DE102011108105A1 - Tastenfeld mit manipulationssicheren Tasten - Google Patents

Tastenfeld mit manipulationssicheren Tasten Download PDF

Info

Publication number
DE102011108105A1
DE102011108105A1 DE102011108105A DE102011108105A DE102011108105A1 DE 102011108105 A1 DE102011108105 A1 DE 102011108105A1 DE 102011108105 A DE102011108105 A DE 102011108105A DE 102011108105 A DE102011108105 A DE 102011108105A DE 102011108105 A1 DE102011108105 A1 DE 102011108105A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keypad
contact
key
actuator
tamper detection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102011108105A
Other languages
English (en)
Inventor
Alain-Christophe Rollet
Yann Loisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maxim Integrated Products Inc
Original Assignee
Maxim Integrated Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maxim Integrated Products Inc filed Critical Maxim Integrated Products Inc
Publication of DE102011108105A1 publication Critical patent/DE102011108105A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
    • H01H13/705Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches characterised by construction, mounting or arrangement of operating parts, e.g. push-buttons or keys
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/70Protecting specific internal or peripheral components, in which the protection of a component leads to protection of the entire computer
    • G06F21/82Protecting input, output or interconnection devices
    • G06F21/83Protecting input, output or interconnection devices input devices, e.g. keyboards, mice or controllers thereof
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/70Protecting specific internal or peripheral components, in which the protection of a component leads to protection of the entire computer
    • G06F21/86Secure or tamper-resistant housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Ein manipulationssicheres Tastenfeld weist eine oder mehrere Tastenanordnungen mit einem nachgiebigen Tastenteil und einem Kontakt auf. Das nachgiebige Tastenteil ist so konfiguriert, dass es sich biegt, wenn die Tastenanordnung gedruckt wird, um zu ermöglichen, dass der Kontakt eine Tastendruckermittlungsschaltung auf einer Leiterplatte schließt, um einen Tastendruck zu registrieren. Eine Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung umgibt das nachgiebige Tastenteil wenigstens teilweise. Die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung ist so konfiguriert, das sie Versuche zum Zugriff auf die Tastenanordnung ermittelt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Bezahlterminals einschließlich Kassenterminals, Geldausgabeautomaten-Terminals, Kraftstoffabgabeautomaten und dergleichen ermöglichen, dass finanzielle Transaktionen mittels einer Plastikkarte, z. B. einer Kreditkarte, Debitkarte, ATM-Karte, Chipkarte oder dergleichen, die auf einen Karteninhaber ausgestellt ist, getätigt werden. Typischerweise sind Bezahlterminals PIN-Eingabegeräte, die ein Tastenfeld aufweisen, um die Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) des Karteninhabers zu erleichtern. Die PIN ist ein numerisches Passwort, das vom Karteninhaber in das Bezahlterminal eingegeben wird, um den Karteninhaber (durch die Karte oder durch den Aussteller-Server) zu authentifizieren. So kann der Karteninhaber beispielsweise eine vierstellige PIN eingeben, um seine Identität zu authentifizieren, nachdem er seine Kreditkarte verwendet hat, um einen Kauf an einem Kassenterminal zu tätigen.
  • Bezahlterminals sind immer häufiger materiellen Angriffen ausgesetzt, um an die PINs von Karteninhabern, die das Terminal benutzen, zu kommen. Bei einer Art des Angriffs wird in das Tastenfeld des Bezahlterminals eingedrungen (z. B. darauf zugegriffen oder geöffnet) und ein oder mehrere kleine Sensoren, die im Allgemeinen als „Wanzen” bezeichnet werden, werden unter die Tasten eingesetzt. Wenn von einem Kartenbesitzer, der das Tastenfeld verwendet, eine PIN eingegeben wird, ermitteln die Wanzen die vom Karteninhaber gedrückten Tasten und veranlassen das Aufzeichnen der PIN. Die PIN kann dann von dem Angreifer verwendet oder an Dritte zum Zugriff auf die Kontodaten des Karteninhabers verkauft werden. Folglich hat das Payment Card Industry (PCI) Security Standards Council eine als PCI-PTS PED (Payment Card Industry Payment Terminal Security PIN Entry Device) Zertifizierung bekannte Zertifizierung für PIN-Eingabegeräte, die bei Bezahlterminals verwendet werden, implementiert, damit die Bezahlterminals gegenüber derartigen Angriffen widerstandsfähiger gemacht werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein Tastenfeld mit manipulationssicheren Tasten beschrieben. Bei Implementierungen weist das Tastenfeld eine oder mehrere Tastenanordnungen auf, die ein nachgiebiges Tastenteil und einen Kontakt hat/haben. Das nachgiebige Tastenteil ist so konfiguriert, dass es sich biegt, wenn die Tastenanordnung gedrückt wird, um zu ermöglichen, dass der Kontakt eine Tastendruck-Ermittlungsschaltung auf einer Leiterplatte schließt, um einen Tastendruck zu registrieren. Eine Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung umgibt das nachgiebige Tastenteil wenigstens teilweise. Die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung ist so konfiguriert, dass sie Versuche, in die Tastenanordnung einzudringen, ermittelt. Auf diese Weise erleichtert das Tastenfeld die Ermittlung eines materiellen Angriffs und das Vorsehen einer aktiven Reaktion auf einen materiellen Angriff.
  • Diese Zusammenfassung ist vorgesehen, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form einzuführen, die unten in der ausführlichen Beschreibung weiter beschrieben werden. Diese Zusammenfassung ist weder dafür gedacht, Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Erfindungsgegenstandes zu identifizieren, noch ist sie dafür gedacht, als eine Hilfe bei der Bestimmung des Schutzumfangs des beanspruchten Erfindungsgegenstandes verwendet zu werden.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die detaillierte Beschreibung erfolgt unter Bezug auf die beigefügten Figuren. Die Verwendung derselben Bezugszeichen in unterschiedlichen Fällen in der Beschreibung und in den Figuren kann auf ähnliche oder identische Objekte hinweisen.
