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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Umfeld
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen, insbesondere einen Kartenleser mit integrierten Schaltkreisen mit einer Sicherheitshülle zum Schutz vor einem unbefugten Öffnen, vor Mißbräuchen und vor Manipulationen, um die im Gerät für finanzielle Transaktionen gespeicherten Informationen vor einem unbefugten Zugriff zu schützen.
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Stand der Technik
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Karten mit integrierten Schaltkreisen sind ebenfalls als SmartCard bekannt. Diese werden heutzutage für die praktische Anwendbarkeit des Informationsaustausches mit Hilfe von elektrischen Systemen weitverbreitet verwendet. Solche mit diesen integrierten Schaltkreisen bestückte Karten wurden in unterschiedlichen Typen zur Anwendung in zahlreichen Gebieten geschaffen. Bankomatkarten oder Kreditkarten können für finanzielle Transaktionen verwendet werden. ID-Karten werden zur Bestätigung der persönlichen Identität verwendet. Auf anderen Gebieten, wie beispielsweise auf Reisen, in der Kommunikation oder in Krankenhäusern werden ebenfalls solche mit integrierten Schaltkreisen bestückte Karten verwendet. Auf diesen mit dem integrierten Schaltkreis bestückten Karten können eine Menge persönlicher Informationen gespeichert werden, auf die bei Diskrepanzen bei Transaktionen praktisch zugegriffen werden kann.
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Auf die auf der mit dem integrierten Schaltkreis bestückten Karte gespeicherten persönlichen Informationen wird während bestimmten Transaktionen zugegriffen, einschließlich beim Abheben von Bargeld, bei Geldüberweisungen, für Verbraucherkredite, Gesamtdividenden und Mikrozahlungen. Für verschiedene Zahlungsmethoden werden unterschiedliche Typen von Karten mit integrierten Schaltkreisen verwendet. Auf der zum Abheben von Bargeld oder Überweisen von Geld verwendeten Bankomatkarte ist ein Magnetstreifen auf deren Oberfläche vorhanden. Die Zahlungen mit Karten für öffentliche Transportmittel erfolgen drahtlos. Auf Kombi-Karten sind ein Magnetstreifen und eine drahtlose Einheit kombiniert, wobei diese Karten in zahlreichen Zahlungen mit Sicherheitskode verwendet werden. Anstelle von Bargeld werden die mit integrierten Schaltkreisen bestückte Karten verwendet, wobei solche Karten von der Mehrheit als ein allgemein übliches Zahlungsmittel verwendet wird. Durch die praktische Anwendbarkeit und die weitverbreitete Anwendung dieser mit integrierten Schaltkreisen bestückten Karten im Alltag wächst jedoch ebenfalls das Risiko einer Entwendung von persönlichen Kreditinformationen, auf die während einer Transaktion zugegriffen werden kann. Eine Entwendung von persönlichen Kreditinformationen kann zu persönlichen finanziellen Verlusten sowie zu Verlusten des persönlichen Eigentums führen.
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Geräte für finanzielle Transaktionen sind die Schlüsselmedien für Transaktionen mit Karten, die mit einem integrierten Schaltkreis bestückt sind. Diese Geräte für finanzielle Transaktionen können die auf der mit dem integrierten Schaltkreis bestückten Karte gespeicherten Informationen mit Hilfe eines Magnetstreifens oder drahtlos ablesen und die finanzielle Transaktion durchführen. Gegenwärtig werden Kombi-Geräte für finanzielle Transaktionen überall und allgemein verwendet. Diese Kombi-Geräte können die Informationen mit Hilfe von Magnetstreifen oder drahtlos ablesen, wobei ein Sicherheitskode bestätigt werden muss. Dieses Gerät für finanzielle Transaktionen weist jedoch zahlreiche Schwachpunkte auf. Ein Modul zur Entwendung von Informationen kann von Hackern in einem Gerät für finanzielle Transaktionen integriert werden, indem der Deckel des Geräts beispielsweise durch Bohren eines Loches einfach entfernt und danach der Deckel wieder aufgesetzt und auf dem Gerät befestigt wird, um das integrierte Modul zu verbergen. Die auf der Karte mit dem integrierten Schaltkreis gespeicherten Informationen können danach bei der Benutzung des Geräts für finanzielle Transaktionen während einer Transaktion mit dem Modul vom Hacker entwendet werden. Die entwendeten Informationen werden danach zur Anfertigung von gefälschten Karten verwendet, wobei der Hacker einen Zugriff auf das Geld von der gefälschten Karte hat oder mit dieser das Geld transferieren kann. Mit der gefälschten Karte wird der Cash-flow außer Gleichgewicht gebracht, die Lieferungen und Nachfragen auf dem Markt werden beeinträchtigt, wobei dies ebenfalls zu persönlichen finanziellen Verlusten führt. Die Sicherheit des Geräts für finanzielle Transaktionen wird als eine hauptsächliche Entwicklung betrachtet, insbesondere der Schutz der Informationen über Kreditinformationen, um finanziellen Verlusten vorzubeugen und finanzielle Transaktionen abzusichern.
