DE102011105035A1 - Ablagefach-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ablagefach-Vorrichtung, insbesondere eine Ablagefach-Vorrichtung für ein Innenraum-Verkleidungsteil eines Fahrzeugs, aufweisend ein Gehäuse mit zumindest einer Zugangsöffnung, durch welche eine Schublade zumindest teilweise hindurch bewegbar ist. Weiter ist eine Schublade mit Seitenwandungen und einem Boden vorhanden, die zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position durch die Zugangsöffnung des Gehäuses hindurch bewegbar ist. Ein Schubladen-Deckel kann zwischen einer Abdeckposition und einer Freigabeposition bewegt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablagefach-Vorrichtung, die insbesondere für die Innenausstattung für den Innenraum eines Fahrzeugs verwendet werden kann.
  • Aus dem Dokument US 20061131913 A1 ist ein derartiges Ablagefach, auch Handschuhfach genannt, bekannt, das als Schublade entlang einer Schiene aus einer eingefahrenen Position in eine ausgefahrene Position verschoben werden kann.
  • Aus dem Dokument US 20061131913 A1 und EP 1 431 123 A1 ist ein Klappmechanismus für ein Ablagefach mit einer Klappe bekannt, die derart um eine Rotationslagerung bewegbar ist, dass eine Öffnung zum Zugriff und/oder den Einblick in die Ablagefach-Vorrichtung geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Ablagefach-Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche in einfach gebaut und herstellbar ist sowie eine benutzerfreundliche Zugänglichkeit und ein vorteilhaftes Stauvolumenbereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den auf diesen rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist insbesondere bei relativ engen Platzverhältnissen im Innenraum eines Fahrzeugs vorteilhaft verwendbar.
  • Eine erfindungsgemäße Ablagefach-Vorrichtung, insbesondere eine Ablagefach-Vorrichtung für ein Innenraum-Verkleidungsteil eines Fahrzeugs, weist ein Gehäuse mit zumindest einer Zugangsöffnung auf. Durch diese Zugangsöffnung ist eine Schublade zumindest teilweise hindurch bewegbar. Die Zugangsöffnung ist also auch als Bewegungsöffnung für die Schublade im Gehäuse zu bezeichnen. Weiter ist die Schublade mit Seitenwandungen und einem Boden versehen, wobei die Seitenwandungen und der Boden das Stauvolumen der Schublade definieren.
  • Vorteilhafterweise ist die Schublade nach oben offen, sodass ein Zugriff und/oder ein Einblick im ausgefahrenen Zustand von oben in das Stauvolumen der Schublade hinein erfolgen kann.
  • Die Schublade ist zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position durch die Zugangsöffnung des Gehäuses hindurch bewegbar. Die eingefahrene Position der Schublade zeichnet sich dadurch aus, dass ein Einblick und/oder ein Eingriff in das Stauvolumen der Schublade in dieser eingefahrenen Position im Wesentlichen nicht möglich ist. In der ausgefahrenen Position ist ein solcher Eingriff in das Stauvolumen der Schublade möglich. Eine Bewegungsvorrichtung dient der Bewegung der Schublade zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position. Zugleich kann die Bewegungsvorrichtung auch der Lagerung der Schublade dienen. Bei einer solchen Bewegungsvorrichtung kann es sich also in einfachster Weise um ein Schienensystem handeln, wobei die Schublade in einer solchen Schiene aufgehängt ist, also gelagert ist, und in dieser Schiene translatorisch bewegbar ist. Selbstverständlich kann die Bewegungsvorrichtung je nach Notwendigkeit auch komplexer ausgestaltet sein, insbesondere aktive Elemente für die Bewegung der Schublade zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position aufweisen. So sind beispielsweise mechanische, elektromechanische oder anderweitige Antriebsmechanismen denkbar, die bei der Bewegungsvorrichtung die Bewegung der Schublade zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position antreiben.
  • Zur Abdeckung des Stauvolumens der Schublade bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung ist ein Schubladen-Deckel vorgesehen. Dieser ist mittels einer Lagervorrichtung derart an der Schublade schwenkbar bzw. rotierbarbar gelagert, dass er sich in der eingefahrenen Position der Schublade in einer Abdeckposition befindet. In dieser Abdeckposition deckt er die Schublade zumindest teilweise ab. in einer ausgefahrenen Position der Schublade befindet sich der Schubladen-Deckel in einer Freigabeposition, in der er diese zumindest teilweise frei gibt. Mit anderen Worten ist neben der Bewegbarkeit der Schublade auch eine Bewegbarkeit des Schubladen-Deckels vorgesehen.
  • Diese beiden Bewegbarkeiten korrelieren miteinander in der Weise, dass durch das Bewegen der Schublade in die ausgefahrene Position der Schubladen-Deckel sich in die Freigabeposition bewegt und umgekehrt. Für diese Korrelation ist bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung eine mit der Bewegungsvorrichtung gekoppelte Führungsvorrichtung vorgesehen, die zur Bewegung des Schubladen-Deckels zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition dient. Die Führungsvorrichtung kann also auch als Kopplung zwischen der Bewegung der Schublade und der Bewegung des Schubladen-Deckels verstanden werden.
