DE102011109996A1 - Aussenlufttemperatursensor-Diagnosesysteme für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Außenlufttemperatur-Diagnosesystem (OAT-Diagnosesystem) enthält ein Umgebungstemperaturüberwachungsmodul, das (i) ein OAT-Signal von einem OAT-Sensor und (ii) ein Ansauglufttemperatursignal (IAT-Signal) von einem IAT-Sensor einer Kraftmaschine empfängt. Das Umgebungstemperaturüberwachungsmodul vergleicht das OAT-Signal mit eifern IAT-Signal und erzeugt ein erstes Differenzsignal. Ein Verhaltensmeldemodul ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt und erzeugt ein OAT-Verhaltenssignal auf der Grundlage des ersten Differenzsignals.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung mit der Nummer 61/377,615, die am 27. August 2010 eingereicht wurde. Der Offenbarungsgehalt der vorstehenden Anmeldung ist durch Bezugnahme hier in seiner Gesamtheit mit aufgenommen.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Außenlufttemperatursysteme eines Fahrzeugs.
  • HINTERGRUND
  • Die hier bereitgestellte Hintergrundbeschreibung dient dem Zweck einer allgemeinen Darstellung des Kontexts der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder, sofern sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt des Einreichens nicht anderweitig als Stand der Technik ausgewiesen sind, werden weder explizit noch implizit als Stand der Technik gegen dir vorliegenden Offenbarung anerkannt.
  • Fahrzeugeigene bzw. Onboard-Diagnosecontroller (OBD-Controller) (d. h. Diagnosecontroller in einem Fahrzeug) müssen bestimmte Vorschriften und Herstelleranforderungen erfüllen. Zum Beispiel müssen die OBD-Controller Diagnosetests an empfangenen Signalen durchführen. Die Diagnosetests werden durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Signale vorbestimmte Anforderungen erfüllen oder nicht erfüllen. Eine Fehlfunktionsanzeigeleuchte (MIL) wird beispielsweise erleuchtet, wenn ein Fehler detektiert wird.
  • Ein Außenlufttemperatur-Sensorsystem (OAT-Sensorsystem) wird verwendet, um Umgebungslufttemperaturen zu melden. Das OAT-System enthält einen OAT-Sensor, der die Umgebungslufttemperatur detektiert. Von dem OAT-Sensor gelieferte Informationen werden zur Verwendung durch verschiedene Fahrzeugsysteme an einen nicht OBD-konformen Controller geliefert. Da Informationen vom OAT-Sensorsystem nicht OBD-konform sind, können die Informationen nicht an einen OBD-konformen Controller geliefert und von diesem verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Außenlufttemperatur-Diagnosesystem (OAT-Diagnosesystem) wird bereitgestellt und enthält ein Umgebungstemperaturüberwachungsmodul. Das Umgebungstemperaturüberwachungsmodul empfängt (i) ein OAT-Signal von einem OAT-Sensor und (ii) ein Ansauglufttemperatursignal (IAT-Signal) von einem IAT-Sensor einer Kraftmaschine. Das Umgebungstemperaturüberwachungsmodul vergleicht das OAT-Signal mit einem IAT-Signal und erzeugt ein erstes Differenzsignal. Ein Verhaltensmeldemodul ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt und erzeugt ein OAT-Verhaltenssignal auf der Grundlage des ersten Differenzsignals.
  • Bei anderen Merkmalen wird ein OAT-Diagnosesystem bereitgestellt und enthält ein Umgebungstemperaturüberwachungsmodul, das ein OAT-Signal von einem OAT-Sensor eines Fahrzeugs empfängt. Das OAT-Diagnosesystem enthält ferner (i) ein Modul für eine Bereichsüberschreitung nach oben und unten, das ein erstes Signal für einen bevorstehenden Fehler auf der Grundlage des OAT-Signals und einer ersten OAT-Grenze erzeugt und/oder (ii) ein Modul für einen zeitweise auftretenden Fehler, das ein zweites Signal für einen bevorstehenden Fehler auf der Grundlage eines zeitweisen Zählers und eines zeitweisen Maximums erzeugt. Ein Zählermodul inkrementiert auf der Grundlage des ersten Signals für einen bevorstehenden Fehler und/oder des zweiten Signals für einen bevorstehenden Fehler entweder einen ersten Bestanden-Zähler oder einen ersten Nicht-Bestanden-Zähler. Auf der Grundlage des ersten Bestanden-Zählers und/oder des ersten Nicht-Bestanden-Zählers ermittelt ein Überwachungsmodul, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt.
  • Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Offenbarung werden sich aus der hier nachstehend bereitgestellten genauen Beschreibung ergeben. Es versteht sich, dass die genaue Beschreibung und spezielle Beispiele nur zur Veranschaulichung gedacht sind und den Umfang der Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird anhand der genauen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden, wobei:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Fahrzeugsteuersystems ist, das ein Außenlufttemperatur-Diagnosesystem (OAT-Diagnosesystem) gemäß der vorliegenden Offenbarung enthält;
  • 2 ein Funktionsblockdiagramm eines OAT-Diagnosesteuermoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 3A und 3B ein Verhaltenstestverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung darstellen;
  • 4 ein Testverfahren für eine Bereichsüberschreitung nach oben gemäß der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 5 ein Testverfahren für eine Bereichsüberschreitung nach unten gemäß der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
  • 6 ein Testverfahren für ein zeitweise auftretendes Signal gemäß der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung dient nur zur Veranschaulichung und ist keinesfalls dazu gedacht, die Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken. Der Klarheit halber werden gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um ähnliche Elemente zu bezeichnen. Bei der Verwendung hierin soll der Ausdruck A, B und/oder C so aufgefasst werden, dass er ein logisches (A oder B oder C) unter Verwendung eines nicht exklusiven logischen Oder bedeutet. Es versteht sich, dass Schritte in einem Verfahren in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern.
  • Der Begriff ”Modul” kann, so wie er hier verwendet wird, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, eine kombinatorische Logikschaltung, ein im Feld programmierbares Gatearray (FPGA), einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe), der einen Code ausführt, andere geeignete Komponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen, oder eine Kombination von einigen oder allen vorstehenden, wie etwa ein System-on-Chip, bezeichnen, Teil davon sein oder diese enthalten. Der Begriff ”Modul” kann einen Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) enthalten, der einen vom Prozessor ausgeführten Code speichert.
  • Der Begriff ”Code” kann, so wie er vorstehend verwendet wird, Software, Firmware, und/oder Mikrocode enthalten und kann Programme, Routinen, Funktionen, Klassen und/oder Objekte bezeichnen. Der Begriff ”gemeinsam genutzt” bedeutet, so wie er vorstehend verwendet wird, dass ein Teil oder der gesamte Code von mehreren Modulen unter Verwendung eines einzigen (gemeinsam genutzten) Prozessors ausgeführt werden kann. Zudem kann ein Teil oder der gesamte Code von mehreren Modulen von einem einzigen (gemeinsam genutzten) Speicher gespeichert werden. Der Begriff ”Gruppe” bedeutet, so wie er vorstehend verwendet wird, dass ein Teil oder der gesamte Code von einem einzelnen Modul unter Verwendung einer Gruppe von Prozessoren ausgeführt werden kann. Zudem kann ein Teil oder der gesamte Code von einem einzelnen Modul unter Verwendung einer Gruppe von Speichern gespeichert werden.
  • Die hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können durch ein oder mehrere Computerprogramme implementiert sein, das bzw. die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt wird bzw. werden. Die Computerprogramme enthalten durch einen Prozessor ausführbare Anweisungen, die in einem nicht transitorischen konkreten computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogramme können auch gespeicherte Daten enthalten. Beispiele ohne Beschränkung des nicht transitorischen konkreten computerlesbaren Mediums sind nicht flüchtiger Speicher, magnetischer Speicher und optischer Speicher.
  • Informationen von herkömmlichen Außenlufttemperatur-Systemen (OAT-Systemen) sind nicht konform mit der Onboard-Diagnose (OBD). Als eine Alternative zu OAT-Informationen wurde eine Ansauglufttemperatur (IAT) einer Kraftmaschine verwendet, um die OAT indirekt zu schätzen. IAT-Informationen sind OBD-konform, da ein Diagnosetest und eine Bewertung von IAT-Informationen durchgeführt wird.
  • Ein IAT-Sensor kann an einem oder in der Nähe eines Ansaugkrümmers einer Kraftmaschine angeordnet sein und detektiert die Temperatur von Luft, die in die Kraftmaschine eintritt. Obwohl der IAT-Sensor verwendet werden kann, um einen Schätzwert der OAT bereitzustellen, kann der Schätzwert falsch sein. Da der IAT[-Sensor] an der Kraftmaschine (oder in einem Kraftmaschinenraum) angeordnet ist, ist außerdem eine Reaktionszeit des IAT-Sensors auf Veränderungen bei der Außentemperatur langsamer als die Reaktionszeit eines OAT-Sensors. Zum Beispiel kann sich die Temperatur von Luft, die in die Kraftmaschine eintritt, aufgrund der Temperatur der Kraftmaschine mit einer langsameren Geschwindigkeit verändern als die Umgebungstemperatur. Die Temperatur der Kraftmaschine beeinflusst die Temperatur im Kraftmaschinenraum und somit die IAT. Als Folge wird die Reaktionszeit des IAT-Sensors von Veränderungen bei der Kraftmaschinentemperatur beeinflusst. Zudem tendiert thermische Energie von der Kraftmaschine zum Erwärmen der Luft, bevor sie in die Kraftmaschine eintritt, was eine Ausgabe des IAT-Sensors beeinflusst.
  • Ein OAT-Sensor kann von der Kraftmaschine entfernt angeordnet sein und es kann somit sein, dass er von thermischer Energie, die von der Kraftmaschine emittiert wird, nicht so stark wie ein IAT-Sensor beeinflusst wird. Als Beispiel kann ein OAT-Sensor an einer vorderen Stoßstange oder einem Kühlergrill eines Fahrzeugs vor einer Kraftmaschine und außerhalb eines Kraftmaschinenraums angeordnet sein. Dies ermöglicht, dass der OAT-Sensor die Umgebungslufttemperatur detektiert, wobei er nur minimal von der thermischen Energie beeinflusst wird, die von einer Kraftmaschine emittiert wird. Folglich kühlt der IAT-Sensor nicht so schnell ab wie der OAT-Sensor, wenn eine Kraftmaschine deaktiviert (ausgeschaltet) wird. Als Folge sind Umgebungsinformationen vom OAT-Sensor über einen großen Temperaturbereich hinweg genauer als Schätzwerte, die aus IAT-Informationen erzeugt werden.