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Eine Tastatur mit einem Gehäuse und einem Magnet- und Chipkartenleser vorzugsweise für Datenkassen ist aus der
DE 100 34 346 A1 bekannt. In der
EP 2 180 488 A1 ist ein Schutzmechanismus für ein Tastenfeldsystem beschrieben. Aus der
EP 1 883 087 A1 ist ein POS-Terminal mit einer Tastatur bekannt, in der zur Verhinderung von Manipulationen Sicherheitsschichten in die Tastatur eingebaut sind.
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Angesichts der oben genannten Nachteile des Geräts für finanzielle Transaktionen nach dem Stand der Technik hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung aufgrund seiner jahrelangen praktischen Erfahrungen auf diesem Gebiet umfangreiche Forschungen und Experimente vorgenommen und durchgeführt und schließlich eine erfindungsgemäße Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen entwickelt, um die Nachteile der Ausführungsform nach dem Stand der Technik zu umgehen.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen, wobei durch Nutzung des Drucks zwischen den Platinen diese aneinander befestigt werden und eine Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen geschaffen wird. Durch das Öffnen lässt der Druck nach und die Befestigung zwischen den Platinen wird gelöst, so dass das Öffnen durch die vorliegende Erfindung unverzüglich erkannt wird. Ein Öffnen des Geräts für finanzielle Transaktionen kann daher erfolgreich verhindert werden.
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Ein zweites Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen, wobei der Druck zwischen den Platinen durch das normale Zusammensetzen auf natürliche Weise entstehen kann, wobei jedes unbefugte Öffnen jeweils unverzüglich erkannt wird. Auf diese Weise kann ein Mißbrauch des oder ein Manipulieren mit der Sicherheitshülle verhindert werden.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels wird mit der vorliegenden Erfindung eine Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen geschaffen, die aus den folgenden Elementen besteht: einer unteren Gehäusehälfte, einer Schaltkreisplatine, die in dieser unteren Gehäusehälfte angeordnet und mit mehreren ersten Tasteneinheiten und mit einer Schutzschaltung gebildet ist; einer Tastendruckplatine, die auf der Schaltkreisplatine angeordnet und mit mehreren zweiten Tasteneinheiten, mehreren ersten Kontaktpunkten und mehreren ersten Preßpunkten gebildet ist; wobei die zweiten Tasteneinheiten mit der angehobenen Oberfläche auf der ersten Tasteneinheit aufliegt, wenn die Tastendruckplatine auf der Schaltkreisplatine aufliegt und mit der zweiten Tasteneinheit durch Ausüben eines Drucks auf diese zweite Tasteneinheit auf die erste Tasteneinheit gedrückt wird. Der erste Preßpunkt ist leitfähig und kommt beim Ausüben eines Drucks auf diesen ersten Preßpunkt mit der Schutzschaltung in Berührung. Eine erste Schutzplatine, die auf der ersten Tastendruckplatine angeordnet ist, ist mit mehreren Klemmpunkten, mehreren zweiten Preßpunkten und mit einer ersten elektrischen Schaltung versehen; wobei die Klemmpunkte nach den ersten Kontaktpunkten der Tastendruckplatine ausgerichtet sind, wenn die erste Schutzplatine auf der Tastendruckplatine aufliegt, um mit den ersten Kontaktpunkten der Tastendruckplatine durch den Druck der ersten Schutzplatine auf die Klemmpunkte zu drücken; weiter wird mit den zweiten Preßpunkten durch den Druck auf diese zweiten Preßpunkte auf die ersten Preßpunkte gedrückt, so