  • Solche Führungsvorrichtungen können in unterschiedlichster Weise ausgestaltet sein. Sie können rein mechanischer Natur sein oder aber auch elektromechanische oder anderweitige Antriebsmechanismen aufweisen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Führungsvorrichtung ist eine mechanische Ausbildung, da diese mit sehr wenigen und besonders einfachen und kostengünstigen Komponenten konstruiert werden kann sowie keine zusätzlichen Anschlüsse benötigt, wodurch die Komplexität der Führungsvorrichtung reduziert wird.
  • Unter einem „Gehäuse” ist bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung ein Element zu verstehen, welches als Lagerung für die Schublade dienen kann. Ein solches Gehäuse muss dabei nicht zwingend vollständig geschlossen sein, sondern kann auch in Form eines teilweise offenen Rahmens die notwendige Funktion für die Lagerung der Schublade, insbesondere mit Hilfe der Bewegungsvorrichtung ausbilden. Das Gehäuse ist dabei nicht zwangsläufig für den Insassen eines Fahrzeugs, der eine solche Ablagefach-Vorrichtung verwenden möchte, sichtbar. Insbesondere bildet die Ablagefach-Vorrichtung also durch das Gehäuse einen mit Bezug auf die Bewegbarkeit der Schublade statischen Teil, welche für den Anschluss im Innenraum eines Fahrzeugs, also für die Befestigung der Ablagefach-Vorrichtung in einem Fahrzeug, beziehungsweise an einem Innenraum-Verkleidungsteil eines Fahrzeugs dienen kann.
  • Unter den Begriffen „Freigabeposition” und „Abdeckposition” des Schubladen-Deckels ist folgendes zu verstehen. In der Abdeckposition befindet sich der Schubladen-Deckel in einer Position, in welcher er zumindest einen Teil der Schublade abdeckt, sodass ein Einblick und/oder ein Zugriff in das Stauvolumen der Schublade durch den abgedeckten Teil nicht möglich ist. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass die Abdeckung nicht vollständig erfolgen muss, sondern dass durch das Einfahren der Schublade in das Gehäuse in die eingefahrene Position bereits durch das Gehäuse selbst oder durch weitere Elemente eines Innenraum-Verkleidungsteils eines Fahrzeugs ein Großteil der Zugriffs- und Einblickmöglichkeiten in das Stauvolumen der Schublade abgedeckt sind. Der Schubladen-Deckel muss notwendigerweise nur die verbleibende Öffnung abdecken, insbesondere einen Bereich, der im Wesentlichen der Zugangsöffnung des Gehäuses entspricht. Unter Abdecken ist dabei selbstverständlich ein technisch sinnvolles Abdecken und kein vollständiges Abdecken gemeint, sodass für die Fertigung notwendige Spaltmaße bei der Abdeckung verbleiben können.
  • Die Freigabeposition ist als eine Position des Schubladen-Deckels zu verstehen, in welche er eine Schwenkbewegung aus der Abdeckposition heraus durchgeführt hat. In der Freigabeposition befindet sich der Schubladen-Deckel also in einer Position, in welche er zumindest einen Teil des Zugangs zum Stauvolumen der Schublade freigibt. Unter der Freigabe ist dabei der Einblick und/oder der Zugriff in das Stauvolumen der Schublade zu verstehen.
  • Beim Herausziehen der Schublade in die ausgefahrene Position wird damit auf zwei Weisen der Einblick und/oder der Zugriff in das Stauvolumen der Schublade einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung ermöglicht. Zum einen wird durch das Herausziehen der Schublade die Abdeckung eines Großteils des Stauvolumens durch weitere Innenraum-Verkleidungsteile und/oder das Gehäuse der Ablagefach-Vorrichtung aufgehoben, sodass ein Einblick und ein Zugriff möglich werden. Darüber hinaus bewegt sich der Schubladen-Deckel in seine Freigabeposition, sodass auch der Bereich der Schublade, der durch den Schubladen-Deckel vorher abgedeckt war, nun zumindest teilweise freigegeben ist. Mit anderen Worten addiert sich die Möglichkeit des Einblicks und des Zugriffs in das Stauvolumen der Schublade zu einer Summe aus der Freigabe durch die Freigabeposition des Schubladen-Deckels und der Freigabe durch das Bewegen der Schublade in die ausgefahrene Position. Auf diese Weise ist mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung eine verbesserte Eingriffs- und Einblickmöglichkeit in die Schublade der Ablagefach-Vorrichtung gegeben. Bei gleichem Auszug im Vergleich zu einer einfachen Schublade kann bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung durch das Herunterklappen des Schubladen-Deckels in die Freigabeposition eine vergrößerte Eingriffs- und Einblickmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung kann es von Vorteil sein, wenn die Führungsvorrichtung den Schubladen-Deckel beim Bewegen der Schublade in die eingefahrene Position in dessen Abdeckposition führt. Die Führungsvorrichtung weist damit einen Teil einer erfindungsgemäßen Korrelation auf, sodass eine Bewegungskopplung zwischen der Bewegung der Schublade und der Bewegung des Schubladen-Deckels besteht. Je nach Ausführung der Führungsvorrichtung kann dies auf unterschiedliche Weise gelöst sein. Entscheidend ist jedoch, dass es sich bei der Führungsvorrichtung um einen aktiven Eingriff in die Bewegung des Schubladen-Deckels handelt. Der Schubladen-Deckel wird also aktiv in die Abdeckposition geführt, und diese Führung erfolgt in Abhängigkeit der Bewegung der Schublade in die eingefahrene Position. Durch die Führungsvorrichtung wird die Handhabung einer Ablagefach-Vorrichtung vereinfacht. Ein Nutzer, also der Insasse eines Fahrzeugs, muss die Ablagefach-Vorrichtung, insbesondere die Schublade nur in die eingefahrene Position bewegen. Der Schubladen-Deckel folgt, geführt durch die Führungsvorrichtung, automatisch und bewegt sich in die Abdeckposition, sodass durch die Bewegung der Schublade in die eingefahrene Position eine erfindungsgemäße Ablagefach-Vorrichtung vollständig verschlossen werden kann.
  • Ebenfalls von Vorteil kann es sein, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung die Führungsvorrichtung den Schubladen-Deckel beim Bewegen der Schublade in die ausgefahrene Position in dessen Freigabeposition führt. Dabei handelt es sich sozusagen um die umgekehrte Bewegungsrichtung hinsichtlich der Kopplung, wie sie im voranstehenden Absatz erläutert worden ist. Auch hier wird der Schubladen-Deckel aktiv geführt und der Insasse eines Fahrzeugs muss aufgrund der durch die Führungsvorrichtung automatischen Kopplung zwischen Schubladen-Deckel und Schublade selbst, nur die Bewegung der Schublade auslösen oder durchführen. Auch dies verbessert und vereinfacht die Handhabung einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung weiter.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung die Führungsvorrichtung wenigstens eine Führungsschiene aufweist. Auf und/oder in dieser Führungsschiene ist zumindest ein Führungsmittel geführt, das dem Schubladen-Deckel zugeordnet ist, z. B. an dem Schubladen-Deckel angeordnet ist. Die Führung selbst kann dabei in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein, und ist insbesondere an die Art des Führungsmittels angepasst. Die Führungsschiene ist dabei insbesondere mit Bezug auf das Gehäuse der Ablagefach-Vorrichtung ortsfest, während das Führungsmittel mit Bezug auf den Schubladen-Deckel ortsfest ist. Eine Relativbewegung zwischen dem Schubladen-Deckel und dem Gehäuse resultiert also in einer Relativbewegung zwischen dem Führungsmittel und der Führungsschiene. Mit anderen Worten wird durch die Bewegung der Schublade, beziehungsweise damit auch der Bewegung des Schubladen-Deckels, eine Relativbewegung zwischen Führungsmittel und Führungsschiene erzeugt.
  • Diese Relativbewegung kann ausgenützt werden, um durch die Richtungsgebung der Führungsschiene, beziehungsweise die Ausgestaltung des Führungsmittels, die gewünschte Bewegung des Schubladen-Deckels zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition auszulösen. Dabei kann die Führungsschiene sowohl ein einseitiger Anschlag sein, auf welchem sich das Führungsmittel entlang der Führungsschiene bewegen kann. Auch ist es denkbar, dass es sich bei der Führungsschiene um eine vollständige Führung des Führungsmittels handelt, sodass das Führungsmittel hinsichtlich seiner Bewegungsfreiheit durch die Führungsschiene vollständig eingeschränkt ist auf die gewünschte Bewegungslinie.
  • Die Führungsschiene selbst ist dabei vorteilhafterweise begrenzt auf den notwendigen Bereich der Führung, um die Bewegung des Schubladen-Deckels zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition zu gewährleisten. An den beiden Endpunkten der Führungsschiene, an welchen das Führungsmittel sich befindet, wenn der Schubladen-Deckel in der Freigabeposition, beziehungsweise in der Abdeckposition ist, ist vorteilhafterweise ein Anschlag vorgesehen, sodass eine Weiterbewegung des Führungsmittels nicht möglich ist. Damit werden auch die Endpositionen des Führungsmittels und damit die Endpositionen des Schubladen-Deckels, also die Freigabeposition und die Abdeckposition exakt definiert.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung das Führungsmittel als drehbare Rolle ausgebildet ist. Grundsätzlich ist ein drehbar gelagertes Führungsmittel vorteilhaft, da auf diese Weise die Reibung zwischen Führungsmittel und Führungsschiene auf ein Minimum reduziert wird. Damit wird der notwendige Kraftaufwand, der durch den Kraftaufwand entstehende Verschleiß und die durch die Bewegung des Führungsmittels entlang der Führungsschiene auftretende Geräuschemission auf das gewünschte Maß reduziert, wodurch sich die Qualitätsanmutung einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung verbessert.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung die Führungsschiene einen kontinuierlichen Krümmungsverlauf aufweist. Unter „kontinuierlichem Krümmungsverlauf” ist zu verstehen, dass die Krümmung grundsätzlich variieren kann, jedoch keine Sprünge in der Krümmung, insbesondere keine Stufen vorhanden sind. Auf diese Weise kann durch den kontinuierlichen, insbesondere den stetig variierenden Krümmungsverlauf der Führungsschiene ein entsprechend sanfter Bewegungsverlauf des Schubladen-Deckels zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition gewährleistet werden. Unter sanftem Bewegungsablauf ist dabei ein im Wesentlichen ruckfreies Bewegen des Schubladen-Deckels, insbesondere ein sprungfreies Bewegen zu verstehen. Eine sanfte Bewegungsführung durch die Führungsvorrichtung ist von Vorteil, da Insassen eines Fahrzeugs eine solche Bewegung mit hoher Qualität der Ablagefach-Vorrichtung selbst gleichsetzen.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung die Führungsvorrichtung eine Abstützung des Schubladen-Deckels gegen die Schublade aufweist. Diese Abstützung verhindert eine Schwenkbewegung des Schubladen-Deckels um andere Achsen, als einer durch die Lagervorrichtung definierten Schwenkachse. Um dies zu erzielen, kann es vorteilhaft sein, wenn die Führungsvorrichtung zum Beispiel mehr als eine, insbesondere zwei Führungsschienen aufweist, welche an Positionen des Gehäuses vorgesehen sind, die ein erfindungsgemäßes Abstützen erlauben. Häufig wird bei der Ausführung einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung das Verwenden von zwei Führungsschienen vorteilhaft sein, die bezogen auf die Zugangsöffnung des Gehäuses links und rechts von dieser angeordnet sind, sodass sich die Schublade durch die Zugangsöffnung zwischen den Führungsschienen hindurchbewegen kann. Damit erfolgt für den Schubladen-Deckel ein möglichst breites Abstützen gegen die Führungsschienen und damit gegen das Gehäuse, sodass der Hebelarm für die Abstützung und damit die möglichen Kraftübertragungen maximiert werden. Durch die Abstützung des Deckels wird die Qualität der Führung und damit die Qualität des Bewegungsverlaufes des Schubladen-Deckels zwischen der Freigabeposition und der Abdeckposition noch weiter verbessert.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung kann es von Vorteil sein, wenn die Lagervorrichtung, bezogen auf die Einbauposition der Ablagefach-Vorrichtung in einem Fahrzeug, im unteren Drittel des Schubladen-Deckels angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein Hebelverhältnis erzielt, bei welchem der größere Teil, insbesondere mehr als zwei Drittel des Schubladen-Deckels der relevante Abschnitt des Schubladen-Deckels ist, der für die Abdeckung, beziehungsweise die Freigabe zum Stauvolumen der Schublade verantwortlich ist. Die Maximierung dieses Abschnitts durch das erfindungsgemäße Anordnen der Lagervorrichtung hat den Vorteil, dass bei gleicher Dimensionierung des Schubladen-Deckels die zusätzliche Freigabelänge, beziehungsweise die zusätzliche Freigabefläche vergrößert werden kann. Da sich die Möglichkeit des gesamten Zugangs in das Stauvolumen der Schublade als Summe aus dem freigegebenen Abschnitt in der Freigabeposition des Schubladen-Deckels und dem freigegebenen Abschnitt durch das Ausfahren der Schublade in die ausgefahrene Position zusammensetzt, kann die gesamte Zugangsmöglichkeit durch das Anordnen der Lagervorrichtung im unteren Drittel des Schubladen-Deckels verbessert werden.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung der Schubladen-Deckel Seitenwandelemente aufweist. Diese sind entlang der angrenzenden Seitenwandung der Schublade ausgerichtet und vorzugsweise mit diesen in der Abdeckposition zumindest teilweise überlappend. Durch diese Überlappung kann während des Ausfahrens in die ausgefahrene Position und dem dabei gleichzeitig verlaufenden Bewegen des Schubladen-Deckels in die Freigabeposition ein weiterer Vorteil erzielt werden. Die Überlappung nimmt durch das Bewegen des Schubladen-Deckels in die Freigabeposition ab, sodass die Seitenwandelemente des Schubladen-Deckels sozusagen ausgefahren werden und den ansonsten zwischen dem Schubladen-Deckel und der jeweiligen Seitenwandung der Schublade entstehenden Spalt weiter abdecken. Vorteilhafterweise ist die Überlappung zwischen den Seitenwandungen der Schublade und den Seitenwandelementen des Schubladen-Deckels so groß, dass sie ausreicht den entstehenden Spalt in der Freigabeposition des Schubladen-Deckels zwischen demselben und den Seitenwandungen der Schublade nahezu vollständig abzudecken. Auf diese Weise kann der Vorteil erzielt werden, dass einerseits der optisch nachteilig wirkende Spalt abgedeckt ist, und darüber hinaus ein Herausfallen von Gegenständen, beziehungsweise ein Verklemmen in diesem Spalt, welches ein Bewegen des Schubladen-Deckels zurück in die Abdeckposition erschweren oder verhindern würde, vermieden wird.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung die Seitenwandelemente zumindest teilweise aus einem elastischen Material gebildet sind. Bei einer solchen Ausführungsform können die Seitenwandelemente des Schubladen-Deckels mit den Seitenwandungen der Schublade verbunden sein, sodass während der Bewegung des Schubladen-Deckels in die Freigabeposition das elastische Material gedehnt wird und beim Zurückbewegen des Schubladen-Deckels in die Abdeckposition das elastische Material sich wieder zurückverformt. Durch das elastische Ausbilden und die damit mögliche Befestigung der Seitenwandelemente des Schubladen-Deckels an den Seitenwandungen der Schublade wird ein Überlappen der Seitenwandelemente und der Seitenwandungen nicht mehr notwendig und trotzdem der entstehende Spalt nahezu vollständig vermieden.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung die Lagervorrichtung des Schubladen-Deckels derart angeordnet ist, dass deren Rotationsachse von dem Schwerpunkt des Schubladen-Deckels in einer Richtung beabstandet ist, sodass die Gewichtskraft des Schubladen-Deckels ein Drehmoment um diese Schwenk- bzw. Rotationsachse erzeugt, das auf die Bewegung des Schubladen-Deckels in die Freigabeposition hinwirkt. Mit anderen Worten befindet sich der Schwerpunkt des Schubladen-Deckels derart in Relation zur Schwenkachse des Schubladen-Deckels, dass er ohne anderweitige Krafteinwirkung den Schubladen-Deckel in die Freigabeposition bewegen würde. Daher ist vorteilhafterweise die Führungsvorrichtung relativ zu dem Schubladen-Deckel derart angeordnet, dass diese das Drehmoment, das durch die Gewichtskraft des Schubladen-Deckels erzeugt wird, abstützt und den Schubladen-Deckel in dessen Abdeckposition hält, insbesondere wenn sich die Schublade in der eingefahrenen Position befindet.
  • Durch die voranstehend beschriebene Ausführungsform wird der Vorteil erzielt, dass keine aktive Bewegungsvorrichtung in die Bewegung des Schubladen-Deckels eingreifen muss. Vielmehr ist auch die Führungsvorrichtung rein passiv ausbildbar, da die notwendige Kraft für die Öffnung des Schubladen-Deckels durch dessen eigene Gewichtskraft zur Verfügung gestellt werden kann. Auf diese Weise kann das Gesamtsystem der Ablagefach-Vorrichtung hinsichtlich seiner Komplexität reduziert werden. Die Führungsschiene ist dabei einfacher ausführbar, da sie nur die Abstützung und das Rückführen des Schubladen-Deckels in die Abdeckposition, also das Überwinden der Gewichtskraft des Schubladen-Deckels zur Verfügung stellen muss. Selbstverständlich kann die Führungsvorrichtung dabei auch deutlich einfacher ausgebildet sein, insbesondere in Form eines einfachen Anschlages, welcher beim Bewegen der Schublade in die eingefahrene Position den Schubladen-Deckel in die Abdeckposition drückt. Eleganter hinsichtlich des Bewegungsverlaufs des Schubladen-Deckels ist jedoch die Verwendung einer Führungsschiene, insbesondere in Korrelation mit einem Führungsmittel, das am Schubladen-Deckel angeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung die Führungsvorrichtung den Schubladen-Deckel in die Abdeckposition drückt und/oder zieht. Mit anderen Worten wird durch die Führungsvorrichtung eine Kraft auf den Schubladen-Deckel aufgebracht, welche diesen in die Abdeckposition drückt. Es kann also von einer Vorspannung des Schubladen-Deckels gesprochen werden, welche den Schubladen-Deckel in die Abdeckposition drückt und/oder zieht. Dies hat den Vorteil, dass der Schubladen-Deckel an den entsprechenden Gehäusebereichen und/oder den Bereichen eines Innenraum-Verkleidungsteils, in welchen er in der Abdeckposition anliegt, an diese entsprechenden Elemente gedrückt wird. Durch die Vorspannkraft wird also die Stabilität der Abdeckposition weiter verbessert und insbesondere ein unangenehmes Klappern durch eine Relativbewegung des Schubladen-Deckels zu diesen Elementen verhindert. Darüber hinaus kann durch die Vorspannkraft die Komplexität der Ablagefach-Vorrichtung weiter vereinfacht werden, da auf eine Verriegelungsvorrichtung der Ablagefach-Vorrichtung verzichtet werden kann. Während bekannte Handschuhfächer Verriegelungen benötigen, die ein Herausklappen des Schubladen-Deckels verhindern, kann durch das Vorsehen der Vorspannkraft in Zusammenhang mit der Führungsvorrichtung eine solche Notwendigkeit einer Verriegelungsvorrichtung vermieden werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung die Bewegungsvorrichtung eine Kombination aus wenigstens einem Zahnrad und zumindest einer Zahnstange aufweist, die an der Schublade und dem Gehäuse oder umgekehrt angeordnet sind. Das Zahnrad und die Zahnstange kämmen ineinander, sodass über diese Form des Getriebes ein Antrieb der Ablagefach-Vorrichtung, insbesondere ein Antrieb der Bewegung der Schublade zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position möglich ist. Der Antrieb des Zahnrades kann dabei beispielsweise elektromotorisch erfolgen.
  • Auch vorteilhaft ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung die Bewegungsvorrichtung wenigstens ein Greifelement aufweist, das der Schublade zugeordnet ist, z. B. an der Schublade angeordnet ist und ohne Beeinträchtigung der Bewegung des Schubladen-Deckels zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition für das Bewegen der Schublade verwendbar ist. Das Greifelement dient zum Bedienen der Schublade der Ablagefach-Vorrichtung, zum Beispiel durch einen Insassen. Durch die separate Ausbildung des Greifelementes an der Schublade wird die Bewegung des Schubladen-Deckels nicht beeinträchtigt, sodass durch die aktivierte Bewegung der Schublade automatisch auch die Bewegung des Schubladen-Deckels induziert wird. Zum Beispiel kann in dem Schubladen-Deckel eine Aussparung vorgesehen sein, durch welche der Insasse eines Fahrzeugs das Greifelement, zum Beispiel eine Griffmulde an der Schublade erreichen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird näher erläutert anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren. Die dabei verwendeten Begriffe „links”, „rechts”, „oben” und „unten” beziehen sich dabei auf eine Ausrichtung der Zeichnungsfiguren mit normal lesbaren Bezugszeichen. Es zeigen
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung mit der Schublade in eingefahrener Position,
  • 2 die Ausführungsform der 1 während der Bewegung der Schublade in die ausgefahrene Position,
  • 3 die Ausführungsform der 1 und 2 weiter bewegt in Richtung der ausgefahrenen Position,
  • 4 die Ausführungsform der 1 bis 3, weiter bewegt in Richtung der ausgefahrenen Position,
  • 5 die Ausführungsform der 1 bis 4 mit der Schublade in ausgefahrener Position,
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung,
  • 7 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung mit der Schublade in eingefahrener Position,
  • 8 die Ausführungsform der 7 während des Ausfahrens der Schublade, und
  • 9 die Ausführungsform der 7 und 8 mit der Schublade in ausgefahrener Position.
  • Anhand der 1 bis 5 wird nachfolgend eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung 10 hinsichtlich ihrer Funktionsweise erläutert.
  • In 1 ist die Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung 10 in Querschnittsdarstellung schematisch dargestellt. In einem Innenraum-Verkleidungsteil 100 ist die Ablagefach-Vorrichtung 10 angeordnet. Das Innenraum-Verkleidungsteil 100 bildet dabei zum Beispiel die Innenraum-Verkleidung eines Fahrzeuges im Bereich vor dem Beifahrer. Hinter der Verkleidung des Innenraum-Verkleidungsteils ist ein Gehäuse 20 als Rahmen angeordnet, welcher in gestrichelter Linie in 1 dargestellt ist. In diesem Rahmen, der als Gehäuse 20 fungiert, ist die Schublade 30 aufgenommen. In 1 befindet sich die Schublade 30 in der eingefahrenen Position. Das bedeutet, dass der Stauraum der Schublade 30, welcher von Seitenwänden 30a und einem Boden 30b begrenzt wird, für den Insassen eines Fahrzeugs weder einsehbar, noch zugänglich ist. Das Stauvolumen der Schublade 30 ist dabei im Wesentlichen vollständig im Inneren des Gehäuses 20 angeordnet, sodass die Abdeckung grundsätzlich durch das Innenraum-Verkleidungsteil 100 sowie das Gehäuse 20 und einen Schubladen-Deckel 50 erfolgt. Der Schubladen-Deckel 50 ist mit der Schublade 30 gelenkig über eine Lagervorrichtung 52 verbunden und deckt die Schublade 30 mit Bezug auf die Zugangsöffnung 22 des Gehäuses 20 ab. Damit entsteht von der Sichtseite des Innenraum-Verkleidungsteils 100 eine im Wesentlichen geschlossene Kontur, die ausschließlich über Spalte zwischen dem Innenraum-Verkleidungsteil 100 und dem Schubladen-Deckel 50 die Ablagefach-Vorrichtung 10 erkennen lässt.
  • Weiter ist eine Bewegungsvorrichtung 40 vorgesehen, welche zur Lagerung der Schublade 30 im Gehäuse 20 dient. Die Bewegungsvorrichtung 40 weist darüber hinaus neben der einfachen Lagerfunktion auch eine Bewegungsfunktion auf, sodass über ein Zahnrad 42, welches mit einer an der Schublade 30 befestigten Zahnstange 44 kämmt, die Schublade 30 zwischen der eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegt werden kann.
  • Wird nun die Öffnung der Schublade 30 gewünscht, so wird über die Bewegungsvorrichtung 40 die Schublade 30 aus der eingefahrenen Position, wie sie in 1 dargestellt ist, in Richtung der ausgefahrenen Position, wie sie in 5 dargestellt ist, geschoben. Während dieses Schiebevorgangs erfolgt eine Kopplung der Bewegung, also der Translation, der Schublade 30 zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position und der Bewegung des Schubladen-Deckels 50. Der Schubladen-Deckel 50 ist über die gelenkige Verbindung der Lagervorrichtung 52 mit der Schublade 30 gekoppelt. Darüber hinaus ist eine Führungsvorrichtung 60 vorgesehen, die eine Führungsschiene 62 und ein Führungsmittel 64 aufweist. Die Führungsschiene 62 ist ortsfest zum Gehäuse 30 angeordnet, während das Führungsmittel 64, bei der Ausführungsform der vorliegenden Figuren in Form einer Rolle, mit dem Schubladen-Deckel 50 verbunden ist. Die Rolle kann sich also rotierend auf der Führungsschiene 62 bewegen, also an dieser entlang geführt werden.