  • Die folgende Offenbarung stellt OAT-Diagnosesysteme und -Verfahren zum Diagnostizieren eines OAT-Sensors bereit. Dies ermöglicht, dass die von einem OAT-Sensor erzeugten OAT-Informationen OBD-konform sind. Da von einem OAT-Sensor empfangene Umgebungstemperaturinformationen genauer sind und eine schnellere Reaktionszeit aufweisen als Umgebungstemperaturschätzwerte, die auf der Grundlage von IAT-Informationen erzeugt werden, kann das Verhalten von verschiedenen OAT-abhängigen Fahrzeugsystemen verbessert werden. OAT-abhängige Fahrzeugsysteme bezeichnen Fahrzeugsysteme, die OAT-Informationen verwenden, wenn sie Entscheidungen treffen, Berechnungen durchführen, Schätzwerte modellieren usw. Beispiele von OAT-abhängigen Fahrzeugsystemen werden nachstehend bereitgestellt.
  • In 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugsteuersystems 100 gezeigt. Das Fahrzeugsteuersystem 100 enthält ein OAT-Diagnosesystem 101. Obwohl das OAT-Diagnosesystem 101 in 1 auf ein Hybridantriebsstrangsystem angewendet ist, kann das OAT-Diagnosesystem 101 auch auf nicht hybride und/oder elektrische Antriebsstrangsysteme angewendet werden. Ein elektrisches Antriebsstrangsystem bezeichnet ein Antriebsstrangsystem, das einen oder mehrere Elektromotoren enthält und das keine Brennkraftmaschine enthält.
  • Das OAT-Diagnosesystem 101 enthält ein Kraftmaschinensteuermodul (ECM) 102 (z. B. einen OBD-konformen Controller), das ein OAT-Diagnosesteuermodul 104 enthält. Das OAT-Diagnosesteuermodul 104 empfängt ein Umgebungslufttemperatursignal (oder OAT-Signal) OAT 106 von einem OAT-Sensor 108. Das OAT-Signal OAT 106 kann beispielsweise einen Widerstandswert des OAT-Sensors 108 anzeigen. Der OAT-Sensor 108 kann ein Temperatursensor mit veränderlichem Widerstandswert sein. Der Widerstandswert kann in direkter Beziehung mit der Umgebungslufttemperatur stehen. Die Umgebungslufttemperatur kann durch den OAT-Sensor 108 in einen Widerstandswert umgesetzt werden. Das ECM 102 und/oder das OAT-Diagnosesteuermodul 104 können den Widerstandswert zurück in einen Umgebungstemperaturwert umsetzen. Das OAT-Diagnosesystem 101 führt am OAT-Sensor 108 Diagnosetestverfahren durch. Die Diagnosetests ermöglichen, dass die OAT-Signale OBD-konform sind.
  • Die OAT-Diagnosetestverfahren werden in einer Echtzeitsteuerungsumgebung durchgeführt (d. h. im Fahrzeug mit einer laufenden (aktivierten) Kraftmaschine und/oder mit ausgeschalteter (deaktivierter) Kraftmaschine durchgeführt). Dies ermöglicht, dass OAT-Signale vom OAT-Sensor 108 zu Steuer-, Anzeige- und Diagnosetestzwecken verwendet werden. Die Diagnosetestverfahren können als ein Verhaltenstestverfahren, ein Testverfahren für eine Bereichsüberschreitung nach oben, ein Testverfahren für eine Bereichsüberschreitung nach unten und ein Testverfahren für ein zeitweise auftretendes Signal bezeichnet werden. Die Testverfahren für Verhalten, Bereichsüberschreitung und zeitweises Auftreten werden nachstehend mit Bezug auf 3A6 beschrieben.
  • Das Verhaltenstestverfahren wird verwendet, um zu detektieren, wenn das OAT-Signal vom OAT-Sensor 108 höher oder niedriger verschoben ist, als es das OAT-Signal für eine aktuelle Bedingung sein sollte. Zum Beispiel kann ein Fehler angezeigt werden, wenn das OAT-Signal bei einer aktuellen Bedingung um einen vorbestimmten Betrag größer als kleiner als eine vorbestimmte oder geschätzte Temperatur ist.
  • Die Testverfahren für eine Bereichsüberschreitung nach oben und eine Bereichsüberschreitung nach unten werden verwendet, um eine Schaltung des OAT-Sensors 108 zu detektieren, die unterbrochen ist, mit Masse kurzgeschlossen ist, mit einer Quellenspannung (z. B. einer Quellenspannung, die größer oder gleich 5 Volt ist) kurzgeschlossen ist, usw.
  • Das Testverfahren für ein zeitweise auftretendes Signal wird verwendet, um ein instabiles OAT-Signal zu detektieren. Ein instabiles OAT-Signal bezeichnet ein OAT-Signal, das sich in einer Zeitspanne häufiger als erwartet verändert. Nur als Beispiel kann ein Fehler erzeugt werden, wenn sich das akkumulierte OAT-Signal über eine Zeitspanne von 10 Sekunden hinweg um mehr als 20° verändert (oder ein Integral der OAT-Signalveränderung über die Zeit über eine Zeitspanne von 10 Sekunden hinweg mehr als 20° beträgt).
  • Das OAT-Diagnosesteuermodul 104 kann auch das Mitführen einer Leistungszahl (FOM von Figure Of Merit) durchführen und Nutzungsgrade ermitteln. Das Mitführen der FOM wird verwendet, um einen Robustheitsgrad des OAT-Diagnosesystems 101 gegenüber falschen Nicht-Bestanden-Entscheidungen und falschen Bestanden-Entscheidungen zu ermitteln.
  • Das Mitführen der FOM überwacht, wie nahe der OAT-Sensor 108 und/oder ein entsprechendes OAT-Detektionssystem einem falschen Nicht-Bestehen und/oder einem falschen Bestehen eines oder mehrerer Diagnosetests kommt. Ein falsches Nicht-Bestehen kann den Fall bezeichnen, bei dem das OAT-Diagnosesystem 101 fälschlicherweise anzeigt, dass das OAT-Signal einen Test nicht bestanden hat, aber das OAT-Signal tatsächlich den Test bestanden hat. Ein falsches Bestehen kann den Fall bezeichnen, bei dem das OAT-Diagnosesystem 101 fälschlicherweise anzeigt, dass das OAT-Signal einen Test bestanden hat, aber das OAT-Signal tatsächlich den Test nicht bestanden hat.
  • Die Nutzungsgrade können anzeigen, wie oft jedes der OAT-Diagnosetestverfahren durchgeführt wird, und/oder wie oft jedes der OAT-Diagnosetestverfahren ein Nicht-Bestanden- oder Bestanden-Ergebnis liefert. Ein Nutzungsgrad kann einen Zähler und einen Nenner umfassen. Der Zähler kann die Anzahl der Fahrzyklen anzeigen, in denen ein Diagnosetest durchgeführt wurde und/oder in denen ein Diagnosetestergebnis geliefert wurde. Der Nenner kann anzeigen: die Anzahl der Fahrzyklen, in denen die Kraftmaschine 110 läuft; die Anzahl der Fahrzyklen, in denen der OAT-Sensor aktiviert und/oder verwendet wird; die Gesamtanzahl von Fahrzyklen; und/oder die Anzahl der Male, die das Fahrzeugsteuersystem aktiviert wird. Ein Fahrzyklus kann beispielsweise eine Zeitspanne zwischen einem ”Zündschlüsseleinschalten” und einem ”Zündschlüsselausschalten” eines Fahrzeugs bezeichnen. Das OAT-Diagnosesteuermodul 104 kann Nutzungsgrade für jedes der hier beschriebenen Testverfahren mitführen.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 100 enthält ferner eine Kraftmaschine 110 und ein Getriebesystem 111. OAT-abhängige Fahrzeugsysteme der Kraftmaschine 110 und/oder des Getriebesystems 111 können auf der Grundlage von OAT-Signalen vom OAT-Sensor 108 arbeiten. Die OAT-abhängigen Fahrzeugsysteme können Steuersysteme und/oder Diagnosesysteme sein. Beispielhafte OAT-abhängige Fahrzeugsysteme sind: ein Verdampfungsemissionssteuersystem (EVAP-System); ein Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur-Plausibilitätssystem (ECTR-System); ein hochseitiges Kühlmittelplausibilitätssystem (HSCR-System); ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagensystem (HVAC-System); ein Emissions- oder Einspritzstartsystem (SOI-System); ein Hilfspumpensteuersystem; ein Hybridfahrzeugsystem; ein bestimmtes Kurbelgehäuselüftungssystem (PCV-System) usw.
  • Ein EVAP-System hält vorbestimmte Drücke in einem Kraftstofftank aufrecht, ohne zuzulassen, dass Kraftstoffdämpfe in die Atmosphäre entweichen. Ein ECTR-System ermittelt, ob Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur-Sensorinformationen nach unten verschoben sind oder ein Thermostat in einer offenen Position festsitzt. Ein HSCR-System ermittelt, ob Kraftmaschinenkühlmitteltemperatur-Sensorinformationen nach oben verschoben sind. Ein HVAC-System kann verwendet werden, um eine Temperatur in einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs zu steuern. Ein Emissions- oder SOI-System kann verwendet werden, um Emissionen einer Kraftmaschine zu steuern.
  • Ein Hilfspumpensteuersystem kann verwendet werden, um Fluide in einem Getriebe bei kalten Bedingungen zu pumpen, um ein Verklemmen bzw. Blockieren von Getriebekomponenten zu verhindern. Ein Hybridfahrzeugsystem kann Elektromotoren und eine Kraftmaschine enthalten, die aktiviert und deaktiviert wird. Als Beispiel können OAT-Informationen (d. h. Informationen, die durch die OAT-Signale bereitgestellt werden) verwendet werden, um die Kraftstoffsparsamkeit in Hybridfahrzeugsystemen aufgrund einer verringerten Hilfspumpeneinschaltzeit zu verbessern.