dass die erste elektrische Schaltung mit der Schutzschaltung leitfähig wird; wobei die erste elektrische Schaltung mit dem zweiten Preßpunkt verbunden ist; eine zweite Schutzplatine auf der ersten Schutzplatine angeordnet und mit mehreren zweiten Kontaktpunkten, mehreren ersten Löchern, einer zweiten elektrischen Schaltung und mit mehreren zweiten Löchern gebildet ist; wobei die zweiten Kontaktpunkte auf dem Klemmpunkt aufliegen und die zweiten Löcher beim Aufliegen der zweiten Schutzplatine auf der ersten Schutzplatine auf der zweiten Tasteneinheit sind; wobei mit den ersten Kontaktpunkten auf die Klemmpunkte gedrückt wird und letztere durch den Druck auf die zweiten Schutzplatine und auf die erste Schutzplatine mit den zweiten Kontaktpunkten in Berührung kommen, so dass die erste elektrische Schaltung mit der zweiten elektrischen Schaltung leitfähig wird; wobei die ersten Löcher auf die zweiten Preßpunkte aufliegen, wenn die zweite Schutzplatine auf der ersten Schutzplatine aufliegt; einem Gummitastenfeld, das auf der zweiten Schutzplatine aufgesetzt ist und aus mehreren Gummitasten und mehreren Preßzapfen besteht; wobei jede Gummitaste auf der zweiten Tasteneinheit aufliegt, damit die Gummitaste durch das zweite Loch geschoben werden kann und auf diese zweite Tasteneinheit drückt, wonach die zweite Tasteneinheit durch den auf diese zweiten Tasteneinheit ausgeübten Druck auf die erste Tasteneinheit drückt; die Preßzapfen unter dem Gummitastenfeld gebildet sind und durch die ersten Löcher ragen; und aus einer oberen Gehäusehälfte, die auf dem Gummitastenfeld aufgesetzt und mit der unteren Gehäusehälfte zusammengesetzt ist; wobei mit der oberen Gehäusehälfte auf das Gummitastenfeld gedrückt wird und die Preßzapfen dieses Gummitastenfeldes dabei auf die zweiten Preßpunkte drücken und diese mit den zweiten Preßpunkten gedrückten ersten Preßpunkte mit der Schutzschaltung in Berührung kommen, so dass die erste elektrische Schaltung mit der Schutzschaltung leitfähig wird; die erste elektrische Schaltung und die zweite elektrische Schaltung einen unterbrochenen Stromkreis bilden, wenn die Klemmpunkte und die zweiten Kontaktpunkte nicht miteinander in Berührung kommen; die erste elektrische Schaltung und die Schutzschaltung beim Nachlassen des Drucks auf den ersten Preßpunkt einen unterbrochenen Stromkreis bilden.
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Die Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen besteht weiter aus einem Kartenschutzmantel. Dieser Kartenschutzmantel ist mit mehreren Klemmflanschen gebildet, mit einem abgeschirmten Schaltkreis bestückt und kommt mit einem Zebra bzw. Zebra-Leitgummi mit der Schaltkreisplatine in Berührung. Die Klemmflansche sind durch die Schaltkreisplatine eingerückt und auf dem Klemmpunkt aufgeklemmt, so dass die Klemmpunkte auf den ersten Kontaktpunkt gedrückt werden und die erste Schutzplatine mit der Tastendruckplatine fest auf der Schaltkreisplatine befestigt ist. Der abgeschirmte Schaltkreis ist mit dem Zebra auf dem Abtrenndetektorschaltkreis der Schaltkreisplatine befestigt, wobei ein Anschlußteil einer integrierten Schaltkreisplatine zwischen der Schaltkreisplatine und dem Kartenschutzmantel angeordnet werden kann.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Explosionsansicht der Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen nach der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine Draufsicht der Schaltkreisplatine nach der vorliegenden Erfindung.
