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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Wasserkühlsystem
einer Brennkraftmaschine und genauer gesagt auf ein System gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
4 zum Kühlen, das
dazu im Stande ist, ein Aufwärmen
frühzeitig durchzuführen.
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Zugehöriger Stand der Technik
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Bei
einer Brennkraftmaschine für
ein Fahrzeug ist es von großer
Bedeutung hinsichtlich eines Verbesserns von sowohl eines Kraftstoffverbrauchsbetriebsverhaltens,
als auch einer Emission von Abgas, ein frühzeitiges Aufwärmen zu
erzielen, wenn die Maschine gestartet wird.
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In
Bezug auf das frühzeitige
Aufwärmen
einer wassergekühlten
Brennkraftmaschine ist ein Verfahren zum frühzeitigen Aufwärmen vorgeschlagen, das
auf ähnliche
Weise einen Wärmespeicherbehälter verwendet.
Bei dieser Art von Brennkraftmaschine wird das Heißwasser
(erhitzte Wasser), das während
eines Betriebs der Brennkraftmaschine entlang eines Kühlwasserkreises
strömt,
in dem Wärmespeicherbehälter aufbewahrt
und dessen Wärme wird
in diesem Wärmespeicherbehälter gespeichert. Das
Heißwasser
(erhitzte Wasser), das in dem Wärmespeicherbehälter aufbewahrt
wird, wird der Brennkraftmaschine über den Kühlwasserkreis zugeführt, wenn
die Maschine das nächste
Mal gestartet wird, wodurch das frühzeitige Aufwärmen der
Brennkraftmaschine erreicht wird. Ferner ist eine Verbrennungsheizeinrichtung
zum bedarfsgemäßen Erhitzen des
Kühlwassers
vorgesehen.
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Bei
dem Kühlsystem
der Brennkraftmaschine gemäß dem Stand
der Technik, das den Wärmespeicherbehälter aufweist,
wird eine Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers,
das zu der Brennkraftmaschine strömt, gleich derjenigen eingestellt, wenn
das Hochtemperaturkühlwasser
in dem Wärmespeicherbehälter bevorratet
wird und die Wärme darin
gespeichert wird, und wenn die Brennkraftmaschine aufgewärmt wird,
indem der Brennkraftmaschine das Hochtemperaturkühlwasser zugeführt wird,
das in dem Wärmespeicherbehälter aufbewahrt wird.
Infolgedessen tritt ein Problem auf, wobei die Wärme während eines Wärmespeicherbetriebs
nicht mit einer hohen Effizienz gespeichert wird, und das effiziente
Aufwärmen
nicht ausgeführt
werden kann, wenn die Brennkraftmaschine aufgewärmt werden soll.
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Die
DE 198 18 030 A1 offenbart
ein Kühlsystem
einer Brennkraftmaschine mit einem Kühlwasserkreislauf zum gezwungenen
Zirkulieren von Kühlwasser
durch eine wassergekühlte
Brennkraftmaschine mit einer Pumpe, einem Wärmespeicherbehälter zum
Aufbewahren eines Hochtemperaturkühlwassers, das durch die Brennkraftmaschine
erwärmt wurde,
einem Heizkern zum Erwärmen
eines Innenraums eines Fahrzeugs, und einer Kühlwasserströmungsgeschwindigkeitserhöhungseinheit.
Die Kühlwasserströmungsgeschwindigkeitserhöhungseinheit
macht eine Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
innerhalb der Brennkraftmaschine beim Aufwärmen der Brennkraftmaschine
durch Zuführen des
in dem Wärmespeicherbehälter aufbewahrten Hochtemperaturkühlwassers
zu der Brennkraftmaschine höher
als eine Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
innerhalb der Brennkraftmaschine bei einem Einleiten und Aufbewahren
des durch die Brennkraftmaschine erwärmten Hochtemperaturkühlwassers
in dem Wärmespeicherbehälter. Des Weiteren
macht die Kühlwasserströmungsgeschwindigkeitserhöhungseinheit
die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
innerhalb der Brennkraftmaschine zu einer mittleren Strömungsgeschwindigkeit, die
sich zwischen der höheren
Strömungsgeschwindigkeit
zum Aufwärmen
der Brennkraftmaschine und der niedrigen Strömungsgeschwindigkeit zum Einleiten
und Aufbewahren des Kühlwassers
in dem Wärmespeicherbehälter befindet,
wenn das durch die Maschine erwärmte
Hochtemperaturkühlwasser
in den Heizkern eingeleitet wird.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung das Kühlsystem derart weiterzubilden,
dass die Durchflussmengenverteilung des Kühlwassers verbessert wird.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Kühlsystem mit
den Merkmalen von Anspruch 1 und mit einem Kühlverfahren mit den Merkmalen
von Anspruch 4 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Ein
Kühlsystem
einer Brennkraftmaschine hat (a) einen Kühlwasserkreislauf zum gezwungenen Zirkulieren
von Kühlwasser
durch eine wassergekühlte
Brennkraftmaschine mit einer Pumpe, (b) einen Wärmespeicherbehälter zum
Aufbewahren eines Hochtemperaturkühlwassers, das durch die Brennkraftmaschine
erwärmt
wurde, und eine Kühlwasserströmungsgeschwindigkeitserhöhungseinheit,
die eine Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
innerhalb der Brennkraftmaschine beim Aufwärmen der Brennkraftmaschine
durch Zuführen des
in dem Wärmespeicherbehälter aufbewahrten Hochtemperaturkühlwassers
zu der Brennkraftmaschine höher
macht als eine Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
innerhalb der Brennkraftmaschine bei einem Einleiten und Aufbewahren
des durch die Brennkraftmaschine erwärmten Hochtemperaturkühlwassers
in den Wärmespeicherbehälter.
