DE102015016153A1 - Bedienvorrichtung zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes - Google Patents

Bedienvorrichtung zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes Download PDF

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Jochen Vogel
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (10) zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes, mit wenigstens zwei Sitzbedienkomponenten (14, 16), deren Verstellbetätigungen (22–36) mittels eines jeweiligen Sensorelements (A, B) erfassbar sind, dessen erfasste Werte mittels einer Steuerungseinrichtung in jeweilige Steuersignale zur Verstellung von korrespondierenden Fahrzeugsitzteilen übersetzbar sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes mittels einer solchen Bedienvorrichtung (10). Um eine Bedienvorrichtung mit einfacherem Aufbau und ein zugehöriges Verfahren mit einer einfacheren Bedienung zu schaffen, ist es vorgesehen, dass die beiden Sitzbedienkomponenten (14, 16) einem einteiligen Bedienelement (12) zugeordnet sind und beide Sensorelemente (A, B) durch das eine Bedienelement (12) beaufschlagbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und ein Verfahren zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 8.
  • Eine derartige Bedienvorrichtung ist bereits aus der DE 10 2013 016 340 A1 bekannt, bei der zwei Sitzbedienkomponenten in Form jeweiliger Schalter vorgesehen sind, deren Verstellbetätigungen mittels eines jeweiligen Sensorelements erfasst werden. Die erfassten Werte werden dann mittels einer Steuerungseinrichtung in jeweilige Steuersignale zur Verstellung von korrespondierenden Fahrzeugsitzteilen übersetzt und die Verstellung der Fahrzeugsitzteile, insbesondere des Sitzkissens und der Rückenlehne, vorgenommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bedienvorrichtung mit einfacherem Aufbau und ein zugehöriges Verfahren mit einer einfacheren Bedienung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst.
  • Um eine Bedienvorrichtung zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes zu schaffen, welche einen einfacheren Aufbau aufweist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die beiden Sitzbedienkomponenten einem einteiligen Bedienelement zugeordnet sind und beide Sensorelemente durch das eine Bedienelement beaufschlagbar sind. Eine Verstellbarkeit des Fahrzeugsitzes beziehungsweise eine entsprechende Bedienbarkeit mittels eines einteiligen Bedienelements lässt sich im Vergleich zu einem mehrteiligen Bedienelement beziehungsweise zu mehreren Bedienelementen einfacher und kostengünstiger herstellen und einbauen. Zudem wird durch ein einteiliges Bedienelement einer Bedienperson die Bedienung und Orientierung mittels des Tastsinns, das bedeutet ohne das Bedienelement während der Bedienung im Blick haben zu müssen, erleichtert. Des Weiteren wird auf diese Weise eine Designoptimierung ermöglicht. Die Bedienvorrichtung ist neben einer Verstellung eines Fahrzeugsitzes auch zur Verstellung von Fahrzeugkomponenten wie einem Außen- oder Innenspiegels, einem Lüftungs-, Klima-Audiosystem oder einem Fahrzeugaggregat einsetzbar. Die Sensorelemente sind dann einem einteiligen Bedienteil zur Bedienung der Fahrzeugkomponente sowie jeweiligen Bauteilelementen der Fahrzeugkomponente zugeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mittels der Sensorelemente auf das Bedienelement ausgeübte Kräfte und deren Richtungen messbar. Eine solche Messung beziehungsweise Messbarkeit ermöglicht es, eine Bedienhandlung zuverlässig zu interpretieren und jeweilige Steuersignale zu erzeugen, mittels welcher die jeweilige von einer Bedienperson gewünschte Verstellung des Fahrzeugsitzes realisierbar ist. Eine Messung der Beträge der von der Bedienperson auf das Bedienelement ausgeübten Kräfte ermöglicht es zudem, jeweils auf die Größe der aufgewendeten Kraft abgestimmte Steuersignale zu erzeugen beziehungsweise Verstellungen des Fahrzeugsitzes vorzunehmen, indem beispielsweise eine größere Kraft einer größeren Verstellgeschwindigkeit zugeordnet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass mittels der Steuerungseinrichtung die Beträge der gemessenen Kräfte vergleichbar und in Abhängigkeit von jeweiligen Vergleichsergebnissen die jeweiligen Steuersignale erzeugbar sind. Damit