DE102011106845B4 - Systeme zur Detektion einer Kraftmaschinenheizungsverwendung - Google Patents

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Abstract

Diagnosesystem, umfassend: ein Temperaturableitungsmodul, das eine Ableitung einer Temperatur von entweder einem Fluid einer Kraftmaschine eines Fahrzeugs oder einer Komponente der Kraftmaschine, welche von einem Temperatursensor nach einem Fahrzeugstartereignis gemessen wird, ermittelt; und ein Heizungsverwendungsanzeigemodul, das auf der Grundlage der Ableitung selektiv anzeigt, dass eine Kraftmaschinenheizung vor dem Fahrzeugstartereignis verwendet wurde.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Brennkraftmaschinen und insbesondere Kraftmaschinenheizungen.
  • HINTERGRUND
  • Die hier bereitgestellte Hintergrundbeschreibung dient dem Zweck einer allgemeinen Darstellung des Kontexts der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder, sofern sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt des Einreichens nicht anderweitig als Stand der Technik ausgewiesen sind, werden weder explizit noch implizit als Stand der Technik gegen die vorliegende Offenbarung anerkannt.
  • Der Verbrennungsprozess in einer Brennkraftmaschine erzeugt eine erhebliche Menge an Wärme. Übermäßige Wärme kann die Zuverlässigkeit der Kraftmaschine und/oder von Kraftmaschinenkomponenten verringern. Übermäßige Wärme kann auch die Lebensdauer (d. h. die Periode der zuverlässigen Verwendung) der Kraftmaschine und einer oder mehrerer Kraftmaschinenkomponenten verkürzen.
  • Ein Fahrzeug, das eine Brennkraftmaschine enthält, enthält auch einen Wärmetauscher (z. B. einen Radiator), der mit Kühlmittelkanälen innerhalb der Kraftmaschine verbunden ist. Eine Kühlmittelpumpe lässt ein Kühlmittel und/oder ein anderes geeignetes Fluid durch die Kühlmittelkanäle und den Wärmetauscher hindurch zirkulieren, während das Fahrzeug läuft. Das Kühlmittel absorbiert Wärme von der Kraftmaschine und transportiert die Wärme an den Wärmetauscher. Der Wärmetauscher ermöglicht den Transfer von Wärme vom Kühlmittel im Wärmetauscher an Luft, die am Wärmetauscher vorbeiläuft.
  • Die Druckschrift DE 196 08 340 A1 offenbart ein Verfahren zum Bestimmen, ob vor dem Starten einer Brennkraftmaschine eine Brennkraftmaschinen-Vorheizung erfolgt ist, bei dem auf die Durchführung einer Brennkraftmaschinen-Vorheizung rückgeschlossen wird, wenn eine Differenz zwischen einer Brennkraftmaschinentemperatur und einer Ansauglufttemperatur einen vorbestimmten Mindestwert übersteigt.
  • In der Druckschrift DE 602 21 465 T2 ist ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit einer Wärmespeichereinrichtung offenbart, bei der die Wärmespeichereinrichtung verwendet wird, um ein Kühlfluid der Brennkraftmaschine beim Starten der Brennkraftmaschine zu erwärmen. Durch Vergleichen einer Innentemperatur der Kraftmaschine mit einer Innentemperatur der Wärmespeichereinrichtung beim Starten der Brennkraftmaschine wird die Funktionsfähigkeit der Anordnung überwacht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mögliche Verwendung einer Heizung zum Erwärmen einer ausgeschalteten Kraftmaschine zu detektieren, um zu vermeiden, dass beim Einschalten der Kraftmaschine fälschlich Temperatursensorfehler detektiert werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Diagnosesystem enthält ein Temperaturableitungsmodul und ein Heizungsverwendungsmodul. Das Temperaturableitungsmodul ermittelt eine Ableitung bzw. einen Differentialquotienten einer Temperatur von entweder einem Fluid einer Kraftmaschine eines Fahrzeugs oder einer Komponente der Kraftmaschine, welche von einem Temperatursensor nach einem Fahrzeugstartereignis gemessen wird. Das Heizungsverwendungsmodul zeigt auf der Grundlage der Ableitung selektiv an, dass eine Kraftmaschinenheizung vor dem Fahrzeugstartereignis verwendet wurde.
  • Ein nicht beanspruchtes Diagnoseverfahren umfasst, dass: eine Ableitung einer Temperatur von entweder einem Fluid einer Kraftmaschine eines Fahrzeugs oder einer Komponente der Kraftmaschine, welche von einem Temperatursensor nach einem Fahrzeugstartereignis gemessen wird, ermittelt wird; und dass auf der Grundlage der Ableitung selektiv angezeigt wird, dass eine Kraftmaschinenheizung vor dem Fahrzeugstartereignis verwendet wurde.
  • Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der hier nachstehend bereitgestellten genauen Beschreibung. Es versteht sich, dass die genaue Beschreibung und spezielle Beispiele nur zur Veranschaulichung gedacht sind und den Umfang der Offenbarung nicht beschränken sollen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird anhand der genauen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden, wobei:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Kraftmaschinensteuersystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 2 ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Kraftmaschinensteuermoduls ist, das ein Heizungsverwendungsdetektionsmodul gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung enthält;
  • 3 eine beispielhafte graphische Darstellung einer Kühlmitteltemperatur als Funktion der Zeit, einer Kühlmitteltemperaturableitung als Funktion der Zeit und einer Kraftmaschinendrehzahl als Funktion der Zeit gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung ist; und
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das ein nicht beanspruchtes Verfahren zum Detektieren, wann eine Kraftmaschinenheizung verwendet wurde, während ein Fahrzeug ausgeschaltet war, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist rein beispielhaft und ist keinesfalls dazu gedacht, die Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten zu beschränken. Der Klarheit halber werden in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Elemente zu bezeichnen. Bei der Verwendung hierin soll der Ausdruck A, B und/oder C so aufgefasst werden, dass er ein logisches (A oder B oder C) unter Verwendung eines nicht exklusiven logischen Oder bedeutet. Es ist zu verstehen, dass Schritte in einem Verfahren in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern.
