DE102011116275A1 - Bedieneinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Bedieneinrichtung für Fahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE102011116275A1
DE102011116275A1 DE201110116275 DE102011116275A DE102011116275A1 DE 102011116275 A1 DE102011116275 A1 DE 102011116275A1 DE 201110116275 DE201110116275 DE 201110116275 DE 102011116275 A DE102011116275 A DE 102011116275A DE 102011116275 A1 DE102011116275 A1 DE 102011116275A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operating device
finger
hand
vehicle
sensor surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201110116275
Other languages
English (en)
Inventor
Volkhardt Meyder
Manfred Schlierf
Johanna Trepschick
Hubert Wittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grammer AG
Original Assignee
Grammer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grammer AG filed Critical Grammer AG
Priority to DE201110116275 priority Critical patent/DE102011116275A1/de
Priority to EP12778668.9A priority patent/EP2769282B1/de
Priority to PCT/EP2012/069829 priority patent/WO2013056998A1/de
Publication of DE102011116275A1 publication Critical patent/DE102011116275A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/04Controlling members for hand actuation by pivoting movement, e.g. levers
    • G05G1/06Details of their grip parts
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only
    • G05G9/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously
    • G05G9/047Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously the controlling member being movable by hand about orthogonal axes, e.g. joysticks
    • G05G9/04785Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously the controlling member being movable by hand about orthogonal axes, e.g. joysticks the controlling member being the operating part of a switch arrangement
    • G05G9/04788Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlling member being movable in different independent ways, movement in each individual way actuating one controlled member only in which movement in two or more ways can occur simultaneously the controlling member being movable by hand about orthogonal axes, e.g. joysticks the controlling member being the operating part of a switch arrangement comprising additional control elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Position Input By Displaying (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für Fahrzeuge, wobei die Bedieneinrichtung einen dreidimensionalen durch Handkräfte plastisch verformbaren Grundkörper aufweist und unterhalb einer Außenschicht des Grundkörpers mindestens eine mindestens einem Finger einer Hand zuordenbare, durch die Handkräfte in ihrer Position veränderbare Sensorflächen zur Detektion von Fingerbetätigungsbewegungen angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbedieneinrichtung zum Bedienen von insbesondere Fahrzeugelementen.
  • Bedieneinrichtungen, insbesondere handbetätigbare Bedieneinrichtungen für Fahrzeuge im Mittelkonsolen- bzw. Armauflagenbereich, sind in vielfältiger Weise bekannt. Häufig werden sogenannte Joysticks verwendet, um zahlreiche Funktionen, insbesondere im Nutzfahrzeugbereich, wie im Off-road-Bereich, führbar zu machen. Zu derartigen Funktionen gehört nicht nur das Betätigen von Hydraulikfunktionen für Anbaugeräte, sondern auch die Betätigung eines Navigationssystems und dergleichen. Hierbei ergibt sich häufig das Problem, dass ein derartiger Joystick nur begrenzt durch eine maximal anordenbare Anzahl von Betätigungselementen ausgestaltet werden kann. Zwar sind mittels Wippbewegungen Funktionen betätigbar, jedoch sind die Bedienungselemente auf derartigen Joysticks nicht ausreichend, um die heutzutage notwendigen zahlreichen Steuersignale für verschiedenste Funktionen des Fahrzeuges in einem Hebel zu vereinen.
  • Zugleich ist es Wunsch, dass möglichst viele Fahrzeugfunktionen von einer Bedieneinrichtung aus bedient werden können, da dies das intuitive Betätigen durch die Bedienerperson, welche in dem Fahrzeug sitzt, vorteilhaft ermöglicht. Dem gegenüber muss bei bisherigen Fahrzeugen für viele Funktionen auf weitere Knöpfe, Hebel oder dergleichen zugegriffen werden, um auch diese Funktion betätigen zu können. Dies erfordert eine hohe Aufmerksamkeit der Bedienerperson.
  • Aus dem Pkw-Bereich sind häufig Drehknopfanordnungen bekannt, die zugleich eine Kippbewegung durchführen können, um möglichst viele Funktionen innerhalb eines derartigen Bedienknopfes vereinen zu können. Zugleich ist ein derartiger Knopf noch druckbar, um hierdurch eine weitere Funktion bedienen zu können. Derartige Bedienknöpfe werden zwar bereits zugleich für Navigationssysteme und für das Einstellen von Radiosendern verwendet, jedoch ist damit die Bedienbarkeit der maximalen Anzahl an Fahrzeugfunktionen erschöpft. Allerdings wird es in Zukunft nicht nur um die Bedienung eines herkömmlichen Pkw-Radios gehen, sondern um die Bedienung von meist komplexer aufgebauten Web-Radios, die die Regelung des Sendens und Empfangens von E-Mails, um die Anwendung von Apps, um den Zugang zum Internet und natürlich auch um die herkömmliche Navigationssystem- und Radiobedienung. Dies erfordert alleine schon im Pkw eine hohe Aufmerksamkeit der Bedienerperson, die, wenn sie zugleich der Fahrer des Fahrzeuges ist, die Gefahr von Unfallverursachungen nach sich zieht.