  • Da OAT-Informationen verwendet werden, brauchen IAT-Ungenauigkeiten nicht länger berücksichtigt werden, wenn eine Hilfspumpe betrieben wird, was die Hilfspumpeneinschaltzeit verringert. Ein PCV-System kann verwendet werden, um Luft aus einem Kurbelgehäuse herausströmen zu lassen. Als weiteres Beispiel können OAT-Informationen verwendet werden, um das Einfrieren einer PCV-Leitung zu verhindern.
  • OAT-Informationen können an Antriebsstrang-, Karosserie- und Fahrwerkssteuermodule geliefert werden, wobei die OAT-Informationen zur Vorbehandlung, zum Fahrzeugstarten, für Kraftmaschinenzyklusbedingungen usw. verwendet werden können. Die OAT-Informationen können verwendet werden, um Kraftstoffmengen zu ermitteln, zur AGR-Steuerung, zur Verstärkungs-Steuerung, zum Schätzen der Rußbelastung usw. Andere beispielhafte OAT-abhängige Fahrzeugsysteme werden nachstehend bereitgestellt.
  • Die Kraftmaschine 110 verbrennt ein Luft/Kraftstoff-Gemisch, um ein Antriebsdrehmoment für ein Fahrzeug auf der Grundlage einer Fahrereingabe von einem Fahrereingabemodul 113 und/oder von einem Gaspedalsystem 114 zu erzeugen. Das Gaspedalsystem 114 kann ein Beschleunigungssignal PEDAL 115 erzeugen. Durch ein Drosselklappenventil 117 wird Luft in einen Ansaugkrümmer 116 eingesaugt. Nur als Beispiel kann das Drosselklappenventil 117 ein Schmetterlingsventil mit einer drehbaren Klappe enthalten. Das ECM 102 steuert ein Drosselklappenstellgliedmodul 119, welches ein Öffnen des Drosselklappenventils 117 regelt, um die Luftmenge zu steuern, die in den Ansaugkrümmer 115 eingesaugt wird. Luft aus dem Ansaugkrümmer 116 wird in Zylinder der Kraftmaschine 110 eingesaugt. Obwohl die Kraftmaschine 110 eine beliebige Anzahl von Zylindern enthalten kann, ist zu Darstellungszwecken ein einzelner repräsentativer Zylinder 120 gezeigt.
  • Während des Ansaugtakts wird Luft aus dem Ansaugkrümmer 116 durch ein Einlassventil 122 in den Zylinder 120 eingesaugt. Das ECM 102 steuert ein Kraftstoffstellgliedmodul 124, das die Kraftstoffeinspritzung regelt, um ein gewünschtes Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu erreichen. Kraftstoff kann in den Ansaugkrümmer 116 an einer zentralen Stelle oder an mehreren Stellen eingespritzt werden, etwa in der Nähe des Einlassventils 122 jedes Zylinders. Bei verschiedenen Implementierungen (nicht gezeigt) kann Kraftstoff direkt in die Zylinder oder in Mischräume, die mit den Zylindern verbunden sind, eingespritzt werden.
  • Der eingespritzte Kraftstoff vermischt sich mit Luft und erzeugt ein Luft/Kraftstoff-Gemisch im Zylinder 120. Während eines Verdichtungstakts verdichtet ein Kolben (nicht gezeigt) im Zylinder 120 das Luft/Kraftstoff-Gemisch. Die Kraftmaschine 110 kann eine Kompressionszündungs-Kraftmaschine sein, wobei in diesem Fall die Kompression bzw. Verdichtung im Zylinder 120 das Luft/Kraftstoff-Gemisch zündet. Alternativ kann die Kraftmaschine 110 eine Funkenzündungs-Kraftmaschine sein. Ein Zündfunkenstellgliedmodul 126 kann verwendet werden, um eine Zündkerze 128 eines Zündsystems 129 im Zylinder 120 auf der Grundlage eines Signals vom ECM 102 zu erregen, wodurch das Luft/Kraftstoff-Gemisch gezündet wird. Während eines Auslasstaktes beginnt sich der Kolben zu bewegen und die Verbrennungsnebenprodukte durch ein Auslassventil 130 auszustoßen. Die Verbrennungsnebenprodukte werden mithilfe eines Abgassystems 134 aus dem Fahrzeug ausgestoßen.
  • Das Einlassventil 122 kann von einer Einlassnockenwelle 140 gesteuert werden. Das Auslassventil 130 kann von einer Auslassnockenwelle 142 gesteuert werden. Bei verschiedenen Implementierungen können mehrere Einlassnockenwellen (einschließlich der Einlassnockenwelle 140) mehrere Einlassventile (einschließlich des Einlassventils 122) für den Zylinder 120 steuern und/oder sie können die Einlassventile (einschließlich des Einlassventils 122) von mehreren Zylinderbänken (einschließlich des Zylinders 120) steuern. Auf ähnliche Weise können mehrere Auslassnockenwellen (einschließlich der Auslassnockenwelle 142) mehrere Auslassventile für den Zylinder 120 steuern und/oder sie können Auslassventile (einschließlich des Auslassventils 130) für mehrere Zylinderbänke (einschließlich des Zylinders 120) steuern.
  • Der Zeitpunkt, an dem das Einlassventil 122 geöffnet wird, kann mithilfe eines Einlassnockenphasenstellers 148 mit Bezug auf eine Kolbenposition variiert werden. Der Zeitpunkt, an dem das Auslassventil 130 geöffnet wird, kann mithilfe eines Auslassnockenphasenstellers 150 mit Bezug auf die Kolbenposition variiert werden. Ein Phasenstellerstellgliedmodul 158 kann den Einlassnockenphasensteller 148 und den Auslassnockenphasensteller 150 auf der Grundlage von Signalen vom ECM 102 steuern.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 100 kann eine Verstärkungseinrichtung enthalten, die Druckluft an den Ansaugkrümmer 116 liefert. Zum Beispiel zeigt 1 einen Turbolader, der eine heiße Turbine 160-1 enthält, die von heißen Abgasen betrieben wird, welche durch das Abgassystem 134 strömen. Der Turbolader enthält auch einen kalten Luftverdichter bzw. Luftkompressor 160-2, der von der Turbine 160-1 angetrieben wird und Luft verdichtet, die zum Drosselklappenventil 117 geleitet wird. Bei verschiedenen Implementierungen kann ein Superlader (nicht gezeigt), der von einer Kurbelwelle der Kraftmaschine 110 angetrieben wird, Luft vom Drosselklappenventil 117 verdichten und die verdichtete Luft an den Ansaugkrümmer 116 liefern.
  • Ein Ladedruckregelventil 162 kann ermöglichen, dass Abgas die Turbine 160-1 umgeht, wodurch die Verstärkung (der Betrag an Ansaugluftverdichtung) des Turboladers verringert wird. Das ECM 102 kann den Turbolader mithilfe eines Verstärkungsstellgliedmoduls 164 steuern. Das Verstärkungsstellgliedmodul 164 kann die Verstärkung des Turboladers modulieren, indem es die Position des Ladedruckregelventils 162 steuert.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 100 kann ein Abgasrückführungsventil (AGR-Ventil) 170 enthalten, das Abgas selektiv zurück an den Ansaugkrümmer 116 leitet. Das AGR-Ventil 170 kann oberstromig der Turbine 160-1 des Turboladers angeordnet sein. Das AGR-Ventil 170 kann von einem AGR-Stellgliedmodul 171 gesteuert werden.
  • Eine Drehmomentabgabe der Kraftmaschine 110 wird an das Getriebesystem 111 geliefert. Das Getriebesystem 111 kann ein Getriebe 172 enthalten. Das Getriebe 172 kann ein Automatikgetriebe, ein Doppelkupplungsgetriebe, ein elektrohydraulisch gesteuertes Getriebe, ein Schaltgetriebe usw. sein. Ein Doppelkupplungsgetriebe enthält eine erste Kupplung für einen ersten Satz von Gängen (z. B. ungerade Gänge) und eine zweite Kupplung für einen zweiten Satz von Gängen (z. B. gerade Gänge).
  • Sensoren
  • Das Fahrzeugsteuersystem 100 enthält verschiedene Sensoren. Das Fahrzeugsteuersystem 100 kann einen Kraftmaschinendrehzahlsensor 173, einen Getriebedrehzahlsensor 174 und Raddrehzahlsensoren 175 enthalten. Die Sensoren 173, 174, 175 können verwendet werden, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu schätzen. Der Kraftmaschinendrehzahlsensor 173 wird verwendet, um eine Drehzahl der Kurbelwelle der Kraftmaschine 110 in Umdrehungen pro Minute (RPM) zu detektieren. Die Raddrehzahlsensoren 175 können verwendet werden, um Drehzahlen von angetriebenen Rädern 176 des Fahrzeugs und/oder eine Fahrzeuggeschwindigkeit Vspd zu detektieren.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 100 kann ferner einen Gaspedalsensor 177 enthalten, der eine Position eines Gaspedals 178 des Gaspedalsystems 114 detektiert. Der Gaspedalsensor 177 erzeugt das Pedalpositionssignal PEDAL 115. Ein Bremspedalsensor 179 kann eine Position eines Bremspedals 180 eines Bremssystems 181 detektieren und ein Bremspedalsignal BRAKE erzeugen.
  • Ein Kraftmaschinenkühlmitteltemperatursensor (ECT-Sensor) 182 kann auch umfasst sein und verwendet werden, um die Temperatur eines Kühlmittels der Kraftmaschine 110 zu detektieren und um ein ECT-Signal ECT 183 zu erzeugen. Ein Druck im Ansaugkrümmer 116 kann unter Verwendung eines Krümmerabsolutdrucksensors (MAP-Sensors) 184 gemessen werden. Der MAP-Sensor 184 kann verwendet werden, um ein MAP-Signal MAP 185 zu erzeugen. Der Durchsatz oder die Massenströmungsrate von Luft, die in den Ansaugkrümmer 116 hinein strömt, kann unter Verwendung eines Luftmassenstromsensors (MAF-Sensors) 186 gemessen werden. Der MAF-Sensor 186 kann verwendet werden, um ein MAF-Signal MAF 187 zu erzeugen.
  • Das Drosselklappenstellgliedmodul 119 kann die Position des Drosselklappenventils 117 unter Verwendung eines oder mehreren Drosselklappenpositionssensoren (TPS) 190 überwachen. Die Umgebungstemperatur von Luft, die in die Kraftmaschine 110 hineingesaugt wird, kann unter Verwendung eines Ansauglufttemperatursensors (IAT-Sensors) 192 gemessen werden. Der IAT-Sensor 192 kann verwendet werden, um ein IAT-Signal IAT 193 zu erzeugen. Das ECM 102 kann Signale von den Sensoren verwenden, um Steuerentscheidungen für das Fahrzeugsteuersystem 100 zu treffen.
