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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf Brückenanordnungen in einem modularen elektrischen Stromverteilungssystem zur Übertragung von elektrischem Strom zwischen einer Stromquelle und Steuermodulen für Stromverbraucher, die elektrische Schrittmotoren sein können. Strom wird auf Signaleingänge hin übertragen, die von Schaltkreisen in den Steuermodulen empfangen werden. Eine Anzahl von elektrischen Stromarten kann zwischen der Stromquelle und den Modulen übertragen werden. Jede Art Strom wird je nach Bedarf der von den Modulen gesteuerten Stromverbraucher verteilt. Strom kann von einem Stromverbraucher zurück ins Verteilungssystem übertragen werden.
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Allgemeiner Stand der Technik:
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Elektrische Stromsteuerungsmodule versorgen Schrittmotoren auf von den Modulen empfangene Signaleingänge hin mit Strom. Jedes Modul kann eine Anzahl verschiedener Stromarten zur Verfügung stellen. Üblicherweise ist jedes Modul über hochbelastbare Stromkabel mit einer Stromquelle verbunden. Für jede Stromart, mit der ein Modul versorgt wird, sind zwei Kabel erforderlich. Jedes Modul verfügt über einen Steckerverbinder, der mit einem Buchsenverbinder verbunden wird, der an den Enden jedes Paars von Stromkabeln angebracht ist, die das Modul mit einer elektrischen Stromart versorgen. Eine Anzahl Stromsteuermodule sind zusammen so positioniert, dass sie den Anschluss der Module an die Stromquelle sowie die Inspektion und Wartung der Module ermöglichen.
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Allerdings ist es schwierig, teuer und umständlich, jedes Modul mit einem Paar hochbelastbarer Kabel für jede erforderliche elektrische Stromart an die Stromquelle anzuschließen. Stromkabel müssen in unterschiedlichen Längen zugeschnitten, die Enden abgeschlossen und mit den Modulen und der Stromquelle verbunden werden. Die vielen Kabel müssen zwischen der Stromquelle und den Steuermodulen korrekt verlegt werden. Das ist ein zeitraubender und teurer Vorgang. Auch die Wartung der Kabel und Module kann sich schwierig gestalten.
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Kontaktelemente auf nebeneinanderliegenden Modulen sind durch Hochspannungs-Brückenanordnungen mit hoher Amperezahl miteinander verbunden, und zwar mithilfe von einteiligen Kupferleitern. Diese Brückenanordnungen verfügen über lange Stromleiterstreifen mit kupfernen U-Biegungen an den Streifenenden. Die U-Biegungen halten die Kupferstreifen an den Kontaktelementen. Strom mit hoher Amperezahl, der durch konventionelle Brückenanordnungen fließt, kann die kupfernen U-Biegungen ausreichend erhitzen und schwächen, um den Kontaktdruck zwischen den Leiterstreifen und den Kontaktelementen zu reduzieren. Dies kann den Stromfluss zwischen den Modulen mindern.
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Demnach besteht ein Bedarf für ein verbessertes modulares Stromverteilungssystem, das eine Stromquelle effizient mit einer Anzahl von Steuermodulen verbindet, ohne ein Paar Kabel von der Quelle an jedes Modul anschließen zu müssen, für jede Stromart, mit der das Modul versorgt wird. Das verbesserte System sollte Paare von modularen Stromleitern umfassen, die zwischen den Modulen verlaufen. Die Stromleiterpaare für jede Stromart sollten über Stromkabel mit der Stromquelle verbunden sein, die nur zu einem ersten oder einem Endmodul verlaufen, sowie durch Paare serienorientierte Stromleiter an zusätzliche Module angeschlossen sein, die über modulare Verteilungseinheiten und Brückenanordnungen verfügen, die nebeneinanderliegende Verteilungseinheiten verbinden. Die Verteilungseinheiten sollten entfernbar an den Steuermodulen befestigt sein, und die Brückenanordnungen sollten einfach und entfernbar an den Verteilungseinheiten angebracht sein, um Installation und Wartung zu erleichtern.
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Es besteht außerdem ein Bedarf an einer verbesserten Brückenanordnung mit Kupferleitern und hitzeresistenten Federn, welche die Kupferleiter gegen Kontaktelemente auf den Modulen halten, damit die Stromerhitzung auf den Stromleitern die Federn nicht beeinträchtigt und den Stromfluss nicht reduziert.
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US 2009 / 0 309 689 A1 bezieht sich auf eine Sicherungshalterung für eine elektrische Sicherung einen ersten Gehäuseteil, der in sich erste und zweite elektrische Anschlüsse trägt. Ein zweiter Gehäuseteil ist zentral am ersten Gehäuseteil angebracht und ist eingerichtet die Sicherung aufzunehmen. Wird das erste und zweite Gehäuseteil aufeinander zu geschwenkt, wird die im zweiten Gehäuseteil befindliche Sicherung automatisch und nacheinander mit den Anschlüssen im ersten Gehäuseteil verbunden. Dadurch wird ein praktischer Mechanismus bereitgestellt um eine Sicherung zu verbinden und die Verbindung wieder zu lösen, wodurch eine Sicherung ohne eigenes isolierendes Material ermöglicht wird.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine verbesserte elektrische Brückenanordnung zur Verbindung von Verteilereinheiten in einem Stromverteilungssystem zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden sind in den abhängigen Ansprüchen formuliert.