  • 1 ist eine isometrische Ansicht, die ein Bezahlterminal in einer Beispielsumgebung zeigt, wobei das Bezahlterminal ein Tastenfeld mit manipulationssicheren Tasten gemäß der vorliegenden Offenbarung aufweist.
  • 2 ist eine isometrische Explosionsansicht, die das in 1 gezeigte Tastenfeld zeigt.
  • 3 ist eine isometrische Ansicht, die ein nachgiebiges Tastenteil des in 2 gezeigten Tastenfelds zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht von unten auf das in 3 gezeigte nachgiebige Tastenteil.
  • 5 ist eine Draufsicht von oben auf einen Abschnitt einer Leiterplatte des in 2 gezeigten Tastenfelds.
  • 6, 7 und 8 sind Seitenansichten einer Tastenanordnung des in 2 gezeigten Tastenfelds.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Überblick
  • Um eine PCI-PTS PED Zertifizierung zu erhalten, müssen PIN-Eingabegeräte Manipulationsermittlungs- und -reaktionsmechanismen verwenden, die dazu führen, dass die Geräte funktionsunfähig werden, und die zum automatischen Löschen empfindlicher Daten führen, die in dem Gerät gespeichert sein können, so dass es unmöglich wird, die empfindlichen Daten wieder herzustellen. Diese Mechanismen schützen vor dem materiellen Eindringen in das Gerät, so dass das Einsetzen einer PIN-ausspähenden Wanze schwierig ist, z. B. so dass es keinen offensichtlichen Weg gibt, den Mechanismus zu deaktivieren oder zu bezwingen und die Wanze einzusetzen oder Zugang zu Geheiminformationen zu erhalten, ohne eine vorgegebene Angriffspotential-Punktzahl zu benötigen. Gegenwärtig fordert das PCI Security Standards Council für PCI-PTS PED Zertifizierung eine vorgegebene Angriffspotential-Punktzahl von 25 Punkten.
  • Tastenfelder, die bei PIN-Eingabegeräten verwendet werden, haben in der Vergangenheit einen oder mehrere Blindschalter verwendet, der aus kleinen mechanischen Schaltern bestand, die zwischen dem flexiblen Tastengewebe des Tastenfelds und der gedruckten Leiterplatte des Tastenfelds als Manipulationsschutzmechanismus eingebettet waren. Diese Blindschalter entdecken es, wenn das Tastenfeld geöffnet wird. Derartige Blindschalter sind jedoch von den Tasten des Tastenfelds getrennt und verschieden. Somit können trotzdem Angriffspfade bestehen über einen offenen Zugriff durch die Tasten, um das Sicherheitsgerät zu deaktivieren, ohne das Sicherheitsgerät auszulösen, oder durch Deaktivieren des Sicherheitsgeräts, ohne die Tasten zu beschädigen.
  • Demgemäß werden Techniken zum Herstellen eines Tastenfelds beschrieben, das manipulationssichere Tasten aufweist. Das Tastenfeld ist zur Verwendung bei einem PIN-Eingabegerät geeignet, um das Ermitteln eines materiellen Angriffs auf das PIN-Eingabegerät und das Vorsehen einer aktiven Reaktion darauf zu erleichtern. Bei einer oder mehreren Implementierungen weist das Tastenfeld eine Tastenmatte auf, die eine Vielzahl von nachgiebigen Tastenteilen enthält. Die nachgiebigen Tastenteile sind so konfiguriert, dass sie sich biegen, wenn die Tastenanordnung gedruckt wird, um eine Schaltung auf der Leiterplatte zu schleißen, um den Tastendruck zu registrieren. Einer oder mehrere der nachgiebigen Tastenteile ist/sind mit einer Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung versehen. Die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung umgibt das nachgiebige Tastenteil wenigstens teilweise und ist so konfiguriert, dass es Versuche eines Angreifers, in die Tastenanordnung (z. B. das nachgiebige Tastenteil) einzudringen, entdeckt. Die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen bieten somit verbesserten Schutz der Tastenanordnungen vor materiellem Eindringen, um das Einsetzen einer PIN-ausspähenden Wanze zu verhindern.
  • Beispielhafte Implementierungen
  • 1 bis 8 zeigen ein beispielhaftes Bezahlterminal 10, das ein Tastenfeld 100 aufweist, das manipulationssichere Tastenanordnungen gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet. Das Bezahlterminal 10 kann auf verschiedene Arten konfiguriert sein. Bei der in den 1 und 2 gezeigten beispielhaften Implementierung ist das Bezahlterminal 10 als Kassenterminal konfiguriert. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die hier beschriebene Vorrichtung und die hier beschriebenen Techniken nicht zwingend auf die Verwendung bei dem gezeigten Kassenterminal beschränkt sind, sondern dass sie stattdessen von jedem Gerät verwendet werden können, das zum Empfangen vertraulicher Einträge über ein Tastenfeld oder eine Tastatur konfiguriert ist. Das hier offenbarte Tastenfeld kann beispielsweise zur Verwendung bei einer breiten Vielfalt von Bezahlterminals ausgelegt sein, die zum Empfangen sicherer PIN-Informationen konfiguriert sind, die mittels eines Tastenfelds eingegeben werden. Beispiele solcher Terminals schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt auf: Kassenterminals, Geldausgabeautomaten-Terminals, Kraftstoffabgabeautomaten, Produktabgabeautomaten und Kartenabgabeautomaten. Ähnlich kann das Tastenfeld zur Verwendung durch ein Zugangssteuersystem als Zugangssteuertastatur verwendet werden. Weitere Implementierungen sind möglich.
  • In 1 ist das Bezahlterminal 10 so gezeigt, dass es ein Gehäuse 12 aufweist, das bei dem gezeigten Beispiel in einer Klappgehäuse-Anordnung konfiguriert ist, die ein oberes Gehäuseteil 14 und ein unteres Gehäuseteil 16 aufweist, die miteinander verbunden sind, um die verschiedenen Bestandteile des Bezahlterminals 10 zu umschließen. Wie gezeigt ist, weist das obere Gehäuseteil 14 eine Tastenfeld-Oberplatte 18 auf. Die Tastenfeld-Oberplatte 18 kann mit dem oberen Gehäuseteil 14 wie gezeigt einstückig ausgebildet sein, oder kann ein separates Bauteil sein, das an dem oberen Gehäuseteil 14 befestigt ist. Bei Ausführungsformen kann ein PIN-Eingabeschutz 20 wenigstens teilweise das Tastenfeld 100 umgeben, um zu verhindern, dass Dritte das Tastenfeld 100 während der PIN-Eingabe durch einen Karteninhaber einsehen. Das Bezahlterminal 10 ist des Weiteren so gezeigt, dass es eine Anzeige 22 und eine Druckeranordnung 24 aufweist. Es ist vorgesehen, dass das Bezahlterminal 10 auch eine Vielzahl weiterer Bestandteile abhängig von der Konfiguration des Terminals aufweisen kann. Beispielsweise kann das Bezahlterminal 10 des Weiteren einen Magnetstreifenleser, einen IC-Kartenleser, einen Prozessor, einen Speicher, einen Berührungsbildschirm, verschiedene Eingabe-/Ausgabegeräte und dergleichen aufweisen. Außerdem ist vorgesehen, dass nicht alle Bestandteile des Bezahlterminals 10, die in 1 gezeigt sind, bei anderen Implementierungen vorhanden sind. Es kann beispielsweise ein Bezahlterminal ohne PIN-Eingabeschutz 20 und Druckeranordnung 24 vorgesehen sein.
