst, dass sich das zweite Positionierungselement 52 und das Kabelaufnahmeelement 54 mit dem Betätigungselement 53 bewegen.
  • Unter Bezugnahme nun auf die zweite zwischengelagerte oder Zwischenposition gemäß der Ansicht (C) von 20 und der finalen oder Endposition gemäß der Ansicht (D) von 20 ist vorgesehen, dass die Betätigungskraft oder operative Kraft OF weiterhin bewirkt wird bezüglich dem operativen Element oder Betätigungselement 53 in der zweiten Richtung D2. Hier tritt der erste Positionierungszahn 90 des ersten Positionierungselementes 51 über den ersten Zahn 83 des starren Elementes 50, derart dass bzw. so dass die erste korrespondierende Anlagefläche 92 anschlägt oder anliegt bezüglich der ersten Anlage- oder Anschlagsfläche 85. Diese Berührung oder dieser Kontakt zwischen der ersten Anlagefläche 85 und der ersten korrespondierenden Anlagefläche 92 verhindert weitere Bewegung des ersten Positionierungselementes 51 relativ zu bzw. mit Bezug auf das starre Element 50, bis dass das bzw. insoweit nicht das Betätigungselement 53 weiterhin der ersten Betätigungsrichtung oder operativen Richtung D2 gedreht ist bzw. wird oder wurde.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 21 wurde der Positionssteuermechanismus 32 des auf der rechten Seite befindlichen Schaltsteuergerätes 40 verändert, um ein Vorspannelement 100 zu enthalten. Das Vorspannelement 100 wird gekoppelt oder operativ angeordnet zwischen die obere Abdeckung bzw. den oberen Gehäuseabschnitt 38 dessen Gehäuse 34 und das Kabelaufnahme- bzw. -aufwickelelement 54. Das Vorspannelement 100 spannt das Kabelaufnahmeelement 54 in der ersten Richtung D1 vor. In dieser Ausführungsform ist das Vorspannelement 100 eine Torsionsfeder mit einem Ende angeordnet in einer Bohrung bzw. in einem Loch 38a in der oberen Abdeckung bzw. dem oberen Gehäuseabschnitt 38 des Gehäuses 34, wobei das andere Ende angeordnet ist in einem Loch bzw. einer Bohrung 54a in dem Kabelaufnahme- bzw. -aufwickelelement 54. Mit Ausnahme der zusätzlichen Vorkehrung könnte das Vorspannelement 100 des Loches 38a in der oberen Abdeckung 38 des Gehäuses 34 und dem Loch 54a in dem Kabelaufnahmeelement 54 ist der Positionssteuermechanismus 32 des auf der rechten Seite befindlichen Schaltsteuergerätes 14 wie zuvor diskutiert.
  • Allgemeine Interpretation von Begrifflichkeiten
  • Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung soll Begriffe wie „enthaltend” oder „umfassen” und deren entsprechende Abwandlungen und Konjugationen, wie hierin verwendet, beabsichtigt sein als offene Begriffe und sollen dann dazu dienen, das Vorhandensein der erwähnten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte anzugeben, ohne jeweils das Vorhandensein von weiteren nicht erwähnten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten ausschließen zu wollen. Das Vorgenannte soll ebenfalls Anwendung finden bezüglich Wörtern mit ähnlicher Bedeutung, wie z. B. aufweisend, mit, enthaltend sowie deren Konjugierungen und ähnlicher Begriffe. Ferner sollen Begriffe wie Teil, Part, Abschnitt, Bestandteil oder Element, wenn in Einzahl verwendet eine doppelte Bedeutung haben bezüglich eines einzelnen Teiles bzw. Part oder einer Vielzahl von Teilen oder Parts. Schließlich sollen Begriffe, die einen Grad angeben, wie z. B. im Wesentlichen, etwa und ca., wie hierin verwendet, vernünftige Abweichungen bedeuten bezüglich des angegebenen zu modifizierenden Begriffe, so dass es das Endergebnis nicht deutlich verändert bzw. dieses nicht deutlich verändert ist.
