DE102011102387A1 - Schröpfapplikator zur Herstellung von Hämatom-Tattoos - Google Patents

Schröpfapplikator zur Herstellung von Hämatom-Tattoos Download PDF

Info

Publication number
DE102011102387A1
DE102011102387A1 DE201110102387 DE102011102387A DE102011102387A1 DE 102011102387 A1 DE102011102387 A1 DE 102011102387A1 DE 201110102387 DE201110102387 DE 201110102387 DE 102011102387 A DE102011102387 A DE 102011102387A DE 102011102387 A1 DE102011102387 A1 DE 102011102387A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cupping
applicator
breakthrough
skin
contoured
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110102387
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201110102387 priority Critical patent/DE102011102387A1/de
Publication of DE102011102387A1 publication Critical patent/DE102011102387A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/08Cupping glasses, i.e. for enhancing blood circulation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
    • A61H9/0057Suction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/01Constructive details
    • A61H2201/0119Support for the device
    • A61H2201/0153Support for the device hand-held

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Abstract

Die Behandlungsöffnung eines Schröpfapplikators wird teilweise durch eine flächige Schablone mit konturiertem Durchbruch in der Weise abgedeckt, dass die Haut während des Schröpfvorganges in diesen gemäß der vorgegebenen Kontur hineingesaugt wird. Da die Kanten dieser Kontur gleichzeitig die Grenzen der vom Schröpfvorgang erfassten Hautoberfläche bilden, wirkt das Vakuum auch nur bis an diese Grenzen und nicht darüber hinaus. Erfolgt die Schröpfbehandlung lange genug stationär an derselben Stelle, kommt es zunächst zu einer flüchtigen Rötung und, nach einigen Minuten, zu einem umschriebenen Bluterguss, dessen Ränder dem Spiegelbild der oben genannten Kontur entsprechen. Die Motive dieser Kontur können eine emotionale Bedeutung oder symbolische Beziehung haben, beispielsweise ein Herz, ein Kleeblatt oder ein Kreuz. Auch Initialen eines Namens sind möglich.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Schröpf- und Saugwellenapplikator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schröpfapplikatoren dienen entweder dem unblutigen oder blutigen (nach Einritzung der Hautoberfläche) Schröpfen an Ort und Stelle, bei dem die Position des Schröpfapplikators während des Schröpfvorganges nicht verändert wird oder der Schröpf- bzw. Saugwellenmassage, bei welcher der Schröpfapplikator im angesaugten Zustand von herzfern nach herznah tangential über die Haut gezogen wird.
  • Die DE-PS 197 32 282 beschreibt beispielsweise eine Vakuum-Muskelwalkglocke, die bei Beaufschlagung mit Unterdruck seitlich kollabiert und dadurch das eingesaugte Gewebe durchmassiert. Dieser Schröpfapplikator ist für den stationären Einsatz gedacht, das heißt, er saugt sich an einer vorbestimmten Stelle des Körpers fest und verbleibt dort einige Sekunden. Er verfügt jedoch nicht über eine formstabile Behandlungsöffnung und ist damit ungeeignet, reproduzierbare Muster auf der Haut zu hinterlassen
  • Ferner gibt es Schröpfmatten gemäß der Lehre der WO 2007/112 902 , die aus Silikon verschiedener Shorehärten gefertigt sind. Auch diese Schröpfmatten sind für das stationäre Schröpfen am Ort gedacht. Sie hinterlassen, je nach Behandlungsdauer, auf der Haut deutlich sichtbare Schröpfmale bis hin zu Blutergüssen, die exakt der geometrisch klaren Anordnung der einzelnen Saugnäpfe entsprechen. Bildhafte oder emotional bedeutsame Motive lassen sich damit auf der Haut jedoch nicht erzielen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schröpfapplikators, der auf der Hautoberfläche deutlich sichtbare Schröpfmatte hinterlässt, deren Außenkontur einer wieder erkennbaren bildhaften Darstellung beziehungsweise einem Symbol entspricht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs dazu angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Behandlungsöffnung des Schröpfapplikators wird teilweise durch eine flächige Schablone mit konturiertem Durchbruch so abgedeckt, dass die Haut während des Schröpfvorganges in diesen gemäß der vorgegebenen Kontur hineingesaugt wird. Da die Kanten dieser Kontur gleichzeitig die Grenzen der vom Schröpfvorgang erfassten Hautoberfläche bilden, wirkt das Vakuum auch nur bis an diese Grenzen und nicht darüber hinaus. Erfolgt die Schröpfbehandlung lange genug stationär an derselben Stelle, kommt es zunächst zu einer flüchtigen Rötung und, nach einigen Minuten, zu einem umschriebenen Bluterguss, dessen Ränder dem Spiegelbild der oben genannten Kontur entsprechen.
  • Die Motive dieser Kontur können sehr vielfältig sein und eine emotionale Bedeutung oder symbolische Beziehung aufweisen, beispielsweise ein Herz, ein Kleeblatt oder ein Kreuz. Auch Initialen eines Vornamens sind möglich, sofern die Buchstaben nicht zu fein strukturiert sind und die Behandlungsöffnung genügend groß gewählt wird, also mindestens 25 mm im Durchmesser.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass ohne Auftrag von Farbe, Klebstoff oder gar eine Tätowierung auf natürliche und ungefährliche Weise temporäre Tattoos auf die Haut aufgebracht werden können.
  • Abschließend soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert werden.
  • Der Schröpfapplikator 1 ist in einer perspektivischen Schrägansicht dargestellt. Ein Schlauch 3 führt zum Beispiel zu einer Vakuumspumpe.
  • Behandlungsseitig ist der Schröpfapplikator glockenförmig erweitert und bildet eine Behandlungsöffnung 2. Sie ist durch eine Schablone 2a teilweise abgedeckt. In diesem Ausführungsbeispiel bilden vier gleiche abgerundete Dreiecke eine Kleeblatt-Kontur, die sich nach dem Schröpfvorgang als Schröpfmal in Form eines Tattoos 5 auf der Hautoberfläche 4 wieder findet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schröpfapplikator
    1a
    Handgriff
    2
    Behandlungsöffnung
    2a
    Schablone
    3
    Schlauch
    4
    Hautoberfläche
    5
    Tattoo
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19732282 [0003]
    • WO 2007/112902 [0004]

