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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit
einer Wärmeakkumulationsvorrichtung
und auf Verfahren zum Steuern derselben.
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2. Beschreibung des zugehörigen Stands
der Technik
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Wenn
eine Brennkraftmaschine bei Bedingungen arbeitet, bei denen die
Temperatur um die Brennkammern unter einer vorbestimmten Temperatur
ist, und zwar anders gesagt, wenn sie unter kalten Zuständen arbeitet,
dann kann es im Allgemeinen schwierig sein, den Kraftstoff zu zerstäuben, der
den Brennkammern zugeführt
wird, und es kann eine Abkühlung
um die Wände
der Brennkammern auftreten. Daher wird eine Verschlechterung der
Abgasemissionen und der Startfunktion verursacht.
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Um
die vorstehend geschilderten Probleme zu mildern, wurde eine Brennkraftmaschine
mit einer Wärmeakkumulationsvorrichtung
entwickelt, die Wärme
akkumulieren kann, welche durch die Kraftmaschine während ihrer
Arbeit (ihres Betriebs) erzeugt wird. Die von der Wärmeakkumulationsvorrichtung
akkumulierte Wärme
wird zu der Kraftmaschine zugeführt,
wenn die Kraftmaschine ruht oder wenn die Kraftmaschine gestartet
wird. Um jedoch eine Verbesserung der Emissionen und der Laufleistung zu
erreichen, unmittelbar nachdem die Kraftmaschine gestartet wurde,
ist es vorzuziehen, dass die Kraftmaschine eine vorbestimmte Temperatur
erreicht oder überschreitet,
wenn sie gestartet wird, und dass sie mit Wärme versorgt wird, bevor sie
gestartet wird.
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Die
Emissionen der Brennkraftmaschine mit der vorstehend beschriebenen
Akkumulationsvorrichtung hängen
stark davon ab, ob eine Isolierfunktion der Wärmeakkumulationsvorrichtung
normal ist oder nicht. Daher wurde eine Technik zum Erfassen einer
Verschlechterung der Emissionen entwickelt.
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Gemäß der
JP-6-213117 ist ein Temperaturerfassungssensor
bei einem Wärmeakkumulator
einer Wärmeakkumulationsvorrichtung
vorgesehen, und eine Temperaturanzeigekonsole in einer Fahrgastzelle
gibt die erfasste Temperatur an, so dass die Temperatur in dem Wärmeakkumulator
bekannt sein kann.
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Die
Temperatur in dem Wärmeakkumulator beträgt zum Beispiel üblicherweise
75°C zwölf Stunden
nach einem Stopp der Brennkraftmaschine, und ungefähr 80°C bis 90°C, wenn die
Kraftmaschine unter normalen Bedingungen arbeitet. Falls die Temperatur,
die durch die Temperaturanzeigekonsole angezeigt wird, ungefähr die vorstehend
erwähnte
Temperatur ist, wenn die Kraftmaschine gestartet wird, dann gibt
dieses an, dass die Temperatur eines Kühlwassers, das in dem Wärmeakkumulator
akkumuliert wurde, hochgehalten wurde. Dies gibt an, dass die Isolierfunktion
der Wärmeakkumulationsvorrichtung normal
ist. Falls die Temperatur, die durch die Temperaturanzeigekonsole
angezeigt wird, extrem niedriger als die vorstehend erwähnte Temperatur
ist, dann gibt dies andererseits an, dass eine Anormalität der Isolierfunktion
des Wärmeakkumulators
in der Wärmeakkumulationsvorrichtung
vorhanden sein kann.
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Gemäß einer
Brennkraftmaschine mit der vorstehend beschriebenen Wärmeakkumulationsvorrichtung
wird eine Anormalität
der Isolierfunktion auf der Grundlage der Annahme erfasst, dass
das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator
bei Bedingungen akkumuliert wird, bei denen die Kraftmaschine ausreichend
aufgewärmt
wurde. Daher gibt die Temperaturanzeigekonsole eine niedrige Temperatur an,
falls die Kraftmaschine unmittelbar nach einem Start der Kraftmaschine
gestoppt wird, d. h. bevor die Kühlwassertemperatur
ausreichend angestiegen ist. Es ist schwierig, diesen Fall von jenem
Fall zu unterscheiden, bei dem die Temperatur in dem Wärmeakkumulator
in der Wärmeakkumulationsvorrichtung abgefallen
ist, und zwar aufgrund einer Anormalität der Isolierfunktion.
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Falls
zusätzlich
das Kühlmittel
in die Kraftmaschine zirkuliert, wenn die Kraftmaschine ruht, dann
kann ein Kühlmittel
mit niedriger Temperatur in die Wärmeakkumulationsvorrichtung
von der Kraftmaschine hineinströmen.
Infolgedessen fällt
die Temperatur ab, die durch die Temperaturanzeigekonsole angegeben
wird. Es ist außerdem
schwierig, diesen Fall von jenem Fall zu unterscheiden, bei dem
die Temperatur in dem Wärmeakkumulator
in der Wärmeakkumulationsvorrichtung
aufgrund einer Anormalität
der Isolierfunktion abfällt.
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Wenn
darüber
hinaus eine Anormalität
in einem Zirkulationskanal zum Zirkulieren eines Kühlmediums
erzeugt wird, dann ist eine Bestätigung
der Anormalität
nicht möglich.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um die vorstehend geschilderten
Probleme zu bewältigen,
und es ist eine Aufgabe, die Durchführung einer Fehlerbestimmung
einer Wärmeakkumulationsvorrichtung
gemäß der Temperatur
eines Kühlmediums
in einer Brennkraftmaschine mit der Wärmeakkumulationsvorrichtung
zu ermöglichen.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Kraftmaschinensystem
einschließlich
einer Brennkraftmaschine und einer Wärmeakkumulationsvorrichtung,
wobei das Kraftmaschinensystem eine Wärmeakkumulationseinrichtung
zum Akkumulieren von Wärme
durch Speichern eines erwärmten Kühlmediums,
eine Wärmezuführungseinrichtung zum
Zuführen
des in der Wärmeakkumulationseinrichtung
akkumulierten Kühlmediums
zu der Brennkraftmaschine und eine Kühlmediumtemperatur-Messeinrichtung zum
Messen der Temperatur des Kühlmediums
aufweist. Das Kraftmaschinensystem hat des Weiteren eine Fehlerbestimmungseinrichtung
zum Bestimmen eines Fehlers der Wärmeakkumulationsvorrichtungen
auf der Grundlage einer Änderung
eines Werts, der durch die Kühlmediumtemperatur-Messeinrichtung
gemessen wird, wenn die Wärme
durch die Wärmezuführungseinrichtung zugeführt wird.
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Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung wird die Fehlerbestimmung der Wärmeakkumulationsvorrichtung
gemäß einer
Temperaturänderung
der Wärmeakkumulationseinrichtung
durchgeführt,
wenn die Wärme
von der Wärmeakkumulationseinrichtung
zugeführt
wird.
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Bei
der Brennkraftmaschine mit der Wärmeakkumulationsvorrichtung
gemäß der vorstehenden Beschreibung
kann Wärme,
die während
des Betriebs der Kraftmaschine erzeugt wird, durch die Wärmeakkumulationseinrichtung
auch dann akkumuliert werden, wenn die Kraftmaschine ausgeschaltet
ist. Die durch die Wärmeakkumulationseinrichtung
akkumulierte Wärme
kann zu der Kraftmaschine durch das Kühlmedium zugeführt werden,
wenn die Kraftmaschine bei kalten Bedingungen gestartet wird. Falls
die Wärme
gemäß der vorstehenden
Beschreibung zugeführt
wird, kann die Kraftmaschine auch dann schnell aufgewärmt werden,
wenn die Kraftmaschine bei kalten Bedingungen gestartet wird.
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Falls
eine Isolierfunktion der Wärmeakkumulationseinrichtung
verschlechtert ist, fällt
währenddessen
die Temperatur des Kühlmediums
in der Wärmeakkumulationseinrichtung
ab. Infolgedessen kann die Kraftmaschine durch Zirkulieren des Kühlmediums
in der Kraftmaschine nicht aufgewärmt werden. Darüber hinaus
kann die Kraftmaschine nicht schnell aufgewärmt werden, falls eine Anormalität der Wärmeakkumulationseinrichtung
vorhanden ist, da eine Zirkulation des Kühlmediums gestoppt wird. Bei
dem vorstehend beschriebenen Zustand wird die Temperatur, die durch
die Kühlmediumtemperatur-Messeinrichtung gemessen
wird, ungefähr
konstant.
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Des
Weiteren misst gemäß diesem
Aspekt der Erfindung die Kühlmediumtemperatur-Messeinrichtung
die Temperatur an der Wärmeakkumulationseinrichtung,
und die Fehlerbestimmungseinrichtung bestimmt, dass ein Fehler vorhanden
ist, wenn die gemessene Temperatur des Kühlmediums an der Wärmeakkumulationseinrichtung
ungefähr
konstant über
die Zeit bleibt.
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Wenn
zum Beispiel die Wärme
zugeführt wird,
falls die Wärmeakkumulationsvorrichtung
normal ist, dann strömt
das Kühlmedium
in der Kraftmaschine in die Wärmeakkumulationseinrichtung,
und die Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
fällt ab.
Falls jedoch die Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
so abfällt,
dass sie ungefähr
gleich der Außenlufttemperatur
ist, und zwar aufgrund der Verschlechterung der Isolierfunktion
der Wärmeakkumulationseinrichtung,
dann ändert
sich die Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
auch dann nicht, wenn das Kühlmedium
zirkuliert. Falls ein Fehler der Wärmeakkumulationseinrichtung
vorhanden ist, dann wird die Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
außerdem
konstant, da eine Zirkulation des Kühlmediums gestoppt wird. Falls
ein Fehler der Wärmeakkumulationsvorrichtung
gemäß der vorstehenden
Beschreibung vorhanden ist, dann wird die Temperatur der Wärmeakkumulationsvorrichtung
annähernd
konstant, oder sie ändert
sich ein wenig, wenn überhaupt,
wenn die Wärme
zugeführt
wird.
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Daher
kann die Fehlerbestimmung gemäß einem
Messergebnis durch die Wärmeakkumulationseinrichtung
durchgeführt
werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Kühlmediumtemperatur-Messeinrichtung
die Temperatur in der Brennkraftmaschine misst, und dass die Fehlerbestimmungseinrichtung
bestimmt, dass ein Fehler vorhanden ist, wenn die gemessene Temperatur
des Kühlmediums
in der Brennkraftmaschine über
die Zeit annähernd
konstant bleibt.
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Wenn
zum Beispiel die Wärme
zugeführt wird,
falls die Wärmeakkumulationsvorrichtung
normal ist, dann strömt
das Wärmemedium
in der Wärmeakkumulationseinrichtung
in die Kraftmaschine, und die Temperatur in der Kraftmaschine steigt
an. Falls jedoch die Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
so abfällt,
dass sie ungefähr
gleich der Außenlufttemperatur
ist, und zwar aufgrund einer Verschlechterung der Isolierfunktion
der Wärmeakkumulationseinrichtung,
dann wird die Temperatur in der Kraftmaschine auch dann annähernd konstant, wenn
das Wärmemedium
zirkuliert. Falls ein Fehler der Wärmezuführungseinrichtung vorhanden
ist, dann wird die Temperatur in der Kraftmaschine ebenfalls annähernd konstant,
da eine Zirkulation des Kühlmediums
gestoppt wird. Falls ein Fehler der Wärmeakkumulationsvorrichtung
gemäß der vorstehenden
Beschreibung vorhanden ist, dann wird die Temperatur in der Wärmeakkumulationsvorrichtung annähernd konstant
oder sie ändert
sich ein wenig, wenn überhaupt,
wenn die Wärme
zugeführt
wird.
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Daher
kann die Fehlerbestimmung gemäß einem
Messergebnis in der Kraftmaschine durchgeführt werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Kühlmediumtemperatur-Messeinrichtung
die Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
und der Brennkraftmaschine misst, und dass die Fehlerbestimmungseinrichtung
bestimmt, dass ein Fehler vorhanden ist, falls eine Differenz zwischen
der Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
und der gemessenen Temperatur in der Brennkraftmaschine über die Zeit
annähernd
konstant ist.
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Wenn
zum Beispiel die Wärme
zugeführt wird,
falls die Wärmeakkumulationsvorrichtung
normal ist, dann strömt
das Kühlmedium
in der Wärmeakkumulationseinrichtung
in die Kraftmaschine, und die Temperatur in der Kraftmaschine steigt
an, wenn die Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
abfällt.
Falls jedoch die Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
so abfällt,
dass sie annähernd
gleich der Außenlufttemperatur
ist, und zwar aufgrund einer Verschlechterung der Isolierfunktion der
Wärmeakkumulationseinrichtung,
dann wird die Temperatur in der Kraftmaschine und der Wärmeakkumulationseinrichtung
auch dann annähernd
konstant, wenn das Kühlmedium
zirkuliert. Anders gesagt ändert
sich die Differenz zwischen der Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
und der Kraftmaschine nicht. Falls ein Fehler der Wärmezuführungseinrichtung
vorhanden ist, dann werden die Temperaturen in der Kraftmaschine
und der Wärmeakkumulationseinrichtung
auch annähernd
konstant, da eine Zirkulation des Kühlmediums gestoppt wird. Anders
gesagt ändert
sich die Differenz zwischen der Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung und
der Kraftmaschine nicht. Falls ein Fehler der Wärmeakkumulationsvorrichtung
gemäß der vorstehenden
Beschreibung vorhanden ist, dann ändert sich die Differenz zwischen
der Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
und der Kraftmaschine nicht, oder sie ändert sich ein wenig, wenn überhaupt,
wenn die Wärme
zugeführt
wird.
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Daher
kann die Fehlerbestimmung gemäß einer Änderung
der Differenz durchgeführt
werden, die durch Messen der Temperaturen in der Kraftmaschine und
der Wärmeakkumulationseinrichtung
berechnet wird.
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Bei
der Brennkraftmaschine mit der Wärmeakkumulationsvorrichtung
gemäß der vorstehenden Beschreibung
kann ein Fehler der Wärmeakkumulationsvorrichtung
gemäß den Temperaturen
des Kühlmediums
in der Wärmeakkumulationseinrichtung und
der Kraftmaschine bestimmt werden.
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Das
Messen der Temperatur durch die Einrichtung zum Messen der Temperatur
der Wärmeakkumulationseinrichtung
ist nicht auf das direkte Messen der Temperatur in der Wärmeakkumulationseinrichtung
beschränkt.
Die Temperatur des Kühlmediums
kann stattdessen gemessen werden, die aus der Wärmeakkumulationseinrichtung
herausgeströmt
ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend genannte Aufgabe sowie weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile,
sowie die technische und gewerbliche Anwendbarkeit dieser Erfindung
wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung der exemplarischen
Ausführungsbeispiele
der Erfindung ersichtlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet wird, wobei:
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1 zeigt
eine schematische Ansicht einer Kraftmaschine, die eine Wärmeakkumulationsvorrichtung
und Kühlwasserkanäle aufweist,
in denen ein Kühlwasser
für die
Kraftmaschine zirkuliert, und zwar gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der
Erfindung;
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2 zeigt
eine Blockdarstellung einer internen Konfiguration einer elektronischen
Steuereinheit (ECU);
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3 zeigt
eine Ansicht von Kanälen
und Zirkulationsrichtungen des Kühlwassers,
wenn Wärme
zu der Kraftmaschine von der Wärmeakkumulationsvorrichtung
bei Bedingungen zugeführt
wird, bei denen die Kraftmaschine ruht;
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4 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses einer Fehlerbestimmung gemäß einem
ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 zeigt
ein Zeitdiagramm von Übergängen einer
Kühlwassertemperatur
THWt in einem Wärmeakkumulator
und einer Kühlwassertemperatur THWe
in einer Kraftmaschine gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses einer Fehlerbestimmung gemäß einem
zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses einer Fehlerbestimmung gemäß einem
ersten Vergleichsbeispiel der Erfindung;
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8 zeigt
ein Zeitdiagramm von Übergängen einer
Kühlwassertemperatur
THWt in einem Wärmeakkumulator
und einer Kühlwassertemperatur THWe
in einer Kraftmaschine gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel
der Erfindung;
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9 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses einer Fehlerbestimmung gemäß einem
zweiten Vergleichsbeispiel der Erfindung;
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10 zeigt
ein Zeitdiagramm von Übergängen einer
Kühlwassertemperatur
THWt in einem Wärmeakkumulator,
einer Kühlwassertemperatur THWe
in einer Kraftmaschine und einer Heizvorrichtungs-Bestromungszeit
gemäß dem zweiten
Vergleichsbeispiel der Erfindung;
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11 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses einer Fehlerbestimmung gemäß einem
dritten Vergleichsbeispiel der Erfindung;
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12 zeigt
ein Zeitdiagramm von Übergängen einer
Kühlwassertemperatur
THWt in einem Wärmeakkumulator,
einer Kühlwassertemperatur THWe
in einer Kraftmaschine und einer Heizvorrichtungs-Bestromungszeit
gemäß dem dritten Vergleichsbeispiel
der Erfindung;
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13 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses einer Fehlerbestimmung gemäß einem
vierten Vergleichsbeispiel der Erfindung;
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14 zeigt
ein Zeitdiagramm von Übergängen einer
Kühlwassertemperatur
THWt in einem Wärmeakkumulator
und einer Kühlwassertemperatur THWe
in einer Kraftmaschine gemäß dem vierten Vergleichsbeispiel
der Erfindung;
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15 zeigt
eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen einer Außenlufttemperatur
und einem Korrekturkoeffizienten Ka gemäß einem fünften Vergleichsbeispiel der
Erfindung;
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16 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses zum Bestimmen dessen, ob eine Heizvorrichtung
gemäß einem
sechsten Vergleichsbeispiel der Erfindung zu bestromen ist; und
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17 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses zum Bestimmen dessen, ob eine Heizvorrichtung
gemäß einem
siebten Vergleichsbeispiel der Erfindung zu bestromen ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden werden exemplarische Ausführungsbeispiele einer Wärmeakkumulationsvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine bezüglich
der Erfindung gemäß den vorstehend
erwähnten
Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Dieser Teil beschreibt eine
Wärmeakkumulationsvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine bezüglich
der Erfindung durch vorgegebene Beispiele zum Anwenden einer Wärmeakkumulationsvorrichtung
auf eine Benzinkraftmaschine zum Antreiben eines Fahrzeugs. Die Erfindung
ist nicht auf Benzinkraftmaschinen beschränkt, sondern sie wird auf eine
beliebige Kraftmaschine (oder auf ein System mit einer Kraftmaschine)
angewendet, bei der es nützlich
ist, einen Wärmeakkumulator
entweder zum Unterstützen
eines Aufwärmens
der Kraftmaschine oder zum Bereitstellen einer Wärmequelle (zum Beispiel für eine innere
Fahrgastzelle des Fahrzeugs) vorzusehen, wenn keine übliche Wärmequelle
verfügbar
ist.