  • Das Tastenfeld 100 des Bezahlterminals 10 ist so gezeigt, dass es eine Vielzahl von Tastenanordnungen 102 mit Tasten 104 aufweist, die in einem zur PIN-Eingabe konfigurierten Muster angeordnet sind (z. B. um von einem Karteninhaber gedrückt zu werden, um eine PIN einzugeben, um eine Menüauswahl zu treffen, um weitere Informationen einzugeben, etc.). Die Tasten 104 des Tastenfelds 100 können auf viele versehiedene Arten konfiguriert werden. Das Tastenfeld 100 kann beispielsweise Nummerntasten „0” bis „9” sowie Tasten, die so konfiguriert sind, dass sie die PIN-Eingabe erleichtern, z. B. „ENTER” („EINGABE”), „CLEAR” („ENTFERNEN”), „CANCEL” („LÖSCHEN”), „DEBIT” („ABBUCHEN”), „CREDIT” („GUTSCHREIBEN”), etc. aufweisen. Bei einigen Implementierungen ist vorgesehen, dass das Tastenfeld 100 auch als Tastatur konfiguriert sein kann und somit alphanumerische Tasten enthalten kann. Außerdem können in einigen Fällen Tasten 104 des Tastenfelds 100 in anderen Sprachen als Englisch beschriftet sein und/oder durch Verwenden nicht englischsprachiger Zeichen. Es ist des Weiteren vorgesehen, dass Markierungen (z. B. Kennzeichen) an der Tastenfeld-Oberplatte 18 anstelle der oder zusätzlich zu den Tasten 104 angebracht werden können.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann das Tastenfeld 100 aus einer Leiterplattenanordnung 106, einer Tastenmatte 108 mit einem oder mehreren nachgiebigen Tastenteilen 110, einem Tastenfeld-Baugruppenträger 112, und der Vielzahl von Tasten 104 bestehen. Die Leiterplattenanordnung 106 weist eine Leiterplatte 114 auf, die in dem Gehäuse 12 des Bezahlterminals 10 mittels einer Auflagekonsole 116 gehalten wird. In der gezeigten Implementierung ist die Leiterplatte 114 eine gedruckte Leiterplatte, die ein Substrat 118 aufweist, auf dem eine oder mehrere Tastendruck-Ermittlungsschaltungen 120 ausgebildet sind, die so konfiguriert sind, dass sie an einen (nicht gezeigten) Tastenfeld-Controller gekoppelt sind. Die eine oder die mehreren Tastendruck-Ermittlungsschaltungen 120 bestehen aus Kontaktstellen 122, die unter den nachgiebigen Tastenteilen 110 der Tastenmatte 108 angeordnet sind.
  • Die Tastenmatte 108 ist über der Leiterplatte 114 angeordnet und wird von der Aufagekonsole 116, die die Tastenmatte 108 zwischen die Leiterplatte 114 und den Tastenfeld-Baugruppenträger 112 drückt, an der Leiterplatte 114 gehalten. Wie gezeigt ist, weist die Tastenmatte 108 ein flexibles Gewebe 124 auf, das die nachgiebigen Tastenteile 110 miteinander verbindet. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Tastenmatte 108 (einschließlich des flexiblen Gewebes 124 und der nachgiebigen Tastenteile 110) aus einem Silikonkautschukmaterial ausgebildet sein. Die Herstellung der Tastenmatte 108 aus anderen nachgiebigen Materialien wie Naturgummi, einem flexiblen Kunststoff, etc. ist jedoch ebenso möglich.
  • Die verschiedenen Tasten 104 der Tastenanordnungen 102 weisen einen Innenabschnitt 126 und einen Kappenabschnitt 128 auf. Bei der gezeigten Implementierung erstreckt sich der Innenabschnitt 126 durch Öffnungen 130, die in dem Tastenfeld-Baugruppenträger 112 ausgebildet sind, um in die nachgiebigen Tastenteile 110 einzugreifen, während sich der Tasten-Kappenabschnitt 128 durch entsprechende Öffnungen 26 erstreckt, die in der Tastenfeld-Oberplatte 18 des oberen Gehäuseabschnitts 14 ausgebildet sind, damit ein Karteninhaber darauf zugreifen kann (siehe 6 und 7). In 2 sind die Tasten 104 als einzelne Bestandteile des Tastenfelds 100 gezeigt. Es ist jedoch vorgesehen, dass die Tasten 104 und die nachgiebigen Tastenteile 110 als einstückige Bauteile hergestellt werden können, oder dass die Tasten 104 als Bauteil des Tastenfeld-Baugruppenträgers 112 hergestellt oder zusammengebaut werden können. Andere Konfigurationen sind möglich.
  • Demgemäß können die Tastenanordnungen 102 des Tastenfelds 100 im Allgemeinen so gesehen werden, dass sie eine Taste 104, ein nachgiebiges Tastenteil 110 der Tastenmatte 108 und eine Kontaktstelle 122 einer auf der Leiterplatte 114 ausgebildeten Tastendruck-Ermittlungsschaltung 120 aufweisen. Das nachgiebige Tastenteil 110 ist so konfiguriert, dass es, wenn die Taste 104 der Tastenanordnung 102 gedrückt wird, sich biegt, um mit der Kontaktstelle 122 in Kontakt zu treten, die darunter angeordnet ist, um den entsprechenden Tastendruck-Ermittlungsschaltung 120 auf der Leiterplatte 114 zu schließen, um den Tastendruck zu registrieren (d. h., um ein Signal an den Tastenfeld-Controller zu liefern). Wenn die Taste 104 losgelassen wird, kehrt das nachgiebige Tastenteil in die Konfiguration vor dem Drücken zurück und gibt die Kontaktstelle 122 frei.
  • Es ist vorgesehen, dass, abhängig von Designpräferenzen, das nachgiebige Tastenteil 110 eine Vielzahl von Konfigurationen haben kann. Bei der gezeigten Implementierung ist das nachgiebige Tastenteil 110 als Teil der Tastenmatte 108 des Tastenfelds 100 ausgebildet, so dass das nachgiebige Tastenteil 110 mit anderen nachgiebigen Tastenteilen 110 durch das flexible Gewebe 124 verbunden ist. Es ist jedoch vorgesehen, dass jedes nachgiebige Tastenteil 110 ein einzelnes Bauteil sein könnte, das nicht von einem verbindenden Gewebe 124 verbunden wird. Es ist des Weiteren vorgesehen, dass das Tastenfeld 100 zwei oder mehrere Tastenmatten 108 haben könnte, die jeweils ein oder mehrere nachgiebige Tastenteile 110 haben.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung können eine oder mehrere der Tastenanordnungen 102 eine Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 aufweisen, die mit dem nachgiebigen Tastenteil 110 der Tastenanordnung 102 und der Leiterplatte 114 integriert ist. Die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 ist so konfiguriert, dass sie Versuche eines Angreifers, in die Tastenanordnung 102 einzudringen, z. B. durch Zugreifen auf das nachgiebige Tastenteil 110, um eine PIN-ausspähende Wanze oder eine ähnliche Aufzeichnungsvorrichtung zwischen dem nachgiebigen Tastenteil 110 und der Leiterplatte 114 einzusetzen, ermittelt. Bei Implementierungen kann die Manipulationsermittiungs-Schaltanordnung 132 so konfiguriert sein, dass sie das nachgiebige Tastenteil 110 wenigstens im Wesentlichen umgibt, um zu verhindern, dass auf das nachgiebige Tastenteil 110 zugegriffen wird, ohne dass dies entdeckt wird. Auf diese Weise erschwert die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 das materielle Eindringen in die Tastenanordnung 102, z. B. zum Einsetzen einer PIN-ausspähenden Wanze.