  • Das ECM 102 kann mit einem Getriebesteuermodul 195 kommunizieren, um das Schalten von Gängen im Getriebe 172 zu koordinieren. Zum Beispiel kann das ECM 102 das Kraftmaschinendrehmoment während eines Gangschaltvorgangs verringern. Das ECM 102 kann mit einem Hybridsteuermodul 196 kommunizieren, um die Arbeitsweise der Kraftmaschine 110 und eines Elektromotors 198 zu koordinieren.
  • Der Elektromotor 198 kann auch als Generator arbeiten und kann verwendet werden, um elektrische Energie zur Verwendung für elektrische Fahrzeugsysteme und/oder zur Speicherung in einer Batterie zu erzeugen. Verschiedene Implementierungen und Funktionen des Getriebesteuermoduls 195, des ECM 102 und des Hybridsteuermoduls 196 können in ein oder mehrere Module integriert sein.
  • Mit Bezug nun auch auf 2 ist das OAT-Diagnosesteuermodul 104 gezeigt. Das OAT-Diagnosesteuermodul 104 enthält verschiedene Module, die verwendet werden können, um ein oder mehrere der OAT-Diagnosetestverfahren durchzuführen. Die Module des OAT-Diagnosesteuermoduls 104 können wie gezeigt Teil des ECM 102 und/oder Teil des OAT-Diagnosesteuermoduls 104 sein. Das OAT-Diagnosesteuermodul 104 enthält ein Diagnoseaktivierungsmodul 200, ein Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202, ein Kraftmaschinentemperaturmodul 204, ein Verhaltensmeldemodul 206 und ein Umgebungstemperaturüberwachungsmodul 208. Das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 speichert einen Ausgeschaltet-(fahr-)Zähler 210 und einen Eingeschaltet-(fahr-)Zähler 212, welche die Ausgeschaltet-Zeit (die Zeit, in der die Kraftmaschine 110 deaktiviert ist) und die Eingeschaltet-Zeit (die Zeit, in der Kraftmaschine 110 aktiviert ist) anzeigen.
  • Mit Bezug nun auch auf 3A und 3B ist ein Verhaltenstestverfahren gezeigt. Obwohl die folgenden Aufgaben primär mit Bezug auf die Implementierungen von 1 und 2 beschrieben werden, können die Aufgaben leicht modifiziert werden, um sie bei anderen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung anzuwenden. Die Aufgaben können iterativ durchgeführt werden und können in Abhängigkeit davon, ob die Kraftmaschine 110 gerade läuft, bei 250 oder 250' beginnen. Die Aufgaben können einmal pro Fahrzyklus durchgeführt werden.
  • Das Testverfahren kann bei 250 beginnen, wenn die Kraftmaschine 110 ausgeschaltet ist (Modus mit ausgeschalteter Kraftmaschine). Die Aufgaben 252280 werden während des Modus mit ausgeschalteter Kraftmaschine durchgeführt. Das Testverfahren kann bei 250' beginnen, wenn die Kraftmaschine 110 eingeschaltet ist (Modus mit eingeschalteter Kraftmaschine oder Laufmodus). Die Aufgaben 282308 werden während des Modus mit eingeschalteter Kraftmaschine durchgeführt. Während des Modus mit ausgeschalteter Kraftmaschine werden eine detektierte ECT und eine detektierte IAT verglichen, da die Temperatur der Kraftmaschine 110 um mehr als einen vorbestimmten Betrag niedriger als die IAT sein kann. Während des Modus mit eingeschalteter Kraftmaschine steigt die ECT an und wird nicht mit einer IAT verglichen. Während des Modus mit eingeschalteter Kraftmaschine wird auch die Ausgeschaltet-Zeit der Kraftmaschine nicht verwendet. Während des Modus mit eingeschalteter Kraftmaschine wartet das OAT-Diagnosesteuermodul 104 eine vorbestimmte Zeitspanne lang, um zu ermöglichen, dass sich die Temperaturen der OAT- und IAT-Sensoren 108, 192 angleichen. Während dieser Zeitspanne lässt die Kraftmaschine 110 Luft über den IAT-Sensor hinweg strömen und das Fahrzeug bewegt sich zumindest mit einer bestimmten Geschwindigkeit, um den OAT-Sensor abzukühlen. Wenn die Werte des OAT- und IAT-Sensors nach der vorbestimmten Zeitspanne innerhalb einer vorbestimmten Differenz zueinander liegen, dann wird ein Bestanden gemeldet, andernfalls wird ein Nicht-Bestanden gemeldet. Dies wird nachstehend weiter beschrieben.
  • Bei 250 und/oder 250' können Zähler initialisiert oder auf Null zurückgesetzt werden. Zum Beispiel können der Ausgeschaltet-Zähler 210 und der Eingeschaltet-Zähler 212 auf Null zurückgesetzt werden. Bei 252 werden Sensorsignale erzeugt. Die Sensorsignale können Signale von den Sensoren 108, 182, 186, 192, 175 und/oder anderen Sensoren des Fahrzeugsteuersystems 100 und/oder des OAT-Diagnosesystems 101 enthalten.
  • Bei 256 ermittelt das Diagnoseaktivierungsmodul 200 auf der Grundlage der Sensorsignale, von Fehlern, die mit den Sensorsignalen verbunden sind und/oder auf der Grundlage von anderen Fehlern, ob eine Deaktivierungsbedingung existiert. Während des Modus mit ausgeschalteter Kraftmaschine prüft das Diagnoseaktivierungsmodul 200 periodisch (z. B. alle 100 Millisekunden), ob es irgendwelche Deaktivierungsfehlercodes gibt, die bewirken können, dass ein OAT-Diagnosetest abgebrochen wird. Zum Beispiel kann das Diagnoseaktivierungsmodul 200 ermitteln, dass eine Deaktivierungsbedingung existiert, wenn es einen Fehler bei einem oder mehreren der Sensorsignale OAT 106, ECT 183, MAF 187, IAT 193, Vspd (257) gibt. Das Diagnoseaktivierungsmodul 200 kann auch auf der Grundlage eines Fehlers mit einer Ausgeschaltet-Zeit der Kraftmaschine, die vom Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 ermittelt wird, ermitteln, ob eine Deaktivierungsbedingung existiert.
  • Das Diagnoseaktivierungsmodul 200 kann ein Diagnosedeaktivierungssignal DISABLE 240 erzeugen, wenn eine Deaktivierungsbedingung existiert. Obwohl es in 2 nicht gezeigt ist, kann das Deaktivierungssignal DISABLE 240 an ein oder mehrere der Module des OAT-Diagnosesteuermoduls 104 geliefert werden und diese deaktivieren. Die Aufgabe 258 wird durchgeführt, wenn keine Deaktivierungsbedingung existiert.
  • Bei 258 ermittelt das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202, ob die Kraftmaschine 110 gerade läuft. Die Kraftmaschine kann beispielsweise gerade laufen, wenn der Kraftstoff und der Zündfunke der Kraftmaschine aktiviert sind. Die Aufgabe 260 wird durchgeführt, wenn die Kraftmaschine gerade läuft, andernfalls wird die Aufgabe 262 durchgeführt.
  • Bei 260 setzt das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 den Ausgeschaltet-Zähler 210 der Kraftmaschine auf Null. Die Aufgabe 252 kann nach der Aufgabe 260 durchgeführt werden.
  • Bei 262 ermittelt das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202, ob eine Ausgeschaltet-Zeit 263 der Kraftmaschine (der Ausgeschaltet-Zähler 210 der Kraftmaschine) größer als eine vorbestimmte Verweilzeit ist. Mit anderen Worten ermittelt das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202, ob die Kraftmaschine 110 eine vorbestimmte Zeitspanne lang ausgeschaltet war, was zu einer ”kalten” Kraftmaschine führt. Die Aufgabe 264 wird ausgeführt, wenn die Ausgeschaltet-Zeit 263 der Kraftmaschine größer als die vorbestimmte Verweilzeit ist, andernfalls wird die Aufgabe 252 durchgeführt.
  • Bei 264 berechnen das Kraftmaschinentemperaturmodul 204 und das Umgebungstemperaturüberwachungsmodul 208 Differenzen DIFF1–DIFF4 (242245) auf der Grundlage des OAT-Signals OAT 106, des ECT-Signals ECT 183 und des IAT-Signals IAT 193. Das Kraftmaschinentemperaturmodul 204 kann DIFF1 und DIFF2 in Übereinstimmung mit Gleichung 1 und 2 ermitteln. Das Temperaturüberwachungsmodul 208 kann DIFF3 und DIFF4 in Übereinstimmung mit Gleichung 3 und 4 ermitteln. DIFF1 = ECT – IAT (1) DIFF2 = IAT – ECT (2) DIFF3 = OAT – IAT (3) DIFF4 = IAT – OAT (4)
  • Bei 266 ermittelt das Verhaltensmeldemodul 206 (i) ob die erste Differenz DIFF1 kleiner als ein erster Maximalwert MAX1 (246) ist und (ii) ob die zweite Differenz DIFF2 kleiner als ein zweiter Maximalwert MAX2 (247) ist. Die Maximalwerte MAX1 und MAX2 können vorbestimmte Werte sein und im Speicher 267 (in 1 gezeigt) gespeichert sein. Die Aufgabe 266 wird verwendet, um zu prüfen, ob die detektierte ECT innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um die detektierte OAT liegt. Die Aufgabe 268 wird durchgeführt, wenn (i) die erste Differenz DIFF1 kleiner als der erste Maximalwert MAX1 ist und (ii) die zweite Differenz DIFF2 kleiner als der zweite Maximalwert MAX2 ist, andernfalls wir die Aufgabe 252 durchgeführt.
  • Bei 268 ermittelt das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 einen Verstellwert ADJUST 269 für den Ausgeschaltet-Zähler auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit Vspd 257. Das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 kann den Verstellwert ADJUST 269 für den Ausgeschaltet-Zähler unter Verwendung einer Tabelle oder eines Algorithmus, die bzw. der im Speicher 267 gespeichert ist, ermitteln. Bei 270 inkrementiert oder dekrementiert das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 den Ausgeschaltet-Zähler 210 der Kraftmaschine auf der Grundlage des Verstellwerts ADJUST 269 für den Ausgeschaltet-Zähler.