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ERSTES EXEMPLARISCHES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die 1 zeigt
eine schematische Ansicht einer Kraftmaschine 1 mit einer
Wärmeakkumulationsvorrichtung
bezüglich
der Erfindung, und Kühlwasserkanäle A, B
und C (Zirkulationskanäle).
Die Pfeile durch die Zirkulationskanäle geben die Strömungsrichtungen
des Kühlwassers
während
des Betriebs der Kraftmaschine 1 an.
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Die
in der 1 gezeigte Kraftmaschine 1 ist ein wassergekühlter Benzin-Otto-Motor.
Die Kraftmaschine 1 kann eine 6-Takt-Kraftmaschine oder
eine Kraftmaschine mit einer anderen Anzahl an Takten sein. Darüber hinaus
kann die Kraftmaschine 1 eine Brennkraftmaschine wie zum
Beispiel eine Dieselkraftmaschine anstelle einer Benzinkraftmaschine sein.
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Der äußere Teil
der Kraftmaschine 1 hat einen Zylinderkopf 1a,
einen Zylinderblock 1b, der mit dem unteren Teil des Zylinderkopfs 1a verbunden
ist, und eine Ölwanne 1c,
die mit dem unteren Teil des Zylinderblocks 1b verbunden
ist.
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Der
Zylinderkopf 1a und der Zylinderblock 1b sind
mit einem Wassermantel 23 versehen, durch den ein Kühlwasser
zirkuliert. Eine Wasserpumpe 6, die ein Kühlwasser
von der Außenseite
der Kraftmaschine 1 ansaugt und das Kühlwasser in die Kraftmaschine 1 auslässt, ist
an einem Einlass des Wassermantels 23 vorgesehen. Die Wasserpumpe 6 kann nur
während
des Betriebs der Kraftmaschine 1 angetrieben werden. Zusätzlich ist
ein Kraftmaschinen-Kühlwassertemperatur-Sensor 29,
der Signale gemäß der Kühlwassertemperatur
in dem Wassermantel 23 überträgt, an der
Kraftmaschine 1 angebracht.
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Es
sind drei Zirkulationskanäle
als Kanäle zum
Zirkulieren des Kühlwassers
durch die Kraftmaschine 1 vorhanden: ein Zirkulationskanal
A, der durch einen Kühler 9 zirkuliert,
ein Zirkulationskanal B, der durch einen Heizkern 13 zirkuliert,
und ein Zirkulationskanal C, der durch einen Wärmeakkumulator 10 zirkuliert.
Ein Abschnitt von jedem Zirkulationskanal wird mit einem anderen
der Zirkulationskanäle geteilt.
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Der
Zirkulationskanal A hat die Hauptfunktion zum Absenken der Kühlwassertemperatur
durch Ausstrahlen von Wärme
des Kühlwassers
von dem Kühler 9.
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Der
Zirkulationskanal A hat einen kühlereinlassseitigen
Kanal A1, einen kühlerauslassseitigen Kanal
A2, den Kühler 9 und
den Wassermantel 23. Ein Ende des kühlereinlassseitigen Kanals
A1 ist mit dem Zylinderkopf 1a verbunden. Das andere Ende des
kühlereinlassseitigen
Kanals A1 ist mit dem Einlass des Kühlers 9 verbunden.
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Ein
Ende des kühlerauslassseitigen
Kanals A2 ist mit dem Auslass des Kühlers 9 verbunden.
Das andere Ende des kühlerauslassseitigen
Kanals A2 ist mit dem Zylinderblock 1b verbunden. Ein Thermostat 8 ist
an dem kühlerauslassseitigen
Kanal A2 von dem Auslass des Kühlers 9 zu
dem Zylinderblock 1b vorgesehen. Das Thermostat 8 hat
die Funktion zum Öffnen
seines Ventils, wenn das Kühlwasser
eine vorbestimmte Temperatur erreicht. Zusätzlich ist der kühlerauslassseitige
Kanal A2 mit dem Zylinderblock 1b durch die Wasserpumpe 6 verbunden.
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Der
Zirkulationskanal B hat die Hauptfunktion zum Anheben einer Umgebungstemperatur
in einer (Fahrgast-)Zelle eines Fahrzeugs durch Ausstrahlen von
Wärme des
Kühlwassers
von dem Heizkern 13.
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Der
Zirkulationskanal B hat einen heizkerneinlassseitigen Kanal B1,
einen heizkernauslassseitigen Kanal B2, den Heizkern 13 und den
Wassermantel 23. Ein Ende des heizkerneinlassseitigen Kanals 81 ist
mit einem Punkt im Laufe des kühlereinlassseitigen
Kanals A1 verbunden. Somit wird ein Kanal von dem Zylinderkopf 1a zu
der vorstehend beschriebenen Verbindung, die ein Teil des heizkerneinlassseitigen
Kanals B1 ist, mit dem kühlereinlassseitigen
Kanal A1 geteilt. Das andere Ende des heizkerneinlassseitigen Kanals
B1 wird mit dem Einlass des Heizkerns 13 verbunden. Ein
Unterbrechungsventil 31, das durch Signale von einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) 22 geöffnet und geschlossen wird,
befindet sich im Laufe des heizkerneinlassseitigen Kanals B1. Ein
Ende des heizkernauslassseitigen Kanals B2 ist mit dem Auslass des Heizkerns 13 verbunden.
Das andere Ende des heizkernauslassseitigen Kanals B2 ist mit dem
Thermostat 8 verbunden, das sich im Laufe des kühlerauslassseitigen
Kanals A2 befindet. Somit werden die Wasserpumpe 23 und
ein Kanal von der vorstehend beschriebenen Verbindung mit dem Zylinderblock 1b mit
dem kühlerauslassseitigen
Kanal A2 geteilt.
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Der
Zirkulationskanal C hat die Hauptfunktion zum Erwärmen der
Kraftmaschine 1 durch Akkumulieren von Wärme des
Kühlwassers
und zum Ausstrahlen der akkumulierten Wärme.
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Der
Zirkulationskanal C hat einen wärmeakkumulatoreinlassseitigen
Kanal C1, einen wärmeakkumulatorauslassseitigen
Kanal C2, den Wärmeakkumulator 10 und
den Wassermantel 23. Ein Ende des wärmeakkumulatoreinlassseitigen
Kanals C1 ist mit einem Punkt im Laufe des heizkernauslassseitigen
Kanals B2 verbunden. Somit wird ein Kanal von dem Zylinderkopf 1a zu
der vorstehend beschriebenen Verbindung mit den Zirkulationskanälen B und
C geteilt. Andererseits ist das andere Ende des wärmeakkumulatoreinlassseitigen
Kanals C mit dem Einlass des Wärmeakkumulators 10 verbunden.
Ein Ende des wärmeakkumulatorauslassseitigen
Kanals C2 ist mit dem Auslass des Wärmeakkumulators 10 verbunden.
Das andere Ende des wärmeakkumulatorauslassseitigen
Kanals C2 ist mit einem Punkt im Laufe des kühlereinlassseitigen Kanals
A1 verbunden. Somit werden Bereiche des Zirkulationskanals A, des
Zirkulationskanals B und des Wassermantels 23 mit dem Zirkulationskanal
C in der Kraftmaschine 1 geteilt. Zusätzlich sind Ventile zum Verhindern
einer Rückströmung (Ein-Wege-Ventile) 11,
die eine Strömung
des Kühlwassers
nur in der Richtung zulassen, die in der 1 gezeigt
ist, an dem Einlass und dem Auslass des Wärmeakkumulators 10 angeordnet.
Ein Wärmeakkumulator-Kühlwassertemperatur-Sensor 28,
der Signale gemäß der Temperatur
des Kühlwassers überträgt, das
in dem Wärmeakkumulator
akkumuliert wird, ist bei dem Wärmeakkumulator 10 vorgesehen.
Darüber
hinaus ist eine motorbetriebene Wasserpumpe 12 (d. h. eine
Pumpe 12, die durch einen Elektromotor und nicht durch
die Kraftmaschine 1 angetrieben wird) im Laufe des wärmeakkumulatoreinlassseitigen
Kanals C1 und stromaufwärts
des Ventils 11 zum Verhindern der Rückströmung angeordnet.
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Der
Wärmeakkumulator 10 ist
mit einem evakuierten, Wärme
isolierenden Raum zwischen einem äußeren Behälter 10a und einem
inneren Behälter 10b vorgesehen.
Ein Kühlwasser-Einspritzrohr 10c, ein
Kühlwasser-Extraktionsrohr 10d,
eine Heizvorrichtung 32 und der vorstehend erwähnte Wärmeakkumulator-Kühlwassertemperatur-Sensor 28 sind
in dem Wärmeakkumulator 10 vorgesehen.
Das Kühlwasser
tritt durch das Kühlwasser-Einspritzrohr 10c hindurch,
wenn es in den Wärmeakkumulator 10 hineinströmt, und
es tritt durch das Kühlwasser-Extraktionsrohr 10d heraus,
wenn es aus dem Wärmeakkumulator 10 herausströmt.
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Die
Heizvorrichtung 2 erwärmt
das Kühlwasser,
das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert wird,
wenn die Kühlwassertemperatur
unter eine vorbestimmte Temperatur abfällt. Ein Thermistor (nachfolgend
ein PTC-Thermistor) mit einem positiven Temperaturkoeffizienten,
der durch Hinzufügen
eines Additivs zu Bariumtitanat ausgebildet wird, ist in der Heizvorrichtung 32 eingebaut.
Der PTC-Thermistor ist ein thermisches Widerstandselement, dessen
Widerstand schnell ansteigt, wenn es eine vorbestimmte Temperatur
erreicht (Curie-Temperatur).
Wenn das Element, das mit einer aufgebrachten elektrischen Spannung
erwärmt
wurde, die Curie-Temperatur erreicht, dann fällt die Temperatur des Elements
ab, da sein Widerstand erhöht
wird und seine elektrische Leitfähigkeit
verringert wird. Als Folge des Temperaturabfalls verringert sich
der Widerstand und die elektrische Leitfähigkeit erhöht sich, so dass die Temperatur
ansteigt. Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann der PTC-Thermistor
seine Temperatur auf einen annähernd
konstanten Wert durch sich selbst regeln, so dass es nicht erforderlich
ist, die Temperatur von außen
zu steuern.
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Da
die vorstehend beschriebene Heizvorrichtung 32 vorgesehen
ist, kann eine Heizfunktion des Wärmeakkumulators 10 für eine lange
Zeitperiode erhalten werden, da das Kühlwasser erneut erwärmt werden
kann, dessen Temperatur aufgrund dessen Zirkulation abgefallen ist.
Gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
wird die Heizvorrichtung 32 nicht konstant mit elektrischer
Leistung versorgt, sondern die elektrische Leistungszufuhr wird
durch eine CPU 351 gesteuert.
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Der
Wärmeakkumulator 10 und
die Teile, die eine Wärmezuführungsvorrichtung
bilden: die Wasserpumpe 12, die Ventile 11 zum
Verhindern einer Rückströmung, der
einlassseitige Kanal C1 der Wärmeakkumulationsvorrichtung
und der auslassseitige Kanal C2 der Wärmeakkumulationsvorrichtung,
die Heizvorrichtung 32, etc. werden als eine Wärmeakkumulationsvorrichtung
im allgemeinen Sinne bezeichnet.
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Ein
Moment von einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) der Kraftmaschine wird
zu einer Eingabewelle der Wasserpumpe 6 während des
Betriebs der Kraftmaschine 1 übertragen. Dann lässt die
Wasserpumpe 6 das Kühlwasser
mit einem Druck gemäß dem Moment
aus, das zu der Eingabewelle der Wasserpumpe 6 übertragen
wird. Andererseits zirkuliert das Kühlwasser nicht in dem Zirkulationskanal
A, da die Wasserpumpe 6 ausgeschaltet ist, wenn die Kraftmaschine 1 ruht.
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Das
aus der Wasserpumpe 6 ausgelassene Kühlwasser strömt durch
den Wassermantel 23. Dabei wird Wärme zwischen dem Zylinderkopf 1a,
dem Zylinderblock 1b und dem Kühlwasser ausgetauscht. Ein
Teil der durch die Verbrennung in den Zylindern 2 erzeugten
Wärme wird
durch die Wände
der Zylinder 2 geleitet. Dann wird die Wärme durch
den Zylinderkopf 1a und durch das Innere des Zylinderblocks 1b geleitet.
Infolgedessen steigen die Temperaturen an dem Zylinderkopf 1a und
an dem gesamten Zylinderblock 1b an. Ein Teil der Wärme, die
durch den Zylinderkopf 1a und den Zylinderblock 1b geleitet
wird, wird zu dem Kühlwasser
in dem Wassermantel 23 geleitet. Dann wird die Kühlwassertemperatur
angehoben. Infolgedessen fallen die Temperaturen an dem Zylinderkopf 1a und
dem Zylinderblock 1b aufgrund des Wärmeverlusts ab. Wie dies vorstehend beschrieben
ist, strömt
das Kühlwasser,
dessen Temperatur angehoben wurde, zu dem kühlereinlassseitigen Kanal A1
aus dem Zylinderkopf 1a heraus.
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Das
Kühlwasser,
das zu dem kühlereinlassseitigen
Kanal A1 herausgeströmt
ist, strömt
in den Kühler 9,
nachdem es durch den kühlereinlassseitigen
Kanal A1 hindurch geströmt
ist. Dabei wird Wärme
zwischen der Außenluft
und dem Kühlwasser ausgetauscht.
Ein Teil der Wärme
des Kühlwassers mit
hoher Temperatur wird durch die Wände des Kühlers 9 geleitet,
und dann wird die Wärme
in das Innere des Kühlers 9 geleitet,
so dass die Temperatur des gesamten Kühlers 9 angehoben
wird. Ein Teil der Wärme,
die zu dem Kühler 9 geleitet
wurde, wird zur Außenluft
geleitet, so dass die Temperatur der Außenluft ansteigt. Andererseits
fällt die
Kühlwassertemperatur
aufgrund des Wärmeverlusts
ab. Dann strömt
das Kühlwasser,
dessen Temperatur abgefallen ist, aus dem Kühler 9 heraus.
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Das
Kühlwasser,
das aus dem Kühler 9 herausgeströmt ist, erreicht
das Thermostat 8, nachdem es durch den kühlerauslassseitigen
Kanal A2 hindurch geströmt
ist. Wenn das Kühlwasser,
das durch den heizkernauslassseitigen Kanal B2 hindurch geströmt ist,
eine vorbestimmte Temperatur erreicht, dann dehnt sich ein im Inneren
gelagertes Wachs mit einem gewissen Maß aus. Dann öffnet sich
das Thermostat 8 automatisch durch die thermische Ausdehnung
des Wachses. Anders gesagt wird der kühlerauslassseitige Kanal A2
unterbrochen, wenn das Kühlwasser,
das durch den heizkernauslassseitigen Kanal B2 hindurch strömt, eine
vorbestimmte Temperatur nicht erreicht. Infolgedessen kann das Kühlwasser
in dem kühlerauslassseitigen
Kanal A2 das Thermostat 8 nicht passieren.
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Das
Kühlwasser,
das das Thermostat 8 passiert hat, strömt in die Wasserpumpe 6,
wenn das Thermostat 8 offen ist.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, öffnet sich das Thermostat 8,
und das Kühlwasser
zirkuliert in dem Kühler 9 nur
dann, wenn die Kühlwassertemperatur
gleich oder größer als
eine vorbestimmte Temperatur ist. Das Kühlwasser, dessen Temperatur an
dem Kühler 9 abgefallen
ist, wird zu dem Wassermantel 23 von der Wasserpumpe 6 ausgelassen. Dann
steigt die Kühlwassertemperatur
erneut an.
-
Andererseits
strömt
ein Teil des Kühlwassers,
das durch den kühlereinlassseitigen
Kanal A1 hindurch strömt,
in den heizkerneinlassseitigen Kanal B1 hinein.
-
Das
Kühlwasser,
das in den heizkerneinlassseitigen Kanal B1 hineingeströmt ist,
erreicht das Unterbrechungsventil 31, nachdem es durch
den heizkerneinlassseitigen Kanal B1 hindurch geströmt ist. Das
Unterbrechungsventil 31 wird durch die Signale von der
ECU 22 betrieben. Das Ventil wird während des Betriebs der Kraftmaschine 1 geöffnet, und
das Ventil wird geschlossen, wenn die Kraftmaschine 1 ruht.
Während
des Betriebs der Kraftmaschine 1 erreicht das Kühlwasser
den Heizkern 13, nachdem es das Unterbrechungsventil 31 passiert
hat, und es strömt
durch den heizkerneinlassseitigen Kanal B1 hindurch.
-
Der
Heizkern 13 tauscht Wärme
mit der Luft in einer Fahrgastzelle aus. Aufgewärmte Luft durch die Wärmeleitung
zirkuliert in der Fahrgastzelle durch einen Lüfter (nicht gezeigt). Infolgedessen
steigt eine Umgebungstemperatur in der Fahrgastzelle an. Dann trifft
das Kühlwasser
in den kühlerauslassseitigen
Kanal A2 ein, nachdem es aus dem Heizkern 13 und durch
den heizkernauslassseitigen Kanal B2 hindurch geströmt ist.
Falls das Thermostat 8 dabei geöffnet wird, strömt das Kühlwasser
in die Wasserpumpe 6, nachdem es sich mit dem Kühlwasser
vermischt hat, das durch den Zirkulationskanal A hindurch strömt. Andererseits
strömt
das Kühlwasser, das
durch den Zirkulationskanal B hindurch geströmt ist, in die Wasserpumpe 6,
ohne dass es sich mit dem Kühlmittel
in dem Kanal A vermischt, falls das Thermostat 8 geschlossen
ist.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird das Kühlwasser, dessen Temperatur
an dem Heizkern 13 abgefallen ist, zu dem Wassermantel 23 von der
Wasserpumpe 6 erneut ausgelassen.