  • Zugleich ist in derartigen Pkws ein derartiger Drehknopf bzw. Bedienknopf auf der Mittelkonsole angeordnet, wohingegen eine Armlehne bzw. Armauflage zum Ablegen eines Arms separat davon anzuordnen ist. Das Anordnen des Drehknopfes innerhalb der Mittelkonsole nimmt nicht nur Platz in Anspruch, der ansonsten als Stauraum genutzt werden könnte, sondern zieht auch das unbequeme Betätigen des Drehknopfes nach sich, da der Arm der Bedienerperson auf der Armauflage abgelegt ist.
  • Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeugbedieneinrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der eine Minimierung der Anzahl an notwendigen Bedienschritten, eine Erhöhung der Anzahl an Bedienungen verschiedenster Funktionen des Fahrzeuges und zugleich eine bequeme Handhabung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Kerngedanke der Erfindung ist es, dass eine Fahrzeugbedieneinrichtung einen dreidimensionalen, durch Handkräfte plastisch verformbaren Grundkörper aufweist und unterhalb einer Außenschicht des Grundkörpers mindestens eine mindestens einem Finger einer Hand zuordenbare, durch die Handkräfte in ihrer Position veränderbare Sensorflächen zur Detektion von Fingerbetätigungsbewegungen angeordnet sind. Vorzugsweise werden mindestens fünf Sensorflächen für die Finger einer Hand zugeordnet. Das bedeutet, dass jedem Finger eine Sensorfläche zugeordnet ist. Die Fahrzeugbedieneinrichtung ist vorzugsweise mit einer Armauflage für Fahrzeugsitze ausgestattet, sodass die Fahrzeugbedieneinrichtung bequem durch Ablegen des Armes eines Fahrers bedient werden kann.
  • Eine derartige Bedieneinrichtung ermöglicht nicht nur durch die Anpassung des Grundkörpers an eine Handfläche und dessen Fingergrößen eine bequeme Betätigung, sondern auch eine schnelle, unkomplizierte und intuitive Betätigung einer großen Anzahl von dienenden Funktionen des Fahrzeuges. Denn der Grundkörper passt sich nicht nur an die Handform an, sondern ermöglicht sogar das Verschieben bzw. richtige Positionieren der Sensorflächen, so dass diese immer zuverlässig den fünf Fingern einer Bedienerhand zugeordnet sind. Sofern die Bedienerperson eine Hand mit kurzen Fingern aufweist, lassen sich diese Sensorflächen wiederum entsprechend unterhalb der Außenschicht verschieben, genauso wie es geschehen würde, wenn eine Hand mit sehr langen und dünnen Fingern auf dem anpassbaren Grundkörper abgelegt werden würde. Ein Verschieben eines Fingers kann auch ein Verschieben der Sensorflächen bewirken, wobei die Sensorflächen unterhalb oder oberhalb der Außenschicht angeordnet sind und diese Außenschicht auf einem gelartigen Material angeordnet sein kann, welches wiederum mit einem festen Vorformling, der sich unterhalb dieses gelartigen Materials befindet, verbunden ist. Dieser Vorformling weist bereits die Fingermulden auf, in welchen die Sensorflächen angeordnet sein können. Wenn die Bedienperson lange Finger aufweist, werden die Sensorflächen innerhalb dieser Fingermulden somit an einer anderen Stelle positioniert als bei einer Person mit kurzen Fingern. Selbstverständlich kann das gelartige Material auch weggelassen werden, sodass die Außenschicht mit den dazugehörigen Sensorflächen, die unterhalb oder oberhalb der Außenschicht angeordnet sein können, direkt auf den Vorformling mit den vorgeformten Fingermulden aufliegt.
  • Eine derartige Deformierung bzw. Verformung des Grundkörpers und auch der Sensorflächenpositionen kann nach Verlassen oder bei Verlassen des Fahrzeuges wieder rückgängig gemacht werden. Derartige Rückgängigmachungen können dadurch geschehen, dass der verformte Grundkörper in eine Ausgangsposition, beispielsweise mittels der Anlegung einer elektrischen Spannung, auf welche ein Medium, welches sich innerhalb des Grundkörpers befindet, entspannend reagiert, gebracht wird.
  • Es ist sowohl eine ergonomische Anpassung der Bedieneinrichtung in ihrer Form an die Hand der jeweiligen Bedienerperson, als auch ein angenehmes Bedienen zahlreicher Funktionen des Fahrzeuges möglich. Hierfür weist die Bedienungseinrichtung mittels einer Steuereinrichtung standardisierte Schnittstellen zu dem restlichen Fahrzeugnetz auf.
  • Grundsätzlich ist eine derartige Bedienungseinrichtung in nahezu allen Fahrzeugtypen, wie Pkw, Lkw und Off-road-Fahrzeug, einsetzbar.