  • Bei der Verwendung hierin kann der Begriff ”Modul” eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC); eine elektronische Schaltung; eine kombinatorische Logikschaltung; ein im Feld programmierbares Gatearray (FPGA); einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) der einen Code ausführt; andere geeignete Komponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder eine Kombination aus einigen oder allen vorstehenden, wie etwa ein System-On-Chip bezeichnen, ein Teil davon sein oder diese umfassen. Der Begriff ”Modul” kann einen Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) umfassen, der einen Code speichert, der vom Prozessor ausgeführt wird.
  • Der Begriff ”Code” kann, so wie er vorstehend verwendet wird, Software, Firmware und/oder Mikrocode enthalten und kann Programme, Routinen, Funktionen, Klassen und/oder Objekte bezeichnen. Der Begriff ”gemeinsam genutzt” bedeutet, sowie er vorstehend verwendet ist, dass ein Teil oder der gesamte Code von mehreren Modulen unter Verwendung eines einzigen (gemeinsam genutzten) Prozessors ausgeführt werden kann. Zudem kann ein Teil oder der gesamte Code von mehreren Modulen von einem einzigen (gemeinsam genutzten) Speicher gespeichert werden. Der Begriff ”Gruppe” bedeutet, so wie er vorstehend verwendet ist, dass ein Teil oder der gesamte Code von einem einzigen Modul unter Verwendung einer Gruppe von Prozessoren ausgeführt werden kann. Zudem kann ein Teil oder der gesamte Code von einem einzigen Modul unter Verwendung einer Gruppe von Speichern gespeichert sein.
  • Die hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können durch ein oder mehrere Computerprogramme implementiert sein, die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden. Die Computerprogramme enthalten von einem Prozessor ausführbare Anweisungen, die in einem nicht transitorischen konkreten computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogramme können auch gespeicherte Daten enthalten. Beispiele ohne Einschränkung des nicht transitorischen konkreten computerlesbaren Mediums sind nicht flüchtiger Speicher, Magnetspeicher und optischer Speicher.
  • Eine Kühlmittelpumpe eines Fahrzeugs lässt ein Kühlmittel zwischen einem Wärmetauscher und einer Kraftmaschine zirkulieren, während die Kraftmaschine läuft. Während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, kann eine Kraftmaschinenheizung selektiv verwendet werden, um die Kraftmaschine zu erwärmen. Das Erwärmen der Kraftmaschine, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, kann beispielsweise einen Kraftmaschinenstart bei kalten Wetterbedingungen erleichtern.
  • Ein Temperatursensordiagnosemodul diagnostiziert selektiv einen Fehler bei einem oder mehreren Temperatursensoren des Fahrzeugs nach einem Kraftmaschinenstart. Insbesondere diagnostiziert das Temperatursensordiagnosemodul selektiv den Fehler auf der Grundlage eines Vergleichs von zwei oder mehr Temperaturen, die gemessen werden, wenn die Temperaturen in etwa gleich sein sollten. Nur als Beispiel sollten die Temperaturen in etwa gleich sein, wenn die Kraftmaschine gestartet wird, nachdem das Fahrzeug eine vorbestimmte Zeitspanne lang ausgeschaltet gewesen ist.
  • Eine Verwendung der Kraftmaschinenheizung, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, kann jedoch bewirken, dass eine oder mehrere der Temperaturen größer als eine oder mehrere der anderen Temperaturen ist bzw. sind, wenn die Kraftmaschine gestartet wird. Folglich kann es sein, dass das Temperatursensordiagnosemodul fälschlich einen Fehler bei einem oder mehreren der Sensoren diagnostiziert, wenn die Kraftmaschinenheizung verwendet wird, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist.
  • Ein Heizungsverwendungsdetektionsmodul gemäß der vorliegenden Offenbarung detektiert selektiv die Verwendung der Heizung während das Fahrzeug ausgeschaltet war auf der Grundlage einer Ableitung einer Temperatur eines Fluids der Kraftmaschine oder eines Materials der Kraftmaschine, die von einem Temperatursensor gemessen wird. Nur als Beispiel kann der Temperatursensor ein Kühlmitteltemperatursensor, ein Öltemperatursensor, ein Metalltemperatursensor oder ein anderer geeigneter Temperatursensor sein, der mit der Kraftmaschine verbunden ist. Das Heizungsverwendungsdetektionsmodul detektiert selektiv die Verwendung der Heizung, wenn die Ableitung kleiner als (d. h. negativer als) ein vorbestimmter negativer Ableitungswert ist. Wenn die Ableitung kleiner als der vorbestimmte negative Ableitungswert ist, nimmt die Temperatur, die vom Temperatursensor gemessen wird, ab. Die abnehmende Temperatur (und die negative Ableitung) zeigt an, dass das Fluid oder Material zuvor wärmer war und damit, dass die Kraftmaschinenheizung verwendet worden ist, während das Fahrzeug ausgeschaltet war.
  • Mit Bezug nun auf 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Kraftmaschinensystems 100 eines Fahrzeugs dargestellt. Eine Kraftmaschine 102 erzeugt ein Antriebsdrehmoment für das Fahrzeug. Die Kraftmaschine 102 wird so erörtert, dass sie eine Zündfunkenbrennkraftmaschine enthält, aber die Kraftmaschine 102 kann einen anderen geeigneten Typ von Kraftmaschine, etwa eine Kompressionsbrennkraftmaschine, enthalten. Das Fahrzeug kann zusätzlich oder alternativ einen oder mehrere Motoren oder Motor/Generatoren enthalten.