-
Die
Kraftmaschine 1 gemäß der vorstehenden
Beschreibung ist außerdem
mit der elektronischen Steuereinheit (nachfolgend ECU) 22 versehen,
um die Kraftmaschine 1 zu steuern. Die ECU 22 steuert
den Betriebszustand der Kraftmaschine 1 gemäß Betriebsbedingungen
der Kraftmaschine 1 und Anforderungen von einem Benutzer
(d. h. einem Fahrer). Wenn die Kraftmaschine 1 ruht, dann
hat die ECU 22 die Funktionen einer Heizsteuerung (Vorheizsteuerung
für die
Kraftmaschine), und eine Fehlerbestimmung des Wärmeakkumulators 10,
etc.
-
Die
ECU 22 hat verschiedene Sensoren wie zum Beispiel einen
Kurbelpositions-Sensor 27, den Kühlwassertemperatur-Sensor 28 des
Wärmeakkumulators
und den Kühlwassertemperatur-Sensor 29 der
Kraftmaschine, und dergleichen. Diese Sensoren sind durch eine elektrische
Verdrahtung angeschlossen, so dass abgegebene Signale von den Sensoren in
die ECU 22 eingegeben werden können.
-
Die
ECU 22 ist durch eine elektrische Verdrahtung mit der motorbetriebenen
Wasserpumpe 12, dem Unterbrechungsventil 31, der
Heizvorrichtung 32, etc. verbunden, um diese Teile zu steuern.
-
Wie
dies in der 2 gezeigt ist, hat die ECU 22 die
CPU 351, einen ROM 352, einen RAM 353,
einen Sicherungs-RAM 354, einen Eingabeanschluss 356 und
einen Abgabeanschluss 357, die durch einen bidirektionalen
Bus 350 miteinander verbunden sind. Der Eingabeanschluss 356 ist
mit einem A/D-Wandler 355 verbunden.
-
Der
Eingabeanschluss 356 gibt abgegebene Signale von den Sensoren
wie zum Beispiel dem Kurbelpositions-Sensor 27 ein, die
digitale Signale abgeben, und dann überträgt der Eingabeanschluss 356 diese
Signale zu der CPU 351 und dem RAM 353.
-
Der
Eingabeanschluss 356 gibt abgegebene Signale von den Sensoren
wie zum Beispiel dem Kühlwassertemperatur-Sensor 28 des
Wärmeakkumulators,
den Kühlwassertemperatur-Sensor 29 der Kraftmaschine,
einer Batterie 30, etc. ein, die analoge Signale abgeben,
und zwar durch den A/D-Wandler 355. Dann überträgt der Eingabeanschluss 356 diese
Signale zu der CPU 351 und dem RAM 353.
-
Der
Abgabeanschluss 357 ist durch eine elektrische Verdrahtung
mit der motorbetriebenen Wasserpumpe 12, dem Unterbrechungsventil 31,
der Heizvorrichtung 32, etc. verbunden, um Steuersignale,
die von der CPU 351 abgegeben werden, zu den vorstehend
erwähnten
Teilen zu übertragen.
-
Der
ROM 352 speichert Anwendungsprogramme wie zum Beispiel
eine Vorheiz-Steuerroutine für
die Kraftmaschine, um Wärme
von dem Wärmeakkumulator 10 zu
der Kraftmaschine zuzuführen, eine
Fehlerbestimmungs-Steuerroutine zum Bestimmen einer Anormalität des Wärmeakkumulators 10, und
eine Kühlwasserheiz-Steuerroutine
durch die Heizvorrichtung 32.
-
Zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten
Anwendungsprogrammen speichert der ROM 352 verschiedene
Steuerkennfelder wie zum Beispiel ein Kraftstoffeinspritz-Steuerkennfeld,
das eine Beziehung zwischen dem Betriebszustand der Kraftmaschine 1 und
der Basiskraftstoff-Einspritzmenge (Basiskraftstoff-Einspritzzeit) zeigt,
und ein Kraftstoff-Einspritzzeit-Steuerkennfeld,
das eine Beziehung zwischen dem Betriebszustand der Kraftmaschine 1 und
einer Basiskraftstoff-Einspritzzeit zeigt.
-
Der
RAM 353 speichert abgegebene Signale von jedem Sensor,
arithmetische Ergebnisse von der CPU 351 usw. Eine Kraftmaschinendrehzahl,
die gemäß einem
Intervall von Pulssignalen von dem Kurbelpositions-Sensor 27 berechnet
wird, kann als ein Beispiel eines arithmetischen Ergebnisses angegeben
werden. Daten werden jedes Mal dann aktualisiert, wenn der Kurbelpositions-Sensor 27 Pulssignale
abgibt.
-
Der
RAM 354 ist ein nicht-flüchtiger Speicher, der auch
dann Daten speichern kann, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde. Zum Beispiel wird die Betriebszeit der Kraftmaschine 1 in
dem RAM 354 gespeichert.
-
Im
Folgenden wird die Zusammenfassung der Heizsteuerung der Kraftmaschine 1 beschrieben (nachfolgend
als eine „Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine" bezeichnet).
-
Während des
Betriebs der Kraftmaschine 1 überträgt die ECU 22 Signale
zu der motorbetriebenen Wasserpumpe 12, um die Pumpe 12 zu
aktivieren. Dann zirkuliert das Kühlwasser in dem Zirkulationskanal
C.
-
Ein
Teil des Kühlwassers,
das durch den auslassseitigen Kanal B2 des Heizkerns hindurch strömt, strömt in den
einlassseitigen Kanal C1 der Wärmeakkumulationsvorrichtung.
Dann erreicht das Kühlwasser
die motorbetriebene Wasserpumpe 12, nachdem es durch den
einlassseitigen Kanal C1 der Wärmeakkumulationsvorrichtung
hindurch geströmt ist.
Die motorbetriebene Wasserpumpe 12 wird durch die Signale
von der ECU 22 angetrieben, und sie lässt das Kühlwasser mit einem vorbestimmten Druck
aus.
-
Das
Kühlwasser,
das aus der motorbetriebenen Wasserpumpe 12 ausgelassen
wurde, erreicht den Wärmeakkumulator 10,
nachdem es durch den einlassseitigen Kanal C1 des Wärmeakkumulators hindurch
getreten ist, und das Ventil 11 zum Verhindern einer Rückströmung passiert
hat. Dann strömt das
Kühlwasser,
das in den Wärmeakkumulator 10 aus
dem Kühlwasser-Einspritzrohr 10c geströmt ist, aus
der Wärmeakkumulationsvorrichtung
aus dem Kühlwasser-Extraktionsrohr 10d.
-
Das
Kühlwasser,
das in den Wärmeakkumulator 10 hineingströmt ist,
wird von der Außenseite isoliert,
und seine Wärme
wird zurückgehalten.
Das Kühlwasser,
das aus dem Wärmeakkumulator 10 herausgeströmt ist,
strömt
in den kühlereinlassseitigen Kanal
A1, nachdem es das Ventil 11 zum Verhindern der Rückströmung passiert
hat und durch den auslassseitigen Kanal C2 des Wärmeakkumulators hindurch geströmt ist.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, strömt das Kühlwasser, das durch die Kraftmaschine 1 erwärmt wurde,
durch das Innere des Wärmeakkumulators 10.
Daher wird das Innere des Wärmeakkumulators 10 mit
dem Kühlwasser
mit der hohen Temperatur gefüllt.
Zusätzlich
kann das Kühlwasser
mit der hohen Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
werden, wenn die ECU 22 den Antrieb der motorbetriebenen
Wasserpumpe 12 stoppt, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde. Durch die Isolierungswirkung des Wärmeakkumulators 10 wird
das akkumulierte Kühlwasser
davon abgehalten, dass seine Temperatur abfällt.
-
Die
Vorheizsteuerung der Kraftmaschine wird durch Aktivierung der ECU 22 initiiert,
wenn Triggersignale in die ECU 22 eingegeben werden.
-
Türöffnungs-
und -schließsignale
einer fahrerseitigen Tür,
die von einem Türöffnungs-
und -schließsensor
(nicht gezeigt) übertragen
werden, sind ein Beispiel der Triggersignale. Zum Starten der an
einem Fahrzeug angebrachten Kraftmaschine 1 öffnet ein
Fahrer naturgemäß eine Tür, um in
ein Fahrzeug zu gelangen, bevor die Kraftmaschine gestartet wird.
Daher kann die ECU 22 mit einem Türöffnungs- und -schließsensor
verbunden sein, so dass die ECU 22 aktiviert wird und die
Durchführung der
Vorheizsteuerung der Kraftmaschine startet, wenn der Türöffnungs-
und -schließsensor
erfasst, dass die Tür
geöffnet
wird. Daher wird die Kraftmaschine aufgewärmt, wenn der Fahrer die Kraftmaschine 1 startet.
-
Andererseits
kann die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine dann initiiert werden,
wenn die Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1 kleiner als eine vorbestimmte Temperatur
Te ist. Die vorbestimmte Temperatur Te wird gemäß einer Emissionsforderung
bestimmt.
-
Die
ECU 22 führt
außerdem
die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine durch Zirkulieren des Kühlwassers
mit hoher Temperatur durch, das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wurde, und zwar in dem Zirkulationskanal C, wenn die Kraftmaschine 1 ruht
(d. h. vor dem Starten der Kraftmaschine).
-
Die 3 zeigt
die Kühlwasser-Zirkulationskanäle und die
Zirkulationsrichtungen des Kühlwassers,
wenn Wärme
von dem Wärmeakkumulator 10 zu
der Kraftmaschine 1 zugeführt wird, die ruht. Die Zirkulationsrichtungen
des Kühlwassers
in dem Wassermantel 23 sind entgegengesetzt zu den Zirkulationsrichtungen
des Kühlwassers
in dem Wassermantel 23 während des Betriebs der Kraftmaschine 1, wenn
die Wärme
zu der Kraftmaschine 1 von dem Wärmeakkumulator 10 zugeführt wird.
Das Unterbrechungsventil 31 wird durch die ECU 22 während der Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine geschlossen.
-
Die
motorbetriebene Wasserpumpe 12 wird gemäß den Signalen von der ECU 22 angetrieben, und
sie lässt
das Kühlwasser
mit dem vorbestimmten Druck aus. Das ausgelassene Kühlwasser
erreicht den Wärmeakkumulator 10,
nachdem es durch den einlassseitigen Kanal C1 des Wärmeakkumulators hindurch
geströmt
ist, und das Ventil 11 zum Verhindern der Rückströmung passiert
hat. Dabei ist das Kühlwasser,
das in den Wärmeakkumulator 10 hineinströmt, jenes
Kühlwasser,
dessen Temperatur abgefallen ist, als die Kraftmaschine ruhte.
-
Das
Kühlwasser,
das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wurde, strömt
aus dem Wärmeakkumulator 10 durch
das Kühlwasser-Extraktionsrohr 10d heraus.
Dabei ist das Kühlwasser,
das aus dem Wärmeakkumulator 10 herausströmt, jenes Kühlwasser,
das durch den Wärmeakkumulator 10 isoliert
wurde, nachdem es in den Wärmeakkumulator 10 während des
Betriebs der Kraftmaschine 1 hineingeströmt ist.
Das Kühlwasser,
das aus dem Wärmeakkumulator 10 herausströmt, strömt in den
Zylinderkopf 1a, nachdem es das Ventil 11 zum
Verhindern der Rückströmung passiert
hat und durch den auslassseitigen Kanal C2 der Wärmeakkumulationsvorrichtung
hindurch geströmt
ist. Wenn die Kraftmaschine ruht, dann zirkuliert das Kühlwasser
nicht in dem Heizkern 13, da das Unterbrechungsventil 31 gemäß den Signalen
von der ECU 22 geschlossen wird. Zusätzlich wird die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine nicht durchgeführt,
wenn die Kühlwassertemperatur
größer als
eine Temperatur zum Öffnen eines
Ventils des Thermostats 8 ist, da es nicht erforderlich
ist, Wärme
von dem Wärmeakkumulator 10 zu
der Kraftmaschine 1 bei diesen Bedingungen zuzuführen. Anders
gesagt wird das Thermostat 8 immer geschlossen, wenn das
Kühlwasser
zirkuliert und die Kraftmaschine 1 ruht. Daher fällt die
Kühlwassertemperatur
aufgrund der Wärmeleitung
nicht ab, da das Kühlwasser
nicht in dem Heizkern 13 und dem Kühler 9 während der
Vorheizsteuerung der Kraftmaschine zirkuliert.
-
Das
Kühlwasser,
das in den Zylinderkopf 1a hineingeströmt ist, strömt durch den Wassermantel 23.
Der Zylinderkopf 1a tauscht Wärme mit dem Kühlwasser
in dem Wassermantel 23 aus. Ein Teil der Wärme aus
dem Kühlwasser
wird zu dem Zylinderkopf 1a und zu dem Inneren des Zylinderblocks 1b geleitet,
und die Temperatur der gesamten Kraftmaschine steigt an. Infolgedessen
fällt die
Kühlwassertemperatur
aufgrund des Wärmeverlusts
ab.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, erreicht das Kühlwasser, dessen Temperatur
durch die Wärmeleitung
in dem Wassermantel 23 abgefallen ist, die motorbetriebene
Wasserpumpe 12, nachdem es aus dem Zylinderblock 1b herausgeströmt ist und
durch den einlassseitigen Kanal C1 der Wärmeakkumulationsvorrichtung
hindurch geströmt
ist.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, erwärmt die ECU 22 den
Zylinderkopf 1a (Vorheizsteuerung der Kraftmaschine) durch
Aktivieren der motorbetriebenen Wasserpumpe 12 vor dem
Starten der Kraftmaschine 1.
-
Bei
einem System, das bei dem gegenwärtigen
exemplarischen Ausführungsbeispiel
angewendet wird, und zwar anders gesagt ein System zum Austauschen
von Wärme
zwischen der Kraftmaschine 1 und dem Wärmeakkumulator 10 durch
das Kühlwasser,
das in diesen beiden Teilen zirkuliert, wird währenddessen keine Wärme zu der
Kraftmaschine 1 zugeführt,
wenn der Zirkulationskanal C zum Zirkulieren des Kühlwassers
in beiden Teilen gealtert ist, und er funktioniert nicht korrekt.
Daher kann die Wirkung der Wärmeakkumulation
nicht ausreichend erzielt werden. Bei einem herkömmlichen System unter der vorstehend
erwähnten
Bedingung kann ein Benutzer eine Anormalität in dem Zirkulationskanal durch
eine Temperatur lernen, die gemäß Signalen von
einem Temperatursensor angegeben wird, der bei dem Wärmeakkumulator 10 vorgesehen
ist, und zwar an einer Temperaturanzeigekonsole, die in einer Fahrgastzelle
des Fahrzeugs vorgesehen ist.
-
Falls
jedoch die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wird, unmittelbar
nachdem die Kraftmaschine 1 gestartet wurde und bevor die
Kühlwassertemperatur
ausreichend angestiegen ist, kann ein Kühlwasser mit hoher Temperatur
nicht in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt werden.
Daher überträgt der Kühlwassertemperatur-Sensor 28 des
Wärmeakkumulators
Signale, die eine niedrige Temperatur angeben. Infolgedessen wird
die niedrige Temperatur an der Temperaturanzeigekonsole angezeigt,
so dass eine Anormalität
der Isolierfunktion des Wärmeakkumulators 10 angezeigt
werden kann. Falls die Fehlerbestimmung nur gemäß der Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 durchgeführt wird,
kann anders gesagt ein genaues Bestimmungsergebnis nicht erhalten
werden.
-
Gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen Ausführungsbeispiel
wird die Fehlerbestimmung gemäß dessen
durchgeführt,
ob eine Änderung
der Temperatur des Kühlwassers
vorhanden ist oder nicht, wenn die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine durchgeführt wird,
um das vorstehend erwähnte
Problem zu lindern. Die Kraftmaschine 1 gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen
Ausführungsbeispiel sendet
Wärme zur
Außenseite
oder in die Atmosphäre
aus, nachdem sie ausgeschaltet wurde, so dass die Temperatur der
Kraftmaschine 1 allmählich
abfällt.
Andererseits akkumuliert und isoliert der Wärmeakkumulator 10 das
Kühlwasser,
dessen Temperatur während
des Betriebs der Kraftmaschine 1 mehr oder weniger angestiegen
ist. Falls die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine bei dieser Bedingung durchgeführt wird,
steigt die Temperatur in der Kraftmaschine 1 an, der das
Kühlwasser
mit hoher Temperatur zugeführt
wird, wenn die Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 abfällt, da
das Kühlwasser, dessen Temperatur
in der Kraftmaschine 1 abgefallen ist, in den Wärmeakkumulator 10 hineinströmt. Daher
wird eine Differenz der Innentemperatur zwischen der Kraftmaschine 1 und
dem Wärmeakkumulator 10 kleiner
(sie verringert sich). Falls jedoch der Zirkulationskanal C und
jeder Teil, der bei dem Zirkulationskanal C vorgesehen ist, altern
und nicht korrekt funktionieren, bewegt sich das Kühlwasser,
das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird, nicht und bleibt in dem Wärmeakkumulator 10.
Daher ändern
sich die Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kraftmaschine 1 nicht. Daher bleibt die Differenz der
Innentemperatur zwischen der Kraftmaschine 1 und dem Wärmeakkumulator 10 groß.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, bleibt die Differenz der Innentemperatur
zwischen der Kraftmaschine 1 und dem Wärmeakkumulator 10 groß, falls
eine Anormalität
der Isolierfunktion des Wärmeakkumulators 10 oder
ein Fehler der anderen Teile vorhanden ist. Daher ist die Fehlerbestimmung dadurch
möglich,
dass Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kraftmaschine 1 gemessen werden.
-
Im
Folgenden wird der Prozess beschrieben, wenn die Fehlerbestimmung
durchgeführt
wird. Die 4 zeigt ein Flussdiagramm des
Flusses der Fehlerbestimmung. Die Fehlerbestimmungssteuerung wird
zusammen mit der Vorheizsteuerung der Kraftmaschine durchgeführt. Die
gegenwärtige
Steuerung wird dann initiiert, wenn die ECU 22 gemäß den Triggersignalen
aktiviert wird, die in die ECU 22 eingegeben werden.
-
Bei
einem Schritt S101 wird die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 gemessen.
Die ECU 22 speichert abgegebene Signale von dem Kühlwassertemperatur-Sensor 28 des
Wärmeakkumulators
in dem RAM 353.
-
Bei
einem Schritt S102 wird eine Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 gemessen. Die ECU 22 speichert
abgegebene Signale von dem Kühlwassertemperatur-Sensor 29 der
Kraftmaschine in dem RAM 353.
-
Bei
einem Schritt S103 startet die ECU einen Zeitgeber zum Messen einer
Antriebszeit der motorbetriebenen Pumpe 12 zusätzlich zum
Aktivieren der motorbetriebenen Wasserpumpe 12 zum Zirkulieren des
Kühlwassers
in der Kraftmaschine 1.
-
Bei
einem Schritt S104 bestimmt die ECU 22, ob eine vorbestimmte
Zeit Ti1 nach der Aktivierung der motorbetriebenen Wasserpumpe 12 verstrichen
ist oder nicht. Die vorbestimmte Zeit Ti1 ist eine Zeit, in der
eine Temperaturdifferenz des Kühlwassers
zwischen dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kraftmaschine 1 einen Gleichgewichtszustand erreicht,
und sie kann ohne aufwändige
Experimente berechnet werden. Die ECU 22 schreitet zu einem Schritt
S105, falls eine gezählte
Zeit Tht länger
als die vorbestimmte Zeit Ti1 ist, und sie beendet die gegenwärtige Routine
für den
Moment, falls die gezählte
Zeit Tht gleich oder kürzer
als die vorbestimmte Zeit Ti1 ist.
-
Bei
einem Schritt S105 bestimmt die ECU die folgenden drei Dinge: ob
eine Differenz zwischen der Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 kleiner als ein vorbestimmter
Wert Tte ist oder nicht, ob die Kühlwassertemperatur THWt in
dem Wärmeakkumulator 10 kleiner
als ein vorbestimmter Wert Tt1 ist oder nicht, und ob die Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 größer als ein vorbestimmter Wert
Tel ist.
-
Die 5 zeigt
ein Zeitdiagramm von Übergängen der
Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1, wenn eine Zirkulation des
Kühlwassers
normal oder anormal durchgeführt
wird. Wenn das Kühlwasser
zu der Kraftmaschine 1 von dem Wärmeakkumulator 10 zugeführt wird, fällt die
Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 ab,
wenn die Temperatur in der Kraftmaschine 1 ansteigt. Falls
das Kühlwasser
auf diese Art und Weise zugeführt
wird, gelangen die Temperaturen in den beiden Teilen (1 und 10)
allmählich
näher zueinander.
-
Falls
jedoch eine Zirkulation des Kühlwassers
nicht durchgeführt
wird, und zwar wegen Gründen
wie zum Beispiel ein Fehler der motorbetriebenen Pumpe 12,
einer Blockierung in dem Zirkulationskanal C, oder wenn das Ventil 11 zum
Verhindern der Rückströmung nicht
korrekt funktioniert, werden die Kühlwassertemperaturen in den
beiden Teilen annähernd
auch dann konstant gehalten, falls die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine
durchgeführt
wird.
-
Daher
kann unter Berücksichtigung
der vorstehend erwähnten
Charakteristika geschlossen werden, dass eine Zirkulation des Kühlwassers
normal durchgeführt
wurde, falls die Differenz zwischen der Kühlwassertemperatur THWt in
dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 kleiner als der vorbestimmte
Wert Tte ist.
-
Dabei
können
die Bestimmungen entweder gemäß der Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 oder
der Kühlwassertemperatur THWe
in der Kraftmaschine 1 durchgeführt werden. Wenn das Kühlwasser
normal zirkuliert, fällt
anders gesagt die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 ab,
und die abgefallene Temperatur kann als die Temperatur Tt1 im Voraus
gemessen werden. Daraus kann geschlossen werden, dass die Zirkulation
des Kühlwassers
normal durchgeführt wurde,
falls die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 kleiner
als die Temperatur Tt1 ist. Wenn die Kühlwassertemperatur normal zirkuliert,
steigt in ähnlicher
Weise die Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1 an, und die angestiegene Temperatur
kann als die Temperatur Tel im Voraus gemessen werden. Daraus kann
geschlossen werden, dass die Zirkulation des Kühlwassers normal durchgeführt wurde,
falls die Kühlwassertemperatur THWe
in der Kraftmaschine 1 größer als die Temperatur Tel
ist. Darüber
hinaus kann die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 die Temperatur
des Kühlwassers,
das aus dem Wärmeakkumulator 10 herausströmt, anstelle
der Temperatur des Kühlwassers
in dem Wärmeakkumulator 10 sein.
-
Bei
Schritten S106 und S107 werden Bestimmungen ähnlich den vorstehend beschriebenen
Bestimmungen durchgeführt.
Bei diesen Schritten kann bestimmt werden, dass ein Fehler der Wärmeakkumulationsvorrichtung
vorhanden ist, und zwar wegen Gründen
wie zum Beispiel einer Anormalität
des Ventils 11 zum Verhindern der Rückströmung, einer Blockierung oder
Unterbrechung des Zirkulationskanals C oder einer Fehlfunktion der
motorbetriebenen Pumpe 12.
-
Falls
bestimmt wird, dass ein Fehler vorhanden ist, kann eine Warnlampe
(nicht gezeigt) eingeschaltet werden, um einen Benutzer zu benachrichtigen.
Zusätzlich
kann die ECU 22 so programmiert sein, dass sie die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine nicht erneut durchführt.
-
Bei
einer herkömmlichen
Kraftmaschine wird eine fehlerhafte Zirkulation des Kühlwassers
aufgrund der Alterung nicht berücksichtigt.
Darüber
hinaus wird eine Fehlerbestimmung unter der Annahme durchgeführt, dass
das Kühlwasser
vollständig
aufgewärmt
wurde.
-
Wenn
jedoch die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wird, unmittelbar
nachdem die Kraftmaschine 1 gestartet wurde und bevor die
Kühlwassertemperatur
ausreichend angestiegen ist, kann ein Kühlwasser mit hoher Temperatur
nicht in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt werden.
Daher kann kein genaues Bestimmungsergebnis durch die Fehlerbestimmung
erhalten werden, die nur gemäß der Temperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 durchgeführt wird,
wenn die Kraftmaschine 1 beim nächsten Mal gestartet wird.
-
Andererseits
wird die Fehlerbestimmung unter Berücksichtigung der Temperaturdifferenz
des Kühlwassers
zwischen dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kraftmaschine 1 gemäß der Kraftmaschine mit
der Wärmeakkumulationsvorrichtung
bezüglich des
gegenwärtigen
exemplarischen Ausführungsbeispiels
durchgeführt.
Daher kann die Fehlerbestimmung auch dann durchgeführt werden,
falls die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet ist, die nicht
vollständig aufgewärmt wurde.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann eine fehlerhafte Zirkulation des Kühlwassers gemäß den Kühlwassertemperaturen
in der Kraftmaschine 1 und in dem Wärmeakkumulator 10 bestimmt
werden, wenn die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine durchgeführt wird.
-
ZWEITES EXEMPLARISCHES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
-
Im
Folgenden werden die Unterschiede zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel
und dem gegenwärtigen
exemplarischen Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird
hauptsächlich
die Bestimmung der fehlerhaften Zirkulation des Kühlwassers
aufgrund eines Fehlers des Zirkulationskanals durchgeführt. Andererseits wird
eine Bestimmung einer Verschlechterung der Isolationsfunktion des
Wärmeakkumulators 10 bei dem
zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel durchgeführt.
-
Zusätzlich wird
die Fehlerbestimmung durchgeführt,
wenn die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird. Jedoch wird eine Fehlerbestimmung durchgeführt, bevor die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird.
-
Obwohl
das Ausführungsbeispiel
unterschiedliche Objekte und ein Verfahren für die Fehlerbestimmung verglichen
mit dem ersten Ausführungsbeispiel übernommen
hat, sind die Kraftmaschine 1 und eine Hauptkonfiguration
der weiteren Hardware gleich dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher wurde eine
Beschreibung von diesen weggelassen.
-
Währenddessen
fällt bei
einem System, das auf das gegenwärtige
Ausführungsbeispiel
angewendet wird, und zwar anders gesagt ein System zum Austauschen
von Wärme
zwischen der Kraftmaschine 1 und dem Wärmeakkumulator 10 durch
ein Zirkulieren eines Kühlwassers
in beiden dieser Teile, falls eine Isolierfunktion des Wärmeakkumulators 10 durch
dessen Alterung verschlechtert ist, die Kühlwassertemperatur in der Kraftmaschine 1 und
in dem Wärmeakkumulator 10 allmählich ab,
nachdem die Kraftmaschine ausgeschaltet wurde. Falls das Starten
der Kraftmaschine 1 aus irgendeinem Grund verzögert wird,
muss die Kraftmaschine 1 erneut erwärmt werden, da die Temperatur
der Kraftmaschine 1 abgefallen ist, die einmal erwärmt wurde.
Dabei ist die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 so
abgefallen, dass eine ausreichende Wirkung zum Erwärmen der
Kraftmaschine 1 durch Zirkulieren des Kühlwassers nicht erreicht werden
kann. Bei einem herkömmlichen
System bei der vorstehend beschriebenen Bedingung kann ein Benutzer einen
Temperaturabfall des Kühlwassers
durch eine Temperatur lernen, die an einer Temperaturanzeigekonsole
angegeben wird, die in einer Fahrgastzelle vorgesehen ist, und zwar
gemäß Signalen
von einem Temperatursensor, der bei dem Wärmeakkumulator 10 vorgesehen
ist.
-
Falls
jedoch die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wird, unmittelbar
nachdem die Kraftmaschine 1 gestartet wurde, und bevor
die Kühlwassertemperatur
ausreichend angestiegen ist, kann ein Kühlwasser mit hoher Temperatur
nicht in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt werden.
In diesem Fall kann kein genaues Bestimmungsergebnis erhalten werden,
falls die Fehlerbestimmung nur gemäß der Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 durchgeführt wird.
-
Gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen Ausführungsbeispiel
wird die Fehlerbestimmung gemäß den Kühlwassertemperaturen
in der Kraftmaschine 1 und in dem Wärmeakkumulator 10 durchgeführt, bevor
die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine durchgeführt wird, um das vorstehend
geschilderte Problem zu lindern. Die Kraftmaschine 1 gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
sendet Wärme zur
Außenseite
oder in die Außenluft
aus, nachdem sie ausgeschaltet wurde, so dass die Temperatur der Kraftmaschine 1 allmählich abfällt. Andererseits
akkumuliert und isoliert der Wärmeakkumulator 10 das Kühlwasser,
dessen Temperatur während
des Betriebs der Kraftmaschine 1 mehr oder weniger angestiegen
ist. Daher wird die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 größer als
die Kühlwassertemperatur
des Kühlwassers
in der Kraftmaschine 1; jedoch wird sie annähernd gleich
der Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1, falls eine Anormalität der Isolationsfunktion
des Wärmeakkumulators 10 vorhanden
ist, was einen Abfall der Temperatur des Kühlwassers verursacht, das in
dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, wird die Kühlwassertemperatur in dem Wärmeakkumulator 10 annähernd gleich
der Kühlwassertemperatur
des Kühlwassers
in der Kraftmaschine 1, falls die Isolationsfunktion des
Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist. Daher kann bestimmt werden, dass ein Fehler vorhanden ist,
wenn die Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1 größer ist als die Kühlwassertemperatur
des Kühlwassers
in dem Wärmeakkumulator 10,
nachdem die Kühlwassertemperaturen
in diesen beiden Teilen gemessen wurden.
-
Im
Folgenden wird der Steuerungsfluss beschrieben, wenn die Fehlerbestimmung
durchgeführt wird.
Die 6 zeigt ein Flussdiagramm des Flusses der Fehlerbestimmung.
-
Die
Fehlerbestimmungssteuerung wird durchgeführt, bevor die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine durchgeführt
wird. Die gegenwärtige
Steuerung wird initiiert, wenn die ECU 22 gemäß den Triggersignalen
aktiviert wird, die in die ECU 22 eingegeben werden.
-
Bei
einem Schritt S201 bestimmt die ECU 22, ob Bedingungen
zum Durchführen
der Vorheizsteuerung der Kraftmaschine erfüllt sind oder nicht. Wärme von
dem Wärmeakkumulator 10 strömt langsam
nach außen,
so dass die Temperatur des Kühlwassers
allmählich
abfällt,
das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird. Daher wird die Fehlerbestimmung nicht durchgeführt, falls
die Kraftmaschine 1 in einer langen Zeitperiode ruht, da
der Abfall der Temperatur des Kühlwassers
in dem Wärmeakkumulator 10 eine
Durchführung
einer genauen Fehlerbestimmung erschwert.
-
Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S201 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S202, und falls sie negativ ist, wird die gegenwärtige Routine
beendet.
-
Bei
einem Schritt S202 wird die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 gemessen.
Die ECU 22 speichert die abgegebenen Signale von dem Kühlwassertemperatur-Sensor 28 in dem
Wärmeakkumulator
in den RAM 353.
-
Bei
einem Schritt S203 wird die Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 gemessen. Die ECU 22 speichert
die abgegebenen Signale von dem Kühlwassertemperatur-Sensor 29 in
der Kraftmaschine in den RAM 353.
-
Bei
einem Schritt S204 bestimmt die CPU, ob die Kühlwassertemperatur THWt in
dem Wärmeakkumulator 10 größer als
die Kühlwassertemperatur THWe
in der Kraftmaschine 1 ist oder nicht. Das Kühlwasser
mit hoher Temperatur, das während
des Betriebs der Kraftmaschine 1 eingeführt wird, wird in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert.
Andererseits ist die Temperatur in der Kraftmaschine 1 so
abgefallen, dass sie annähernd
gleich einer Atmosphärentemperatur
ist.
-
Jedoch
fällt die
Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 außerdem so
ab, dass sie annähernd gleich
der Temperatur in der Kraftmaschine 1 ist, falls die Isolationsfunktion
des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist. Falls die Kühlwassertemperatur THWt
in dem Wärmeakkumulator 10 größer als
die Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 ist, bevor die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine durchgeführt
wird, kann daher bestimmt werden, dass die Isolationsfunktion des
Wärmeakkumulators 10 normal
ist, da das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 isoliert
wurde.
-
Bei
Schritten S205 und S206 werden ähnliche
Bestimmungen durchgeführt,
wie sie vorstehend beschrieben sind. Bei diesen Schritten kann bestimmt
werden, dass ein Fehler der Wärmeakkumulationsvorrichtung
vorhanden ist, wenn die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 so
abfällt,
als wenn die Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist, oder es ist ein Fehler der Heizvorrichtung 32 vorhanden.
-
Falls
bestimmt wird, dass ein Fehler vorhanden ist, kann eine Warnlampe
(nicht gezeigt) eingeschaltet werden, um einen Benutzer zu benachrichtigen.
Zusätzlich
kann die ECU 22 so programmiert sein, dass sie die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine nicht durchführt,
nachdem diese Bestimmung gemacht wurde. Bei einer herkömmlichen
Kraftmaschine wird eine Fehlerbestimmung zum Bestimmen einer Verschlechterung
der Isolationsfunktion der Wärmeakkumulationsvorrichtung
unter der Annahme durchgeführt,
dass das Kühlwasser
vollständig
aufgewärmt
wurde.
-
Wenn
jedoch die Kraftmaschine ausgeschaltet wird, unmittelbar nachdem
die Kraftmaschine 1 gestartet wurde, und bevor die Kühlwassertemperatur
ausreichend angestiegen ist, kann ein Kühlwasser mit hoher Temperatur
nicht in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt werden.
Daher kann kein genaues Bestimmungsergebnis durch die Fehlerbestimmung
erhalten werden, die nur gemäß der Temperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 durchgeführt wird,
wenn die Kraftmaschine 1 beim nächsten Mal gestartet wird.
-
Andererseits
wird die Fehlerbestimmung unter Berücksichtigung der Temperaturdifferenz
des Kühlwassers
zwischen dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kraftmaschine 1 gemäß der Kraftmaschine mit
der Wärmeakkumulationsvorrichtung
bezüglich des
gegenwärtigen
Ausführungsbeispiels
durchgeführt.
Daher kann die Fehlerbestimmung auch dann durchgeführt werden,
falls die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet ist, die nicht
vollständig
aufgewärmt
wurde.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann eine Verschlechterung der Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 gemäß den Kühlwassertemperaturen
in der Kraftmaschine 1 und in dem Wärmeakkumulator 10 bestimmt werden,
bevor die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine durchgeführt wird.
-
ERSTES VERGLEICHSBEISPIEL
-
Im
Folgenden werden die Unterschiede zwischen dem zweiten Ausführungsbeispiel
und dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel beschrieben. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Bestimmung der Verschlechterung der Isolationsfunktion durchgeführt, bevor
die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine durchgeführt wird. Andererseits wird
die Bestimmung der Verschlechterung der Isolationsfunktion unter
den folgenden beiden Bedingungen gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel
durchgeführt. Die
erste Bedingung ist, dass die Kraftmaschine 1 ruht, oder
dass die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wurde. Die zweite
Bedingung ist, dass die vorbestimmte Zeit nach dem Stoppen der Zirkulation
des Kühlwassers
verstrichen ist.
-
Obwohl
das gegenwärtige
Vergleichsbeispiel unterschiedliche Objekte und ein Verfahren für die Fehlerbestimmung
verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel übernimmt,
sind die Kraftmaschine 1 und eine Hauptkonfiguration der
weiteren Hardware gleich dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher wurde
deren Beschreibung weggelassen.
-
Währenddessen
fällt bei
einem System, das auf das gegenwärtige
Vergleichsbeispiel angewendet wird, und zwar anders gesagt ein System
zum Austauschen von Wärme
zwischen der Kraftmaschine 1 und dem Wärmeakkumulator 10 durch
ein Kühlwasser,
das in diesen beiden Teilen zirkuliert, falls eine Isolationsfunktion
des Wärmeakkumulators 10 durch
dessen Alterung verschlechtert ist, die Kühlwassertemperatur in der Kraftmaschine 1 und
in dem Wärmeakkumulator 10 allmählich ab,
nachdem die Kraftmaschine ausgeschaltet wurde oder die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine beendet wird. Falls das Starten der Kraftmaschine 1 aus
irgendeinem Grund verzögert
wird, muss die Kraftmaschine 1 erneut erwärmt werden,
da die Temperatur der Kraftmaschine 1 abfällt, die
einmal aufgewärmt
wurde. Dabei ist die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 so
abgefallen, dass eine ausreichende Wirkung zum Erwärmen der
Kraftmaschine 1 nicht erreicht werden kann, indem das Kühlwasser
zirkuliert. Bei einem herkömmlichen
System bei der vorstehend erwähnten
Bedingung kann ein Benutzer einen Abfall der Temperatur des Kühlwassers
um eine Temperatur lernen, die an einer Temperaturanzeigekonsole
angegeben wird, die in einer Fahrgastzelle vorgesehen ist, und zwar
gemäß Signalen
von einem Temperatursensor, der bei dem Wärmeakkumulator 10 vorgesehen
ist.
-
Falls
jedoch die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wird, unmittelbar
nachdem die Kraftmaschine 1 gestartet wurde und bevor die
Kühlwassertemperatur
ausreichend angestiegen ist, kann ein Kühlwasser mit hoher Temperatur
nicht in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt werden.
In diesem Fall kann kein genaues Bestimmungsergebnis erhalten werden,
falls die Fehlerbestimmung nur gemäß der Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 durchgeführt wird.
-
Gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel
wird die Fehlerbestimmung gemäß den Kühlwassertemperaturen
in der Kraftmaschine 1 und in dem Wärmeakkumulator 10 unter
den folgenden zwei Bedingungen durchgeführt, um das vorstehend geschilderte
Problem zu lindern. Die erste Bedingung ist, dass die Kraftmaschine 1 ruht,
oder dass die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wurde. Die
zweite Bedingung ist, dass die vorbestimmte Zeit nach dem Stoppen
der Zirkulation des Kühlwassers verstrichen
ist. Die Kraftmaschine 1 sendet Wärme zur Außenseite oder in die Atmosphäre aus,
nachdem sie ausgeschaltet wurde, so dass die Temperatur der Kraftmaschine 1 allmählich abfällt. Andererseits
akkumuliert und isoliert der Wärmeakkumulator 10 das
Kühlwasser,
dessen Temperatur mehr oder weniger während des Betriebs der Kraftmaschine 1 angestiegen
ist. Falls die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine bei dieser Bedingung
durchgeführt
wird, fällt
die Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 ab,
da das Kühlwasser,
dessen Temperatur in der Kraftmaschine 1 abgefallen ist,
in den Wärmeakkumulator 10 strömt, und
zwar zusätzlich
zu der Zufuhr des erwärmten
Kühlwassers
zu der Kraftmaschine 1 aus dem Wärmeakkumulator 10.
Dann wird die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 annähernd gleich
der Kühlwassertemperatur
des Kühlwassers
in der Kraftmaschine 1. Andererseits sind die Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 annähernd gleich, unmittelbar nachdem
die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde.
-
Falls
die Kraftmaschine nicht gestartet wird, wenn die Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 annähernd gleich sind, fällt die
Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1 erneut ab, und eine Temperaturdifferenz
zwischen dem Kühlwasser
in der Kraftmaschine 1 und dem Kühlwasser, das in dem Wärmeakkumulator 10 isoliert
ist, wird größer.
-
Falls
jedoch die Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 aufgrund
einer Verschlechterung der Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 abfällt, wird
die Differenz der Temperatur zwischen dem Kühlwasser in der Kraftmaschine 1 und
dem Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 kleiner.
-
Falls
die Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist, wird die Temperaturdifferenz zwischen dem Kühlwasser in der Kraftmaschine 1 und
dem Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 kleiner,
nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, seitdem die Kraftmaschine 1 gestoppt ist
oder die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet ist. Daher ist
die Fehlerbestimmung durch Messen und Vergleichen der Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 möglich.
-
Im
Folgenden wird der Steuerungsfluss beschrieben, wenn die Fehlerbestimmung
durchgeführt wird.
Die 7 zeigt ein Flussdiagramm des Flusses der Fehlerbestimmung.
-
Die
Fehlerbestimmungssteuerung wird durchgeführt, nachdem die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine durchgeführt
wurde oder die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde. Anders
gesagt wird die gegenwärtige
Steuerung durchgeführt,
nachdem eine Zirkulation des Kühlwassers
gestoppt wurde.
-
Bei
einem Schritt S301 bestimmt die ECU 22, ob eine Bedingung
zum Durchführen
der Fehlerbestimmungssteuerung erfüllt ist oder nicht. Die Bedingung
kann beinhalten, ob die Kühlwasser-Zirkulationsströmung gestoppt
wurde, was dann auftritt, wenn die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wird oder wenn die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wird.
Die Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 sind annähernd gleich, unmittelbar nachdem
die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde oder die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine beendet wurde.
-
Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S301 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S302, und falls sie negativ ist, wird die gegenwärtige Routine
beendet.
-
Bei
einem Schritt S302 startet die ECU 22 einen Zeitgeber zum
Zählen
einer verstrichenen Zeit nach dem Ausschalten der Kraftmaschine 1 oder nach
dem Beenden der Vorheizsteuerung der Kraftmaschine.
-
Bei
einem Schritt S303 wird die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 gemessen.
Die ECU 22 speichert die abgegebenen Signale von dem Kühlwassertemperatur-Sensor 28 in dem
Wärmeakkumulator
in den RAM 353.
-
Bei
einem Schritt S304 wird die Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 gemessen. Die ECU 22 speichert
die abgegebenen Signale von dem Kühlwassertemperatur-Sensor 29 in
der Kraftmaschine in den RAM 353.
-
Bei
einem Schritt S305 bestimmt die ECU 22, ob eine gezählte Zeit
Tst des Zeitgebers gleich einer vorbestimmten Zeit Ti72 (zum Beispiel
72 Stunden) ist oder nicht. Falls die Bestimmung positiv ist, schreitet
die CPU 22 zu einem Schritt S306, und falls sie negativ
ist, wird die gegenwärtige
Routine beendet.
-
Bei
dem Schritt S306 bestimmt die CPU 22, ob eine Differenz
zwischen der Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 größer als ein vorbestimmter Wert
T01 ist oder nicht.
-
Die 8 zeigt
ein Zeitdiagramm der Übergänge der
Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator
und der Kühlwassertemperatur THWe
in der Kraftmaschine, bis die vorbestimmte Zeit Ti72 verstrichen
ist, nachdem die Zirkulation des Kühlwassers gestoppt wurde. Die
Temperatur des Kühlwassers,
das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird, ist annähernd
gleich der Temperatur des Kühlwassers,
das in der Kraftmaschine 1 akkumuliert wird, unmittelbar
nachdem das Kühlwasser zu
der Kraftmaschine 1 von dem Wärmeakkumulator 10 zugeführt wurde
oder nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde. Falls
die Kraftmaschine danach nicht gestartet wird, wird Wärme zur
Außenluft ausgesendet,
so dass die Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1 abfällt. Andererseits wird die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 annähernd konstant
gehalten.
-
Falls
jedoch die Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist, fällt
außerdem die
Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 ab. Falls
die Temperatur zwischen der Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 größer als der vorbestimmte Wert
T01 ist, nachdem die vorbestimmte Zeit Ti72 verstrichen ist, seitdem die
Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet ist, kann bestimmt werden,
dass das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 isoliert
wurde.
-
Gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel
kann bestimmt werden, dass die Isolationsfunktion normal ist, falls
die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 größer als
die Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 ist, nachdem die vorbestimmte
Zeit Ti72 verstrichen ist. Zusätzlich
kann auch bestimmt werden, dass die Isolationsfunktion normal ist,
falls die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 größer als eine
vorbestimmte Temperatur ist, die im Voraus berechnet wurde, nachdem
die vorbestimmte Zeit Ti72 verstrichen ist.
-
Bei
Schritten S307 und S308 werden Bestimmungen durchgeführt, die ähnlich den
vorstehend beschriebenen Bestimmungen sind. Bei diesen Schritten
kann bestimmt werden, dass ein Fehler der Wärmeakkumulationsvorrichtung
vorhanden ist, wenn die Kühlwassertemperatur
abfällt,
und zwar aus Gründen
wie zum Beispiel eine Verschlechterung der Isolationsfunktion des
Wärmeakkumulators 10 oder
eines Fehlers der Heizvorrichtung 32.
-
Falls
bestimmt wird, dass ein Fehler vorhanden ist, kann eine Warnlampe
(nicht gezeigt) eingeschaltet werden, um einen Benutzer zu benachrichtigen.
Zusätzlich
kann die ECU 22 so programmiert sein, dass sie die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine nicht weiter durchführt.
-
Bei
einer herkömmlichen
Kraftmaschine wird eine Fehlerbestimmung zum Bestimmen einer Verschlechterung
der Isolationsfunktion der Wärmeakkumulationsvorrichtung
unter der Annahme durchgeführt,
dass das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 bei
Bedingungen akkumuliert wird, bei denen das Kühlwasser vollständig aufgewärmt wurde.
-
Wenn
jedoch die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wird, unmittelbar
nachdem die Kraftmaschine 1 gestartet wurde, und bevor
die Kühlwassertemperatur
ausreichend angestiegen ist, kann ein Kühlwasser mit hoher Temperatur
nicht in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt werden.
Daher kann kein genaues Bestimmungsergebnis durch die Fehlerbestimmung
erhalten werden, die nur gemäß der Temperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 zu
dieser Zeit durchgeführt
wird.
-
Gemäß der Kraftmaschine
mit der Wärmeakkumulationsvorrichtung
bezüglich
des gegenwärtigen
Vergleichsbeispiels wird andererseits die Fehlerbestimmung unter
Berücksichtigung
der Temperaturdifferenz des Kühlwassers
zwischen dem Wärmeakkumulator 10 und
der Kraftmaschine 1 durchgeführt, nachdem die vorbestimmte
Zeit nach einem Stoppen der Zirkulation des Kühlwassers verstrichen ist.
Daher kann die Fehlerbestimmung auch dann durchgeführt werden,
falls die Kraftmaschine 1, die nicht vollständig aufgewärmt wurde,
für eine
ausreichend lange Zeit ausgeschaltet war.
-
Gemäß dem Vergleichsbeispiel,
das vorstehend beschrieben ist, kann eine Verschlechterung der Isolationsfunktion
des Wärmeakkumulators 10 gemäß den Kühlwassertemperaturen
in der Kraftmaschine 1 und in dem Wärmeakkumulator 10 bestimmt werden,
nachdem die vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen der Zirkulation
des Kühlwassers
verstrichen ist.
-
ZWEITES VERGLEICHSBEISPIEL
-
Im
Folgenden werden die Unterschiede zwischen dem ersten Vergleichsbeispiel
und dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel beschrieben. Bei dem ersten Vergleichsbeispiel
wird die Bestimmung der Verschlechterung der Isolationsfunktion
gemäß den Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 durchgeführt, wenn die vorbestimmte
Zeit verstrichen ist, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde oder die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wurde. Bei
dem zweiten Vergleichsbeispiel wird andererseits die Bestimmung
einer Anormalität
der Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 oder
der Heizvorrichtung 32 gemäß einer Antriebshistorie der
Heizvorrichtung 32 durchgeführt, wenn eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde oder die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wurde.
-
Zusätzlich ist
es nicht erforderlich, die Kühlwassertemperatur
mit dem Kühlwassertemperatur-Sensor 28 in
dem Wärmeakkumulator
und mit dem Kühlwassertemperatur-Sensor 29 in
der Kraftmaschine gemäß dem zweiten
Vergleichsbeispiel zu messen.
-
Obwohl
das gegenwärtige
Vergleichsbeispiel unterschiedliche Objekte und ein Verfahren für die Fehlerbestimmung
verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel übernommen
hat, sind die Kraftmaschine 1 und eine Hauptkonfiguration
der weiteren Hardware gleich dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher wurde
deren Beschreibung weggelassen.
-
Bei
dem Wärmeakkumulator 10 gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel
tritt währenddessen
Wärme aus,
auch wenn sie eine sehr kleine Menge ist. Falls die Kraftmaschine
für eine
lange Zeitperiode nicht gestartet wurde, fällt die Kühlwassertemperatur in dem Wärmeakkumulator 10 ab.
Falls das Starten der Kraftmaschine nach der langen Zeitperiode
versucht wird, kann daher keine ausreichende Wirkung zum Zuführen von
Wärme erreicht
werden. Falls das Kühlwasser,
dessen Temperatur in dem Wärmeakkumulator
abgefallen ist, zu dieser Zeit erwärmt wird, ermöglicht dies
ein Zirkulieren von aufgewärmtem
Kühlwasser
und ein Zuführen
von Wärme zu
der Kraftmaschine 1.
-
Jedoch
wird die Heizvorrichtung 32 automatisch mit Energie versorgt,
und sie startet das Erwärmen,
falls die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 gleich
oder kleiner als eine vorbestimmte Temperatur ist. Falls die Isolationsfunktion des
Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist, was zu einem Temperaturabfall des Kühlwassers führt, der noch schneller als üblich ist,
nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde, dann verbraucht die
Heizvorrichtung 32 daher mehr elektrische Energie. Andererseits
führt die
Batterie 30 die elektrische Energie nicht nur zu der Heizvorrichtung 32 zu,
sondern auch zu einem Startermotor (nicht gezeigt). Falls die elektrische
Energie für
den Startermotor zum Erwärmen
des Kühlwassers
verwendet wird, wenn die Kraftmaschine 1 gestartet wird,
kann daher die Startfunktion der Kraftmaschine 1 verschlechtert sein.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel wird eine elektrische Energie erfasst, die die
Heizvorrichtung 32 zum Erwärmen des Kühlwassers benötigt, oder
eine Erregungszeit der Heizvorrichtung 32, wenn eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde oder die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wurde.
Um das Problem zu lindern, das vorstehend geschildert ist, wird
dann die Fehlerbestimmung dadurch durchgeführt, dass der erfasste Wert
mit einem Wert verglichen wird, der im Voraus berechnet wird, den
der Wärmeakkumulator 10 normalerweise
verbraucht, wenn er korrekt arbeitet. Bei dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel,
wie es vorstehend beschrieben ist, kann die Fehlerbestimmung durchgeführt werden,
ohne dass ein Sensor zum Messen der Kühlwassertemperatur verwendet
wird, da die Bestimmung der Isolationsfunktion gemäß dem Verbrauch der
elektrischen Energie oder der Erregungszeit der Heizvorrichtung 32 durchgeführt wird.
-
Im
Folgenden wird der Steuerfluss beschrieben, wenn die Fehlerbestimmung
durchgeführt
wird. Die 9 zeigt ein Flussdiagramm des
Flusses der Fehlerbestimmung.
-
Die
Fehlerbestimmungssteuerung wird durchgeführt, nachdem die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine durchgeführt
wurde oder die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde.
-
Bei
einem Schritt S401 bestimmt die ECU 22, ob eine Bedingung
zum Durchführen
der Fehlerbestimmungssteuerung erfüllt ist oder nicht. Die Bedingung
beruht darauf, ob die Zirkulation des Kühlmittels gestoppt ist, was
dann auftritt, wenn die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet ist
oder wenn die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet ist. Die
Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 sind annähernd gleich, unmittelbar nachdem
die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde oder die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine beendet wurde.
-
Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S401 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S402, und falls sie negativ ist, wird die gegenwärtige Routine
beendet.
-
Bei
einem Schritt S402 startet die ECU 22 einen Zeitgeber zum Zählen einer
verstrichenen Zeit nach dem Ausschalten der Kraftmaschine 1 oder nach
dem Beenden der Vorheizsteuerung der Kraftmaschine.
-
Bei
einem Schritt S403 initialisiert die ECU 22 einen Zeitgeber
zum Zählen
der Erregungszeit der Heizvorrichtung 32 nach dem Ausschalten
der Kraftmaschine 1 oder nach dem Beenden der Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine (sie setzt ihn auf Null).
-
Bei
einem Schritt S404 bestimmt die ECU 22, ob die gezählte Zeit
Tst des Zeitgebers gleich oder länger
als die vorbestimmte Zeit Ti72 ist oder nicht (zum Beispiel 72 Stunden).
Falls die Bestimmung positiv ist, schreitet die CPU 22 zu
einem Schritt S405, und falls sie negativ ist, schreitet sie zu einem
Schritt S406.
-
Bei
dem Schritt S405 bestimmt die ECU 22, ob die gezählte Zeit
Tp der Heizvorrichtungs-Erregungszeit kürzer als eine vorbestimmte
Zeit Tp1 ist oder nicht. Falls die Bestimmung positiv ist, schreitet die
Routine zu einem Schritt S407, und falls sie negativ ist, schreitet
sie zu einem Schritt S408.
-
Bei
dem Schritt S406 bestimmt die ECU 22, ob die gezählte Zeit
Tp der Heizvorrichtungs-Erregungszeit Null ist oder nicht, und zwar
anders gesagt, ob die Heizvorrichtung 32 nicht erregt wurde.
Falls die Bestimmung positiv ist, schreitet die Routine zu einem
Schritt S407, und falls sie negativ ist, schreitet sie zu einem
Schritt S408.
-
Die
Bestimmungsbedingung bei dem Schritt S406 kann jene sein, „ob die
gezählte
Zeit Tp des Zeitgebers gleich oder länger als eine vorbestimmte Zeit
ist oder nicht",
anstelle „ob
die gezählte
Zeit Tp gleich Null ist oder nicht".
-
Die 10 zeigt
ein Zeitdiagramm von Übergängen der
Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine, der Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator
und der Heizvorrichtungs-Erregungszeit Tp, bis die vorbestimmte
Zeit Ti72 verstrichen ist, nachdem die Zirkulation des Kühlwassers
gestoppt wurde. Die Temperatur des Kühlwassers, das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird, ist annähernd
gleich der Temperatur des Kühlwassers,
das in der Kraftmaschine 1 akkumuliert wird, unmittelbar
nachdem das Kühlwasser zu
der Kraftmaschine 1 aus dem Wärmeakkumulator 10 zugeführt wurde
oder nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde. Falls
die Kraftmaschine danach nicht gestartet wird, wird Wärme zur
Außenluft ausgesendet,
so dass die Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1 abfällt. Andererseits tritt Wärme aus,
auch wenn dies eine kleine Menge ist, und zwar aus dem Inneren des
Wärmeakkumulators 10.
Jedoch kann der Wärmeakkumulator 10 die
Kühlwassertemperatur
gleich oder größer als
eine erforderliche Temperatur gemäß einer Emissionsfunktion halten,
falls die verstrichene Zeit innerhalb der vorbestimmten Zeit Ti72
ist (zum Beispiel 72 Stunden).