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Vorzugsweise
ist eine Heizeinheit zum Erwärmen
des Kühlwassers
in einem Kühlwasserdurchgang
vorgesehen, durch den das Kühlwasser von
der Brennkraftmaschine zu dem Wärmespeicherbehälter strömt.
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Vorzugsweise
hat die Kühlwasserströmungsgeschwindigkeitserhöhungseinheit
eine Wasserpumpe, die das Kühlwasser
in dem Kühlwasserkreis
strömen
lässt,
einen Antriebsmotor, der die Wasserpumpe antreibt, und eine Steuereinheit,
die den Antriebsmotor steuert.
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Das
Kühlverfahren
einer Brennkraftmaschine hat: den Schritt zum Bestimmen eines Ausführens einer
Heißwasserheizsteuerung
einer Brennkraftmaschine, den Schritt zum Bestimmen eines Ausführens einer
Wärmespeichersteuerung,
den Schritt zum Bestimmen eines Ausführens einer Heizbetriebsart,
und den Schritt zum Variieren der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers,
wobei die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
hoch eingestellt wird, wenn in dem Heißwasserheizsteuerungsschritt
bestimmt wird, dass die Heißwasserheizsteuerung
der Brennkraftmaschine ausgeführt wird,
die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
niedrig eingestellt wird, wenn in dem Wärmespeichersteuerungsbestimmungsschritt
bestimmt wird, dass die Wärmespeichersteuerung
ausgeführt wird,
die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
mittel eingestellt wird, wenn in dem Heizbetriebsartbestimmungsschritt
bestimmt wird, dass die Heizbetriebsart ausgeführt wird.
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Vorzugsweise
weist das Kühlverfahren
einer Brennkraftmaschine auf: dass die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers
durch den Motor, wobei der Motor die Wasserpumpe antreibt, und eine Steuereinheit
variiert wird, die den Antriebsmotor steuert, wobei die Drehzahl
des Antriebsmotors hoch eingestellt wird und die durch die Wasserpumpe
erzeugte Strömungsgeschwindigkeit
hoch wird, wenn in dem Heißwasserheizsteuerungsschritt
bestimmt wird, dass die Heißwasserheizsteuerung
der Brennkraftmaschine ausgeführt
wird, die Drehzahl des Antriebsmotors niedrig eingestellt wird und
die durch die Wasserpumpe erzeugte Strömungsrate gering wird, wenn
in dem Wärmespeichersteuerungsbestimmungsschritt
bestimmt wird, dass die Wärmespeichersteuerung
ausgeführt
wird, die Drehzahl des Antriebsmotors mittel eingestellt wird und
die durch die Wasserpumpe erzeugte Strömungsrate mittel wird, wenn
in dem Heißwasserheizsteuerungsschritt
bestimmt wird, dass die Heizbetriebsart ausgeführt wird.
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Wenn
bei diesem Kühlsystem
der Brennkraftmaschine die Brennkraftmaschine durch Zuführen des
in dem Wärmespeicherbehälter aufbewahrten
Hochtemperaturkühlwassers
zu der Brennkraftmaschine aufgewärmt
wird, erhöht
die Kühlwasserströmungsgeschwindigkeitserhöhungseinheit
eine Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
innerhalb der Brennkraftmaschine. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers
in der Brennkraftmaschine zunimmt, steigt ein Wärmeübergangskoeffizient zwischen
einer Wandfläche
der Brennkraftmaschine und dem Kühlwasser,
und daher wird die Wärme
des Kühlwassers
leichter zu der Brennkraftmaschine übertragen, wodurch die Brennkraftmaschine
rasch erwärmt
werden kann.
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Wenn
andererseits das durch die Brennkraftmaschine erwärmte Hochtemperaturkühlwasser
in den Wärmespeicherbehälter eingeführt und
in diesem aufbewahrt wird, wird die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers
in der Brennkraftmaschine geringer als bei dem Aufwärmbetrieb.
Wenn die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
gering ist, nimmt jedoch der Wärmeübergangskoeffizient
zwischen der Wandfläche
der Brennkraftmaschine und dem Kühlwasser
ab und deshalb kann eine Temperatur der Brennkraftmaschine hoch
gehalten werden. Ferner, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers
in der Brennkraftmaschine niedrig ist, verlängert sich eine Wärmeaufnahmezeit
während der
das Kühlwasser
die Wärme
von der Brennkraftmaschine aufnimmt. Infolgedessen kann eine Temperatur
des aus der Brennkraftmaschine ausfließenden Kühlwassers erhöht werden,
wodurch das Kühlwasser
mit einer höheren
Temperatur in dem Wärmespeicherbehälter aufbewahrt
werden kann.