- 3 zeigt eine Draufsicht der Tastendruckplatine nach der vorliegenden Erfindung.
- 4 zeigt eine Draufsicht der ersten Schutzplatine nach der vorliegenden Erfindung.
- 5 zeigt eine Draufsicht der zweiten Schutzplatine nach der vorliegenden Erfindung.
- 6 zeigt eine Draufsicht des Gummitastenfeldes nach der vorliegenden Erfindung.
- 7A zeigt eine Draufsicht des Kartenschutzmantels nach der vorliegenden Erfindung.
- 7B zeigt eine Seitenansicht des Kartenschutzmantels nach der vorliegenden Erfindung.
- 8 zeigt eine Draufsicht der Tastendruckplatine, die auf der Schaltkreisplatine montiert ist, nach der vorliegenden Erfindung.
- 9 zeigt eine Seitenansicht der Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen nach der vorliegenden Erfindung.
- 10 zeigt eine weitere Seitenansicht der Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen nach der vorliegenden Erfindung.
- 11 zeigt eine dreidimensionale Ansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen nach dem Zusammensetzen.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Der technische Inhalt und die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sollen anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zusammen mit den beigelegten Zeichnungen offensichtlich werden. Es soll dabei angemerkt werden, dass die Zeichnungen lediglich zur Darstellung der vorliegenden Erfindung dienen sollen und der Umfang der Erfindung durch diese Darstellungen auf den Zeichnungen keineswegs eingeschränkt sein soll.
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Unter den 1 bis 6 und 7A, 7B zeigt die 1 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen. Die 2 zeigt eine Draufsicht der Schaltkreisplatine nach der vorliegenden Erfindung. Die 3 zeigt eine Draufsicht der Tastendruckplatine nach der vorliegenden Erfindung. Die 4 zeigt eine Draufsicht der ersten Schutzplatine nach der vorliegenden Erfindung. Die 5 zeigt eine Draufsicht der zweiten Schutzplatine nach der vorliegenden Erfindung: Die 6 zeigt eine Draufsicht des Gummitastenfeldes nach der vorliegenden Erfindung. Die 7A zeigt eine Draufsicht des Kartenschutzmantels nach der vorliegenden Erfindung und die 7B zeigt eine Seitenansicht des Kartenschutzmantels nach der vorliegenden Erfindung. Wie dies in der 1 bis 6 gezeigt ist, handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen, das aus den folgenden Elementen; besteht: einer unteren Gehäusehälfte 21; einer Schaltkreisplatine 11, die in der unteren Gehäusehälfte 21 angeordnet und mit mehreren ersten Tasteneinheiten 111 und einer Schutzschaltung 112 gebildet ist; einer Tastendruckplatine 12, die auf der Schaltkreisplatine 11 angeordnet und mit mehreren zweiten Tasteneinheiten 121, mehreren ersten Kontaktpunkten 122 und mit mehreren ersten Preßpunkten 123 gebildet ist; wobei die zweiten Tasteneinheiten 121 mit einer gewölbten Oberfläche auf der ersten Tasteneinheit 111 aufliegt, wenn die Tastendruckplatine 12 auf der Schaltkreisplatine 11 aufliegt und die zweite Tasteneinheit 121 durch einen Druck auf diese zweite Tasteneinheit 121 auf die erste Tasteneinheit 111 drückt; der erste Preßpunkt 123 leitfähig ist und durch den Druck auf diesen ersten Preßpunkt 123 mit der Schutzschaltung 112 in Berührung kommt; eine erste Schutzplatine 14 auf der Tastendruckplatine 12 aufliegt und mit mehreren Klemmpunkten 141, mehreren zweiten Preßpunkten 142 und mit einer ersten elektrischen Schaltung 143 gebildet ist; wobei die Klemmpunkte 141 auf den ersten Kontaktpunkten 122 der Tastendruckplatine 12 aufliegen, wenn die erste Schutzplatine 14 auf der Tastendruckplatine 12 aufliegt, so dass die Klemmpunkte 141 mit den ersten Kontaktpunkten 122 der Tastendruckplatine 12 durch den Druck auf die erste Schutzplatine 14 angeschoben werden; weiter drücken die