  • Durch einen Ansaugkrümmer 104 wird Luft in die Kraftmaschine 102 eingesaugt. Das Volumen der Luft, die in die Kraftmaschine 102 eingesaugt wird, kann durch ein Drosselklappenventil 106 variiert werden. Ein Drosselklappenstellgliedmodul 108 (z. B. ein elektronischer Drosselklappencontroller) steuert ein Öffnen des Drosselklappenventils 106. Ein oder mehrere Kraftstoffeinspritzventile, etwa das Kraftstoffeinspritzventil 109, vermischen Kraftstoff mit der Luft, um ein brennbares Luft/Kraftstoff-Gemisch zu bilden. Ein Kraftstoffstellgliedmodul 110 steuert die Kraftstoffeinspritzventile.
  • Ein Zylinder 112 enthält einen Kolben (nicht gezeigt), der mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) gekoppelt ist. Obwohl die Kraftmaschine 102 so dargestellt ist, dass sie nur den Zylinder 112 enthält, kann die Kraftmaschine 102 mehr als einen Zylinder enthalten. Eine Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches kann vier Takte enthalten: einen Ansaugtakt, einen Verdichtungstakt, einen Verbrennungs-(oder Ausdehnungs-)Takt und einen Auslasstakt. Während des Ansaugtakts wird der Kolben auf eine unterste Position abgesenkt und die Luft und der Kraftstoff werden in den Zylinder 112 eingeleitet. Die unterste Position kann als eine untere Totpunktposition (UT-Position) bezeichnet werden.
  • Während des Verdichtungstakts treibt die Kurbelwelle den Kolben zu einer obersten Position, wodurch das Luft/Kraftstoffgemisch im Zylinder 112 verdichtet wird. Die oberste Position kann als eine obere Totpunktposition (OT-Position) bezeichnet werden.
  • Eine Zündkerze 114 wird selektiv erregt, um das Luft/Kraftstoff-Gemisch während des Ausdehnungstakts zu zünden. Ein Zündfunkenstellgliedmodul 116 steuert die Erregung der Zündkerze 114. Die Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches treibt den Kolben zu der UT-Position, wodurch die Kurbelwelle drehend angetrieben wird. Die Drehkraft (d. h. das Drehmoment) an der Kurbelwelle kann die verdichtende Kraft sein, welche das Luft/Kraftstoff-Gemisch während des Verdichtungstakts eines nächsten Zylinders in einer vorbestimmten Zündreihenfolge verdichtet. Aus der Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches resultierendes Abgas wird während des Auslasstakts aus dem Zylinder 112 ausgestoßen.
  • Die Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches erzeugt Wärme. Während die Kraftmaschine 102 läuft, lässt eine Kühlmittelpumpe 130 ein Kühlmittel und/oder ein oder mehrere andere geeignete Fluide (hier nachstehend ”das Kühlmittel”) durch eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Kühlmittelkanälen zirkulieren, die in der Kraftmaschine 102 ausgebildet sind. Nur als Beispiel kann die Kühlmittelpumpe 130 eine schaltbare Kühlmittelpumpe, eine von der Kraftmaschine (z. B. der Kurbelwelle) angetriebene Kühlmittelpumpe oder eine andere geeignete Art von Kühlmittelpumpe enthalten.
  • Das Kühlen der Kraftmaschine 102 mit dem Kühlmittel ist ein zyklischer Prozess. Während die Kraftmaschine 102 läuft, saugt die Kühlmittelpumpe 130 das (allgemein kältere) Kühlmittel über eine erste Kühlmittelleitung 134 aus einem Wärmetauscher 132 (z. B. einem Radiator) und/oder einem Kühlmittelvorratsbehälter (nicht gezeigt). Die Kühlmittelpumpe 130 lässt das Kühlmittel durch die Kühlmittelkanäle zirkulieren und das Kühlmittel absorbiert Wärme von der Kraftmaschine 102. Die Kühlmittelpumpe 130 lässt das (dann wärmere) Kühlmittel über eine zweite Kühlmittelleitung 136 zurück an den Wärmetauscher 132 und/oder den Kühlmittelvorratsbehälter zirkulieren. Der Wärmetauscher 132 ermöglicht den Transfer von Wärme aus dem Kühlmittel an Luft, die am Wärmetauscher 132 vorbeiströmt. Auf diese Weise wird das Kühlmittel für eine neue Zirkulation zurück an die Kraftmaschine 102 gekühlt.
  • Ein Kühlmitteltemperatursensor 150 misst eine Temperatur des Kühlmittels und erzeugt ein Kühlmitteltemperatursignal 152 auf der Grundlage der Kühlmitteltemperatur. Ein Ansauglufttemperatursensor (IAT-Sensor) 154 misst eine Temperatur von Luft, die durch das Drosselklappenventil 106 strömt, und erzeugt auf der Grundlage der IAT ein IAT-Signal 156. Ein Öltemperatursensor 158 misst eine Temperatur von Kraftmaschinenöl und erzeugt auf der Grundlage der Öltemperatur ein Öltemperatursignal 160.
  • Ein Metalltemperatursensor 162 misst eine Temperatur einer Metallkomponente der Kraftmaschine 102 und erzeugt auf der Grundlage der Metalltemperatur ein Metalltemperatursignal 164. Nur als Beispiel kann die Metallkomponente einen Kraftmaschinenblock, einen Zylinderkopf oder eine andere geeignete Metallkomponente enthalten. Ein Umgebungstemperatursensor 166 misst eine Temperatur von Umgebungsluft und erzeugt auf der Grundlage der Umgebungslufttemperatur ein Umgebungstemperatursignal 168. Das Kraftmaschinensystem 100 kann auch einen oder mehrere andere Sensoren 170 enthalten, etwa einen Kraftmaschinendrehzahlsensor (z. B. RPM), einen Luftmassendurchsatzsensor (MAF-Sensor), einen Krümmerabsolutdrucksensor (MAP-Sensor) und/oder einen oder mehrere andere geeignete Sensoren.