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Vorzugsweise
kann die Kühlwasserströmungsgeschwindigkeitserhöhungseinheit
aus einer Steuereinheit zum variablen Steuern einer Abgabemenge,
aus einer Pumpe mit variabler Kapazität, die in einem geschlossenen
Kreis vorgesehen ist, der die Brennkraftmaschine mit dem Wärmespeicherbehälter verbindet,
oder auch aus einer Steuereinheit zum Steuern eines Durchflussmengensteuerventils
aufgebaut sein, das in dem geschlossenen Kreis vorgesehen ist, der
die Brennkraftmaschine mit dem Wärmespeicherbehälter verbindet.
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Es
ist noch wünschenswerter,
dass das Aufwärmen
der Brennkraftmaschine, das durch Zuführen des in dem Wärmespeicherbehälter aufbewahrten
Hochtemperaturkühlwassers
zu der Brennkraftmaschine erreicht wird, vor einem Anlassen der Brennkraftmaschine
ausgeführt
wird. Dies liegt daran, weil, wenn die Brennkraftmaschine vor einem
Anlassen erwärmt
wird, eine Verbrennung in der Brennkraftmaschine bei einem Starten
der Brennkraftmaschine danach in einen wünschenswerten Zustand eingestellt
werden kann und ein Kraftstoffverbrauch und eine Emission von Abgas
verbessert werden kann.
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Vorzugsweise
kann eine Heizeinheit zum Erhitzen des Kühlwassers auf einer Kühlwasserroute vorgesehen
sein, durch die das Kühlwasser
von der Brennkraftmaschine zu dem Wärmespeicherbehälter zu
strömen
ist. Zusätzlich
zu dem Erhitzen durch Abgaswärme
von der Brennkraftmaschine erhitzt diese Heizeinheit das Kühlwasser
und das Kühlwasser wird
daher in den Wärmespeicherbehälter eingeführt, wobei
das Kühlwasser
mit höherer
Temperatur in den Wärmespeicherbehälter eingeführt werden
kann. Was als Beispiel als die Heizeinheit angegeben ist, kann eine
Verbrennungsheizeinrichtung zum Verbrennen eines Kraftstoffs in
einer Brennkammer sein, die sich von der Brennkraftmaschine unterscheidet, und
das Kühlwasser
mit seiner Wärme
erhitzt, oder eine elektrische Heizeinrichtung usw. sein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Darstellung, die einen Kühlwasserkreis
bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
eines Kühlsystems
einer Brennkraftmaschine zeigt; und
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2 ist
ein Flussdiagramm, das eine Betriebssteuerroutine eines Antriebsmotors
für eine zweite
Wasserpumpe bei dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Kühlsystems
einer Brennkraftmaschine wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
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1 zeigt
einen Kühlwasserkreis
einer wassergekühlten
Maschine (Brennkraftmaschine) 1, die in einem Fahrzeug
montiert ist, um das Fahrzeug anzutreiben.
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Die
Maschine 1 hat einen sich innerhalb erstreckenden Kühlwasserdurchgang 3 und
wird gekühlt,
indem das Kühlwasser
in diesem Kühlwasserdurchgang 3 strömt. Eine
stromaufwärtige
Seite des Kühlwasserdurchgangs 3 ist
mit einer Abgabeseite einer ersten Wasserpumpe 5 verbunden,
die durch eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) der Maschine 1 angetrieben
wird, und das Kühlwasser
wird durch die erste Wasserpumpe 5 dazu gezwungen, durch
den Kühlwasserdurchgang 3 zu
strömen.
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Eine
stromabwärtige
Seite des Kühlwasserdurchgangs 1 in
der Maschine 1 ist mit einer Saugseite der ersten Wasserpumpe 5 über einen
Kühlwasserdurchgang 7,
ein Thermostatventil 9 und einen Kühlwasserdurchgang 11 verbunden.
Ferner ist das Thermostatventil 9 mit einem Wassereinlass
eines Kühlers 15 über einen
Kühlwasserdurchgang 13 verbunden.
Ein Wasserauslass des Kühlers 15 ist über einen
Kühlwasserdurchgang 17 mit
der Saugseite der ersten Wasserpumpe 5 verbunden. Es ist
zu beachten, dass sich die Kühlwasserdurchgänge 11, 17 einander
begegnen und an diesem Punkt mit der Saugseite der ersten Wasserpumpe 5 verbunden sind.
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Das
Thermostatventil 9 dient zum Umschalten eines Strömungswegs
des Kühlwassers
entsprechend einer Temperatur des Kühlwassers. Wenn eine Temperatur
des Kühlwassers,
das durch dieses Thermostatventil 9 strömt, höher als eine vorbestimmte Temperatur
T1 ist, schließt das Thermostatventil 9 den
Kühlwasserdurchgang 11 und
verbindet die Kühlwasserdurchgänge 7, 13 miteinander.
Wenn sie niedriger als die vorbestimmte Temperatur T1 ist, schließt das Thermostatventil 9 den
Kühlwasserdurchgang 13 und
verbindet die Kühlwasserdurchgänge 7, 11 miteinander.
