DE102011112801B4 - Spritzgussmaschine mit Flachbauetagenwerkzeugträger - Google Patents

Spritzgussmaschine mit Flachbauetagenwerkzeugträger Download PDF

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/32Moulds having several axially spaced mould cavities, i.e. for making several separated articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
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Abstract

Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100), umfassend:a) eine Basis (102, 1102, 2102);b) eine stationäre Platte (104, 1104, 2104), die an die Basis (102, 1102, 2102) befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt (108a, 1108a) zu halten;c) eine bewegliche Platte (106, 1106, 2106), um einen zweiten Werkzeugabschnitt (108b, 1108b) zu halten, wobei die bewegliche Platte (106, 1106, 2106) verschiebbar auf einer Plattengleitfläche (110, 1110) gelagert ist, die an der Basis (102, 1102, 2102) befestigt ist, und entlang einer Maschinenachse (112, 1112) zu der stationären Platte (104, 1104, 2104) hin und von dieser weg bewegt werden kann;d) einen Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c), um einen mittleren Werkzeugabschnitt (108c, 1108c) zu halten, wobei der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) verschiebbar an die Basis (102, 1102, 2102) gekoppelt ist und zwischen der stationären Platte (104, 1104, 2104) und der beweglichen Platte (106, 1106, 2106) angeordnet ist; unde) einen Aktuator (120, 320, 520, 1120, 2120), der an den Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) gekoppelt ist, um den Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) entlang der Maschinenachse (112, 1112) zu der stationären Platte (104, 1104, 2104) hin und von dieser weg zu bewegen, wobei der Aktuator (120, 320, 520, 1120, 2120) ein angetriebenes Element (122, 322, 522, 524, 1122, 2122a-c) umfasst, das an einen Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c) gekoppelt ist, wobei der Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c) eine Bewegung des angetriebenen Elements (122, 322, 522, 524, 1122, 2122a-c) in eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers (118, 1118, 2118a-c) überträgt und wobei der Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c) mit dem Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) bei einer Höhe unterhalb der Plattengleitfläche (110, 1110) verbunden ist.

Description

  • GEBIET
  • Die Anmeldung betrifft Spritzgussmaschinen mit einer Etagenwerkzeugeinrichtung sowie Vorrichtungen um ein Etagenwerkzeug in einer Spritzgussmaschine beweglich zu lagern bzw. zu tragen.
  • EINFÜHRUNG
  • Das Folgende ist kein Eingeständnis, dass irgendwas nachstehend Beschriebenes Stand der Technik oder Teil des Allgemeinwissens des Fachmanns ist.
  • Die US 5 104 308 A beschreibt einen Mechanismus zum Steuern der Bewegungen der Platten in einem Mehrplattenwerkzeug. Das Werkzeug ist an einer Presse in einem Spritzgusssystem befestigt, die eine Trägerplatte und eine obere Klemmplatte aufweist. Der Mechanismus umfasst ein Element, das schwenkbar an der Außenseite des Werkzeugs befestigt ist, sowie einen Arm, der die Pressenträgerplatte an dem Element befestigt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Führungen an der oberen Klemmplatte und die mittlere bewegliche Platte eines Werkzeugs mit drei Platten angebracht. Die Führungen bewegen sich in gebogenen Kanälen, die in dem Element ausgebildet sind, um die relativen Positionen der Platten zu bestimmen.
  • Die US 6 155 811 A beschreibt eine Trägeranordnung, um den zentralen Werkzeugbereich eines Etagenwerkzeugs zu lagern bzw. zu tragen. Die Trägeranordnung umfasst ein Paar von Werkzeugträgern, an die der zentrale Werkzeugbereich angebracht werden kann. Jeder Werkzeugträger kann entlang einer geraden Schiene bewegt werden, die an die Basis einer Spritzgussmaschine angebracht ist und wenigstens einen Block aufweist, der ein daran befestigtes Linearlager aufweist, um die gerade Schiene in Eingriff zu nehmen. Jeder Werkzeugträger umfasst ferner eine Gestängeanordnung, um den Werkzeugträger mit anderen Platten zu verbinden, um die Bewegung von jedem Werkzeugträger mit der Bewegung wenigstens einer anderen Platte zu synchronisieren.
  • Die US 7 665 984 B2 beschreibt eine Plattengestängeanordnung, die umfasst (i) ein Paar von Trägern, die beweglich entlang einer jeweiligen linearen Führungsschiene eines Paars von linearen Führungsschienen geführt werden können, (ii) Werkzeugträgerabschnitte, die dazu ausgestaltet sind, ein Etagenwerkzeug zu tragen bzw. zu lagern, und (iii) ein Paar von Primärverbindungen, die rotierbar mit den Werkzeugträgerabschnitten oder dem Paar von Trägern gekoppelt sind und zwischen einem von diesen angeordnet sind.
  • Die WO 2006/039778 A1 beschreibt ein Führungssystem zum Führen von Formensätzen auf einer Spritzgussmaschine, eine Dreiebenen-Etagenwerkzeugmaschine mit einfach austauschbaren Formensätzen und einen Formensatz. Zur Entnahme von Spritzgussbauteilen werden die Formensätze translatorisch in eine Spritzgussrichtung bewegt, wodurch sie sich öffnen. Hierzu werden von den Formensätzen umfasste Formplatten von Werkzeugträgern aufgenommen, die sich mit Hilfe von Rollen auf einem von der Etagenwerkzeugmaschine umfassten Rahmen bewegbar abstützen. Ein einfacher und schneller Wechsel der Formplatten erfolgt durch eine Entnahme bzw. das Einlegen der Formplatten in die Etagenwerkzeugmaschine von einer Basis der Etagenwerkzeugmaschine abgewandten Seite. Um die Formplatten zuverlässig zum Rahmen auszurichten und seitlich entlang ihrer Höhe zu fixieren weisen die Formplatten Führungsnuten auf, in die von Führungsplatten umfasste Führungsschienen eingreifen. Zur synchronen Bewegung sind die Werkzeugträger über Verbindungsstangen aneinandergekoppelt.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe die Nachteile des genannten Standes der Technik zu überwinden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Spritzgussmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 19.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den rückbezogenen Ansprüchen 2 bis 18 beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die folgende Zusammenfassung dient dazu, den Leser auf die anschließende mehr ins Detail gehende Beschreibung hinzuführen. Die Zusammenfassung dient nicht dazu, die Ansprüche zu beschränken oder zu definieren.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann eine Spritzgussmaschine eine Basis umfassen, eine stationäre Platte, die an die Basis befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt zu halten, sowie eine bewegliche Platte, um einen zweiten Werkzeugabschnitt zu halten. Die bewegliche Platte kann gleitend auf einer Plattengleitfläche gelagert sein, die an die Basis befestigt ist, und kann entlang einer Maschinenachse auf die stationäre Platte zu und von dieser weg bewegt werden. Die Spritzgussmaschine kann außerdem einen Etagenwerkzeugträger (stack mold carrier) umfassen, um einen mittleren bzw. zentralen Werkzeugabschnitt zu halten. Der Etagenwerkzeugträger kann gleitend an die Basis gekoppelt sein und zwischen der feststehenden und der beweglichen Platte angeordnet sein. Ein Aktuator kann an den Etagenwerkzeugträger gekoppelt sein, um den Etagenwerkzeugträger entlang der Maschinenachse in Richtung der stationären Platte und von dieser weg zu bewegen, wobei der Aktuator ein angetriebenes Element umfasst, das mit einem Trägerverbindungsabschnitt gekoppelt ist. Der Trägerverbindungsabschnitt kann die Bewegung des angetriebenen Elements in eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers übertragen. Der Trägerverbindungsabschnitt kann mit dem Etagenwerkzeugträger bei einer Höhe unterhalb der Plattengleitfläche verbunden sein.
  • Der Etagenwerkzeugträger kann eine Befestigungsfläche für die Verbindung mit dem mittleren Werkzeugabschnitt aufweisen. Die Befestigungsfläche kann bei einer Höhe unterhalb der Plattengleitfläche angeordnet sein.
  • Die Spritzgussmaschine kann außerdem zwei obere Zugholme und zwei untere Zugholme umfassen, wobei jeder Zugholm sich parallel zur Maschinenachse erstreckt, und zwar zwischen der stationären Platte und der beweglichen Platte, um den ersten und den zweiten Werkzeugabschnitt während eines Spritzgusszyklusses axial zusammen zu pressen. Der Trägerverbindungsabschnitt kann bei einer Höhe unterhalb der unteren Zugholme angeordnet sein.
  • Der Etagenwerkzeugträger, wenn dieser für den Betrieb installiert ist, kann eine axiale Ausdehnung aufweisen, die kleiner als ein lateraler bzw. seitlicher Abstand zwischen den zwei unteren Zugholmen ist, sowie eine laterale Ausdehnung, die größer als der laterale Abstand zwischen den zwei unteren Zugholmen ist. Der Etagenwerkzeugträger kann von der Maschine abgenommen werden, indem der Etagenwerkzeugträger rotiert und anschließend durch den lateralen Abstand zwischen den wenigstens zwei unteren Zugholmen angehoben wird.
  • Die stationäre Platte kann ein Angussloch umfassen, das im Allgemeinen zentral auf der stationären Platte angeordnet ist, und die Maschinenachse kann durch die Mitte des Angusslochs hindurch laufen. Die Befestigungsfläche kann sich lateral über die Maschinenachse von einer Vorderkante, die in Richtung einer Bedienerseite der Spritzgussmaschine angeordnet ist, zu einer Hinterkante erstrecken, die in Richtung einer Seite der Spritzgussmaschine angeordnet ist, die der Bedienerseite gegenüber liegt.
  • Die Befestigungsfläche kann bei einer Höhe unterhalb der unteren Zugholme positioniert sein, wenn sich die bewegliche Platte relativ zu der stationären Platte in der ausgefahrenen oder der eingefahrenen Position befindet oder sich zwischen diesen bewegt.
  • Der Etagenwerkzeugträger, wenn dieser für den Betrieb installiert ist, kann eine erste Trägerseitenkante aufweisen, die in Richtung einer ersten Seite der Maschine angeordnet ist, sowie eine gegenüberliegende zweite Trägerseitenkante, die in einer lateralen Richtung lateral von der ersten Seitenkante beabstandet ist, die im Allgemeinen senkrecht zu der Maschinenachse verläuft. Der Trägerverbindungsabschnitt kann sich im Allgemeinen parallel zu der Maschinenachse erstrecken und kann lateral zwischen der ersten und der zweiten Trägerseitenkante angeordnet sein. Das angetriebene Element kann lateral von der Maschinenachse versetzt sein.
  • Die Spritzgussmaschine kann ferner ein Paar von Etagenwerkzeugträgerschienen umfassen, an die der Etagenwerkzeugträger gleitend gekoppelt ist. Die Etagenwerkzeugträgerschienen können separat von der Plattengleitfläche ausgebildet sein.
  • Die Plattengleitfläche kann durch ein Paar von Plattenschienen auf gegenüberliegenden Seiten der Basis definiert werden und die Etagenwerkzeugträgerschienen können relative zu den Plattenschienen lateral nach innen versetzt sein.
  • Das angetriebene Element kann wenigstens ein erstes Verbindungsstück (link) mit einem ersten Ende des ersten Verbindungsstücks umfassen, das über ein erstes Schwenkverbindungselement (pivot joint) schwenkbar an die bewegliche Platte gekoppelt ist, sowie einem zweiten Ende des ersten Verbindungsstücks, das von dem ersten Ende des ersten Verbindungsstücks beabstandet ist. Der Trägerverbindungsabschnitt kann außerdem wenigstens ein zweites Verbindungsstück mit einem ersten Ende des zweiten Verbindungsstücks umfassen, das über ein zweites Schwenkverbindungselement mit dem zweiten Ende des ersten Verbindungsstücks schwenkbar verbunden ist und über ein drittes Schwenkverbindungselement schwenkbar mit dem Etagenwerkzeugträger verbunden ist. Eine Translationsbewegung der beweglichen Platte kann zu einer Rotation des ersten Verbindungsstücks und des zweiten Verbindungsstücks und zu einer Translationsbewegung des Etagenwerkzeugträgers führen.
  • Das dritte Schwenkverbindungselement kann eine im Wesentlichen vertikale dritte Schwenk- bzw. Rotationsachse definieren, deren Position relativ zu dem Etagenwerkzeugträger fix ist und um die das zweite Verbindungsstück verschwenkt bzw. rotiert werden kann.