  • Die intuitive Bedienung, welche sich aus einer derartigen handangepassten Form mit den zugeordneten Sensorflächen ergibt, ermöglicht eine große Anzahl an Bedienmöglichkeiten, deren Funktionsprinzip einer Bedienebene gleichkommt und die einen Blick auf die Bedieneinrichtung erübrigen. Denn der Fahrer umschließt die Bedieneinrichtung, die durchaus ballenförmig ausgebildet sein kann, mit seiner Hand und verformt sie durch leichten Druck in eine seiner Hand angepasste Form, sodass die Außenschicht und die sich hieraus ergebende Außenform der Bedieneinrichtung die gewünschte Form der Hand der Bedienperson aufweist. Durch eine derartige Druckbeaufschlagung mit der gesamten Hand wird beispielsweise auf einer Anzeigeeinrichtung bzw. einem Bildschirm eine Übersichtstabelle bzw. ein Gesamtbild mit den zur Verfügung stehenden Funktionen, wie Navigationssystem, Radio etc. mit den dazugehörigen Funktionsebenen dargestellt. Durch ein leichtes Drücken, zum Beispiel mittels des Zeigefingers, kann dann eine Funktion direkt angewählt und bedient werden, wobei hierdurch die Sensorfläche, welche dem Zeigefinger zugeordnet ist, betätig wird. Hierdurch ergibt sich vorteilhaft, dass diese Art von Bedienung ein Sichvorbeugen der Bedienperson oder ein Ausstrecken des Armes der Bedienperson in Richtung Armaturenbrett erübrigt.
  • Mögliche Funktionen, die mit einer derartigen Bedieneinrichtung bedient werden können, sind nicht nur das Navigationssystem und das Radio, sondern auch ein CD-Player, eine Klimaanlage, Einstellungen für die Fahrweisen im Off-Road-Bereich, Menüs, wie sie aus bisherigen Fahrzeugen bekannt sind, beispielsweise für Heizungen, Klimaanlagen und dergleichen. Es ist beispielsweise denkbar, dass dem Daumen eine Sensorfläche zugeordnet ist, die zwischen diesen einzelnen Funktionsbereichen bzw. Funktionen umschaltet und mit den anderen Fingern eine Bedienung innerhalb des aufgerufenen Funktionsbereiches möglich ist. Alternativ kann ein festes Drücken des Daumens ein Aufrufen des Navigationssystems als Funktionsbereich und ein festes Drücken des Zeigefingers ein Aufrufen des Radios als Funktionsbereich in dem Bildschirm bzw. der Anzeigeeinrichtung ermöglichen.
  • Zur Bedienung einer derartigen Bedieneinrichtung kann der Arm derart auf der Armauflage liegen, dass die Bedienerperson mit der Hand den Bedienkopf bzw. die Bedienungseinrichtung mit dem Grundkörper ohne Verdrehen der Handgelenke bedienen kann.
  • Ein einfaches Drücken der Hand der Bedienerperson ermöglicht eine Anpassung der äußeren Form des Grundkörpers. Im Inneren des Grundkörpers befinden sich neben den bereits genannten mindestens fünf Sensorflächen sogenannte Fingerfelder oder sensitive Zonen, die sich durch den Handdruck mitverformen lassen, ein Medium, wie ein Granulat und/oder ein Elastomer und/oder ein hochviskoses Fluid und/oder ein inertes Gas, welches zur plastischen Verformung und Anpassung an die Handfläche und die einzelnen Finger der Hand geeignet ist. Das Medium ist derart ausgebildet, dass es eine anfangs mittels der Handkräfte erfahrene plastische Verformung beibehält, bis mittels eines Rückstellsignals eine Rückstellung der plastischen Verformung in eine Ausgangsform durchgeführt wird.
  • Das Rückstellsignal ist bei Verlassen des Fahrzeuges durch eine Bedienerperson an die Steuereinrichtung übertragbar. Dies kann beispielsweise bei Öffnen der Tür, Ziehen des Zündschlüssels oder Erheben von der Sitzfläche automatisiert geschehen.
  • Das Medium weist vorzugsweise einen Volumenbereich des Grundkörpers auf, der gegenüber weiteren Volumenbereichen abgeschlossen ist oder mit mindestens einem weiteren Ausgleichsvolumenbereich verbindbar ist. Auf diese Art und Weise kann bei Vorliegen eines abgeschlossenen Volumenbereiches sichergestellt werden, dass kein Medium verloren geht, wohingegen bei einer Verbindung mit einem Ausgleichsvolumenbereich ermöglicht wird, dass sich der Grundkörper in seinem Grundvolumen verändern kann, je nachdem, ob die Bedienerperson eine kleine Hand oder eine große Hand aufweist.