  • Bei 272 ermittelt das Verhaltensmeldemodul 206 (i) ob die dritte Differenz DIFF3 kleiner oder gleich einem dritten Maximalwert MAX3 (248) ist und (ii) ob die vierte Differenz DIFF4 kleiner oder gleich einem vierten Maximalwert MAX4 (249) ist. Die Maximalwerte MAX3 und MAX4 können vorbestimmte Werte sein und im Speicher 267 (in 1 gezeigt) gespeichert sein. Beim Durchführen der Aufgaben 264272 ermittelt das OAT-Diagnosesteuermodul 104, ob sich ein Fahrzeug um mehr als eine bestimmte Distanz und/oder schneller als eine bestimmte Geschwindigkeit bewegt hat, sodass die detektierte OAT und die detektierte IAT abgenommen haben. Wenn (i) sich das Fahrzeug um mehr als eine vorbestimmte Distanz und/oder schneller als mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt hat und (ii) eine Differenz zwischen der detektierten OAT und der detektierten IAT größer als ein vorbestimmter Betrag ist, dann wird bei 278 ein Fehler gemeldet.
  • Die Aufgabe 274 wird durchgeführt, wenn (i) die dritte Differenz DIFF3 kleiner oder gleich dem dritten Maximalwert MAX3 ist und (ii) die vierte Differenz DIFF4 kleiner oder gleich dem vierten Maximalwert MAX4 ist, andernfalls wird Aufgabe 276 durchgeführt. Bei 274 meldet das Verhaltensmeldemodul 206 mithilfe eines OAT-Verhaltenssignals OATPERF 275 ein Bestanden des OAT-Verhaltens, was im Speicher 267 gespeichert werden kann. Dies zeigt an, dass das OAT-Signal 106 relativ zu einer geschätzten OAT nicht nach oben oder unten verschoben ist. Die geschätzte OAT kann auf einer detektierten IAT beruhen. Der Begriff ”meldet” kann das Erzeugen eines Meldesignals und/oder das Speichern von Meldeinformationen im Speicher, etwa im Speicher 267 bezeichnen. Ein Meldesignal kann ein Bestehen oder ein Nicht-Bestehen anzeigen, das mit dem OAT-Sensor 108 verbunden ist.
  • Bei 276 ermittelt das Verhaltensmeldemodul 206 auf der Grundlage des Ausgeschaltet-Zeitsignals OFFTIME 263, ob der Ausgeschaltet-Zähler 210 der Kraftmaschine größer oder gleich einem vorbestimmten Minimalwert EOCM 277 des Ausgeschaltet-Zählers der Kraftmaschine ist. Wenn der Ausgeschaltet-Zähler 210 der Kraftmaschine größer oder gleich dem vorbestimmten Minimalwert EOCM 277 des Ausgeschaltet-Zählers der Kraftmaschine ist, wird Aufgabe 278 durchgeführt, andernfalls wird Aufgabe 252 durchgeführt. Bei 278 meldet das Verhaltensmeldemodul 206 einen OAT-Verhaltensfehler, der im Speicher 267 gespeichert werden kann. Das OAT-Verhaltenssignal OATPERF 275 kann den OAT-Verhaltensfehler anzeigen. Dieser zeigt an, dass das OAT-Signal 106 relativ zu einer geschätzten OAT nach oben oder nach unten verschoben ist. Die geschätzte OAT kann auf einer detektierten IAT beruhen. Das Testverfahren kann bei 280 enden.
  • Bei 282 kann das Diagnoseaktivierungsmodul 200 die Sensorsignale erzeugen. Die Sensorsignale können Signale von den Sensoren 108, 182, 186, 192, 175 und/oder anderen Sensoren des Fahrzeugsteuersystems 100 und/oder des OAT-Diagnosesystems 101 umfassen.
  • Bei 286 ermittelt das Diagnoseaktivierungsmodul 200 auf der Grundlage der Sensorsignale, ob eine Deaktivierungsbedingung existiert, wie bei Aufgabe 256. Die Aufgabe 283 wird durchgeführt, wenn keine Deaktivierungsbedingung existiert. Bei 283 ermittelt das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202, ob die Kraftmaschine 110 gerade läuft, wie bei Aufgabe 258. Die Aufgabe 290 wird durchgeführt, wenn die Kraftmaschine gerade nicht läuft, andernfalls wird die Aufgabe 292 durchgeführt.
  • Bei 290 setzt das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 den Laufzähler (Eingeschaltet-Zähler) 212 der Kraftmaschine auf Null zurück. Bei 292 ermittelt das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 einen Verstellwert ADJUST 293 für den Eingeschaltet-Zähler auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit Vspd 257 und des MAF-Signals MAF 187. Das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 kann den Verstellwert ADJUST 293 für den Eingeschaltet-Zähler unter Verwendung einer Tabelle oder eines Algorithmus die bzw. der im Speicher 267 gespeichert ist, ermitteln.
  • Bei 294 inkrementiert oder dekrementiert das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202 den Eingeschaltet-Zähler 212 der Kraftmaschine auf der Grundlage des Verstellwerts ADJUST 293 für den Eingeschaltet-Zähler. Als Beispiel kann der Eingeschaltet-Zähler 212 der Kraftmaschine dekrementiert werden, wenn die Kraftmaschine gerade läuft, aber die Fahrzeuggeschwindigkeit Vspd 257 Null ist. Der Eingeschaltet-Zähler 212 der Kraftmaschine kann über ein Eingeschaltet-Zeitsignal ONTIME 295 angezeigt werden.
  • Bei 296 ermittelt das Kraftmaschinenüberwachungsmodul 202, ob der Eingeschaltet-Zähler der Kraftmaschine größer oder gleich einem vorbestimmten laufenden Schwellenwert ist. Die Aufgabe 298 wird ausgeführt, wenn der Eingeschaltet-Zähler der Kraftmaschine größer oder gleich dem laufenden Schwellenwert ist, andernfalls wird Aufgabe 282 durchgeführt.
  • Bei 298 kann das Umgebungstemperaturüberwachungsmodul 208 die Differenzen DIFF3 und DIFF4 berechnen. Die Differenzen können unter Verwendung von Gleichung 3 und 4 ermittelt werden. Bei 300 ermittelt das Verhaltensmeldemodul 206 (i) ob die dritte Differenz DIFF3 kleiner oder gleich dem dritten Maximum MAX3 ist und (ii) ob die vierte Differenz DIFF4 kleiner oder gleich der vierten Differenz DIFF4 ist. Aufgabe 302 wird durchgeführt, wenn die dritte Differenz DIFF3 kleiner oder gleich dem dritten Maximum MAX3 ist und (ii) die vierte Differenz DIFF4 kleiner oder gleich der vierten Differenz DIFF4 ist, andernfalls wird Aufgabe 304 durchgeführt.
  • Bei 302 meldet das Verhaltensmeldemodul 206 ein bestandenes OAT-Verhalten, das im Speicher 267 gespeichert werden kann. Dies zeigt an, dass das OAT-Signal 106 relativ zu einer geschätzten OAT nicht nach oben oder nach unten verschoben ist. Bei 304 ermittelt das Verhaltensmeldemodul 206 auf der Grundlage des Eingeschaltet-Zeitsignals ONTIME 295, ob der Eingeschaltet-Zähler 212 der Kraftmaschine größer oder gleich einem vorbestimmten Minimalwert ERCM 303 des Kraftmaschinenlaufzählers ist. Die Aufgabe 306 wird durchgeführt, wenn der Eingeschaltet-Zähler 212 der Kraftmaschine größer oder gleich dem vorbestimmten Minimalwert ERCM 303 des Kraftmaschinenlaufzählers ist, andernfalls wird Aufgabe 282 durchgeführt. Dies zeigt an, dass das OAT-Signal 106 nach oben oder nach unten verschoben ist.
  • Bei 306 meldet das Verhaltensmeldemodul 206 ein nicht bestandenes OAT-Verhalten, das im Speicher 267 gespeichert werden kann. Dies zeigt an, dass das OAT-Signal 106 relativ zu einer geschätzten OAT nach oben oder nach unten verschoben ist. Das Testverfahren kann bei 308 enden.
  • Das OAT-Diagnosesteuermodul 104 kann ferner ein Modul 310 für eine Bereichsüberschreitung nach oben und nach unten, ein Bereichsüberschreitungsüberwachungsmodul 312, ein Abtastzählermodul 314, ein Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 und ein Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318 enthalten. Das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 kann einen Oben-Bestanden-Zähler 320, einen Unten-Bestanden-Zähler 322, einen Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 324 und einen Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 326 speichern. Das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 erzeugt (i) ein Bestanden-Zähler-Signal 328 PASSCOUNT, das den Oben-Bestanden-Zähler 320 und den Unten-Bestanden-Zähler 322 anzeigt und (ii) ein Nicht-Bestanden-Zähler-Signal 329 FAILCOUNT, das den Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 324 und den Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 326 anzeigt. Das Abtastzählermodul 314 speichert einen Abtastzähler 331 und kann ein Abtastsignal SAMPLE 330 erzeugen. Das Abtastsignal SAMPLE 320 zeigt den Abtastzähler 331 an.
  • In 4 ist ein Testverfahren für eine Bereichsüberschreitung nach oben gezeigt. Obwohl die folgenden Aufgaben primär mit Bezug auf die Implementierungen von 1 und 2 beschrieben werden, können die Aufgaben leicht modifiziert werden, um sie auf andere Implementierungen der vorliegenden Offenbarung anzuwenden. Die Aufgaben können iterativ durchgeführt werden und können bei 350 beginnen. Bei 350 können Zähler initialisiert oder zurückgesetzt werden. Zum Beispiel können der Oben-Bestanden-Zähler, der Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 324 und der Abtastzähler 331 auf Null zurückgesetzt werden.
  • Bei 352 erzeugt der OAT-Sensor 108 das OAT-Signal OAT 106. Bei 354 inkrementiert das Abtastzählermodul 314 den Abtastzähler 331.
  • Bei 356 ermittelt das Modul 310 für eine Bereichsüberschreitung nach oben und nach unten, ob das OAT-Signal OAT 106 (z. B. der Widerstandswert des OAT-Sensors 108) größer als eine vorbestimmte Grenze 357 für die Bereichsüberschreitung nach oben ist. Die Aufgabe 358 wird durchgeführt, wenn das OAT-Signal OAT 106 größer als die vorbestimmte Grenze 357 für die Bereichsüberschreitung nach oben ist. Andernfalls wird Aufgabe 362 durchgeführt.
