DE102011101796B4 - Zange zum Ziehen von Pfeilen - Google Patents

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Abstract

Zange zum Ziehen von Pfeilen, die sich im Wesentlichen aus einer Pfeilspitze und einem Pfeilschaft zusammensetzen, wobei der Pfeilschaft an dem zur Pfeilspitze gegenüberliegenden Ende eine Befederung zur Stabilisierung des Pfeils während des Fluges aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange einen Griff (100), einen Zangenkopf (200) und wenigstens drei Gelenke (300, 350) umfasst und, dass der Griff (100) und der Zangenkopf (200) zwei erste, sich länglich erstreckende Schenkel (400) umfassen, die über das erste Gelenk (300), welches eine zu der länglichen Erstreckung der Schenkel quer ausgerichtete erste Rotationsachse besitzt, miteinander verbunden sind, so dass mittels des erstes Gelenkes als erstes Auflager zwei entgegenwirkende Hebel bereitgestellt sind, wobei zwei Hebelarmabschnitte (410) als Kraftarmabschnitte fungieren und somit dem Griff zugeordnet sind und zwei Hebelarmabschnitte (420) als Lastarmabschnitte fungieren und somit dem Zangenkopf zugeordnet sind, und wobei an jedem der beiden Hebelarmabschnitte (420), die dem Zangenkopf zugeordnet sind, im inneren des Zangenkopfes (200) eine Zangenbacke (250) drehbar befestigt ist, und zwar jeweils mittels eines zweiten Gelenks (350), welches eine zweite Rotationsachse quer zu der länglichen Erstreckung der Schenkel und quer zur ersten Rotationsachse des ersten Gelenks besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zange zum Ziehen von Pfeilen, die sich im Wesentlichen aus einer Pfeilspitze und einem Pfeilschaft zusammensetzen, wobei der Pfeilschaft an dem zur Pfeilspitze gegenüberliegenden Ende eine Befederung zur Stabilisierung des Pfeils während des Fluges aufweist.
  • Die Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, gemäß welchem Pfeile, die von Bogen oder auch Armbrüsten abgeschossen werden, sich aus Pfeilspitzen und Pfeilschäften, die wiederum an den zu den Pfeilspitzen entfernten Enden mit einer Befederung ausgebildet sind, zusammensetzen. Herkömmlicherweise ist ein solcher Pfeilschaft zumindest teilweise hohl und die Pfeilspitze wird in den Pfeilschaft, z. B. in einem Pfeilschaft aus Aluminium, Karbon, einer Kombination aus beidem oder aus Holz, eingesetzt. Aufgrund der üblicherweise dünnen Wandung des Pfeilschaftes ist in der Regel zur Aufnahme der Pfeilspitze ferner im Inneren des Pfeilschaftes noch ein hülsenartiger Einsatz, nachfolgend auch als Insert bezeichnet, angeordnet. Dieses Insert ist ferner in der Regel dauerhaft eingebettet, z. B. geklebt, wobei die Pfeilspitze häufig auch austauschbar in das Insert eingesetzt werden kann, z. B. durch Einschrauben der Pfeilspitze in das Insert. Der Pfeil kann auch insgesamt aus Holz sein und an dem zur Pfeilspitze entfernten Ende des Pfeilschaftes mit einer Befederung versehen sein.
  • Bekanntermaßen ist bei Abschuss eines derartigen Pfeils, von einem Bogen oder einer Armbrust, dessen Geschwindigkeit sehr groß, so dass sich selbst bei kleinen Pfeilmassen ein großer Impuls einstellt. Trifft der Pfeil auf ein Objekt, z. B. auf einen Baum oder eine 3D-Scheibe, und dringt in dieses ein, taucht die Pfeilspitze häufig derart tief in das getroffene Objekt ein, dass ein Herausziehen des Pfeils ohne Beschädigung desselben wenn überhaupt nur mit großer Mühe verbunden ist. Werden hierzu Zangen oder auch nach dem Stand der Technik andere bekannte Pfeilziehhilfen eingesetzt, muss die Kraftwirkungsrichtung zum Herausziehen des Pfeils im Wesentlichen exakt mit der Pfeillängsachse übereinstimmen, um ein Verbiegen und infolge dessen ein nachhaltiges Beschädigen des Pfeils zu vermeiden.