  • Die Spritzgussmaschine kann außerdem ein drittes Verbindungsstück umfassen, das zwischen dem zweiten Verbindungsstück und der stationären Platte gekoppelt ist. Das dritte Verbindungsstück kann ein erstes Ende des dritten Verbindungsstücks und ein zweites Ende des dritten Verbindungsstücks umfassen. Das zweite Verbindungsstück kann ebenfalls ein zweites Ende des zweiten Verbindungsstücks aufweisen, das von dem ersten Ende des zweiten Verbindungsstücks beabstandet ist, und die dritte Schwenk- bzw. Rotationsachse kann horizontal zwischen dem ersten Ende des zweiten Verbindungsstücks und dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsstücks angeordnet sein. Das zweite Ende des zweiten Verbindungsstücks kann über ein viertes Schwenkverbindungselement verschwenkbar mit dem ersten Ende des dritten Verbindungsstücks gekoppelt sein.
  • Das erste Verbindungsstück kann um eine im Wesentlichen vertikale erste Schwenk- bzw. Rotationsachse verschwenkt bzw. rotiert werden, die durch das erste Schwenkverbindungselement definiert wird. Die erste Schwenk- bzw. Rotationsachse kann im Wesentlichen parallel zu der dritten Schwenk- bzw. Rotationsachse und seitlich versetzt von dieser verlaufen.
  • Die Spritzgussmaschine kann ferner ein Paar von Etagenwerkzeugträgerschienen umfassen, entlang derer der Etagenwerkzeugträger verschiebbar gekoppelt ist. Die Etagenwerkzeugträgerschienen können durch einen lateralen Schienenabstand lateral von einander beabstandet sein. Das zweite Verbindungsstück kann eine Länge des zweiten Verbindungsstücks aufweisen, die sich im Wesentlichen zwischen dem ersten Ende des zweiten Verbindungsstücks und dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsstücks erstreckt. Die Länge des zweiten Verbindungsstücks kann kleiner als der laterale Schienenabstand sein.
  • Das zweite Verbindungsstück kann ebenfalls eine Achse des zweiten Verbindungsstücks umfassen, die sich zwischen dem ersten Ende des zweiten Verbindungsstücks und dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsstücks erstreckt. Wenn das zweite Verbindungsstück verschwenkt wird, so dass die Achse des zweiten Verbindungsstücks im Wesentlichen senkrecht zu der Maschinenachse verläuft, kann das erste Verbindungsstück im Wesentlichen mit einem ersten der zwei unteren Zugholme ausgerichtet sein und vertikal unter diesem ausgerichtet bzw. in Passung sein und das dritte Verbindungsstück kann im Wesentlichen mit einem zweiten der zwei unteren Zugholme ausgerichtet sein und vertikal unter diesem ausgerichtet bzw. in Passung sein.
  • Der Etagenwerkzeugträger kann, wenn dieser für den Betrieb eingebaut ist, einen zentralen Abschnitt aufweisen, der eine erste axiale Kante aufweist, die der beweglichen Platte zugewandt ist, sowie eine gegenüber liegende zweite axiale Kante, die der stationären Platte zugewandt ist und durch einen zentralen axialen Abstand von der ersten axialen Kante beabstandet ist. Das zweite Verbindungsstück kann eine Breite des zweiten Verbindungsstücks aufweisen, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des zweiten Verbindungsstücks verläuft und kleiner als der zentrale axiale Abstand ist.
  • Wenn das zweite Verbindungsstück derart verschwenkt wird, dass die Achse des zweiten Verbindungsstücks im Wesentlichen senkrecht zu der Maschinenachse verläuft, dann kann das zweite Verbindungsstück im Wesentlichen vollständig unterhalb des Etagenwerkzeugträgers angeordnet sein. In Draufsicht können ein erster und ein zweiter offener Bereich bereitgestellt werden, die an jede axiale Kante des Etagenwerkzeugträgers angrenzen. Jeder offene Bereich kann seitlich durch den ersten und zweiten unteren Zugholm begrenzt sein und axial zumindest teilweise durch die erste bzw. zweite axiale Kante des Etagenwerkzeugträgers begrenzt sein.
  • Gemäß einem weiteren breiten Aspekt der Erfindung kann eine Spritzgussmaschine eine Basis umfassen, eine stationäre Platte, die an die Basis befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt zu halten, sowie eine bewegliche Platte, um einen zweiten Werkzeugabschnitt zu halten. Die bewegliche Platte kann gleitend auf einer Plattengleitfläche gelagert sein, die an die Basis befestigt ist, und kann entlang einer Maschinenachse auf die stationäre Platte zu und von dieser weg bewegt werden. Die Spritzgussmaschine kann außerdem eine erste Trägerschiene umfassen, die sich entlang einer ersten Seite der Basis parallel zu der Maschinenachse erstreckt, sowie eine gegenüber liegende zweite Trägerschiene, die sich entlang einer zweiten Seite der Basis parallel zu der Maschinenachse erstreckt. Ein Etagenwerkzeugträger, um einen zentralen bzw. mittleren Werkzeugabschnitt zu halten, kann gleitend auf der ersten und zweiten Trägerschiene angebracht sein und zwischen der feststehenden und der beweglichen Platte angeordnet sein. Ein Aktuator kann an den Etagenwerkzeugträger gekoppelt sein, um den Etagenwerkzeugträger entlang der ersten und zweiten Trägerschiene in Richtung der stationären Platte und von dieser weg zu bewegen. Der Aktuator kann einen Trägerverbindungsabschnitt und ein angetriebenes Element umfassen, das schwenkbar an den Trägerverbindungsabschnitt gekoppelt ist. Der Trägerverbindungsabschnitt kann schwenkbar an den Etagenwerkzeugträger gekoppelt sein und kann die Bewegung des angetriebenen Elements auf eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers übertragen. Der Trägerverbindungsabschnitt kann um eine im Wesentlichen vertikale Schwenk- bzw. Rotationsachse verschwenkt werden.
  • Gemäß einem weiteren breiten Aspekt der Erfindung kann eine Spritzgussmaschine eine Basis umfassen, eine stationäre Platte, die an die Basis befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt zu halten, und eine bewegliche Platte, um einen zweiten Werkzeugabschnitt zu halten. Die bewegliche Platte kann verschiebbar auf einer Gleitfläche gelagert sein, die an die Basis befestigt ist und entlang einer Maschinenachse in Richtung der stationären Platte und von dieser weg bewegt werden kann. Die bewegliche Platte kann eine Frontseite aufweisen, die im Allgemeinen senkrecht zu der Maschinenachse steht und der stationären Platte zu gewandt ist, sowie eine der Frontseite gegenüber liegende Rückseite, die von der stationären Platte weg gerichtet ist. Wenigstens zwei untere Zugholme können entlang gegenüber liegender Seiten der Maschine quer voneinander beabstandet sein. Wenigstens zwei obere Zugholme können entlang gegenüber liegender Seiten der Maschine quer voneinander beabstandet sein. Jeder Zugholm kann sich zwischen der stationären und der beweglichen Platte parallel zu der Maschinenachse erstrecken, um während eines Spritzzyklus die Werkzeugbereiche axial zusammen zu pressen. Die Spritzgussmaschine kann ferner einen Etagenwerkzeugträger umfassen, um einen mittleren Werkzeugabschnitt zu halten. Die Spritzgussmaschine kann außerdem einen Aktuator umfassen, der ein angetriebenes Element aufweist, das ein unteres Ende aufweist, das an die Basis gekoppelt ist, sowie ein oberes Ende, das an die Rückseite der beweglichen Platte gekoppelt ist, sowie einen Trägerverbindungsabschnitt, der ein vorderes Ende aufweist, das an den Etagenwerkzeugträger gekoppelt ist, sowie ein hinteres Ende, das zwischen dem unteren und oberen Ende an das angetriebene Element gekoppelt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Spritzgussmaschine: eine Basis; eine stationäre Platte, die an die Basis befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt zu halten; eine bewegliche Platte, um einen zweiten Werkzeugabschnitt zu halten, wobei die bewegliche Platte verschiebbar auf einer Plattengleitfläche gelagert ist, die an die Basis befestigt ist, und entlang einer Maschinenachse in Richtung der stationären Platte und von dieser weg bewegt werden kann; ein Etagenwerkzeugträger, um einen mittleren bzw. zentralen Werkzeugabschnitt zu halten, wobei der Etagenwerkzeugträger zwischen der feststehenden und der beweglichen Platte angeordnet ist; sowie ein an den Etagenwerkzeugträger gekoppelter Aktuator, um den Etagenwerkzeugträger entlang der Maschinenachse in Richtung der stationären Platte und von dieser weg zu bewegen, wobei der Aktuator ein angetriebenes Element umfasst, das mit einem Trägerverbindungsabschnitt verbunden ist, wobei der Trägerverbindungsabschnitt eine Bewegung des angetriebenen Elements in eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers umwandelt, und wobei der Trägerverbindungsabschnitt bei einer Höhe unterhalb der Plattengleitfläche mit dem Etagenwerkzeugträger verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst der Etagenwerkzeugträger eine Befestigungsfläche für die Verbindung mit dem mittleren Werkzeugabschnitt und die Befestigungsfläche kann unterhalb der Plattengleitfläche angeordnet sein. Die Spritzgussmaschine kann ferner wenigstens zwei obere Zugholme sowie wenigstens zwei untere Zugholme umfassen, wobei jeder Zugholm sich parallel zu der Maschinenachse zwischen der stationären und der beweglichen Platte erstreckt, um während eines Spritzgusszyklus den ersten und zweiten Werkzeugabschnitt axial zusammen zu pressen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Etagenwerkzeugträger eine erste Trägerseitenkante aufweisen, die in Richtung der Bedienerseite der Maschine angeordnet ist, sowie eine zweite Trägerseitenkante, die in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung senkrecht zu der Maschinenachse und hin zu der der Bedienerseite gegenüberliegenden Seite der Maschine von der ersten Seitenkante beabstandet ist, und der Trägerverbindungsabschnitt kann lateral zwischen der ersten und zweiten Trägerseitenkante angeordnet sein. Der Trägerverbindungsabschnitt kann bei einer Höhe unterhalb der unteren Zugholme angeordnet sein. Die stationäre Platte kann ein Angussloch umfassen, das im Wesentlichen zentral auf der stationären Platte angeordnet ist, und die Maschinenachse kann durch die Mitte des Angussloches verlaufen, wobei sich die Befestigungsfläche lateral quer zu der bzw. über die Maschinenachse erstreckt, und zwar von einer Vorderkante, die in Richtung einer Bedienerseite der Spritzgussmaschine angeordnet ist, zu einer Hinterkante, die in Richtung einer der Bedienerseite gegenüberliegenden Seite der Spritzgussmaschine angeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Befestigungsfläche bei einer Höhe unterhalb der unteren Zugholme angeordnet sein. Die Befestigungsfläche kann in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet sein. Der mittlere Werkzeugabschnitt kann obere und untere Kanten aufweisen und der Trägerverbindungsabschnitt kann unterhalb der unteren Kante angeordnet sein. Der mittlere Werkzeugabschnitt kann obere und untere Kanten aufweisen und der Etagenwerkzeugträger kann mit der unteren Kante verbunden sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Spritzgussmaschine ferner ein Paar von Etagenwerkzeugträgerschienen umfassen, entlang derer der Etagenwerkzeugträger verschoben werden kann. Die Plattengleitfläche kann durch ein Paar von Plattenschienen auf gegenüberliegenden Seiten der Basis definiert werden und die Etagenwerkzeugträgerschienen können separat von den Plattenschienen sein und relativ zu diesen lateral nach innen versetzt sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basis einen inneren Hohlraum aufweisen und der Trägerverbindungsabschnitt kann in dem inneren Hohlraum verbaut sein. Der Etagenwerkzeugträger kann innerhalb des inneren Hohlraums verbaut sein. Der Etagenwerkzeugträger kann eine axiale Ausdehnung aufweisen, die kleiner als der laterale Abstand zwischen den Zugholmen ist, wobei der Etagenwerkzeugträger aus der Maschine entnommen werden kann, indem der Etagenwerkzeugträger (beispielsweise um 90 Grad um eine im Allgemeinen vertikale Achse) rotiert wird und durch den lateralen Abstand zwischen den Zugholmen hindurch angehoben wird.
