DE102011103781A1

DE102011103781A1 - Leistungsanschluss

Info

Publication number: DE102011103781A1
Application number: DE102011103781A
Authority: DE
Inventors: Michael Glick; Slobodan Pavlovic; Brantley Natter; David Menzies
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2010-06-10
Filing date: 2011-06-09
Publication date: 2012-01-19
Anticipated expiration: 2031-06-10
Also published as: US20110076901A1; US8366497B2; DE102011103781B4; DE102011122945B3

Abstract

Eine elektrische Steckverbindung die ausgebildet ist, aufweisend mindestens ein oder mehrere Paare gegenüberliegender Beine, die sich von einem Körper erstrecken, wobei jedes Bein sich bis zu einer Kontaktstelle erstreckt, an der eine Innenfläche jedes gegenüberliegenden Beins kontaktiert. Eine Klemmfeder kann über einem oder mehreren der gegenüberliegenden Beine angeordnet sein, um eine Druckkraft zu erhöhen. Die Klemmfeder kann eine Ausrichtungseinrichtung aufweisen, um Klemmendrehung und/oder Neigung einzuschränken.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Anschlüsse, wie z. B., jedoch nicht ausschließlich, Leistungsanschlüsse zum Betrieb in einem Fahrzeug, um das Führen von Starkstrom zu unterstützen.
2. Stand der Technik
Kupfer besitzt gute elektrische Leiteigenschaften und war ein bevorzugtes Material für die Anschlüsse. Jedoch ist Kupfer bei steigender Temperatur anfällig gegenüber Entspannung (d. h. den Verlust von Federkraft). Da die Temperatur der Anschlüsse steigt, wenn der im elektrischen Stromkreis geführte Strom ansteigt, verfügen Kupferanschlüsse über eine verminderte Fähigkeit, eine starke Spannkraft auf die Stecker aufrecht zu erhalten. Die Entspannung der Buchsen mindert die Gesamtkontaktfläche mit den Steckern, was verminderte elektrische Leitfähigkeit, erhöhten Widerstand und weiteren Temperaturanstieg zur Folge hat. Es ist wünschenswert, die Gesamtgröße eines elektrischen Verteilerkastens oder anderer Steckverbinder so klein wie möglich zu halten, solange noch die erforderliche Strombelastbarkeit bereitgestellt ist. Für jede bestimmte Sicherungsgröße ist die Dicke und Breite der Buchsen entsprechend begrenzt. Folglich kann die Federkraft nicht weiter erhöht werden, indem einfach die Anschlüsse dicker oder breiter gemacht werden. Falls Kupfer verwendet wird, könnten die Größenbeschränkungen die gewünschte Federkraft unerreichbar machen. Infolgedessen wurden Kupferlegierungen verwendet, für die eine Entspannung nicht auftritt, bis höhere Temperaturen erreicht sind. Andererseits haben Kupferlegierungen üblicherweise eine niedrigere Leitfähigkeit. Für jede bestimmte Größe (d. h. Serie) einer Sicherung ist somit die Strombelastbarkeit vermindert. In Fahrzeuganwendungen sind Sicherungen unter Verwendung von Kupferlegierungen üblicherweise auf 60 Ampere oder weniger beschränkt.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die vorliegende Erfindung wird in besonderem Maße in den angefügten Ansprüchen aufgezeigt. Sonstige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden jedoch deutlicher und die vorliegende Erfindung ist am besten nachzuvollziehen, unter Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen, in denen:
1 eine perspektivische Ansicht einer Sicherung ist.
2 eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsgehäuses ist.
3 eine perspektivische Ansicht einer Sicherungsanordnung ist.
4 eine perspektivische Ansicht eines Sicherungskörpers ist.
5 eine perspektivische Ansicht eines klemmenähnlichen Elements ist.
6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Sicherungsanordnung ist.
7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Sicherungsgehäuses ist.
8 eine perspektivische Ansicht einer Anschlussbuchse mit einer erhöhten Anzahl von Paaren gegenüberliegender Arme gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist.
9 eine perspektivische Ansicht einer Anschlussbuchse mit einem anderen Klemmelement ist.
10 eine perspektivische Ansicht einer Anschlussbuchse mit einem weiteren anderen Klemmelement ist.
11 und 12 perspektivische Ansichten einer Ausführungsform des Klemmelements sind.
13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Klemmelements ist.
14 und 15 perspektivische Ansichten einer Anschlussbuchse aufweisend sechs Paare gegenüberliegender Arme sind.
16 einen Anschluss aufweisend Paare gegenüberliegender Arme zeigt, die in einer versetzten Anordnung ausgestaltet sind.
17 eine Anzahl von Klemmen zeigt, wie sie an der flachen Werkstoffplatte befestigt sind.
18 eine schweißbare Variante des Anschlusses zeigt, aufweisend eine Anschlussfläche zum Schweißen.
19 einen Anschluss zeigt, der so ausgestaltet ist, dass eine Befestigungseinrichtung zum Anschließen an eine Leiterplatte bereitgestellt ist.
20 einen Anschluss zeigt, der so ausgestaltet ist, dass eine Klemmvariante zum Anschließen an eine Leitung bereitgestellt ist.
21 eine weitere Leiterplatten-Variante bildet, worin der Anschluss eine Befestigung zum Anschließen an eine Leiterplatte bereitgestellt.
22–24 verschiedene Schweiß-Ansatzstücke zeigen, die zum Anschweißen an den Anschluss verwendet werden können.
25 eine Sammelschienen-Schweißanordnung zum Schweißen eines Sammelschienenleiters an den Anschluss zeigt.
26 einen Anschluss zeigt, der so ausgestaltet ist, dass er zu einer Anschlussfläche benachbarte erhöhte Seitenflächen aufweist, um die Anschlussfestigkeit und die Strombelastbarkeit zu erhöhen.
27 einen Anschluss zeigt, der so ausgestaltet ist, dass er sich teilweise bis in eine Anschlussfläche erstreckende erhöhte Seitenflächen aufweist, um die Anschlussfestigkeit und die Strombelastbarkeit zu erhöhen.
28 eine Flachstecker-Gegensteckanordnung zeigt, wobei ein durch eine Leiterplatte eingeführter Stecker innerhalb einer zuvor mit der Federklemme besetzten Fläche zwischen gegenüberliegenden Armen geklemmt ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
Nun bezugnehmend auf die Figuren ist in 1 eine Leistungssicherung dargestellt, die allgemein mit 10 gezeigt ist. Die Leistungssicherung 10 weist ein Gehäuse 12 und eine Sicherungsanordnung 14, die innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet ist, auf. Das Gehäuse 12 weist einen ersten Einschub 16 zum Aufnehmen eines ersten Anschlusssteckers und einen zweiten Einschub 18 zum Aufnehmen eines zweiten Anschlusssteckers auf.