  • Wird nun die Schublade zu Beginn der Bewegung aus dem Gehäuse 30 durch dessen Zugangsöffnung 22 herausgeschoben, so stellt sich ein Übergangszustand ein, wie er zum Beispiel in den 2 und 3 dargestellt ist. Wie zu erkennen ist, bewegt sich die Schublade 30 aus dem Gehäuse 20 durch dessen Zugangsöffnung 22 hinaus. Während dieser Bewegung bewegt sich auch das Führungsmittel 64, also die Rolle der Führungsvorrichtung 60, entlang der Führungsschiene 62. Damit wird die Abstützsituation des Schubladen-Deckels 50 verändert, sodass dieser um die Lagervorrichtung 52 verschwenkt wird bzw. rotiert. Dies erfolgt dadurch, dass der Schwerpunkt des Schubladen-Deckels 50 bei der Ausführungsform der voranstehend genannten Figuren rechts von der Lagervorrichtung 52 liegt, und daher auf eine Öffnung des Schubladen-Deckels 50 hinwirkt. Dieser Öffnungskraft wirkt die Führungsvorrichtung 60 kontrolliert entgegen, sodass die Öffnungskraft als Gewichtskraft über die Bewegung des Führungsmittels 64 entlang der Führungsschiene 62 gesteuert werden kann. Über den Verlauf der Bewegung der Schublade 30 in translatorischer Weise wird auch das Führungsmittel 64 entlang der Führungsschiene 62 gleiten und damit die Abstützung des Schubladen-Deckels 50 verändern. Wie im Schritt zwischen 2 und 3 zu erkennen ist, erfolgt durch die voranschreitende Öffnung der Schublade 30 in die ausgefahrene Position eine weitere Schwenkbewegung des Schubladen-Deckels 50 in Richtung der Freigabeposition.
  • In 4 ist ein weiterer Fortschritt beim Ausfahren der Schublade 30 dargestellt. Wie hier zu erkennen ist, hat das Führungsmittel 64 die Führungsschiene 62 bereits verlassen. Der Schubladen-Deckel 50 befindet sich also in der vollständig freigegebenen Position, also in der sogenannten Freigabeposition. Ein weiteres Ausfahren bis in die finale ausgefahrene Position der Schublade 30, wie sie in 5 dargestellt ist, resultiert also nicht mehr in einem weiteren Bewegen des Schubladen-Deckels 50. Je nach expliziter Ausführungsform ist jedoch ein solches Verlassen der Führungsschiene früher oder später oder überhaupt nicht vorsehbar. Die Kopplung zwischen der Bewegung des Schubladen-Deckels 50 und der Bewegung der Schublade 30 kann somit grundsätzlich über einen Teil, wie aber auch über den gesamten translatorischen Bewegungsbereich der Schublade 30 erfolgen.
  • In 6 ist in isometrischer Darstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablagefach-Vorrichtung 10 dargestellt. Hier ist gut zu erkennen, dass es sich bei dem Schubladen-Deckel 50 bereits um einen gekrümmten Deckel handelt, welcher dem Verlauf eines Innenraum-Verkleidungsteils 100 (in der 6 nicht dargestellt) folgen kann. Die Führungsvorrichtung 60 ist hierbei mehrteilig ausgeführt und weist insbesondere zwei Führungsschienen 62 und zwei Führungsmittel 64 auf, die zu beiden Seiten des Schubladen-Deckels 50 angeordnet sind, wobei nur eine der beiden Seiten, nämlich die vordere Seite in der 6 zu erkennen ist. Auch die Lagervorrichtung 50 ist an zwei Stellen ausgebildet, sodass zwei Lagerpositionen mit zwei Lagervorrichtungen 52 eine Schwenkachse RA definieren. Um diese Schwenkachse RA ist eine Bewegbarkeit des Schubladen-Deckels 50 möglich. Diese Bewegung, also die Schwenkbewegung, wird durch die Korrelation zwischen Führungsmittel und Führungsschiene 62 ermöglicht.
  • In der Ausführungsform der 6 ist ein weiterer Bestandteil ein Griffelement 46 an der Schublade 30. Dieses ist in einer Ausnehmung des Schubladen-Deckels 50 derart angebracht, dass der Insasse eines Fahrzeugs das Griffelement 46, zum Beispiel eine Griffmulde, greifen kann, ohne die Schwenkbewegung des Schubladen-Deckels 50 während des Ausfahrens der Schublade 30 zu beeinträchtigen. Für eine solche Ausführungsform ist also eine besonders einfache Bewegungsvorrichtung 40 denkbar, welche im Wesentlichen ausschließlich für die Lagerung der Schublade 30 vorgesehen ist.
  • Die 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der schematisch dargestellten Ausführungsform dieser Figuren ist eine besonders kurze Führungsvorrichtung 60 vorhanden. Die Führungsvorrichtung 60 weist wiederum eine Führungsschiene 64 auf, die jedoch eine zweiseitige Führungsschiene ist, in welcher sich das Führungsmittel 62 ausschließlich entlang der Führungsschiene 64 bewegen kann. Es erfolgt also eine Zwangsführung des Führungsmittels 62 und damit des Schubladen-Deckels 50. Bei einer solchen Zwangsführung ist es nicht mehr notwendig, dass eine Gewichtskraft des Schubladen-Deckels 50 in eine Richtung, also zum Beispiel in Richtung der Freigabeposition des Schubladen-Deckels 50 wirkt. Vielmehr kann die Zwangsführung den Schubladen-Deckel 50 sowohl in die Freigabeposition, als auch in die Abdeckposition führen.