zweiten Preßpunkte 142 durch den Druck auf diese zweiten Preßpunkte 142 auf die ersten Preßpunkte 123, so dass die erste elektrische Schaltung 143 mit der Schutzschaltung 112 leitfähig wird; wobei die erste elektrische Schaltung 143 mit dem zweiten Preßpunkt 142 verbunden wird; eine zweite Schutzplatine 15, die auf der ersten Schutzplatine 14 aufliegt, ist mit mehreren zweiten Kontaktpunkten 151, mehreren ersten Löchern 152, einer zweiten elektrischen Schaltung 153 und mit mehreren zweiten Löchern 154 gebildet; wobei sich die zweiten Kontaktpunkte 151 auf den Klemmpunkten 141 befinden und die zweiten Löcher 154 nach der zweiten Tasteneinheit 121 ausgerichtet sind, wenn die zweite Schutzplatine 15 auf der ersten Schutzplatine 14 aufliegt; wobei die ersten Löcher 152 nach den zweiten Preßpunkten 142 ausgerichtet sind, wenn die zweite Schutzplatine 15 auf der ersten Schutzplatine 14 aufliegt; ein Gummitastenfeld 16, das auf der zweiten Schutzplatine 15 aufliegt, aus mehreren Gummitasten 161 und aus mehreren Preßzapfen 162 besteht; wobei die Gummitasten 161 auf der zweiten Tasteneinheit 121 aufliegen, so dass die Gummitaste 161 durch das zweite Loch 154 eingeschoben werden kann und auf diese zweite Tasteneinheit 121 drückt, wonach die zweite Tasteneinheit 121 durch den Druck auf diese zweite Tasteneinheit 121 auf die erste Tasteneinheit 111 drückt; wobei die Preßzapfen 162 unter dem Gummitastenfeld 16 gebildet sind und durch die ersten Löcher 152 ragen; und aus einer oberen Gehäusehälfte 22, die auf dem Gummitastenfeld 16 aufgesetzt und mit der unteren Gehäusehälfte 21 zusammengesetzt ist. Die erste elektrische Schaltung 143 und die Schutzschaltung 112 bilden beim Nachlassen des Drucks auf den ersten Preßpunkt 123 einen unterbrochenen Stromkreis.
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Unter den 3, 7A, 7B und 8 zeigt die 8 eine Draufsicht der Tastendruckplatine 12, die erfindungsgemäss auf der Schaltkreisplatine 11 befestigt ist. Die erfindungsgemäße Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen besteht weiter aus einem Kartenschutzmantel 13, wobei dieser Kartenschutzmantel 13 aus mehreren Klemmflanschen 131 und aus einem abgeschirmten Schaltkreis 132 besteht und mit einem Zebra 133 mit der Schaltkreisplatine 11 in Berührung kommt; die Klemmflansche 131 sind durch die Schaltkreisplatine 11 geführt und auf den Klemmpunkten 141 aufgeklemmt, so dass diese Klemmpunkte 141 auf den ersten Kontaktpunkten 122 befestigt sind, wobei die erste Schutzplatine 14 fest auf der Schaltkreisplatine 11 mit der Tastendruckplatine 12 befestigt ist; der abgeschirmte Schaltkreis 132 ist über das Zebra 133 mit dem Abtrenndetektorschaltkreis 113 der Schaltkreisplatine 11 verbunden. Ein Anschlußteil einer integrierten Schaltkreisplatine kann zwischen der Schaltkreisplatine 11 und dem Kartenschutzmantel 13 angeordnet werden. Als Kartenschutzmantel 13 werden flexible gedruckte Schaltungen verwendet. Die Klemmflansche 131 sind durch die Schaltkreisplatine 11 geführt und auf den Klemmpunkten 141 aufgeklemmt. Die Klemmflansche 131 können nur dann ohne Entfernen der ersten Schutzplatine 14 und der zweiten Schutzplatine 15 von den Klemmpunkten 141 losgelöst werden, wenn der Kartenschutzmantel 13 direkt durch unbefugtes Öffnen oder durch Zerstören entfernt wird. Bei einem solchen Entfernen der ersten Schutzplatine 14 und der zweiten Schutzplatine 15 läßt der Druck zwischen der Schaltkreisplatine 11 und der Tastendruckplatine 12 nach, wobei ein Alarm ausgelöst wird. Dadurch wird garantiert, dass der Kartenschutzmantel 13 nicht ohne Öffnen entfernt werden kann, so dass das in diesem Kartenschutzmantel 13 integrierte Anschlußteil einer integrierten Schaltkreisplatine vor Manipulationen und einem unbefugten Öffnen geschützt ist.