Claims (5)

  1. Schröpfapplikator zum Anschluss an eine Unterdruckquelle, dadurch gekennzeichnet, dass seine Behandlungsöffnung teilweise durch eine flächige Schablone () mit konturiertem Durchbruch so abgedeckt ist, dass die Haut während des Schröpfvorganges in diesen gemäß der von ihm vorgegebenen Kontur hineingesaugt wird.
  2. Schröpfapplikator zum Anschluss an eine Unterdruckquelle, dadurch gekennzeichnet, dass seine Behandlungsöffnung einen Durchmesser von mindestens 25 mm aufweist.
  3. Schröpfapplikator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch die Kontur eines Kleeblattes aufweist.
  4. Schröpfapplikator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch die Kontur eines Herzens hat.
  5. Schröpfapplikator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch die Kontur eines Kreuzes hat.
DE201110102387 2010-12-08 2011-05-24 Schröpfapplikator zur Herstellung von Hämatom-Tattoos Withdrawn DE102011102387A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110102387 DE102011102387A1 (de) 2010-12-08 2011-05-24 Schröpfapplikator zur Herstellung von Hämatom-Tattoos

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010053729 2010-12-08
DE102010053729.2 2010-12-08
DE201110102387 DE102011102387A1 (de) 2010-12-08 2011-05-24 Schröpfapplikator zur Herstellung von Hämatom-Tattoos

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011102387A1 true DE102011102387A1 (de) 2012-06-14

Family

ID=46144869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110102387 Withdrawn DE102011102387A1 (de) 2010-12-08 2011-05-24 Schröpfapplikator zur Herstellung von Hämatom-Tattoos

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011102387A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014191263A1 (en) * 2013-05-30 2014-12-04 Koninklijke Philips N.V. Non-invasive device for rejuvenation of skin tissue using treatment pressure below ambient pressure

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19732282C1 (de) 1997-07-26 1998-09-17 Frenkel Gmbh Vakuum-Muskelwalkglocke
WO2007112902A1 (de) 2006-03-30 2007-10-11 Bamberger, Georg Vorrichtung zum aufbringen eines über- und/oder unterdruckes auf zumindest ein körperteil eines lebewesens

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19732282C1 (de) 1997-07-26 1998-09-17 Frenkel Gmbh Vakuum-Muskelwalkglocke
WO2007112902A1 (de) 2006-03-30 2007-10-11 Bamberger, Georg Vorrichtung zum aufbringen eines über- und/oder unterdruckes auf zumindest ein körperteil eines lebewesens

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014191263A1 (en) * 2013-05-30 2014-12-04 Koninklijke Philips N.V. Non-invasive device for rejuvenation of skin tissue using treatment pressure below ambient pressure
CN105246419A (zh) * 2013-05-30 2016-01-13 皇家飞利浦有限公司 使用低于环境压力的理疗压力进行皮肤组织更新的非侵入式设备
CN105246419B (zh) * 2013-05-30 2018-09-11 皇家飞利浦有限公司 使用低于环境压力的理疗压力进行皮肤组织更新的非侵入式设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2424219A1 (de) Vorrichtung zum ausueben der akupunktur am punkt di1
DE202013003613U1 (de) Handbetätigter Schröpf- und Saugwellenapplikator
DE102011102387A1 (de) Schröpfapplikator zur Herstellung von Hämatom-Tattoos
DE102013108328A1 (de) Hygieneabdeckung für Augenoperationen
DE102013219525A1 (de) Chirurgisches Instrument und dessen Verwendung
Blanck Distanzfähiges Engagement: Mit Vielfalt und Unübersichtlichkeit erwägungsorientiert-deliberativ umgehen
DE202016102736U1 (de) Testgerät
DE102011102480A1 (de) Schröpf- und Saugwellenapplikator mit mehreren Kammern
DE202004005880U1 (de) Akupunkturnadel
DE102009058357A1 (de) Handschneidvorrichtung zum Einschneiden von Lebensmitteln
DE453180C (de) Tellerhalter
DE202008010203U1 (de) Atemhilfeset und Atemhilfesystem
DE345064C (de)
EP0551282B1 (de) Vorrichtung zur förderung des haarwuchses
WO2002089680A1 (de) Gerät zur entnahme von hautgewebeproben
AT142127B (de) Verfahren zur maschinellen Herstellung von ovalen Etuihälften mit gewölbtem Verschluß.
DE202022002070U1 (de) Zuschnitt Wuchsschutzhülle aus einem Zuschnitt zu einer Einheit am Stück faltbar
Maske 7 Hessen
Krause Yad Vashem Studies 35 (2007) 1+ 2. Vol. 1; Vol. 2
DE202015102576U1 (de) Expander
DE202010000499U1 (de) 2D- oder 3D-Zielobjekt für Geschosse, insbesondere für Bogen-, Armbrust- oder Dartpfeile
DE10226833A1 (de) Beckenbodentrainings-Vorrichtung
DE202012004277U1 (de) Schuhlöffel mit aufgerauter Oberfläche
DE102020109240A1 (de) Schutzfolie für Stethoskope
AT109258B (de) Aufblasbarer Gummihohlkörper und Verfahren zur Herstellung desselben.

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee