DE102011106227B4 - Türverkleidung - Google Patents

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Abstract

Türverkleidung (5), unterteilt in eine obere Platte (25) und eine untere Platte (6) und gebildet durch Verbinden der oberen Platte (25) und der unteren Platte (6), die unter der oberen Platte (25) angeordnet ist, umfassendein langgestrecktes Zierteil (22), das zwischen der oberen Platte (25) und der unteren Platte (6) ausgebildet ist und eine Designfläche (22M) aufweist, die zu einer Seite einer Fahrzeugkabine (W1) in der Wanddickenrichtung einer Tür (50) frei liegt,wobei das Zierteil (22) zwischen der oberen Platte (25) und der unteren Platte (6) gehalten und fixiert ist,wobei ein erster oberer Flansch (22F1) und ein erster unterer Flansch (22F2) von einem oberen beziehungsweise einem unteren Endabschnitt des Zierteils (22) in Richtung auf eine Rückseite des Zierteils (22) abstehen,wobei die obere Platte (25) von oben mit dem ersten oberen Flansch (22F1) des Zierteils (22) in Kontakt ist und die untere Platte (6) von unten mit dem ersten unteren Flansch (22F2) des Zierteils (22) in Kontakt ist, wodurch das Zierteil (22) zwischen der oberen Platte (25) und der unteren Platte (6) in Vertikalrichtung des Fahrzeuges gehalten und fixiert ist,dadurch gekennzeichnet,dass ein zweiter oberer Flansch (22F3) von einem Endabschnitt des ersten oberen Flansches (22F1) des Zierteils (22) an dessen zu einer Außenseite (W2) des Fahrzeuges in der Wanddickenrichtung der Tür (50) gerichteten Ende nach oben absteht undder zweite obere Flansch (22F3) des Zierteils (22) zwischen einem rückseitigen Abschnitt (25 F1) des unteren Endabschnitts der oberen Platte (25) und einem oberen Endabschnitt der unteren Platte (6), der an der Rückseite des unteren Endabschnitts der oberen Platte (25) angeordnet ist, in der Wanddickenrichtung der Tür (50) gehalten und fixiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverkleidung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Diese Art von Türverkleidung ist in eine obere Platte und eine untere Platte geteilt, wodurch sie separate Bauteile umfasst. Dies bietet Flexibilität beim Übernehmen von Farbänderungen und Änderungen der Vorgaben, etwa hinsichtlich der Oberfläche oder der Lackierung. Dementsprechend entsteht eine größere Freiheit bei der Wahl einer
    Designvorgabe und dadurch kann ein besserer Verkaufswert erzielt werden.
  • Bei einer solchen Türverkleidung sind herkömmlicherweise, wie in dem japanischen Patent JP 3991407 B2 offenbart, ein unterer Endabschnitt einer oberen Platte und ein oberer Endabschnitt einer unteren Platte als gezackte Verbindungsabschnitte, die miteinander in Eingriff zu bringen sind, ausgebildet. Dadurch wird die
    Fügefestigkeit zwischen diesen Abschnitten erhöht. Die Verbindungsabschnitte sind mit einer Verkleidung, die ein langgestrecktes Dekorbauteil ist, abgedeckt. Befestigungsstifte der Verkleidung sind in Ausnehmungen an dem Verbindungsabschnitt eingesetzt und durch Anschlagringe von der Rückseite des Verbindungsabschnitts fixiert.
  • Aus der Druckschrift DE 199 21 180 A1 ist eine Aufnahme für einen Türairbag für ein Kraftfahrzeug bekannt, dessen Tür eine Außenhaut, ein Türinnenblech und eine mit dem Türinnenblech verbundene Verkleidung aufweist. Dabei ist das Airbagmodul mit dem Türinnenblech verschraubt. Die Türinnenverkleidung weist dabei eine Sollbruchstelle auf, wobei weitere Bereiche der Verkleidung bewegbar ausgebildet sind, um eine Öffnung für den Austritt eines Luftsackes freizugeben. Um mit geringen Herstellungskosten eine hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass das Airbagmodul mit einer Abdeckung zu einer Baueinheit vormontiert wird, die sodann in eine Öffnung der Verkleidung eingesetzt und mit der Verkleidung verbunden werden kann. Dabei ist die Sollbruchstelle in der Abdeckung ausgebildet.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2004 047 941 A1 ist eine Verkleidungstafel für ein Kraftfahrzeug bekannt, die zumindest zwei je eine Vorder- und eine Rückseite umfassende Tafelelemente aufweist. Miteinander verbunden und zusammengehalten werden die beiden Tafelelemente mittels einer Verbindungsanordnung.
  • Bei der in der JP 3991407 B2 gezeigten Anordnung muss die Verkleidung so ausgebildet sein, dass sie eine große Breite aufweist, damit die Verkleidung die gezackten Abschnitte der Verbindungsabschnitte bedecken und verbergen kann. Dadurch wird verhindert, das die Verkleidung, die eine Dekorbauteil ist, eine scharfe Form aufweisen kann.
  • Ferner beruht die von der Verkleidung auf den Verbindungsabschnitt ausgeübte Fixierkraft lediglich auf der von den Anschlagringen auf die Ausnehmungen der Verbindungsabschnitte ausgeübten Passkraft. Dies kann zu einer schwachen Befestigungsstärke der Verkleidung führen. Aus diesem Grund wird die Anzahl der Anschlagringe erhöht oder als Maßnahme gegen eine zum Zeitpunkt eines Seitenaufpralls oder dergleichen einwirkende übermäßige Last wird eine andere Art der Befestigung vorgesehen. Infolgedessen wird die Anordnung kompliziert und die Produktionskosten erhöhen sich.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehenden Umstände gemacht. Eine Aufgabe derselben besteht darin, eine Türverkleidung bereitzustellen, bei der ein an einem Trennungsabschnitt einer oberen Platte und einer unteren Platte ein vorgesehenes Bauteil so auszubilden, dass es leicht austauschbar ist, bei gleichzeitig geringen Produktionskosten bedingt durch eine einfache Struktur für das Bauteil selbst.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Türverkleidung, die in eine obere Platte und eine untere Platte geteilt ist und die durch Verbinden der oberen Platte und der unteren Platte gebildet ist, wobei die Türverkleidung Folgendes einschließt: ein langgestrecktes Zierteil, das zwischen der oberen Platte und der unteren Platte ausgebildet ist und das eine Designfläche aufweist, die zu einer Innenseite einer Fahrzeugkabine freiliegt. Das Zierteil ist zwischen der oberen Platte und der unteren Platte gehalten und fixiert.
  • In dieser Konfiguration ist das langgestreckte Zierteil zwischen der oberen Platte und der unteren Platte ausgebildet und die Designfläche des Zierteils liegt zur Innenseite der Fahrzeugkabine frei. Weiterhin ist das Zierteil zwischen der oberen Platte und der unteren Platte gehalten und fixiert. Dadurch ist es nicht notwendig, an der Rückseite des Zierteils beispielsweise einen Clip oder dergleichen zur Befestigung an der oberen Platte und der unteren Platte zur Verfügung zu stellen. Folglich kann die Breite des Zierteils schmaler sein.
  • Dadurch kann das Zierteil, das ein an dem Trennungsabschnitt der oberen Platte und der unteren Platte vorgesehenes Bauteil ist, ein scharfes Erscheinungsbild annehmen. Ferner kann das Zierteil in Vertikalrichtung und in Innen- und Außenrichtung der Fahrzeugkabine fest positioniert werden und eine Aufwärtsbewegung und Wellung des Zierteils kann unterdrückt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung stehen ein erster oberer Flansch und ein erster unterer Flansch von einem oberen beziehungsweise einem unteren Endabschnitt des Zierteils in Richtung auf eine Rückseite des Zierteils ab. Die obere Platte ist von oben mit dem ersten oberen Flansch des Zierteils in Kontakt. Die untere Platte ist von unten mit dem ersten unteren Flansch des Zierteils in Kontakt. Dadurch ist das Zierteil zwischen der oberen Platte und der unteren Platte in Vertikalrichtung gehalten und fixiert. Folglich können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Die obere Platte ist von oben mit dem ersten oberen Flansch des Zierteils in Kontakt und die untere Platte ist von unten mit dem ersten unteren Flansch des Zierteils in Kontakt. Dadurch können die Haltekräfte der oberen Platte und der unteren Platte sicher in Vertikalrichtung auf das Zierteil übertragen werden und das Zierteil kann in Vertikalrichtung fixiert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung steht ein zweiter oberer Flansch von einem Endabschnitt des ersten oberen Flanschs des Zierteils an dessen zu einer Außenseite des Fahrzeugs in der Wanddickenrichtung der Tür gerichteten Ende nach oben ab. Der zweite obere Flansch des Zierteils ist zwischen einem rückseitigen Abschnitt des unteren Endabschnitts der oberen Platte und einem oberen Endabschnitt der unteren Platte, der an der Rückseite des unteren Endabschnitts der oberen Platte angeordnet ist, in Innen- und Außenrichtung der Fahrzeugkabine gehalten und fixiert. Dadurch können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Die Haltekräfte der oberen Platte und der unteren Platte können in Innen- und Außenrichtung der Fahrzeugkabine sicher auf das Zierteil übertragen werden und das Zierteil kann in Innen- und Außenrichtung der Fahrzeugkabine fixiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der obere Endabschnitt der unteren Platte treppenförmig ausgebildet. Das Zierteil ist in Vertikalrichtung zwischen dem unteren Endabschnitt der oberen Platte und einem Stufenflächenabschnitt, der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte vorgesehen und nach oben gewandt ist, gehalten und fixiert. Der zweite obere Flansch ist zwischen dem rückseitigen Abschnitt des unteren Endabschnitts der oberen Platte und einem Stufenflächenabschnitt, der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte angeordnet und der Innenseite der Fahrzeugkabine zugewandt ist, in Innen- und Außenrichtung der Fahrzeugkabine gehalten und fixiert. Daher können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Die Haltestruktur zum Halten des Zierteils in Vertikalrichtung und die Anordnung zum Halten des Zierteils in Innen- und Außenrichtung der Fahrzeugkabine können miteinander in kompakter Weise kombiniert werden und die Haltestruktur des Zierteils kann vereinfacht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind jeweils Ansatzeinführlöcher ausgebildet in einem dritten oberen Flansch des Zierteils, der von dem zweiten oberen Flansch nach oben absteht, und in dem Stufenflächenabschnitt, der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte vorgesehen und der Innenseite der Fahrzeugkabine zugewandt ist, und die Ansatzeinführlöcher sind einander überlagert. An einer Rückseite des unteren Endabschnitts der oberen Platte steht ein Ansatz ab. Der Ansatz ist durchgesteckt durch das Ansatzeinführloch in dem dritten oberen Flansch und durch das Ansatzeinführloch in dem Stufenflächenabschnitt, der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte vorgesehen und der Innenseite der Fahrzeugkabine zugewandt ist. Ein oberer Endabschnitt des Ansatzes ist mit einer Rückseite des Stufenflächenabschnitts, der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte vorgesehen und der Innenseite der Fahrzeugkabine zugewandt ist, verschweißt, wodurch der untere Endabschnitt der oberen Platte, das Zierteil und der obere Endabschnitt der unteren Platte miteinander verbunden sind. Dadurch können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Gemäß der vorstehenden Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Zierteil zwischen der oberen Platte und der unteren Platte gehalten und fixiert, ist der obere Endabschnitt des Ansatzes zusätzlich verschweißt und sind der untere Endabschnitt der oberen Platte, das Zierteil und der obere Endabschnitt der unteren Platte miteinander verbunden. Damit gelingt es, die Verbindungsfestigkeit zwischen der oberen Platte, der unteren Platte und dem Zierteil zu erhöhen. Folglich kann auch bei Aufnahme einer übermäßigen Stoßkraft, wie etwa bei einem Seitenaufprall, verhindert werden, dass das Zierteil bricht oder abfällt und der Fahrgast kann daher geschützt werden. Ferner kann die Steifigkeit zum Zeitpunkt des Öffnens und Schließens der Tür verbessert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Zierteil zwischen der oberen Platte und der unteren Platte über eine gesamte Länge des Zierteils gehalten und fixiert.
  • Dadurch können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Wenn das Zierteil mit einem Clip, einem Ansatz oder dergleichen partiell an der oberen Platte und der unteren Platte befestigt ist, entsteht möglicherweise ein schlechtes Erscheinungsbild, etwa durch teilweises Anheben oder Wellung. Andererseits ist gemäß der vorstehenden Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung das Zierteil zwischen der oberen Platte und der unteren Platte über die gesamte Länge des Zierteils gehalten und fixiert. Hierdurch lässt sich ein schlechtes Erscheinungsbild, wie etwa durch Anheben oder Wellung des Zierteils, vermeiden und eine Veränderung der Zwischenräume kann weniger wahrnehmbar gemacht werden. Ferner kann das in Fahrzeuglängsrichtung lang ausgebildete Zierteil an einer Position an der Oberfläche der Türverkleidung genau festgelegt werden und eine Gestaltung mit hoher Formgenauigkeit kann erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit eine Türverkleidung bereitzustellen, bei der für ein an einem Trennungsabschnitt einer oberen Platte und einer unteren Platte vorgesehenes Bauteil eine scharfe Form annehmen kann, und die bei geringen Produktionskosten eine einfache Struktur aufweist.
    • 1 ist eine Seitenansicht einer vorderen Hälfte eines Kraftfahrzeugs.
    • 2 ist eine vom Inneren einer Fahrzeugkabine aus gesehene Ansicht einer Seitentür.
    • 3 ist eine von der Rückseite (d.h. der Außenseite der Fahrzeugkabine) aus betrachtete Ansicht einer aus der Tür herausgenommenen Türverkleidung.
    • 4 ist eine vom Inneren der Fahrzeugkabine aus gesehene Ansicht der Türverkleidung.
    • 5 ist eine vom Inneren der Fahrzeugkabine aus gesehene perspektivische Explosionsdarstellung der Türverkleidung.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 3.
    • 8(a) ist eine Draufsicht einer oberen Platte, 8(b) ist eine vom Inneren der Fahrzeugkabine aus gesehene Ansicht der oberen Platte, 8(c) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 8(b) und 8(d) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 8(b).
    • 9(a) ist eine Draufsicht eines Zierteils, 9(b) ist eine vom Inneren der Fahrzeugkabine aus gesehene Ansicht des Zierteils, 9(c) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 9(b) und 9(d) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 9(b).
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, ist eine vordere Seitentür 50 (nachstehend abgekürzt mit „Tür 50“) derart an einem Seitenabschnitt einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, dass die Tür 50 frei geöffnet und geschlossen werden kann. Die Tür 50 umfasst ein Türblech 1, in dessen oberem Abschnitt ein Fensterausschnitt ausgebildet ist und eine aus Harz hergestellte Türverkleidung 5, die als Innenteil dient und einen Abschnitt des Türblechs 1 unterhalb des Fensterausschnitts von der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine abdeckt. Der Fensterausschnitt des Türblechs 1 ist mit einer heb- und senkbaren Fensterscheibe 2 ausgestattet. Zum Abdecken und Verbergen einer Schraube ist außerdem an einem unteren Endabschnitt auf der Vorderseite des Fensterausschnitts eine Verkleidung 14 vorgesehen und die Schraube dient dazu, einen Spiegel 7 an dieser zu befestigen.
  • Das Türblech 1 umfasst ein Außenblech 3 auf der Außenseite W2 der Fahrzeugkabine (siehe 1) und ein Innenblech 4 auf der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine (siehe 2). Das Außenblech 3 und das Innenblech 4 sind an ihren äußeren Randbereichen miteinander haftverbunden. Bezüglich der äußeren Randbereiche radial innere Abschnitte der Bleche 3 und 4 sind über einen Spalt hinweg einander gegenüberliegend angeordnet. Die Türverkleidung 5 ist mit mehreren Befestigungsklemmen 40 (siehe 3), die auf der Rückseite einer Designfläche vorgesehen sind, an dem Innenblech 4 befestigt. Die Befestigungsklemmen 40 sind in Klemmenbohrungen in dem Innenblech 4 eingesetzt.
  • Die Türverkleidung 5 ist in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt und der obere Abschnitt ist eine obere Platte 25, die in Fahrzeuglängsrichtung lang ausgebildet ist und einen oberen Endabschnitt der Türverkleidung 5 bildet und der untere Abschnitt ist eine untere Platte 6, die einen Türverkleidungs-Hauptkörper bildet. Ein unterer Endabschnitt der oberen Platte 25 und ein oberer Endabschnitt der unteren Platte 6 sind miteinander verbunden. An der unteren Platte 6 ist eine Armlehne 11 derart gebildet, dass sie zur Innenseite W1 der Fahrzeugkabine hin absteht. Darüber hinaus ist zwischen der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 ein Zierteil 22 ausgebildet, das eine Dekorbauteil ist, und das Zierteil 22 weist eine Designfläche 22M auf, die zur Innenseite W1 der Fahrzeugkabine freiliegt.
  • Die vorstehend beschriebene Türverkleidung 5 ist unterteilt in die obere Platte 25, die untere Platte 6 und das Zierteil 22 und umfasst folglich getrennte Teile. Dies bietet Flexibilität beim Übernehmen von Farbänderungen und Änderungen der Vorgaben, etwa hinsichtlich der Oberfläche oder der Lackierung. Dementsprechend entsteht eine größere Freiheit bei der Wahl einer Designvorgabe und dadurch kann die Marktfähigkeit verbessert werden.
  • Wie in den 8(a) bis 8(d) dargestellt, ist die obere Platte 25 in ihrem Querschnitt L-förmig ausgebildet und die obere Platte 25 umfasst eine obere Wand 25J, die derart geneigt ist, dass ein näher zur Innenseite W1 der Fahrzeugkabine gelegener Abschnitt an einer niedrigeren Position angeordnet ist, und eine Seitenwand 25S, die sich von einem Endabschnitt der oberen Wand 25J auf der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine nach unten erstreckt. Ein von der oberen Wand 25J und der Seitenwand 25S gebildeter Eckabschnitt ist zu einer Bogenform ausgebildet (siehe 8(c) und 8(d)). Die Seitenwand 25S ist mit einer Höhenabmessung ausgestaltet, die zur Fahrzeugheckseite Rr hin geringer wird (siehe 8(b)) und ist sanft zur Außenseite W2 der Fahrzeugkabine hin gebogen (siehe 8(a)).
  • Mehrere zylinderförmige Ansätze 24 zum thermischen Verschmelzen und mehrere Eingriffsklauen 43 stehen an der Rückseite eines unteren Endabschnitts der Seitenwand 25S ab und sind in Längsrichtung in bestimmten Abständen angeordnet. Derartige Ansätze 24 stehen ebenfalls an einer Rückseite eines oberen Endabschnitts eines vorderen Endabschnitts (d.h. eines Endabschnitts auf der Fahrzeugfrontseite Fr) der Seitenwand 25S ab. Wie aus den 6, 7, 8(c) und 8(d) zu ersehen ist, ist ein Flansch 25F der oberen Platte, der sich von der Seitenwand 25S nach rückwärts erstreckt, derart gebildet, dass er am unteren Endabschnitt der Seitenwand 25S absteht.
  • Wie in den 6 und 7 und 9(a) bis 9(d) dargestellt, ist das Zierteil 22 als in Fahrzeuglängsrichtung langgestreckte Leiste ausgebildet. Ein erster oberer Flansch 22F1 und ein erster unterer Flansch 22F2 stehen von einem oberen beziehungsweise einem unteren Endabschnitt der Seitenwand 22S einschließlich der Designfläche 22M über die gesamte Länge der Seitenwand 25S in Richtung auf eine Rückseite des Zierteils 22 (d.h. zur Außenseite W2 der Fahrzeugkabine) ab.
  • An einem Endabschnitt des ersten unteren Flanschs 22F2 sind an dessen zu einer Außenseite W2 des Fahrzeugs in der Wanddickenrichtung der Tür 50 gerichteten Ende mehrere Eingriffsklauen 63 derart vorgesehen, dass sie zur Außenseite W2 der Fahrzeugkabine hin abstehen und die Eingriffsklauen 63 sind in Längsrichtung des Zierteils 22 in bestimmten Abständen angeordnet. Das Zierteil 22 ist sanft zur Außenseite W2 der Fahrzeugkabine hin gebogen (siehe 9(a)). Das Zierteil 22 ist so ausgebildet, dass es eine Breite aufweist (d.h. eine Länge in vertikaler Richtung ds Zierteils 22) die zur Fahrzeugheckseite Rr hin schmaler wird (siehe 9(b)). Folglich ist das Zierteil 22 so ausgestaltet, dass es schmaler wird und ein scharfes Erscheinungsbild wird erzeugt.
  • Darüber hinaus steht über die gesamte Länge des Zierteils 22 ein zweiter oberer Flansch 22F3 von einem Endabschnitt des ersten oberen Flanschs 22F1 an dessen zu einer Außenseite W2 des Fahrzeugs in der Wanddickenrichtung der Tür 50 gerichteten Ende nach oben ab. Mehrere trapezförmige dritte obere Flansche 22F4 stehen von einem oberen Endabschnitt des zweiten oberen Flanschs 22F3 nach oben ab und sind in Längsrichtung des Zierteils 22 in bestimmten Abständen angeordnet. In den dritten oberen Flanschen 22F4 ist jeweils ein Ansatzeinführloch S gebildet. Darüber hinaus sind in Längsrichtung des Zierteils 22 in bestimmten Abständen mehrere Eingriffsklauen 64 angeordnet, die von dem oberen Endabschnitt des zweiten oberen Flanschs 22F3 in Richtung der Außenseite W2 der Fahrzeugkabine abstehen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die dritten oberen Flansche 22F4 insgesamt an drei Stellen an dem vorderen und dem hinteren Endabschnitt sowie einem mittleren Abschnitt des Zierteils 22 angeordnet und an einem Abschnitt über dem Ansatzeinführloch S in dem dritten oberen Flansch 22F4 ist ein vierter oberer Flansch 22F5 gebildet, der zur Innenseite W1 der Fahrzeugkabine hin vorsteht (siehe 7).
  • Wie aus 3 zu ersehen ist, ist ein in Fahrzeuglängsrichtung lang ausgebildetes Taschenelement, das in einer Seitenansicht eine rechteckige Form aufweist, an einer Rückseite eines zentralen unteren Endabschnitts (unterhalb der Armlehne 11) der unteren Platte 6 befestigt, wodurch eine Tasche 12 entsteht. An einem hinteren Endabschnitt einer unteren Hälfte der unteren Platte 6 ist ferner ein Aufpralldämpfer 13 gegen einen Seitenaufprall angeordnet. Ein Ziehgriff 9 mit ausgesparter Form befindet sich ungefähr in einem mittleren Abschnitt einer Ellbogenlehne 8 der Armlehne 11. Der Ziehgriff 9 kann von einem Fahrgast 60 (siehe 6) erfasst werden, wenn die Tür 50 geöffnet und geschlossen wird. Eine Schalteranordnung zum Betätigen eines Türschlosses und zum Öffnen und Schließen eines durch elektrische Energie betriebenen Fensters ist an einer Vorderseite (Fahrzeugfrontseite Fr) des Ziehgriffs 9 vorgesehen.
  • Der Aufpralldämpfer 13 ist an einer Seite der Taille des auf einem Sitz sitzenden Fahrgasts 60 positioniert und derart geneigt, dass ein näher zur Fahrzeugheckseite Rr gelegener Abschnitt an einer höheren Position angeordnet ist. Eine Vorderseite des Aufpralldämpfers 13 ist nahe der Rückseite (d.h. einer Fläche auf der Fahrzeugheckseite Rr) der Tasche 12 und dieser zugewandt vorgesehen. Eine Rückseite des Aufpralldämpfers 13 hat die Form eines sanft gekrümmten Bogens, der entlang einem sanft gekrümmten Bogen einer hinteren Endkante der Türverkleidung 5 verläuft. Darüber hinaus ist der Aufpralldämpfer 13 so ausgebildet, dass er eine Breite aufweist, die zu seinem oberen hinteren Abschnitt hin schmaler wird. Ein hinterer Endabschnitt 13K des Aufpralldämpfers 13 ist an einer oberen hinteren Position eines vorderen Endabschnitts des Aufpralldämpfers 13 angeordnet und ist unterhalb eines hinteren Endabschnitts 11K der Armlehne 11 angeordnet.
  • Die Tasche 12 und der Aufpralldämpfer 13 sind durch thermisches Verstemmen an der unteren Platte 6 der Türverkleidung 5 befestigt.
  • Wie aus 5 zu ersehen ist, ist der obere Endabschnitt der unteren Platte 6 als Stufenabschnitt 41 ausgebildet, der eine treppenartige Form aufweist und sich über einen vorderen Endabschnitt der unteren Platte 6 bis zu deren hinterem Endabschnitt erstreckt. Mehrere (bei dieser Ausführungsform vier) Verbindungsteile 45 sind aufrecht an einem oberen Endabschnitt des Stufenabschnitts 41 vorgesehen und sind in bestimmten Abständen in Fahrzeuglängsrichtung (einer Längsrichtung des oberen Endabschnitts der unteren Platte 6) angeordnet. Eine unter dem zweiten Verbindungsteil 45 der Mehrzahl von Verbindungsteilen 45 angeordnete Öffnung 53 ist eine Stelle, die einen Türgriff zum Öffnen der Tür aufnimmt.
  • Der Stufenabschnitt 41 umfasst: einen ersten Stufenflächenabschnitt 41A, der auf der untersten Position angeordnet und nach oben gewandt ist, einen zweiten Stufenflächenabschnitt 41B, der auf einem Endabschnitt des ersten Stufenflächenabschnitts 41A an dessen zu einer Außenseite W2 des Fahrzeugs in der Wanddickenrichtung der Tür 50 gerichteten Ende steht und der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine zugewandt ist, einen dritten Stufenflächenabschnitt 41C, der sich von einem oberen Endabschnitt des zweiten Stufenflächenabschnitts 41B in Richtung der Außenseite W2 der Fahrzeugkabine erstreckt und nach oben gewandt ist und einen vierten Stufenflächenabschnitt 41D, der auf einem Endabschnitt des dritten Stufenflächenabschnitts 41C an dessen zu einer Außenseite des Fahrzeugs in Wandrichtung der Tür gerichteten Ende steht und der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine zugewandt ist.
  • In dem zweiten Stufenflächenabschnitt 41B, der der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine zugewandt ist, sind mehrere rechteckige Eingriffsaussparungen 23 gebildet, die in bestimmten Abständen in Längsrichtung (Fahrzeuglängsrichtung) der unteren Platte 6 ausgerichtet sind. In dem vierten Stufenflächenabschnitt 41D sind mehrere rechteckige Eingriffsaussparungen 61 gebildet und in bestimmten Abständen in Längsrichtung (Fahrzeuglängsrichtung) ausgerichtet.
  • Jedes der Verbindungsteile 45 umfasst: eine rechteckige horizontale Wand 45A, die sich von einem oberen Endabschnitt des vierten Stufenflächenabschnitts 41D in Richtung der Außenseite W2 der Fahrzeugkabine erstreckt, eine rechteckige stehende Wand 45B, die auf einem Endabschnitt der horizontalen Wand 45A an dessen zu einer Außenseite des Fahrzeugs in Wandrichtung der Tür gerichteten Ende steht und ein Paar von rechten und linken dreieckigen Stützwänden 45C, das jeweils zwei Seitenabschnitte der stehenden Wand 45B mit zwei Seitenabschnitten der horizontalen Wand 45A verbindet.
  • In einem Mittelteil der horizontalen Wand 45A in Fahrzeuglängsrichtung ist weiterhin ein nach oben gewölbter Abschnitt 46, ausgebildet. In einem oberen Endabschnitt der stehenden Wand 45B über dem gewölbten Abschnitt 46 sind mehrere Eingriffsaussparungen 45H ausgebildet und in Fahrzeuglängsrichtung in bestimmten Abständen angeordnet. In einer Seitenwand 46S des gewölbten Abschnitts 46 ist eine weiterer Eingriffsaussparung 45H ausgebildet und die Seitenwand 46S ist der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine zugewandt.
  • Zwischen jeweils zwei benachbarten Verbindungsteilen 45 ist der obere Endabschnitt des vierten Stufenflächenabschnitts 41D ausgespart. In dem vierten Stufenflächenabschnitt 41D sind beidseits eines Fußabschnitts des Verbindungsteils 45 kreisförmige Ansatzeinführlöcher S ausgebildet.
  • Wie aus 6 zu ersehen ist, kommt der Flansch 25F der oberen Platte am unteren Endabschnitt der oberen Platte 25 mit dem ersten oberen Flansch 22F1 des Zierteils 22 von oben in Kontakt. Der erste Stufenflächenabschnitt 41A, der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte 6 vorgesehen und nach oben gewandt ist, kommt von unten mit dem ersten unteren Flansch 22F2 des Zierteils 22 in Kontakt. Dadurch ist das Zierteil 22 zwischen der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 über die gesamte Länge des Zierteils 22 in Vertikalrichtung gehalten und fixiert.
  • Der erste obere Flansch 22F1 des Zierteils 22 und der Flansch 25F der oberen Platte am unteren Endabschnitt der oberen Platte 25 stehen mit ihren flachen Oberflächen so miteinander in Kontakt, dass ein Spalt zwischen dem Zierteil 22 und dem Flansch 25F der oberen Platte weniger wahrnehmbar wird. Außerdem stehen der erste untere Flansch 22F2 des Zierteils 22 und der erste Stufenflächenabschnitt 41A der unteren Platte 6 mit ihren flachen Oberflächen so miteinander in Kontakt, dass ein Spalt zwischen dem Zierteil 22 und der unteren Platte 6 weniger wahrnehmbar wird.
  • Wie aus 7 zu ersehen ist, kommt der zweite obere Flansch 22F3 des Zierteils 22 mit dem vierten Stufenflächenabschnitt 41D am oberen Endabschnitt der unteren Platte 6 von der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine in Kontakt. Der zweite obere Flansch 22F3 des Zierteils 22 ist in Innen- und Außenrichtung der Fahrzeugkabine gehalten und fixiert zwischen einem Kantenabschnitt 25F1 des Flanschs 25F der oberen Platte am unteren Endabschnitt der oberen Platte 25 (der Kantenabschnitt 25F1 entspricht einem rückseitigen Abschnitt des unteren Endabschnitts der oberen Platte 25) und dem vierten Stufenflächenabschnitt 41D am oberen Endabschnitt der unteren Platte 6, der auf der Rückseite des Flanschs 25 der oberen Platte angeordnet ist.
  • Ferner ist der Ansatz 24, der von der Rückseite des unteren Endabschnitts der Seitenwand 25S der oberen Platte 25 absteht, durch das Ansatzeinführloch S im dritten oberen Flansch 22F4 des Zierteils 22 und durch das Ansatzeinführloch S im vierten Stufenflächenabschnitt 41D, der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte 6 vorgesehen ist und der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine zugewandt ist, hindurchgesteckt. Darüber hinaus ist ein oberer Endabschnitt des Ansatzes 24 thermisch verschweißt (z.B. ultraschallverschweißt) und daher durch thermisches Verstemmen an einer Rückseite 41D1 des vierten Stufenflächenabschnitts 41D befestigt. Dadurch sind der untere Endabschnitt der oberen Platte 25, das Zierteil 22 und der obere Endabschnitt der unteren Platte 6 miteinander verbunden. Bezugszeichen 24T in 7 kennzeichnet den oberen Endabschnitt des Ansatzes 24, dessen Durchmesser durch das thermische Verschweißen gegenüber dem Durchmesser des Ansatzeinführlochs S aufgeweitet ist.
  • Die mehreren Eingriffsklauen 63, die an einem Endabschnitt des ersten unteren Flanschs 22F2 des Zierteils 22 in Richtung zu einer Außenseite W2 des Fahrzeugs in Wandrichtung der Tür gerichteten Ende abstehen, sind jeweils in die mehreren Eingriffsaussparungen 23, die in dem zweiten Stufenflächenabschnitt 41B ausgebildet sind, eingesteckt und stehen mit diesen im Eingriff. Die Eingriffsklauen 64, die von dem oberen Endabschnitt des zweiten oberen Flanschs 22F3 des Zierteils 22 in Richtung der Außenseite W2 der Fahrzeugkabine abstehen, sind jeweils in die mehreren Eingriffsaussparungen 61, die in dem vierten Stufenflächenabschnitt 41D ausgebildet sind, eingesteckt und stehen mit diesen im Eingriff. Weiterhin sind die mehreren Eingriffsklauen 43 an der oberen Platte 25 jeweils in die Eingriffsaussparungen 45H, die in der Seitenwand 46S des gewölbten Abschnitts 46 des Verbindungsteils 45 gebildet sind, eingesetzt und stehen mit diesen im Eingriff. Eine innere Dichtungsleiste eines Abdichtungsteils (nicht dargestellt) zur Abdichtung eines Spalts zwischen der Fensterscheibe 2 und der Türverkleidung 5 steht im Eingriff mit der Eingriffsaussparung 45H in dem oberen Abschnitt des gewölbten Abschnitts 46.
  • Nach dem oben beschriebenen Aufbau
    1. (1) ist das langgestreckte Zierteil 22 zwischen der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 ausgebildet und die Designfläche 22M des Zierteils 22 liegt zur Innenseite W1 der Fahrzeugkabine frei. Weiterhin ist das Zierteil 22 zwischen der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 gehalten und fixiert. Dadurch ist es nicht notwendig, die Rückseite des Zierteils 22 beispielsweise mit einem Clip oder dergleichen zur Befestigung an der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 zu versehen. Folglich kann die Breite des Zierteils 22 schmaler sein.
  • Dadurch kann das Zierteil 22, das ein an dem Trennungsabschnitt der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 vorgesehenes Bauteil ist, ein scharfes Erscheinungsbild annehmen. Ferner kann das Zierteil 22 in Vertikalrichtung und in Innen- und Außenrichtung der Fahrzeugkabine fest positioniert werden und eine Aufwärtsbewegung und Wellung des Zierteils 22 kann unterdrückt werden.
    • (2) Das Zierteil 22 ist darüber hinaus zwischen der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 gehalten und fixiert, der obere Endabschnitt des Ansatzes 24 ist thermisch verschweißt und der untere Endabschnitt der oberen Platte 25, das Zierteil 22 und der obere Endabschnitt der unteren Platte 6 sind miteinander verbunden. Damit kann auch bei Aufnahme einer übermäßigen Stoßkraft, wie etwa bei einem Seitenaufprall, verhindert werden, dass das Zierteil 22 bricht oder abfällt und der Fahrgast 60 kann daher geschützt werden. Ferner kann die Steifigkeit zum Zeitpunkt des Öffnens und Schließens der Tür verbessert werden.
    • (3) Wenn das Zierteil 22 mit einem Clip, einem Ansatz oder dergleichen partiell an der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 befestigt ist, entsteht möglicherweise ein schlechtes Erscheinungsbild in Form von partiellem Anheben oder Wellung. Gemäß der vorstehenden Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Zierteil 22 jedoch zwischen der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 über die gesamte Länge des Zierteils 22 gehalten und fixiert. Hierdurch lässt sich ein schlechtes Erscheinungsbild, etwa in Form von Anheben oder Wellung des Zierteils 22 vermeiden und eine Veränderung der Zwischenräume kann weniger wahrnehmbar gemacht werden. Ferner kann das in Fahrzeuglängsrichtung lang ausgebildete Zierteil 22 an einer Position an der Oberfläche der Türverkleidung 5 genau festgelegt werden und eine Gestaltung mit hoher Formgenauigkeit kann erreicht werden.
  • Wenn der Fahrgast im Inneren W1 der Fahrzeugkabine die Tür 50 schließt, kann der Fahrgast die Tür mit einer auf die obere Platte 25 gelegten Hand schließen. In diesem Fall wird die Last von der Innenseite W1 der Fahrzeugkabine auf die obere Platte 25 aufgebracht. Diese Kraft wirkt in einer Richtung des Ablösens der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6, die miteinander verschweißt worden sind. Wenn die Festigkeit an dem Schweißabschnitt (dem durch Verstemmen verbundenen Abschnitt) gering ist, wird der Schweißabschnitt beschädigt und anschließend getrennt. Bei der vorliegenden Anordnung ist das Zierteil 22 zwischen der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6 über die gesamte Länge und in Längsrichtung des Zierteils 22 gehalten und fixiert. Darüber hinaus ist der obere Endabschnitt des Ansatzes 24 thermisch verschweißt und auf diese Weise sind der untere Endabschnitt der oberen Platte 25, das Zierteil 22 und der obere Endabschnitt der unteren Platte 6 miteinander verbunden. Dies verbessert die Festigkeit an dem Trennungsabschnitt der Türverkleidung (d.h. dem Trennungsabschnitt der oberen Platte 25 und der unteren Platte 6). Darüber hinaus kann der Effekt erzielt werden, dass die obere Platte 25 nicht von der unteren Platte 6 getrennt wird.

Claims (4)

  1. Türverkleidung (5), unterteilt in eine obere Platte (25) und eine untere Platte (6) und gebildet durch Verbinden der oberen Platte (25) und der unteren Platte (6), die unter der oberen Platte (25) angeordnet ist, umfassend ein langgestrecktes Zierteil (22), das zwischen der oberen Platte (25) und der unteren Platte (6) ausgebildet ist und eine Designfläche (22M) aufweist, die zu einer Seite einer Fahrzeugkabine (W1) in der Wanddickenrichtung einer Tür (50) frei liegt, wobei das Zierteil (22) zwischen der oberen Platte (25) und der unteren Platte (6) gehalten und fixiert ist, wobei ein erster oberer Flansch (22F1) und ein erster unterer Flansch (22F2) von einem oberen beziehungsweise einem unteren Endabschnitt des Zierteils (22) in Richtung auf eine Rückseite des Zierteils (22) abstehen, wobei die obere Platte (25) von oben mit dem ersten oberen Flansch (22F1) des Zierteils (22) in Kontakt ist und die untere Platte (6) von unten mit dem ersten unteren Flansch (22F2) des Zierteils (22) in Kontakt ist, wodurch das Zierteil (22) zwischen der oberen Platte (25) und der unteren Platte (6) in Vertikalrichtung des Fahrzeuges gehalten und fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter oberer Flansch (22F3) von einem Endabschnitt des ersten oberen Flansches (22F1) des Zierteils (22) an dessen zu einer Außenseite (W2) des Fahrzeuges in der Wanddickenrichtung der Tür (50) gerichteten Ende nach oben absteht und der zweite obere Flansch (22F3) des Zierteils (22) zwischen einem rückseitigen Abschnitt (25 F1) des unteren Endabschnitts der oberen Platte (25) und einem oberen Endabschnitt der unteren Platte (6), der an der Rückseite des unteren Endabschnitts der oberen Platte (25) angeordnet ist, in der Wanddickenrichtung der Tür (50) gehalten und fixiert ist.
  2. Türverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endabschnitt der unteren Platte (6) treppenförmig ausgebildet ist, das Zierteil (22) zwischen dem unteren Endabschnitt der oberen Platte (25) und einem Stufenflächenabschnitt (41A), der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte (6) vorgesehen und nach oben gewandt ist, in Vertikalrichtung des Fahrzeuges gehalten und fixiert ist und der zweite obere Flansch (22F3) in der Wanddickenrichtung der Tür (50) zwischen dem rückseitigen Abschnitt (25F1) des unteren Endabschnitts der oberen Platte (25) und einem Stufenflächenabschnitt (41D), der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte (6) angeordnet und der Seite der Fahrzeugkabine in der Wanddickenrichtung der Tür zugewandt ist, gehalten und fixiert ist.
  3. Türverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansatz (24) an der Rückseite des unteren Endabschnitts der oberen Platte (25) absteht und ein Ansatzeinführloch (S) in dem dritten oberen Flansch (22F4) des Zierteils (22) vorgesehen ist und der dritte obere Flansch (22F4) vom zweiten oberen Flansch (22F3) nach oben abstehend angeordnet ist und ein weiteres Ansatzeinführloch (S) in dem Stufenflächenabschnitt (41 D) ausgebildet ist und der Stufenflächenabschnitt (41D) an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte (6) vorgesehen ist, wobei der Stufenflächenabschnitt (41D) der Seite der Fahrzeugkabine (W1) in Wanddickenrichtung der Tür (50) zugewandt ist und die Ansatzeinführlöcher (S) derart angeordnet sind, dass sie einander überlagert ausgebildet sind und wobei der Ansatz (24) durch die Ansatzeinführlöcher (S) hindurchgesteckt ist und wobei ein oberer Endabschnitt des Ansatzes (24) mit einer Rückseite (41 D1) des Stufenflächenabschnitts (41D), der an dem oberen Endabschnitt der unteren Platte (6) vorgesehen und der Seite der Fahrzeugkabine in Wanddickenrichtung der Tür (50) zugewandt ist, verschweißt ist, wodurch der untere Endabschnitt der oberen Platte (25), das Zierteil (22) und der obere Endabschnitt der unteren Platte (6) miteinander verbunden sind.
  4. Türverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zierteil (22) zwischen der oberen Platte (25) und der unteren Platte (6) über die gesamte Länge und in Längsrichtung gehalten und fixiert ist.
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