  • In einigen Beispielen kann das angetriebene Element lateral von der Maschinenachse versetzt sein. Das angetriebene Element kann durch die bewegliche Platte angetrieben werden. Das angetriebene Element kann wenigstens ein erstes Verbindungsstück umfassen, das an die bewegliche Platte gekoppelt ist und durch eine Bewegung der beweglichen Platte rotiert wird, und der Trägerverbindungsabschnitt kann wenigstens ein zweites Verbindungsstück umfassen, das zwischen dem ersten Verbindungsstück und dem Etagenwerkzeugträger gekoppelt ist und durch eine Rotation des ersten Verbindungsstücks bewegt werden kann.
  • In einigen Beispielen kann der Aktuator den Etagenwerkzeugträger unabhängig von der Bewegung der beweglichen Platte bewegen. Der Trägerverbindungsabschnitt kann in einigen Ausführungsformen einen Kugelspindeltrieb (ball screw) umfassen.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Spritzgussmaschine: eine Basis; eine stationäre Platte, die an die Basis befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt zu halten; eine bewegliche Platte, um einen zweiten Werkzeugabschnitt zu halten, wobei die bewegliche Platte verschiebbar auf einer Plattengleitfläche gelagert ist, die an der Basis befestigt ist, und entlang einer Maschinenachse in Richtung der stationären Platte und von dieser weg bewegt werden kann; ein Etagenwerkzeugträger, um einen mittleren Werkzeugabschnitt zu halten, wobei der Etagenwerkzeugträger zwischen der feststehenden und der beweglichen Platte angeordnet ist; sowie einen Aktuator, der an den Etagenwerkzeugträger gekoppelt ist, um den Etagenwerkzeugträger entlang der Maschinenachse in Richtung der stationären Platte und von dieser weg zu bewegen, wobei der Aktuator einen einzigen Trägerverbindungsabschnitt sowie ein angetriebenes Element aufweist, das an den Trägerverbindungsabschnitt gekoppelt ist, wobei der Trägerverbindungsabschnitt eine Bewegung des angetriebenen Elements in eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers überträgt, und wobei der Trägerverbindungsabschnitt relativ zu der Maschinenachse lateral versetzt ist.
  • In einigen Beispielen kann die Maschine wenigstens einen unteren vorderen Zugholm, der in Richtung einer Bedienerseite der Maschine angeordnet ist, und wenigstens einen unteren hinteren Zugholm umfassen, der horizontal von dem unteren vorderen Zugholm hin zu einer der Bedienerseite gegenüberliegenden Seite der Maschine über einen Zugholmabstand beabstandet ist, wobei der Aktuator lateral im Allgemeinen vertikal unterhalb und wenigstens teilweise in vertikaler Ausrichtung mit dem unteren vorderen Zugholm oder dem unteren hinteren Zugholm angeordnet ist. Der Aktuator kann lateral im Allgemeinen vertikal unterhalb und wenigstens teilweise in vertikaler Ausrichtung mit dem unteren vorderen Zugholm angeordnet sein.
  • In einigen Beispielen kann der Trägerverbindungsabschnitt bei einer Höhe unterhalb der Plattengleitfläche mit dem Etagenwerkzeugträger verbunden sein. Die Plattengleitfläche kann eine vordere Plattenschiene und eine hintere Plattenschiene umfassen, die sich jeweils parallel zu der Maschinenachse erstrecken und auf lateral gegenüber liegenden Seiten der Maschinenachse voneinander beabstandet sind, und der Trägerverbindungsabschnitt kann lateral zwischen der vorderen und der hinteren Plattenschiene angeordnet sein. Die Maschine kann eine vordere und eine hintere Trägerschiene umfassen, wobei die Trägerschienen den Etagenwerkzeugträger verschiebbar lagern. Die vordere und hintere Trägerschiene können lateral zwischen der vorderen und hinteren Plattenschiene angeordnet sein. Die vordere und hintere Trägerschiene können bei einer Höhe unterhalb der vorderen und hinteren Plattenschiene angeordnet sein. Der Trägerverbindungsabschnitt kann bei einer Höhe zwischen der der Trägerschienen und der der Plattenschienen angeordnet sein. Der Etagenwerkzeugträger kann eine Befestigungsfläche umfassen, die an dem mittleren Werkzeugbereich anliegt und an diesen befestigt ist, wobei die Befestigungsfläche in einer im Allgemeinen horizontalen Ebene bei einer Höhe unterhalb der Plattengleitfläche angeordnet ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Spritzgussmaschine: eine Basis; eine stationäre Platte, die an die Basis befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt zu halten; eine bewegliche Platte, um einen zweiten Werkzeugabschnitt zu halten, wobei die bewegliche Platte verschiebbar auf einer Gleitfläche gelagert ist, die an der Basis befestigt ist und entlang einer Maschinenachse in Richtung der stationären Platte und von dieser weg bewegt werden kann, wobei die bewegliche Platte eine Frontseite aufweist, die im Allgemeinen senkrecht zu der Maschinenachse steht und der stationären Platte zu gewandt ist, sowie eine der Frontseite gegenüber liegende Rückseite, die von der stationären Platte weg gerichtet ist; wenigstens zwei untere Zugholme, die entlang gegenüber liegender Seiten der Maschine quer voneinander beabstandet sind, sowie wenigstens zwei obere Zugholme, die entlang gegenüber liegender Seiten der Maschine quer voneinander beabstandet sind, wobei sich jeder Zugholm zwischen der stationären und der beweglichen Platte parallel zu der Maschinenachse erstreckt, um während eines Einspritzzyklus die Werkzeugbereiche axial zusammen zu pressen; ein Etagenwerkzeugträger, um einen mittleren Werkzeugabschnitt zu halten; sowie einen Aktuator, der einen angetriebenen Abschnitt umfasst, der ein unteres Ende aufweist, das an die Basis gekoppelt ist, sowie ein oberes Ende, das an die Rückseite der beweglichen Platte gekoppelt ist, sowie einen Trägerverbindungsabschnitt, der ein vorderes Ende aufweist, das an den Etagenwerkzeugträger gekoppelt ist, sowie ein hinteres Ende, das zwischen dem unteren und oberen Ende an den angetriebenen Abschnitt gekoppelt ist.
  • In einigen Beispielen kann der angetriebene Abschnitt wenigstens ein erstes Verbindungsstück umfassen, wobei das untere Ende des angetriebenen Abschnitts angrenzend einem Ende des ersten Endes angeordnet sein kann, und das erste Verbindungsstück kann relativ zu der Basis um eine erste Schwenk- bzw. Rotationsachse verschwenkt bzw. rotiert werden. Die erste Schwenk- bzw. Rotationsachse kann sich relativ zu der Basis in einer feststehenden Position befinden.
  • Figurenliste
  • In der detaillierten Beschreibung wird auf die anhängenden Zeichnungen Bezug genommen, die zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Spritzgussmaschine,
    • 2 eine Vorderansicht der Maschine von 1, und zwar aus der Perspektive der Bedienerseite der Maschine,
    • 3 eine Endansicht der Maschine von 2, und zwar in der Richtung der Pfeile 3,
    • 4 eine Querschnittsansicht der Maschine von 2 entlang der Geraden 4-4,
    • 5 eine Schnittansicht der Maschine von 3, und zwar entlang der Geraden 5-5,
    • 6 eine Draufsicht eines Abschnitts der Maschine von 2,
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer Untereinheit der Maschine von 1, einschließlich eines Aktuators und eines Etagenwerkzeugträgers,
    • 8 eine Draufsicht des Abschnitts der Maschine von 2, wobei der Etagenwerkzeugträger bei der Rotation zwischen einer Gebrauchsposition und einer Einbring-/Entnahme-Position dargestellt ist,
    • 9 eine 8 ähnliche Draufsicht, wobei der Etagenwerkzeugträger in die Einbring-/Entnahme-Position rotiert ist,
    • 10 und 11 perspektivische Ansichten eines Abschnitts der Basis der Maschine von 1, und zwar aus der Perspektive der Bedienerseite bzw. der gegenüber liegenden Seite,
    • 12 eine erhöhte Querschnittsansicht der Maschine, die im Wesentlichen der Ansicht von 4 entspricht, wobei ein Aktuatorgestänge in einer zweiten Konfiguration zusammen gebaut ist,
    • 13 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Beispiels der in 7 dargestellten Unteranordnung,
    • 14 und 15 Ansichten eines alternativen Aktuators, der in einer ausgefahrenen bzw. eingefahrenen Position dargestellt ist,
    • 16 eine teilweise Schnittansicht eines weiteren Beispiels einer Spritzgussmaschine, und zwar in Richtung der beweglichen Platte,
    • 17 eine perspektivische Ansicht der Platten und des Etagenwerkzeugträgers der Spritzgussmaschine von 16,
    • 18 eine Schnittansicht entlang der Geraden 18-18 von 17,
    • 19 eine Ansicht von unten der Platten und des Etagenwerkzeugträgers von 17, wobei sich die bewegliche Platte in einer eingefahrenen Position befindet,
    • 20 eine Ansicht der Ansicht von 19 von unten, wobei sich die bewegliche Platte in einer mittleren Position befindet,
    • 21 eine Ansicht der Ansicht von 19 von unten, wobei sich die bewegliche Platte in einer ausgefahrenen Position befindet, und
    • 22 eine Ansicht der Platten und der Etagenwerkzeugträger eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Spritzgussmaschine von unten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend werden mehrere Vorrichtungen oder Verfahren beschrieben, um ein Beispiel einer Ausführungsform jeder beanspruchten Erfindung zu liefern. Keine der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt irgendeine der beanspruchten Erfindungen und jedwede beanspruchte Erfindung kann Verfahren oder Vorrichtungen abdecken, die sich von den nachstehend beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen unterscheiden. Die beanspruchten Erfindungen sind nicht auf Vorrichtungen und Verfahren beschränkt, die alle Merkmale einer der nachstehend beschriebenen Vorrichtungen oder eines der nachstehend beschriebenen Verfahren aufweisen, sowie nicht auf Merkmale, die mehreren oder allen der nachstehend beschriebenen Vorrichtungen gemein sind. Es ist möglich, dass eine nachstehend beschriebene Vorrichtung oder ein nachstehend beschriebenes Verfahren keine Ausführungsform eines ausschließlichen Rechts ist, das durch die Gewährung dieser Patentanmeldung erteilt wird. Jedwede Erfindung, die in einer nachstehend beschriebenen Vorrichtung oder einem nachstehend beschriebenen Verfahren offenbart wird und für die kein ausschließliches Recht durch die Gewährung dieser Patentanmeldung erteilt wird, kann der Gegenstand eines weiteren Schutzinstruments sein, beispielsweise einer weiterführenden Patentanmeldung, und die Anmelder, Erfinder und Inhaber haben nicht die Absicht, irgendeine dieser Erfindungen durch die Offenbarung in diesem Dokument aufzugeben, nicht zu beanspruchen oder der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Spritzgussmaschine 100, die eine Basis bzw. ein Unterteil umfasst, eine stationäre Platte 104, die an die Basis 102 befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt 108a zu halten, sowie eine bewegliche Platte 106, um einen zweiten Werkzeugabschnitt 108b zu halten. Die bewegliche Platte 106 ist auf einer Plattengleitfläche 110 gleitbar bzw. verschiebbar gelagert, die an der Basis 102 befestigt ist, und kann entlang einer Maschinenachse 112 in Richtung der stationären Platte 104 und von dieser weg bewegt werden. Im dargestellten Beispiel umfasst die stationäre Platte 104 ein Angussloch 114, das im Wesentlichen in der Mitte der stationären Platte 104 angeordnet ist, und die Maschinenachse 112 verläuft durch die Mitte des Angussloches 114. Eine Einspritzeinheit 116 wird durch die Basis 102 gestützt und spritzt Harz (oder eine andere Einspritzverbindung) in Werkzeugkavitäten ein, die durch die Werkzeugabschnitte 108 ausgebildet werden.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 5 erkennt man, dass die Maschine 100 ferner einen Etagenwerkzeugträger (stack mold carriage) 118 zum Halten eines mittleren bzw. zentralen Werkzeugabschnitts 108c umfasst, wobei der Etagenwerkzeugträger 118 axial zwischen der feststehenden und der beweglichen Platte 104, 106 angeordnet ist. Ein Aktuator 120 ist an den Etagenwerkzeugträger 118 gekoppelt, um den Etagenwerkzeugträger 118 entlang der Maschinenachse 112 in Richtung der stationären Platte 104 und von dieser weg zu bewegen. Der Aktuator 120 umfasst ein angetriebenes Element 122, das mit einem Trägerverbindungsabschnitt 124 verbunden ist, wobei der Trägerverbindungsabschnitt 124 eine Bewegung des angetriebenen Elements 122 in eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers 118 überträgt.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 3 erkannt man, dass die Maschine 100 ferner mehrere Zugholme 126 umfassen kann, die sich parallel zur Maschinenachse 112 und zwischen der stationären und der beweglichen Platte 104, 106 erstrecken, um die Werkzeugabschnitte 108 während eines Einspritzzyklus axial zusammen zu pressen (die zusammengepresste Position ist in 2 dargestellt). In dem dargestellten Beispiel umfasst die Maschine 100 einen vorderen unteren Zugholm 126a und einen hinteren unteren Zugholm 126b, die (mit einem lateralen bzw. seitlichen Zugholmabstand 128 - 4) quer voneinander beabstandet sind, und zwar entlang gegenüber liegender Seiten der Maschine 100. Der vordere untere Zugholm 126a ist in dem dargestellten Beispiel in Richtung einer Bedienerseite 130 der Maschine 100 angeordnet und der hintere untere Zugholm 126b ist in der Richtung der der Bedienerseite gegenüberliegenden Seite 132 der Maschine 100 angeordnet, wobei die Maschinenachse 112 lateral bzw. seitlich zwischen dem vorderen und dem hinteren unteren Zugholm 126a, 126b angeordnet ist. Die Maschine 100 kann ferner einen vorderen oberen Zugholm 126c, der in einem Abstand vertikal oberhalb des vorderen unteren Zugholms 126a angeordnet ist, sowie einen hinteren oberen Zugholm 126d umfassen, der in einem Abstand vertikal oberhalb des hinteren unteren Zugholms 126b angeordnet ist.
  • Die Plattengleitfläche 110 kann ein Paar von Plattenschienen 134 umfassen, die auf lateral gegenüber liegenden Seiten der Basis 102 angeordnet sind und sich parallel zu der Maschinenachse 112 erstrecken. In dem dargestellten Beispiel umfasst die bewegliche Platte 106 Plattenlagerschuhe (platen bearing shoes) 136 (2), die an die bewegliche Platte 106 befestigt sind und die Plattenschienen 134 verschiebbar in Eingriff nehmen.
  • Wie sich dies 4 entnehmen lässt, umfasst die Maschine 100 in dem dargestellten Beispiel ferner ein Paar von Etagenwerkzeugträgerschienen 140, entlang derer der Etagenwerkzeugträger 118 verschoben werden kann. Der Etagenwerkzeugträger 118 kann mit Trägerschuhen 142 ausgestattet sein, die die Trägerschienen gleitend in Eingriff nehmen. In dem dargestellten Beispiel sind die Etagenwerkzeugträgerschienen 140 von den Plattenschienen 134 getrennt und seitlich nach innen versetzt von diesen angeordnet. Außerdem sind die Trägerschienen 140 in dem dargestellten Beispiel bei einer Höhe unterhalb der Plattenschienen 134 angeordnet.
  • Wie man dies ferner den 6 und 7 entnehmen kann, weisen in dem dargstellten Beispiel die Trägerschienen 140 jeweils eine laterale Breite 144 auf, die in Draufsicht zumindest teilweise mit der Breite (Durchmesser) 146 der Zugholme überlappt (ein Abschnitt der Zugholme 126b und 126d ist der Übersichtlichkeit halber weggeschnitten worden), und lateral nach innen versetzte Kanten 148 der Trägerschienen sind nicht weiter nach innen versetzt als die lateral am weitesten innen liegenden Flächen 150 der Zugholme 126, wenn diese in Draufsicht betrachtet werden. Dies kann dazu beitragen, einen vergrößerten Freiraum zwischen den Zugholmen 126a, 126b und unterhalb von diesen bereitzustellen, was aus unterschiedlichen Gründen vorteilhaft sein kann, wie beispielsweise ein optionaler Auswurf von Teilen aus dem Werkzeug, indem beispielsweise geformte Teile auf eine Fördereinrichtung fallen gelassen werden, die unterhalb der Platten angeordnet ist.
  • Wie man dies den 6 und 7 entnehmen kann, kann der Etagenwerkzeugträger 118 eine Befestigungsfläche 152 umfassen, an der eine Unterseite des mittleren Werkzeugabschnitts 108c anliegen kann und an die der mittlere Werkzeugabschnitt 108c angebracht werden kann. In dem dargestellten Beispiel verläuft die Befestigungsfläche 152 im Wesentlichen horizontal und diese umfasst eine obere Fläche des Etagenwerkzeugträgers 118. Die Befestigungsfläche 152 ist in dem dargestellten Beispiel bei einer Höhe unterhalb derer der Plattengleitfläche 110 angeordnet. Die Befestigungsfläche erstreckt sich in dem dargestellten Beispiel lateral quer zu der Maschinenachse 112, und zwar von einer Befestigungsflächenvorderkante 162', die in Richtung einer Bedienerseite der Spritzgussmaschine angeordnet ist, zu einer Befestigungsflächenrückkante 164', die in Richtung einer der Bedienerseite gegenüberliegenden Seite der Spritzgussmaschine angeordnet ist.
  • Der Etagenwerkzeugträger 118 weist im Allgemeinen ein axiales äußeres Ende 156 auf, das der beweglichen Platte zugewandt ist (sowie dem daran angebrachten Aktuator 120), sowie ein axiales inneres Ende 156b, das dem axialen äußeren Ende 156a gegenüberliegt, wobei das axiale innere Ende 156b der stationären Platte 104 zugewandt ist. Der Etagenwerkzeugträger 118 weist eine axiale Ausdehnung 160 auf, die durch innere und äußere axiale Kanten 158a, 158b der jeweiligen Enden 156a, 156b definiert werden. Der Etagenwerkzeugträger 118 weist erste und zweite Seitenkanten 162, 164 auf, die im Wesentlichen parallel zu der Maschinenachse 112 verlaufen und die axialen Endkanten 158a, 158b miteinander verbinden, wobei die erste Seitenkante 162 in Richtung der Bedienerseite 130 der Maschine angeordnet ist und die zweite Seitenkante 164 in Richtung der der Bedienerseite gegenüberliegenden Seite 132 der Maschine angeordnet ist.
  • Die axiale Ausdehnung 160 des Etagenwerkzeugträgers 118 ist in dem dargestellten Beispiel geringer als der laterale Zugholmabstand 128 zwischen den vorderen und hinteren Zugholmen 126a, 126b. Dies kann die Entnahme bzw. den Ausbau des Trägers 118 aus der Maschine erleichtern, indem beispielsweise die Trägerlagerschuhe 142 von dem Träger 118 freigegeben werden, der Träger rotiert wird (in dem dargestellten Beispiel um ungefähr 90 Grad) und der Träger 118 durch den lateralen Zugholmabstand 128 zwischen dem vorderen und hinteren Zugholm 126a, 126b angehoben wird (siehe 8 und 9). In dem dargestellten Beispiel weist die Basis 102 der Maschine einen im Wesentlichen hohlen Zentral- bzw. Mittelabschnitt auf, der eine Basiskavität 166 definiert, und der Träger 118 ist innerhalb der Kavität 166 verbaut (10 und 11). Die Kavität 166 erstreckt sich lateral zwischen gegenüberliegenden, im Allgemeinen vertikalen Seitenwänden 168a, 168b (auf der Bedienerseite 130 bzw. auf der der Bedienerseite gegenüberliegenden Seite 132), und die Seitenwände 168a, 168b können jeweilige Aussparungen bzw. Schlitze 170a, 170b aufweisen, um Eckabschnitte des Trägers 118 aufzunehmen, wenn dieser für eine Entnahme rotiert worden ist.
  • Die Installation bzw. der Einbau des Etagenwerkzeugträgers kann im Wesentlichen als Umkehr der Entnahme durchgeführt werden, d.h. indem der Träger zwischen dem lateralen Zugholmabstand abgesenkt wird, wobei die axialen Enden im Wesentlichen parallel mit der Maschinenachse 112 ausgerichtet sind, und sodann bei der gewünschten Höhe (z.B. bei einer Höhe, bei der äußere Ecken des Trägers mit der Höhe der Aussparungen 170a, 170b ausgerichtet sind) der Träger um ungefähr 90 Grad um eine im Wesentlichen vertikale Achse rotiert wird, um den Träger 118 axial für ein Anbringen an die Trägerschuhe auszurichten. Die Trägerschuhe können sodann an den Träger befestigt werden. Die relativen Höhen der Aussparungen und Trägerschienen können derart gewählt sein, dass ein weiteres Absenken des Trägers 118 nach der Rotation und vor dem Anbringen der Trägerschuhe erforderlich ist.
  • Den Aktuator 120 weiter beschreibend, erkennt man anhand von 7, dass das angetriebene Element 122 des Aktuators 120 durch eine Bewegung bzw. Translation der beweglichen Platte 106 angetrieben werden kann. Das angetriebene Element 122 des Aktuators 120 kann ein unteres Ende 172 aufweisen, das an die Basis 102 gekoppelt ist, sowie ein oberes Ende 174, das an die Rückseite 176 (2) der beweglichen Platte 106 gekoppelt ist. Ein Aufnahmeverbindungselement (take-up joint) 178 kann angrenzend wenigstens eines Endes 172, 174 des angetriebenen Elements 122 bereitgestellt werden, um die geradlinige Bewegung des oberen Endes 174 (das dem Weg der beweglichen Platte des 106 folgt) zu erleichtern, und zwar relativ zu der Rotations- bzw. Verschwenkbewegung des unteren Endes 172.
  • In dem dargestellten Beispiel umfasst das angetriebene Element 122 wenigstens ein erstes Verbindungsstück (link) 180, das an die Basis 102 gekoppelt ist, wobei das erste Verbindungsstück 180 durch die Bewegung der beweglichen Platte 106 dazu gezwungen wird, relativ zu der Basis 102 zu rotieren. Das erste Verbindungsstück 180 ist im Wesentlichen länglich und erstreckt zwischen einem unteren Ende 181 a des ersten Verbindungsstücks und einem oberen Ende 181b des ersten Verbindungsstücks. Das untere Ende 172 des angetriebenen Elements 122 ist in dem dargestellten Beispiel angrenzend dem unteren Ende 181a des ersten Verbindungsstücks 180 angeordnet. Das erste Verbindungsstück 180 kann relativ zu der Basis 102 um eine im Wesentlichen horizontale erste Schwenk- bzw. Rotationsachse 182 verschwenkt bzw. rotiert werden, wobei die erste Schwenk- bzw. Rotationsachse durch ein erstes Schwenkverbindungselement bzw. Schwenkgelenk (pivot joint) 184 definiert wird, das sich in dem dargestellten Beispiel in einer feststehenden Position relativ zu der Basis 102 befindet.
  • Der Trägerverbindungsabschnitt 124 verbindet im Allgemeinen das angetriebene Element 122 mit dem Etagenwerkzeugträger 118, um die Bewegung des angetriebenen Elements 122 in eine Bewegung bzw. Translation des Etagenwerkzeugträgers 118 zu übertragen. Der Trägerverbindungsabschnitt 124 kann bei einer Höhe unterhalb der Höhe der Plattengleitfläche 110 mit dem Etagenwerkzeugträger 118 verbunden sein und/oder bei einer Höhe unterhalb der Höhe der unteren Zugholme 126a, 126b mit dem Etagenwerkzeugträger 118 verbunden sein. Die Maschine 100 kann einen einzelnen Aktuator 120 umfassen, wobei der Trägerverbindungsabschnitt 124 die einzige bewegungsübertragende Verbindung zwischen dem angetriebenen Element 122 und dem Träger 118 darstellt. Der Trägerverbindungsabschnitt 124 kann lateral versetzt von der Maschinenachse 112 angeordnet sein und kann im Allgemeinen vertikal unterhalb und zumindest in teilweiser vertikaler Ausrichtung mit dem vorderen oder hinteren unteren Zugholm 126a, 126b positioniert sein. Der Trägerverbindungsabschnitt 124 kann lateral zwischen der ersten und zweiten Trägerseitenkante 162, 164 angeordnet sein.