  • Nachdem das Fahrzeug (und damit die Kraftmaschine 102) ausgeschaltet worden ist, können sich die Kühlmitteltemperatur, die Öltemperatur und die Metalltemperatur der Umgebungslufttemperatur annähern. Wenn das Fahrzeug mindestens eine vorbestimmte Kaltstartperiode lang ausgeschaltet ist, sollte die Kühlmitteltemperatur, die Öltemperatur, die IAT und die Metalltemperatur in etwa gleich der Umgebungslufttemperatur werden. Ein Fahrzeugstart (und damit ein Kraftmaschinenstart), der ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug mindestens die vorbestimmte Kaltstartperiode lang ausgeschaltet war, kann als ein Kaltstartereignis bezeichnet werden.
  • Ein Kraftmaschinensteuermodul (ECM) 180 steuert die Drehmomentabgabe durch die Kraftmaschine 102. Das ECM 180 steuert auch ein Starten der Kraftmaschine 102 und ein Ausschalten der Kraftmaschine 102. Das ECM 180 startet die Kraftmaschine 102 und schaltet diese aus, wenn ein Fahrzeugstartbefehl 181 bzw. ein Fahrzeugausschaltbefehl 182 empfangen wird. Das ECM 180 kann außerdem die Kraftmaschine 102 selektiv starten und ausschalten, wenn ein Maschinenstartbefehl (nicht gezeigt) bzw. ein Maschinenausschaltbefehl (nicht gezeigt) empfangen wird, z. B. für einen Hybridfahrzeugbetrieb.
  • Ein Fahrereingabemodul 184 erzeugt selektiv den Fahrzeugstartbefehl 181 und den Fahrzeugausschaltbefehl 182 auf der Grundlage von Anwendereingaben. Nur als Beispiel kann das Fahrereingabemodul 184 den Fahrzeugstartbefehl 181 erzeugen, wenn ein Anwender einen Zündschlüssel in eine Fahrzeugstartposition betätigt, wenn der Anwender eine Taste drückt und/oder wenn der Anwender das Fahrzeug auf andere Weise startet. Das Fahrereingabemodul 184 kann einen Fahrzeugausschaltbefehl beispielsweise erzeugen, wenn der Anwender den Zündschlüssel in eine Fahrzeugausschaltposition betätigt, während das Fahrzeug läuft, wenn der Anwender eine Taste drückt und/oder wenn der Anwender das Fahrzeug auf andere Weise ausschaltet.
  • Eine Heizung 188 kann mit Eingangsleistung 189 versorgt werden und betrieben werden, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist. Ein Heizungsstellgliedmodul 190 kann die Menge der Eingangsleistung 189, die an die Heizung 188 geliefert wird, variieren. Die Eingangsleistung 189 kann nur als Beispiel von einer Stromversorgung des Fahrzeugs (z. B. einer Batterie), einer externen Stromversorgung (z. B. einer Wandsteckdose) oder einer anderen geeigneten Leistungsquelle stammen. Die Heizung 188 kann eine Widerstandsheizung oder einen anderen geeigneten Heizungstyp enthalten. Bei verschiedenen Implementierungen kann die Heizung 188 als eine Blockheizung oder eine Kraftmaschinenheizung bezeichnet werden. Nur als Beispiel kann die Heizung 188 in einem Kühlmittelpfad der Kraftmaschine 102 oder in einem Ölpfad der Kraftmaschine 102 angeordnet sein oder an einer Metallkomponente der Kraftmaschine 102 befestigt sein.
  • Wenn die Heizung 188 eingeschaltet ist, kann die Heizung 188 das Kühlmittel, das Öl und eine oder mehrere Kraftmaschinenkomponenten erwärmen, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist. Die durch die Heizung 188 bereitgestellte Erwärmung kann die Verdampfung des eingespritzten Kraftstoffs unterstützen, kann die Viskosität des Öls und des Kühlmittels verringern und/oder einen oder mehrere andere Vorteile bereitstellen. Auf diese Weise kann die Verwendung der Heizung 188 während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, bei Kaltstartereignissen einen wünschenswerteren Kraftmaschinenstart bereitstellen.
  • Während die Kraftmaschine 102 nach einem Kaltstartereignis läuft, kann das ECM 180 selektiv einen Fehler bei einem oder mehreren der Temperatursensoren des Fahrzeugs diagnostizieren. Nur als Beispiel kann das ECM 180 den Fehler auf der Grundlage eines Vergleichs von zwei oder mehr aus der Öltemperatur, der Ansauglufttemperatur, der Kühlmitteltemperatur, der Umgebungslufttemperatur und der Metalltemperatur diagnostizieren. Da die Temperaturen nach einem Kaltstartereignis in etwa gleich sein sollten, kann das ECM 180 den Fehler bei einem gegebenen Temperatursensor diagnostizieren, wenn die von dem gegebenen Temperatursensor gemessene Temperatur im Vergleich mit einer oder mehreren der anderen Temperaturen nicht plausibel ist. Das ECM 180 kann eine Fehlfunktionsanzeigeleuchte (MIL) 192 leuchten lassen, einen vorbestimmten Code, der den Fehler anzeigt, im Speicher (nicht gezeigt) setzen und/oder eine oder mehrere andere Gegenmaßnahmen durchführen, wenn der Fehler diagnostiziert wird.
  • Wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist, kann der Betrieb der Heizung 188 jedoch bewirken, dass eine oder mehrere der Temperaturen, die beim Diagnostizieren des Fehlers verwendet werden, größer als eine oder mehrere der anderen Temperaturen sind. Nur als Beispiel kann das Betreiben der Heizung 188, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, bei Implementierungen, in denen die Heizung 188 in einem Kühlmittelpfad angeordnet ist, bewirken, dass die Kühlmitteltemperatur größer als eine oder mehrere der anderen Temperaturen ist. Folglich kann das Betreiben der Heizung 188, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, bewirken, dass das ECM 180 fälschlich den Fehler in einem der Temperatursensoren diagnostiziert.