2 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuses 12. Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise aus zwei Abschnitten hergestellt, die ein Körperteil 20 und einen Deckel 22 umfassen. Das Körperteil 20 ist eine gestreckte Kammer, die eine offenes Ende 24 und ein geschlossenes Ende 26 aufweist. Das offene Ende 24 ist von ausreichender Breite und Länge, um die Sicherungsanordnung 14 (gezeigt in 3) innerhalb des Gehäuses 12 aufzunehmen und zu beherbergen. Der erste Einschub 16 und der zweite Einschub 18 sind an dem geschlossenen Ende 26 ausgebildet. Die Einschübe sind angepasst an entsprechende Empfangselemente zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem entsprechenden Anschlussstecker (allgemein mit 28 bezeichnet).
Das Deckelteil 22 schließt sich an das offene Ende 24 an, um die Sicherungsanordnung 14 darin einzuschließen. Das Gehäuse 12 isoliert eine Person oder andere Gegenstände von der Sicherungsanordnung 14 innerhalb des Gehäuses 12, was anderenfalls zu einem Stromschlag an einer Person, die die freiliegende Sicherung berührt, oder zu einem Kurzschluss führen kann. Das Gehäusekörperteil 20 weist Lüftungsschlitze 29 auf, die nahe des geschlossenen Endes 26 des Körperteils 20 ausgebildet sind. Wenn von der innerhalb des Gehäuses 12 eingeschlossenen Sicherungsanordnung 14 Wärme erzeugt wird, bieten die Lüftungsschlitze 29, die nahe dem oberen Ende des Körperteils 20 ausgebildet sind, eine Belüftung (z. B. eine Kaminwirkung) zum Abführen der von der Sicherungsanordnung 14 erzeugten Hitze.
3 zeigt die Sicherungsanordnung 14. Die Sicherungsanordnung 14 weist einen Sicherungskörper 30, ein erstes klemmenähnliches Element 32 und ein zweites klemmenähnliches Element 34 auf. Der Sicherungskörper 30 ist vorzugsweise hergestellt aus einem einzelnen Stuck gestanzten Metalls wie z. B. Kupfer. Der Sicherungskörper 30 umfasst ein Sicherungselement 35, einen ersten Anschlussempfänger 36, zum Aufnehmen eines entsprechenden Anschlusssteckers (nicht dargestellt), und einen zweiten Anschlussempfänger 38, zum Aufnehmen eines entsprechenden Anschlusssteckers (nicht dargestellt). Das Sicherungselement 35 ist zwischen dem ersten Anschlussempfänger 36 und dem zweiten Anschlussempfänger 38 einstückig angeformt. Das Sicherungselement 35 ist aus dem selben Material hergestellt wie der erste Anschlussempfänger 36 und der zweite Anschlussempfänger 38. Des Weiteren ist das Sicherungselement 35 mit einem zweiten Material wie z. B. Zinn beschichtet, welches, wenn es erhitzt wird, in das Kupfer diffundiert, wodurch der Schmelzpunkt des Kupfers herabgesetzt wird. Bei einer bestimmten Stromaufnahme (entsprechend einer bestimmten Temperatur) beginnt das Zinn in das Kupfer zu diffundieren und der diffundierte Bereich des Kupfers beginnt zu schmelzen, wodurch innerhalb des Sicherungselements 35 ein Leerlauf verursacht wird, um den Stromfluss zwischen dem ersten Anschlussempfänger 36 und dem zweiten Anschlussempfänger 38 zu unterbrechen.
4 zeigt einen Sicherungskörper 30 ohne die entsprechenden klemmenähnlichen Elemente. Der erste Anschlussempfänger 36 umfasst ein Körperteil 41 aufweisend eine erste Gruppe von Anschlussbeinen 37, die sich von dem Körperteil 41 weg erstrecken. Der Körperteil 41 ist vorzugsweise ein nichtelastischer Abschnitt, der das Sicherungselement 35 mit der ersten Gruppe Anschlussbeine 37 leitend verbindet. Die erste Gruppe Anschlussbeine 37 weist ein erstes Bein 40 und ein zweites Bein 42, die einander gegenüberliegen, auf. Die erste Gruppe Anschlussbeine 37 weist ferner ein drittes Bein 44 und ein viertes Bein 46 auf, die einander gegenüberliegen und entsprechend benachbart zu dem ersten Bein 40 und zu dem zweiten Bein 42 angeordnet sind. Das erste Bein 40 und das dritte Bein 44 stehen zueinander in beabstandet angeordneter Beziehung, aufweisend eine entsprechende Aussparung 43 zwischen einander. Das zweite Bein 42 und das vierte Bein 46 stehen zueinander in beabstandet angeordneter Beziehung, aufweisend eine entsprechende Aussparung 45 zwischen einander. Jedes der einzelnen Beine ist elastisch, zum Aufrechterhalten einer Druckkraft auf einen entsprechenden Anschlussstecker, der zwischen den ersten und zweiten Beinen 40 und 42 und den dritten und vierten Beinen 44 und 46 aufgenommen ist.
Der zweite Anschlussempfänger 38 umfasst ein Körperteil 49 aufweisend eine zweite Gruppe von Anschlussbeinen 39, die sich von dem Körperteil 49 weg erstrecken. Die zweite Gruppe Anschlussbeine 39 weist ein erstes Bein 50 und ein zweites Bein 52, die einander gegenüberliegen, auf. Die zweite Gruppe Anschlussbeine 39 weist ferner ein drittes Bein 54 und ein viertes Bein 56 auf, die einander gegenüberliegen und benachbart zu dem ersten Bein 50 und dem zweiten Bein 52 angeordnet sind. Das erste Bein 50 und das dritte Bein 54 stehen zueinander in beabstandet angeordneter Beziehung, aufweisend eine entsprechende Aussparung 53 zwischen einander. Das zweite Bein 52 und das vierte Bein 56 stehen zueinander in beabstandet angeordneter Beziehung, aufweisend eine entsprechende Aussparung 55 zwischen einander. Jedes der einzelnen Beine ist elastisch, zum Aufrechterhalten einer Druckkraft auf einen entsprechenden Anschlussstecker, der zwischen den ersten und zweiten Beinen 50 und 52 und den dritten und vierten Beinen 54 und 56 aufgenommen ist.
Das erste klemmenähnliche Element 32 ist zum Aufbringen einer vorgegebenen Druckkraft auf die erste Gruppe Anschlussbeine 37 am Sicherungskörper 30 montiert. Das erste klemmenähnliche Element 32 ist an dem ersten Anschlussempfänger 36 angebracht, zentral angeordnet zwischen der ersten Gruppe von Anschlussbeinen 37 innerhalb der entsprechenden Aussparungen 43 und 45. Das erste klemmenähnliche Element 32 ist ausgebildet zum Fixieren eines entsprechenden Anschlusssteckers zwischen der ersten Gruppe Anschlussbeine 37, um bei erhöhten Temperaturen eine entsprechende Kontaktfläche aufrechtzuerhalten.
5 zeigt das klemmenähnliche Element 32. Das erste klemmenähnliche Element 32 ist ein im Wesentlichen U-förmiger Körper, der einen ersten Endteilbereich 60 und einen zweiten Endteilbereich 62 aufweist. Der erste Endteilbereich 60 und der zweite Endteilbereich 62 können bogenförmig sein. Der erste Endteilbereich 60 und der zweite Endteilbereich 62 nähern sich einander an, so sich die entsprechenden Beine des U-förmigen Körpers wegerstrecken von dem gekrümmten Unterteil des Elements 32, an dem die entsprechenden Beine zusammentreffen.
Abermals bezugnehmend auf 3, wenn das erste klemmenähnliche Element 32 an der ersten Gruppe Anschlussbeine 37 angebracht ist, berührt der erste Endteilbereich 60 einen äußeren Abschnitt des ersten Beinelements 40 und dritten Beinelements 44. Zudem berührt der zweite Endteilbereich 62 des ersten klemmenähnlichen Elements 32 einen äußeren Abschnitt des zweiten Beinelements 42 und des vierten Beinelements 46, wodurch die ersten und dritten Beinelemente 40 und 44 entsprechend unter Druck mit den zweiten und vierten Beinelementen 42 und 46 gehalten sind. Das erste Beinelement 40 und das dritte Beinelement 44 weisen entsprechende Endabschnitte zur Beherbergung des ersten Endteilbereichs 60 des ersten klemmenähnlichen Elements 32 auf, um eine Gleitbewegung zwischen den ersten und dritten Beinelementen 40 und 44 und dem ersten Endteilbereich 60 zu verhindern. Dies liefert ein aufsitzendes Eingreifen zwischen den ersten und dritten Beinelementen 40 und 44 und dem ersten Endteilbereich 60. Ebenso weisen das zweite Beinelement 42 und das vierte Beinelement 46 entsprechende Endabschnitte zur Beherbergung des zweiten Endteilbereichs 62 des ersten klemmenähnlichen Elements 32 auf, um eine Gleitbewegung zwischen den zweiten und vierten Beinelementen 42 und 46 und dem zweiten Endteilbereich 62 zu verhindern. Dies liefert ein aufsitzendes Eingreifen zwischen den zweiten und vierten Beinelementen 42 und 46 und dem zweiten Endteilbereich 62.
Das erste klemmenähnliche Element 32 besteht aus Edelstahl, der ein schwaches Entspannungsverhalten bei erhöhten Temperaturen aufweist. Infolgedessen verhindert das erste klemmenähnliche Element 32, dass sich die entsprechenden Anschlussbeine bei erhöhten Temperaturen entspannen, was anderenfalls die Kontaktfläche mit einem zugehörigen Anschlussstecker mindern würde. Demzufolge ist die Notwendigkeit der Verwendung einer Kupferlegierung oder eines ähnlichen Ersatzmaterials mit niedrigerer Leitfähigkeit nicht geboten, da die Entspannung minimiert worden ist. Somit bildet ein höher-leitfähiges Material, wie z. B. Kupfer (C151), den Sicherungskörper 30.
In gleicher Weise ist das zweite klemmenähnliche Element 34 zum Aufbringen einer vorgegebenen Druckkraft auf die zweite Gruppe Anschlussbeine 39 am Sicherungskörper 30 montiert. Das zweite klemmenähnliche Element 34 ist ausgebildet zum Fixieren eines entsprechenden Anschlusssteckers zwischen der zweiten Gruppe Anschlussbeine 39, um bei erhöhten Temperaturanstiegen eine entsprechende Kontaktfläche aufrechtzuerhalten. Das zweite klemmenähnliche Element 34 ist an dem zweiten Anschlussempfänger 38 angebracht, zentral angeordnet zwischen der zweiten Gruppe von Anschlussbeinen 39 innerhalb der entsprechenden Aussparungen 53 und 55.
Ein erster Endteilbereich des zweiten klemmenähnlichen Elements 34 berührt einen äußeren Abschnitt des ersten Beinelements 50 und dritten Beinelements 54. Zudem berührt ein zweiter Endteilbereich des zweiten klemmenähnlichen Elements 34 einen äußeren Abschnitt des zweiten Beinelements 52 und des vierten Beinelements 56, wodurch das erste und dritte Beinelement 50 und 54 entsprechend unter Druck mit dem zweiten und vierten Beinelement 52 und 56 gehalten wird.
Das erste Beinelement 50 und das dritte Beinelement 54 weisen entsprechende Endabschnitte zur Beherbergung des ersten Endteilbereichs des zweiten klemmenähnlichen Elements 34 auf, um eine Gleitbewegung zwischen den ersten und dritten Beinelementen 50 und 54 und dem ersten Endteilbereich zu verhindern. Dies liefert ein aufsitzendes Eingreifen zwischen den ersten und dritten Beinelementen 50 und 54 und dem ersten Endteilbereich des zweiten klemmenähnlichen Elements 34. Ebenso weisen das zweite Beinelement 52 und das vierte Beinelement 56 entsprechende Endabschnitte zur Beherbergung des zweiten Endteilbereichs des zweiten klemmenähnlichen Elements 34 auf, um eine Gleitbewegung zwischen den zweiten und vierten Beinelementen 52 und 56 und dem zweiten Endteilbereich zu verhindern. Dies liefert ein aufsitzendes Eingreifen zwischen den zweiten und vierten Beinelementen 52 und 56 und dem zweiten Endteilbereich des zweiten klemmenähnlichen Elements 34.
Das zweite klemmenähnliche Element 34 besteht aus Edelstahl, der ein schwaches Entspannungsverhalten bei erhöhten Temperaturen aufweist. Infolgedessen verhindert das zweite klemmenähnliche Element 34, dass sich die entsprechenden Anschlussbeine bei erhöhten Temperaturen entspannen, was anderenfalls die Kontaktfläche mit einem zugehörigen Anschlussstecker vermindern würde. Alternativ können die ersten und zweiten klemmenähnlichen Elemente 32 und 34 aus einem anderen Material als Edelstahl bestehen, solange das Material im Vergleich zu dem die Anschlussbeine bildenden Material eine geringere Entspannung bei erhöhten Temperaturen aufweist.
Die Kontaktfläche der elektrischen Verbindung von den entsprechenden Beinelementen und den entsprechenden Flachsteckern wird bei erhöhten Temperaturen infolge der Normalkraft aufrechterhalten, welche durch die ersten und zweiten klemmenähnlichen Elemente aufgebracht wird. Dies hat einen verminderten Widerstand zwischen den ineinander greifenden Anschlüssen zur Folge, was weiter zu einer erhöhten Leitfähigkeit an der entsprechenden elektrischen Verbindung führt. Wie zuvor beschrieben sind Leistungssicherungen aufgrund der Leiteigenschaften der Kupferlegierung, die verwendet wird um eine Entspannung bei erhöhten Temperaturen zu verhindern, typischerweise auf maximal 60 Ampere begrenzt. Die Verwendung der klemmenähnlichen Elemente, wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben, ermöglicht es, den Sicherungskörper aus einem Material mit einem höheren Kupferanteil und aufweisend eine höhere Leitfähigkeit als eine Kupferlegierung herzustellen, was einer jeweiligen Sicherungsgröße ermöglicht, bei erhöhten Temperaturen eine erhöhte Stromstärke zu erreichen. Beispielsweise könnte ein entsprechender Sicherungskörper aus im Wesentlichen 0,4 mm Kupfermaterial für eine übliche Sicherungsanschlussfläche bis zu 80 Ampere bedienen. Ein entsprechender Sicherungskörper hergestellt aus im Wesentlichen 0,6 mm eines Kupfermaterial-Anschlussteils könnte unter Verwendung derselben entsprechenden Anschlussfläche bis zu 100 Ampere bedienen.
6 zeigt eine Leistungssicherungsanordnung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform. Die Sicherungsanordnung 70 weist eine Mehrzahl Wärmeableiter 72, zum Abführen von Wärme innerhalb des Sicherungskörpers 30, auf. Die Mehrzahl von Wärmeableitern 72 weist eine Mehrzahl Lamellen auf, die einstückig als Teil der entsprechenden Beinelemente des Sicherungskörpers 30 ausgebildet sind. Die Mehrzahl Lamellen ist so angeordnet, dass Luft über die Mehrzahl Lamellen strömen kann, wodurch Wärme vom Sicherungskörper 30 abgeführt wird.
7 zeigt ein Gehäuse 12 gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform. Das Gehäuse 12 kann aus einem Kunststoff-Polymer hergestellt sein, der thermisch leitend ist. Eine Mehrzahl Kühllamellen 76 kann an der äußeren Oberfläche des Gehäuses ausgebildet sein, so dass thermisch durch das Kunststoffmaterial geleitete Wärme durch die Luft, die über die Mehrzahl Kühllamellen 76 fließt, abgeleitet wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Herstellen von Sicherungen und Steckverbindern mit erhöhter Strombelastbarkeit, erhöhter Befestigungsbeständigkeit, und erhöhten Normalkräften, die Anschlussbuchsenempfänger auf Flachsteckern fixieren. Diese Verbesserungen werden mit einer skalierbaren Bauform erreicht, bei der die Paare von Kontaktarmen über die Anzahl, die in den Ausführungsformen der 1–7 gezeigt ist, erhöht sind. Insbesondere ist jeder Anschlussempfänger (der aus einem hochleitfähigen Material hergestellt ist) mit drei oder mehr Paaren gegenüberliegender Arme ausgestattet. Wenn die Gesamtbreite einer Sicherung erhöht wird um die Strombelastbarkeit zu erhöhen, kann die vorliegende Erfindung in einigen Ausführungsformen, anstatt einfach die Breite eines jeden Beins der zwei Paare von Anschlussbeinen wie in den 1–7 gezeigt zu erhöhen, zusammen mit einer Erhöhung der Gesamtbreite der Sicherung oder des Steckverbinders eine größere Anzahl von Arm oder Beinpaaren verwenden. Zum Beispiel, durch modulares Erweitern von zwei Armpaaren zu vier Armpaaren derselben individuellen Breite, verdoppelt die vorliegende Erfindung die maximale Strombelastbarkeit der Sicherung/des Anschlusses während eine hohe Normalkraft auf alle acht individuellen Arme aufrechterhalten wird. Die vorliegende Erfindung sieht außerdem die Verwendung von drei oder mehr Paaren gegenüberliegender Arme vor, selbst wenn die Gesamtbreite der Sicherung/des Anschlusses nicht erhöht ist. In diesem Fall führen die zusätzlichen Armpaare zu größerer Festigkeit und verbesserten Normalkräften der Klemmelemente. In den meist-bevorzugten Ausführungsformen weisen die gegenüberliegenden Arme alle im Wesentlichen die selbe Breite auf und sind gleichbeabstandet. Die vorliegende Erfindung verwendet ferner ein modular erweiterbares Design für die Klemmelemente, so dass sie leicht auf die Anschlussempfänger eingefügt werden können.
Nun bezugnehmend auf 8, weist ein weiblicher Anschlussempfänger 80 einen Körper 81 auf, der an einem Ende mit einer Anschlussfläche 83 und am anderen Ende mit einer Mehrzahl von Paaren von gegenüberliegenden Armen 84 ausgebildet ist. Jedes Paar von ersten gegenüberliegenden Armen 84 spreizt sich auseinander, um den Flachstecker des Verteilerkastens aufzunehmen. Ein Klemmelement 82 ist U-förmig und weist einen Basisbereich 89 auf, welcher zwischen mindestens zwei Paaren der gegenüberliegenden Arme 84 seitlich angeordnet ist in einer Aussparung 91, die zwischen benachbarten Armpaaren ausgebildet ist. Das Klemmelement 82 weist mindestens einen Endbereich 90 auf, der über mindestens einem der gegenüberliegenden Arme angeordnet ist, zum Aufbringen einer vorbestimmten Druckkraft. Die Armpaare 84 beinhalten Armpaar 85, Armpaar 86, Armpaar 87 und Armpaar 88. Die 8–10 zeigen einen einzelnen Anschlussempfänger an sich, wie er für einen einfachen Steckverbinder verwendet würde. Die Anschlussfläche 83 würde verbunden mit einem Draht oder einem anderen Leiter mittels Crimpen, Schweißen oder anderen bekannten Verfahren. In dem Fall einer Sicherung würde die Anschlussfläche 83 mit einem weiteren Anschlussempfänger verbunden, um eine Sicherung in der gleichen Weise auszubilden, wie in den 1–7 gezeigt.
Der Körper 81 und die gegenüberliegenden Armpaare 84 besitzen eine erste metallische Zusammensetzung und das U-förmige Klemmelement 82 besitzt eine zweite metallische Zusammensetzung, wobei die erste metallische Zusammensetzung eine höhere Leitfähigkeit aufweist als die zweite metallische Zusammensetzung, und wobei die zweite metallische Zusammensetzung eine höhere Entspannungstemperatur aufweist als die erste metallische Zusammensetzung. Die erste metallische Zusammensetzung kann aus jedem gewünschten stark leitenden Material bestehen, und kann vorzugsweise aus nahezu reinem Kupfer (z. B. Kupfer C102) oder aus Kupfer mit Spuren von anderen Stoffen (z. B. Kupfer C151, das etwa 0,1% Zirkon aufweist) bestehen. Die zweite metallische Zusammensetzung kann aus Edelstahl bestehen, wie z. B. SS301, welcher etwa 17% Chrom, 10% Kohlenstoff, 7% Nickel aufweist und der Rest Eisen ist.
Die Gestaltung der gegenüberliegenden Paare von Armen und die Gestaltung der Klemmelemente sind ausgeführt zum Optimieren der Normalkräfte und der Kontaktfläche, die zwischen den Anschlussempfängern und den Flachsteckern erzielt wird. Anstatt, dass die gesamten Normalkräfte durch die Klemmelemente bereitgestellt werden, sind die gegenüberliegenden Arme zum Aufbringen einer Einwärts-Normalkraft gegen die Flachstecker ausgestaltet, so dass die gegenüberliegenden Arme nicht von den durch die Klemmelemente bereitgestellten Normalkräften subtrahieren. Mit anderen Worten, die gegenüberliegenden Arme müssen aufspringen, um den Flachstecker aufzunehmen, so dass die Normalkräfte der gegenüberliegenden Arme gegen den Flachstecker sind und nicht gegen das Klemmelement. Insbesondere haben die Flachstecker eine erste vorbestimmte Dicke. Jedes Paar von gegenüberliegenden Armen ist während seiner Ruhestellung um weniger als die erste vorbestimmte Dicke beabstandet, so dass der gegenüberliegende Arm auseinanderspreizen würde, um die Flachstecker aufzunehmen, selbst wenn die Klemmelemente nicht vorhanden waren. Jedes Paar gegenüberliegender Arme weist eine zweite Gesamtdicke auf, an der sie von den entsprechenden Endbereichen der Klemmelemente kontaktiert sind (z. B. die doppelte Dicke des Edelstahlblechs, das zur Ausbildung der Klemmelemente verwendet ist). Die über den entsprechenden gegenüberliegenden Armen angeordneten Endbereiche sind in ihrer Ruhelage (d. h. bevor sie über den gegenüberliegenden Armpaaren montiert sind) beabstandet um weniger als die Summe aus der ersten vorbestimmten Dicke und der zweiten Gesamtdicke.
9 zeigt eine alternative Ausführungsform des Klemmelements, verwendet mit vier gegenüberliegenden Armpaaren. Klemmelement 92 hat einzeln vorstehende Beine mit getrennten Endbereichen 93 und 94, wobei die vorstehenden Beine nahe dem Basisbereich des Klemmelements 92 verbunden sind. Jeder Endbereich stellt eine Klemmung für zwei der gegenüberliegenden Armpaare des Anschlussempfängers bereit.
10 zeigt den Gebrauch von mehr als einem Klemmelement. Demzufolge ist ein Klemmelement 95 mit einem Basisbereich 96 und einem Endbereich 97 in einer Aussparung 91 zwischen den entsprechenden Paaren von gegenüberliegenden Armen angebracht. Gleichermaßen ist ein Klemmelement 98 in einer Aussparung 99 zwischen anderen entsprechenden Paaren von Gegenüberliegenden Armen angebracht.
11 und 12 zeigen eine Ausführung eines Klemmelements 100 im Detail. Das erste Bein 101 und das zweite Bein 102 sind verbunden durch einen Basisbereich 103. Ein Querelement 104 verbindet den Basisbereich 103 mit einem anderen Basisbereich 107, von dem sich ein drittes Bein 105 und ein viertes Bein 106 erstrecken.
13 zeigt ein Klemmelement 110 mit einem Basisbereich 111 und Beinen 112 und 113. Die Endbereiche 114 und 115 haben eine Breite, die so ausgewählt ist, dass sie sich über zwei benachbarte Paare gegenüberliegender Arme erstreckt. Durch die Verwendung eines Klemmelements das zwischen genau zwei benachbarte Armpaare passt, kann jede Gesamtanzahl von Armpaaren auf einem Anschlussempfänger untergebracht werden, durch Auswählen einer passenden Kombination von Klemmelementen.
14 und 15 veranschaulichen einen Anschlussempfänger aufweisend drei Paare gegenüberliegender Arme. Es sind drei Klemmelemente in der Bauart wie gezeigt in 13 verwendet.
16 veranschaulicht einen Anschluss 200 aufweisend Paare gegenüberliegender Arme, die in einer versetzten Anordnung ausgebildet sind. Die versetzte Anordnung bezieht sich darauf, dass mindestens eins der Armpaare 206, 208 bezüglich Vorder- oder Steckereinschubende-Armpaaren versetzt ist. Der Versatz kann hilfreich sein, um den Betrag der Steckkraft, die erforderlich ist zum Einstecken des Flachsteckers zwischen die gegenüberliegenden Armpaare 206, 208, 210, 212, zu reduzieren und zu steuern, durch Beschränken der Anzahl an Armpaaren 206, 208, 210, 212, die gleichzeitig das Vorderende des Flachsteckers erfassen. Die vorliegende Erfindung sieht eine skalierbare Anordnung vor, bei der die Anzahl der gegenüberliegenden Arme 206, 208, 210, 212 einfach durch Herausschneiden weiterer Armabschnitte aus einem Materialblech erhöht werden kann, da jedes nachfolgende Paar 206, 208, 210, 212 eine Nachbildung eines Einzelpaares sein kann, welches gemäß einer Reihe von Konstruktionsfaktoren entworfen ist, d. h., wenn das mechanische Einbinden eines Paares ausreichend ist, dann kann dieses Paar nachgebildet werden. Der Betrag der Steckkraft kann kritischer werden, wenn die Anzahl der Armpaare 206, 208, 210, 212 ansteigt, da jedes Armpaar 206, 208, 210, 212, das gleichzeitig den Flachstecker kontaktiert, den Betrag der Steckkraft erhöht.
Eine weitere Einflussgröße auf den Wert der Steckkraft ist die Federklemme 220 (drei einzelne Klemmen 222, 224, 226 sind in 16 gezeigt, zum Anordnen zwischen jedes benachbarte Armpaar 206, 208, 210, 212). Nachdem jede Klemme 220 eine zusätzliche Druckkraft zu der Druckkraft der gegenüberliegenden Armpaare 206, 208, 210, 212 bereitstellt, kann es wünschenswert sein, die resultierende Normalkraft durch entsprechendes Auswählen von Materialien für Klemme/Anschlusskörper 222, 224, 226, 228 und/oder durch wahlweises Anpassen der Dimensionierung (Länge, Breite, Winkel, etc.) der Armpaare 206, 208, 210, 212 zu steuern. Die elektrischen Möglichkeiten des Anschlusses 200 können auch bedacht werden, wenn der Betrag der gewünschten Normalkraft bestimmt wird, da es wünschenswert sein kann, die Steckkraft und damit die Normalkraft zu erhöhen, um die Strombelastbarkeit zu maximieren, z. B. um Hochleistungsanwendungen zu unterstützen (z. B. 80 + A, 100 + VDC).
Die Armpaare 206, 208, 210, 212 können z. B. ausgelegt sein, um in Abwesenheit der Federklemme 220 eine Normalkraft von 4 Newton (N) aufzubringen. Das Hinzufügen der Federklemme 220 kann die Normalkraft an der Kontaktfläche auf 12–15 N erhöhen. Diese Parameter können wahlweise angepasst werden, um eine Ausgewogenheit zu erreichen, zwischen dem Betrag der Normalkraft und einem Anstieg über Raumtemperatur („rise over ambient temperature”, ROA) über den Kontaktbereich für eine gegebene Stromstärke. Der Anstieg über Raumtemperatur kann in Beziehung stehen mit einer Höhe des Stromes, der bei einer bestimmten Normalkraft durch die Kontaktfläche zwischen den Armpaaren und dem Flachstecker fließen kann, bevor ein Anstieg von 55°C über Raumtemperatur erreicht ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt ein Beispiel für eine solche Beziehung.

Normalkraft (Newton) Stromstärke (Ampere)

5 150

10 180

15 200

20 201
Wie in der Tabelle dargestellt ist, erlauben Erhöhungen der Normalkraft entsprechende Erhöhungen der Stromstärke bis zum Erreichen von 55°C ROA. An einem gewissen Punkt beginnt die Erhöhungsrate jedoch nachzulassen, was, wie es gezeigt ist, bei etwa 15 N auftritt (dieser Übergangspunkt kann sich abhängig von den Materialien und der Zusammensetzung, der Form, etc. der Kontaktstelle erheblich ändern). Ein nicht beschränkender Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sieht das Auswählen des optimierten Betrags der zusätzlichen Druckkraft, bereitgestellt durch die Klemmfeder 220, im Verhältnis zur Strombelastbarkeit vor. Das Ausgleichen der Normalkraft gegenüber der Strombelastbarkeit kann wichtig sein, da es wünschenswert sein kann, den kleinsten Betrag der Normalkraft zu verwenden, um die Strom- und ROA-Anforderungen zu erreichen, während gleichzeitig der Betrag der Steckkraft beschränkt wird. Zudem kann die Oberflächenrauhigkeit des Flachsteckers und der gegenüberliegenden Arme 206, 208, 210, 212 in ähnlicher Weise beeinflusst werden, um die Steckkraft zu reduzieren, z. B. durch Beschränken der Oberflächenrauhigkeit auf zwischen 0,8 und 1,6 RA. Zweifachprägen oder andere Prägeverfahren können verwendet werden, um die Oberflächenrauhigkeit des Steckers und der Armpaare weiter zu verfeinern.
Die Armpaare 206, 208, 210, 212, der Anschlusskörper 228 und die Anschlussfläche 230 können aus demselben Stück Material hergestellt sein. Das Material kann durchgehend die gleiche oder eine unterschiedliche Dicke aufweisen (z. B. können Bereiche dicker oder dünner sein, um die Festigkeit zu verbessern, Kräfte zu steuern, etc.). Das Material kann gefräst, gestanzt oder auf andere Weise aus einem Vollmaterial bearbeitet sein, so dass es aufweisend Aussparungen, Verjüngungen, Öffnungen oder andere notwendige Ausbildungen ausgestaltet ist, die ein Falten oder Biegen, oder ein anderes erforderliches Verarbeiten ermöglichen, um das flache Stück Material in die dargestellte Form umzuwandeln. Gegenüberliegende Seiten des Materials können zueinander umgeklappt werden, so dass eine Spalt- oder Falzlinie 234 unmittelbar an den beiden Seiten ausgebildet ist, sobald diese zu der dargestellten Form angeordnet sind. Sobald der Anschluss 200 in die dargestellte Form gebracht ist, kann die Klemmfeder(n) 220 angeordnet werden, zum Einfügen der Klemmen 222, 224, 226 innerhalb von durch benachbarte Arme 206, 208, 210, 212 definierten Kanälen. Dies kann durchgeführt werden mittels eines Dorns oder eines anderen Hilfsmitteis, um die Klemmen 222, 224, 226 einen Abstand zu öffnen, welcher dem rückseitigen, geschlossenen Ende der Klemmen 222, 224, 226 ermöglicht, eine Strecke in die Kanäle 238, 240, 242 zu gleiten, die ausreichend ist, um den vorderen geöffneten Enden zu ermöglichen die Vorderenden der Arme 206, 208, 210, 212 zu überschreiten, so dass das vordere Ende der Klemmen 222, 224, 226 nahegelegen der Kontaktfläche zwischen gegenüberliegenden Armen 206, 208, 210, 212 aufliegt.
Die Klemmen 222, 224, 226 können eine Lanze 244, 246, 248 aufweisen, benachbart einer Mulde einer V-förmigen Senke, die in jedes Armpaar 206, 208, 210, 212 eingefügt ist. Die Lanze 244, 246, 248 kann sich, bezogen auf die Außenflächen der gegenüberliegenden Armpaare 206, 208, 210, 212, eine Wegstrecke nach innen in jeden Kanal 238, 240, 242 erstrecken, wie wiedergegeben mit der dargestellten Einwärtskrümmung der Klemmen 222, 224, 226. Die Lanze 244, 246, 248 kann in der Breite annähernd gleich zu der Breite der Kanäle 238, 240, 242 sein, um dazwischen eine leichte Presspassung zu bilden. Das Anordnen der Lanze 244, 246, 248 innerhalb der Kanäle 238, 240, 242 kann hilfreich sein, um ein Verdrehen der Klemmfeder 220 zu verhindern oder erheblich zu beschränken. Seitliche Fortsätze 252, 254, 256, 258, 260, 262, 264, 266, 268, 270, 272, 274 können benachbart an jeder Lanze 244, 246, 248 und an einem rückwärtigen Punkt hiervon angefügt sein. Die seitlichen Fortsätze 252, 254, 256, 258, 260, 262, 264, 266, 268, 270, 272, 274 können sich über eine Außenfläche der gegenüberliegenden Paare 206, 208, 210, 212 nach außen erstrecken, um ein Neigen/Schwanken der Klemmfeder 220 einzuschränken. Die Lanze 244, 246, 248 und der seitliche Fortsatz 252, 254, 256, 258, 260, 262, 264, 266, 268, 270, 272, 274 sind aufweisend dieselbe Materialdicke dargestellt, wobei die Lanze 244, 246, 248 durch umbiegen eines Bereichs von jeder Klemme 222, 224, 226 nach innen ausgebildet ist.
Die Klemmfeder 220 kann in einem Verfahren hergestellt sein, bei dem jedes Klemmbein eben ausgeformt ist und dann einzeln von einem flachen Blech 278 in die dargestellte V-Form umgebogen wird. 17 veranschaulicht eine Anzahl von Klemmen 280, 282, 284, 286 wie sie an dem flachen Materialblech befestigt sind. Das Material kann in gewünschten Abständen geschnitten werden, um Klemmfedern mit einer gewünschten Anzahl an Klemmen auszubilden. Die Klemmen können der Länge nach gleichmäßig beabstandet sein, mit den Anschlussbeinen vom Anschlusskörper 228 erstreckend, um eine Anordnung bereitzustellen, bei der Rollen oder Bleche von Klemmfedern vor dem Schneiden ausgeliefert werden können. Die gewünschte Anzahl von Klemmen kann dann aus der Rolle geschnitten werden abhängig von dem jeweiligen Aufbau des Anschlusses 220.
18 veranschaulicht einen schweißbaren Anschluss 282, der eine Anschlussfläche 284 vorsieht zum Schweißen eines Drahts oder einer Sammelschiene, z. B. mittels Ultraschallschweißens. 19 zeigt einen Anschluss, der ausgestaltet ist, um eine Befestigungseinrichtung bereitzustellen zum Anschließen an eine Leiterplatte mittels einer lotfreien Verbindung, wobei zur Fixierung ovalförmige Kontaktstifte 288 in eine Leiterplatte hineingesteckt werden. 20 zeigt einen Anschluss 292, der ausgebildet ist, um eine Klemmenvariante bereitzustellen zum Anschließen an einen Draht mittels Krimp-Streifen 294, 296, 296, 300. 21 sieht eine weitere Leiterplattenvariante vor, bei der ein Anschluss 304 eine Befestigung mit festen Verbindungen 306 zum Anschließen an eine Leiterplatte bietet. 22–23 zeigen entsprechend eine einseitige und eine doppelseitige Anschlussanordnung 310, 312 zum Verbinden mit einem Einzeldraht 316, 318. 24 zeigt eine doppelseitige Anschlussanordnung 320 für das elektrische Kontaktieren von zwei einzelnen Leitungen 322, 324. 25 zeigt eine Busklemmenanordnung 326 für das Anschweißen an eine Sammelschiene. 26 zeigt einen Anschluss 330, der ausgestaltet ist, aufweisend erhöhte Seitenflächen 332, 334 benachbart zu einer Anschlussfläche 336 zum Erhöhen der Anschlussfestigkeit und zum Erhöhen der Strombelastbarkeit. Die Anschlussfläche 336 erstreckt sich von einer Körperbereichsaussparung 342 in eine entgegengesetzte Richtung wie die gegenüberliegenden Arme 338, 340, zum Anschließen an ein leitendes Element (nicht dargestellt). Die Anschlussfläche 336 ist dargestellt umfassend die gegenüberliegenden Seitenunterstützungen 332, 334 und die Bodenunterstützung 336, die sich entsprechend wegerstrecken von den gegenüberliegenden seitlichen Seiten 346, 348 und der Bodenseite 350 des Körperbereichs 342. Die Seitenunterstützungen 332, 334 können mit den gegenüberliegenden seitlichen Seiten 346, 348 zusammenhängend ausgeformt sein, aufweisend zumindest die Hälfte der Höhe der seitlichen Seiten 346, 348 und sich erstreckend in Wesentlichen entlang der gesamten Länge der Anschlussfläche 336. 27 zeigt einen Anschluss 350, der ausgebildet ist, aufweisend erhöhte Seiten 352, 354, die sich teilweise in eine Anschlussfläche 356 erstrecken, um die Anschlussfestigkeit zu erhöhen und die Strombelastbarkeit zu erhöhen. Die Anschlussfläche 356 kann ausgebildet sein, um gegenüberliegende Deckel- und Bodenunterstützungen 358, 360, die sich entsprechend wegerstrecken von Ober- und Unterseiten 362, 363 eines Körperbereichs 366, aufzuweisen. Die Deckelunterstützung 358 kann von der Oberseite 362 nach unten umgebogen sein, um mit der Bodenunterstützung 360 in einem Doppelschichtaufbau in Berührung zu liegen. Die Deckel- und Bodenunterstützungen 358, 360 können mit den Ober- und Unterseiten 362, 364 entsprechend zusammenhängend ausgeformt sein. 28 zeigt eine Flachstecker-Gegensteckanordnung 370, bei der ein Flachstecker 372, der durch eine Leiterplatte 374 einsteckt, zwischen gegenüberliegenden Armen 376, 378 von Anschluss 380 geklemmt ist.
Wie oben belegt, ist ein Anschluss offenbart. Der Anschluss kann einen Basisanschluss und eine Klemmfeder umfassen, die aneinandermontiert sind. Der Anschluss kann mehrere Kontaktarme, bestehend aus einer hochleitfähigen Legierung (z. B. C151, C102, oder dergleichen), aufweisen. Eine Seite des Anschlusses kann eine einfache Schicht/Draht-Schnittstellenfläche aufweisen, die eine senkrechte Rippe für mechanische Festigkeit/Verstärkung aufweist, wobei die Rippe außerdem einen Querbereich für elektrisches Leistungsvermögen und zum Führen der Drahtpositionierung während des Schweißens beinhalten kann. Eine weitere Ausführung des Anschlusses kann Einrichtungen beinhalten, um ein Montieren/Anbringen des Anschlusses direkt an einer Leiterplatte zu ermöglichen, wie z. B. durch Verwenden eines mit geraden Anschlussbeinen geprägten Anschlusskörpers, der es ermöglicht, die Beine mittels Lötens an der Leiterplatte zu befestigen. Ein optimaler Beinquerschnitt kann ermittelt werden, indem ein Gesamtquerschnitt aller Arme genommen und durch die Anzahl an Beinen dividiert wird. Eine Ausführung des Anschlusses kann eine Befestigungseinrichtung beinhalten, aufweisend gerade Beine, die als Kabelschuhe oder Nadelöhre ausgebildet sein können, um eine Kontaktierung durch die Leiterplatte zu ermöglichen. Die Kontaktfeder kann aus einer Legierung mit hoher Federkraft (z. B. Edelstahl 301) bestehen. Die Kontaktfeder kann ein Federelement-Feld je einzelnen Anschlussarm aufweisen, wobei jedes Paar Felder mit denn Gegenseiten von einem Paar Arme verbunden ist. Die Kontaktfedern können ausgebildet sein, um hohe Normalkräfte bereitzustellen, insbesondere bezüglich Hochtemperaturzuständen mit Drähten die mechanisch und/oder elektrisch mit dem Anschluss verbunden sind, um eine maximale Stromoberfläche und eine maximale Strombelastbarkeit in Hochtemperaturumgebungen bereitzustellen. Die Drähte können durch Schweißen, Krimpen oder andere Verfahren an dem Anschluss angebracht sein. Die Drähte können mit dem Anschluss in mehreren Richtungen verschweißt sein und sie können Einzelleiter aufweisen, die aufgeteilt und auf jeder Seite des Anschlusses angeschweißt sind. Ebenso kann eine Sammelschiene anstelle der Draht-Einzelleiter verwendet und mit den Armen verlötet oder dazwischen eingepresst werden, um eine Verbindung mit dem Anschluss herzustellen.