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Ein Aspekt der Erfindung ist ein modulares elektrisches Stromverteilungssystem zum Anschluss einer Stromquelle an eine Anzahl von Steuermordulen für elektrische Geräte. Die elektrischen Geräte können elektrische Schrittmotoren oder andere Arten elektrischer Geräte sein.
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Jedes Steuermodul erfordert eine oder mehrere Stromarten, die von der Stromquelle zur Verfügung gestellt werden. Zu den Stromarten zählen Wechsel- und Gleichstrom, mitverschiedenen Spannungen und Amperezahlen. Die Module können bis zu 300 oder mehr Ampere bei einer Spannung von 600 oder mehr Volt erfordern. Ein Paar Stromkabel für jede Stromart verläuft von der Stromquelle zu einem Endsteuermodul.
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Stromleiterpaare für jede Stromart verlaufen vom Endmodul zu den anderen Modulen. Jeder Stromleiter umfasst eine Stromverteilungseinheit auf jedem Steuermodul sowie Brückenanordnungen, die zwischen nebeneinanderliegenden Verteilungseinheiten verlaufen. Die Stromverteilungseinheiten sind an Stromkontakte in den Steuermodulen angeschlossen.
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Jede Stromart wird von der Quelle durch die zwei Stromkabel und entlang der Verteilungseinheiten und Brückenanordnungen an die Steuermodule übertragen. Jedes Modul bezieht Strom bzw. führt Strom zurück wie benötigt. Brückenanordnungen mit verschiedenen Längen verbinden Steuermodule, die in verschiedenen Abständen aufgereiht sind.
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Das Verteilungssystem kann auch andere elektrische Komponenten als Steuermodule für Schrittmotoren verbinden.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung gilt einer verbesserten Brückenanordnung zur Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen Verteilungseinheiten auf nebeneinanderliegenden Steuermodulen. Die Brückenanordnung kann auch dazu benutzt werden, andere Arten elektrischer Steuerkomponenten zu verbinden.
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Jede Brückenanordnung umfasst ein isolierendes Gehäuse, zwei Hochspannungsbrückenleiter sowie zwei Federklammern in dem Gehäuse. Die Stromleiter sind aus hochleitendem Metall hergestellt, welches Kupfer sein kann, mit Kontakten an den Enden der Stromleiter zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit Verteilungseinheiten oder anderen Komponenten. Die Federklammern sind aus hitzeresistentem Material, umgeben die Kontakte an den Enden der zwei Brückenleiter und halten die Leiter in zwei Verteilungseinheiten gegen Plättchen, um für eine verlässliche Befestigung mit niedriger Einfügungskraft auf den Verteilungseinheiten zu sorgen. Die beiden Leiter formen zwei verlässliche elektrische Verbindungen zwischen den Verteilungseinheiten. Die Leiter und Federn in jeder Brückenanordnung sind in dem isolierten Gehäuse angebracht, um eine einteilige Anordnung zu formen und eine Funkenbildung mit nebenliegenden Komponenten zu verhindern sowie unabsichtlichen Kontakt durch einen Techniker. Widerstandserwärmung der Federklammern reduziert den Kontaktdruck nicht.
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Ein weiterer Aspekt gilt einer verbesserten Stromverteilungseinheit zur Anbringung auf einem Steuermodul sowie zur Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen einer Stromquelle, Schaltkreisen im Modul und Brückenanordnungen, die zu anderen Modulen verlaufen. Die Verteilungseinheit umfasst obere leitende Plättchen mit einem oder zwei oberen Brückenkontaktabschnitten, einen einzelnen unteren Modulkontakt und einen isolierenden Körper. Die Verteilungseinheiten sind entfernbar auf Steuermodulen angebracht, indem die unteren Modulkontakte zur elektrischen Verbindung mit den Schaltkreisen in den Modulen in die Steuermodule verlaufen. Die Enden von Brückenanordnungen kontatkieren obere Kontaktabschnitte, um Teil eines länglichen Stromleiters zu formen, der an einer Anzahl von Steuermodulen entlangläuft. Ein Paar Stromleiter mit Verteilungseinheiten und Brückenanordnungen stellen einer Anzahl Steuermodule eine Stromart zur Verfügung.
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Die unteren Modulkontakte in den Verteilungselementen können sich in nahem Abstand zueinander befinden, um eng beieinanderliegende Stromkontakte in den Steuermodulen zu konatkieren. Die oberen Brückenkontaktabschnitte in den Verteilungselementen können sich in weitem Abstand zueinander befinden, um relativ weite Brückenanordnungen zu kontaktieren. Die Breite der Brückenabteilungen wird von dem Abstand zwischen Brückenverbindern in den Anordnungen, Federn um die Kontaktenden der Brückenverbinder und einem isolierenden Gehäuse um die Verbinder und Federn bestimmt.