  • Die Sensorflächen weisen vorzugsweise Drucksensoren und/oder kapazitive Sensoren und/oder Piezosensoren auf, die bei Fingerbetätigung elektrische Betätigungssignale erzeugen und an eine zentrale Steuereinheit drahtgebunden oder drahtlos übertragen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Außenschicht eine erste Folienschicht, unter welcher eine zweite Folienschicht mit den darauf angeordneten Sensorflächen angeordnet ist. Die Sensorflächen können demzufolge auf der Außenseite der zweiten Folienschicht angeordnet sein. Alternativ können die Sensorflächen auch auf der Innenseite der ersten Folienschicht zur Einsparung einer zweiten Folienschicht vorhanden sein.
  • Bei der ersten Folie als Außenschicht handelt es sich vorteilhaft um ein Material, welches an der Oberfläche des Grundkörpers leicht und flexibel ausgestaltet ist und dessen weiche Oberfläche angenehm ist und in Form einer elastischen Folie vorliegt. Materialien für eine derartige elastische Folie können Elastomere und thermoplastische Stoffe, wie TPO, PUR, PVC, PC und PC/PBT sein.
  • Die Sensorflächen auf der zweiten Folie können an der Oberfläche der Folie aufgedruckte, auflackierte und/oder aufgesprühte leitende Flächen sein. Bei Betätigung der Sensorflächen, wie beispielsweise bei einem Drücken, Schieben oder Ziehen mittels der Finger, werden die elektrischen Signale bzw. Betätigungssignale erzeugt, die zur Steuereinrichtung für die Ausführung weiterer Steuersignale an die jeweiligen Funktionselemente des Fahrzeuges übertragen werden.
  • Die Sensorflächen sind derart ausgestaltet, dass sie in Reaktion auf eine Fingerdruckbeanspruchung eine Rückstellkraft zur Erzeugung eines taktilen Bestätigungssignales erzeugen. Dies ermöglicht eine Bestätigung für die Bedienerperson, dass eine Funktion betätigt worden ist. Während dieser Betätigung ist es nicht notwendig, die Bedieneinrichtung anzusehen. Vielmehr kann die gesamte Aufmerksamkeit auf den Verkehr und auf den Außenbereich des Autos gerichtet werden.
  • Vorteilhaft weist die Bedieneinrichtung bzw. der Bedienkopf ein Dreh- und/oder Knickgelenk mit der Armauflage verbindend auf, wobei eine Dreh- und Knickbewegung des Grundkörpers die Erzeugung weiterer elektrischer Betätigungssignale bewirkt. Dies ermöglicht eine Erhöhung der Anzahl der möglichen Bedienungsschritte für unterschiedliche Funktionen innerhalb des Fahrzeuges.
  • Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise mittels mindestens einer Datenübertragungsleitung mit einer berührungssensitiven Anzeigeeinrichtung verbunden. Alternativ kann eine drahtlose Datenübertragung erfolgen. Die Anzeigeeinrichtung kann in Form eines Displays sämtliche betätigte Befehle innerhalb der Bedieneinrichtung anzeigen, wobei das Display beispielsweise als Armaturenbildschirm oder als Head-up-Display ausgebildet sein kann. Damit wird eine intuitive Bedienung der Bedieneinrichtung erreicht, die einen Blick in Richtung Bedienfeld, also nach unten zu der Bedieneinrichtung, erübrigt. Der Blick bleibt vielmehr nach vorne in Fahrrichtung und zu dem Display bzw. dem Bildschirm gerichtet. Somit erfährt der Fahrer bei der Bedienung der Funktionen keine Ablenkung von der stattfindenden Fahrt und kann sich vollständig auf seine Fahraufgaben konzentrieren.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1 In einer schematischen Seitendarstellung einen Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung;
  • 2 in einer schematischen Darstellung einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 in einer schematischen Darstellung die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 in einer schematischen Seitendarstellung den Fahrzeugsitz mit der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitendarstellung einen Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung.
  • Der Fahrzeugsitz 1 gemäß der Figur weist eine Rückenlehne 2 und ein Sitzteil 3 auf, wobei Arm 4, 5 zwischen dem Sitzteil 3 und einem Unterteil 6 angeordnet sind.
  • Eine Armauflage 7 weist an ihrer Oberfläche die Bedieneinrichtung mit dem Grundkörper 8 auf, der vorzugsweise die Form einer Handfläche aufweist, wobei die Anpassung an eine individuelle Handfläche erst durch Handkräfte der Bedienerperson ermöglicht werden kann.
  • Wie 2 mit einer ersten Ausführungsform der Bedieneinrichtung entnommen werden kann, besteht der Grundkörper 8 aus einer ersten Folie 9, die außenseitig angeordnet ist und vorzugsweise aus elastischem Material besteht. Unmittelbar unterhalb der ersten Folie 9 ist eine zweite Folie 10 angeordnet, auf der die einzelnen Sensorflächen 11, 12, 13, 14 und 15 an der Außenseite angeordnet sind. Die Sensorflächen 1115 sind den jeweiligen Fingern zugeordnet. Der Grundkörper 8 ist durch die Handkräfte einer Bedienperson frei verformbar und ist mit einem Festkörper 17 verbunden, der neben einem Dreh- und Kniegelenk 20 auch eine elektrische Schnittstelle zu der darunter angeordneten Armauflage und den zu bedienenden Fahrzeuginstrumenten aufweist.