  • Es ist vorgesehen, dass eine beliebige Anzahl und/oder eine beliebige Art von Tastenanordnungen 102 mit Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 gemäß der vorliegenden Offenbarung ausgestattet werden kann. Bei einer oder mehreren Implementierungen können Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 für jede Tastenanordnung 102 in dem Tastenfeld 100 vorgesehen sein. Bei anderen Implementierungen können nur ausgewählte Tastenanordnungen 102 des Tastenfelds 100 mit einer Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 ausgestattet sein. Bei einem Beispiel sind beispielsweise Tastenanordnungen 102, die numerische Tasten 104 haben (z. B. Tasten 104, die mit „0”, „1”, „2”, „3”, „4”, „5”, „6”, „7”, „8” und/oder „9” gekennzeichnet sind), mit Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 ausgestattet, da diese Tastenanordnungen 102 während der PIN-Eingabe verwendet werden. Andere Tastenanordnungen 102 des Tastenfelds 100 weisen keine Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen auf, da diese Tasten nicht zum Eingeben der Ziffern der PIN verwendet werden. Bei einem anderen Beispiel können die Tastenanordnungen 102, die Tasten 104 haben, die so konfiguriert sind, dass sie die PIN-Eingabe erleichtern, z. B. „ENTER” („EINGABE”), „CLEAR” („ENTFERNEN”), „CANCEL” („LÖSCHEN”), „DEBIT” („ABBUCHEN”), „CREDIT” („GUTSCHREIBEN”), etc. ebenfalls mit Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 ausgestattet sein. Umgekehrt kann bei einem anderen Beispiel nur eine begrenzte Anzahl von Tastenanordnungen 102 (z. B. eine Tastenanordnung 102, die eine mit „5” nummerierte Taste 104 hat) mit einer Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 ausgestattet sein. Es ist des Weiteren vorgesehen, dass Tastenanordnungen 182 mit alphanumerischen Tasten 104 oder mit Tasten, die in anderen Sprachen als in Englisch gekennzeichnet sind, mit Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 versehen sein können.
  • 3 zeigt ein nachgiebiges Tastenteil 110 einer Tastenanordnung 102 in dem in 2 gezeigten Tastenfeld 100, das die Merkmale einer beispielhaften Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 weiter erläutert. Wie gezeigt ist, weist das nachgiebige Tastenteil 110 einen Körper 134 mit einer oberen Fläche 136 auf, die so konfiguriert ist, dass sie in den Tastenfeld-Baugruppenträger 112 eingreift, und einer Ausnehmung 138, die so dimensioniert und geformt ist, dass sie ein Ende 140 des Innenabschnitts 126 einer Taste 104 aufnimmt. Der Körper 134 weist eine mittig angeordnete Tastenkuppelanordnung 142 und einen Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 auf, der die Tastenkuppelanordnung 142 zumindest teilweise entlang der Basis des Körpers 134 umgibt. Wie gezeigt ist, kann der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 mit dem flexiblen Gewebe 124, das die nachgiebigen Tastenteile 110 miteinander verbindet, einstückig ausgebildet sein.
  • Die Tastenkuppelanordnung 142 weist eine Kontaktanordnung 146 auf, die so konfiguriert ist, dass das Ende 140 des Innenabschnitts 126 der Taste 104 mit ihr in Kontakt tritt. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist die Kontaktanordnung 146 in dem Körper 134 von einer flexiblen Membran 148 gestützt. Wie gezeigt ist, weist die Kontaktanordnung 146 einen Kontakt 150 (4) auf, der so konfiguriert ist, dass er die Kontaktstelle 122 der Tastendruck-Ermittlungsschaltung 120 kontaktiert (5). Bei der gezeigten Implementierung weist die Kontaktstelle 122 beispielsweise separate, ineinander greifende erste und zweite Schaltungsleiterbahnen 152, 154 auf, so dass die Tastendruck-Ermittlungsschaltung 120 offen ist. Das Kontaktieren des Kontakts 150 mit der Kontaktstelle 122 verbindet die Schaltungsleiterbahnen 152, 154 miteinander, um die Schaltung 120 zu schließen, die den Tastendruck registriert (z. B. ein Signal an den Tastenfeld-Controller sendet). Die flexible Membran 148 ermöglicht, dass sich die Kontaktanordnung 146 nach unten bewegt, wenn die Taste 104 gedrückt wird, so dass der Kontakt 150 die Schaltungsleiterbahnen 152, 154 der Kontaktstelle 122 kontaktieren kann. Die flexible Membran 148 führt die Kontaktanordnung 146 dann in die nicht gedrückte Position zurück, wenn die Taste 104 losgelassen wird, so dass der Kontakt 150 von den Schaltungsleiterbahnen 152, 154 ausgerückt wird. Bei Ausführungsformen kann der Kontakt 150 aus einem Leiter wie z. B. Karbon (z. B. Kohletinte, die auf die Oberfläche der Kontaktanordnung 146 gedruckt ist), einem Metall wie z. B. Kupfer, Aluminium oder dergleichen, usw. gebildet sein.
  • In 4 und 5 ist der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 so gezeigt, dass er ein oder mehrere Kontaktteile 156 aufweist, die an der Innenfläche 158 des Körpers 134 ausgebildet sind. Bei Ausführungsformen können die Kontaktteile 156, wie der Kontakt 150, aus Karbon, LB. Kohletinte, die auf die Oberfläche der Kontaktanordnung 146 gedruckt ist, einem Metall wie z. B. Kupfer, Aluminium oder dergleichen, gebildet sein. Die Kontaktteile 156 umgeben den Kontakt 150 der Tastenkuppelanordnung 142 wenigstens teilweise und sind so konfiguriert, dass sie eine oder mehrere Schaltungsleiterbahnen 160 einer Manipulationsermittlungsschaltung 162 auf der Leiterplatte 114 kontaktieren.