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Die Verteilungselemente in den Verteilungseinheiten mit nahe beabstandeten Modulkontakten können weit beabstandete obere Plättchen und laterale Stufen zwischen den Modulkontakten und Plättchen umfassen. Die Plättchen kontaktieren die Enden der Brückenanordnungen von unteren Modulkontakten, die Stromkontakte in den Modulen kontaktieren. Die oberen und unteren Abschnitte der Verteilungselemente sind in ein isolierendes Gehäuse eingebaut.
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Die oberen Brückenkontaktabschnitte können sich in demselben Abstand zueinander befinden wie die unteren Kontakte zueinander beabstandet sind, oder sie können mit einem größeren oder kleineren Abstand als die unteren Kontakte beabstandet sein, je nach den Anforderungen eines bestimmten Verteilungssystems. Wenn die Abstände unterschiedlich sind, können die Verteilungselemente laterale Verschiebungsstufen für bestehende Versetzungen umfassen. Der Grad der Versetzung in individuellen Verteilungselementen kann sich über die Verteilungseinheit hinweg erhöhen, um die oberen Abschnitte gleichmäßig zum Verbinden mit gleichmäßig beabstandeten Brückenanordnungen zu beabstanden, sowie um die Modulkontakte gleichmäßig zum Verbinden mit gleichmäßig beabstandeten Stromkontakten zu beabstanden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Perspektivansicht eines modularen elektrischen Stromverteilungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Draufsicht von 1;
- 3 ist eine Schnittansicht, die entlang Linie 3--3 von 2 entnommen wurde;
- 4 ist eine Schnittansicht, die entlang Linie 4-4 von 2 entnommen wurde;
- 5 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Brückenanordnung über einer Stromverteilungseinheit, die eine alternative Verteilungseinheit abbildet;
- 6 ist eine Schnittansicht, die entlang Linie 6--6 von 5 entnommen wurde;
- 7 ist eine Schnittansicht ähnlich 6, in welcher eine in die Verteilungseinheit eingerastete erfindungsgemäße Brückenanordnung gezeigt wird;
- 8 ist eine Explosivdarstellung einer Endstromverteilungseinheit;
- 9 ist eine Draufsicht von Stromverteilungselementen in der Verteilungseinheit von 8;
- 9A ist eine Draufsicht der Endstromverteilungseinheit von 8;
- 10, 11 und 12 sind Explosivdarstellungen von Stromverteilungseinheiten;
- 13 ist eine Explosivdarstellung einer erfindungsgemäßen Brückenanordnung;
- 14 ist eine Seitenansicht eines Stromleiters, der in einer Brückenanordnung verwendet wird;
- 15 ist eine Unteransicht einer Abdeckung, die entlang Linie 15--15 von 13 entnommen wurde; und
- 16 ist eine Schnittansicht, die entlang Linie 16--16 von 13 entnommen wurde.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt ein modulares elektrisches Verteilungssystem 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Figur-1-System stellt zwei elektrische Leiterverbindungen zwischen einer elektrischen Stromquelle 12 und vier oder mehr Steuermodulen 14 her. Jedes Steuermodul verfügt über einen rechteckigen Körper 16 mit einer oberen Oberfläche 18 und einer Befestigungsöffnung 20, die in der oberen Oberfläche 18 geformt ist. Die Öffnungen 20 sind in einer Reihe auf Oberflächen 18 ausgerichtet. Stromkontakte 22 befinden sich in Modulen 14 unter Öffnungen 20 zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit Kontakten in den unteren Abschnitten der Stromverteilungseinheiten 24 und 26, die in die Öffnungen 20 verlaufen.
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Jedes Steuermodul 14 ist an einen elektrischen Schrittmotor oder einen anderen Stromverbraucher angeschlossen. Das Modul umfasst einen Aktuatorschaltkreis, der bestimmt, wenn dem Schrittmotor oder Stromverbraucher Strom zugeführt werden muss, oder wenn Strom von dem Schrittmotor oder Stromverbraucher an System 10 zurückgegeben wird. Die Komponenten der Module 14 und die Aktuatorschaltkreise sind nicht abgebildet.
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Das Stromverteilungssystem 10 umfasst Paare länglicher Stromleiter 28, die über die Oberteile der Module 14 verlaufen. In 1 umfasst das System vier Leiter 28, um zwei Arten elektrischen Stroms zwischen der Quelle 12 und den Modulen zu übertragen. Zwei Leiter 28 sind für jede vom System 10 verteilte Stromart erforderlich. Das System 10 benutzt so viele Paare von Leitern 28 wie nötig, um die benötigten Stromarten an die Steuermodule zu leiten und Strom von diesen zu empfangen.
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Der Strom kann Wechsel- und Gleichstrom sein und mit hoher Amperezahl bis zu 100 Ampere zur Verfügung gestellt werden. Der Strom kann über eine Spannung von bis zu 600 Volt verfügen.
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Jeder Leiter 28 läuft durch eine Endstromverteilungseinheit 24, die auf Endmodul 14 angebracht ist und eine Anzahl ähnlicher Stromverteilungseinheiten 26, die auf anderen Modulen 14 angebracht sind. Jeder Leiter 28 umfasst außerdem eine Anzahl Brückenanordnungen 36, die nebeneinanderliegende Paare von Stromverteilungseinheiten 24 und 26 verbinden. Endeinheit 24 auf dem Endmodul 14 ist über hochbelastbare, hohe Amperezahlen und hohen Spannungen tragende Stromkabel 34 an die Stromquelle 12 angeschlossen. 1 zeigt Einheiten 24 und 26 teilweise in Module 14 eingefügt.
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Die Leiter 28 sind an die Quelle 12 angeschlossen, verlaufen durch die Verteilungseinheiten 24 und 26 auf den Modulen und durch die Brückenanordnungen 36 zwischen den Modulen. Jede Verteilungseinheit ist mit einem Stromkontakt 22 in einem Modul verbunden. Nebeneinanderliegende Paare von Leitern 28 versorgen die Module mit einer Stromart und können dieselbe Stromart von den Modulen zurückerhalten.
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Jede Stromverteilungseinheit 26 umfasst einen isolierten Körper 38 mit einem oberen Kontaktgehäuse 40 aus formgepresstem Plastik, das an einem unteren Kontaktgehäuse 42 aus formgepresstem Plastik eingeklinkt ist. Siehe 10. Die metallenen Stromverteilungslemente 44 sind in Einbuchtungen 46 in das obere Plättchengehäuse 40 eingepasst sowie in Einbuchtungen 48 in dem unteren Kontaktgehäuse 42. Jedes Element 44 umfasst ein flaches, dickes oberes Plättchen 50, ein mittiges dickes unteres Plättchen 52, eine laterale Verschiebungsstufe 54 zwischen den Plättchen und einen Trennstift- oder Modulkontakt 56 auf der Unterseite von Plättchen 52. Die Plättchen sind aus Kupfer, um Strom mit hoher Amperezahl zu leiten. In manchen Einheiten können Stufen 54 nicht benutzt werden, sodass die oberen und unteren Plättchen zueinander ausgerichtet sind.
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Einbuchtungen 46 sind über das obere Kontaktgehäuse 40 hinweg für Plättchen 50 beabstandet und Einbuchtungen 48 sind in dem Gehäuse 42 für Plättchen 52 beabstandet. Einbuchtungen 46 in dem oberen Plättchengehäuse 40 haben eine ausreichende Breite, um die relativ breiten Enden der Brückenanordnungen 36 zu empfangen und elektrische Verbindungen mit einem Paar Stromleitern in jeder Brückenanordnung herzustellen. Eine zentrale Öffnung 58 ist in Gehäuse 42 auf der Unterseite jeder Einbuchtung 48 vorgesehen. Die Oberseite jedes oberen Plättchens 50 umfasst den oberen Kontaktabschnitt 60 mit Kontaktoberflächen 61 auf beiden Seiten von Abschnitten 60. Die Kontaktabschnitte 60 befinden sich auf entgegengesetzten Plättchenenden zur Herstellung von elektrischen Verbindungen mit Brückenanordnungen 36, die zwischen nebeneinanderliegenden Verteilungseinheiten verlaufen. Die Verteilungselemente 44 sind aus dickem Kupferplättchenmaterial, um einen verlässlichen Fluss von Hochspannungsstrom mit hoher Amperezahl durch das Verteilungssystem 10 zu gewährleisten.
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Stromkontakt 56 auf dem unteren Plättchen 52 ist in eine Einbuchtung in der Unterseite des unteren Gehäuses 42 über Öffnung 58 eingepasst. Die Stromkontakte 56 stehen in näherem Abstand zueinander als die oberen Plättchen 50 in den oberen und unteren Gehäusen. Der unterschiedliche Abstand wird durch laterale Verschiebung oder Versetzungsstufen 54 zwischen Plättchen 50 und 52 erzielt. Die Kontakte 56 sind auf einer Seite der unteren Platte 52 angebracht. Die Versetzungsstufen 54 und Versetzungskontakte 56 stellen sicher, dass die oberen Plättchen 60 gleichmäßig beabstandet sind, um in die Einbuchtungen 46 und 48 zu passen, und dass die Kontakte 56 gleichmäßig beabstandet sind, näher zusammen als Plättchen 50, und in die Unterseiten der Einbuchtungen 48 passen. Die oberen Abschnitte der Einbuchtungen 48 sind so beabstandet, dass sie die unteren Abschnitte der oberen Plättchen 50 empfangen können und sind lateral von den Unterseiten der Einbuchtungen versetzt, welche die unteren Plättchen 52 und die Versetzungskontakte 56 empfangen.
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Die Versetzungen oder Stufen 54 auf den beiden Elementen 44 auf einer Seite der Einheit 32 platzieren die Kontakte 56 näher am Zentrum des Gehäuses als die oberen Plättchen 50. Die Versetzungen 54 auf den beiden Elementen 44 auf der anderen Seite der Einheit 26 platzieren die Kontakte 56 auch näher am Zentrum des Gehäuses als die Plättchen 50. Die Plättchen 50 sind gleichmäßig beabstandet, und die Kontakte 56 sind gleichmäßig beabstandet. Das bedeutet, dass die Versetzungen für die inneren Verteilungselemente 44 kleiner sind als die Versetzungen für die äußeren Verteilungselemente 44. Die äußeren zwei Verteilungselemente 44 sind identisch, jedoch um 180 Grad gedreht, und die inneren zwei Verteilungselemente 44 sind identisch, aber um 180 Grad gedreht um für den gewünschten gleichmäßigen Abstand der Kontakte 56 und den gleichmäßigen aber breiten Abstand der Plättchen 50 zu sorgen.
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Die in 10 abgebildeten Stufen 54 verlaufen horizontal über die Elemente 44 hinweg. Falls gewünscht können die Kontakte 56 auf versetzten, ausgeschnittenen unteren Plättchen in Elementen 44 angebracht werden, die mit den oberen Plättchen über vertikal verlaufende, laterale Verschiebungsstufen verbunden sind.
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Die in der Verteilungseinheit 26 abgebildeten Stromkontakte 56 können auf beiden Seiten der versetzten unteren Plättchen 52 der Elemente 44 angebracht werden, um eine laterale Verschiebung zu erzielen.
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Die Verteilungseinheiten 26 verfügen über vier Stromverteilungselemente 44 mit einer horizontalen lateralen Verschiebungsstufe in jedem Element 44. Die Stufen beabstanden Plättchen 50 von Kontakten 56. Alternativ dazu kann eine Stromverteilungseinheit über ein flaches mittiges Verteilungselement 44 ohne eine laterale Verschiebungsstufe verfügen. Das Plättchen 50 für das mittige Element 44 würde über einem mittigen Kontakt 56 verlaufen, und zwar ohne eine laterale Verschiebungsstufe. Die Plättchen 50 des Elements 44 auf einer Seite des mittigen Elements würden über eine äußere laterale Verschiebungsstufe wie beschrieben verfügen. Die Plättchen 50 des Elements auf der anderen Seite des mittigen Elements hätten eine äußere laterale Verschiebungsstufe wie beschrieben, und die Elemente außerhalb dieser Elemente hätten äußere laterale Verschiebungsstufen, die größer wären als die der danebenliegenden Elemente, um einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Plättchen 50 zu gewährleisten sowie einen gleichmäßigen, doch näheren Abstand zwischen den Kontakten 56 auf den Unterseiten der Plättchen.
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Falls gewünscht kann eine Verteilungseinheit ein Seitenstromverteilungselement ohne eine laterale Verschiebungsstufe und zunehmend größeren lateralen Verschiebungsstufen in Elementen zu einer Seite des nicht-verschobenen Elements aufweisen.
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8 ist eine Explosivdarstellung der Endstromverteilungseinheit 24. 9A ist eine entsprechende Draufsicht der Endstromverteilungseinheit 24. Einheit 24 umfasst einen isolierenden Körper 64 mit oberem Plättchengehäuse 66 und unterem Kontaktgehäuse 68. Vier metallene Stromverteilungselemente 70 sind im Körper positioniert. Die Elemente 70 entsprechen den oben beschriebenen Elementen 44, mit Ausnahme dessen, dass jedes obere Kupferplättchen 72 entgegengesetzte Kontaktoberflächen 74 auf einem Plättchenende und eine vertikale verlaufende Stromkontaktnase 76 auf dem gegenüberliegenden Ende des Plättchens umfasst. Die oberen und unteren Gehäuse 66 und 68 sind ähnlich wie die oben beschriebenen Gehäuse 40 und 42, mit Ausnahme dessen, dass im Gehäuse 66 die Seitenhohlräume 78 liegen, um die Kontaktnasen 76 und die auf die Kontaktnasen montierten Kabelschellen 80 zu empfangen. Die Schellen befinden sich in Hohlräumen 78 mit den Kontaktnasen 76, die durch zentrale Öffnungen in den Schellen verlaufen. Die Abdeckung 82 ist auf dem Gehäuse 66 über den Kabelschellen 80 eingeklinkt und umfasst beabstandete Kabeleinfügungsöffnungen 84 über den Schellen.
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Abisolierte Stromkabelenden 34 verlaufen durch die Öffnungen 84 in Abdeckung 82 und in die Öffnungen in den Schellen. Elektrische Verbindungen werden zwischen den Stromkabeln und den Verteilungselementen 70 hergestellt, indem Schellenschrauben 86 angezogen werden, welche die Schellen durch das Gewinde kontaktieren. Wenn jede Schraube angezogen ist, wird ein Kabel gegen eine Kontaktnase 76 geklemmt und eine elektrische Verbindung zwischen dem Kabel und einem Element 70 hegestellt.
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In der Stromverteilungseinheit 24 befinden sich Stromkontakte 88 auf Elementen 70 in Einbuchtungen in der Unterseite der Gehäuse 68 und sind durch laterale Verschiebungsstufen 90 in Elementen 70 wie oben beschrieben in näherem Abstand zueinander positioniert als die Plättchen 72.
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Die Kontaktnasen 76 und die Kabelschellen 80 sind breiter als die Plättchen 72. Die Kontaktnasen 76 auf den äußersten Plättchen 72 sind mit den Plättchen durch um 90 Grad nach außen gekrümmte Biegungen 92 verbunden und verlaufen auswärts von den Plättchen. Siehe 9. Die Kontaktnasen 76 auf den inneren zwei Plättchen 72 sind mit den Plättchen durch um 90 Grad nach innen gekrümmte, versetzte Biegungen 94 verbunden und verlaufen auswärts von den Plättchen. Die inneren Kontaktnasen 76 sind mit einem Abstand 96 von den Enden der Plättchen 72 beabstandet, über die äußeren Kontaktnasen 76 hinaus, um einen größeren Zwischenraum zwischen den inneren und äußeren Kontaktnasen zu gewährleisten. Ein vergleichbarer Zwischenraum 98 wird zwischen den inneren Kontaktnasen an den Biegungen 94 geschaffen. Die Zwischenräume 100 werden zwischen den inneren Kontaktnasen 76 und den Biegungen 92 geschaffen. Die Positionierung der Kontaktnasen und Kabelschellen in den beabstandeten, breiten Hohlräumen 78 mit Zwischenräumen trennt die Elemente 70 und ermöglicht die Plastikwände zwischen den Elementen, um Funkenbildung oder Kriechstrom zwischen nebeneinanderliegenden Elementen zu verhindern, wenn Strom mit hoher Amperezahl oder hoher Spannung von System 10 verteilt wird. Die Plastikwände des isolierenden Körpers 64 sind in 9 nicht abgebildet. Die Biegungen 92 und 94 beabstanden die nach oben verlaufenden Kontaktnasen 76 über die Einheit 24 hinweg, um in die Hohlräume 78 zu passen.
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Die Verteilungselemente 70 sind in das untere Kontaktgehäuse 68 eingefügt, woraufhin das obere Plättchengehäuse 66 auf Gehäuse 68 positioniert ist, mit Plättchen 72 in den Plättcheinbuchtungen 108 und 110 und in die Hohlräume 78 verlaufenden Kontaktnasen 76. Die Verriegelungsöffnungen 106, an den Enden des Gehäuses 66, schnappen um die Verriegelungsvorsprünge 112 ein, um die Gehäuse 66 und 68 zusammen zu sichern. Die Schellen 80 sind in die Hohlräume 78 eingepasst und die Abdeckung 82 ist in das obere Plättchengehäuse eingeklinkt.
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11 und 12 sind Explosivdarstellungen der Stromverteilungseinheiten 172 und 174, die der Einheit 26 ähneln. Jede Einheit umfasst einen zweiteiligen isolierenden Körper mit einem oberem und einem unteren Kontaktgehäuse wie Körper 38. Jeder isolierende Körper verfügt über innere Ausbuchtungen und umgibt zwei Stromverteilungselemente. In 11 entsprechen die Stromverteilungselemente 176 den Elementen 44, mit Ausnahme dessen, dass die unteren Plättchenabschnitte 178 auf den oberen Plättchenabschnitten 180 durch nach innen gerichtete laterale Verschiebungsstufen 182 nach innen positioniert sind. Die modularen Kontakte 184 sind auf den Innenseiten der unteren Plättchenabschnitte 178 angebracht.
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In 12 sind die unteren Plättchenabschnitte 186 mit den oberen Plättchenabschnitten 188 durch äußere, horizontal laterale Stufen 190 verbunden, und die Modulkontakte 192 sind auf den Innenseiten der unteren Abschnitte angebracht, und zwar entsprechend der in 10 abgebildeten Verteilungseinheit 26.
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In den Verteilungseinheiten 24 und 26 sind die Modulkontakte 56 und 88 Buchsenkontakte und gehen eine steckverbindungsähnliche Verbindung mit den Stromkontakten 22 in den Modulen ein. Wie in 4, 6, und 7 abgebildet können Buchsenkontakte auf den unteren Plattenabschnitten von steckverbindungsähnlichen Kontakten ersetzt werden, um die Buchsenkontakte in den Modulen zu beaufschlagen.
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13 ist eine Explosivdarstellung einer erfindungsgemäßen Brückenanordnung 36.
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Die Brückenanordnung 36 umfasst zwei flache Kupferleiter 114, zwei Edelstahlfederklammern 116, welche die Enden der Leiter 114 umgeben, sowie ein Plastikgehäuse 118, auch in 1 abgebildet, dass die Leiter und Klammern umgibt. Das Gehäuse 118 umfasst die Gehäusebasis aus formgepresstem Plastik 120 und die Abdeckung 122.