  • Das ECM 180 kann ein Heizungsverwendungsdetektionsmodul 198 enthalten. Wenn ein Kaltstartereignis ausgeführt wird, ermittelt das Heizungsverwendungsdetektionsmodul 198, ob die Heizung 188 während der Zeitspanne verwendet wurde, in der das Fahrzeug vor dem Kaltstartereignis ausgeschaltet war. Das Heizungsverwendungsdetektionsmodul 198 der vorliegenden Offenbarung ermittelt, ob die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war, auf der Grundlage einer Ableitung einer der gemessenen Temperaturen, etwa der Kühlmitteltemperatur. Nur als Beispiel ermittelt das Heizungsverwendungsdetektionsmodul 198 selektiv, dass die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war, wenn die Ableitung der Kühlmitteltemperatur kleiner als (d. h. negativer als) ein vorbestimmter negativer Ableitungswert ist.
  • Mit Bezug nun auf 2 ist ein Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Implementierung des ECM 180 dargestellt, die das Heizungsverwendungsdetektionsmodul 198 enthält. Obwohl das Heizungsverwendungsdetektionsmodul 198 so gezeigt und erörtert wird, dass es im ECM 180 implementiert ist, kann das Heizungsverwendungsdetektionsmodul 198 in einem anderen geeigneten Modul oder eigenständig implementiert sein.
  • Das Heizungsverwendungsdetektionsmodul 198 kann ein Temperaturmodul 204, ein Ableitungsmodul 208, ein Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 und ein Zählermodul 216 enthalten. Das Heizungsverwendungsdetektionsmodul 198 kann auch ein Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgebermodul 220, ein Aktivierungs-/Deaktivierungsmodul 224 und ein Kraftmaschine-Ausgeschaltet-Zeitgebermodul 228 enthalten.
  • Das Temperaturmodul 204 empfängt ein Temperatursignal von einem Temperatursensor. Obwohl das Temperaturmodul 204 so gezeigt ist und erörtert wird, dass es das Kühlmitteltemperatursignal 152 vom Kühlmitteltemperatursensor 150 empfängt, kann das Temperaturmodul 204 bei anderen Implementierungen ein Temperatursignal von einem anderen der Temperatursensoren empfangen. Nur als Beispiel kann das Temperaturmodul 204 das Öltemperatursignal 160 vom Öltemperatursensor 158 empfangen.
  • Das Temperaturmodul 204 kann das Kühlmitteltemperatursignal 152 mit einer vorbestimmten Abtastrate, wie etwa einmal pro Sekunde, abtasten. Das Temperaturmodul 204 kann außerdem das Kühlmitteltemperatursignal 152 beispielsweise filtern, Puffern und/oder digitalisieren. Das Temperaturmodul 204 kann die Kühlmitteltemperaturabtastwerte 250 an das Ableitungsmodul 208 liefern.
  • Das Ableitungsmodul 208 ermittelt Kühlmitteltemperaturableitungswerte 254. Wenn einer der Kühlmitteltemperaturabtastwerte 250 empfangen wird, kann das Ableitungsmodul 208 einen gegebenen der Kühlmitteltemperaturableitungswerte 254 auf der Grundlage einer Differenz zwischen dem Kühlmitteltemperaturabtastwert 250 und einem vorherigen der Kühlmitteltemperaturabtastwerte 250 dividiert durch die vorbestimmte Abtastrate ermitteln. Bei verschiedenen Implementierungen kann das Ableitungsmodul 208 alternativ die Kühlmitteltemperaturableitungswerte 254 auf der Grundlage mathematischer Ableitungen erster Ordnung des Kühlmitteltemperatursignals 152 jeweils mit der vorbestimmten Abtastrate ermitteln.
  • Nachdem die Kraftmaschine 102 im Anschluss an den Fahrzeugstartbefehl 181 gestartet wurde, ermittelt das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 selektiv, ob die Heizung 188 während der Zeitspanne verwendet worden ist, in der das Fahrzeug ausgeschaltet war. Die Zeitspanne enthält die Zeitspanne zwischen einem Zeitpunkt, an dem der letzte Fahrzeugausschaltbefehl 182 empfangen wurde, und dem Zeitpunkt, an dem der Fahrzeugstartbefehl 181 empfangen wurde. Das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 ermittelt auf der Grundlage eines oder mehrerer Kühlmitteltemperaturableitungswerte 254, ob die Heizung 188 während der Zeitspanne verwendet wurde.
  • Insbesondere inkrementiert das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 jedes Mal einen Zähler im Zählermodul 216, wenn einer der Kühlmitteltemperaturableitungswerte 254 kleiner als (d. h. negativer als) ein vorbestimmter negativer Ableitungswert ist. Das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 setzt den Zähler jedes Mal zurück, wenn einer der Kühlmitteltemperaturableitungswerte 254 größer als der vorbestimmte negative Ableitungswert ist. Daher führt der Zählerwert die Anzahl aufeinanderfolgender Kühlmitteltemperaturableitungswerte 254 mit, die kleiner als der vorbestimmte negative Ableitungswert gewesen sind. Nur als Beispiel kann der vorbestimmte negative Ableitungswert etwa –0,4°C/Sekunde sein.
  • Ein Kühlmitteltemperaturableitungswert 254, der niedriger als der vorbestimmte negative Ableitungswert ist, zeigt an, dass ein (relativ) kühleres Kühlmittel in die Nähe des Kühlmitteltemperatursensors 150 angesaugt wird. Da das gesamte Kühlmittel in etwa die gleiche Temperatur aufweisen sollte, wenn ein Kaltstartereignis durchgeführt wird, kann die Tatsache, dass das Kühlmittel kurz nach dem Start der Kraftmaschine 102 relativ kühler ist, anzeigen, dass eine Wärmeverteilung nicht homogen war. Daher kann gefolgert werden, dass die Heizung 188 während der Zeitspanne, in der das Fahrzeug ausgeschaltet war, verwendet wurde.