wird es in vorteilhafter Weise ermöglicht, jeweilige Bedienhandlungen beziehungsweise die entsprechende Intension einer Bedienperson zuverlässig zu interpretieren und in entsprechende Steuersignale umzusetzen unabhängig davon, an welcher Stelle genau die Bedienperson die jeweilige Kraft auf das Bedienelement ausgeübt hat. Mit anderen Worten ist es damit also nicht notwendig, für eine zuverlässige und erfolgreiche Bedienbarkeit während der Bedienung eine jeweilige Fingerposition der Bedienperson zu sensieren oder nur bestimmte eng begrenzte Bereiche des Bedienelementes für eine Bedienhandlung vorzusehen oder zuzulassen, wodurch vorteilhaft die Komplexität der Bedienvorrichtung und die Anzahl der benötigten Bauteile minimiert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist mittels der Sensorelemente jeweils eine kapazitive Kraftmessung durchführbar. Mit anderen Worten sind beide beziehungsweise alle Sensorelemente dazu eingerichtet, die auf sie jeweils wirkenden Kräfte kapazitiv zu messen und entsprechende Daten beziehungsweise Signale an die Steuerungseinrichtung weiterzugeben. Durch eine kapazitive Kraftmessung ist es vorteilhaft möglich, die für eine erfolgreiche Bedienhandlung aufzubringenden Kräfte gering zu halten und genau einzustellen, um beispielsweise die Ergonomie der Bedienung zu optimieren oder versehentliche Bedienungen zu vermeiden. Vorteilhaft ist zudem, dass bei einer kapazitiven Kraftmessung, das heißt also bei Messung der Größe beziehungsweise Veränderung einer Kapazität, Verstellwege des Bedienelementes effektiv entfallen können und so beispielsweise die Fehleranfälligkeit der Bedienvorrichtung beispielsweise gegenüber einer mechanischen Lösung reduziert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist mittels der Sensorelemente jeweils eine resistive Kraftmessung oder eine Kraftmessung mit Piezoelementen durchführbar. Mit anderen Worten sind also beide beziehungsweise alle Sensorelemente dazu eingerichtet, jeweils eine resistive Kraftmessung oder eine Kraftmessung mit Piezoelementen durchführen zu können. Eine resistive Kraftmessung heißt einen elektrischen Widerstand beziehungsweise eine Veränderung eines elektrischen Widerstandes als Folge einer Bedienhandlung zu messen, bei einer Kraftmessung mit Piezoelementen wird eine einer einwirkenden Kraft proportionale Ladungsverteilung bestimmt. Durch eine derartige Kraftmessung ist es vorteilhaft möglich, die für eine erfolgreiche Bedienhandlung aufzubringenden Kräfte gering zu halten und genau einzustellen, um beispielsweise die Ergonomie der Bedienung zu optimieren oder versehentliche Bedienungen zu vermeiden. Vorteilhaft ist zudem, dass bei einer derartigen Kraftmessung, Verstellwege des Bedienelementes effektiv entfallen oder zumindest gegenüber beispielsweise einer rein mechanischen Lösung signifikant verringert werden können und so beispielsweise die Fehleranfälligkeit der Bedienvorrichtung reduziert werden kann. Für eine Kraftmessung sind alternativ beispielsweise Sensoren mit optischen Elementen, mit magnetoelastischen Sensoren oder Sensoren, die unter Druck ihren elektrischen Widerstand ändern wie bspw. FSR-Sensoren der Firma Interlink Elektronics einsetzbar.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Fahrzeugsitzteile unabhängig voneinander verstellbar. Dies ermöglicht eine gezielte Anpassung an jeweilige Bedürfnisse einer Bedienperson beziehungsweise eines Sitzinsassen und stellt eine einfache und intuitiv erfassbare Möglichkeit zur Einstellung des Fahrzeugsitzes dar, wodurch vorteilhaft gegebenenfalls auf erläuternde oder erklärende Hinweise, Symbole oder sonstige Erklärungsmechanismen verzichtet werden kann. Zudem kann durch einen optimal eingestellten Fahrzeugsitz die Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs verbessert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Bedienelement mittels der Sensorelemente fahrzeugseitig gelagert. Mit anderen Worten kommt den Sensorelementen eine Doppelfunktion zu, da sie einerseits zur Kraftmessung und andererseits zur Lagerung beziehungsweise Halterung und damit zumindest auch mittelbar zur Befestigung des Bedienelementes vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine einfache und mit minimalem Bauteilaufwand realisierbare Konstruktion.