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Deshalb,
wenn die Temperatur des Kühlwassers
höher als
die vorbestimmte Temperatur T1 während des
Betriebs der Maschine 1 ist, zirkuliert das Kühlwasser
entlang einem geschlossenen Kreis, der beispielsweise folgendermaßen ausgebildet
ist: erste Wasserpumpe 5 → Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 → Kühlwasserdurchgang 7 → Thermostatventil 9 → Kühlwasserdurchgang 13 → Kühler 15 → Kühlwasserdurchgang 17 → erste Wasserpumpe 5. Dann
wird das in der Maschine 1 erwärmte Kühlwasser abgekühlt, wenn es
durch den Kühler 15 strömt. Andererseits,
wenn die Temperatur des Kühlwassers niedriger
als die vorbestimmte Temperatur T1 während des
Betriebs der Maschine 1 wird, zirkuliert das Kühlwasser
entlang einem geschlossenen Kreis, der beispielsweise folgendermaßen ausgebildet
ist: erste Wasserpumpe 5 → Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 → Kühlwasserdurchgang 7 → Thermostatventil 9 → Kühlwasserdurchgang 11 → erste Wasserpumpe 5.
Die Strömungen
des Kühlwassers
entlang dieser geschlossenen Kreise sind Basisströmungen.
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Ferner
ist der Kühlwasserdurchgang 3 der Maschine 1 auch
mit einem Kreis verbunden, der sich von dem vorstehend erklärten Kreis
unterscheidet. Und zwar ist die stromabwärtige Seite des Kühlwasserdurchgangs 3 mit
der ersten Wasserpumpe 5 über eine zweite Wasserpumpe 19,
eine Verbrennungsheizung (Heizeinrichtung 21), einen Kühlwasserdurchgang 23,
einen Kühlwasserdurchgang 23,
ein Dreiwegeschaltventil 25, einen Kühlwasserdurchgang 27,
einen Wärmespeicherbehälter 29,
einen Kühlwasserdurchgang 31 und
einen Kühlwasserdurchgang 17 verbunden.
Das Kühlwasser
strömt dadurch
einen geschlossenen Kreis entlang, der beispielsweise folgendermaßen ausgebildet
ist: erste Wasserpumpe 5 → Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 → zweite
Wasserpumpe 19 → Verbrennungsheizung 21 → Kühlwasserdurchgang 23 → Dreiwegeschaltventil 25 → Kühlwasserdurchgang 27 → Wärmespeicherbehälter 29 → Kühlwasserdurchgang 31 → Kühlwasserdurchgang 17 → erste Wasserpumpe 5.
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Dieser
geschlossene Kreis wird verwendet, wenn das durch die Maschine 1 erhitzte
Hochtemperaturkühlwasser
in den Wärmespeicherbehälter 29 eingeführt wird
und dieses darin aufbewahrt wird, oder wenn die Maschine 1 bei
einem Start der Maschine 1 durch das in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufbewahrte
Hochtemperaturkühlwasser
aufgewärmt
wird.
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Die
zweite Wasserpumpe 19 wird durch einen Elektromotor angetrieben
und ist deshalb selbst vor einem Anlassen der Maschine 1 betreibbar.
Im Gegensatz dazu wird die vorstehend beschriebene erste Wasserpumpe 5 durch
die Kurbelwelle der Maschine 1 angetrieben und ist deshalb
vor einem Anlassen nicht betreibbar. Ferner ist die zweite Wasserpumpe 19 als
eine Pumpe mit variabler Kapazität klassifiziert,
von der eine Abgabemenge durch die Anzahl von Umdrehungen des Antriebsmotors 20 gesteuert
werden kann. Ein Starten, ein Stoppen des Antriebsmotors 20 für die zweite
Wasserpumpe 19 und die Umdrehungsanzahl von dieser während ihres
Betriebs werden durch eine nicht dargestellte Maschinensteuereinheit
(die nachstehend als ECU abgekürzt
wird) gesteuert.
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Die
Verbrennungsheizeinrichtung 21 ist eine Heizeinheit zum
Verbrennen eines Kraftstoffs in einer Brennkammer, die sich von
der Maschine 1 unterscheidet, und zum Erwärmen des
Kühlwassers
mit seiner Verbrennungswärme,
und ein Betrieb der Verbrennungsheizeinrichtung 21 wird
durch die ECU gesteuert.
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Der
Wärmespeicherbehälter 29 ist
ein Behälter
zum Aufbewahren des durch die Maschine 1 erwärmten Hochtemperaturkühlwassers
und zum Speichern von dessen Wärme,
und hat eine vorbestimmte Wasseraufnahmekapazität und eine vorbestimmte Wärmeisolationsleistungsfähigkeit.
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Ferner
ist das Dreiwegeumschaltventil 25 auch mit einem den Wärmespeicherbehälter 29 umgehenden
Kühlwasserdurchgang 33 verbunden
und ist mit dem Kühlwasserdurchgang 31 verbunden.
Ein Heizkern 35 zum Heizen eines Innenraums eines Fahrzeugs
ist auf halbem Wege des Kühlwasserdurchgangs 33 vorgesehen.
Mit diesem Aufbau strömt
das Kühlwasser
entlang einem geschlossenen Kreis, der beispielsweise folgendermaßen ausgebildet
ist: erste Wasserpumpe 5 → Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 → zweite
Wasserpumpe 19 → Verbrennungsheizeinrichtung 21 → Kühlwasserdurchgang 23 → Dreiwegeumschaltventil 25 → Kühlwasserdurchgang 33 → Heizkern 35 → Kühlwasserdurchgang 31 → Kühlwasserdurchgang 17 → erste Wasserpumpe 5.
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Das
Dreiwegeumschaltventil 25 ist ein Ventil zum wahlweisen
Verbinden des Kühlwasserdurchgangs 23 mit
einem von den Kühlwasserdurchgängen 27 und 33.
Ein Betrieb des Dreiwegeumschaltventils 25 wird durch die
ECU gesteuert, wodurch der Strömungsweg
des Kühlwassers
umschaltet wird.
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Anfangs,
wenn ein Betriebsartwahlschalter eines nicht dargestellten Klimaanlagensystems
auf eine [Heizbetriebsart] eingestellt ist, betätigt die ECU das Dreiwegeschaltventil 25,
um die Kühlwasserdurchgänge 23, 33 miteinander
zu verbinden, und wird der Antriebsmotor 20 für die zweite
Wasserpumpe 19 bei einer voreingestellten mittleren Drehzahl
N2 betrieben. Mit dieser Betätigung strömt zusätzlich zu den
vorstehend erwähnten
Basisströmungen
des Kühlwassers
ein Anteil des Kühlwassers,
der von dem Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 ausströmt,
entlang einem Weg, wie beispielsweise zweite Wasserpumpe 19 → Verbrennungsheizeinrichtung 21 → Kühlwasserdurchgang 23 → Dreiwegeschaltventil 25 → Kühlwasserdurchgang 33 → Heizkern 35 → Kühlwasserdurchgang 31 und
wird bei dem Kühlwasserdurchgang 17 vereint,
wobei die erhitzte Luft in den Fahrzeugraum geblasen wird. Zu dieser
Zeit, wenn die ECU urteilt, dass eine bloß durch die Maschine 1 gegebene
Wärmemenge
nicht ausreichend zum Steuern einer Temperatur in dem Innenraum
des Fahrzeugraums auf eine gewünschte
Temperatur ist, betätigt
die ECU die Verbrennungsheizeinrichtung, um das Kühlwasser
aufzuwärmen,
und der Mangel bei der Wärmemenge
wird somit ergänzt.
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Als
nächstes
werden Erklärungen
von einem Fall gegeben, bei dem das Hochtemperaturkühlwasser
in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufbewahrt und
die Wärme
darin gespeichert wird, und von einem Fall, bei dem die Maschine 1 durch
das Hochtemperaturkühlwasser
aufgewärmt
wird, das in dem Wärmespeicherbehälter 29 gespeichert
ist, wenn die Maschine 1 gestartet wird.
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Zuerst
wird bei diesem Ausführungsbeispiel Wärme unmittelbar
nach dem Anhalten der Maschine 1 gespeichert. Das heißt, mit
einem Stoppsignal (beispielsweise einem AUS-Signal eines Zündschalters) der
Maschine 1 betätigt
die ECU das Dreiwegeschaltventil 25, um die Kühlwasserdurchgänge 23 und 27 miteinander
zu verbinden, und der Antriebsmotor 20 für die zweite
Wasserpumpe 19 wird bei einer voreingestellten niedrigeren
Drehanzahl N3 betrieben, wobei N3 kleiner als N2 ist
(N3 < N2).
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Aus
diesem Betrieb folgt, dass das Kühlwasser
entlang einem geschlossenen Kreis zurück zu dem Kühlwasserdurchgang 3 auf
einer Route strömt, wie
beispielsweise: Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 → zweite
Wasserpumpe 19 → Verbrennungsheizeinrichtung 21 → Kühlwasserdurchgang 23 → Dreiwegeumschaltventil 25 → Kühlwasserdurchgang 27 → Wärmespeicherbehälter 29 → Kühlwasserdurchgang 31 → Kühlwasserdurchgang 17 → erste Wasserpumpe 5.
Dieser Fall ist jedoch nach dem Stopp der Maschine 1 und
daher wird die erste Wasserpumpe 5 nicht betrieben. Ferner
arbeitet im Prinzip die Verbrennungsheizeinrichtung 21 auch
nicht.
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Folglich
ist eine Menge des Kühlwassers, das
zu dem Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 strömt,
gleich einer Abgabemenge der zweiten Wasserpumpe 19, wenn
die zweite Wasserpumpe 19 durch den Antriebsmotor 20 angetrieben
wird, der mit der Umdrehungsanzahl N3 gedreht
wird. Hier ist die Drehzahl N3 des Antriebsmotors 20 vergleichsweise niedrig
und deshalb ist die Abgabemenge der zweiten Wasserpumpe 19 auch
klein. Folglich ist eine Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers,
das durch den Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 strömt,
niedrig. Infolgedessen nimmt ein Wärmeübergangskoeffizient zwischen
einer Wandfläche
der Maschine 1, die den Kühlwasserdurchgang 3 definiert, und
dem Kühlwasser
ab, das durch den Kühlwasserdurchgang 3 strömt, und
eine Temperatur der Wandfläche
der Maschine 1 kann hoch gehalten werden. Ferner ist die
Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers,
das durch den Kühlwasserdurchgang 3 strömt, auf
gering eingestellt, wodurch es möglich
gemacht wird, eine Wärmeaufnahmezeit
zu verlängern, während der
das Kühlwasser
die Wärme
von der Wandfläche
der Maschine 1 innerhalb des Kühlwasserdurchgangs 3 aufnimmt.
Infolgedessen kann die Temperatur des Kühlwassers erhöht werden,
das aus dem Kühlwasserdurchgang 3 ausströmt, wodurch das
Kühlwasser
mit höherer
Temperatur in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufbewahrt
werden kann und die Wärme
darin gespeichert werden kann.