  • Das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 überwacht den Zähler. Das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 ermittelt auf der Grundlage des Zählerwerts selektiv, dass die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war. Insbesondere ermittelt das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212, dass die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war, wenn der Zählerwert größer als ein vorbestimmter Wert ist. Auf diese Weise ermittelt das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212, dass die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war, wenn mindestens eine vorbestimmte Anzahl (gleich dem vorbestimmten Wert) aufeinander folgender Kühlmitteltemperaturableitungswerte 254 kleiner als der vorbestimmte negative Ableitungswert sind. Nur als Beispiel kann der vorbestimmte Wert etwa 4 betragen.
  • Das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 überwacht auch eine Zeitspanne 258 mit eingeschalteter Kraftmaschine. Das Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgebermodul 220 enthält einen Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgeber, der die Zeitspanne 258 mit eingeschalteter Kraftmaschine mitführt. Die Zeitspanne 258 mit eingeschalteter Kraftmaschine entspricht der Zeitspanne, welche die Kraftmaschine 102 gelaufen ist, nachdem der Fahrzeugstartbefehl 181 empfangen wurde. Das Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgebermodul 220 kann den Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgeber zurücksetzen, wenn der Fahrzeugstartbefehl 181 empfangen wird. Das Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgebermodul 220 kann den Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgeber starten, nachdem die Kraftmaschine 102 als laufend angesehen wird, etwa wenn eine Kraftmaschinendrehzahl 262 größer als eine vorbestimmte Drehzahl ist. Nur als Beispiel kann die vorbestimmte Drehzahl etwa 400 Umdrehungen pro Minute (RPM) betragen.
  • Das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 kann selektiv ermitteln, dass die Heizung 188 nicht verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war, wenn die Zeitspanne 258 mit eingeschalteter Kraftmaschine größer als eine vorbestimmte Zeitspanne ist. Auf diese Weise kann das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 ermitteln, dass die Heizung 188 nicht verwendet wurde, wenn der Zählerwert den vorbestimmten Wert nicht überschreitet, bevor die Zeitspanne 258 mit eingeschalteter Kraftmaschine die vorbestimmte Zeitspanne überschreitet. Nur als Beispiel kann die vorbestimmte Zeitspanne etwa 60 Sekunden betragen.
  • Das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 erzeugt ein Heizungsverwendungssignal 266, das anzeigt, ob die Heizung 188 während der Zeitspanne verwendet wurde, in der das Fahrzeug ausgeschaltet war. Nur als Beispiel kann das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 das Heizungsverwendungssignal 266 auf einen aktiven Zustand setzen (z. B. 5 Volt), wenn die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war. Andernfalls kann das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 das Heizungsverwendungssignal 266 auf einen inaktiven Zustand (z. B. 0 Volt) setzen.
  • Das Aktivierungs-/Deaktivierungsmodul 224 aktiviert oder deaktiviert selektiv das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212. Das Aktivierungs-/Deaktivierungsmodul 224 aktiviert oder deaktiviert selektiv das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 auf der Grundlage einer Zeitspanne 270 mit ausgeschalteter Kraftmaschine. Insbesondere deaktiviert das Aktivierungs-/Deaktivierungsmodul 224 das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212, wenn die Zeitspanne 270 mit ausgeschalteter Kraftmaschine kleiner als die vorbestimmte Kaltstartzeitspanne ist. Anders ausgedrückt kann das Aktivierungs-/Deaktivierungsmodul 224 das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 aktivieren, wenn die Zeitspanne 270 mit ausgeschalteter Kraftmaschine größer als die vorbestimmte Kaltstartzeitspanne ist. Nur als Beispiel kann die vorbestimmte Kaltstartzeitspanne etwa 8 Stunden betragen.
  • Das Kraftmaschine-Ausgeschaltet-Zeitgebermodul 228 enthält einen Kraftmaschine-Ausgeschaltet-Zeitgeber, der die Zeitspanne 270 mit ausgeschalteter Kraftmaschine mitführt. Das Kraftmaschine-Ausgeschaltet-Zeitgebermodul 228 kann den Kraftmaschine-Ausgeschaltet-Zeitgeber zurücksetzen und den Kraftmaschine-Ausgeschaltet-Zeitgeber starten, wenn der letzte Fahrzeugausschaltbefehl 182 empfangen wird. Auf diese Weise entspricht die Zeitspanne 270 mit ausgeschalteter Kraftmaschine der Zeitspanne, in der das Fahrzeug (und damit die Kraftmaschine 102) ausgeschaltet ist, nachdem der letzte Fahrzeugausschaltbefehl 182 empfangen wurde.
  • Das ECM 180 kann ein Stellgliedsteuermodul 280 und ein Temperatursensordiagnosemodul 284 enthalten. Das Stellgliedsteuermodul 280 steuert ein oder mehrere Kraftmaschinenstellglieder, etwa das Kraftstoffstellgliedmodul 110 und das Zündfunkenstellgliedmodul 116. Das Stellgliedsteuermodul 280 kann Stellgliedzielwerte für jedes der Kraftmaschinenstellglieder bestimmen und die Stellgliedmodule können die Kraftmaschinenstellglieder jeweils so steuern, dass die Stellgliedzielwerte erreicht werden.
  • Das Stellgliedsteuermodul 280 kann eines oder mehrere der Kraftmaschinenstellglieder bei verschiedenen Implementierungen auf der Grundlage des Heizungsverwendungssignals 266 steuern. Nur als Beispiel kann das Stellgliedsteuermodul 280 das Kraftstoffstellgliedmodul 110 und das Zündfunkenstellgliedmodul 116 auf der Grundlage des Heizungsverwendungssignals 266 steuern. Insbesondere kann das Stellgliedsteuermodul 280 auf der Grundlage des Heizungsverwendungssignals 266 selektiv einen Kraftstoffeinspritzzeitpunkt und/oder eine eingespritzte Kraftstoffmenge justieren. Das Stellgliedsteuermodul 280 kann zusätzlich oder alternativ auf der Grundlage des Heizungsverwendungssignals 266 selektiv den Zündfunkenzeitpunkt justieren. Das Justieren des Kraftstoffeinspritzzeitpunkts, der eingespritzten Kraftstoffmenge und/oder des Zündfunkenzeitpunkts auf der Grundlage des Heizungsverwendungssignals 266 kann einen verbesserten Kraftmaschinenbetrieb bereitstellen.