  • Um ein Verfahren mit einer verbesserten Bedienfunktion zum Verstellen eines elektrischen Fahrzeugsitzes zu schaffen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die beiden Sitzbedienkomponenten einem einteiligen Bedienelement zugeordnet sind und beide Sensorelemente durch das eine Bedienelement beaufschlagt werden. Hierdurch ergeben sich die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung genannten Vorteile.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, dass mittels der Sensorelemente auf das Bedienelement ausgeübte Kräfte und deren Richtungen gemessen werden, mittels der Steuerungseinrichtung die Beträge der gemessenen Kräfte verglichen werden und basierend auf den jeweiligen Mess- und Vergleichswerten die jeweiligen Steuersignale zur Verstellung der korrespondierenden Fahrzeugsitzteile erzeugt werden. Für eine Verstellung einer Kopfstütze oder einer Sitzkissenverlängerung sind weitere Sensorelemente zur Erkennung von zugehörigen Verstellbetätigungen in x, y, z-Richtung in dem einteiligen Bedienelement anordenbar.
  • Die bisher und im Folgenden sowie in den Patentansprüchen beschriebenen funktionalen Ausbildungen der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung sowie die entsprechenden Vorteile sind entsprechend sinngemäß auch auf das erfindungsgemäße Verfahren beziehungsweise die zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Einrichtungen und Bauteile übertragbar und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Bedienvorrichtung mit zwei in jeweiligen Sitzbedienkomponenten eines Bedienelements angeordneten Sensorelementen; und
  • 2 eine schematische Schnittansicht der Bedienvorrichtung aus 1 entlang der Schnittachse CC.
  • 1 zeigt in einer schematischen Schnittansicht eine Bedienvorrichtung 10 zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes, mit einem Bedienelement 12, welches eine erste Sitzbedienkomponente 14 und eine zweite Sitzbedienkomponente 16 umfasst, und mit zwei den jeweiligen Sitzbedienkomponenten 14, 16 zugeordneten Sensorelementen in Form eines ersten Lagerstifts A und eines zweiten Lagerstifts B. Durch Pfeile sind unterschiedliche, an verschiedenen Punkten beziehungsweise Stellen des Bedienelementes 12 ansetzende Verstellbetätigungen 22 bis 36 angedeutet.