  • Die Manipulationsermittlungsschalter 132 können je nach Anwendungsbedarf viele unterschiedliche Konfigurationen haben. Bei der gezeigten Implementierung ist die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 so gezeigt, dass sie den Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 des nachgiebigen Tastenteils 110, die Kontaktteile 156 und/oder die Schaltungsleiterbahnen 160 der Manipulationsermittlungsschaltung 162 enthält. Insbesondere ist bei der gezeigten Implementierung die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 so gezeigt, dass sie vier Kontaktteile 156, die jeweils im Allgemeinen wie der Buchstabe „L” geformt sind, aufweist. Diese Kontaktteile 156 sind in einer Ringkonfiguration um die Tastenkuppelanordnung 142 herum angeordnet. Die Schaltungsleiterbahnen 160 der Manipulationsermittlungsschaltung 162 sind ebenso in einer entsprechenden Ringkonfiguration um die Kontaktstelle 122 der Tastendruck-Ermittlungsschaltung 120 herum angeordnet. Die Kontaktteile 156 können von den Schaltungsleiterbahnen 160 versetzt sein, so dass die Enden jedes Kontaktteils 156 benachbarte Schaltungsleiterbahnen 160 kontaktieren, wenn der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 im komprimierten Zustand ist, um die Tastenkuppelanordnung 142 des nachgiebigen Tastenteils 110 komplett einzukreisen. Es sind jedoch auch Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 mit anderen Konfigurationen (z. B. andere Anzahl von Kontaktteilen 156, Kontaktteile mit anderen Formen, usw.) möglich. Außerdem können bei einer oder mehreren Implementierungen Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 verwendet werden, die Konfigurationen haben, bei denen einzelne Kontaktteile 156 zu einzelnen Manipulationsermittlungsschaitungen 162 für dieselbe Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 verbunden/assoziiert sind. Die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 können beispielsweise eine Vielzahl von Kontaktteilen 156 aufweisen. Zwei oder mehrere der Kontaktteile 156 können Schaltungsleiterbahnen 160 einzelner (z. B. getrennter) Manipulationsermittiungsschaltungen 162 kontaktieren, wenn sich der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 im komprimierten Zustand befindet.
  • Der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 wird komprimiert, wenn das Tastenfeld 100 zusammengebaut wird. Auf diese Weise kann der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 die Kontaktteile 156 mit den Schaltungsleiterbahnen 160 einer Manipulationsermittlungsschaltung 162 auf der Leiterplatte 114 in Kontakt halten. In Reaktion auf einen Versuch, auf die Tastenanordnung 102 zuzugreifen (z. B. durch Zerlegen des Tastenfelds 100, Einsetzen einer Vorrichtung zwischen die Tastenmatte 108 und die Leiterplatte 114, etc.) biegt sich der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 wenigstens teilweise aus dem komprimierten Zustand in einen gelösten Zustand. In 3 ist der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 im gelösten Zustand gezeigt. Wie gezeigt ist, kann der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 eine oder mehrere Perforationen 164 aufweisen, die um den Umfang der Tastenkuppelanordnung 142 herum beabstandet sind, um zu ermöglichen, dass sich der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 leichter biegt, wenn der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 im komprimierten Zustand gehalten wird. Es ist jedoch vorgesehen, dass bei einigen Ausführungsformen solche Perforationen 164 nicht vorhanden sind.
  • 6, 7 und 8 zeigen die Funktionsweise einer Tastenanordnung 102 des in 2 gezeigten Tastenfelds. In 6 und 7 greift das Ende 140 des Innenabschnitts 126 der Taste 104 der Tastenanordnung 102 in die Kontaktanordnung 146 der Tastenkuppelanordnung 142 ein. Die Kontaktanordnung 146 ist in dem Körper 134 durch die flexible Membran 148 gestützt. Die nachgiebige Membran 148 ermöglicht, dass sich die Kontaktanordnung 146 (und der Kontakt 150) in dem Körper 134 und dem Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 in normaler Richtung zu der Oberfläche der Leiterplatte 114 (z. B. in Richtung der oder weg von der Leiterplatte 114), wenn die Taste 104 der Tastenanordnung 102 gedrückt wird. 6 zeigt die Tastenanordnung 102 in Ruhestellung vor oder nach einem Tastendruck (z. B. bevor oder nachdem die Taste 104 von einem Karteninhaber während der PIN-Eingabe gedrückt wird). Wie gezeigt ist, hält die flexible Membran 148 die Kontaktanordnung 146 in einer nicht gedrückten Stellung, wobei der Kontakt 150 von den Schaltungsleiterbahnen 152, 154 der Tastendruckermittlungsschaltung gelöst ist. 7 zeigt die Tastenanordnung 102 während eines Tastendrucks (z. B. während die Taste 104 der Tastenanordnung 102 von einem Karteninhaber gedrückt wird). Wie gezeigt ist, verursacht das Drücken der Taste 104, dass sich die Taste 104 und die Kontaktanordnung 146 in Richtung der Leiterplatte 114 bewegen. Die flexible Membran 148 ermöglicht, dass sich die Kontaktanordnung 146 nach unten bewegt, wenn die Taste 104 gedrückt wird, so dass der Kontakt 150 die Schaltungsleiterbahnen 152, 154 der Kontaktstelle 122 kontaktieren kann. Das Kontaktieren des Kontakts 150 mit der Kontaktstelle 122 verbindet die Schaltungsleiterbahnen 152, 154 miteinander, um die Schaltung 120 zu schließen, die den Tastendruck registriert (z. B. ein Signal an den Tastenfeld-Controller sendet).
  • 6 und 7 zeigen die Tastenanordnung 102 während der normalen PIN-Eingabe (es wurde z. B. kein Versuch, in die Tastenanordnung 102 einzudringen, von der Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung 132 ermittelt). Wie gezeigt ist, wird das nachgiebige Tastenteil 110 zwischen der Leiterplatte 114 und dem Tastenfeld-Baugruppenträger 112 zurückgehalten, so dass der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 gegen die Leiterplatte 114 gedrückt wird. Der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 erhält somit einen komprimierten Zustand, um die Kontaktteile 156 in Kontakt mit den Schaltungsleiterbahnen 160 der Manipulationsermittlungsschaltung 162 zu halten. Das Kontaktieren der Kontaktteile 156 mit den Schaltungsleiterbahnen 160 verursacht, dass die Manipulationsermittlungsschaltung 162 geschlossen bleibt, was eine Anzeige dafür ist, dass das Tastenfeld 100 keiner nachweisbaren Manipulation ausgesetzt worden ist.
  • 8 zeigt die Tastenanordnung 102 nach einem Versuch, in das Tastenfeld 100 (1 und 2) einzudringen, um auf die Tastenanordnung 102 zuzugreifen. In 8 wurde die Leiterplatte 114 von dem Tastenfeld-Baugruppenträger 112 (und/oder der Tastenfeld-Oberplatte 18) getrennt (z. B. entfernt). Die Taste 104 ist ebenfalls so gezeigt, dass sie aus dem Eingriff mit der Kontaktanordnung 150 weggezogen ist. Wie gezeigt ist, ist der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 aus dem in 6 und 7 gezeigten komprimierten Zustand in einen gelösten Zustand gebogen. Wenn er sich im gelösten Zustand befindet, rückt der Manipulationsermittlungs-Schaltaktuator 144 die Kontaktteile 156 wenigstens teilweise, und in einigen Fällen vollständig, von den Schaltungsleiterbahnen 160 aus. Dieses Ausrücken verursacht, dass die Manipulationsermittlungsschaltung 162 geöffnet wird, was eine Anzeige dafür ist, dass in die Tastenanordnung 102 eingedrungen und die Sicherheit des Tastenfelds 100 gefährdet worden sein könnte. Das Ausrücken der Kontaktteile 156 aus den Schaltungsleiterbahnen 160 kann auch zu einer Veränderung der Impedanz und/oder des Widerstands der Manipulationsermittlungsschaltung 162 führen.