  • Bei 358 kann das Modul 310 für eine Bereichsüberschreitung nach oben und nach unten melden, dass ein OAT-Sensorfehler bevorsteht. Dies kann über ein erstes Signal für einen bevorstehenden Fehler FTPEND1 359 angezeigt werden. Bei 360 kann das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 den Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 324 auf der Grundlage der Meldung, dass der OAT-Sensorfehler bevorsteht, inkrementieren.
  • Bei 362 kann das Modul 310 für eine Bereichsüberschreitung nach oben und nach unten melden, dass ein OAT-Sensorfehler nicht bevorsteht (oder dass ein OAT-Sensor bestanden bevorsteht). Dies kann über das erste Signal für einen bevorstehenden Fehler FTPEND1 359 angezeigt werden. Bei 364 kann das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 den Oben-Bestanden-Zähler 320 auf der Grundlage der Meldung, dass der OAT-Sensorfehler nicht bevorsteht, inkrementieren.
  • Bei 366 ermittelt das Bereichsüberschreitungsüberwachungsmodul 312, ob der Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 324 größer als eine vorbestimmte Grenze OORHFCL 367 für den Oben-Nicht-Bestanden-Zähler ist. Die Aufgabe 376 wird durchgeführt, wenn der Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 324 größer als die vorbestimmte Grenze OORHFCL 367 für den Oben-Nicht-Bestanden-Zähler ist, andernfalls wird die Aufgabe 368 durchgeführt.
  • Bei 368 ermittelt das Bereichsüberschreitungsüberwachungsmodul 312, ob der Abtastzähler 331 größer als eine vorbestimmte Obergrenze OORHSCL 369 für den Abtastzähler ist. Die Aufgabe 370 wird durchgeführt, wenn der Abtastzähler 331 größer als die vorbestimmte Obergrenze OORHSCL 369 für den Abtastzähler ist, andernfalls wird die Aufgabe 352 durchgeführt. Ergebnisse der Aufgaben 366 und 368 können in einem Statussignal OORHSTAT 371 für eine Bereichsüberschreitung nach oben bereitgestellt werden.
  • Bei 370 meldet das Bereichsüberschreitungsüberwachungsmodul 312 Bereichsüberschreitung-Nach-Oben-Bestanden auf der Grundlage des Statussignals OORHSTAT 371 für eine Bereichsüberschreitung nach oben. Dies zeigt an, dass eine Schaltung des OAT-Sensors 108 nicht unterbrochen ist, nicht mit Masse kurzgeschlossen ist und/oder nicht mit einer Quellenspannung (z. B. einer Spannungsquelle größer oder gleich 5 Volt) kurzgeschlossen ist.
  • Bei 372 ermittelt das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318, ob der Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 324 größer als eine maximale Grenze MHFOPCL 373 für einen Zähler für Nach-Oben-Nicht-Bestanden bei Bestanden ist. Die maximale Grenze MHFOPCL 373 für den Zähler für Nach-Oben-Nicht-Bestanden bei Bestanden wird im Speicher 267 gespeichert und zeigt eine maximale Anzahl von zuvor erlebten Nicht-Bestanden, wenn Bereichsüberschreitung-Nach-Oben-Bestanden gemeldet wurde. Wenn der Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 324 größer als die maximale Grenze MHFOPCL 373 für den Zähler für Nach-Oben-Nicht-Bestanden bei Bestanden ist, dann wird die Aufgabe 374 durchgeführt, andernfalls wird die Aufgabe 382 durchgeführt. Bei 374 aktualisiert das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318 die maximale Grenze MHFOPCL 373 für den Zähler für Nach-Oben-Nicht-Bestanden bei Bestanden mit dem Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 324 (z. B. wird sie gleichgesetzt). Die Aufgabe 382 wird im Anschluss an die Aufgabe 374 durchgeführt.
  • Bei 376 meldet das Bereichsüberschreitungsüberwachungsmodul 312 einen Fehler für eine Bereichsüberschreitung nach oben auf der Grundlage des Statussignals OORHSTAT 371 für eine Bereichsüberschreitung nach oben. Dies zeigt an, dass eine Schaltung des OAT-Sensors 108 unterbrochen, mit Masse kurzgeschlossen und/oder mit einer Quellenspannung (z. B. einer Spannungsquelle größer oder gleich 5 Volt) kurzgeschlossen ist.
  • Bei 378 ermittelt das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318, ob der Oben-Bestanden-Zähler 320 größer als eine maximale Grenze MHPOFCL 379 für einen Zähler für Nach-Oben-Bestanden bei Nicht-Bestanden ist. Die maximale Grenze MHPOFCL 379 für den Zähler für Nach-Oben-Bestanden bei Nicht-Bestanden wird im Speicher 267 gespeichert und zeigt eine maximale Anzahl von zuvor erlebten Bestanden, wenn Bereichsüberschreitung-Nach-Oben als Nicht-Bestanden gemeldet wurde. Wenn der Oben-Bestanden-Zähler 320 größer als die maximale Grenze MHPOFLC 379 für den Zähler für Nach-Oben-Bestanden bei Nicht-Bestanden ist, dann wird Aufgabe 380 durchgeführt, andernfalls wird Aufgabe 382 durchgeführt. Bei 380 aktualisiert das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318 die maximale Grenze MHPOFLC 379 für den Zähler für Nach-Oben-Bestanden bei Nicht-Bestanden mit dem Oben-Bestanden-Zähler 320 (z. B. wird sie gleichgesetzt). Die Aufgabe 382 wird im Anschluss an Aufgabe 380 durchgeführt.
  • Bei 382 setzen das Abtastzählermodul 314 und das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 den Abtastzähler, den Oben-Bestanden-Zähler und den Oben-Nicht-Bestanden-Zähler 320, 324, 331 zurück. Aufgabe 352 kann im Anschluss an Aufgabe 382 durchgeführt werden.
  • In 5 ist ein Testverfahren für eine Bereichsüberschreitung nach unten gezeigt Obwohl die folgenden Aufgaben primär mit Bezug auf die Implementierungen von 1 und 2 beschrieben werden, können die Aufgaben leicht modifiziert werden, um sie auf andere Implementierungen der vorliegenden Offenbarung anzuwenden. Die Aufgaben können iterativ durchgeführt werden und können bei 400 beginnen. Bei 400 können Zähler initialisiert oder zurückgesetzt werden. Zum Beispiel können der Unten-Bestanden-Zähler 322, der Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 326 und der Abtastzähler 331 auf Null zurückgesetzt werden.
  • Bei 402 erzeugt der OAT-Sensor 108 das OAT-Signal OAT 106. Bei 404 inkrementiert das Abtastzählermodul 314 den Abtastzähler 331.
  • Bei 406 ermittelt das Modul 310 für eine Bereichsüberschreitung nach oben und nach unten, ob das OAT-Signal OAT 106 (z. B. der Widerstandswert des OAt-Sensors 108) kleiner als eine vorbestimmte Grenze 407 für die Bereichsüberschreitung nach unten ist. Die Aufgabe 408 wird durchgeführt, wenn das OAT-Signal OAT 106 kleiner als die vorbestimmte Grenze 407 für die Bereichsüberschreitung nach unten ist, andernfalls wird Aufgabe 412 durchgeführt.
  • Bei 408 kann das Modul 310 für eine Bereichsüberschreitung nach oben und nach unten melden, dass ein OAT-Sensorfehler bevorsteht. Dies kann über das erste Signal FTPEND1 359 für einen bevorstehenden Fehler angezeigt werden. Bei 410 kann das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 den Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 326 auf der Grundlage der Meldung, dass der OAT-Sensorfehler bevorsteht, inkrementieren.
  • Bei 412 kann das Modul 310 für eine Bereichsüberschreitung nach oben und nach unten melden, dass ein OAT-Sensorfehler nicht bevorsteht (oder dass OAT-Sensor-Bestanden bevorsteht). Dies kann über das erste Signal FTPEND1 359 für einen bevorstehenden Fehler angezeigt werden. Bei 414 kann das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 den Unten-Bestanden-Zähler 322 auf der Grundlage der Meldung, dass der OAT-Sensorfehler nicht bevorsteht, inkrementieren.
  • Bei 416 ermittelt das Bereichsüberschreitungsüberwachungsmodul 312, ob der Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 326 größer als eine vorbestimmte Grenze OORLFCL 417 für den Unten-Nicht-Bestanden-Zähler ist. Die Aufgabe 426 wird durchgeführt, wenn der Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 326 größer als die vorbestimmte Grenze OORLFCL 417 für den Unten-Nicht-Bestanden-Zähler ist, andernfalls wird die Aufgabe 418 durchgeführt.
  • Bei 418 ermittelt das Bereichsüberschreitungsüberwachungsmodul 312, ob der Abtastzähler 331 größer als eine vorbestimmte Untergrenze OORLSCL 419 für den Abtastzähler ist. Die Aufgabe 420 wird durchgeführt, wenn der Abtastzähler 331 größer als die vorbestimmte Untergrenze OORLSCL 419 für den Abtastzähler ist, andernfalls wird die Aufgabe 402 durchgeführt. Die Ergebnisse der Aufgaben 416 und 418 können in einem Statussignal OORLSTAT 421 für eine Bereichsüberschreitung nach unten bereitgestellt werden.
  • Bei 420 meldet das Bereichsüberschreitungsüberwachungsmodul 312 Bereichsüberschreitung-Nach-Unten-Bestanden auf der Grundlage des Statussignals OORLSTAT 421 für eine Bereichsüberschreitung nach unten. Dies zeigt an, dass die Schaltung des OAT-Sensors 108 nicht unterbrochen, mit Masse kurzgeschlossen und/oder mit einer Quellenspannung (z. B. einer Spannungsquelle größer oder gleich 5 Volt) kurzgeschlossen ist.