  • Der Trägerverbindungsabschnitt 124 umfasst in dem dargestellten Beispiel zumindest ein zweites Verbindungsstück 186, das zwischen dem ersten Verbindungsstück 180 und dem Etagenwerkzeugträger 118 gekoppelt ist. Das zweite Verbindungsstück weist eine Breite auf, die zumindest teilweise mit der Breite (Durchmesser) 146 des vorderen unteren Zugholms 126a überlappt (siehe 6). Das zweite Verbindungsstück 186 weist eine nach innen gerichtete Seitenfläche 188 auf, die der Maschinenachse 112 zugewandt ist, und die nach innen gerichtete Seitenfläche 188 erstreckt sich in einigen Beispielen nicht weiter nach innen als die Seitenfläche 150 des vorderen unteren Zugholms 126a, die am weitesten innen liegt. Bei derartigen Beispielen ist der Trägerverbindungsabschnitt 124 im Wesentlichen vollständig in vertikaler Ausrichtung mit dem unteren vorderen Zugholm 126a angeordnet, so dass in der Ansicht von oben der Verbindungsabschnitt 124 im Allgemeinen durch den vorderen unteren Zugholm 126a verdeckt wird.
  • Das zweite Verbindungsstück 186 weist ein proximales Ende 190 auf, das an einer Trägerschwenkverbindung 192 schwenkbar mit dem Etagenwerkzeugträger 118 verbunden ist, die eine im Wesentlichen horizontale Trägerverbindungsschwenkachse 194 definiert, um die das zweite Verbindungsstück relativ zum Träger rotieren kann. Der Etagenwerkzeugträger 118 ist in dem dargestellten Beispiel mit einem Verbindungsgehäuse 196 versehen, um die Trägerschwenkverbindung 192 aufzunehmen. In dem dargestellten Beispiel ist die Trägerverbindungsachse 194 bei einer Höhe oberhalb der Trägerschienen 140 und unterhalb der Befestigungsfläche 152 angeordnet.
  • Das zweite Verbindungsstück 186 weist in dem dargestellten Beispiel ein distales Ende 198 auf, das von dem proximalen Ende 190 beabstandet ist. Das distale Ende 198 ist bei einem distalen Schwenkverbindungselement 202 an das angetriebene Element 122 gekoppelt, die eine im Allgemeinen horizontale distale Schwenkverbindungselementachse 204 definiert. Das distale Schwenkverbindungselement 202 ist bei einer Position entlang der Länge des ersten Verbindungsstücks 180 zwischen dem unteren und dem oberen Ende 181a, 181b angeordnet.
  • In dem dargestellten Beispiel umfasst das angetriebene Element 122 ein Aufnahmeverbindungselement 178, das ein drittes Verbindungsstück 210 umfasst, das ein Plattenende 212 und ein Verbindungsstückende 214 gegenüber dem Plattenende 212 aufweist. Das Plattenende 212 ist verschwenkbar an die Rückseite 176 der beweglichen Platte 106 gekoppelt (1), und zwar an einem Plattenschwenkverbindungselement 216, das eine im Allgemeinen horizontale Plattenschwenkverbindungselementachse 218 definiert. Das Verbindungsstückende 214 des dritten Verbindungsstücks 210 ist an einem Verbindungsstückschwenkverbindungselement 220 an das erste Verbindungsstück 180 gekoppelt, das eine im Allgemeinen horizontale Verbindungsstückschwenkverbindungselementachse 222 definiert. Das Aufnahmeverbindungselement 178 kann in einigen Beispielen eines oder mehrere andere strukturelle Merkmale aufweisen, um den Unterschied des linearen Wegs des Trägers im Vergleich zu dem bogenförmigen Weg des ersten Verbindungsstücks 180 zu berücksichtigen bzw. zu kompensieren. Beispielsweise kann die Spurverbindung ein Gleitelement umfassen, das entlang eines Abschnitts der Länge des ersten Verbindungsstücks 180 in einer radialen Richtung gleiten kann, wobei das Plattenschwenkverbindungselement an das Gleitelement angebracht ist und mit diesem gleiten kann.
  • Im Gebrauch wird die bewegliche Platte zwischen einer eingefahrenen (Werkzeug offen) Position (die in 1 dargestellt ist) und einer ausgefahrenen (Werkzeug geschlossen) Position bewegt (die in 2 dargestellt ist). Die Antriebskraft zum Bewegen der beweglichen Platte kann durch einen Plattenaktuator aufgebracht werden, wie z.B. ein Kugelspindeltrieb 226, der von einem Schrittmotor 228 angetrieben wird (siehe 6). Die Bewegung der beweglichen Platte 106 von der eingefahrenen in die ausgefahrene Position bewirkt eine entsprechende Bewegung des Plattenschwenkverbindungselements 216 mit dem daran gekoppelten Plattenende 212 des dritten Verbindungsstücks 210. Das dritte Verbindungsstück 210 trägt das Verbindungsstückschwenkverbindungselement 220 mit der beweglichen Platte 106, so dass das erste Verbindungsstück 180 dazu gezwungen wird, um die Schwenk- bzw. Rotationsachse 182 zu rotieren. Das Verschwenken oder Rotieren des ersten Verbindungsstücks 180 drückt das zweite Verbindungsstück 186 in Richtung der ausgefahrenen Position (in 2 nach links), wodurch der Etagenwerkzeugträger 118 um eine entsprechende Strecke nach links bewegt wird (geschlossene Position).
  • Eine Änderung der Position des distalen Schwenkverbindungselements 202 entlang der Länge des ersten Verbindungsstücks 180 kann den relativen Abstand (in der Position, in der das Werkzeug geöffnet ist) zwischen dem ersten Werkzeugabschnitt 108a und dem zentralen Werkzeugabschnitt 108c auf einer Seite des zentralen Werkzeugabschnitts und zwischen dem zweiten Werkzeugabschnitt 108b und dem zentralen Werkzeugabschnitt 108c auf der gegenüberliegenden Seite des zentralen Werkzeugabschnitts ändern. Dies kann das Herstellen von Artikeln mit unterschiedlichen axialen Längen auf jeweiligen Seiten des mittleren bzw. zentralen Werkzeugabschnitts 108c während eines einzigen Einspritzzyklus erleichtern (und/oder insbesondere das Herstellen von Artikeln, die auf einer Seite des mittleren Werkzeugabschnitts 108c eine verhältnismäßig große Länge aufweisen). In dem dargestellten Beispiel umfasst das erste Verbindungsstück 180 des angetriebenen Elements 122 eine erste Verbindungselementöffnung 232 und eine optionale zweite Verbindungselementöffnung 234 (siehe 5 und 7), die entlang der Länge des ersten Verbindungsstücks 180 voneinander beabstandet sind. Das distale Schwenkverbindungselement 202 (für die Verbindung mit dem zweiten Verbindungsstück 186) kann entweder bei der ersten Verbindungselementöffnung 232 oder der zweiten Verbindungselementöffnung 234 positioniert sein.
  • Falls das distale Schwenkverbindungselement 202 an der ersten Verbindungselementöffnung 232 befestigt ist, ist die distale Schwenk- bzw. Rotationsachse 204 von der ersten Schwenk- bzw. Rotationsachse 182 beabstandet, und zwar mit einer ersten radialen Länge 236 (7). In dem dargestellten Beispiel entspricht diese erste radiale Länge einer ersten und einer zweiten Werkzeuglücke 238, 240 (zwischen dem ersten Werkzeugabschnitt 208a und dem mittleren Werkzeugabschnitt 108c und zwischen dem mittleren Werkzeugabschnitt 108c und dem zweiten Werkzeugabschnitt 208b, die ungefähr die gleichen axialen Ausmaße aufweisen (5)). Falls das distale Schwenkverbindungselement 202 an der zweiten Verbindungselementöffnung 234 befestigt ist, ist die distale Schwenk- bzw. Rotationsachse (die der Übersichtlichkeit halber mit 204' gekenzeichnet ist) von der ersten Schwenk- bzw. Rotationsachse 182 beabstandet, und zwar mit einer zweiten radialen Länge 236' (12). In dem dargestellten Beispiel ist diese zweite radiale Länge 236' kleiner als die erste radiale Länge 236 und entspricht einer ersten und einer zweiten Werkzeuglücke 238', 240' (zwischen dem ersten Werkzeugabschnitt 108a und dem mittleren Werkzeugabschnitt 108c und zwischen dem mittleren Werkzeugabschnitt 108c und dem zweiten Werkzeugabschnitt 108b), die unterschiedliche axiale Ausmaße aufweisen. In dem dargestellten Beispiel ist die erste Werkzeuglücke 238' ungefähr halb so groß wie die zweite Werkzeuglücke 240'. Der vollständig geöffnete Abstand 244 zwischen der stationären und der beweglichen Platte 104, 106 ist in beiden Konfigurationen gleich.
  • 13 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Aktuator 320. Der Aktuator 320 ähnelt dem Aktuator 120 und dieselben Elemente werden mittels derselben um 200 inkrementierten Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Aktuator 320 hat ein angetriebenes Element 322 mit einem unteren Ende 372, das an die Basis 102 gekoppelt ist, sowie einem oberen Ende 374, das an die Rückseite 176 (2) der beweglichen Platte 106 gekoppelt ist. Ein Aufnahmeverbindungselement (take-up joint) 378 ist angrenzend dem unteren Ende 372 des angetriebenen Elements 322 vorgesehen, um die lineare Bewegung bzw. Translation des oberen Endes 374 (das dem Weg der beweglichen Platte 106 folgt) relativ zu der Schwenkbewegung des unteren Endes 372 zu erleichtern.
  • In den 14 und 15 ist ein weiteres Beispiel eines Aktuators 520 dargestellt. Der Aktuator 520 ähnelt teilweise dem Aktuator 120 und dieselben Elemente werden mittels derselben um 400 inkrementierten Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Aktuator 520 umfasst ein angetriebenes Element 522 in Form eines Kugelspindeltriebs 523a, der beispielsweise von einem Schrittmotor 523b angetrieben wird. Der Aktuator 520 umfasst ferner ein angetriebenes Element 524 in Form einer Kugelmutter 525, die rotierbar den Kugelspindeltrieb 523a in Eingriff nimmt und an den Träger 118 befestigt ist, um sich axial mit diesem zu bewegen. In dieser Konfiguration kann der Aktuator 520 den Etagenwerkzeugträger 118 unabhängig von der Bewegung der beweglichen Platte 106 bewegen.
  • In den 16 und 17 ist ein weiteres Beispiel einer Spritzgussmaschine 1100 dargestellt, die einen Etagenwerkzeugträger 1118 und einen Aktuator 1120 umfasst. Die Spritzgussmaschine 1100 ähnelt teilweise der Spritzgussmaschine 100 und dieselben Elemente werden mittels derselben um 1000 inkrementierten Bezugszeichen gekennzeichnet. 16 zeigt eine laterale Schnittansicht eines Abschnitts der Spritzgussmaschine 1100, und zwar in Richtung der beweglichen Platte 1106. 17 zeigt eine perspektivische Ansicht der Platten 1104, 1106, des Etagenwerkzeugträgers 1118 und des Aktuators 1120, und zwar der Übersichtlichkeit halber von der Basis 1102 getrennt.
  • Bei der Spritzgussmaschine 1100 ist der Etagenwerkzeugträger 1118 axial zwischen der feststehenden und der beweglichen Platte 1104, 1106 positioniert. Ein Aktuator 1120 ist an den Etagenwerkzeugträger 1118 gekoppelt, um den Etagenwerkzeugträger 1118 zu der stationären Platte 1104 hin und von dieser weg zu bewegen. Der Aktuator 1120 (siehe auch 19) umfasst ein angetriebenes Element 1122, das an einen Trägerverbindungsabschnitt 1124 gekoppelt ist, wobei der Trägerverbindungsabschnitt 1124 eine Bewegung von dem angetriebenen Element 1122 auf eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers 1118 überträgt.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 18 erkennt man, dass bei diesem Beispiel die Trägerschienen 1140 mit der Basis 1102 bei ungefähr derselben Höhe wie die Befestigungsfläche 1152 verbunden sind. In dieser Konfiguration liegt die Befestigungsfläche 1152 in einer Ebene 1153, die die Trägerschienen im Wesentlichen durch eine zentrale Achse davon schneidet. In dieser Konfiguration verläuft die Ebene 1153, die die Befestigungsfläche 1152 enthält, außerdem durch wenigstens einen Abschnitt der unteren Zugholme 126a, 126b. In diesem Beispiel ist der Etagenwerkzeugträger 1118 im Allgemeinen zwischen den Trägerschienen 1140 aufgehängt, im Gegensatz dazu oberhalb von Trägerschienen 140 angeordnet zu sein und auf diesen zu gleiten (wie dies vorstehend im Zusammenhang mit anderen Beispielen beschrieben worden ist), und der Trägerverbindungsabschnitt 1124 ist unterhalb der Ebene 1153 angeordnet. 18 zeigt ein Beispiel für einen zentralen bzw. mittleren Werkzeugabschnitt 1108c, der an der Befestigungsfläche 1152 montiert ist und lateral zwischen den Zugholmen 1126a und 1126b und zwischen 1126c und 1126d angeordnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 19 erkennt man, dass in diesem Beispiel das angetriebene Element 1122 ein im Wesentlichen längliches erstes Verbindungsstück 1180 umfasst. Das erste Verbindungsstück 1180 umfasst ein erstes Ende 1600 und ein gegenüberliegendes zweites Ende 1604. Das erste Ende 1600 ist über ein erstes Schwenkverbindungselement 1602 schwenkbar mit der beweglichen Platte 1106 verbunden, das eine erste Schwenk- bzw. Rotationsachse 1602a definiert (17). Das erste Ende 1600 ist an die Unterseite 1106c der beweglichen Platte 1106 gekoppelt.
  • Das zweite Ende 1604 des ersten Verbindungsstücks 1180 ist über ein zweites Schwenkverbindungselement 1606 schwenkbar mit dem Trägerverbindungsabschnitt 1124 verbunden, das eine zweite Schwenk- bzw. Rotationsachse 1606a definiert (16). In dem dargestellten Beispiel sind die erste und die zweite Schwenk- bzw. Rotationsachse 1602a, 1606a im Allgemeinen parallel zueinander und in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung ausgerichtet. In dieser Konfiguration liegt das erste Verbindungsstück 1180 in einer Aktuatorebene 1181 ( 18) und kann in dieser rotieren. In dem dargestellten Beispiel verläuft die Aktuatorebene 1181 im Wesentlichen horizontal und im Allgemeinen parallel zu der Ebene 1153, die die Befestigungsfläche 1152 enthält, sowie unterhalb von dieser.
  • Der Trägerverbindungsabschnitt 1124 umfasst ein im Allgemeinen längliches zweites Verbindungsstück 1186, das über ein drittes Schwenkverbindungselement 1608 schwenkbar mit dem Etagenwerkzeugträger 1118 verbunden ist, der eine dritte Schwenk- bzw. Rotationsachse 1608a definiert (26). In dem dargestellten Beispiel ist das dritte Schwenkverbindungselement 1608 an der Unterseite des Trägers 1118 vorgesehen (d.h. auf dem Abschnitt des Trägers 1118, der im Allgemeinen nach unten gerichtet ist, wenn der Träger 1118 betrieben wird). Das zweite Verbindungsstück 1186 hat ein erstes Ende 1187, ein gegenüber liegendes zweites Ende 1189 und einen sich dazwischen erstreckenden Körper 1191. Das erste und zweite Ende 1187, 1189 sind durch eine Länge 1193 des zweiten Verbindungsstücks von einander getrennt (11). Das erste Ende 1187 des zweiten Verbindungsstücks 1186 ist über das zweite Schwenkverbindungselement 1606 schwenkbar mit dem zweiten Ende 1604 des ersten Verbindungsstücks 1180 verbunden.
  • Bei dem dargestellten Beispiel weist der Trägerverbindungsabschnitt 1124 im Allgemeinen die Form eines Propellerelements auf, das über das dritte Schwenkverbindungselement 1608 ungefähr bei der Mitte entlang seiner Länge 1193 mit der Unterseite des Trägers schwenkbar verbunden ist. Das Propellerelement (Trägerverbindungsabschnitt 1124) rotiert im Allgemeinen um das dritte Schwenkverbindungselement 1608 in einer horizontalen Ebene, und zwar um die im Allgemeinen vertikale dritte Schwenk- bzw. Rotationsachse 1608a. In dem dargestellten Beispiel liegt das zweite Verbindungsstück 1186 in der Aktuatorebene 1153 und rotiert in dieser (siehe auch die 16 und 18).
  • Ein drittes Verbindungsstück 1610 erstreckt sich zwischen dem Trägerverbindungsabschnitt 1124 und der stationären Platte 1104. Das dritte Verbindungsstück 1610 hat ein erstes Ende 1612, das über ein viertes Schwenkverbindungselement 1614 schwenkbar mit dem zweiten Ende 1189 des zweiten Verbindungsstücks 1186 verbunden ist, sowie ein gegenüber liegendes zweites Ende 1616, das über ein fünftes Schwenkverbindungselement 1618 an die stationäre Platte 1104 gekoppelt ist. Das vierte und das fünfte Schwenkverbindungselement 1614 und 1618 definieren eine vierte bzw. eine fünfte Schwenk- bzw. Rotationsachse 1614a und 1618a, die in dem dargestellten Beispiel im Allgemeinen vertikal verlaufen. In dem dargestellten Beispiel liegt das dritte Verbindungsstück 1610 in der Aktuatorebene 1153 und kann in dieser rotieren.
  • Die Länge 1193 des zweiten Verbindungsstücks kann derart ausgewählt werden, dass diese kleiner als der laterale Schienenabstand 1141 zwischen den Trägerschienen 1140 ist (20). Optional kann die Länge 1193 des zweiten Verbindungsstücks derart gewählt werden, dass diese größer als der laterale bzw. seitliche Zugholmabstand 1128 ist. In dieser Ausgestaltung, wenn das zweite Verbindungsstück 1186 in die im Allgemeinen laterale Richtung orientiert ist (d.h. wenn eine Achse 1186a des zweiten Verbindungsstücks im Allgemeinen orthogonal zu der Maschinenachse 1112 verläuft), dann ist das erste Ende 1187 des zweiten Verbindungsstücks 1186 vertikal unterhalb eines Paars von Zugholmen (beispielsweise den hinteren Zugholmen 1126b und 1126d) positioniert und das zweite Ende 1189 des zweiten Verbindungsstücks 1186 ist vertikal unterhalb des anderen Paars von Zugholmen (beispielsweise den vorderen Zugholmen 1126a und 1126d) positioniert (16). Optional kann die Länge 1193 des zweiten Verbindungsstücks 1186 so gewählt werden, dass, wenn das zweite Verbindungsstück 1186 in der lateralen Richtung orientiert ist, das zweite Schwenkverbindungselement 1606 vertikal unterhalb der hinteren Zugholme 1126b und 1126d ausgerichtet ist und das dritte Schwenkverbindungselement 1614 vertikal unterhalb der vorderen Zugholme 1126a und 1126c ausgerichtet ist (siehe auch 18).
  • Das zweite Verbindungsstück 1186 weist eine Breite 1195 des zweiten Verbindungsstücks auf (siehe 20), die einer Richtung gemessen ist, die im Allgemeinen senkrecht zu der Länge 1193 des zweiten Verbindungsstücks ist. Die Breite 1195 des zweiten Verbindungsstücks kann an dem breitesten Abschnitt des Körpers 1191 gemessen werden. Optional kann die Breite 1195 des zweiten Verbindungsstücks die breiteste Breite des Trägerverbindungsabschnitts 1124 definieren. In dem dargestellten Beispiel ist die Breite 1195 des zweiten Verbindungsstücks kleiner als die axiale Gesamtausdehnung 1160 des Trägers 1118. Optional kann die Breite 1195 des zweiten Verbindungsstücks derart gewählt werden, dass diese kleiner als der axiale Abstand 1161 des zentralen Abschnitts des Trägers 1118 ist (d.h. des Abschnitts, der die Befestigungsfläche 1152 umfasst; siehe auch 16). Der axiale Abstand 1161 des zentralen Abschnitts des Trägers 1118 kann kleiner als die axiale Gesamtausdehnung 1160 sein. In dieser Konfiguration, wenn das zweite Verbindungsstück 1186 in der lateralen Richtung orientiert ist, ist das zweite Verbindungsstück 1186 vertikal unterhalb des Trägers 1118 ausgerichtet und erstreckt sich in der axialen Richtung (d.h. der Richtung parallel zu der Maschinenachse 1112) nicht über die Befestigungsfläche 1152 hinaus.
  • Wie sich dies der 20 entnehmen lässt, ist in dem dargestellten Beispiel die Länge 1193 des zweiten Verbindungsstücks derart gewählt, dass diese ungefähr gleich dem lateralen Abstand 1197 zwischen dem ersten Schwenkverbindungselement 1602 auf der beweglichen Platte 1106 und dem fünften Schwenkverbindungselement 1618 ist. Wenn der Träger 1118 in eine Zwischenposition zwischen der stationären und der beweglichen Platte 1104 und 1106 bewegt wird, in der das zweite Verbindungsstück 1186 in der lateralen Richtung orientiert ist (wie dies in 20 dargestellt ist), dann verläuft das erste Verbindungsstück 1180 im Allgemeinen parallel zu dem Zugholm 1126b und ist vertikal unter diesem ausgerichtet und dann verläuft das dritte Verbindungsstück 1610 im Allgemeinen parallel zu dem Zugholm 1126a und ist vertikal unter diesem ausgerichtet. In dieser Zwischenposition ist im Wesentlichen der gesamte Trägeraktuator 1120 unterhalb einer weiteren Maschinenkomponente ausgerichtet (beispielsweise sind das erste und das dritte Verbindungsstück 1180 und 1610 unterhalb der Zugholme 1126b bzw. 1126a ausgereichtet und das zweite Verbindungsstück 1186 ist unterhalb des Trägers 1118 ausgerichtet).
  • Wenn in dem dargestellten Beispiel der Träger 1118 in die Zwischenposition bewegt wird, dann erstreckt sich kein Abschnitt des Trägeraktuators 1120 in die offenen Bereiche 1630 und 1632, die zwischen dem Träger 1118 und der stationären bzw. der beweglichen Platte 1104 und 1106 definiert werden. Der offene Bereich 1630 ist wenigstens teilweise durch die lateral gegenüber liegenden Zugholme 1126a und 1126b lateral bzw. seitlich begrenzt und wenigstens teilweise zwischen der inneren axialen Kante 1158a des Trägers 1118 und der stationären Platte 1104 axial begrenzt. Der offene Bereich 1632 ist wenigstens teilweise durch die lateral gegenüber liegenden Zugholme 1126a und 1126b lateral bzw. seitlich begrenzt und wenigstens teilweise zwischen der äußeren axialen Kante 1158b des Trägers 1118 und der beweglichen Platte 1106 axial begrenzt.
  • Das Positionieren des Trägers 1118, so dass die offenen Bereiche 1630 und 1632 im Wesentlichen keiner Behinderung durch den Trägeraktuator 1120 ausgesetzt sind, erlaubt es, geformten Teilen frei durch die offenen Bereiche 1620 und 1632 fallen zu lassen, wenn diese aus Werkzeugabschnitten ausgeworfen werden, und zwar ohne den Trägeraktuator 1118 zu berühren. Diese Ausgestaltung kann vorteilhaft sein, wenn die Zwischenposition als eine Position zum Auswerfen von Teilen verwendet wird.
  • Im Gebrauch kann die bewegliche Platte 1106 in eine eingefahrene (Werkzeug geöffnet) Position (18), eine oder mehrere Zwischenpositionen (19) und eine ausgefahrene (Werkzeug geschlossen) Position (20) bewegt werden. Die Antriebskraft zum Bewegen der beweglichen Platte 1106 kann durch einen Plattenaktuator 1225 bereitgestellt werden, wie beispielweise durch einen Kugelspindeltrieb 1226, der von einem Schrittmotor 1228 angetrieben wird (19).
  • In dem dargestellten Beispiel ist ein einzelner Plattenaktuator 1225 (einschließlich eines einzelnen Kugelspindeltriebs 1226 und eines einzelnen Aktuators 1228) bereitgestellt, um die bewegliche Platte 1106 zu bewegen. Der Plattenaktuator 1225 ist von der Maschinenachse 1112 zu einer ersten Seite 1106a der beweglichen Platte 1106 lateral versetzt (in der Ansicht von 19 nach oben). Optional kann das erste Schwenkverbindungselement 1602 lateral von dem Plattenaktuator 1225 beabstandet sein und in Richtung einer gegenüber liegenden zweiten Seite 11 06b der beweglichen Platte 1106 angeordnet sein. Das Positionieren des ersten Schwenkverbindungselements 1602 und des Plattenaktuators 1225 in Richtung gegenüber liegender Seiten der beweglichen Platte 1106 kann dazu beitragen, eine Störung zwischen dem Trägeraktuator 1120 und dem Plattenaktuator 1225 zu verhindern, und ferner dazu beitragen, eine gewünschte Größe für den Arbeitsraum rund um den Trägeraktuator 1120 und den Plattenaktuator 1225 zu liefern (um beispielsweise den Zusammenbau und/oder die Wartung der Aktuatoren zu erleichtern). Alternativ kann das erste Schwenkverbindungselement 1602 an jedweder anderen geeigneten Position auf der beweglichen Platte 1106 angeordnet sein.
  • Die Antriebskraft, die von dem Plattenaktuator bereitgestellt wird, kann über die bewegliche Platte 1106 zu dem ersten Verbindungsstück 1180 des Aktuators 1120 übertragen werden. Die auf das erste Verbindungsstück 1180 übertragene Kraft wird sodann über das zweite Schwenkverbindungselement 1606 auf das zweite Verbindungsstück 1186 übertragen, was das zweite Verbindungsstück 1186 dazu veranlassen kann, um das dritte Schwenkverbindungselement 1608 relativ zu dem Etagenwerkzeugträger 1118 zu rotieren (und zwar in die durch den Pfeil 1620 in 19 angedeutete Richtung). Da die Bewegung des vierten Schwenkverbindungselements 1614 in der Richtung 1620 im Allgemeinen durch das dritte Verbindungsstück 1610 beschränkt ist, kann eine Rotation des zweiten Verbindungsstücks 1186 eine axiale Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 1118 in die axiale Richtung verursachen, wie dies durch den Pfeil 1622 angedeutet ist. Mit anderen Worten: Wenn die zwei Platten 1104 und 1106 axial aufeinander zu bewegt werden, rotieren das erste und das dritte Verbindungsstück 1180, 1610 um das erste bzw. das fünfte Schwenkverbindungselement 1602, 1618 und das Propellerelement rotiert um das dritte Schwenkverbindungselement 1608.
  • Wenn die bewegliche Platte 1106 näher an die stationäre Platte 1104 bewegt wird (20 und 21), dann bewirkt die Verschiebung des ersten Schwenkverbindungselements 1602 (und des ersten Verbindungsstücks 1180) eine weitere Rotation des zweiten Verbindungsstücks 1186 und eine weitere axiale Verschiebung des Etagenwerkzeugträgers 1118 auf die vorstehend beschriebene Weise. Wenn anders herum die bewegliche Platte 1106 von der stationären Platte 1104 weg bewegt wird, dann wird die Wirkung des Aktuators 1120 umgedreht und der Etagenwerkzeugträger 1118 wird von der stationären Platte 1104 weg bewegt.
  • Die Abmessungen und die Ausgestaltung des angetriebenen Elements 1122, des Trägerverbindungsabschnitts 1124 und des dritten Verbindungsstücks 1610 können so gewählt sein, um das gewünschte Ausmaß einer axialen Bewegung des Etagenwerkzeugträgers 1118 in Reaktion auf Bewegungen der beweglichen Platte 1106 zu erreichen.
  • Optional kann eine Spritzgussmaschine dazu ausgestaltet sein, mehrere zentrale bzw. mittlere Werkzeugabschnitte auf mehreren Etagenwerkzeugträgern aufzuweisen. In solchen Fällen können die hierin beschriebenen Etagenwerkzeugaktuatoren, wie beispielsweise der Aktuator 1120, dazu angepasst werden, mehrere Etagenwerkzeugträger anzutreiben. Beispielsweise zeigt 22 ein weiteres Beispiel einer Spritzgussmaschine 2100, die mehrere Etagenwerkzeugträger 2118a-c und einen Aktuator 2120 umfasst. Die Spritzgussmaschine 2100 ähnelt der Spritzgussmaschine 1100 und vergleichbare Merkmale sind mittels derselben um 1000 inkrementieren Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In diesem Beispiel umfasst der Aktuator 2120 einen Trägerverbindungsabschnitt 2124a-c, der schwenkbar mit jedem Etagenwerkzeugträger 2118a-c verbunden ist. Jeder Trägerverbindungsabschnitt 2124a-c ist über ein jeweiliges angetriebenes Element 2122a-c kraftschlüssig mit der beweglichen Platte 2106 verbunden und ist über ein jeweiliges drittes Verbindungsstück 2610a-c mit der stationären Platte 2104 verbunden.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die angetriebenen Elemente 2122b und 2122c direkt mit der beweglichen Platte 2106 verbunden und das angetriebene Element 2122a ist über das angetriebene Element 2122b indirekt mit der beweglichen Platte 2106 verbunden. Das Bereitstellen einer indirekten Verbindung zwischen dem angetriebenen Element 2122a und der beweglichen Platte 2106 kann dazu beitragen, die Länge des angetriebenen Elements 2122a zu reduzieren. Gleichermaßen sind dritte Verbindungsstück 2610a und 2610b direkt mit der stationären Platte 2104 verbunden und das dritte Verbindungsstück 2610c ist über das dritte Verbindungsstück 2610b indirekt mit der stationären Platte 2104 verbunden. Alternativ kann jedes angetriebene Element 2122a-c direkt mit der beweglichen Platte 2106 verbunden sein und jedes dritte Verbindungsstück 2610a-c kann direkt mit der stationären Platte 2104 verbunden sein.
  • Wenn bei dieser Ausgestaltung die bewegliche Platte 2106 in Richtung der stationären Platte 2104 bewegt wird, dann kann die Antriebskraft, die über die angetriebenen Elemente 2122a-c übertragen wird, eine Rotation der Trägerverbindungsabschnitte 2124a-c bewirken. Eine Rotation der Trägerverbindungsabschnitte 2124a-c kann eine entsprechende axiale Verschiebung der Etagenwerkzeugträger 2118a-c verursachen, und zwar auf die im Zusammenhang mit dem Aktuator 1120 beschriebene Weise.
  • Die Aktuatoren 120 und 1120 können so ausgestaltet sein, dass diese mit dem Etagenwerkzeugträger an einer Stelle verbunden sind, die von den Zugholmen lateral nach innen versetzt ist und sich optional unterhalb der Werkzeugbefestigungsfläche befindet. Optional können die Aktuatoren so ausgestaltet sein, dass diese im Allgemeinen innerhalb der Basis der Spritzgussmaschine enthalten sind und sich im Allgemeinen unterhalb der Platten erstrecken. Alternativ können die Aktuatoren statt unterhalb der Platten am oberen Ende bzw. oberhalb der Spritzgussmaschine positioniert sein.
  • Das Positionieren der Aktuatoren unterhalb (oder optional oberhalb) der Platten führt dazu, dass die Seiten der Spritzgussmaschine im Allgemeinen offen bleiben können und keine behindernden Abschnitte der Etagenwerkzeugträgeraktuatoren aufweisen. Das Bereitstellen von im Allgemeinen offenen Seiten der Spritzgussmaschine kann den Zugriff durch den Bediener auf die Platten und die darauf angeordneten Werkzeugabschnitte erleichtern. Das Bereitstellen von offenen Seiten kann beispielsweise die Werkzeuginspektion oder eine Wartung und Werkzeuganpassungen erleichtern.
  • Das Bereitstellen von offenen Seiten der Spritzgussmaschine kann außerdem die Anordnung und den Betrieb von Automatisierungsausrüstung erleichtern, wie beispielsweise Roboter und Entnahmeplatten, die einen Zugang zu den Werkzeugen und auf die Räume zwischen den geöffneten Werkzeughälften benötigen, um Material aus den Werkzeugen zu entnehmen oder Material dort einzubringen.
  • Vorzugsweise sind die Etagenwerkzeugträgeraktuatoren, insbesondere die Trägerverbindungsaabschnitte, bei einer Höhe angeordnet, die unterhalb der Platten ist. In den dargestellten Beispielen wird ebenfalls die Oberseite der Spritzgussmaschine nicht durch die Etagenwerkzeugträgeraktuatoren behindert. Das Bereitstellen einer im Allgemeinen offenen Oberseite der Spritzgussmaschine kann den Zugang zu den Werkzeugen und Platten von oberhalb der Maschine erleichtern, wenn beispielsweise ein Überkopfkran verwendet wird. Dies kann außerdem die Verwendung von Automatisierungsausrüstung vereinfachen, die oberhalb oder auf der Oberseite der Maschine angeordnet ist.
  • Das Unterbringen der beweglichen Komponenten der Etagenwerkzeugträgeraktuatoren im Allgemeinen innerhalb der Basis der Spritzgussmaschine kann die Wahrscheinlichkeit dafür verringern, dass die Aktuatoren ein Sicherheitsrisiko für einen neben der Spritzgussmaschine stehenden Maschinenbediener darstellen können. Es kann ferner zur Folge haben, dass eine kleinere Sicherheitsumrandung verwendet wird, die die Platten umgibt, was dazu beitragen kann, die gesamte Maschinenbreite in der lateralen Richtung zu vermindern. In den dargestellten Beispielen ist die Breite der Spritzgussmaschine entlang der gesamten Länge der Maschine im Allgemeinen konstant und kein Abschnitt der Etagenwerkzeugträgeraktuatoren erstreckt sich lateral über die Seitenkanten der Maschinenbasis oder die Seitenkanten der Platten hinaus.
  • Während die vorstehende Beschreibung Beispiele für einen oder mehrere Prozesse oder eine oder mehrere Vorrichtungen enthält, wird man erkennen, dass andere Prozesse oder Vorrichtungen in den Schutzumfang der anhängenden Patentansprüche fallen können.

Claims (19)

  1. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100), umfassend: a) eine Basis (102, 1102, 2102); b) eine stationäre Platte (104, 1104, 2104), die an die Basis (102, 1102, 2102) befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt (108a, 1108a) zu halten; c) eine bewegliche Platte (106, 1106, 2106), um einen zweiten Werkzeugabschnitt (108b, 1108b) zu halten, wobei die bewegliche Platte (106, 1106, 2106) verschiebbar auf einer Plattengleitfläche (110, 1110) gelagert ist, die an der Basis (102, 1102, 2102) befestigt ist, und entlang einer Maschinenachse (112, 1112) zu der stationären Platte (104, 1104, 2104) hin und von dieser weg bewegt werden kann; d) einen Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c), um einen mittleren Werkzeugabschnitt (108c, 1108c) zu halten, wobei der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) verschiebbar an die Basis (102, 1102, 2102) gekoppelt ist und zwischen der stationären Platte (104, 1104, 2104) und der beweglichen Platte (106, 1106, 2106) angeordnet ist; und e) einen Aktuator (120, 320, 520, 1120, 2120), der an den Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) gekoppelt ist, um den Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) entlang der Maschinenachse (112, 1112) zu der stationären Platte (104, 1104, 2104) hin und von dieser weg zu bewegen, wobei der Aktuator (120, 320, 520, 1120, 2120) ein angetriebenes Element (122, 322, 522, 524, 1122, 2122a-c) umfasst, das an einen Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c) gekoppelt ist, wobei der Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c) eine Bewegung des angetriebenen Elements (122, 322, 522, 524, 1122, 2122a-c) in eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers (118, 1118, 2118a-c) überträgt und wobei der Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c) mit dem Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) bei einer Höhe unterhalb der Plattengleitfläche (110, 1110) verbunden ist.
  2. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 1, wobei das angetriebene Element (122, 322, 522, 524, 1122, 2122a-c) wenigstens ein erstes Verbindungsstück (180, 1180) umfasst, das ein erstes Ende (1600) des ersten Verbindungsstücks (180, 1180) aufweist, das über ein erstes Schwenkverbindungselement (184, 1602) schwenkbar an die bewegliche Platte (106, 1106, 2106) gekoppelt ist, sowie ein zweites Ende (1604) des ersten Verbindungsstücks (180, 1180), das von dem ersten Ende (1600) des ersten Verbindungsstücks (180, 1180) beabstandet ist, und wobei der Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c) wenigstens ein zweites Verbindungsstück (186, 1186) umfasst, das ein erstes Ende (1187) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) aufweist, das über ein zweites Schwenkverbindungselement (1606) schwenkbar an das zweite Ende (1604) des ersten Verbindungsstücks (180, 1180) gekoppelt ist und über ein drittes Schwenkverbindungselement (1608) schwenkbar an den Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) gekoppelt ist, wodurch eine Bewegung der beweglichen Platte (106, 1106, 2106) eine Rotation des ersten Verbindungsstücks (180, 1180) und des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) und eine Bewegung des Etagenwerkzeugträgers (118, 1118, 2118a-c) bewirkt.
  3. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 2, wobei das dritte Schwenkverbindungselement (1608) eine im Wesentlichen vertikale dritte Schwenkachse (1608a) definiert, deren Position relativ zu dem Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) fixiert ist und um die das zweite Verbindungsstück (186, 1186) rotiert.