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Darüber hinaus,
wenn beispielsweise die Temperatur des Kühlwassers aufgrund eines Betriebszustands
der Maschine vor einem Stoppen der Maschine und aufgrund der Dauer
der Heizbetriebsart bis unmittelbar vor dem Stopp der Maschine abnimmt,
betätigt
die ECU, wenn sie urteilt, dass die Kühlwassertemperatur, die durch
einen nicht dargestellten Wassertemperatursensor 1 erfasst
wird, geringer als eine vorbestimmte Temperatur ist, die Verbrennungsheizeinrichtung 21,
um das Kühlwasser auch
während
einer Dauer dieser Wärmespeicherung
zu erhitzen. Das Kühlwasser
kann dabei in dem Wärmespeicherbehälter 29 eingeführt werden,
während
es durch die Verbrennungsheizeinrichtung 21 erwärmt wird,
und es ist deshalb möglich,
das Kühlwasser
mit höherer
Temperatur als der vorbestimmten Temperatur in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufzubewahren
und die Wärme
von diesem zu speichern, und zwar in einer kurzen Zeit, unabhängig von einer
Umgebungstemperatur, von Fahrzeugbewegungsbedingungen vor dem Anhalten
der Maschine und unabhängig
davon, ob das Heizen ausgeführt wird
oder nicht.
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Ferner
sind der Kühlwasserdurchgang 3,
die zweite Wasserpumpe 19, die Verbrennungsheizeinrichtung 21 und
der Wärmespeicherbehälter 29 in Abfolge
in einer Strömungsrichtung
des Kühlwassers angeordnet.
Daher, selbst wenn das Kühlwasser
zu dem Wärmespeicherbehälter 29 geführt und
in diesem aufbewahrt wird, während
es durch die Verbrennungsheizeinrichtung 21 erwärmt wird,
strömt
das Kühlwasser
immer ohne Unterbrechungen in eine Wärmetauschereinheit innerhalb
der Verbrennungsheizeinrichtung 21, mit der Folge, dass
die Verbrennungsheizeinrichtung 21 niemals unnormal erhitzt wird.
Und zwar kann wegen der vorstehenden Anordnung dieser Komponenten
ein Überhitzen
der Verbrennungsheizeinrichtung 21 sicher verhindert werden.
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Als
nächstes
wird das Aufwärmen
beim Starten der Maschine erklärt.
Wenn die Maschine 1 gestartet wird, betätigt die ECU das Dreiwegeumschaltventil 25,
um die Kühlwasserdurchgänge 23 und 27 miteinander
zu verbinden, bevor die Maschine angelassen wird. Gleichzeitig wird
der Antriebsmotor 20 für
die zweite Wasserpumpe 19 mit einer größeren voreingestellten Drehzahl
N1 betätigt,
wobei N1 größer als N2 ist
(N2 < N1).
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Aus
dieser Betätigung
folgt, dass das Kühlwasser
entlang einem geschlossenen Kreis zurück zu dem Wärmespeicherbehälter 29 auf
einer Route strömt,
wie beispielsweise: Wärmespeicherbehälter 29 → Kühlwasserdurchgang 31 → Kühlwasserdurchgang 17 → erste Wasserpumpe 5 → Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 → zweite
Wasserpumpe 19 → Verbrennungsheizeinrichtung 21 → Kühlwasserdurchgang 23 → Dreiwegeumschaltventil 25 → Kühlwasserdurchgang 27.
Hier sind der Kühlwasserdurchgang 3,
die zweite Wasserpumpe 19, die Verbrennungsheizeinrichtung 21 und
der Wärmespeicherbehälter 29 in
Abfolge in dieser Reihenfolge in der Strömungsrichtung des Kühlwassers
angeordnet. Deshalb wird anfangs das Hochtemperaturkühlwasser,
das in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufbewahrt
wird, dem Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 zugeführt
und anschließend
wird das Kühlwasser,
das durch die Verbrennungsheizeinrichtung 21 auf eine vorbestimmte
Temperatur erhitzt wird, dem Kühlwasserdurchgang 3 zugeführt. Folglich kann
die Maschine 1 mit einer hohen Effizienz aufgewärmt werden.
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Ferner
befindet sich die Maschine 1 in einem Zustand vor einem
Anlassen und daher wird die erste Wasserpumpe 5 nicht betätigt. Deshalb
ist die Menge des zu dem Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 strömenden Kühlwassers
gleich der Abgabemenge der zweiten Wasserpumpe 19, wenn
die zweite Wasserpumpe 19 durch den Antriebsmotor 20 angetrieben
wird, der mit der Drehzahl N1 gedreht wird.
Hier ist die Drehzahl N1 des Antriebsmotors 20 vergleichsweise
hoch und deshalb ist die Abgabemenge der zweiten Wasserpumpe 19 ebenfalls
hoch. Folglich nimmt die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers,
das durch den Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 strömt,
auch zu. Infolgedessen steigt der Wärmeübergangskoeffizient zwischen
der Wandfläche
der Maschine 1, die den Kühlwasserdurchgang 3 definiert,
und dem Kühlwasser,
das durch den Kühlwasserdurchgang 3 strömt, mit
dem Ergebnis, dass die Wärme
des Kühlwassers
leichter zu der Wandfläche
der Maschine 1 zu übertragen
ist. Infolgedessen kann die Maschine 1 rasch aufgewärmt werden,
wobei ein frühzeitiges
Aufwärmen
erreicht werden kann.
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Dann,
nach einem Beenden des Aufwärmens
der Maschine 1, betätigt
die ECU das Dreiwegeumschaltventil 25, um die Kühlwasserdurchgänge 23 und 33 miteinander
zu verbinden, und stoppt den Antriebsmotor 20 für die zweite
Wasserpumpe 19. Gleichzeitig wird die Maschine 1 in
einen Anlasszustand gesetzt, indem ein nicht dargestellter Anlasser automatisch
betätigt
wird. Es ist zu beachten, dass eine Beurteilung der Beendigung des
Aufwärmens von
dieser gemacht werden kann, wenn beispielsweise eine Betriebszeit
der zweiten Wasserpumpe 19 eine vorbestimmte Zeit erreicht.
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Daher
wird die Maschine 1 vor einem Anlassen aufgewärmt, so
dass ein guter Verbrennungszustand in der Brennkammer der Maschine 1 erreicht wird,
wenn die Maschine 1 gestartet wird. Ein Kraftstoffverbrauch
bei dem Start der Maschine kann verbessert werden und eine wünschenswerte Emission des
Abgases bei dem Start der Maschine kann ebenfalls erreicht werden.
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Darüber hinaus,
selbst wenn die Heizbetriebsart bei dem Start der Maschine eingestellt
ist, kann eine Abnahme bei einer Temperatur des Kühlwassers
aufgrund einer Abstrahlung in dem Heizkern 35 mit einem
Erwärmen
des Kühlwassers
durch Betreiben der Verbrennungsheizeinrichtung 21 ergänzt werden.
Daher kann das sofortige Aufwärmen
unmittelbar nach dem Starten erzielt werden, ohne den Verbrennungszustand
der Maschine 1 zu verschlechtern.
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Als
nächstes
wird die Betriebssteuerung des Antriebsmotors 20 für die zweite
Wasserpumpe 19 in Verbindung mit einem Flussdiagramm in 2 erklärt.
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Das
Flussdiagramm in 2 zeigt eine Betriebssteuerroutine
des Antriebsmotors 20, die wiederholtermaßen durch
die ECU bei einem Intervall von einer vorbestimmten Zeit ausgeführt wird.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
führt die
ECU die Betriebssteuerroutine des Antriebsmotors 20 aus, wodurch
eine Kühlwasserströmungsgeschwindigkeitserhöhungseinheit
der Erfindung aktualisiert wird.
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<Schritt 101>
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Zu
Beginn beurteilt die ECU bei Schritt 101, ob die Ausführung einer
[Maschinenheißwasserheizsteuerung]
eines Erhitzens der Maschine 1 mit dem Hochtemperaturheißwasser,
das in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufbewahrt
wird, gegeben ist oder nicht.
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<Schritt 102>
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Wenn
bei Schritt 101 ein positives Ergebnis geurteilt wird,
geht die ECU zu Schritt 102 weiter, wobei der Antriebsmotor 20 für die zweite
Wasserpumpe 19 mit der hohen Drehzahl N1 gedreht
wird und die Ausführung
dieser Routine wird vorläufig
beendet. Wie es vorstehend diskutiert ist, wird die Abgabemenge
der zweiten Wasserpumpe 19 dadurch erhöht und deshalb nimmt die Strömungsgeschwindigkeit des
Kühlwassers
zu, das durch den Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 strömt.
Die Maschine 1 kann deshalb rasch aufgewärmt werden.
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<Schritt 103>
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Wenn
bei Schritt 101 ein negatives Ergebnis geurteilt wird,
geht die ECU zu Schritt 103 weiter, bei dem das Hochtemperaturkühlwasser,
das durch die Maschine 1 aufgewärmt wurde, in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufbewahrt
wird, während
seine Wärme
darin gespeichert wird.
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<Schritt 104>
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Wenn
bei Schritt 103 ein positives Ergebnis geurteilt wird,
geht die ECU zu Schritt 104 weiter, wobei der Antriebsmotor 20 für die zweite
Wasserpumpe 19 mit der niedrigen Umdrehungsanzahl N3 gedreht wird und die Ausführung dieser
Routine wird vorläufig
beendet. Wie es vorstehend beschrieben ist, wird die Abgabemenge
der zweiten Wasserpumpe 19 dadurch verringert und deshalb
nimmt die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers
ab, das durch den Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 strömt.
Die Temperatur des Kühlwassers,
das aus dem Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 ausströmt,
kann deshalb angehoben werden und die Wärme des Hochtemperaturkühlwassers
kann in dem Wärmespeicherbehälter 29 gespeichert
werden.
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<Schritt 105>
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Wenn
bei Schritt 103 ein negatives Ergebnis geurteilt wird,
geht die ECU zu Schritt 105 weiter und beurteilt, ob der
Betriebsartwählschalter
des Klimaanlagensystems auf die [Heizbetriebsart] eingestellt ist
oder nicht.
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<Schritt 106>
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Wenn
bei Schritt 105 ein positives Ergebnis geurteilt wird,
betreibt die ECU den Antriebsmotor für die zweite Wasserpumpe 19 mit
der mittleren Drehzahl N2 und die Ausführung dieser
Routine wird vorläufig
beendet.
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<Schritt 107>
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Im
Gegensatz dazu, wenn bei Schritt 105 ein negatives Ergebnis
geurteilt wird, stoppt die ECU die zweite Wasserpumpe 19 und
beendet die Ausführung
dieser Routine vorläufig.
Bei diesem Vorgang strömt
das Kühlwasser
weder zu dem Wärmespeicherbehälter 29,
noch zu dem Heizkern 35.
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<Andere
Ausführungsbeispiele>
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Bei
dem vorstehend diskutierten Ausführungsbeispiel
wird die Maschine 1 bei dem Start der Maschine 1 durch
das Hochtemperaturkühlwasser aufgewärmt, das
in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufbewahrt
wird, indem die Verbrennungsheizeinrichtung 21 betrieben
wird, während
das Kühlwasser erwärmt wird.
Wenn die Maschine 1 ausreichend aufgewärmt ist, indem dem Kühlwasserdurchgang 3 der Maschine 1 das
Hochtemperaturkühlwasser
zugeführt
wird, das in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufbewahrt
wird, kann jedoch die Verbrennungsheizeinrichtung 29 nicht
betrieben werden.
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Ferner
wird bei dem vorstehend diskutierten Ausführungsbeispiel der [Wärmespeichervorgang] eines
Einführens
des Hochtemperaturkühlwassers, das
durch die Maschine 1 erhitzt wurde, in den Wärmespeicherbehälter 29 und
Speichern seiner Wärme darin
unmittelbar nach dem Anhalten der Maschine 1 ausgeführt. Der
Wärmespeichervorgang
kann jedoch während
des Betriebs der Maschine 1 ausgeführt werden. Bei dieser Gelegenheit
kann auch die Wärme
während
eines Aufwärmens
des Kühlwassers durch
Betreiben der Verbrennungsheizeinrichtung 21 gespeichert
werden, wenn der Bedarf auftritt.
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Bei
dem vorstehend diskutierten Ausführungsbeispiel
ist die Betriebsart, die Abgabemenge der zweiten Wasserpumpe 19 durch
ein Ändern
der Drehzahl des Antriebsmotors 20 variabel zu machen, als
eine Betriebsart angepasst, die die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers ändert, das
durch den Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 strömt. Anstelle
dieser Betriebsart ist jedoch beispielsweise ein Durchflussmengensteuerventil
auf halbem Wege des Kühlwasserdurchgangs 31 vorgesehen
und kann die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers,
das durch den Kühlwasserdurchgang 3 strömt, durch Steuern
dieses Durchflussmengensteuerventils gesteuert werden, ohne die
Drehzahl des Antriebsmotors 20 für die zweite Wasserpumpe 19 zu ändern.
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Darüber hinaus
wird bei dem vorstehend diskutierten Ausführungsbeispiel die Kurbelwelle
der Maschine 1 als die Antriebsquelle der ersten Wasserpumpe
verwendet. Wenn jedoch die erste Wasserpumpe 5 durch den
Elektromotor angetrieben wird und als eine Pumpe mit variabler Kapazität aufgebaut ist,
die dazu im Stande ist, die Abgabemenge durch Ändern der Drehzahl des Elektromotors
variabel zu machen, kann die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers,
das durch den Kühlwasserdurchgang 3 strömt, durch Ändern der
Drehzahl des Antriebsmotors für
die erste Wasserpumpe 5 geändert werden, und deshalb kann
die zweite Wasserpumpe 19 unnötig gemacht werden.
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Alternativ,
wenn eine Vorrichtung diejenige ist, dass die erste Wasserpumpe 5 durch
den Elektromotor angetrieben wird und dass die Strömungsgeschwindigkeit
des Kühlwassers,
das durch den Kühlwasserdurchgang 3 strömt, geändert wird,
indem, wie es vorstehend erklärt
ist, das Durchflussmengensteuerventil gesteuert wird, kann die zweite
Wasserpumpe 19 gleichfalls unnötig gemacht werden.
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Ein
System und Verfahren zum Kühlen
einer Brennkraftmaschine hat einen Wärmespeicherbehälter, wobei
ein Strömungsweg
durch ein Dreiwegeschaltventil 25 so umgeschaltet wird,
dass das Kühlwasser
vor einem Anlassen bei einem Start einer Maschine 1 aus
einer Verbrennungsheizeinrichtung 21 zu einem Wärmespeicherbehälter 29 strömt, und eine
Abgabemenge einer zweiten Wasserpumpe 19 erhöht wird,
indem ein Antriebsmotor für
eine zweite Wasserpumpe 19 mit einer hohen Drehzahl gedreht wird,
wodurch es ermöglicht
wird, dass die Maschine 1 bei dem Start der Maschine 1 rasch
aufgewärmt wird.
Mit dieser Vorrichtung strömt
das in dem Wärmespeicherbehälter 29 aufbewahrte
Hochtemperaturkühlwasser
mit einer hohen Geschwindigkeit durch einen Kühlwasserdurchgang 3 der
Maschine 1 und ein Wärmeübergangskoeffizient
zwischen dem Kühlwasser
und einer Wandfläche
der Maschine 1 nimmt zu, wodurch die Maschine 1 rasch
aufgewärmt wird.