Obwohl Ausführungen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungen alle denkbaren Ausgestaltungen der Erfindung darstellen und beschreiben. Stattdessen sind die in der Beschreibung verwendeten Formulierungen vielmehr beschreibende als einschränkende Formulierungen, und es versteht sich, dass verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims

Eine Anschlussbuchse für eine elektrische Steckverbindung zum Verbinden mit einem Flachstecker aufweisend: mindestens ein oder mehrere Paare von gegenüberliegenden Armen zum Anpressen gegen den Flachstecker mit einer ersten Druckkraft, wobei jedes benachbarte Paar gegenüberliegender Arme zwischen einander eine Aussparung definiert; ein U-förmiges Klemmelement, das innerhalb jeder Aussparung angeordnet ist, um eine zweite Druckkraft auf das benachbarte Paar gegenüberliegender Arme auszuüben, wobei sich die zweite Druckkraft zu der ersten Druckkraft addiert, um eine dritte Druckkraft zu erzeugen, wobei die dritte Druckkraft größer ist als die erste Druckkraft und die zweite Druckkraft; wobei jedes U-förmige Klemmelement mindestens einen Ausrichtungsbereich aufweist, der ausgestaltet ist, um das U-förmige Klemmelement am Neigen und/oder Verdrehen innerhalb der Aussparung zu hindern.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Ausrichtungsbereich eine Lanze aufweist, die sich nach unten in die Aussparung erstreckt, mindestens eine erste Strecke unter eine Außenfläche der benachbarten Paare gegenüberliegender Arme, um Drehen einzuschränken.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine Ausrichtungsbereich eine erste Gruppe seitlicher Fortsätze auf den gegenüberliegenden Seiten der Lanze aufweist, wobei die erste Gruppe seitlicher Fortsätze sich von gegenüberliegenden Seiten der Lanze über die Außenfläche des benachbarten Paars von gegenüberliegenden Armen entsprechend nach außen erstrecken, um Neigen einzuschränken.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine Ausrichtungsbereich eine zweite Gruppe seitlicher Fortsätze getrennt von der ersten Gruppe seitlicher Fortsätze aufweist, wobei die zweite Gruppe seitlicher Fortsätze sich nach außen erstrecken über die Außenfläche des benachbarten Paars von gegenüberliegenden Armen, um Neigen einzuschränken.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 4, wobei die gegenüberliegenden Arme zwei Beine sind, die an einem Ende mit einer Basis verbunden sind, und wobei die Lanze und die erste und zweite Gruppe seitlicher Fortsätze an jedem Bein beinhaltet sind.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 1, wobei die gegenüberliegenden Arme zwei Beine sind, die an einem Ende mit einer Basis verbunden sind, mit einem Querelement, das die Basis von jedem benachbarten U-förmigen Klemmelement verbindet.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 1, wobei die gegenüberliegenden Arme eine erste metallische Zusammensetzung aufweisen und das U-förmige Klemmelement eine zweite metallische Zusammensetzung aufweist, wobei die erste metallische Zusammensetzung eine höhere Leitfähigkeit besitzt als die zweite metallische Zusammensetzung.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 7, wobei die zweite metallische Zusammensetzung eine höhere Entspannungstemperatur aufweist als die erste metallische Zusammensetzung.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 1, aufweisend mindestens zwei Paare gegenüberliegender Arme, wobei mindestens eines der mindestens zwei Paare gegenüberliegender Arme bezüglich des anderen der mindestens zwei Paare gegenüberliegender Arme versetzt ist.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 1, wobei sich die Arme von einem Körperteil in dieselbe Richtung erstrecken, wobei der Körperteil zwischen gegenüberliegenden Ober- und Unterseiten, die bezüglich gegenüberliegenden Querseiten voneinander beabstandet sind, einen Hohlraum definiert, und wobei die Arme ausschließlich mit den Ober- und Unterseiten verbunden sind.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 10, weiter aufweisend eine Anschlussfläche, die sich von dem Körperteil in die Gegenrichtung der Arme erstreckt, zur Verbindung mit einem leitenden Element.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 11, wobei die Anschlussfläche ausgebildet ist, dass mindestens vier Verbindungsstifte beinhaltet sind.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 11, wobei die Anschlussfläche ausgebildet ist, dass mindestens zwei getrennte Krimpstreifen beinhaltet sind.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 11, wobei die Anschlussfläche gegenüberliegende Seitenunterstützungen und eine Bodenunterstützung aufweist, die sich entsprechend wegerstrecken von den gegenüberliegenden seitlichen Seiten und der Unterseite, wobei die Seitenunterstützungen mit den gegenüberliegenden seitlichen Seiten zusammenhängend ausgebildet sind und zumindest die Hälfte der Höhe der seitlichen Seiten aufweisen und sich im Wesentlichen entlang einer Länge der Anschlussfläche erstrecken, und wobei die Bodenunterstützung durchgehend ist mit der Unterseite.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 11, wobei die Anschlussfläche gegenüberliegende Deckel- und Bodenunterstützungen aufweist, die sich entsprechend wegerstrecken von den Ober- und Unterseiten, wobei sich die Deckelunterstützung von der Oberseite nach unten umbiegt, um mit der Bodenunterstützung in Berührung zu liegen, und wobei die Deckel- und Bodenunterstützungen entsprechend mit den Ober- und Unterseiten zusammenhängend ausgebildet sind.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 1, wobei die dritte Druckkraft ausreichend ist, um ein Vorderende von jedem Paar gegenüberliegender Arme zu veranlassen sich zu berühren.
Einen elektrischen Steckverbinder aufweisend: mindestens ein oder mehrere Paare gegenüberliegender Beine, die sich von einem Körperteil erstrecken, wobei jedes Bein eine im Wesentlichen gleich große Dicke aufweist und sich bezüglich eines äußeren Umfangs des Körperteils nach innen neigt zu einer Kontaktstelle, an der eine Innenfläche von jedem der gegenüberliegenden Beine berührt; und eine Klemmfeder, die über einer Außenfläche jedes der gegenüberliegenden Beine angebracht ist, um eine Druckkraft zwischen den gegenüberliegenden Beinen zu erhöhen, wobei die Klemmfeder eine Lanze aufweist, die sich bezüglich zu einer Außenfläche von benachbarten Paaren gegenüberliegender Beine nach innen erstreckt, um eine Klemmfeder-Verdrehung einzuschränken.
Die Anschlussbuchse nach Anspruch 17, wobei eine Breite der Lanze annähernd gleich ist zu einem Abstand zwischen benachbarten Paaren von gegenüberliegenden Beinen und wobei die Klemmfeder seitliche Fortsätze auf gegenüberliegenden Seiten von jeder Lanze sowie an einer Stelle hinter der Lanze in Richtung des Körperteils aufweist, wobei der seitliche Fortsatz sich über die Außenfläche von jedem Bein erstreckt, um Klemmfeder-Neigen einzuschränken.
Ein elektrischer Steckverbinder, hergestellt nach dem Verfahren aufweisend: Schneiden eines Metallblechstücks, dass eine gerade Anzahl von Beinen, ein Körperteil und ein Anschlussteil beinhaltet ist; Verarbeiten des flachen Metallblechstücks, so dass: (i) gegenüberliegende Seiten des Metallblechs an einer Falzlinie zusammenkommen; (ii) jedes Bein mit einem gegenüberliegenden Bein fluchtet; und (iii) sich jedes Bein vom Körperteil aus nach innen krümmt, um mit dem einen gegenüberliegenden Bein zu kontaktieren; und Anordnen einer Klemmfeder, um Druckkraft auf die gegenüberliegenden Beine auszuüben.
Der Steckverbinder nach Anspruch 19, weiter aufweisend Auswählen einer metallischen Zusammensetzung der Klemmfeder, dass sie eine höhere Entspannungstemperatur besitzt als eine metallische Zusammensetzung des Metallblechs.