  4. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 3, wobei die Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) ferner ein drittes Verbindungsstück (210, 1610, 2610a-c) umfasst, das zwischen dem zweiten Verbindungsstück (186, 1186) und der stationären Platte (104, 1104, 2104) angekoppelt ist, wobei das dritte Verbindungsstück (210, 1610, 2610a-c) ein erstes Ende (1612) des dritten Verbindungsstücks (1610, 2610a-c) und ein zweites Ende (1616) des dritten Verbindungsstücks (1610, 2610a-c) aufweist, wobei das zweite Verbindungsstück (186, 1186) ferner ein zweites Ende (1189) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) aufweist, das von dem ersten Ende (1187) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) beabstandet ist, wobei die dritte Schwenkachse (1608a) horizontal zwischen dem ersten Ende (1187) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) und dem zweiten Ende (1189) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) verläuft und wobei das zweite Ende (1189) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) über ein viertes Schwenkverbindungselement (1614) schwenkbar an das erste Ende (1612) des dritten Verbindungsstücks (1610, 2610a-c) gekoppelt ist.
  5. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 4, wobei das erste Verbindungsstück (180, 1180) um eine im Wesentlichen vertikale erste Schwenkachse (182, 1602a) rotiert, die durch das erste Schwenkverbindungselement (184, 1602) definiert wird, wobei die erste Schwenkachse (182, 1602a) im Wesentlichen parallel zu der dritten Schwenkachse (1608a) verläuft und von dieser beabstandet ist.
  6. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) ferner ein Paar von Etagenwerkzeugträgerschienen (140, 1140) umfasst, entlang derer der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) verschiebbar angekoppelt ist, wobei die Etagenwerkzeugträgerschienen (140, 1140) mit einem lateralen Schienenabstand (1141) lateral voneinander beabstandet sind, und wobei das zweite Verbindungsstück (186, 1186) eine Länge des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) aufweist, die sich im Wesentlichen zwischen dem ersten Ende (1187) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) und dem zweiten Ende (1189) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) erstreckt, wobei die Länge des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) kleiner als der laterale Schienenabstand (1141) ist.
  7. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 6, wobei die Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) ferner zwei obere Zugholme (126c, 126d, 1126c, 1126d) und zwei untere Zugholme (126a, 126b, 1126a, 1126b) umfasst, wobei sich jeder der Zugholme (126, 1126) parallel zu der Maschinenachse (112, 1112) zwischen der stationären (104, 1104, 2104) und der beweglichen Platte (106, 1106, 2106) erstreckt, um während eines Einspritzzyklus den ersten (108a, 1108a) und zweiten Werkzeugabschnitt (108b, 1108b) axial zusammen zu pressen, wobei das zweite Verbindungsstück (186, 1186) eine Achse (1186a) des zweites Verbindungsstücks (186, 1186) umfasst, die durch das erste Ende (1187) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) und das zweite Ende (1189) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) verläuft, wodurch dann, wenn das zweite Verbindungsstück (186, 1186) verschwenkt wird, so dass die Achse (1186a) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) im Wesentlichen senkrecht zu der Maschinenachse (112, 1112) ist, das erste Verbindungsstück (180, 1180) im Wesentlichen mit einem ersten Zugholm (126, 1126) der zwei unteren Zugholme (126a, 126b, 1126a, 1126b) ausgerichtet ist und sich unterhalb diesem in vertikaler Passung befindet und das dritte Verbindungsstück (210, 1610, 2610a-c) im Wesentlichen mit einem zweiten Zugholm (126, 1126) der zwei unteren Zugholme (126a, 126b, 1126a, 1126b) ausgerichtet ist und sich unterhalb diesem in vertikaler Passung befindet.
  8. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 7, wobei der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) , wenn dieser für den Betrieb eingebaut ist, einen mittleren Abschnitt umfasst, der eine erste axiale Kante (158a, 1158a) umfasst, die der beweglichen Platte (106, 1106, 2106) zugewandt ist, sowie eine gegenüber liegende zweite axiale Kante (158b, 1158b), die der stationären Platte (104, 1104, 2104) zugewandt ist und über einen axialen Abstand (1161) von der ersten axialen Kante (158a, 1158a) beabstandet ist, und wobei das zweite Verbindungsstück (186, 1186) eine Breite (1195) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse (1186a) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) verläuft, wobei die Breite (1195) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) kleiner als der axiale Abstand (1161) ist.
  9. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 8, wobei dann, wenn das zweite Verbindungsstück (186, 1186) so verschwenkt wird, dass die Achse (1186a) des zweiten Verbindungsstücks (186, 1186) im Wesentlichen senkrecht zu der Maschinenachse (112, 1112) verläuft, das zweite Verbindungsstück (186, 1186) im Wesentlichen vollständig unterhalb des Etagenwerkzeugträgers (118, 1118, 2118a-c) angeordnet ist, wobei in der Ansicht von oben ein erster (1630) und zweiter offener Bereich (1632) angrenzend jeder axialen Kante (158, 1158) des Etagenwerkzeugträgers (118, 1118, 2118a-c) bereitgestellt werden, wobei jeder offene Bereich (1630, 1632) lateral durch den ersten und zweiten unteren Zugholm (126a, 126b, 1126a, 1126b) begrenzt wird und der erste (1630) und zweite offene Bereich (1632) axial wenigstens teilweise durch die jeweilige erste (158a, 1158a) oder zweite axiale Kante (158b, 1158b) des Etagenwerkzeugträgers (118, 1118, 2118a-c) begrenzt werden.
  10. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) ferner zwei obere Zugholme (126c, 126d, 1126c, 1126d) und zwei untere Zugholme (126a, 126b, 1126a, 1126b) umfasst, wobei sich jeder Zugholm (126, 1126) parallel zu der Maschinenachse (112, 1112) zwischen der stationären (104, 1104, 2104) und der beweglichen Platte (106, 1106, 2106) erstreckt, um während eines Einspritzzyklus den ersten (108a, 1108a) und den zweiten Werkzeugabschnitt (108b, 1108b) axial zusammen zu pressen, wobei der Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c) bei einer Höhe unterhalb der unteren Zugholme (126a, 126b, 1126a, 1126b) angeordnet ist.
  11. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 9, wobei der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c), wenn dieser für den Betrieb eingebaut ist, eine axiale Ausdehnung (160, 1160) aufweist, die kleiner als ein lateraler Abstand zwischen den zwei unteren Zugholmen (126a, 126b, 1126a, 1126b) ist, sowie eine laterale Ausdehnung, die größer als der laterale Abstand zwischen den zwei unteren Zugholmen (126a, 126b, 1126a, 1126b) ist, wobei der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) aus der Maschine ausgebaut werden kann, indem der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) rotiert wird und sodann durch den lateralen Abstand zwischen den wenigstens zwei unteren Zugholmen (126a, 126b, 1126a, 1126b) hindurch angehoben wird.
  12. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) eine Befestigungsfläche (152, 1152) für eine Verbindung mit dem mittleren Werkzeugabschnitt (108c, 1108c) umfasst, wobei die Befestigungsfläche (152, 1152) bei einer Höhe unterhalb der Plattengleitfläche (110, 1110) angeordnet ist.
  13. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 12, wobei die stationäre Platte (104, 1104, 2104) ein Angussloch (114) umfasst, das im Wesentlichen zentral auf der stationären Platte (104, 1104, 2104) angeordnet ist, und wobei die Maschinenachse (112, 1112) durch die Mitte des Angussloches (114) verläuft und wobei die Befestigungsfläche (152, 1152) sich lateral quer zu der Maschinenachse (112, 1112) von einer Vorderkante (162`), die in Richtung einer Bedienerseite (130) der Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) angeordnet ist, zu einer Hinterkante (164') erstreckt, die in Richtung einer der Bedienerseite (130) gegenüber liegenden Seite (132) der Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) angeordnet ist.
  14. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Befestigungsfläche (152, 1152) bei einer Höhe unterhalb der unteren Zugholme (126a, 126b, 1126a, 1126b) angeordnet ist, wenn die bewegliche Platte (106, 1106, 2106) sich relativ zu der stationären Platte (104, 1104, 2104) in einer ausgefahrenen und eingefahrenen Position befindet oder sich zwischen diesen bewegt.
  15. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) ferner ein Paar von Etagenwerkzeugträgerschienen (140, 1140) umfasst, an die der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) verschiebbar gekoppelt ist, wobei die Etagenwerkzeugträgerschienen (140, 1140) getrennt von der Plattengleitfläche (110, 1110) sind.
  16. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach Anspruch 15, wobei die Plattengleitfläche (110, 1110) durch ein Paar von Plattenschienen (134) auf gegenüber liegenden Seiten der Basis (102, 1102, 2102) definiert wird und die Etagenwerkzeugträgerschienen (140, 1140) von den Plattenschienen (134) lateral nach innen versetzt sind.
  17. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c), wenn dieser für den Betrieb eingebaut ist, eine erste Trägerseitenkante (162) umfasst, die in Richtung einer ersten Seite der Maschine angeordnet ist, sowie eine gegenüber liegende zweite Trägerseitenkante (164), die in einer lateralen Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Maschinenachse (112, 1112) ist, lateral von der ersten Trägerseitenkante (162) beabstandet ist, und wobei sich der Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c) im Wesentlichen parallel zu der Maschinenachse (112, 1112) erstreckt und lateral zwischen der ersten (162) und der zweiten Trägerseitenkante (164) angeordnet ist.
  18. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das angetriebene Element (122, 322, 522, 524, 1122, 2122a-c) von der Maschinenachse (112, 1112) lateral versetzt ist, wenn sich die bewegliche Platte (106, 1106, 2106) relativ zu der stationären Platte (104, 1104, 2104) in einer ausgefahrenen oder eingefahrenen Position befindet oder sich zwischen diesen bewegt.
  19. Spritzgussmaschine (100, 1100, 2100), umfassend: a) eine Basis (102, 1102, 2102); b) eine stationäre Platte (104, 1104, 2104), die an die Basis (102, 1102, 2102) befestigt ist, um einen ersten Werkzeugabschnitt (108a, 1108a) zu halten; c) eine bewegliche Platte (106, 1106, 2106), um einen zweiten Werkzeugabschnitt (108b, 1108b) zu halten, wobei die bewegliche Platte (106, 1106, 2106) verschiebbar auf einer Gleitfläche gelagert ist, die an die Basis (102, 1102, 2102) befestigt ist, und entlang einer Maschinenachse (112, 1112) zu der stationären Platte (104, 1104, 2104) hin und von dieser weg bewegt werden kann, wobei die bewegliche Platte (106, 1106, 2106) eine Frontseite aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Maschinenachse (112, 1112) ist und der stationären Platte (104, 1104, 2104) zugewandt ist, sowie eine Rückseite (176), die der Frontseite gegenüber liegt und von der stationären Platte (104, 1104, 2104) abgewandt ist; d) wenigstens zwei untere Zugholme (126a, 126b, 1126a, 1126b), die entlang gegenüber liegender Seiten der Maschine quer voneinander beabstandet sind, sowie wenigstens zwei obere Zugholme (126c, 126d, 1126c, 1126d), die entlang gegenüber liegender Seiten der Maschine quer voneinander beabstandet sind, wobei sich jeder Zugholm (126, 1126) parallel zu der Maschinenachse (112, 1112) zwischen der stationären (104, 1104, 2104) und der beweglichen Platte (106, 1106, 2106) erstreckt, um während eines Einspritzzyklus die Werkzeugabschnitte (108, 1108) axial zusammen zu pressen; e) einen Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c), um einen mittleren Werkzeugabschnitt (108c, 1108c) zu halten; und f) einen Aktuator (120, 320, 520, 1120, 2120), der ein angetriebenes Element (122, 322, 522, 524, 1122, 2122a-c) umfasst, das ein unteres Ende (372) aufweist, das an die Basis (102, 1102, 2102) gekoppelt ist, sowie ein oberes Ende (374), das an die Rückseite (176) der beweglichen Platte (106, 1106, 2106) gekoppelt ist, sowie einen Trägerverbindungsabschnitt (124, 1124, 2124a-c), der ein vorderes Ende aufweist, das an den Etagenwerkzeugträger (118, 1118, 2118a-c) gekoppelt ist, sowie ein hinteres Ende, das zwischen dem unteren (372) und oberen Ende (374) an das angetriebene (122, 322, 522, 524, 1122, 2122a-c) Element gekoppelt ist.
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