  • Das Temperatursensordiagnosemodul 284 diagnostiziert selektiv den Fehler bei einem oder mehreren der Temperatursensoren des Fahrzeugs. Das Temperatursensordiagnosemodul 284 diagnostiziert selektiv den Fehler, während die Kraftmaschine 102 nach einem Kaltstartereignis läuft. Wenn bei einem Temperatursensor ein Fehler diagnostiziert wird, kann das Temperatursensordiagnosemodul 284 einen vorbestimmten Code, der den Fehler anzeigt, im (nicht gezeigten) Speicher setzen, die MIL 192 beleuchten und/oder eine oder mehrere andere Gegenmaßnahmen ausführen.
  • Das Temperatursensordiagnosemodul 284 kann den Fehler auf der Grundlage eines Vergleichs der Kühlmitteltemperaturabtastwerte 250 und der Abtastwerte von einem oder mehreren anderen Temperatursignalen 288, etwa Abtastwerten des Umgebungstemperatursignals 168, des IAT-Signals 156, des Öltemperatursignals 160 und/oder des Metalltemperatursignals 164 selektiv diagnostizieren. Nur als Beispiel kann das Temperatursensordiagnosemodul 284 den Fehler bei einem der Temperatursensoren diagnostizieren, wenn die von diesem Temperatursensor gemessene Temperatur um mehr als einen vorbestimmten Betrag oder Prozentsatz anders als zwei oder mehr der anderen Temperaturen ist.
  • Da die Verwendung der Heizung 188, während das Fahrzeug ausgeschaltet ist, eine oder mehrere der Temperaturen erhöhen kann, kann das Temperatursensordiagnosemodul 284 den Fehler fälschlicherweise diagnostizieren, wenn die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war. Folglich kann das Temperatursensordiagnosemodul 284 auf der Grundlage des Heizungsverwendungssignals 266 das Diagnostizieren des Fehlers selektiv deaktivieren. Insbesondere kann das Temperatursensordiagnosemodul 284 das Diagnostizieren des Fehlers deaktivieren, wenn die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war.
  • Mit Bezug nun auf 3 ist eine beispielhafte graphische Darstellung der Kühlmitteltemperatur 304, der Kühlmitteltemperaturableitung 308 und der Kraftmaschinendrehzahl 312 als Funktion der Zeit dargestellt. In etwa zum Zeitpunkt 316 wird ein Kaltstartereignis eingeleitet. Die Heizung 188 wurde während der Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an dem der letzte Fahrzeugausschaltbefehl 182 empfangen wurde, und dem Zeitpunkt 316 verwendet. Das Anlassen der Kraftmaschine beginnt in etwa zum Zeitpunkt 316 und die Kraftmaschinendrehzahl 312 steigt an.
  • Das Kühlmittel zirkuliert, während die Kraftmaschine 102 nach dem Zeitpunkt 316 läuft. Bei der Darstellung von 3 steigt die Kühlmitteltemperatur 304 anfänglich an, wie bei 320 dargestellt ist. Der Anstieg kann aufgrund dessen erfolgen, dass die Heizung 188 bei einer beispielhaften Kraftmaschine oberstromig des Kühlmitteltemperatursensors 150 angeordnet ist. Die Kühlmitteltemperatur 304 erreicht ein Plateau, wie bei 324 dargestellt ist, bevor sie abnimmt, da kälteres Kühlmittel an die Stelle des Kühlmitteltemperatursensors 150 gesaugt wird.
  • Das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212 ermittelt auf der Grundlage der Kühlmitteltemperaturableitung 308, dass die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug vor dem Zeitpunkt 316 ausgeschaltet war. Insbesondere ermittelt das Heizungsverwendungsanzeigemodul 212, dass die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug vor dem Zeitpunkt 316 ausgeschaltet war, wenn die vorbestimmte Anzahl der Kühlmitteltemperaturableitungen 308 kleiner als der vorbestimmte negative Ableitungswert ist.
  • Mit Bezug nun auf 4 ist ein Flussdiagramm dargestellt, das ein nicht beanspruchtes Verfahren 400 zum Detektieren, wenn die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war, zeigt. Die Steuerung beginnt bei 404, wo die Steuerung ermittelt, ob der Fahrzeugstartbefehl 181 eingegeben worden ist. Wenn dies zutrifft, fährt die Steuerung mit 408 fort; andernfalls kann die Steuerung enden. Bei 408 kann die Steuerung ermitteln, ob die Zeitspanne 270 mit ausgeschalteter Kraftmaschine größer als die vorbestimmte Kaltstartzeitspanne ist. Wenn dies zutrifft, fährt die Steuerung mit 412 fort; andernfalls kann die Steuerung enden. Nur als Beispiel kann die vorbestimmte Kaltstartzeitspanne etwa 8 Stunden betragen.
  • Bei 412 ermittelt die Steuerung, ob die Kraftmaschine 102 läuft. Wenn dies zutrifft, fährt die Steuerung mit 416 fort; andernfalls kann die Steuerung enden. Nur als Beispiel kann die Steuerung selektiv ermitteln, dass die Kraftmaschine 102 läuft, wenn die Kraftmaschinendrehzahl 262 größer als die vorbestimmte Drehzahl ist. Bei 416 inkrementiert die Steuerung den Kraftmaschinen-Eingeschaltet-Zeitgeber. Auf diese Weise führt die Zeitspanne 258 mit eingeschalteter Kraftmaschine die Zeitspanne mit, in der die Kraftmaschine 102 gelaufen ist, nachdem der Fahrzeugstartbefehl 181 empfangen wurde. Bei 416 kann die Steuerung auch den Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgeber auf einen vorbestimmten Rücksetzwert wie etwa Null zurücksetzen, bevor sie den Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgeber inkrementiert.