  • Die Veränderung der Impedanz und/oder des Widerstands kann als Anzeige ermittelt werden, dass ein Eindringen in die Tastenanordnung 102 stattgefunden haben könnte. Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Manipulationsermittlungsschaltung 162 so konfiguriert sein kann, dass das Ausrücken der Kontaktteile 156 aus den Schaltungsleiterbahnen 160 einen Kurzschluss verursacht, was anzeigt, dass ein Eindringen in die Tastenanordnung 102 stattgefunden haben könnte.
  • Das Tastenfeld 100 kann so konfiguriert sein, dass es mit vielen verschiedenen Manipulationsermittlungs-Controllern in verschiedenen Bezahlterminals 10 betrieben werden kann, die so ausgelegt sein können, dass sie das Tastenfeld 100 verwenden. Derartige Manipulationsermittlungs-Controller können viele verschiedene Eindringermittlungstechniken verwenden, die dynamische Zufallssignalmodifizierung, Zufallsabtastung von Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132, usw. einschließen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Die Verwendung einzelner Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 erleichtert die Verwendung mehrerer Manipulationsermittlungsschaltungen 162, die viele verschiedene Routingschemata verwenden können. Beispielsweise können bei einem beispielhaften Tastenfeld 100 die Schaltungsleiterbahnen 162 in den Tastenanordnungen 102, die Tasten 104 haben, die mit „1, „4” und „7” gekennzeichnet sind, auf eine erste Manipulationsermittlungsschaltung 162 geroutet werden, während die Schaltungsleiterbahnen 162 in Tastenanordnungen 102, die Tasten 104 haben, die mit „2”, „5” und „8” gekennzeichnet sind, auf eine zweite Manipulationsermittlungsschaltung 162 geroutet werden, und die Schaltungsleiterbahnen 162 in Tastenanordnungen 102, die Tasten 104 haben, die mit „0”, „3”, „6” und „9” gekennzeichnet sind, auf eine dritte Manipulationsermittlungsschaltung 162 geroutet werden. Es sind jedoch viele verschiedene Routingschemata möglich. Außerdem können die Routingschemata, die von je zwei beliebigen Tastenanordnungen 102 in einer bestimmten Terminal-Implementierung verwendet werden, willkürlich variiert werden, was ein Eindringen in die Tastenfelder durch einen Angreifer erschwert. Somit kann ein Tastenfeld 100 bei einer bestimmten Terminal-Implementierung das oben beschriebene Routingschema verwenden, während ein zweites Tastenfeld ein Routingschema verwenden kann, bei dem die Schaltungsleiterbahnen 162 in den Tastenanordnungen 102, die Tasten 104 haben, die mit „0”, „1”, „2” und „3” gekennzeichnet sind, auf eine erste Manipulationsermittlungsschaltung 162 geroutet werden, die Schaltungsleiterbahnen 162 in Tastenanordnungen 102, die Tasten 104 haben, die mit „4”, „5” und „6” gekennzeichnet sind, auf eine zweite Manipulationsermittlungsschaltung 162 geroutet werden, und die Schaltungsleiterbahnen 162 in Tastenanordnungen 102, die Tasten 104 haben, die mit „7”, „8” und „9” gekennzeichnet sind, auf eine dritte Manipulationsermittlungsschaltung 162 geroutet werden. Andere Beispiele sind möglich. Bei einigen Implementierungen können solche Routingschemata mehrere Leiterplatten 114 verwenden.
  • Es ist vorgesehen, dass Versuche zum Zugriff auf die Tastenanordnungen in einem PIN-Eingabevorrichtungstastenfeld verschiedene Arten von Angriffen beinhalten können. Beispielsweise können Versuche zum Zugriff auf die Tastenanordnung beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf: Zerlegen des Tastenfelds, Einsetzen von Vorrichtungen zwischen die Tastenmatte und die Leiterplatte, oder injizieren einer fremden Substanz oder Vorrichtung in das Tastenfeld. Das hier beschriebene Tastenfeld 100 kann verbesserten Schutz vor derartigen materiellen Eindringangriffen bieten, so dass das Einsetzen einer PIN-ausspähenden Wanze in die Tastenanordnungen 102 des Tastenfelds 100 erschwert wird. Beispielsweise kann bei verschiedenen Implementierungen das Tastenfeld 100 mit mehreren Manipulationsermittlungsmechanismen versehen sein (z. B. ist die Anzahl von Manipulationsermittlungsmechanismen gleich der Anzahl von Tastenanordnungen 102, die mit Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 ausgestattet sind). Folglich können in einigen Fallen die hier beschriebenen Techniken gestatten, dass die Ausgestaltung des Gehäuses 12 des Bezahlterminals 10 vereinfacht wird, da einige Angriffswege ausgeschlossen sind.
  • Wie erwähnt, erfordert die PCI-PTS PED Zertifizierung, dass es keinen offensichtlichen Weg gibt, den Mechanismus zu deaktivieren oder zu bezwingen und eine Wanze einzusetzen oder Zugang zu Geheiminformationen zu erhalten, ohne eine vorgegebene Angriffspotential-Punktzahl zu benötigen (z. B. eine Angriffspotential-Punktzahl von 25 Punkten). Die Implementierung der Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen 132 in einzelnen Tastenanordnungen 102 des Tastenfelds kann die Angriffspotential-Punktzahl der PIN-Eingabevorrichtung erhöhen. Bei einem Beispiel wurde ermittelt, dass ein Tastenfeld 100, das Tastenanordnungen 102 gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet, die Angriffspotential-Punktzahl um 4 Punkte im Vergleich zu Tastenfeldern, die Blindsehalter verwenden, erhöht. Außerdem wurde ermittelt, dass die Verwendung mehrerer Routingschemata die Angriffspotential-Punktzahl für das Tastenfeld um weitere 2 Punkte erhöht.
  • Schlussfolgerung
  • Obwohl der Erfindungsgegenstand in einer Sprache beschrieben worden ist, die spezifisch für die strukturellen Merkmale und/oder Prozessoperationen ist, wird es selbstverständlich sein, dass der Erfindungsgegenstand, der in den angehängten Ansprüchen definiert ist, nicht notwendigerweise auf die spezifischen Merkmale oder Aktionen beschränkt ist, die oben beschrieben worden sind. Die spezifischen Merkmale und Aktionen, die oben beschrieben worden sind, sind vielmehr als beispielhafte Formen zur Implementierung der Ansprüche offenbart worden.

Claims (21)

  1. Tastenfeld mit: einer Leiterplatte mit einer Tastendruckermittlungsschaltung; und einer Tastenanordnung, die aufweist: ein nachgiebiges Tastenteil mit einem Kontakt, wobei das nachgiebige Tastenteil so konfiguriert ist, dass es sich biegt, wenn die Tastenanordnung gedrückt wird, um zu ermöglichen, dass der Kontakt die Tastendruckermittlungsschaltung schließt, um einen Tastendruck zu registrieren; und eine Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung, die den Kontakt des nachgiebigen Tastenteils wenigstens teilweise umgibt, wobei die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung so konfiguriert ist, dass sie einen Versuch zum Zugriff auf die Tastenanordnung ermittelt.
  2. Tastenfeld nach Anspruch 1, wobei die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung einen Aktuator aufweist, der das nachgiebige Tastenteil wenigstens teilweise umgibt, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion auf einen Versuch zum Zugriff auf die Tastenanordnung wenigstens teilweise von einem komprimierten Zustand in einen gelösten Zustand biegt.
  3. Tastenfeld nach Anspruch 2, wobei die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung des Weiteren ein Kontaktteil aufweist, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er das Kontaktteil mit einer Manipulationsermittlungsschaltung auf der Leiterplatte in Kontakt hält, wenn sich der Aktuator im komprimierten Zustand befindet.
  4. Tastenfeld nach Anspruch 2, wobei das elastische Tastenteil eine Tastenkuppelanordnung mit einer Kontaktanordnung, die den Kontakt enthält, aufweist, wobei die Kontaktanordnung sich in dem Aktuator bewegt, wenn die Tastenanordnung gedrückt wird.
  5. Tastenfeld nach Anspruch 3, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er das Kontaktteil aus dem Kontakt mit der Manipulationsermittlungsschaltung auf der gedruckten Leiterplatte ausrückt, wenn sich der Aktuator im gelösten Zustand befindet.
  6. Tastenfeld nach Anspruch 5, wobei das Ausrücken des Kontaktteils die Manipulationsermittlungsschaltung öffnet.
  7. Tastenfeld nach Anspruch 5, wobei das Ausrücken des Kontaktteils die Impedanz in der Manipulationsermittlungsschaltung ändert.
  8. Tastenfeld nach Anspruch 2, die des Weiteren einen Baugruppenträger aufweist, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er von einem Tastenfeld-Baugruppenträger gegen die Leiterplatte gedrückt wird, so dass der Aktuator im komprimierten Zustand gehalten wird und sich in den gelösten Zustand biegt, wenn die Leiterplatte wenigstens teilweise von dem Tastenfeld-Bauträger entfernt wird.
  9. Tastenfeld nach Anspruch 8, wobei der Tastenfeld-Baugruppenträger eine Tastenöffnung aufweist, und wobei die Tastenanordnung eine Taste aufweist, die mit dem nachgiebigen Tastenteil in Eingriff steht und so konfiguriert ist, dass sie sich durch die Öffnung erstreckt.
  10. Tastenfeld mit: einer Leiterplatte; und einer Tastenmatte, die aufweist: eine Vielzahl von nachgiebigen Tastenteilen, die so konfiguriert sind, dass eine Taste des Tastenfelds in sie eingreift, wobei jedes der nachgiebigen Tastenteile so konfiguriert ist, dass es sich biegt, wenn die Taste gedrückt wird, um eine Schaltung auf der Leiterplatte zu schließen; und eine Vielzahl von Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen, die so betreibbar sind, dass sie einen Versuch zum Eindringen in das Tastenfeld ermitteln, wobei jede der Vielzahl von Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen so konfiguriert ist, dass sie ein nachgiebiges Tastenteil umgibt.
  11. Tastenfeld nach Anspruch 10, wobei die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen einen Aktuator aufweisen, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er sich wenigstens teilweise von einem komprimierten Zustand in einen gelösten Zustand biegt.
  12. Tastenfeld nach Anspruch 11, wobei die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen des Weiteren ein Kontaktteil aufweisen, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er das Kontaktteil mit der Manipulationsermittlungsschaltung auf der Leiterplatte in Kontakt hält, wenn sich der Aktuator im komprimierten Zustand befindet.
  13. Tastenfeld nach Anspruch 12, wobei das Tastenfeld des Weiteren eine Vielzahl von Tasten aufweist, wobei jede der Vielzahl von Tasten mit einem nachgiebigen Tastenteil in Eingriff ist.
  14. Tastenfeld nach Anspruch 13, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er das Kontaktteil aus dem Kontakt mit der Manipulationsermittlungsschaltung ausrückt, wenn sich der Aktuator im gelösten Zustand befindet.
  15. Tastenfeld nach Anspruch 14, wobei das Ausrücken des Kontaktteils die Manipulationsermittlungsschaltung öffnet.
  16. Tastenfeld nach Anspruch 14, wobei das Ausrücken des Kontaktteils die Impedanz in der Manipulationsermittlungsschaltung ändert.
  17. Tastenfeld nach Anspruch 14, das des Weiteren einen Baugruppenträger aufweist, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er zwischen den Baugruppenträger und die Leiterplatte gedrückt wird, so dass der Aktuator im komprimierten Zustand gehalten wird, und dass er sich in den ausgedehnten Zustand dehnt, wenn die Leiterplatte wenigstens teilweise von dem Baugruppenträger entfernt wird.
  18. Tastenfeld nach Anspruch 11, wobei die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen des Weiteren eine Vielzahl von Kontaktteilen aufweisen, wobei wenigstens zwei der Kontaktteile einzelne Manipulationsermittlungsschaltungen auf der Leiterplatte kontaktieren, wenn sich der Aktuator im komprimierten Zustand befindet.
  19. Terminal mit: einem Baugruppenträger; einem Tastenfeld, das sich in dem Baugruppenträger befindet, wobei das Tastenfeld aufweist: eine Leiterplatte mit einer Tastenfelddruckermittlungsschaltung; und eine Tastenanordnung, die aufweist: ein nachgiebiges Tastenteil und einen Kontakt, wobei das nachgiebige Tastenteil so konfiguriert ist, dass es sich biegt, wenn die Tastenanordnung gedrückt wird, um zu ermöglichen, dass der Kontakt die Tastendruckermittlungsschaltung schließt, um einen Tastendruck zu registrieren; und eine Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung, die das nachgiebige Tastenteil wenigstens teilweise umgibt, wobei die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnung so konfiguriert ist, dass sie einen Versuch zum Zugriff auf die Tastenanordnung ermittelt.
  20. Terminal nach Anspruch 19, wobei die Manipulationsermittlungs-Schaltanordnungen einen Aktuator und ein Kontaktteil aufweisen, wobei der Aktuator so betreibbar ist, dass er sich zwischen einem komprimierten Zustand und einem ausgedehnten Zustand biegt, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er das Kontaktteil mit einer Manipulationsermittlungsschaltung auf der Leiterplatte in Kontakt hält, wenn sich der Aktuator im komprimierten Zustand befindet.
  21. Terminal nach Anspruch 19, wobei der Aktuator so konfiguriert ist, dass er sich während eines Versuchs zum Zugriff auf die Tastenanordnung in den ausgedehnten Zustand biegt, so dass das Kontaktteil wenigstens teilweise aus der Manipulationsermittlungsschaltung ausgerückt wird.
DE102011108105A 2010-07-21 2011-07-20 Tastenfeld mit manipulationssicheren Tasten Pending DE102011108105A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12/840,703 US8513548B2 (en) 2010-07-21 2010-07-21 Keypad having tamper-resistant keys
US12/840,703 2010-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011108105A1 true DE102011108105A1 (de) 2012-04-19