  • Während lediglich ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen gewählt wurden zur Darstellung der vorliegenden Erfindung sollte es dem Fachmann ersichtlich sein, dass ausgehend von der vorliegenden Offenbarung verschiedene Veränderungen und Modifikationen im Umfang der Erfindung durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie hier in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist. Zum Beispiel können Größe, Form, Anordnung oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten verändert werden, insoweit dies erforderlich und/oder erwünscht ist. Komponenten, welche direkt oder unmittelbar verbunden oder einander berührend dargestellt sind könnten auch zwischengelagerte Strukturen dazwischen angeordnet aufweisen, insoweit dies nicht anderweitig angegeben ist. Die Funktionen von einem Element können bereitgestellt werden durch zwei und vice versa. Die Strukturen und Funktionen oder Wirkweisen einer Ausführungsform können beliebig kombiniert werden mit Strukturen und Funktionen oder Wirkweisen anderer Ausführungsformen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass alle Vorteile in einer spezifischen Ausführungsform vorliegen. Jedes Merkmal, welches einzigartig bezüglich dem Stand der Technik ist, sollte als allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen auch derart offenbart angesehen werden, dass weitere Erfindungen oder Anmeldungen durch den Anmelder möglich sind, einschließlich Anmeldungen bezüglich struktureller und/oder funktioneller Konzepte, die solche Merkmale betreffen oder ausführen. Somit ist die vorangegangene Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lediglich zu darstellenden Und illustrierrenden Zwecken angegeben und dient nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese definiert ist, durch die beiliegenden Ansprüche und den entsprechenden Äquivalenten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7340975 [0002]

Claims (14)

  1. Positionssteuermechanismus für ein Fahrradsteuergerät, wobei der Positionssteuermechanismus umfasst: ein starres Element, enthaltend einen ersten Zahn und einen zweiten Zahn; ein erstes Positionierungselement, enthaltend einen ersten Positionierungszahn, selektiv in Berührung tretend mit dem ersten Zahn um das erste Positionierungselement davon abzuhalten, sich in einer ersten Richtung zu bewegen; ein zweites Positionierungselement, enthalten einen zweiten Positionierungszahn, selektiv in Berührung tretend mit dem zweiten Zahn, um das zweite Positionierungselement davon abzuhalten, sich in der ersten Richtung zu bewegen, wobei das zweite Positionierungselement beweglich angeordnet ist mit Bezug auf das erste Positionierungselement; und ein Betätigungselement, beweglich angeordnet mit Bezug auf das starre Element zur Bewegung in der ersten Richtung, wobei das Betätigungselement operativ angeordnet ist mit Bezug auf die ersten und zweiten Positionierungselemente, derart, dass sich die ersten und zweiten Positionierungselemente mit Bezug auf das starre Element bewegen und die ersten und zweite Positionierungszähne die ersten und zweiten Zähne abwechselnd berühren, wenn das Betätigungselement in der ersten Richtung bewegt ist oder wird.
  2. Positionssteuermechanismus gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: ein Kabelaufnahmeelement, beweglich angeordnet mit Bezug auf das starre Element zur Bewegung in der ersten Richtung ansprechend auf Bewegung des Betätigungselementes in der ersten Richtung.
  3. Positionssteuermechanismus gemäß Anspruch 2, bei welchem das Kabelaufnahmeelement hin zu der ersten Richtung vorgespannt ist.
  4. Positionssteuermechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die ersten und zweiten Positionierungselemente dem Flanschabschnitt des starren Elementes sandwichartig einfassen, wobei die ersten und zweiten Positionierungselemente jeweils vorgespannt sind hin zu dem Flanschabschnitt des starren Elementes.
  5. Positionssteuermechanismus gemäß Anspruch 4, bei welchem das Betätigungselement einen ersten Betätigungsnockenabschnitt enthält, welcher selektiv einen ersten Positionierungsnockenabschnitt des ersten Positionierungselementes berührt, um das erste Positionierungselement mit Bezug auf den Flanschabschnitt des starren Elementes in einer Querrichtung mit Bezug auf die erste Richtung entgegen Vorspannkraft hin zu dem Flanschabschnitt des starren Elementes zu bewegen, wenn das Betätigungselement in der ersten Richtung bewegt ist bzw. wird.
  6. Positionssteuermechanismus gemäß Anspruch 4 oder 5, bei welchem das Betätigungselement einen zweiten Betätigungsnockenabschnitt enthält, welcher selektiv einen zweiten Positionierungsnockenabschnitt des zweiten Positionierungselementes berührt, um das zweite Positionierungselement mit Bezug auf den Flanschabschnitt des starren Elementes in einer Querrichtung mit Bezug auf die erste Richtung entgegen Vorspannkraft hin zu dem Flanschabschnitt des starren Elementes zu bewegen, wenn das Betätigungselement in der ersten Richtung bewegt ist bzw. wird.