  • Als Referenz und zur einfacheren Orientierung sind zwei Koordinatenrichtungen x, y dargestellt beziehungsweise festgelegt, wobei die x-y-Ebene und damit auch die Zeichnungsebene sich parallel zu einer einer Bedienperson zugewandten Oberfläche des Bedienelements 12 erstrecken. Diese der Bedienperson zugewandte Oberfläche des Bedienelements 12 kann beispielsweise parallel zu einer einem Innenraum eines Fahrzeuges zugewandten Oberfläche eines Fahrzeugteils 20 (siehe 2), an oder in dem die Bedienvorrichtung 10 gelagert beziehungsweise befestigt ist, angeordnet sein. Die Bedienvorrichtung 10 und insbesondere das Bedienelement 12 kann dabei beispielsweise an einer Türinnenverkleidung eines Kraftwagens, im Bereich einer Mittelkonsole des Kraftwagens oder im Bereich einer Instrumententafel des Kraftwagens angeordnet sein, um eine optimale Erreichbarkeit beziehungsweise Bedienbarkeit für jeweilige Insassen des Kraftwagens zu gewährleisten.
  • Bei bisher bekannten Bedienvorrichtungen zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes ist typischerweise jeweils ein eigenes separates Bedienelement zur Verstellung eines jeden verstellbaren Fahrzeugsitzteils vorgesehen. Dies erschwert einer Bedienperson eine Orientierung im Bereich der entsprechenden Bedienelemente basierend auf dem Tastsinn und erfordert jeweils eine Handbewegung und Neuorientierung beim Wechsel zwischen den jeweiligen Bedienelementen. Des Weiteren erhöht die Verwendung mehrerer Bedienelemente den Bauteil-, Kosten- und Herstellungsaufwand und schränkt die Designmöglichkeiten ein.
  • Aus diesem Grund sind vorliegend die zur Verstellung jeweiliger unterschiedlicher Fahrzeugsitzteile vorgesehenen Sitzbedienkomponenten 14, 16 dem einteiligen Bedienelement 12 zugeordnet. Damit ist also auch mittels des einzigen Bedienelements 12 eine Verstellbarkeit und insbesondere eine unabhängige Verstellbarkeit mehrerer Fahrzeugsitzteile möglich. Dabei kann beispielsweise die erste Sitzbedienkomponente 14 einer Sitzlehne und die zweite Sitzbedienkomponente 16 einem Sitzkissen des Fahrzeugsitzes zugeordnet sein, es ist jedoch prinzipiell eine beliebige Zuordnung auch zu anderen gegebenenfalls verstellbaren Fahrzeugsitzteilen wie etwa zwei Teilen des Sitzkissens, zwei Teilen der Sitzlehne oder beispielsweise der Sitzlehne und einer Kopfstütze denkbar. Entsprechend der Zuordnung zu verstellbaren Fahrzeugsitzteilen kann dabei insbesondere auch die Gestaltung beziehungsweise Formgebung des Bedienelements 12 angepasst werden und von der dargestellten Form abweichen. Eine Formgebung des Bedienelementes, die sich an den damit bedienbaren Fahrzeugsitzteilen orientiert beziehungsweise diese repräsentiert, ermöglicht eine intuitive Bedienbarkeit und erleichtert einer Bedienperson die Orientierung.
  • Das Bedienelement 12 kann beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff wie etwa Aluminium oder aus einem Kunststoff gefertigt sein, sollte dabei jedoch in jedem Fall so steif sein, dass eine an einem Ende des Bedienelements 12 – beispielsweise im Bereich des ersten Lagerstifts A – von einer Bedienperson ausgeübte Kraft über das Bedienelement 12 zuverlässig und der jeweiligen Geometrie entsprechend gegebenenfalls auch in den Bereich des zweiten Lagerstifts B übertragen wird, sodass durch das Bedienelement 12 also eine Kopplung des ersten Lagerstifts A und des zweiten Lagerstifts B bezüglich der von einer Bedienperson auf das Bedienelement 12 ausgeübten Kräfte gegeben ist.