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Unter der 1 und 9 zeigt die 9 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen. Ein Lichtleiterplättchen 17 ist zwischen dem Gummitastenfeld 16 und der zweiten Schutzplatine 15 angeordnet, um den Druck auf diese zweite Schutzplatine 15 zu erhöhen, wobei das Lichtleiterplättchen 17 weiter mit mehreren dritten Löchern 171 und mit mehreren vierten Löchern 172 versehen ist; die dritten Löcher 171 nach den ersten Löchern 152 und die vierten Löcher 172 nach den zweiten Löchern 154 ausgerichtet sind, wenn das Lichtleiterplättchen 17 auf der zweiten Schutzplatine 15 aufliegt.
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Die 1 und 9 zeigen, dass bei der erfindungsgemäßen Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen mit dem Druck und der Berührung zwischen den Platinen ein unbefugtes Öffnen, Zerstören sowie Mißbräuche und Manipulationen erkannt werden und so mit dieser Schutzhülle ein solches unbefugtes Öffnen verhindert wird. Nach dem Zusammensetzen der unteren Gehäusehälfte 21 mit der oberen Gehäusehälfte 22 drückt die obere Gehäusehälfte 22 auf das Gummitastenfeld 16, wobei die Preßzapfen 162 des Gummitastenfeldes 16 auf die zweiten Preßpunkte 142 drücken, wonach die ersten Preßpunkte 123, auf die die zweiten Preßpunkte 142 drücken, mit der Schutzschaltung 112 in Berührung kommen und dabei die erste elektrische Schaltung 143 mit der Schutzschaltung 112 leitfähig wird. Die Preßzapfen 162 des Gummitastenfeldes 16 werden beim Entfernen der oberen Gehäusehälfte 22 daher von den zweiten Preßpunkten 142 entfernt, wobei die zweiten Preßpunkte 142 keinen Druck mehr auf die ersten Preßpunkte 123 mehr ausüben und wobei die ersten Preßpunkte 123 nicht mehr mit der Schutzschaltung 112 in Berührung kommen können.
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Die 1 zeigt, dass zwischen dem ersten Kontaktpunkt 122 der Tastendruckplatine 12 und dem Klemmpunkt 141 der ersten Schutzplatine 14 mehrere Pufferelemente 18 angeordnet sind. Das Pufferelement 18 in Form einer Einlage ist leitfähig und erzeugt eine Dämpfung zwischen dem ersten Kontaktpunkt 122 und dem Klemmpunkt 141. Für eine noch wichtigere Funktion wird mit dem Pufferelement 18 ein fester Kontakt zwischen dem ersten Kontaktpunkt 122 und dem Klemmpunkt 141 gebildet.
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Unter den 3 bis 5 und der 10 zeigt die 10 eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen. Die ersten Kontaktpunkte 122 sind auf der Tastendruckplatine 12 gewölbt, wobei als erste Schutzplatine 14 flexible gedruckte Schaltungen verwendet werden. Die Klemmpunkte 141 werden mit den ersten Kontaktpunkten 122 angeschoben und kommen mit den zweiten Kontaktpunkten 151 in Berührung und üben so einen Druck auf die zweite Schutzplatine 15 und auf die erste Schützplatine 14 aus, so dass die erste elektrische Schaltung 143 mit der zweiten elektrischen Schaltung 153 leitfähig wird. Der Klemmpunkt 141 und der zweite Kontaktpunkt 151 kommen daher nicht miteinander in Berührung und sind nicht leitfähig, wenn kein Druck auf die zweite Schutzlatine 15 und auf die erste Schutzplatine 14 ausgeübt wird, da die obere Gehäusehälfte 22 von der unteren Gehäusehälfte 21 entfernt wird und die erste elektrische Schaltung 143 und zweite elektrische Schaltung 153 einen unterbrochenen Stromkreis bilden.