  • Bei der Ausführungsform dieser Figuren ist darüber hinaus der Schubladen-Deckel 50 mit Seitenwandelementen 54 ausgestattet, die in der Abdeckposition, wie sie in 7 dargestellt ist, mit den Seitenwänden 30a der Schublade 30 zumindest teilweise überlappen. Wird nun, wie in den folgenden 8 und 9 dargestellt, die Schublade 30 ausgefahren, so erfolgt ein Bewegen des Schubladen-Deckels 50 über die Führungsvorrichtung 60 in die Freigabeposition, wie sie in 9 dargestellt ist. Während dieser Schwenkbewegung um die Lagervorrichtung 52 verlässt das dargestellte Seitenwandelement 54 die Überlappung mit der Seitenwand 30a der Schublade 30 und deckt zumindest einen Teil des entstehenden Spaltes zwischen dem Schubladen-Deckel 50 und der Schublade 30 ab. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass das Seitenwandelement 54 größer ausgestaltet ist, sodass nahezu eine vollständige Abdeckung des entstehenden Spaltes zwischen Schubladen-Deckel 50 und Schublade 30 ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ablagefach-Vorrichtung
    20
    Gehäuse
    22
    Zugangsöffnung des Gehäuses
    30
    Schublade
    30a
    Seitenwandungen
    30b
    Boden
    40
    Bewegungsvorrichtung
    42
    Zahnrad
    44
    Zahnstange
    46
    Greifelement
    50
    Schubladen-Deckel
    52
    Lagervorrichtung
    54
    Seitenwandelement
    60
    Führungsvorrichtung
    62
    Führungsschiene
    64
    Führungsmittel
    100
    Innenraum-Verkleidungsteil
    RA
    Schwenkachse der Lagervorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • EP 1431123 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Ablagefach-Vorrichtung (10), insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs, aufweisend • ein Gehäuse (20) mit zumindest einer Zugangsöffnung (22), durch die eine Schublade (30) zumindest teilweise hindurch bewegbar ist, • wobei die Schublade (30) mit Seitenwandungen (30a) und einem Boden (30b) zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position durch die Zugangsöffnung (22) des Gehäuses (20) hindurch bewegbar ist, • eine Bewegungsvorrichtung (40) für die Bewegung der Schublade (30) zwischen der eingefahren und der ausgefahrenen Position, • einen Schubladen-Deckel (50), der mittels einer Lagervorrichtung (52) derart an der Schublade (30) schwenkbar gelagert ist, dass er sich in der eingefahrenen Position der Schublade (30) in einer Abdeckposition befindet, in der er diese wenigstens teilweise abdeckt, und sich in der ausgefahrenen Position der Schublade (30) in einer Freigabeposition befindet, in der er diese zumindest teilweise freigibt, und • eine mit der Bewegungsvorrichtung (40) gekoppelten Führungsvorrichtung (60) zur Bewegung des Schubladen-Deckels (50) zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition.
  2. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (60) den Schubladen-Deckel (50) beim Bewegen der Schublade (30) in die eingefahrene Position in dessen Abdeckposition führt.
  3. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (60) den Schubladen-Deckel (50) beim Bewegen der Schublade (30) in die ausgefahrene Position in dessen Freigabeposition führt.
  4. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (60) wenigstens eine Führungsschiene (62) aufweist, auf und/oder in der zumindest ein Führungsmittel (64) geführt wird, das dem Schubladen-Deckel (50) zugeordnet ist.
  5. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei zumindest einem Führungsmittel (64) um eine drehbare Rolle handelt.
  6. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (62) einen kontinuierlichen Krümmungsverlauf aufweist.
  7. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (60) eine Abstützung des Schubladen-Deckels (50) gegen die Schublade (30) aufweist, die eine Schwenkbewegung des Schubladen-Deckels (50) um andere Achsen als einer durch die Lagervorrichtung (52) definierte Schwenkachse (RA) verhindert.
  8. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (52), bezogen auf die Einbausituation der Ablagefach-Vorrichtung (10) in einem Fahrzeug, im unteren Drittel des Schubladen-Deckels (50) angeordnet ist.
  9. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubladen-Deckel (50) Seitenwandelemente (54) aufweist, die entlang der angrenzenden Seitenwandungen (30a) der Schublade (30) ausgerichtet sind.
  10. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandelemente (54) zumindest teilweise aus einem elastischen Material gebildet sind.
  11. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorrichtung (52) des Schubladen-Deckeis (50) derart angeordnet ist, dass deren Schwenkachse (RA) von dem Schwerpunkt des Schubladen-Deckels (50) in einer Richtung beabstandet ist, so dass die Gewichtskraft des Schubladen-Deckels (50) ein Drehmoment um diese Schwenkachse (RA) erzeugt, das auf Bewegung des Schubladen-Deckels (50) in die Freigabeposition hinwirkt.
  12. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (60) relativ zu dem Schubladen-Deckel (50) derart angeordnet ist, dass diese das Drehmoment, das durch die Gewichtskraft des Schubladen-Deckels (50) erzeugt wird, abstützt und den Schubladen-Deckel (50) in dessen Abdeckposition hält.
  13. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubladen-Deckel (50) mit einer Vorspannkraft beaufschlagt ist, die den Schubladen-Deckel (50) in die Abdeckposition drück und/oder zieht.
  14. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (40) ein Zahnrad (42) und eine Zahnstange (4) aufweist, die der Schublade (30) und dem Gehäuse (20) oder umgekehrt zugeordnet sind.
  15. Ablagefach-Vorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (40) wenigstens ein Greifelement (46) aufweist, das der Schublade (30) zugeordnet ist und ohne Beeinträchtigung der Bewegung des Schubladen-Deckels (50) zwischen der Abdeckposition und der Freigabeposition für das Bewegen der Schublade (30) verwendbar ist.
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