-
Falls
jedoch die Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist, dann fällt
die Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 schnell ab.
Dabei erwärmt
die Heizvorrichtung 32 das Kühlwasser, und der Zeitgeber
zum Erregen der Heizvorrichtung wird betätigt, so dass er gleichzeitig
gezählt wird,
während
die Heizvorrichtung 32 eingeschaltet wird. Daher kann bestimmt
werden, dass eine Anormalität
der Isolationsfunktion vorhanden ist, falls eine der beiden folgenden
Bedingungen erfüllt
wird, bevor die vorbestimmte Zeit Ti72 verstreicht, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde oder nachdem die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wurde.
Die erste Bedingung ist, dass der Zeitgeber zum Erregen der Heizvorrichtung
auch nur ein wenig gezählt
wurde, und die zweite Bedingung ist, dass die verstrichene Zeit
gleich oder länger
als eine vorbestimmte Zeit ist.
-
Zusätzlich wird
die Erregungszeit der Heizvorrichtung 32 länger, falls
eine Anormalität
der Isolationsfunktion auch dann vorhanden ist, wenn die vorbestimmte
Zeit Ti72 verstrichen ist, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde oder nachdem die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wurde.
Daher kann bestimmt werden, dass eine Anormalität der Isolationsfunktion vorhanden
ist, falls ein Zähler
des Zeitgebers zum Erregen der Heizvorrichtung gleich oder größer als
eine vorbestimmte Zeit Tp1 ist.
-
Bei
Schritten S407 und S408 werden Bestimmungen durchgeführt, die ähnlich den
vorstehend beschriebenen Bestimmungen sind. Bei diesen Schritten
kann eine Verschlechterung der Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 oder
ein Fehler der Heizvorrichtung 32 bestimmt werden.
-
Falls
bestimmt wird, dass ein Fehler vorhanden ist, kann eine Warnlampe
(nicht gezeigt) eingeschaltet werden, um einen Benutzer zu benachrichtigen.
Zusätzlich
kann die ECU 22 so programmiert sein, dass sie die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine nicht wieder durchführt.
-
Bei
einer herkömmlichen
Kraftmaschine wird eine Fehlerbestimmung zum Bestimmen einer Verschlechterung
der Isolationsfunktion der Wärmeakkumulationsvorrichtung
unter der Annahme durchgeführt,
dass das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 bei
Zuständen
akkumuliert wird, bei denen das Kühlwasser vollständig aufgewärmt wurde.
Zusätzlich
ist eine Messung der Kühlwassertemperatur
erforderlich.
-
Daher
ist ein Sensor zum Messen der Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator
vorgesehen. Jedoch sollte die Isolationsfunktion an einem Punkt
berücksichtigt
werden, wo der Sensor vorgesehen ist.
-
Gemäß der Kraftmaschine
mit der Wärmeakkumulationsvorrichtung
bezüglich
des gegenwärtigen
Vergleichsbeispiels wird andererseits die Fehlerbestimmung unter
Berücksichtigung
der Erregungszeit der Heizvorrichtung 32 durchgeführt, die
dann gezählt
wird, wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem eine Zirkulation
des Kühlwassers
gestoppt wurde. Daher kann die Fehlerbestimmung ohne Verwendung
eines Temperatursensors durchgeführt
werden.
-
Gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel,
wie es vorstehend beschrieben ist, kann eine Verschlechterung der
Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 gemäß der Erregungszeit
der Heizvorrichtung 32 bestimmt werden, die dann gezählt wird,
wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem eine Zirkulation
des Kühlwassers
gestoppt wurde.
-
Obwohl
die Fehlerbestimmung gemäß der Erregungszeit
der Heizvorrichtung 32 bei dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel durchgeführt wird, kann
sie gemäß eines
elektrischen Energieverbrauchs oder gemäß einer elektrischen Stromstärke der
Heizvorrichtung durchgeführt
werden.
-
DRITTES VERGLEICHSBEISPIEL
-
Im
Folgenden werden die Unterschiede zwischen dem zweiten Vergleichsbeispiel
und dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel beschrieben. Bei dem zweiten Vergleichsbeispiel
wird eine Bestimmung einer Anormalität der Isolationsfunktion gemäß der Erregungszeit
der Heizvorrichtung 32 durchgeführt, die dann gezählt wird,
wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde oder nachdem die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet
wurde. Bei dem dritten Vergleichsbeispiel wird andererseits eine
Bestimmung einer Anormalität
der Isolationsfunktion der Heizvorrichtung 32 gemäß einer
Zeit nach dem Ausschalten der Kraftmaschine 1 oder nach
dem Beenden der Vorheizsteuerung der Kraftmaschine bis zum Aktivieren
der Heizvorrichtung 32 durchgeführt.
-
Obwohl
das gegenwärtige
Vergleichsbeispiel verschiedene Objekte und ein Verfahren für die Fehlerbestimmung
verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel übernommen
hat, können
die Kraftmaschine 1 und eine Hauptkonfiguration der weiteren Hardware
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel sein.
Daher wurde deren Beschreibung weggelassen.
-
Währenddessen
tritt bei dem Wärmeakkumulator 10,
der bei dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel angewendet wird, Wärme aus, auch wenn es eine
kleine Menge ist. Falls die Kraftmaschine für eine lange Zeitperiode nicht
gestartet wurde, fällt
die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 ab.
Falls das Starten der Kraftmaschine nach der langen Zeitperiode
versucht wird, kann daher keine ausreichende Wirkung zum Zuführen von
Wärme erreicht
werden. Falls das Kühlwasser,
dessen Temperatur in dem Wärmeakkumulator
abgefallen ist, dabei erwärmt
wird, ermöglicht
dies eine Zirkulation von aufgewärmtem
Wasser und eine Zufuhr von Wärme zu
der Kraftmaschine 1.
-
Jedoch
wird die Heizvorrichtung 32 automatisch erregt und startet
das Erwärmen,
falls die Kühlwassertemperatur
gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Temperatur ist. Falls
die Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist, was zu einem schnellen Temperaturabfall des Kühlwassers
in dem Akkumulator 10 führt,
nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde, verbraucht
die Heizvorrichtung 32 daher mehr elektrische Energie. Andererseits
führt die
Batterie 30 eine elektrische Leistung nicht nur zu der
Heizvorrichtung 32 zu, sondern auch zu einem Startermotor
(nicht gezeigt). Falls eine elektrische Leistung für den Startermotor zum
Erwärmen
des Kühlwassers
verwendet wird, wenn die Kraftmaschine 1 gestartet wird,
kann sich daher eine Startfunktion der Kraftmaschine 1 verschlechtern.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel wird eine Zeitperiode nach dem Ausschalten der Kraftmaschine 1 oder
nach dem Beenden der Vorheizsteuerung der Kraftmaschine bis zu dem
Start der Erwärmung
des Kühlwassers
durch die Heizvorrichtung 32 erfasst. Um das vorstehend
geschilderte Problem zu lindern, wird dann die Fehlerbestimmung dadurch
bewirkt, dass die erfasste Zeit mit einer vorbestimmten Zeit verglichen
wird, die zwischen einem Zeitpunkt, bei dem die Zirkulation des
Kühlmittels stoppt,
und dem Zeitpunkt verstreicht, bei dem die Heizvorrichtung 32 zuerst
die Erwärmung
des Kühlwassers
startet, wenn der Wärmeakkumulator 10 unter
normalen Bedingungen arbeitet. Bei dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel,
wie es vorstehend beschrieben ist, kann die Fehlerbestimmung ohne
Verwendung eines Sensors zum Messen der Kühlwassertemperatur durchgeführt werden,
da die Bestimmung der Isolationsfunktion gemäß der Zeit durchgeführt wird,
die verstreicht, bevor die Heizvorrichtung 32 zuerst das
Erwärmen
des Kühlwassers
startet.
-
Im
Folgenden wird der Steuerfluss beschrieben, wenn die Fehlerbestimmung
durchgeführt
wird. Die 11 zeigt ein Flussdiagramm des
Flusses der Fehlerbestimmung.
-
Die
Fehlerbestimmung wird durchgeführt, nachdem
die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine durchgeführt wurde oder nachdem die
Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde.
-
Bei
einen Schritt S501 bestimmt die ECU 22, ob eine Bedingung
zum Durchführen
der Fehlerbestimmung erfüllt
ist oder nicht. Die Bedingung ist, ob eine Zirkulation des Kühlmittels
gestoppt wurde, was dann auftritt, wenn die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
ist oder wenn die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet ist.
Die Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 sind annähernd gleich, unmittelbar nachdem
die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde oder nachdem die
Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wurde.
-
Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S501 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S502, und falls sie negativ ist, wird die gegenwärtige Routine
beendet.
-
Bei
dem Schritt S502 startet die ECU 22 einen Zeitgeber Tst
zum Zählen
einer verstrichenen Zeit nach dem Ausschalten der Kraftmaschine 1 oder nach
der Beendigung der Vorheizsteuerung der Kraftmaschine.
-
Bei
einem Schritt S503 initialisiert die ECU 22 einen Zeitgeber
Tp zum Zählen
der Erregungszeit der Heizvorrichtung 32 nach dem Ausschalten
der Kraftmaschine 1 oder nach dem Beenden der Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine.
-
Bei
einem Schritt S504 bestimmt die ECU 22, ob die gezählte Zeit
Tp eines Zeitgebers zum Erregen der Heizvorrichtung größer als
ein vorbestimmter Wert Tp0 ist oder nicht. Der vorbestimmte Wert Tp0
ist ein Wert, der gleich einer Zählung
des Zeitgebers zum Erregen der Heizvorrichtung ist. Anders gesagt
bestimmt die ECU 22, ob die Heizvorrichtung 32 das
Kühlwasser
auch nur einmal erwärmt
hat oder nicht. Falls die Bestimmung positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S505, und falls sie negativ ist, wird die gegenwärtige Routine
beendet.
-
Bei
dem Schritt S505 wird die gezählte
Zeit Tst des Zeitgebers bei einer Zeit Tip0 zum Starten einer Erregung
nach einer Zirkulation eingegeben.
-
Bei
einem Schritt S506 bestimmt die ECU 22, ob die Zeit Tip0
zum Starten einer Erregung nach der Zirkulation gleich oder länger als
eine vorbestimmte Zeit Ti32 ist (zum Beispiel 32 Stunden). Falls die
Bestimmung positiv ist, schreitet die Routine zu einem Schritt S507,
und falls sie negativ ist, schreitet sie zu einem Schritt S508.
-
Die 12 zeigt
ein Zeitdiagramm von Übergängen der
Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator,
der Kühlwassertemperatur THWe
in der Kraftmaschine und der Heizvorrichtungs-Erregungszeit Tp,
nachdem die Zirkulation des Kühlwassers
gestoppt wurde. Die Temperatur des Kühlwassers, das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird, ist annähernd
gleich der Temperatur des Kühlwassers,
das in der Kraftmaschine 1 akkumuliert wird, unmittelbar
nachdem das Kühlwasser zu
der Kraftmaschine 1 von dem Wärmeakkumulator 10 zugeführt wurde
oder nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde. Falls
die Kraftmaschine danach nicht gestartet wird, wird Wärme zur
Außenluft ausgesendet,
so dass die Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1 abfällt. Andererseits tritt Wärme langsam
aus dem Inneren des Wärmeakkumulators 10 heraus.
Jedoch wird bei einem normalen Betrieb die Kühlwassertemperatur gleich oder
höher einer
erforderlichen Temperatur gehalten, ohne dass sie durch die Heizvorrichtung 32 erwärmt wird,
falls die verstrichene Zeit innerhalb der vorbestimmten Zeit Ti32
ist (zum Beispiel 32 Stunden).
-
Falls
jedoch die Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist, dann fällt
die Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 schnell ab.
Dann erwärmt
die Heizvorrichtung 32 das Kühlwasser, bevor die vorbestimmte
Zeit Ti32 verstreicht, und der Zeitgeber zum Erregen der Heizvorrichtung wird
gleichzeitig gezählt.
Daher kann bestimmt werden, dass die Isolationsfunktion normal ist,
falls die Zeit nach dem Ausschalten der Kraftmaschine 1 oder nach
dem Beenden der Vorheizsteuerung der Kraftmaschine bis zu dem Start
der Erwärmung
des Kühlwassers
durch die Heizvorrichtung 32 länger als die vorbestimmte Zeit
Ti32 ist.
-
Bei
Schritten S507 und S508 werden Bestimmungen durchgeführt, die ähnlich den
vorstehend beschriebenen Bestimmungen sind. Bei diesen Schritten
kann bestimmt werden, dass ein Fehler vorhanden ist, wenn die Isolationsfunktion
des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist oder ein Fehler der Heizvorrichtung 32 vorhanden ist.
-
Falls
bestimmt wird, dass ein Fehler vorhanden ist, kann eine Warnlampe
(nicht gezeigt) eingeschaltet werden, um einen Benutzer zu benachrichtigen.
Zusätzlich
kann die ECU 22 so programmiert sein, dass sie die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine nicht durchführt.
-
Bei
einer herkömmlichen
Kraftmaschine wird eine Fehlerbestimmung zum Bestimmen einer Verschlechterung
der Isolationsfunktion der Wärmeakkumulationsvorrichtung
unter der Annahme durchgeführt,
dass das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 bei
Zuständen
akkumuliert wird, bei denen das Kühlwasser vollständig aufgewärmt wurde.
Zusätzlich
ist eine Messung der Kühlwassertemperatur
erforderlich.
-
Daher
ist ein Sensor zum Messen der Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator
vorgesehen. Jedoch wird die Isolationsfunktion nur an einem Punkt
berücksichtigt,
wo der Sensor vorgesehen ist.
-
Gemäß der Kraftmaschine
mit der Wärmeakkumulationsvorrichtung
bezüglich
des gegenwärtigen
Vergleichsbeispiels wird andererseits die Fehlerbestimmung unter
Berücksichtigung
der Zeit nach dem Stoppen der Zirkulation des Kühlwassers bis zur Aktivierung
der Heizvorrichtung 32 durchgeführt. Daher kann die Fehlerbestimmung
ohne Verwendung eines Temperatursensors durchgeführt werden.
-
Gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel,
wie es vorstehend beschrieben ist, kann eine Verschlechterung der
Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 gemäß der Zeit
nach dem Stoppen der Zirkulation des Kühlwassers bis zu der Aktivierung
der Heizvorrichtung 32 bestimmt werden.
-
VIERTES VERGLEICHSBEISPIEL
-
Im
Folgenden werden die Unterschiede zwischen dem ersten Vergleichsbeispiel
und dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel beschrieben. Bei dem ersten Vergleichsbeispiel
wird die Bestimmung der Verschlechterung der Isolationsfunktion
des Wärmeakkumulators 10 gemäß den Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 durchgeführt, wenn die vorbestimmte Zeit
verstrichen ist, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde oder nachdem die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet
wurde. Bei dem vierten Vergleichsbeispiel wird andererseits die
Verschlechterung der Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 oder
ein Fehler der Heizvorrichtung nur gemäß der Kühlwassertemperatur in dem Wärmeakkumulator 10 bestimmt,
wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde oder nachdem die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet
wurde.
-
Auch
wenn das gegenwärtige
Ausführungsbeispiel
verschiedene Objekte und ein Verfahren für die Fehlerbestimmung verglichen
mit dem ersten Ausführungsbeispiel übernommen
hat, sind die Kraftmaschine 1 und eine Hauptkonfiguration
der weiteren Hardware gleich dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher wurde
deren Beschreibung weggelassen.
-
Bei
einem System gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel,
anders gesagt bei einem System zum Austauschen von Wärme zwischen
der Kraftmaschine 1 und dem Wärmeakkumulator 10 durch
ein Kühlwasser,
das in diesen beiden Teilen zirkuliert, fällt währenddessen die Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1 allmählich ab, wenn die Temperatur
des Kühlwassers
in dem Wärmeakkumulator 10 allmählich abfällt, nachdem
die Kraftmaschine ausgeschaltet wurde oder nachdem die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine beendet wurde, falls sich die Isolationsfunktion
des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
hat. Falls das Starten der Kraftmaschine 1 aus irgendeinem
Grund verzögert
wird, muss die Kraftmaschine 1 erneut erwärmt werden,
da die Temperatur der Kraftmaschine 1 abgefallen ist, die
einmal erwärmt
wurde. Dabei ist die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 so
abgefallen, dass eine ausreichende Wirkung zum Erwärmen der
Kraftmaschine 1 durch Zirkulieren des Kühlwassers nicht erreicht werden
kann. Bei einem herkömmlichen
System bei der vorstehend beschriebenen Bedingung kann ein Benutzer
einen Temperaturabfall des Kühlwassers
durch eine Temperatur lernen, die an einer Temperaturanzeigekonsole
angegeben wird, welche in einer Fahrgastzelle vorgesehen ist, und
zwar gemäß Signalen
von einem Temperatursensor, der bei dem Wärmeakkumulator 10 vorgesehen
ist.
-
Falls
jedoch ein Fehler der Heizvorrichtung 32 vorhanden ist,
die das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 erwärmt, fällt die
Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 weiterhin
langsam ab. Bei dem herkömmlichen
Stand der Technik kann eine Verschlechterung der Isolationsfunktion des
Wärmeakkumulators 10 bestimmt
werden, falls die Temperatur extrem abfällt. Jedoch kann eine Fehlerbestimmung
gemäß einem
leichten Abfall der Temperatur nicht durchgeführt werden.
-
Gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel
wird die Fehlerbestimmung gemäß der Wassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 durchgeführt, wenn
die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde oder nachdem die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet
wurde. Die Kraftmaschine 1 sendet Wärme zur Außenseite oder in die Atmosphäre aus, nachdem
sie ausgeschaltet wurde, so dass die Temperatur der Kraftmaschine 1 allmählich abfällt. Andererseits
akkumuliert und isoliert der Wärmeakkumulator 10 das
Kühlwasser,
dessen Temperatur während
des Betriebs der Kraftmaschine 1 angestiegen ist. Falls
die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine bei diesem Zustand durchgeführt wird,
fällt die
Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 ab,
da das Kühlmittel,
dessen Temperatur in der Kraftmaschine 1 abgefallen ist,
in den Wärmeakkumulator 10 zusätzlich zu der
Zufuhr des erwärmten
Kühlwassers
zu der Kraftmaschine 1 von dem Wärmeakkumulator 10 strömt. Dann
wird die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 annähernd gleich
der Temperatur des Kühlwassers
in der Kraftmaschine 1. Andererseits sind die Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 annähernd gleich, unmittelbar nachdem
die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde. Falls die Kraftmaschine nicht
gestartet wird, wenn die Kühlwassertemperaturen
in dem Wärmeakkumulator 10 und
in der Kraftmaschine 1 annähernd gleich sind, fällt die
Kühlwassertemperatur
in der Kraftmaschine 1 erneut ab.