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Die 1 bis 6 zeigen, dass das Gerät für finanzielle Transaktionen durch ein Hacken und Manipulieren mit der Sicherheitshülle unverzüglich ein unbefugtes Öffnen erkennen kann, wobei das Gerät für finanzielle Transaktionen erkennen kann, wenn die obere Gehäusehälfte 22 von der unteren Gehäusehälfte 21 entfernt wird, da ein erster Preßpunkt 123 und die Schutzschaltung 112 nicht mehr miteinander in Berührung kommen oder da die erste elektrische Schaltung 143 von der zweiten elektrischen Schaltung 153 getrennt wird. Die 2 zeigt, dass das erfindungsgemäße Gerät für finanzielle Transaktionen weiter aus einem Abtrenndetektorschaltkreis 113 und aus einem Hauptprozessor 114 besteht. Der Abtrenndetektorschaltkreis 113 ist mit der Schutzschaltung 112, dem Hauptprozessor 114, der ersten elektrischen Schaltung 143 und mit der zweiten elektrischen Schaltung 153 verbunden. Mit dem Hauptprozessor 114 kann über den Abtrenndetektorschaltkreis 113 eine, unterbrochene Schaltung in eine der beliebigen Schutzschaltungen 112, der ersten, elektrischen Schaltung 143 und der zweiten elektrischen Schaltung 153 erkannt werden, wonach über den verkabelten oder drahtlosen Internetanschluss eine Nachricht an die Sicherheitszentrale gesendet wird. Die Sicherheitszentrale empfängt die Nachricht und stellt fest, dass die obere Gehäusehälfte 22 von der unteren Gehäusehälfte 21 entfernt wurde oder dass das Gerät für finanzielle Transaktionen manipuliert wurde und nicht mehr abgesichert ist, wonach eine angemessene Sicherheitsvorkehrung getroffen wird, beispielsweise durch Ausschalten des betroffenen Geräts für finanzielle Transaktionen oder indem das Gerät für finanzielle Transaktionen dazu gebracht wird, dass es keine Informationen mehr abliest.
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Die 11 zeigt eine dreidimensionale Ansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen nach dem Zusammensetzen. Das Gummitastenfeld 16 wird nach dem Zusammensetzen der oberen Gehäusehälfte 22 mit der unteren Gehäusehälfte 21 sichtbar. Ein Monitor ist auf der oberen Gehäusehälfte 22 gezeigt, auf dem der Status des Geräts für finanzielle Transaktionen angezeigt wird, insbesondere Alarmnachrichten.
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Zusammenfassend soll mit dieser Beschreibung eine erfindungsgemäßee Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele deutlich und ausreichend dargestellt werden, wobei die Vorteile der vorliegenden Erfindung wie folgt zusammenfassend erläutert werden können:
- (1) Die vorliegende Erfindung nutzt den Druck zwischen den Platinen, um eine bestimmte Befestigung zu erzeugen und um so eine Sicherheitshülle für Geräte für finanzielle Transaktionen zu schaffen. Die bestimmte Befestigung, die mit dem Druck zwischen den Platinen entsteht, ist dabei besonders wichtig. Durch ein unbefugtes Öffnen läßt der Druck nach und die Befestigung zwischen den Platinen wird gelöst, wonach das unbefugte Öffnen mit der vorliegenden Erfindung unverzüglich erkannt wird. Auf diese Weise wird das Gerät für finanzielle Transaktionen vor einem unbefugten Öffnen erfolgreich geschützt.
- (2) Der Druck zwischen den Platinen der vorliegenden Erfindung kann durch normales Zusammensetzen auf natürliche Weise entstehen. Ein unbefugtes Öffnen wird stets unverzüglich erkannt, so dass mit der Sicherheitshülle Mißbräuche und Manipulationen leicht verhindert werden können.