Family

ID=45492676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011108105A Pending DE102011108105A1 (de) 2010-07-21 2011-07-20 Tastenfeld mit manipulationssicheren Tasten

Country Status (3)

Country Link
US (2) US8513548B2 (de)
CN (1) CN102346555B (de)
DE (1) DE102011108105A1 (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8595514B2 (en) 2008-01-22 2013-11-26 Verifone, Inc. Secure point of sale terminal
US9013336B2 (en) 2008-01-22 2015-04-21 Verifone, Inc. Secured keypad devices
US8358218B2 (en) * 2010-03-02 2013-01-22 Verifone, Inc. Point of sale terminal having enhanced security
US8513548B2 (en) * 2010-07-21 2013-08-20 Maxim Integrated Products, Inc. Keypad having tamper-resistant keys
CN102819915B (zh) * 2012-08-10 2015-01-28 深圳市九思泰达技术有限公司 一种防拆开关及金融机具
JP5778348B2 (ja) * 2012-08-31 2015-09-16 ブルーバード インコーポレイテッド モバイル端末機
US20140279561A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Gilbarco, Inc. Alphanumeric keypad for fuel dispenser system architecture
DE102013205729A1 (de) * 2013-03-28 2014-10-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung und Verfahren mit einem Träger mit Schaltungsstrukturen
CN105378751B (zh) * 2013-07-11 2020-02-07 科瑞坡特拉股份公司 篡改响应传感器
GB2518860B (en) * 2013-10-02 2016-05-04 Powa Tech Ltd Secure data entry device
US9213869B2 (en) 2013-10-04 2015-12-15 Verifone, Inc. Magnetic stripe reading device
CN104576140B (zh) * 2013-10-09 2017-03-01 虹堡科技股份有限公司 金融交易装置的安全防护装置
JP5861069B2 (ja) * 2014-03-27 2016-02-16 パナソニックIpマネジメント株式会社 可搬型決済端末装置
US20160026275A1 (en) * 2014-07-23 2016-01-28 Verifone, Inc. Data device including ofn functionality
PL2993609T3 (pl) * 2014-09-02 2017-12-29 Assa Ab Odporna na ingerowanie elektroniczna jednostka sterująca
EP3195182B1 (de) 2014-09-16 2021-09-29 Verifone, Inc. Sicherer chipkartenleser
FR3028072B1 (fr) * 2014-11-03 2018-02-02 Ingenico Group Terminal de paiement
FR3028078B1 (fr) * 2014-11-03 2016-12-23 Cie Ind Et Financiere D'ingenierie Ingenico Boitier de terminal equipe d'une trappe amovible a profil curviligne
US20180234320A1 (en) * 2015-03-10 2018-08-16 Aruba Networks, Inc. Capacity comparisons
JP6520315B2 (ja) * 2015-03-31 2019-05-29 ブラザー工業株式会社 キー入力ユニット、その製造方法、及び画像記録装置
JP6337821B2 (ja) * 2015-04-06 2018-06-06 カシオ計算機株式会社 電子機器
US9595174B2 (en) * 2015-04-21 2017-03-14 Verifone, Inc. Point of sale terminal having enhanced security
USD823935S1 (en) * 2015-05-29 2018-07-24 Pax Computer Technology (Shenzhen) Co., Ltd. Smart payment terminal
USD810817S1 (en) * 2015-05-29 2018-02-20 Pax Computer Technology (Shenzhen) Co., Ltd. Smart payment terminal
CN105069908B (zh) * 2015-08-12 2018-04-13 江苏和乔科技股份有限公司 防止通过主板上的按键触点进行窃密的安全保护装置
CN106470030B (zh) * 2015-08-20 2019-06-25 天地融科技股份有限公司 一种电子设备及控制方法
WO2017155128A1 (ko) * 2016-03-07 2017-09-14 주식회사 블루버드 보안 기능이 구비된 모바일 단말기
CN106652259B (zh) * 2016-12-23 2018-11-02 福建瑞之付微电子有限公司 一种pos安全检测开关
USD851697S1 (en) * 2017-12-04 2019-06-18 Clover Network, Inc. Tablet
US10740499B2 (en) 2018-03-12 2020-08-11 Nuvoton Technology Corporation Active shield portion serving as serial keypad
USD940787S1 (en) * 2019-12-20 2022-01-11 Pax Computer Technology (Shenzhen) Co., Ltd. Smart payment terminal
USD951337S1 (en) * 2020-04-30 2022-05-10 Brian Waite Payment terminal cover
USD951338S1 (en) * 2020-04-30 2022-05-10 Brian Waite Payment terminal cover
JP2022059313A (ja) * 2020-10-01 2022-04-13 株式会社デンソーウェーブ セキュリティ機器の筐体カバー構造
CN113003525A (zh) * 2021-03-11 2021-06-22 孙书玉 加油机输入设备篡改检测装置
JP6948611B1 (ja) * 2021-06-30 2021-10-13 パナソニックIpマネジメント株式会社 情報処理装置
CN220752662U (zh) * 2023-09-04 2024-04-09 深圳市新增彩创意电子有限公司 一种键盘结构及带键盘结构的可视可编程智能控制器

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3676607A (en) * 1969-11-25 1972-07-11 Bell Telephone Labor Inc Pushbutton telephone dial
US5747757A (en) * 1996-09-10 1998-05-05 Monopanel Technologies, Inc. Tamper resistant membrane switch
US7270275B1 (en) * 2004-09-02 2007-09-18 Ncr Corporation Secured pin entry device
KR20060046933A (ko) * 2004-11-12 2006-05-18 노틸러스효성 주식회사 핀패드 모듈의 보호장치
US7832628B2 (en) 2005-10-21 2010-11-16 Verifone, Inc. Protective cover for terminal keypad security switches
US7497378B2 (en) * 2006-12-08 2009-03-03 Verifone, Inc. Anti-tampering protection for magnetic stripe reader
DE102007040637B8 (de) * 2007-08-28 2009-08-13 Hypercom Gmbh Sicherheitstastatur
FR2929042B1 (fr) * 2008-03-21 2011-06-03 Sagem Monetel Dispositif de protection d'un systeme electronique
US8358218B2 (en) * 2010-03-02 2013-01-22 Verifone, Inc. Point of sale terminal having enhanced security
US8513548B2 (en) * 2010-07-21 2013-08-20 Maxim Integrated Products, Inc. Keypad having tamper-resistant keys

Also Published As

Publication number Publication date
US20120018288A1 (en) 2012-01-26
US9245702B1 (en) 2016-01-26
US8513548B2 (en) 2013-08-20
CN102346555A (zh) 2012-02-08
CN102346555B (zh) 2016-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011108105A1 (de) Tastenfeld mit manipulationssicheren Tasten
DE60101096T2 (de) Elastomermembran gegen eindringen für gesicherte elektronische gehäuse
DE602004003478T2 (de) Virtuelle tastatur
DE60125679T2 (de) Gerät zur Fingerabdruckerkennung und Datenverarbeitungeinheit mit einem solchen Gerät
DE102004035224B4 (de) Selbstbedienungsgerät mit Manipulationserkennung
WO2009103594A1 (de) Tastatur mit kapazitätssensitiven tastenfeldern
DE2728933A1 (de) Elektronische vorrichtung zur durchfuehrung von buchungen der verschiedensten art, insbesondere finanztransaktionen o.dgl.
DE69722343T2 (de) Tastatur
DE102007056829A1 (de) Mobiles Endgerät
DE2009854B2 (de) Einrichtung zur selbsttätigen Durchführung von Büroarbeiten, die bei Transaktionen in einer Bank oder dergleichen erforderlich sind
DE60109836T2 (de) Anti-Eindringvorrichtung
DE102015113910A1 (de) Eingriffsschutzvorrichtung
EP2810154B1 (de) Hilfsvorrichtung für sehbehinderte personen zur bedienung eines touchscreens insbesondere eines geldautomaten
DE10130019A1 (de) Chipkartenleseeinrichtung
DE19600768C2 (de) Sicherheitstastatur
DE102014111487B4 (de) Chipkarte und chipkartenhülle
DE112019007005T5 (de) Tastatur für sichere Dateneingabe
EP2324447B1 (de) Datenträger mit display zur anzeige verschiedener arten von transaktionsdaten
US10175771B2 (en) Secured compact keyboard
DE102013220338B4 (de) Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen
DE19719275A1 (de) System mit einem tragbaren Terminal und damit verbindbaren Datenträgern
DE102011085538A1 (de) Dokument, Verfahren zur Authentifizierung eines Benutzers, insbesondere zur Freischaltung einer Chipkartenfunktion, und Computersystem
DE19834699B4 (de) Vorrichtung zur Steuerung von Datenverarbeitungsgeräten
EP2930701B1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen mit modularem Aufbau
DE102009044794A1 (de) Sichtschutzelement eines Selbstbedienungsgerätes

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: CANZLER & BERGMEIER PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MAXIM INTEGRATED PRODUCTS, INC., SAN JOSE, US

Free format text: FORMER OWNER: MAXIM INTEGRATED PRODUCTS, INC., SUNNYVALE, CALIF., US

Effective date: 20120914

Owner name: MAXIM INTEGRATED PRODUCTS, INC., US

Free format text: FORMER OWNER: MAXIM INTEGRATED PRODUCTS, INC., SUNNYVALE, US

Effective date: 20120914

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE CANZLER & BERGMEIER PARTNERSCHA, DE

Effective date: 20120914

Representative=s name: CANZLER & BERGMEIER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20120914

R012 Request for examination validly filed