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Jeder Leiter 114 ist aus dickem, leitenden Kupferblechmaterial hergestellt und umfasst einen länglichen, flachen Leiterstreifen 124, der entlang der Länge der Anordnung 36 mit drei Kontaktarmen 126 verläuft, die sich von jedem Ende jedes Leiterstreifens 124 in einem Winkel von 90 Grad nach unten erstrecken. Die Schlitze 128 trennen die nebeneinanderliegenden Arme 126.
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Die Klammern 116 sind aus flexiblem, hitzeresistentem Edelstahl hergestellt. Jede Klammer umfasst einen U-förmigen oberen Abschnitt 130 mit drei beabstandeten individuellen Federarmen 132, die sich vom unteren Ende jeder Seite des Abschnitts 130 nach unten erstrecken. Die unteren Enden der Arme 132 sind nach innen gebogen, um Druckenden zu schaffen, die sich einwärts von den Armen 132 befinden, siehe 6 und 7. Wenn die Klammern 116 auf den Enden der Leiterstreifen 124 positioniert sind, rasten die Enden 134 der Springarme 132 in die unteren Enden der Kontaktarme 126 ein.
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Die Plastikgehäusebasis 120 umfasst eine längliche, umlaufende Wand oder Hülle 136, welche die Leiterstreifen 124 und die oberen Abschnitte der Klammern 116 umgibt. Die Basis 120 umfasst zwei dreiseitige Armschirme 138 an jedem Ende der Wand 136. Die offenen Seiten der Schirme 138 an jedem Ende der Wand 136 liegen einander gegenüber und umgeben teilweise die Kontaktarme 126 und die Federarme 132, wenn die Streifen und Klammern in das Gehäuse 118 eingefügt sind. Kontaktvorsprünge 140 befinden sich auf den inneren Oberflächen der unteren Enden der Kontaktarme 126.
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Die Kontaktklammern 116 sind auf die Enden der beiden Leiter 114 montiert, wobei jeder Klammerarm 132 über einem Kontaktarm 126 liegt, wie in 6 und 7 abgebildet. Die Federarme 132 setzen individuell die Kontaktarme 126 einwärts unter Vorspannung, um verlässliche elektrische Verbindungen mit den Plättchen 50 und 72 in den Verteilungseinheiten 24 und 26 herzustellen, wenn die Anordnungen 36 auf den Einheiten angebracht sind. Die rechteckige Wand oder Hülle 136 umgibt die Leiterstreifen 124. Die dreiseitigen Schirme 138 an jedem Ende der Hülle 136 umgeben teilweise die Arme 126 und 132, während sie zugleich jedem Arm 126 erlauben, die Plättchen 50 und 72 in den Verteilungseinheiten zu berühren. Die Schirme und Arme 126 und 132 werden von den mittigen Schlitzen 142 getrennt. Jeder Schlitz empfängt einen Kontaktabschnitt eines Kupferplättchens 50 oder 72, wenn die Brückenanordnung auf den Verteilungseinheiten angebracht ist. Drei separate, von Federn gesicherte und verlässliche elektrische Verbindungen werden zwischen jedem Leiter 114 und jedem Plättchen 50, 72 hergestellt.
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Die Gehäusebasis 120 umfasst einen mittigen Stab 144, der in 6 und 7 abgebildet ist und sich in der Hülle 136 befindet und zwischen den Enden der Hülle auf halber Strecke zwischen den Seiten der Hülle verläuft. Der Stab 144 liegt zwischen zwei Einbuchtungen 146, die sich jeweils zwischen dem Stab und einer Seite der Basis 120 befinden. Die Leiterstreifen 124 und die Seiten der oberen Klammerfederabschnitte 130 sind in den Einbuchtungen 146 positioniert.
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Die Abdeckung 122 umfasst eine längliche obere Wand 148, welche die obere Öffnung in der Basis 120 schließt. Endverschlusslaschen 150 verlaufen von den Enden der Wand 148 nach unten. Zwei Seitenverschlusslaschen 152 verlaufen von den Seiten der Wand 148 zwischen einem Paar Seitenwände 154 an jedem Ende der oberen Wand 148 nach unten. Ein Vorsprung am Ort der Kontaktklammer 156 verläuft von jedem Ende der oberen Wand 148 zwischen den Seitenwänden 154 einwärts. Vorsprünge 156 und Wände 154 definieren Einbuchtungen für Aufnahmestreifen 124 und Abschnitte 130 der Kontaktklammern 116 in dem Gehäuse 118.
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Die Leiter 114, mit um die Enden der Leiter montierten Klammern 116 und Springarmen 132 über den Kontaktarmen 126, sind in der Basis 120 positioniert, wobei sich die oberen Enden der Federarme und Kontaktarme in den Einbuchtungen 146 befinden und der Stab 144 die Leiter 115 trennt. Die Abdeckung 122 ist dann in die Basis 120 eingeklinkt, wobei die Vorsprünge auf den End- und Seitenlaschen 150, 152 in die in der Hülle 136 geformten Öffnungen eingeklinkt sind. Die Kontaktarme 126 verlaufen parallel zu den Seiten der Anordnung 36, und die Leiterstreifen 124 passen zwischen die Klammern 116 und den Stab 144. Die Federklammern 116 sind nicht belastet. Die Leiter 114 sind im Gehäuse 118 lose eingeschlossen.