  • Unterhalb der zweiten Folie 10 befindet sich ein Medium 16, welches beispielsweise ein Gel sein kann, das es erlaubt, durch Handkraft verformt zu werden, um eine Anpassung an die individuelle Handfläche zu ermöglichen. Dann kann dieses angepasste gelartige Medium seine momentane Form beibehalten, um dann bei Verlassen des Fahrzeuges wieder in eine Rückstellposition, beispielsweise mittels Anlegen einer Spannung, gebracht werden zu können.
  • In einem zentralen unteren Bereich des Grundkörpers 8 ist ein Festkörper 17 angeordnet, der über einen Bodenbereich und ein Dreh- bzw. Knickgelenk 20 gegenüber einer Oberfläche 19 gemäß 4 derart beabstandet ist, dass das Gelenk die Verbindung mit der Oberfläche 19 und damit mit der Armauflage 7 darstellt. Somit kann der Grundkörper 8 geschwenkt werden, wie es durch das Bezugszeichen 18 gemäß 1 wiedergegeben wird, um zusätzliche Funktionen des Fahrzeuges aktivieren zu können.
  • In 4 ist in einer schematischen Seitendarstellung der Fahrzeugsitz mit der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung zusammen mit einer Anzeigevorrichtung wiedergegeben. Zusätzlich zu dem Grundkörper 8 weist die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung eine Anzeigeeinrichtung 21 auf, die im Armaturenbereich angeordnet sein kann. Die Anzeigeeinrichtung kann als Touchscreen ausgebildet sein, um auch über diese Anzeigeeinrichtung Funktionen aktivieren zu können. Diese Anzeigeeinrichtung ist drahtlos oder drahtgebunden mittels einer Kommunikationsleitung 22 mit einer hier nicht näher dargestellten Steuereinrichtung des Grundkörpers verbunden.
  • In 3 ist die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Anstelle einer gelartigen Flüssigkeit bzw. eines Gels als Medium unterhalb der zweiten Folie, wie es in 2 gemäß der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung gezeigt ist, kann ausschließlich ein Festkörper, gegebenenfalls in Form eines Vorformlings 23, angeordnet sein, der in einer verformbaren elastischen Masse 16a eingebettet liegt. Die Viskosität dieser elastischen Masse 16a ist derart gewählt, dass sie durch Handkraft von außen derart verformt werden kann, dass sich die im Festkörper 23 befindlichen Griffmulden an der Deckfolie 9 anformen lassen. Somit lässt sich die Bedieneinrichtung ebenso an die jeweilige spezielle Form einer individuellen Handfläche anpassen.
  • Der Festkörper 23 bildet zusammen mit der elastischen Masse 16a, die als gelartige verformbare Zone 16a vorliegen kann, und der Deckfolie 9 einen Grundkörper 8.
  • In beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung gemäß 2 und 3 trägt das angepasste gelartige Medium, bzw. die elastische Masse dazu bei, dass es/sie seine/ihre momentane Form nach Verformen durch eine individuelle Handfläche beibehalten wird, um dann bei Verlassen des Fahrzeuges wieder in eine handneutrale Rückstellposition, beispielsweise mittels Anlegen einer elektrischen Spannung gebracht werden zu können.
  • Die Bedieneinrichtung kann beispielsweise ihre Sensorflächen bzw. Fingerzonen für folgende Funktionsebenen beim Lkw/Pkw aufweisen:
    Der Zeigefinger betätigt das Navigationssystem
    Der Mittelfinger betätigt das Telefon
    Der Ringfinger betätigt des Radio und allgemein Audio
  • Der kleine Finger ist für die Favoriten, d. h. sekundäre Funktionen, die beliebig ausgebildet und konfiguriert werden können, zuständig. Optional können in den vier Bedienfeldern auch Funktionen durch den Fahrer zugeordnet werden, die Favoriten gleichkommen.
  • Der Daumen steht für die Enter-Funktion (Bestätigung).
  • Im Off-road-Bereich, wie einem Traktor, kann folgende Belegung vorliegen:
    Der Zeigefinger betätigt die Heckhydraulik.
    Der Mittelfinger ist für den ersten Hydraulikkreis zuständig.
    Der Ringfinger ist für den zweiten Hydraulikkreis zuständig.
  • Der kleine Finger ist für die Ansteuerung der Zapfwelle vorgesehen. Optional können in den vier Bedienfeldern auch Funktionen durch den Fahrer in Form von Favoriten zugeordnet werden.
  • Der Daumen ist wiederum für die Bestätigung (Enter) vorgesehen.
  • Selbstverständlich kann mit jedem Finger eine frei wählbare Funktionsebene angetippt werden und deren Wahl mit dem Daumen bestätigt werden.
  • Die Bedienung einer Einzelfunktion des Fahrzeuges kann, wie folgt, erfolgen:
    Für die Bedienung einer Funktion braucht man maximal 5 Kommandos:
    • 1. Aufwärts, inkremental oder stufenlos, bedient durch Zeigefinger nach vorne auf dem Fingerfeld oder durch Vor-Bewegung des Bedienkopfes (typische Joystick-Bewegung).
    • 2. Abwärts, inkremental oder stufenlos, bedient durch Zeigefinger nach hinten auf dem Fingerfeld oder durch Zurück-Bewegung des Bedienkopfes (typische Joystick-Bewegung).
    • 3. Bei einigen Funktionen ist es notwendig, mit dem Cursor auf dem Bildschirm freie Bewegungen in y(links/rechts)-Richtung durchzuführen. Dies wird durch eine Links- bzw. Rechtsbewegung des gesamten Bedienkopfes durchgeführt (typische Joystick-Bewegung) oder durch Bewegung des Zeigefingers nach rechts oder links auf dem Fingerfeld.
    • 4. Eine eventuell notwendige Zoom-Bewegung (Vergrößern oder Verkleinern) erreicht man durch eine gleichzeitige Vor- und Zurückbewegung von Zeige- und Mittelfinger (Vorbewegung = größer, Zurückbewegung = kleiner).
    • 5. Das Bestätigen der Auswahl, welches durch den Daumen bedient wird.
  • Es genügen demzufolge drei Finger für eine vollständige Bedienung aller Funktionen. Es liegt eine Vielzahl an Funktionsebenen vor. Hier stellt sich die Frage, wie diese Anzeige einfach und intuitiv erreichbar ist. Das Aufschalten dieser Übersichtsebene wäre durch das Drücken des Bedienkopfes mit allen Fingern gleichzeitig für ca. 3–5 Sekunden erreichbar. Jedes Mal, wenn die Bedienperson fest zugreift, wird also das Übersichtsmenü auf dem Bildschirm eingeblendet. In diesem Menü sind alles Funktionsebenen abgebildet und können jetzt ausgewählt werden, wie es oben bereits beschrieben worden ist. Damit lassen sich auch die Fingerfelder optional belegen. Mit dieser Bewegung wird der Bedienkopf auch, wie bereits oben beschrieben, in die der Bedienperson angepasste Form gebracht.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Rückenlehne
    3
    Sitzteil
    4, 5
    Arm
    6
    Unterteil
    7
    Armauflage
    8
    Grundkörper
    9
    Außenschicht/Folienschicht
    10
    Folienschicht
    11
    Sensorfläche
    12
    Sensorfläche
    13
    Sensorfläche
    14
    Sensorfläche
    15
    Sensorfläche
    16
    Medium
    17
    Festkörper
    18
    Schwenkbewegung
    16a
    elastische Masse
    19
    Armauflage
    20
    Dreh- und/oder Knickgelenk
    21
    Anzeigeeinrichtung
    22
    Datenübertragungsleitung
    23
    Vorformling

Claims (11)

  1. Fahrzeugbedieneinrichtung, welche einen dreidimensionalen durch Handkräfte plastisch verformbaren Grundkörper (8) aufweist und unterhalb einer Außenschicht (9) des Grundkörpers (8) mindestens eine mindestens einem Finger einer Hand zuordenbare, durch die Handkräfte in ihrer Position veränderbare Sensorfläche (1115) zur Detektion von Fingerbetätigungsbewegungen angeordnet sind.
  2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensorflächen (1115) für mehrere Finger Drucksensoren und/oder kapazitive Sensoren und/oder Piezosensoren darstellen, die bei Fingerbetätigung elektrische Betätigungssignale erzeugen und an eine zentrale Steuereinheit drahtgebunden oder drahtlos übertragen.
  3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht eine erste Folienschicht (9) darstellt, unter welcher eine zweite Folienschicht (10) mit den darauf angeordneten Sensorflächen (1115) angeordnet ist.
  4. Bedieneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folienschicht (9) aus elastischem Material, wie einem Elastomer und/oder einem Thermoplast, besteht.
  5. Bedieneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine plastische Verformung des Grundkörpers (8) ein Medium (16), wie ein Granulat und/oder ein Elastomer und/oder ein hochviskoses Fluid und/oder ein inertes Gas, unterhalb der Sensorflächen (1115) angeordnet ist.
  6. Bedieneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium (16) derart ausgebildet ist, dass es seine anfangs mittels der Handkräfte erfahrene plastische Verformung beibehält, bis mittels eines Rückstellsignals eine Rückstellung der plastischen Verformung in eine Ausgangsform durchgeführt wird.
  7. Bedieneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellsignal bei Verlassen des Fahrzeuges durch eine Bedienerperson an die Steuereinrichtung übertragbar ist.
  8. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 5–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium (16) in einem Volumenbereich des Grundkörpers (8) angeordnet ist, der gegenüber weiteren Volumenbereichen abgeschlossen ist oder mit mindestens einem weiteren Ausgleichsvolumenbereich verbindbar ist.
  9. Bedieneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (8) unterseitig mittels eines Dreh- und/oder Knickgelenkes (20) mit der Armauflage (7, 19) verbunden ist, wobei eine Dreh- und/oder Knickbewegung des Grundkörpers (8) die Erzeugung weiterer elektrischer Betätigungssignale bewirkt.
  10. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 2–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mittels mindestens einer Datenübertragungsleitung (22) mit einer berührungssensitiven Anzeigeeinrichtung (21) verbunden ist.
  11. Bedieneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Sensorflächen (1115) in Reaktion auf eine Fingerdruckbeanspruchung eine Rückstellkraft zur Erzeugung eines taktilen Bestätigungssignales erzeugbar ist.
DE201110116275 2011-10-19 2011-10-19 Bedieneinrichtung für Fahrzeuge Ceased DE102011116275A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110116275 DE102011116275A1 (de) 2011-10-19 2011-10-19 Bedieneinrichtung für Fahrzeuge
EP12778668.9A EP2769282B1 (de) 2011-10-19 2012-10-08 Bedieneinrichtung für fahrzeuge
PCT/EP2012/069829 WO2013056998A1 (de) 2011-10-19 2012-10-08 Bedieneinrichtung für fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110116275 DE102011116275A1 (de) 2011-10-19 2011-10-19 Bedieneinrichtung für Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011116275A1 true DE102011116275A1 (de) 2013-04-25

Family

ID=47080462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110116275 Ceased DE102011116275A1 (de) 2011-10-19 2011-10-19 Bedieneinrichtung für Fahrzeuge

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2769282B1 (de)
DE (1) DE102011116275A1 (de)
WO (1) WO2013056998A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015220652A1 (de) 2015-10-22 2017-04-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Gestalten einer Oberfläche einer Anwenderschnittstelle für ein Fortbewegungsmittel
DE102015016153A1 (de) * 2015-12-12 2017-06-14 Daimler Ag Bedienvorrichtung zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes
DE102016124415A1 (de) * 2016-12-14 2018-06-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Bedieneinheit für ein kraftfahrzeug
DE102017113661A1 (de) * 2017-06-21 2018-12-27 Trw Automotive Electronics & Components Gmbh Kraftfahrzeugbedienvorrichtung
DE102017220433A1 (de) * 2017-11-16 2019-05-16 Ford Global Technologies, Llc Bedieneinrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeuglenkeinrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022110485B4 (de) * 2022-04-29 2024-02-01 Peter Bongers Verfahren und Steuersystem zum Aufrufen von Funktionen und zur Betätigung von Einstellungen eines Fahrzeugs

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19649573A1 (de) * 1996-11-29 1998-06-04 Harald Reiter Eingabegerät zur Übertragung von Bewegungen
WO1998037509A1 (en) * 1997-02-24 1998-08-27 Patrick Malcolm Shearn A moldable computer pointing device and method of use
DE10214559A1 (de) * 2002-04-01 2003-10-16 Rene Baltus Verfahren und Vorrichtung einer dreidimensional nutzbaren ergonomisch gestaltete Computer- oder 3D-Maus
EP1621987A2 (de) * 2004-07-27 2006-02-01 ELASIS - Società Consortile per Azioni Multifunktionale Benutzerschnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug.
DE102005003548A1 (de) * 2004-02-02 2006-02-09 Volkswagen Ag Bedienelement für ein Kraftfahrzeug
DE102007015681A1 (de) * 2007-03-31 2008-10-02 Daimler Ag Bedienelement für Kraftfahrzeuge
DE102007026282A1 (de) * 2007-06-05 2009-01-02 Volkswagen Ag Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung sowie entsprechend ausgestaltetes Bedienelement und Steuervorrichtung
DE102009052928A1 (de) * 2009-11-12 2011-05-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bedieneinheit und Verfahren zur Ansteuerung der Bedieneinheit

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548714C1 (de) * 1995-12-23 1996-12-19 Daimler Benz Ag Funktionsteil für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE19653768A1 (de) * 1996-12-21 1998-06-25 Thomas Kerstiens Steuergerät
DE10004467A1 (de) * 2000-02-02 2001-06-13 Bosch Gmbh Robert Freiformbares Bedienelement
US8188844B2 (en) * 2009-02-16 2012-05-29 GM Global Technology Operations LLC Reconfigurable tactile interface utilizing active material actuation

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19649573A1 (de) * 1996-11-29 1998-06-04 Harald Reiter Eingabegerät zur Übertragung von Bewegungen
WO1998037509A1 (en) * 1997-02-24 1998-08-27 Patrick Malcolm Shearn A moldable computer pointing device and method of use
DE10214559A1 (de) * 2002-04-01 2003-10-16 Rene Baltus Verfahren und Vorrichtung einer dreidimensional nutzbaren ergonomisch gestaltete Computer- oder 3D-Maus
DE102005003548A1 (de) * 2004-02-02 2006-02-09 Volkswagen Ag Bedienelement für ein Kraftfahrzeug
EP1621987A2 (de) * 2004-07-27 2006-02-01 ELASIS - Società Consortile per Azioni Multifunktionale Benutzerschnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug.
DE102007015681A1 (de) * 2007-03-31 2008-10-02 Daimler Ag Bedienelement für Kraftfahrzeuge
DE102007026282A1 (de) * 2007-06-05 2009-01-02 Volkswagen Ag Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung sowie entsprechend ausgestaltetes Bedienelement und Steuervorrichtung
DE102009052928A1 (de) * 2009-11-12 2011-05-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bedieneinheit und Verfahren zur Ansteuerung der Bedieneinheit

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015220652A1 (de) 2015-10-22 2017-04-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Gestalten einer Oberfläche einer Anwenderschnittstelle für ein Fortbewegungsmittel
DE102015016153A1 (de) * 2015-12-12 2017-06-14 Daimler Ag Bedienvorrichtung zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes
DE102016124415A1 (de) * 2016-12-14 2018-06-14 Lisa Dräxlmaier GmbH Bedieneinheit für ein kraftfahrzeug
DE102017113661A1 (de) * 2017-06-21 2018-12-27 Trw Automotive Electronics & Components Gmbh Kraftfahrzeugbedienvorrichtung
DE102017113661B4 (de) * 2017-06-21 2021-03-04 Bcs Automotive Interface Solutions Gmbh Kraftfahrzeugbedienvorrichtung
US11192450B2 (en) 2017-06-21 2021-12-07 Bcs Automotive Interface Solutions Gmbh Motor vehicle operating device
DE102017220433A1 (de) * 2017-11-16 2019-05-16 Ford Global Technologies, Llc Bedieneinrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeuglenkeinrichtung
DE102017220433A8 (de) * 2017-11-16 2019-08-01 Ford Global Technologies, Llc Bedieneinrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeuglenkeinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP2769282B1 (de) 2017-01-18
EP2769282A1 (de) 2014-08-27
WO2013056998A1 (de) 2013-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2328783B1 (de) Bedienelement für eine anzeigevorrichtung in einem transportmittel
EP2769282B1 (de) Bedieneinrichtung für fahrzeuge
EP2812203B1 (de) Kraftwagen mit einer fahrerassistenzeinrichtung und verfahren zum betreiben eines kraftwagens
DE102007005889B4 (de) Bedieneinheit
DE102008049122B4 (de) System zur Auswahl von Anzeigeelementen auf Displays in Kraftfahrzeugen
DE10341471A1 (de) Innenausstattungsteil für ein Fahrzeug und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102006013044B4 (de) Bedienfeld zur Betätigung von Schaltfunktionen in einem Fahrzeug
EP2097295B1 (de) Lenkradbaugruppe für ein kraftfahrzeug und verfahren zum bedienen einer portablen funktionskomponente
EP3508967B1 (de) Verfahren zum betreiben einer mensch-maschinen-schnittstelle sowie mensch-maschinen-schnittstelle
EP3600939B1 (de) Fahrzeug mit smart touch
DE102017101669A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle sowie Mensch-Maschinen-Schnittstelle
DE102007034586A1 (de) Bedieneinrichtung für ein Fahrzeug
EP3508968A1 (de) Verfahren zum betreiben einer mensch-maschinen-schnittstelle sowie mensch-maschinen-schnittstelle
WO2014106570A1 (de) Bedienverfahren und bediensystem in einem fahrzeug
DE102014011118B4 (de) Verfahren zum Bedienen einer Lichtfunktion von Kraftfahrzeugscheinwerfern und Kraftfahrzeug mit einer Anzeigeeinrichtung und einem Bedienelement für eine Bedienung der Lichtfunktion der Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE102009037401A1 (de) Fahrzeug mit einer Bedieneinrichtung
DE102006037725B4 (de) Kraftfahrzeug mit einer Eingabevorrichtung
DE102007020932B4 (de) Eingabeeinrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE10012753A1 (de) Bedieneinrichtung mit mehreren Bedienelementen
WO2022171398A1 (de) Verfahren zum betreiben einer bedienvorrichtung für ein kraftfahrzeug sowie kraftfahrzeug mit einer bedienvorrichtung
DE102004061418A1 (de) Bediensystem für ein Fahrzeug
DE102016106030B4 (de) Bedienelemente in einer Armlehnenvorrichtung und Verfahren zur Einstellung einer Fahrzeugfunktion
EP1391863B1 (de) Navigationsvorrichtung
DE102008043813B4 (de) Steuersystem in einem Fahrzeug zur Fernbedienung von elektronischen Einrichtungen
DE102023115184A1 (de) Fahrzeugsitz für einen Kraftwagen sowie Verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final