  7. Positionssteuermechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem der erste Zahn des starren Elementes eine erste Anlagefläche enthält, und bei welchem der erste Positionierungszahn des ersten Positionierungselementes eine erste korrespondierende Anlagefläche enthält, welche selektiv die erste Anlagefläche des ersten Zahnes berührt, um das erste Positionierungselement davon abzuhalten sich in der ersten Richtung zu bewegen.
  8. Positionssteuermechanismus gemäß Anspruch 7, bei welchem der erste Zahn des starren Elementes ferner eine erste Nockenfläche als gegenüberstehende Fläche zu der ersten Anlagefläche enthält, und bei welchem der erste Positionierungszahn des ersten Positionierungselementes ferner eine erste korrespondierende Nockenfläche enthält, welche selektiv an der ersten Nockenfläche des ersten Zahnes gleitet.
  9. Positionssteuermechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher der zweite Zahn des starren Elementes eine zweite Anlagefläche enthält, und bei welcher der zweite Positionierungszahn des zweiten Positionierungselementes eine zweite korrespondierende Anlagefläche enthält, welche selektiv die zweite Anlagefläche berührt, um das zweite Positionierungselement davon abzuhalten, sich in der ersten Richtung zu bewegen.
  10. Positionssteuermechanismus gemäß Anspruch 9, bei welchem der zweite Zahn des starren Elementes ferner eine zweite Nockenfläche als gegenüberstehende Fläche zu der zweiten Anlagefläche enthält, wobei der zweite Positionierungszahn des zweiten Positionierungselementes ferner eine zweite korrespondierende Nockenfläche enthält, welche selektiv an der zweiten Nockenfläche des zweiten Zahnes gleitet.
  11. Positionssteuermechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem das starre Element eine Vielzahl von ersten und zweiten Zähnen enthält, und bei welchem die ersten und zweiten Positionierungselemente jeweils eine Vielzahl von ersten und zweiten Positionierungszähnen enthalten.
  12. Positionssteuermechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welchem das Betätigungselement und die ersten und zweiten Positionierungselemente in der ersten Richtung relativ zu dem starren Element herum um eine Rotationsachse drehen.
  13. Positionssteuermechanismus gemäß Anspruch 12, bei welchem das starre Element einen Achsen- oder Wellenabschnitt enthält, sich erstreckend entlang der Rotationsachse, sowie einen Flanschabschnitt, bereitgestellt an einem äußeren Umfang des Achsen- oder Wellenabschnittes, wobei die ersten und zweiten Zähne jeweils von gegenüberstehenden Flächen des Flanschabschnittes vorspringen.
  14. Positionssteuermechanismus für ein Fahrradsteuergerät, wobei der Positionssteuermechanismus umfasst: ein starres Element, enthaltend eine erste starre Struktur und eine zweite starre Struktur; ein erstes Positionierungselement, selektiv in Berührung tretend mit der ersten starren Struktur zum selektiven Indexieren des ersten Positionierungselementes mit Bezug auf das starre Element; ein zweites Positionierungselement, selektiv in Berührung tretend mit der zweiten starren Struktur zum selektiven Indexieren des zweiten Positionierungselementes mit Bezug auf das starre Element; ein Betätigungselement, beweglich angeordnet mit Bezug auf das starre Element zur Bewegung entlang eines ersten Bewegungspfades, wobei das Betätigungselement ferner operativ angeordnet ist mit Bezug auf die ersten und zweiten Positionierungselemente, derart, dass die ersten und zweiten Positionierungselemente die ersten und zweiten starren Strukturen alternierend oder abwechselnd berühren, wenn das Betätigungselement in einer ersten Richtung entlang dem ersten Bewegungspfad bewegt ist oder wird, und derart, dass sich jedes der ersten und zweiten Positionierungselemente mit Bezug auf das starre Element zu einer nachfolgenden relativen Position entlang dem ersten Bewegungspfad bewegt, wenn das Betätigungselement entlang dem ersten Bewegungspfad bewegt ist oder wird, und derart, dass zumindest eines der ersten und zweiten Positionierungselemente sich mit Bezug auf das starre Element entlang einem zweiten Bewegungspfad bewegt, wenn das Betätigungselement entlang des ersten Bewegungspfades bewegt ist oder wird, wobei der zweite Bewegungspfad quer verläuft zu dem ersten Bewegungspfad.
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