  • Die Lagerstifte A, B sind vorliegend zu einem Großteil ihrer Länge in das Bedienelement 12 integriert und mit diesem fest verbunden, um eine zuverlässige und genaue Übertragung der auf das Bedienelement 12 ausgeübten Kräfte auf die Lagerstifte A, B zu gewährleisten. Mit ihren jeweiligen anderen Enden sind die Lagerstifte A, B an dem Fahrzeugteil 20 (siehe 2) gelagert beziehungsweise befestigt und dienen somit auch der Befestigung des Bedienelementes 12 beispielsweise in einem Innenraum des Fahrzeugs. Die Anordnung der Lagerstifte A, B ist in 2 anhand des ersten Lagerstifts A erkennbar. 2 zeigt in einer schematischen Schnittansicht die bereits in 1 dargestellte Bedienvorrichtung 10 entlang der Schnittachse CC. Zu erkennen ist auch hier das Bedienelement 12 und dessen erste Sitzbedienkomponente 14 mit dem teilweise darin integrierten ersten Lagerstift A, welcher über einen Lagerpunkt 18 an seinem nicht in das Bedienelement 12 integrierten Ende an dem Fahrzeugteil 20 gelagert beziehungsweise befestigt ist. Eine entsprechende Anordnung ist auch für den zweiten Lagerstift B, welcher in der zweiten Sitzbedienkomponente 16 angeordnet ist, vorgesehen. Die Lagerung beziehungsweise Befestigung der Lagerstifte A, B an dem Fahrzeugteil 20 muss dabei so fest und starr ausgelegt sein, dass eine Messung der auf das Bedienelement 12 ausgeübten Kräfte nicht beispielsweise durch eine zu große Flexibilität der Lagerung oder etwa durch elastische oder inelastische Verformungen beeinträchtigt wird oder es zu unerwünschten Bewegungen des Bedienelements 12 kommt.
  • Vorliegend nicht dargestellt – aber dennoch vorgesehen – sind an den Lagerstiften A, B angeordnete oder in diese integrierte Einrichtungen zur Kraftmessung. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, in und/oder an den Lagerstiften A, B jeweils eine Mehrzahl von Elektroden anzuordnen, deren Abstände sich unter Einwirkung einer während einer Bedienhandlung auf das Bedienelement 12 ausgeübten Kraft verändern und somit eine Messung einer Kapazitätsveränderung zwischen den jeweiligen Elektroden ermöglichen, aus der sich die jeweilige Kraft bestimmen lässt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch eine resistive Kraftmessung vorgesehen sein, bei der ein elektrischer Widerstand beziehungsweise eine Veränderung eines elektrischen Widerstandes unter Krafteinwirkung gemessen wird. Dazu können an den Lagerstiften A, B jeweilige Dehnungsmessstreifen oder andere kraftsensitive Widerstände wie etwa eine Folienanordnung eines sogenannten Force Sensing Resistor (FSR) vorgesehen sein. In jedem Fall sollten die entsprechenden Kraftmesseinrichtungen so ausgelegt und angeordnet sein, dass nicht nur eine Messung des Gesamtbetrages der ausgeübten Kraft, sondern auch eine Bestimmung der Beträge der jeweiligen in x- und y-Richtung gerichteten Kraftkomponenten möglich ist. Zudem sollte bestimmbar sein, ob die jeweiligen Kraftkomponenten jeweils in positive oder negative Koordinatenrichtung gerichtet sind, wobei ein jeweiliger Nullpunkt beziehungsweise Koordinatenursprung beispielsweise in einem jeweiligen Mittelpunkt der Lagerstifte A, B vorgesehen sein kann.
  • Gegebenenfalls können zusätzlich oder alternativ zu den genannten Kraftmesseinrichtungen an oder in den Lagerstiften A, B auch jeweilige Piezoelemente zur Ausnutzung des piezoelektrischen und/oder piezoresistiven Effekts vorgesehen sein. Um die entsprechenden Kraftmesseinrichtungen mit Energie zu versorgen und eine Übermittlung der Messsignale beziehungsweise Messwerte an eine Steuerungseinrichtung zu ermöglichen, kann es beispielsweise vorgesehen sein, die Lagerstifte A, B mittels jeweiliger Leitungen zu kontaktieren, welche beispielsweise in den jeweiligen Bereichen der jeweiligen Lagerpunkte 18 durch das Fahrzeugteil 20 hindurchgeführt sein können.