  • Bei 420 ermittelt die Steuerung den Kühlmitteltemperaturableitungswert 254. Bei 424 ermittelt die Steuerung, ob der Kühlmitteltemperaturableitungswert 254 kleiner als der vorbestimmte negative Ableitungswert ist. Wenn dies zutrifft, inkrementiert die Steuerung bei 428 den Zähler und fährt mit 436 fort; wenn nicht, setzt die Steuerung den Zähler bei 432 zurück und fährt mit 436 fort. Der Zähler führt die Anzahl aufeinander folgender Kühlmitteltemperaturableitungswerte 254 mit, die kleiner als der vorbestimmte negative Ableitungswert sind. Nur als Beispiel kann der vorbestimmte negative Ableitungswert etwa –0,4°C/Sekunde betragen.
  • Bei 436 ermittelt die Steuerung, ob der Zähler größer als der vorbestimmte Wert ist. Wenn dies zutrifft, kann die Steuerung bei 440 anzeigen, dass die Heizung 188 verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war, und die Steuerung kann enden; wenn nicht, kann die Steuerung mit 444 fortfahren. Nur als Beispiel kann der vorbestimmte Wert etwa 4 betragen.
  • Bei 444 kann die Steuerung ermitteln, ob die Zeitspanne 258 mit eingeschalteter Kraftmaschine größer als die vorbestimmte Zeitspanne ist. Wenn dies zutrifft, kann die Steuerung bei 448 anzeigen, dass die Heizung 188 nicht verwendet wurde, während das Fahrzeug ausgeschaltet war, und die Steuerung kann enden; wenn nicht, kann die Steuerung zu 416 zurückkehren. Nur als Beispiel kann die vorbestimmte Zeitspanne etwa 60 Sekunden betragen.
  • Die weit gefassten Lehren der Offenbarung können in einer Vielfalt von Formen implementiert werden. Obwohl diese Offenbarung spezielle Beispiele enthält, soll daher der tatsächliche Umfang der Offenbarung nicht darauf beschränkt sein, da sich dem Fachmann bei einem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche andere Modifikationen offenbaren werden.

Claims (10)

  1. Diagnosesystem, umfassend: ein Temperaturableitungsmodul, das eine Ableitung einer Temperatur von entweder einem Fluid einer Kraftmaschine eines Fahrzeugs oder einer Komponente der Kraftmaschine, welche von einem Temperatursensor nach einem Fahrzeugstartereignis gemessen wird, ermittelt; und ein Heizungsverwendungsanzeigemodul, das auf der Grundlage der Ableitung selektiv anzeigt, dass eine Kraftmaschinenheizung vor dem Fahrzeugstartereignis verwendet wurde.
  2. Diagnosesystem nach Anspruch 1, wobei das Heizungsverwendungsanzeigemodul anzeigt, dass die Kraftmaschinenheizung verwendet wurde, wenn die Ableitung kleiner als ein vorbestimmter negativer Wert ist.
  3. Diagnosesystem nach Anspruch 1 wobei das Temperaturableitungsmodul die Ableitung einer von einem Kühlmitteltemperatursensor nach dem Fahrzeugstartereignis gemessenen Kühlmitteltemperatur ermittelt.
  4. Diagnosesystem nach Anspruch 1, wobei das Temperaturableitungsmodul die Ableitung einer von einem Öltemperatursensor nach dem Fahrzeugstartereignis gemessenen Öltemperatur ermittelt.
  5. Diagnosesystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Kraftmaschine-Ausgeschaltet-Zeitgebermodul, das eine Zeitspanne ermittelt, in der die Kraftmaschine vor dem Fahrzeugstartereignis ausgeschaltet war; und ein Deaktivierungsmodul, welches das Heizungsverwendungsanzeigemodul deaktiviert, wenn die Zeitspanne kleiner als eine vorbestimmte Zeitspanne ist.
  6. Diagnosesystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Kraftmaschine-Eingeschaltet-Zeitgebermodul, das eine Zeitspanne ermittelt, in der die Kraftmaschine nach dem Fahrzeugstartereignis gelaufen ist, wobei das Heizungsverwendungsanzeigemodul auf der Grundlage der Zeitspanne selektiv anzeigt, dass die Maschinenheizung vor dem Fahrzeugstartereignis nicht verwendet wurde.
  7. Diagnosesystem nach Anspruch 6, wobei das Heizungsverwendungsanzeigemodul anzeigt, dass die Maschinenheizung vor dem Fahrzeugstartereignis nicht verwendet wurde, wenn die Zeitspanne größer als eine vorbestimmte Zeitspanne ist.
  8. Diagnosesystem nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Stellgliedsteuermodul, das auf der Grundlage der Anzeige einen Kraftstoffeinspritzzeitpunkt und/oder eine Kraftstoffeinspritzmenge justiert.
  9. Diagnosesystem nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Stellgliedsteuermodul, das einen Zündfunkenzeitpunkt auf der Grundlage der Anzeige justiert.
  10. Diagnosesystem nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Temperatursensordiagnosemodul, das einen Fehler bei dem Temperatursensor und/oder N anderen Temperatursensoren, die mit der Kraftmaschine verbunden sind, auf der Grundlage eines Vergleichs der Temperatur und N anderer Temperaturen, welche jeweils von den N anderen Temperatursensoren nach dem Fahrzeugstartereignis gemessen werden, selektiv diagnostiziert, wobei N eine ganze Zahl größer als Null ist, und wobei das Temperatursensordiagnosemodul die Diagnose auf der Grundlage der Anzeige selektiv deaktiviert.
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