-
Falls
keine Anormalität
des Wärmeakkumulators 10 vorhanden
ist, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Zirkulation
des Kühlwassers
gestoppt wurde, wird das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 auf
einer vorbestimmte Temperatur gehalten, die dann garantiert wird,
wenn die Isolationsfunktion normal ist. Falls jedoch die Isolationsfunktion
des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist, dann wird die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 kleiner
als die vorbestimmte Temperatur. Falls Anormalitäten sowohl des Wärmeakkumulators 10 als
auch der Heizvorrichtung 32 vorhanden sind, fällt die
Temperatur weiter ab.
-
Falls
die Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist und ein Fehler der Heizvorrichtung 32 vorhanden ist,
wird die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 kleiner als
die vorbestimmte Temperatur, wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen
ist, nachdem die Kraftmaschine 1 gestoppt wurde oder nachdem
die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine beendet wurde. Daher ist
die Fehlerbestimmung dadurch möglich,
dass die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 gemessen
wird.
-
Im
Folgenden wird der Steuerfluss beschrieben, wenn die Fehlerbestimmung
durchgeführt
wird. Die 13 zeigt ein Flussdiagramm des
Flusses der Fehlerbestimmung.
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Die
Fehlerbestimmungssteuerung wird durchgeführt, nachdem die Kühlmittelzirkulation
beendet ist, was dann auftritt, wenn die Vorheizsteuerung der Kraftmaschine
abgeschlossen ist oder wenn die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet
wurde.
-
Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S601 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S602, und falls sie negativ ist, wird die gegenwärtige Routine
beendet.
-
Bei
dem Schritt S602 startet die ECU 22 einen Zeitgeber Tst
zum Zählen
einer verstrichenen Zeit nach dem Ausschalten der Kraftmaschine 1 oder nach
dem Beenden der Vorheizsteuerung der Kraftmaschine.
-
Bei
einem Schritt S603 bestimmt die ECU 22, ob die gezählte Zeit
Tst des Zeitgebers gleich oder länger
als die vorbestimmte Zeit Ti72 ist oder nicht (zum Beispiel 72 Stunden).
Falls die Bestimmung positiv ist, schreitet die Routine zu einem Schritt
S604, und falls sie negativ ist, wird die gegenwärtige Routine beendet.
-
Bei
einem Schritt S604 wird die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 gemessen.
Die ECU 22 speichert die abgegebenen Signale von dem Kühlwasser-Temperatursensor 28 in dem
Wärmeakkumulator
in dem RAM 353.
-
Bei
einem Schritt S605 bestimmt die ECU 22, ob die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 größer als
ein vorbestimmter Wert Tng ist oder nicht. Falls die Bestimmung
positiv ist, schreitet die Routine zu einem Schritt S606, und falls sie
negativ ist, schreitet sie zu einem Schritt S607.
-
Die 14 zeigt
ein Zeitdiagramm von Übergängen der
Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine und der Kühlwassertemperatur THWt in
dem Wärmeakkumulator
bis zu der Zeit, wenn die vorbestimmte Zeit Ti32 verstrichen ist,
nachdem die Zirkulation des Kühlwassers
gestoppt wurde. Der vorbestimmte Wert Tng ist eine Temperatur, die
dann abfällt,
wenn die Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 verschlechtert
ist und eine Anormalität
in der Heizvorrichtung 32 vorhanden ist, und er kann anhand
von Experimenten berechnet werden. Bei dem Schritt S607 wird gemäß der vorstehenden
Beschreibung bestimmt, dass Anormalitäten des Wärmeakkumulators 10 und
der Heizvorrichtung 32 vorhanden sind.
-
Bei
einem Schritt S606 bestimmt die ECU 22, ob die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 größer als
ein vorbestimmter Wert Tngt ist oder nicht. Falls die Bestimmung
positiv ist, schreitet die Routine zu einem Schritt S608, und falls sie
negativ ist, schreitet sie zu einem Schritt S609.
-
Der
vorbestimmte Wert Tngt ist eine Temperatur, die dann gehalten wird,
wenn sowohl der Wärmeakkumulator 10 als
auch die Heizvorrichtung 32 normal sind, und er kann anhand
von Experimenten berechnet werden. Bei dem Schritt S609 ist die
Kühlwassertemperatur
zwischen dem vorbestimmten Wert Tng und dem vorbestimmten Wert Tngt.
Bei diesem Zustand kann bestimmt werden, dass eine Anormalität entweder
des Wärmeakkumulators 10 oder der
Heizvorrichtung 32 vorhanden ist.
-
Gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel
können
der vorbestimmte Wert Tng und der vorbestimmte Wert Tngt gemäß der Kühlwassertemperatur
bestimmt werden, unmittelbar nachdem die Kraftmaschine 1 mit
dem Kühlwasser
von dem Wärmeakkumulator 10 versorgt
wurde oder nachdem die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde.
Auf diese Art und Weise kann die Fehlerbestimmung auch dann durchgeführt werden,
wenn die Kühlwassertemperatur
niedrig ist, wenn die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde,
bevor sie vollständig
aufgewärmt
wurde.
-
Falls
bestimmt wird, dass ein Fehler vorhanden ist, kann eine Warnlampe
(nicht gezeigt) eingeschaltet werden, um einen Benutzer zu benachrichtigen.
Zusätzlich
kann die ECU 22 so programmiert sein, dass sie die Vorheizsteuerung
der Kraftmaschine nicht wieder durchführt.
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Bei
einer herkömmlichen
Kraftmaschine wird eine Fehlerbestimmung zum Bestimmen einer Verschlechterung
der Isolationsfunktion der Wärmeakkumulationsvorrichtung
unter der Annahme durchgeführt,
dass das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 bei
Zuständen
akkumuliert wird, bei denen das Kühlwasser vollständig aufgewärmt wurde.
Zusätzlich
wird die Fehlerbestimmung durchgeführt, wenn sich die Temperatur
extrem ändert.
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Wenn
jedoch die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wird, unmittelbar
nachdem die Kraftmaschine 1 gestartet wurde und bevor die
Kühlwassertemperatur
ausreichend angestiegen ist, kann ein Kühlwasser mit hoher Temperatur
nicht in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt werden.
Daher kann kein genaues Bestimmungsergebnis durch die Fehlerbestimmung
erhalten werden, die nur gemäß der Temperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 zu
dieser Zeit durchgeführt
wird. Wenn zusätzlich
ein Abfall der Temperatur des Kühlwassers
aufgrund eines Fehlers der Heizvorrichtung vorhanden ist, dann ist
der Abfall so gering, dass die Fehlerbestimmung in einer frühen Stufe
in diesem Fall nicht durchgeführt
werden kann.
-
Gemäß der Kraftmaschine
mit der Wärmeakkumulationsvorrichtung
bezüglich
des gegenwärtigen
Vergleichsbeispiels wird andererseits die Fehlerbestimmung unter
Berücksichtigung
der Temperatur durchgeführt,
von der erwartet wird, dass sie das Kühlwasser in dem Wärmeakkumulator 10 erreicht, wenn
die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Zirkulation des
Kühlwassers
gestoppt wurde. Daher kann die Fehlerbestimmung auch dann durchgeführt werden,
wenn die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde, die nicht
vollständig
aufgewärmt
wurde. Darüber
hinaus kann ein Fehler auch dann bestimmt werden, falls ein geringer
Temperaturabfall vorhanden ist.
-
Gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel,
wie es vorstehend beschrieben ist, können eine Verschlechterung
der Isolationsfunktion des Wärmeakkumulators 10 und
ein Fehler der Heizvorrichtung 32 gemäß der Kühlwassertemperatur in dem Wärmeakkumulator 10 bestimmt
werden, wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die
Zirkulation des Kühlwassers
gestoppt wurde.
-
FÜNFTES VERGLEICHSBEISPIEL
-
Gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel
wird die Fehlerbestimmung gemäß irgendeinem der
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und
Vergleichsbeispiele durchgeführt,
während
außerdem
die Temperatur der Außenluft
(Umgebungsluft) berücksichtigt
wird. Um die äußere Lufttemperatur
zu messen, wird ein Außenlufttemperatursensor (nicht
gezeigt) verwendet. Auch wenn das fünfte Vergleichsbeispiel verschiedene
Objekte und ein Verfahren für
die Fehlerbestimmung verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel übernommen
hat, sind die Kraftmaschine 1 und eine Hauptkonfiguration
der weiteren Hardware gleich dem ersten Ausführungsbeispiel. Daher wurde
deren Beschreibung weggelassen.
-
Wenn
das Kühlwasser
Wärme aussendet, das
in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird, auch wenn dies eine kleine Menge ist, fällt die Kühlwassertemperatur ab. Je niedriger
die Außenlufttemperatur
wird, umso schneller wird die Wärme
von dem Kühlwasser
in dem Akkumulator 10 und in der Kraftmaschine 1 ausgesendet.
Wenn die Außenlufttemperatur
niedrig ist, fällt
daher die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 auch
dann noch schneller ab, wenn der Wärmeakkumulator 10 normal
ist. Falls die Bestimmung unter dieser Bedingung durchgeführt wird,
kann es schwierig werden, zu bestimmen, ob die Ursache eines Temperaturabfalls
des Kühlwassers
eine niedrige Außenlufttemperatur
oder eine Verschlechterung der Isolationsfunktion oder ein Fehler
der Heizvorrichtung 32 ist.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel werden die Bestimmungsbedingungen, die bei jedem der
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und
Vergleichspeispiele verwendet werden, gemäß der Außenlufttemperatur korrigiert.
-
Die 15 zeigt
eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Außenlufttemperatur und
einem Korrekturkoeffizienten Ka. Je niedriger die Außenlufttemperatur
wird, umso größer wird
die Rate des Temperaturabfalls des Kühlwassers. Daher werden die
Temperaturen von jeder Bestimmungsbedingung auf kleinere korrigiert,
indem der Korrekturkoeffizient Ka erhöht wird, wenn die Umgebungstemperatur
abfällt.
-
Der
Korrekturkoeffizient Ka wird dadurch verwendet, dass er mit einem
Wert wie zum Beispiel der vorbestimmten Temperatur Te, einer Referenztemperatur
des Wärmeakkumulators 10,
dem vorbestimmten Wert Tt1, dem vorbestimmten Wert Tng oder dem vorbestimmten
Wert Tngt multipliziert wird.
-
Falls
die Außenlufttemperatur
bei den Bestimmungsbedingungen gemäß der vorstehenden Beschreibung
wiedergegeben wird, dann können
Bestimmungsbedingungen entsprechend der Außenlufttemperatur festgelegt
werden. Daher kann die Fehlerbestimmung mit höherer Genauigkeit durchgeführt werden.
-
SECHSTES VERGLEICHSBEISPIEL
-
Gemäß dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel
werden die Fehlerbestimmung und das Erwärmen des Kühlwassers durch die Heizvorrichtung 32 unterbunden,
wenn die Betriebszeit der Kraftmaschine 1 kurz ist.
-
Wenn
die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wird, unmittelbar nachdem
die Kraftmaschine 1 gestartet wurde und bevor die Kühlwassertemperatur ansteigt,
kann das Kühlwasser
mit hoher Temperatur nicht in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt werden.
Daher muss das Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 durch
die Heizvorrichtung 32 erwärmt werden, um die Wirkung
zum Zuführen
von Wärme zu
erreichen.
-
Wenn
jedoch das Kühlwasser
erwärmt
wird, wird die Heizvorrichtung 32 mit einer elektrischen Leistung
von der Batterie 30 versorgt. Falls die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 niedrig
ist, wird daher eine große
Menge an elektrischer Energie verbraucht. Die Batterie 30 führt elektrische
Energie zu einem Startermotor (nicht gezeigt) zu, wenn die Kraftmaschine 1 gestartet
wird. Falls die elektrische Leistung für den Startermotor zum Starten
der Kraftmaschine 1 zum Erwärmen des Kühlwassers verwendet wird, kann
sich daher eine Startfunktion der Kraftmaschine 1 verschlechtern.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel wird das Erwärmen
des Kühlwassers
durch die Heizvorrichtung 32 unterbunden, wenn eine Möglichkeit vorhanden
ist, dass die Batterie entladen werden kann, wodurch das Starten
der Kraftmaschine 1 erschwert wird, um das vorstehend erwähnte Problem zu
lindern. Zusätzlich
wird die Fehlerbestimmung auch dann unterbunden, wenn das Erwärmen des Kühlwassers
durch die Heizvorrichtung 32 unterbunden wird, um eine
falsche Bestimmung zu vermeiden.
-
Die 16 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses zum Bestimmen, ob die Heizvorrichtung 32 zu
erregen ist oder nicht, indem eine Zeit berechnet wird, in der das
Kühlwasser
in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wurde.
-
Die
ECU 22 aktiviert die motorbetriebene Wasserpumpe 12,
um das Kühlwasser
in den Wärmeakkumulator 10 einzuführen, wenn
das Kühlwasser
in der Kraftmaschine 1 eine Temperatur erreicht, die gleich
oder größer als
eine vorbestimmte Temperatur ist. Das Kühlwasser, das in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt wurde,
drückt
ein Kühlwasser
mit niedriger Temperatur, das in dem Wärmeakkumulator 10 verblieben
ist, aus dem Kühlwasser-Extraktionsrohr 10d heraus.
Dann steigt die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 allmählich an. Falls
eine Einführungszeit
zum Einführen
des Kühlwassers
in den Wärmeakkumulator 10 in
ausreichender Weise gesichert werden kann, kann ein Kühlwasser
mit hoher Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
werden.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel kann eine Heizvorrichtungs-Erregungsbestimmung nicht
nur nach dem Ausschalten der Kraftmaschine 1 durchgeführt werden,
sondern auch dann, wenn die Kraftmaschine 1 in Betrieb
ist.
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Bei
einem Schritt S701 wird die Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 gemessen. Die ECU 22 speichert
die abgegebenen Signale von dem Kühlwassertemperatur-Sensor 29 in
der Kraftmaschine in den RAM 353.
-
Bei
einem Schritt S702 bestimmt die ECU 22, ob die Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 größer als ein vorbestimmter Wert
ist oder nicht. Der vorbestimmte Wert ist eine erforderliche Temperatur
gemäß einer
Emissionsfunktion, auf die die Kraftmaschine 1 aufgewärmt werden
kann, wenn das Kühlwasser
zirkuliert, um Wärme
zuzuführen,
und wenn die Kraftmaschine 1 ruht.
-
Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S702 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S703, und falls sie negativ ist, schreitet sie
zu einem Schritt S704.
-
Bei
einem Schritt S703 startet die ECU 22 einen Zeitgeber zum
Messen einer Kühlwasser-Einführungszeit
Tht zusätzlich
zum Aktivieren der motorbetriebenen Wasserpumpe 12 zum
Zirkulieren des Kühlwassers
in dem Wärmeakkumulator 10.
Der Zeitgeber zählt
eine Zeit, in der die motorbetriebene Pumpe 12 angetrieben
wurde. Darüber
hinaus schaltet die ECU 22 einen Wasserströmungsmerker
ein, der angibt, dass das Einführen
des Kühlwassers
in den Wärmeakkumulator 10 durchgeführt wurde.
-
Bei
einem Schritt S704 bestimmt die ECU 22, ob die Zirkulation
des Kühlwassers
gestoppt wurde oder nicht. Die Bestimmungsbedingung bei diesem Schritt
ist, „ob
die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde oder nicht" oder „ob die
motorbetriebene Pumpe 12 ausgeschaltet wurde oder nicht".
-
Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S704 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S705, und falls sie negativ ist, wird die gegenwärtige Routine
für den
Augenblick beendet.
-
Bei
dem Schritt S705 bestimmt die ECU 22, ob der Wasserströmungsmerker „EIN" ist oder nicht. Falls
die Bestimmung positiv ist, schreitet die Routine zu einem Schritt
S706, nachdem das Kühlwasser
zumindest in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt wurde.
Dann bestimmt die ECU 22, ob die Menge des Kühlwassers,
das in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt wurde,
bei dem Schritt S706 ausreichend ist oder nicht. Falls die Bestimmung
bei dem Schritt S705 negativ ist, beendet die ECU 22 andererseits die
gegenwärtige
Routine, ohne dass der Zustand der Kühlwassertemperatur in dem Wärmeakkumulator 10 bestimmt
wird, nachdem das Kühlwasser
in nicht ausreichender Weise in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt wurde.
-
Bei
dem Schritt S706 bestimmt die ECU 22, ob die gezählte Zeit
Tht des Zeitgebers länger
als die vorbestimmte Zeit Ti1 ist oder nicht. Je kürzer die
gezählte
Zeit Tht des Zeitgebers wird, umso geringer wird die Menge des Kühlwassers,
die die ECU 22 in den Wärmeakkumulator 10 einführt. Daher
wird die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 niedriger.
Falls die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 nicht
auf eine Temperatur angestiegen ist, bei der die Wirkung zum Zuführen von Wärme erreicht
werden kann, muss das Kühlwasser durch
die Heizvorrichtung 32 erwärmt werden. Falls jedoch die Heizvorrichtung 32 das
Kühlwasser
für eine
lange Zeit erwärmt,
ist eine Menge einer elektrischen Energie erforderlich, die größer als
eine nutzbare elektrische Energie ist, mit der die Batterie 30 geladen
wurde. In diesem Fall wird das Erwärmen des Kühlwassers durch die Heizvorrichtung 32 unterbunden.
-
Die
vorbestimmte Zeit Ti1 kann gemäß der Menge
der elektrischen Energie bestimmt werden, mit der die Batterie 30 geladen
wurde. In diesem Fall wird eine Beziehung zwischen der gezählten Zeit
Tht des Zeitgebers und der Menge der elektrischen Energie berechnet,
die zum Erwärmen
des Kühlwassers erforderlich
ist, und diese wird in dem ROM 352 als ein Kennfeld gespeichert.