  • Um eine von einer Bedienperson vorgenommene Bedienhandlung, das heißt eine auf das Bedienelement 12 ausgeübte Kraft, interpretieren und in entsprechende Steuersignale zur von der Bedienperson gewünschten Verstellung des Fahrzeugsitzes zu übersetzen beziehungsweise umzusetzen, erfolgt eine Auswertung der von den Lagerstiften A, B beziehungsweise den entsprechenden jeweiligen Kraftmesseinrichtungen gemessenen Werte beziehungsweise Daten mittels einer Steuerungseinrichtung, an welche diese Werte, Daten oder Signale übermittelt werden. Dazu können die an dem ersten Lagerstift A anliegenden beziehungsweise gemessenen Kraftkomponenten AX in x-Richtung und A in y-Richtung, die an dem zweiten Lagerstift B anliegenden beziehungsweise gemessenen Kraftkomponenten BX in x-Richtung und BY in y-Richtung bezüglich ihrer Beträge, ihrer beispielsweise durch jeweilige Vorzeichen ausgedrückten Richtungen sowie die Größenverhältnisse der Beträge der gemessenen Kraftkomponenten herangezogen und ausgewertet werden. Jede Kombination dieser Werte beziehungsweise Informationen entspricht dabei einer Bedienhandlung, sodass durch entsprechende logische Verknüpfungen eine eindeutige Zuordnung möglich ist.
  • So können vorliegend beispielsweise acht unterschiedliche Verstellbetätigungen 22 bis 36 differenziert werden, wobei hier die Sitzbedienkomponente 14 der Sitzlehne und die Sitzbedienkomponente 16 dem Sitzkissen des zu verstellenden Fahrzeugsitzes zugeordnet ist. Insbesondere bei alternativen Ausführungsformen und/oder abhängig von der Steifigkeit des Bedienelements 12 sowie der Empfindlichkeit der Sensorelemente beziehungsweise der Kraftmesseinrichtungen kann auch eine Differenzierung von mehr oder weniger verschiedenen Verstellbetätigungen vorgesehen sein.
  • Die Verstellbetätigung 22 entspricht einer Verstellung der Sitzlehne nach vorne, das heißt in eine einem jeweiligen Sitzinsassen zugewandte Richtung. Dabei treten eine große, positive AX-Kraftkomponente sowie eine kleinere, negative B-Kraftkomponente auf, während die Kraftkomponenten AY und BX null oder nahezu null sind. Durch die jeweils feste Lagerung der Lagerstifte A, B kommt es dabei nicht zu einer von einer jeweiligen Bedienperson wahrnehmbaren Rotation des Bedienelementes 12, gleichwohl ergeben sich jedoch aufgrund der durch die Steifigkeit des Bedienelementes 12 vermittelten Kopplung der beiden Lagerstifte A, B entsprechende messbare Kraftkomponenten. Dazu sind beispielsweise Bewegungen beziehungsweise Verformungen im Bereich von 20 bis 100 Mikrometer, beispielsweise 50 Mikrometer, möglich und für eine zuverlässige Messung ausreichend.
  • Die Verstellbetätigung 24 entspricht einer Verstellung der Sitzlehne zurück beziehungsweise nach hinten, das heißt in eine von einem jeweiligen Sitzinsassen abgewandte Richtung. Dabei treten eine große, negative AX- und eine kleinere, positive BY-Kraftkomponente auf, während die Komponenten A und B null oder ungefähr null sind.
  • Die Verstellbetätigung 26 entspricht einer Verstellung des Sitzkissens nach vorne, das heißt einer Bewegung eines Mittelpunktes des Sitzkissens von der Sitzlehne weg und gemäß der vorliegenden Darstellung in positive x-Richtung. Dabei treten große, positive AX- und BX-Komponenten sowie eine kleinere, positive BY-Komponente auf, während die AY-Komponente null oder nahezu null ist.