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Das modulare elektrische Stromverteilungssystem 10 ist auf einer Anzahl von nebeneinanderliegenden Stromsteuermodulen installiert, indem eine Endstromverteilungseinheit 24 in Öffnung 20 in einem Endmodul 14 hineinreicht und Steuerverteilungseinheiten 26 in die Öffnungen in den verbleibenden Modulen einpasst. Die Steuerkontakte 56 auf den Einheiten 24 und 26 formen elektrische Verbindungen mit den Modulkontakten 22. Die Stromkabel 34 werden an den Stromverteilungselementen 70 in Einheit 24 befestigt, wie oben beschrieben.
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Als Nächstes wird ein Paar Brückenanordnungen 36 auf den danebenliegenden Verteilungseinheiten 24, 26 für jede von den Modulen 14 zur Verfügung stellende oder zu empfangende Stromart angebracht, wie in 1 abgebildet.
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Die Anordnungen 36 können unterschiedlich lang sein, um die auf verschieden breiten Modulen angebrachten Verteilungseinheiten zu verbinden.
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Die Brückenanordnungen 36 verbinden die nebeneinanderliegenden Einheiten 24 und 26. Jeder Leiter 114 in der Anordnung stellt eine elektrische Verbindung zwischen den Kupferplättchen in den Einheiten unabhängig von dem anderen Leiter her. Die Armschirme 138 an jedem Ende der Brückenanordnung 36 verlaufen in die Einbuchtungen 46, 108, so dass die Schirme 138, die Kontaktarme 126 und die Federarme 132 nach unten und auf ein Plättchen bewegt werden. Die Dicke des Plättchens ist größer als der Restabstand zwischen den Kontaktvorsprüngen 140. Während der Einfügung rasten die abgeschrägten Führungsenden 160 der Arme 126 in die Plastikführungsleisten 162, die über den Rändern 164 der Kupferplättchen 164 der Kupferplättchen in Einheiten 24 und 26 liegen, ein, siehe 6 und 7. Die Führungsleisten 162 verlaufen zwischen den Endwänden der oberen Gehäuse 40 und 66. Die Leisten 162 sind abgeschrägt und spreizen die Arme 126 auseinander, um die Kontaktvorsprünge auf die Plättchen in den Verteilungseinheiten zu bewegen. Die Leiter 114 rotieren im Gehäuse 118 während der Einfügung in die Verteilungseinheiten.
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Das Spreizen der Arme 126 biegt die individuellen Federarme 132 elastisch auswärts, um einen verlässlichen Kontaktdruck auf niedrigem Niveau zu schaffen, der jeden Vorsprung 140 gegen die Kupferplättchen hält und drei unabhängige elektrische Verbindungen zwischen den Plättchen und jedem Ende jedes Leiters 114 herstellt. Die Führungsleisten 162 sorgen für Berührungssicherheit, wenn eine Brückenanordnung 3 nicht installiert ist.
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Während der Nutzung des Systems 10 fließt ein Strom mit hoher Spannung und hoher Amperezahl entlang der Brückenanordnungen 36 zwischen nebeneinanderliegenden Verteilungseinheiten. Der Stromfluss kann ausreichen, die Temperatur der Kupferleiter 114 zu erhöhen. Die Kontaktklammern 116 sind aus einem hitzeresistenten Metall hergestellt, wie zum Beispiel Edelstahl, das seine Federeigenschaften bei Erhitzung durch die Stromleiter 114 nicht verliert. Das bedeutet, dass die Erhitzung der Stromleiter den Kontaktdruck zwischen den Stromleitern 114 und den Plättchen in den Verteilungseinheiten nicht senkt und den Stromfluss nicht beeinträchtigt.
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Konventionelle, Hochstrom-Brückenanordnungen benutzen Kupferleiterstreifen, die an den Enden der Anordnungen durch integrale Kupfer-U-Biegungen zusammengefügt sind. Die U-Biegungen halten die Kontakte an den Enden der Anordnung gegen eingefügte Lamellen. Hochstromwiderstandserhitzung dieser Leiter kann die U-Biegungen erhitzen und schwächen, wodurch der Kontaktdruck mit den zwischen die Enden der Leiter eingefügten Plättchen unerwünscht reduziert wird.
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Jedes Ende jedes Stromleiters 114 ist durch drei unabhängige elektrische Verbindungen an den Kontaktvorsprüngen 140 elektrisch mit jedem Plättchen verbunden. Ein separater Federarm 132 hält jeden Kontaktarm an der Verbindung gegen das Plättchen, sodass eine mögliche Verschlechterung einer Verbindung die anderen Verbindungen nicht beeinträchtigt.
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Jeder Stromleiter 114 in einer Brückenanordnung 36 leitet Elektrizität zwischen zwei Plättchen. Typischerweise leitet jeder Stromleiter eine Hälfte der durch die Anordnung geleiteten Elektrizität.