  • Bei 422 ermittelt das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318, ob der Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 326 größer als eine maximale Grenze MLFOPCL 423 für einen Zähler für Nach-Unten-Nicht-Bestanden bei Bestanden ist. Die maximale Grenze MLFOPCL 423 für den Zähler für Nach-Unten-Nicht-Bestanden bei Bestanden wird im Speicher 267 gespeichert und zeigt eine maximale Anzahl von zuvor erlebten Nicht-Bestanden an, wenn Bereichsüberschreitung-Nach-Unten-Bestanden gemeldet wurde. Wenn der Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 326 größer als die maximale Grenze MLFOPCL 423 für den Zähler für Nach-Unten-Nicht-Bestanden bei Bestanden ist, dann wird die Aufgabe 424 durchgeführt, andernfalls wird die Aufgabe 432 durchgeführt. Bei 424 aktualisiert das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318 die maximale Grenze MLFOPCL 423 für den Zähler für Nach-Unten-Nicht-Bestanden bei Bestanden mit dem Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 326 (z. B. wird sie gleichgesetzt). Die Aufgabe 432 wird im Anschluss an Aufgabe 424 durchgeführt.
  • Bei 426 meldet das Bereichsüberschreitungsüberwachungsmodul 312 Bereichsüberschreitung-Nach-Unten-Nicht-Bestanden auf der Grundlage des Statussignals OORLSTAT 421 für eine Bereichsüberschreitung nach unten. Dies zeigt an, dass eine Schaltung des OAT-Sensors 108 unterbrochen, mit Masse kurzgeschlossen und/oder mit einer Quellenspannung (z. B. einer Spannungsquelle größer oder gleich 5 Volt) kurzgeschlossen ist.
  • Bei 428 ermittelt das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318, ob der Unten-Bestanden-Zähler 322 größer als eine maximale Grenze MLPOFCL 429 für einen Zähler für Nach-Unten-Bestanden bei Nicht-Bestanden ist. Die maximale Grenze MLPOFCL 429 für den Zähler für Nach-Unten-Bestanden bei Nicht-Bestanden wird im Speicher 267 gespeichert und zeigt eine maximale Anzahl von zuvor erlebten Bestanden, wenn Bereichsüberschreitung-Nach-Unten-Nicht-Bestanden gemeldet wurde. Wenn der Unten-Bestanden-Zähler 322 größer als die maximale Grenze MLPOFCL 429 für den Zähler für Nach-Unten-Bestanden bei Nicht-Bestanden ist, dann wird die Aufgabe 430 durchgeführt, andernfalls wird die Aufgabe 432 durchgeführt. Bei 430 aktualisiert das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318 die maximale Grenze MLPOFCL 429 für den Zähler für Nach-Unten-Bestanden bei Nicht-Bestanden mit dem Unten-Bestanden-Zähler 322 (z. B. wird sie gleich diesem gesetzt). Die Aufgabe 432 wird im Anschluss an die Aufgabe 430 durchgeführt.
  • Bei 432 setzen das Abtastzählermodul 314 und das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 den Abtastzähler, den Unten-Bestanden-Zähler und den Unten-Nicht-Bestanden-Zähler 322, 326 und 331 zurück. Die Aufgabe 402 kann im Anschluss an die Aufgabe 432 durchgeführt werden. Obwohl ein einzelner Abtastzähler 331 gezeigt ist, können für jedes der Verfahren von 46 unterschiedliche Abtastzähler verwendet werden.
  • Das OAT-Diagnosesteuermodul 104 kann ferner ein Absolutwertmodul 450, ein zeitweises Integralmodul 452, ein zeitweises Zählervergleichsmodul 454, ein zeitweises Fehlermodul 456 und ein zeitweises Überwachungsmodul 458 enthalten. Das zeitweise Integralmodul 452 speichert einen zeitweisen (INT) Zähler 460 und erzeugt ein entsprechendes INT-Zählersignal INTCOUNT 461. Das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 kann einen zeitweise Bestanden-Zähler 462 und einen zeitweise Nicht-Bestanden-Zähler 464 speichern.
  • Obwohl in den Testverfahren von 46 verschiedene Bestanden-Zählerwerte 320, 322 und 462 verwendet werden, kann ein einziger Bestanden-Zählerwert verwendet werden und von den Testverfahren gemeinsam genutzt werden. Obwohl verschiedene Nicht-Bestanden-Zählerwerte 324, 326 und 464 in den Testverfahren von 46 verwendet werden, kann außerdem ein einziger Nicht-Bestanden-Zählerwert verwendet werden und von den Testverfahren gemeinsam genutzt werden.
  • In 6 ist ein Testverfahren für zeitweise auftretende Signale gezeigt. Das zeitweise Testverfahren wird verwendet, um anormal große Veränderung bei einer angezeigten OAT und/oder anormal große und häufige Variationen bei detektierten OATs zu prüfen. Diese Diagnose integriert (oder summiert) Differenzen bei OAT-Signalen periodisch (z. B. alle 100 Millisekunden) und für eine vorbestimmte Anzahl von Integrationen.
  • Obwohl die folgenden Aufgaben primär mit Bezug auf die Implementierungen von 1 und 2 beschrieben werden, können die Aufgaben einfach modifiziert werden, um sie auf andere Implementierungen der vorliegenden Offenbarung anzuwenden. Die Aufgaben können innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne (z. B. 100 Millisekunden) durchgeführt werden, sie können auf der Grundlage der vorbestimmten Anzahl von Integrationen iterativ durchgeführt werden, und sie können bei 500 beginnen. Bei 500 können Zähler initialisiert oder zurückgesetzt werden. Zum Beispiel können der INT-Zähler 460, der zeitweise Bestanden-Zähler 462 und der zeitweise Nicht-Bestanden-Zähler 464 auf Null zurückgesetzt werden.
  • Bei 502 ermittelt das zeitweise Zählervergleichsmodul 454, ob der INT-Zähler 460 größer oder gleich einer vorbestimmten Grenze 503 für den INT-Zähler ist. Das zeitweise Zählervergleichsmodul 454 kann ein INT-Grenzergebnissignal INTRES 505 auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem INT-Zähler 460 und der vorbestimmten Grenze 503 für den INT-Zähler erzeugen. Die Aufgabe 512 wird durchgeführt, wenn der INT-Zähler 460 größer oder gleich der vorbestimmten Grenze 503 für den INT-Zähler ist, andernfalls wird die Aufgabe 504 durchgeführt.
  • Bei 504 inkrementiert das zeitweise Integralmodul 452 den INT-Zähler 460. Bei 506 erzeugt der OAT-Sensor 108 das OAT-Signal OAT 106.
  • Bei 508 berechnet das zeitweise Integralmodul 452 den Absolutwert einer Veränderung bei der OAT zwischen einer aktuellen OAT und einer zuvor detektierten OAT (|ΔOAT|). Das zeitweise Integralmodul 452 erzeugt ein Absolutwertsignal ABS 509. Bei 510 berechnet das zeitweise Integralmodul 452 die akkumulierte Veränderung bei der Außenlufttemperatur |ΔOAT|. Dies kann umfassen, dass eine aktuelle Änderung bei der Außenlufttemperatur ΔOAT mit einer zuvor gespeicherten akkumulierten Außenlufttemperatur |ΔOAT| summiert wird.
  • Bei 512 inkrementiert das Abtastzählermodul 314 den Abtastzähler 331 auf der Grundlage des INT-Grenzergebnissignals INTRES 505 und setzt den INT-Zähler 460 auf Null zurück. Obwohl ein einziger Abtastzähler gezeigt ist, können verschiedene Abtastzählerwerte (z. B. Abtastzähler1–Abtastzähler3) für die Testverfahren von 46 verwendet werden.
  • Bei 514 ermittelt das zeitweise Fehlermodul 456, ob die akkumulierte Veränderung bei der Außenlufttemperatur |ΔOAT| größer als eine vorbestimmte akkumulierte OAT 515 ist, und erzeugt ein zweites Signal für einen bevorstehenden Fehler FTPEND2 517. Die Aufgabe 516 wird durchgeführt, wenn die akkumulierte Veränderung bei der Außenlufttemperatur |ΔOAT| größer als die vorbestimmte akkumulierte OAT 515 ist, andernfalls wird Aufgabe 520 durchgeführt.
  • Bei 516 kann das zeitweise Fehlermodul 456 melden, dass ein OAT-Sensorfehler bevorsteht. Dies kann über das zweite Signal für einen bevorstehenden Fehler FTPEND2 517 angezeigt werden. Bei 518 kann das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 den INT-Nicht-Bestanden-Zähler 464 auf der Grundlage der Meldung inkrementieren, dass der OAT-Sensorfehler bevorsteht. Der INT-Nicht-Bestanden-Zähler 464 kann mithilfe des Nicht-Bestanden-Zählersignals FAILCOUNT 329 angezeigt werden.
  • Bei 520 kann das zeitweise Fehlermodul 456 melden, dass ein OAT-Sensorfehler nicht bevorsteht (oder dass OAT-Sensor-Bestanden bevorsteht). Dies kann über das zweite Signal für einen bevorstehenden Fehler FTPEND2 417 angezeigt werden. Bei 522 kann das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 den INT-Bestanden-Zähler 462 auf der Grundlage der Meldung inkrementieren, dass der Sensorfehler nicht bevorsteht. Der INT-Bestanden-Zähler 462 kann über das Bestanden-Zählersignal PASSCOUNT 328 angezeigt werden.
  • Bei 524 ermittelt das zeitweise Überwachungsmodul 458, ob der INT-Nicht-Bestanden-Zähler 464 größer als eine vorbestimmte Grenze IFCL 525 für den INT-Nicht-Bestanden-Zähler ist. Die Aufgabe 536 wird durchgeführt, wenn der INT-Nicht-Bestanden-Zähler 464 größer als die vorbestimmte Grenze IFCL 525 für den INT-Nicht-Bestanden-Zähler ist, andernfalls wird Aufgabe 526 durchgeführt.
  • Bei 526 ermittelt das zeitweise Überwachungsmodul 458, ob der Abtastzähler 331 größer als eine vorbestimmte Grenze ISCL 527 für den INT-Abtastzähler ist. Die Aufgabe 530 wird durchgeführt, wenn der Abtastzähler 331 größer als die vorbestimmte Grenze ISCL 527 für den INT-Abtastzähler ist, andernfalls wird Aufgabe 502 durchgeführt. Das zeitweise Überwachungsmodul 458 kann auf der Grundlage von Ergebnissen der Aufgaben 524 und 526 ein INT-Statussignal INTSTAT 529 erzeugen.
  • Bei 530 meldet das zeitweise Überwachungsmodul 458 INT-Bestanden auf der Grundlage des INT-Statussignals INTSTAT 529. Dies zeigt an, dass ein OAT-Signal vom OAT-Sensor 108 stabil ist.
  • Bei 532 ermittelt das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318, ob der INT-Nicht-Bestanden-Zähler 464 größer als eine maximale Grenze MIFOPCL 533 für einen Zähler für INT-Nicht-Bestanden bei Bestanden ist. Die maximale Grenze MIFOPCL 533 für den Zähler für INT-Nicht-Bestanden bei Bestanden wird im Speicher 267 gespeichert und zeigt eine maximale Anzahl von zuvor erlebten Nicht-Bestanden an, wenn INT-Bestanden gemeldet wurde. Wenn der INT-Nicht-Bestanden-Zähler 464 größer als die maximale Grenze MIFOPCL 533 für den Zähler für INT-Nicht-Bestanden bei Bestanden ist, dann wird die Aufgabe 534 durchgeführt, andernfalls wird die Aufgabe 542 durchgeführt. Bei 534 aktualisiert das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318 die maximale Grenze MIFOPCL 533 für den Zähler für INT-Nicht-Bestanden bei Bestanden mit dem TNT-Nicht-Bestanden-Zähler 464 (z. B. wird sie gleich dieser gesetzt).
  • Bei 536 meldet das zeitweise Überwachungsmodul 458 ein INT-Nicht-Bestanden [auf der Grundlage des] INT-Statussignals INTSTAT 529. Dies zeigt an, dass ein OAT-Signal vom OAT-Sensor 108 instabil ist.
  • Bei 538 ermittelt das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318, ob der INT-Bestanden-Zähler 462 größer als eine maximale Grenze MIPOFCL 539 für einen Zähler für INT-Bestanden bei Nicht-Bestanden ist. Die maximale Grenze MIPOFCL 539 für einen Zähler für INT-Bestanden bei Nicht-Bestanden wird im Speicher 267 gespeichert und zeigt eine maximale Anzahl von zuvor erlebten Bestanden an, wenn INT-Nicht-Bestanden gemeldet wurde. Wenn der INT-Bestanden-Zähler 462 größer als die maximale Grenze MIPOFCL 539 für den Zähler für INT-Bestanden bei Nicht-Bestanden ist, dann wird die Aufgabe 540 durchgeführt, andernfalls wird die Aufgabe 542 durchgeführt. Bei 540 aktualisiert das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Modul 318 die maximale Grenze MIPOFCL 539 für den Zähler für INT-Bestanden bei Nicht-Bestanden mit dem INT-Bestanden-Zähler 462 (z. B. setzt sie gleich diesem).
  • Bei 542 setzen das Abtastzählermodul 314 und das Bestanden- und Nicht-Bestanden-Zählermodul 316 den Abtastzähler, den INT-Bestanden-Zähler und den TNT-Nicht-Bestanden-Zähler 331, 462, 464 zurück. Die Aufgabe 502 kann im Anschluss an die Aufgabe 542 durchgeführt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Aufgaben von 3A6 sind als veranschaulichende Beispiele gedacht; die Aufgaben können in Abhängigkeit von der Anwendung sequentiell, synchron, simultan, kontinuierlich, während sich überschneidender Zeitspannen oder in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Außerdem können die vorstehend beschriebenen Testverfahren sequentiell, synchron, simultan, kontinuierlich und/oder während sich überschneidender Zeitspannen durchgeführt werden. Die vorstehend beschriebenen Testverfahren ermöglichen, dass die OAT-Informationen OBD-konform sind. Dies verbessert die Robustheit und das Verhalten von OBD-abhängigen Fahrzeugsystemen, ermöglicht verbesserte Nutzungsgrade von OAT-Diagnosen und sorgt für das Melden von falschen Bestanden- und falschen Nicht-Bestanden-Ereignissen (Leistungszahldaten).
  • Die weit gefassten Lehren der Offenbarung können in einer Vielzahl von Formen implementiert werden. Obwohl diese Offenbarung spezielle Beispiele enthält, soll daher der tatsächliche Umfang der Offenbarung nicht darauf begrenzt sein, da sich dem Fachmann bei einem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche andere Modifikationen offenbaren werden.

Claims (10)

  1. Außenlufttemperatur-Diagnosesystem (OAT-Diagnosesystem), umfassend: ein Umgebungstemperaturüberwachungsmodul, das (i) ein OAT-Signal von einem OAT-Sensor und (ii) ein Ansauglufttemperatursignal (IAT-Signal) von einem IAT-Sensor einer Kraftmaschine empfängt, wobei das Umgebungstemperaturüberwachungsmodul das OAT-Signal mit einem IAT-Signal vergleicht und ein erstes Differenzsignal erzeugt; und ein Verhaltensmeldemodul, das ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt, und ein OAT-Verhaltenssignal auf der Grundlage des ersten Differenzsignals erzeugt.
  2. OAT-Diagnosesystem nach Anspruch 1, wobei: das Umgebungstemperaturüberwachungsmodul das IAT-Signal vom OAT-Signal subtrahiert, um das erste Differenzsignal zu erzeugen; das Umgebungstemperaturüberwachungsmodul das OAT-Signal vom IAT-Signal subtrahiert, um ein zweites Differenzsignal zu erzeugen; und das Verhaltensmeldemodul ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt, und das OAT-Verhaltenssignal auf der Grundlage des zweiten Differenzsignals erzeugt.
  3. OAT-Diagnosesystem nach Anspruch 1, ferner ein Kraftmaschinentemperaturmodul umfassend, das ein zweites Differenzsignal auf der Grundlage (i) eines Kraftmaschinenkühlmitteltemperatursignals (ECT-Signals), das von einem ECT-Sensor empfangen wird, und (ii) des IAT-Signals erzeugt, wobei das Verhaltensmeldemodul ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt, und das OAT-Verhaltenssignal auf der Grundlage des zweiten Differenzsignals erzeugt.
  4. OAT-Diagnosesystem nach Anspruch 3, wobei das Verhaltensmeldemodul ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt, und das OAT-Verhaltenssignal: auf der Grundlage des ersten Differenzsignals und des zweiten Differenzsignals erzeugt, wenn die Kraftmaschine deaktiviert ist; und auf der Grundlage des zweiten Differenzsignals und nicht des ersten Differenzsignals erzeugt, wenn die Kraftmaschine aktiviert ist.
  5. OAT-Diagnosesystem nach Anspruch 1, ferner ein Kraftmaschinenüberwachungsmodul umfassend, das ermittelt, ob die Kraftmaschine aktiviert ist und einen Ausgeschaltet-Zähler der Kraftmaschine und einen Eingeschaltet-Zähler der Kraftmaschine auf der Grundlage dessen, ob die Kraftmaschine aktiviert ist, speichert, wobei das Verhaltensmeldemodul ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt, und das OAT-Verhaltenssignal auf der Grundlage des Ausgeschaltet-Zählers der Kraftmaschine und des Eingeschaltet-Zählers der Kraftmaschine erzeugt.
  6. OAT-Diagnosesystem nach Anspruch 5, wobei das Verhaltensmeldemodul ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt, und das OAT-Verhaltenssignal auf der Grundlage (i) eines ersten Vergleichs zwischen dem Ausgeschaltet-Zähler der Kraftmaschine und einem ersten Zählerminimum und (ii) eines zweiten Vergleichs zwischen dem Eingeschaltet-Zähler der Kraftmaschine und einem zweiten Zählerminimum erzeugt.
  7. OAT-Diagnosesystem nach Anspruch 1, das ferner ein Kraftmaschinenverstellmodul umfasst, das: einen Verstellwert für einen Ausgeschaltet-Zähler auf der Grundlage eines Minimums für einen Ausgeschaltet-Zähler der Kraftmaschine ermittelt und einen Ausgeschaltet-Zähler um den Verstellwert für den Ausgeschaltet-Zähler verstellt, wenn die Kraftmaschine ausgeschaltet ist; und einen Verstellwert für einen Eingeschaltet-Zähler auf der Grundlage eines Minimums für einen Eingeschaltet-Zähler der Kraftmaschine ermittelt und einen Eingeschaltet-Zähler um den Verstellwert für den Eingeschaltet-Zähler verstellt, wenn die Kraftmaschine eingeschaltet ist, wobei das Verhaltensmeldemodul ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt, und das OAT-Verhaltenssignal auf der Grundlage (i) des Ausgeschaltet-Zählers, wenn die Kraftmaschine ausgeschaltet ist und (ii) des Eingeschaltet-Zählers, wenn die Kraftmaschine eingeschaltet ist, erzeugt.
  8. OAT-Diagnosesystem nach Anspruch 1, wobei das Verhaltensmeldemodul auf der Grundlage des ersten Differenzsignals ermittelt, dass das OAT-Signal relativ zu einer geschätzten OAT entweder nach oben oder nach unten verschoben ist.
  9. OAT-Diagnosesystem nach Anspruch 1, das ferner umfasst: (i) ein Modul für eine Bereichsüberschreitung nach oben und nach unten, das ein erstes Signal für einen bevorstehenden Fehler auf der Grundlage des OAT-Signals und einer OAT-Grenze erzeugt und/oder (ii) ein zeitweises Fehlermodul, das ein zweites Signal für einen bevorstehenden Fehler auf der Grundlage eines zeitweisen Zählers und eines zeitweisen Maximums erzeugt, ein Zählermodul, das entweder einen Bestanden-Zähler oder einen Nicht-Bestanden-Zähler auf der Grundlage des ersten Signals für einen bevorstehenden Fehler und/oder des zweiten Signals für einen bevorstehenden Fehler inkrementiert; und ein Überwachungsmodul, das auf der Grundlage des Bestanden-Zählers und/oder des Nicht-Bestanden-Zählers ermittelt, ob der OAT-Sensor einen Fehler zeigt.
  10. OAT-Diagnosesystem nach Anspruch 9, das ferner ein Modul für falsches Bestanden und falsches Nicht-Bestanden umfasst, das: (i) eine maximale Grenze für einen Zähler für Nicht-Bestanden bei Bestanden und (ii) eine maximale Grenze für einen Zähler für Bestanden bei Nicht-Bestanden speichert; und entweder (i) einen ersten Vergleich zwischen dem Zähler für Nicht-Bestanden und der maximalen Grenze für den Zähler für Nicht-Bestanden bei Bestanden oder (ii) einen zweiten Vergleich zwischen dem Zähler für Bestanden und der maximalen Grenze für den Zähler für Bestanden bei Nicht-Bestanden durchführt, wobei das Zählermodul den Nicht-Bestanden-Zähler und den Bestanden-Zähler auf der Grundlage des ersten Vergleichs und des zweiten Vergleichs zurücksetzt.
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