Dann wird die Menge der elektrischen Energie erfasst, mit der die
Batterie 30 geladen wurde, und die vorbestimmte Zeit Ti1
wird durch Ersetzen der erfassten Menge der elektrischen Energie
in dem Kennfeld hergeleitet.
-
Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S706 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S707, und falls sie negativ ist, schreitet sie
zu einem Schritt S710.
-
Bei
dem Schritt S707 bestimmt die ECU 22, dass die Kraftmaschine 1 lange
genug betrieben wurde, um ein Kühlwasser
mit hoher Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 zu
speichern (nachfolgend als eine „normale Fahrt" bezeichnet). In
diesem Fall hat die ECU 22 das Kühlwasser in den Wärmeakkumulator 10 für eine lange
Zeit eingeführt,
was angibt, dass das Kühlwasser
mit hoher Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wurde. Daher ist die elektrische Energie klein, die die Heizvorrichtung 32 verbraucht,
um die Kühlwassertemperatur
zu halten, die zum Starten der Kraftmaschine 1 beim nächsten Mal
erforderlich ist. Bei dem Schritt S707 wird ein Kurzfahrtmerker
ausgeschaltet, der angibt, dass die Kraftmaschine 1 nicht
lange genug in Betrieb war, um das Kühlwasser mit hoher Temperatur in
dem Wärmeakkumulator 10 zu
speichern (nachfolgend als eine „kurze Fahrt" bezeichnet).
-
Bei
dem Schritt S708 erlaubt die ECU 22 eine Erregung der Heizvorrichtung 32.
-
Bei
einem Schritt S709 wird eine Bestimmung durchgeführt, die ähnlich der Bestimmung bei irgendeinem
der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ist.
-
Bei
einem Schritt S710 bestimmt die ECU 22, dass die Kraftmaschine 1 nicht
lange genug in Betrieb war, um ein Kühlwasser mit hoher Temperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 zu
speichern, und sie schaltet den Kurzfahrtmerker ein. In diesem Fall hat
die ECU 22 das Kühlwasser
nicht in den Wärmeakkumulator 10 für eine lange
Zeit eingeführt,
so dass die Temperatur des Kühlwassers
niedrig ist, das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird. Daher verbraucht die Heizvorrichtung 32 eine große Menge
einer elektrischen Energie, um das Kühlwasser auf die Temperatur
zu erwärmen,
die zum Starten der Kraftmaschine 1 beim nächsten Mal
erforderlich ist, so dass die Batterie entladen werden kann.
-
Bei
einem Schritt S711 unterbindet die ECU 22 eine Erregung
der Heizvorrichtung 32. Dabei unterbricht die ECU 22 eine
Schaltung, mit der die Heizvorrichtung 32 verbunden ist.
-
Bei
einem Schritt S712 unterbindet die ECU 22 die Fehlerbestimmung.
Falls die ECU 22 die Kurzfahrt bestimmt, dann gibt dies
an, dass die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 niedrig ist.
Darüber
hinaus wird das Erwärmen
des Kühlwassers
durch die Heizvorrichtung 32 bei einem Schritt S711 unterbunden,
so dass die Fehlerbestimmung unterbunden ist, da eine falsche Bestimmung
durchgeführt
werden kann.
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Die
Heizvorrichtung 32, die bei dem vorstehend beschriebenen
gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
verwendet wird, kann ihre Temperatur unabhängig steuern. Anders gesagt
wird eine Aufwärmung durchgeführt, wenn
es erforderlich ist, und zwar ohne Temperatursteuerung, die durch
die ECU 22 durchgeführt
wird. Wenn ein Kühlwasser
mit niedriger Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert wurde,
erwärmt
die Heizvorrichtung 32 daher das Kühlwasser.
-
Falls
jedoch der Verbrauch der elektrischen Energie der Heizvorrichtung 32 zum
Erwärmen
des Kühlwassers
auf eine vorbestimmte Temperatur kleiner als die Menge der elektrischen
Energie ist, mit der die Batterie 30 geladen wird, erwärmt die
Heizvorrichtung 32 das Kühlwasser, bis sich die Batterie 30 entlädt.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel wird das Kühlwasser
unter Berücksichtigung
der Temperatur des Kühlwassers
erwärmt,
das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird, um das vorstehend beschriebene Problem zu vermeiden. Daher verschlechtert
sich die Startfunktion nicht, und das Entladen der Batterie kann
verhindert werden.
-
Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel, wie es vorstehend beschrieben ist, kann die
Heizvorrichtung 32 das Kühlwasser bis zu einem Maß erwärmen, bei
dem keine Möglichkeit
besteht, dass sich die Batterie entlädt.
-
SIEBTES VERGLEICHSBEISPIEL
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Im
Folgenden werden die Unterschiede zwischen dem sechsten Vergleichsbeispiel
und dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel beschrieben. Bei dem sechsten Vergleichsbeispiel
wird die normale Fahrt oder die kurze Fahrt gemäß dessen bestimmt, ob die gezählte Zeit
Tht des Zeitgebers länger
als die vorbestimmte Zeit Ti1 ist oder nicht. Bei dem siebten Vergleichsbeispiel
wird andererseits die normale Fahrt oder die kurze Fahrt gemäß der Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 bestimmt.
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Die 17 zeigt
ein Flussdiagramm des Flusses zum Bestimmen, ob die Heizvorrichtung 32 zu
erregen ist oder nicht, und zwar gemäß der Kühlwassertemperatur in dem Wärmeakkumulator 10.
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Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel kann die Bestimmung zum Erregen der Heizvorrichtung
nicht nur nach dem Ausschalten der Kraftmaschine 1 durchgeführt werden,
sondern auch dann, wenn die Kraftmaschine 1 in Betrieb
ist.
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Bei
einem Schritt S801 wird die Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 gemessen. Die ECU 22 speichert
die abgegebenen Signale von dem Kühlwasser-Temperatursensor 29 in
der Kraftmaschine in den RAM 353.
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Bei
einem Schritt S802 bestimmt die ECU 22, ob die Kühlwassertemperatur
THWe in der Kraftmaschine 1 größer als ein vorbestimmter Wert
ist oder nicht. Der vorbestimmte Wert kann eine erforderliche Temperatur
gemäß der Emissionsfunktion sein,
bei der die Kraftmaschine 1 aufgewärmt werden kann, wenn das Kühlwasser
zum Zuführen
von Wärme
zirkuliert und die Kraftmaschine 1 ruht.
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Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S802 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S803, und falls sie negativ ist, schreitet sie
zu einem Schritt S804.
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Bei
dem Schritt S803 schaltet die ECU 22 einen Wasserströmungsmerker
ein, der angibt, dass das Einführen
des Kühlwassers
in den Wärmeakkumulator 10 durchgeführt wurde,
und zwar zusätzlich zum
Aktivieren der motorbetriebenen Wasserpumpe 12 zum Zirkulieren des
Kühlwassers
in dem Wärmeakkumulator 10.
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Bei
einem Schritt S804 bestimmt die ECU 22, ob die Zirkulation
des Kühlwassers
gestoppt wurde oder nicht. Die Bestimmungsbedingung bei diesem Schritt
ist, „ob
die Kraftmaschine 1 ausgeschaltet wurde oder nicht" oder „ob die
motorbetriebene Pumpe 12 ausgeschaltet wurde oder nicht".
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Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S804 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S805, und falls sie negativ ist, wird die gegenwärtige Routine
für den
Augenblick beendet.
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Bei
dem Schritt S805 bestimmt die ECU 22, ob der Wasserströmungsmerker „EIN" ist oder nicht. Falls
die Bestimmung positiv ist, schreitet die Routine zu einem Schritt
S806, da das Kühlwasser
zumindest in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt wurde. Dann
bestimmt die ECU 22, ob die Menge des Kühlwassers, das in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt wurde,
bei dem Schritt S806 ausreichend ist oder nicht. Falls die Bestimmung
bei dem Schritt S805 negativ ist, beendet die ECU 22 andererseits die
gegenwärtige
Routine, ohne dass der Zustand der Kühlwassertemperatur in dem Wärmeakkumulator 10 bestimmt
wird, da das Kühlwasser
nicht in den Wärmeakkumulator 10 eingeführt wurde.
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Bei
dem Schritt S806 wird die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator 10 gemessen.
Die ECU 22 speichert die abgegebenen Signale von dem Kühlwassertemperatur-Sensor 28 in dem
Wärmeakkumulator
in den RAM 353.
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Bei
einem Schritt S807 bestimmt die ECU 22, ob die Kühlwassertemperatur
THWt in dem Wärmeakkumulator
größer als
ein vorbestimmter Wert ist oder nicht. Falls die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 nicht
auf eine Temperatur angestiegen ist, bei der die Wirkung zum Zuführen von Wärme erreicht
werden kann, muss das Kühlwasser durch
die Heizvorrichtung 32 erwärmt werden. Falls jedoch die
Heizvorrichtung 32 das Kühlwasser für eine lange Zeit erwärmt, ist
eine Menge der elektrischen Energie erforderlich, die größer ist
als die verwendbare elektrische Energie, mit der die Batterie 30 aufgeladen
wurde. In diesem Fall wird das Erwärmen des Kühlwassers durch die Heizvorrichtung 32 unterbunden.
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Der
vorbestimmte Wert kann gemäß der Menge
der elektrischen Energie bestimmt werden, mit der die Batterie 30 aufgeladen
wurde. In diesem Fall wird eine Beziehung zwischen der Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 und
der Menge der elektrischen Energie berechnet, die zum Erwärmen des
Kühlwassers
erforderlich ist, und diese wird in den ROM 352 als ein
Kennfeld gespeichert. Dann wird die Menge der elektrischen Energie
erfasst, mit der die Batterie 30 geladen wurde, und der vorbestimmte
Wert wird als eine Temperatur dadurch hergeleitet, dass die erfasste
Menge der elektrischen Energie in dem Kennfeld ersetzt wird.
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Falls
die Bestimmung bei dem Schritt S807 positiv ist, schreitet die Routine
zu einem Schritt S808, und falls sie negativ ist, schreitet sie
zu einem Schritt S811.
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Bei
dem Schritt S807 bestimmt die ECU 22, dass die Kraftmaschine 1 ausreichend
lange in Betrieb war, um ein Kühlwasser
mit hoher Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 zu
speichern (nachfolgend als eine „normale Fahrt" bezeichnet). In
diesem Fall hat die ECU 22 das Kühlwasser in den Wärmeakkumulator 10 für eine lange
Zeit eingeführt,
was angibt, dass das Kühlwasser
mit hoher Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wurde. Daher ist die elektrische Energie klein, die die Heizvorrichtung 32 verbraucht,
um die Kühlwassertemperatur
zu halten, die zum Starten der Kraftmaschine 1 beim nächsten Mal
erforderlich ist. Bei dem Schritt S808 wird ein Kurzfahrtmerker
ausgeschaltet, was angibt, dass die Kraftmaschine 1 nicht
lange genug in Betrieb war, um das Kühlwasser mit hoher Temperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 zu
speichern (nachfolgend als „kurze
Fahrt" bezeichnet).
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Bei
einem Schritt S809 lässt
die ECU 22 eine Erregung der Heizvorrichtung 32 zu.
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Bei
einem Schritt S810 wird eine Bestimmung durchgeführt, die ähnlich der Bestimmung bei den
anderen Ausführungsbeispielen
oder Vergleichsbeispielen ist, wie sie vorstehend beschrieben sind.
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Bei
einem Schritt S811 bestimmt die ECU 22, dass die Kraftmaschine 1 nicht
lange genug in Betrieb war, um ein Kühlwasser mit hoher Temperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 zu
speichern, und sie schaltet den Kurzfahrtmerker ein. In diesem Fall
hat die ECU 22 das Kühlwasser
nicht in den Wärmeakkumulator 10 für eine lange
Zeit eingeführt,
so dass die Temperatur des Kühlwassers
niedrig ist, das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird. Daher verbraucht die Heizvorrichtung 32 viel elektrische
Energie, um das Kühlwasser
auf die Temperatur zu erwärmen,
die zum Starten der Kraftmaschine 1 beim nächsten Mal
erforderlich ist, so dass sich die Batterie entladen kann.
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Bei
einem Schritt S812 unterbindet die ECU 22 die Erregung
der Heizvorrichtung 32. Dabei unterbricht die ECU 22 eine
Schaltung, mit der die Heizvorrichtung 32 verbunden ist.
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Bei
einem Schritt S813 unterbindet die ECU 22 die Fehlerbestimmung.
Falls die ECU 22 die kurze Fahrt bestimmt, gibt dies an,
dass die Kühlwassertemperatur
in dem Wärmeakkumulator 10 niedrig
ist. Darüber
hinaus wird das Erwärmen
des Kühlwassers durch
die Heizvorrichtung 32 bei dem Schritt S812 unterbunden,
so dass die Fehlerbestimmung unterbunden wird, da eine falsche Bestimmung
durchgeführt
werden kann.
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Die
Heizvorrichtung 32, die bei dem gegenwärtigen Vergleichsbeispiel verwendet
wird, wie es vorstehend beschrieben ist, kann ihre Temperatur unabhängig steuern.
Anders gesagt wird das Erwärmen
dann durchgeführt,
wenn es erforderlich ist, ohne dass eine Temperatursteuerung durch
die ECU 22 durchgeführt wird.
Wenn ein Kühlwasser
mit niedriger Temperatur in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wurde, erwärmt
die Heizvorrichtung 32 daher das Kühlwasser.
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Falls
jedoch der Verbrauch der elektrischen Energie der Heizvorrichtung 32 zum
Erwärmen
des Kühlwassers
auf eine vorbestimmte Temperatur niedriger als die Menge der elektrischen
Energie ist, mit der die Batterie 30 geladen ist, erwärmt die
Heizvorrichtung 32 das Kühlwasser, bis die Batterie 30 entladen
ist.
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Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel wird das Kühlwasser
unter Berücksichtigung
der Temperatur des Kühlwassers
erwärmt,
das in dem Wärmeakkumulator 10 akkumuliert
wird, um das vorstehend beschriebene Problem zu vermeiden. Daher kann
sich die Startfunktion nicht verschlechtern, und das Entladen der
Batterie kann verhindert werden.
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Bei
dem gegenwärtigen
Vergleichsbeispiel, wie es vorstehend beschrieben ist, kann die
Heizvorrichtung 32 das Kühlwasser auf jenes Maß erwärmen, bei
dem keine Möglichkeit
besteht, dass sich die Batterie entladen kann.
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Bei
der Kraftmaschine mit der Wärmeakkumulationsvorrichtung
bezüglich
des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels,
wie es vorstehend beschrieben ist, kann eine Anormalität der Wärmeakkumulationsvorrichtung
auch dann erfasst werden, wenn die Temperatur des Kühlmediums
niedrig ist.
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Bei
dem dargestellten Vergleichsbeispiel wird das Gerät durch
die Steuervorrichtung (zum Beispiel die elektronische Steuereinheit 22)
gesteuert, die als ein programmierter universeller Computer implementiert
ist. Dem Durchschnittsfachmann ist klar, dass die Steuervorrichtung
unter Verwendung einer einzigen, speziellen integrierten Schaltung
(zum Beispiel ASIC) mit einem Haupt- oder Zentralverarbeitungsbereich
für eine
gesamte Steuerung auf Systemniveau und separate Bereiche implementiert
werden kann, die zum Durchführen
von vielfältigen,
unterschiedlichen spezifischen Berechnungen, Funktionen und anderen
Prozessen und bei der Steuerung des Zentralverarbeitungsbereichs
dediziert sind. Die Steuervorrichtung kann eine Vielzahl separat
dedizierte oder programmierbare, integrierte oder andere elektronische
Schaltungen oder Vorrichtungen aufweisen (zum Beispiel hartverdrahtete
elektronische oder logische Schaltungen wie zum Beispiel Schaltungen
mit diskreten Elementen oder programmierbare logische Vorrichtungen
wie zum Beispiel PLD's, PLA's, PAL's oder dergleichen).
Die Steuervorrichtung kann unter Verwendung eines geeignet programmierten
universellen Computers wie zum Beispiel ein Mikroprozessor, ein
Mikrocontroller oder eine andere Prozessorvorrichtung (CPU oder
MPU) entweder alleine oder zusammen mit einer oder mehreren peripheren
(zum Beispiel integrierte Schaltungen) Daten- und Signalverarbeitungsvorrichtungen implementiert
werden. Im Allgemeinen kann irgendeine Vorrichtung oder Baugruppe
von Vorrichtungen als die Steuervorrichtung verwendet werden, bei
denen eine endliche Maschine verwendet werden kann, die die hierbei
beschriebenen Prozeduren implementieren kann. Eine verteilte Verarbeitungsarchitektur
kann für
eine maximale Daten-/Signal-Verarbeitungsfähigkeit
und -geschwindigkeit verwendet werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf ihre exemplarischen Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist klar, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten
Ausführungsbeispiele
oder Aufbauten beschränkt
ist. Im Gegensatz dazu soll die Erfindung verschiedene Abwandlungen
und äquivalente Anordnungen
abdecken. Während
die verschiedenen Elemente der Ausführungsbeispiele in verschiedenen
Kombinationen und Konfigurationen gezeigt sind, die exemplarischer
Natur sind, sind zusätzlich weitere
Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehrerer, weniger oder
eines einzigen Elements ebenfalls innerhalb des Umfangs der Erfindung.
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Ein
Kraftmaschinensystem, das eine Brennkraftmaschine und eine Wärmeakkumulationsvorrichtung
aufweist, hat außerdem
eine Wärmeakkumulationseinrichtung
(10) zum Akkumulieren von Wärme durch Speichern eines erwärmten Kühlmediums,
eine Wärmezuführungseinrichtung
(11, 12, 22, C1, C2) zum Zuführen des
Kühlmediums,
das in der Wärmeakkumulationseinrichtung
(10) akkumuliert wird, zu der Brennkraftmaschine (1),
und eine Kühlmediumtemperatur-Messeinrichtung
(28, 29) zum Messen der Temperatur des Kühlmediums,
sowie eine Fehlerbestimmungseinrichtung (22) zum Bestimmen
eines Fehlers der Wärmeakkumulationsvorrichtungen
(10, 11, 12, 22, C1, C2, 32)
auf der Grundlage einer Änderung
eines Werts, der durch die Kühlmediumtemperatur-Messeinrichtung
(28, 29) gemessen wird, wenn die Wärme durch
die Wärmezuführungseinrichtung
(11, 12, 22, C1, C2) zugeführt wird.