  • Die Verstellbetätigung 28 entspricht einer Verstellung des Sitzkissens zurück beziehungsweise nach hinten, das heißt also in eine im Vergleich zur Verstellbetätigung 26 entgegengesetzte Richtung und in der vorliegenden Darstellung in eine negative x-Richtung. Dabei treten eine kleine, negative AX-, eine kleine, positive AY- sowie eine größere, negative BX-Komponente auf, während die BY-Komponente null ist.
  • Die Verstellbetätigung 30 entspricht einer Verstellung des hinteren, das heißt im Bereich der Sitzlehne angeordneten Bereiches des Sitzkissens nach oben, das heißt in eine einem jeweiligen Sitzinsassen zugewandte Richtung, während der vordere Bereich des Sitzkissens nicht verstellt wird. Damit ergibt sich als Effekt also eine Neigung beziehungsweise ein Kippen des Sitzkissens. Dabei treten eine große, positive AY- und eine kleinere, positive BY-Komponente auf, während die AX- und BX-Komponenten null oder nahezu null sind.
  • Die Verstellbetätigung 32 entspricht einer Verstellung des vorderen Bereiches des Sitzkissens nach oben, während der hintere Bereich des Sitzkissens nicht verstellt wird, sodass sich auch hier als Effekt eine Neigung beziehungsweise ein Kippen des Sitzkissens ergibt. Dabei treten eine kleine, negative AX-, eine kleine, positive AY- sowie eine größere, positive BY-Komponente auf, während die BX-Komponente null ist. Die Verstellbetätigung 34 entspricht einer Verstellung des hinteren Bereiches des Sitzkissens nach unten, während der vordere Bereich des Sitzkissens nicht verstellt wird, sodass sich eine Neigung beziehungsweise ein Kippen des Sitzkissens ergibt. Dabei treten große, negative AY- und BY-Komponenten auf, während die AX- und BX-Komponenten null sind.
  • Die Verstellbetätigung 36 entspricht einer Verstellung des vorderen Bereiches des Sitzkissens nach unten, während der hintere Bereich des Sitzkissens nicht verstellt wird, sodass sich eine Neigung beziehungsweise ein Kippen des Sitzkissens ergibt. Dabei treten eine kleine, positive AX- und eine größere, negative BY-Komponente auf, während die AY- und BX-Komponenten null oder nahezu null sind.
  • Durch diese eindeutigen Zuordnungen der auftretenden Kräfte beziehungsweise der Größen oder Größenverhältnisse und Richtungen der auftretenden Kraftkomponenten zu den entsprechenden Verstellbetätigungen ist also unabhängig davon, wo genau an dem Bedienelement 12 eine Bedienperson eine Kraft ausübt, jeweils eine eindeutige und gezielte, den Wünschen der Bedienperson entsprechende Verstellung des Fahrzeugsitzes beziehungsweise der Fahrzeugsitzteile möglich. Dabei ist insbesondere eine individuelle, das heißt separate oder einzelne Verstellung aller verstellbaren Fahrzeugsitzteile möglich, es ist jedoch auch denkbar, weitere Zuordnungen zu definieren, welche beispielsweise auch gemeinsamen beziehungsweise gleichzeitigen Verstellungen mehrerer beziehungsweise aller verstellbaren Fahrzeugsitzteile entsprechen.
  • Die beschriebenen Zuordnungen der einzelnen Verstellbetätigungen 22 bis 36 zu tatsächlichen Verstellbewegungen des Fahrzeugsitzes beziehungsweise deren Identifikation anhand der mit den entsprechenden Kraftmesseinrichtungen der Lagerstifte A, B ermittelten Daten beziehungsweise Messwerte kann dabei abhängig von der Anordnung der Lagerstifte A, B relativ zueinander und relativ zu dem Bedienelement 12 sowie zur Form des Bedienelementes 12 sein. Bei einer anderen Formgebung des Bedienelementes 12 und/oder einer anderen Anordnung der Lagerstifte A, B können also auch andere als die beschriebenen Kraftkomponenten bei jeweils entsprechenden Verstellbetätigungen auftreten.
  • Zusätzlich ist es denkbar, eine weitere Verstelldimension vorzusehen, indem die Lagerstifte A, B in einer zu den Richtungen x und y senkrecht stehenden z-Richtung bewegbar gelagert beziehungsweise mit entsprechenden Kraftmesseinrichtungen ausgestattet sind, um Druck- beziehungsweise Zugkräfte in z-Richtung erfassen beziehungsweise messen zu können. Eine solche zusätzliche Dimension könnte beispielsweise für eine Längenverstellung des Sitzkissens in x-Richtung, eine Einstellung des Seitenhalts der Sitzlehne oder eine Einstellung der Neigung einer Kopfstütze genutzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bedienvorrichtung
    12
    Bedienelement
    14
    erste Sitzbedienkomponente
    16
    zweite Sitzbedienkomponente
    18
    Lagerpunkt
    20
    Fahrzeugteil
    22–36
    Verstellbetätigungen
    A
    erster Lagerstift
    B
    zweiter Lagerstift
    CC
    Schnittachse
    x, y
    Koordinatenrichtungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013016340 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Bedienvorrichtung (10) zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes, mit wenigstens zwei Sitzbedienkomponenten (14, 16), deren Verstellbetätigungen (2236) mittels eines jeweiligen Sensorelements (A, B) erfassbar sind, dessen erfasste Werte mittels einer Steuerungseinrichtung in jeweilige Steuersignale zur Verstellung von korrespondierenden Fahrzeugsitzteilen übersetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sitzbedienkomponenten (14, 16) einem einteiligen Bedienelement (12) zugeordnet sind und beide Sensorelemente (A, B) durch das eine Bedienelement (12) beaufschlagbar sind.
  2. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Sensorelemente (A, B) auf das Bedienelement (12) ausgeübte Kräfte und deren Richtungen messbar sind.
  3. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuerungseinrichtung die Beträge der gemessenen Kräfte vergleichbar und in Abhängigkeit von jeweiligen Vergleichsergebnissen die jeweiligen Steuersignale erzeugbar sind.
  4. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Sensorelemente (A, B) jeweils eine kapazitive Kraftmessung durchführbar ist.
  5. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Sensorelemente (A, B) jeweils eine resistive Kraftmessung oder einer Kraftmessung mit Piezoelementen durchführbar ist.
  6. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrzeugsitzteile unabhängig voneinander verstellbar sind.
  7. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (12) mittels der Sensorelemente (A, B) fahrzeugseitig gelagert ist.
  8. Verfahren zum Verstellen eines elektrisch verstellbaren Fahrzeugsitzes, bei dem Verstellbewegungen wenigstens zweier Sitzbedienkomponenten (14, 16) mittels eines jeweiligen Sensorelements (A, B) erfasst werden, dessen erfasste Werte mittels einer Steuerungseinrichtung in jeweilige Steuersignale zur Verstellung von korrespondierenden Fahrzeugsitzteilen übersetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sitzbedienkomponenten (14, 16) einem einteiligen Bedienelement (12) zugeordnet sind und beide Sensorelemente (A, B) durch das eine Bedienelement (12) beaufschlagt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Sensorelemente (A, B) auf das Bedienelement (12) ausgeübte Kräfte und deren Richtungen gemessen werden, mittels der Steuereinrichtung die Beträge der gemessenen Kräfte verglichen werden und basierend auf diesen Mess- und Vergleichswerten die jeweiligen Steuersignale zur Verstellung der korrespondierenden Fahrzeugsitzteile erzeugt werden.
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