  • Die US 2003/0074776 A1 zeigt eine Zange zum Ziehen von Pfeilen mit einem Griff, einem Zangenkopf und zwei Gelenken, wobei das zweite Gelenk zur beweglichen Abstützung der Zange an dem getroffenen Objekt dient.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zange zum Ziehen von Pfeilen aufzuzeigen, mit welcher das Ziehen von Pfeilen erheblich vereinfacht wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist auf höchst überraschende Weise bereits durch eine Zange zum Ziehen von Pfeilen gemäß anhängigem Anspruch 1 gegeben. Zweckmäßige Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß umfasst somit eine Zange zum Ziehen von Pfeilen, die sich im Wesentlichen aus einer Pfeilspitze und einem Pfeilschaft zusammensetzen, wobei der Pfeilschaft an dem zur Pfeilspitze gegenüberliegenden Ende eine Befederung zur Stabilisierung des Pfeils während des Fluges aufweist, einen Griff, einen Zangenkopf und wenigstens drei Gelenke. Die Zange ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Griff und der Zangenkopf zwei erste, sich länglich erstreckende Schenkel umfassen, die über das erstes Gelenk, welches eine zu der länglichen Erstreckung der Schenkel quer ausgerichtete erste Rotationsachse besitzt, miteinander verbunden sind, so dass mittels des erstes Gelenkes als erstes Auflager zwei entgegenwirkende Hebel bereitgestellt sind. Zwei Hebelarmabschnitte fungieren als Kraftarmabschnitte und sind folglich dem Griff zugeordnet und zwei Hebelarmabschnitte fungieren als Lastarmabschnitte und sind folglich dem Zangenkopf zugeordnet sind. Die Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass an jedem der beiden Hebelarmabschnitte, die dem Zangenkopf zugeordnet sind, im inneren des Zangenkopfes eine Zangenbacke drehbar befestigt ist, und zwar jeweils mittels eines zweiten Gelenks, welches eine zweite Rotationsachse quer zu der länglichen Erstreckung der Schenkel und quer zur ersten Rotationsachse des ersten Gelenks besitzt.
  • Ein wesentlicher Vorteil hierdurch ist, dass beim zangenartigen, wenigstens teilweise Umgreifen eines Pfeilschaftes mittels der Zangenbacken weder die Befederung des Pfeilschaftes den Einsatz der erfindungsgemäßen Zange behindert noch eine Beschädigung der Befederung des Pfeilschaftes durch den Einsatz der Zange riskiert werden muss. Denn mit der Zange nach der Erfindung ist ein Ansetzen der Zange vom Ende des Pfeilschaftes ausgehend, d. h. ein Überstülpen der Zange am Pfeilschaftende und anschließendes Bewegen der Zange in Richtung Pfeilspitze nicht mehr erforderlich. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, dass aufgrund der beiden zweiten Gelenke, welche eine Rotationsachse quer zu der im Wesentlichen längs gerichteten Ausrichtung der Schenkel umfassen, um diese Rotationsachse schwenkende Bewegungen während des Ziehvorgangs kein Verbiegen des Pfeils mehr bewirken.
  • Gemäß einer weitergehenden bevorzugten Ausbildung können die beiden zweiten Gelenke ferner als Kardangelenke ausgebildet sein, so dass Schwenkbewegungen beim Herausziehen eines Pfeils weder um die Längsachse der sich länglich erstreckenden Schenkel noch um die Querachse der sich länglich erstreckenden Schenkel ein Verbiegen des Pfeils verursachen können.
  • Bevorzugt geht der Zangenkopf ferner im Bereich des dem Griffs abgewandten Endes in eine Widerlagerfläche über, deren Wirkfläche wiederum ein Auflager für einen weiteren, den Zangenkopf und den Griff umfassenden und quer zu den zwei einander entgegengerichtet wirkenden Hebel wirkenden Hebel bereitstellt.
  • Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Zange derart ausgebildet ist, dass die zwei einander entgegenwirkenden Hebel als zwei einseitige Hebel ausgebildet sind, und also das erste Gelenk im Wesentlichen an einem Zangenende angeordnet ist, kann dieses Zangenende bereits als solches als Widerlagerfläche eingesetzt werden.
  • Insbesondere, wenn die Zange nach einer alternativen Ausführungsform derart ausgebildet ist, dass die zwei ersten, einander entgegengerichtet wirkenden Hebel zwei zweiseitige Hebel sind, so dass also das erste Gelenk im Wesentlichen zwischen dem Griff und dem Zangenkopf angeordnet ist, ist der Zangenkopf im Bereich des dem Griffs abgewandten Endes zweckmäßig verlängert ausgebildet, um in diesem Bereich des dem Griffs abgewandten Endes in die Widerlagerfläche überzugehen.
  • Infolge des weiteren, den Zangenkopf und den Griff umfassenden und quer zu den zwei einander entgegengerichtet wirkenden Hebel wirkenden Hebel kann hierdurch über den Griff zusätzlich zu einer Zugkraft im Wesentlichen entgegengesetzt zur Ausrichtung des Pfeils gleichzeitig Druck mittels der Widerlagerfläche auf das getroffene Objekt ausgeübt werden, so dass aufgrund des hierdurch bereitgestellten Hebels das Herausziehen eines Pfeils weiter vereinfacht wird.
  • Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen ist ferner vorgesehen, dass jede der Zangenbacken im Innern des Zangenkopfes eine rinnenartige Form besitzt, und zwar mit einer Längsausdehnung, welche sich quer zur zweiten Rotationsachse erstreckt und mit einem Querschnitt, der einen Kreisbogen definiert, dessen Mittelpunktswinkel maximal 180 Grad beträgt, wobei die Innenflächen der rinnenartigen Formen aufeinander zugerichtet sind.
  • Nach weiterer bevorzugter Weiterbildung ist der Kreisbogen durch einen Radius definiert, welcher das zangenartige, wenigstens teilweise formschlüssige Umgreifen eines Pfeilschaftes eines vorgegebenen Durchmessers oder Durchmesserbereichs ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise ist ferner vorgesehen, dass die Innenflächen der rinnenartigen Formen durch eine Schutzschicht, insbesondere durch eine Schutzschicht aus Gummi oder einem Kunststoff, gebildet ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen, in welchen zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte, skizzierte und teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Zange zum Ziehen von Pfeilen gemäß der Erfindung,
  • 2 eine stark vereinfachte, skizzierte und teilweise geschnittene Ansicht in Richtung der Blickrichtung ”B” auf den Zangenkopf der Ausführungsform gemäß 1, und
  • 3 eine stark vereinfachte, skizzierte und teilweise geschnittene Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Zange zum Ziehen von Pfeilen gemäß der Erfindung.
  • Nachfolgend wird zunächst auf 1 Bezug genommen, welche in stark vereinfachter, teilweise geschnittener und nicht maßstabsgetreu skizzierter Ansicht eine erste Ausführungsform einer Zange zum Ziehen von Pfeilen gemäß der Erfindung zeigt.
  • Die in 1 und 2, aber auch in 3 dargestellte Zange zum Ziehen von Pfeilen oder auch Pfeilziehzange eignet sich insbesondere für Pfeile, die sich im Wesentlichen aus einer Pfeilspitze 610 und einem Pfeilschaft 650 zusammensetzen, wobei der Pfeilschaft an dem zur Pfeilspitze gegenüberliegenden Ende eine in den Figuren nicht dargstellte Befederung zur Stabilisierung des Pfeils während des Fluges aufweist. Aufgrund der üblicherweise dünnen Wandung des Pfeilschaftes 650 ist in der Regel zur Aufnahme der Pfeilspitze 610 ferner im Inneren des Pfeilschaftes noch ein hülsenartiger Einsatz, bzw. Insert 630 angeordnet.
  • Die Zange nach 1 und 2, wobei 2 eine stark vereinfachte, skizzierte und teilweise geschnittene Ansicht in Richtung der Blickrichtung ”B” auf den Zangenkopf der Ausführungsform gemäß 1 ist, weist einen Griff 100, einen Zangenkopf 200 und wenigstens drei Gelenke 300, 350 auf, wobei der Griff 100 und der Zangenkopf 200 zwei erste, sich länglich erstreckende Schenkel 400, d. h. sich entlang Griff 100 und Zangenkopf 200 erstreckende Schenkel 400, umfassen, die über das erste Gelenk 300, welches eine zu der länglichen Erstreckung der Schenkel 400 quer ausgerichtete erste Rotationsachse besitzt, miteinander verbunden. Wie in den Figuren zu sehen, besitzt der Zangenkopf 200 somit grundsätzlich ein dem Griff 100 zugewandtes Ende und ein dem Griff 100 abgewandtes Ende.
  • Mittels dieses ersten Gelenks 300 sind somit zwei entgegenwirkende Hebel bereitgestellt, wobei das Gelenk 300 als erstes Auflager für beide Hebel fungiert und zwei Hebelarmabschnitte 410 als Kraftarmabschnitte fungieren und somit dem Griff 100 zugeordnet sind und zwei Hebelarmabschnitte 420 als Lastarmabschnitte fungieren und somit dem Zangenkopf 200 zugeordnet sind.
  • Ferner ist bei der gemäß 1 und 2 dargestellten Ausführungsform das erste Gelenk 300 zwischen dem Griff 100 und dem Zangenkopf 200 angeordnet ist, so dass die zwei entgegenwirkenden Hebel zwei zweiseitige Hebel sind. Da sich bei der dargestellten Ausführungsform die zwei länglich erstreckenden Schenkel 400 darüber hinaus überkreuzen, und das erste Gelenk 300 im Kreuzungsbereich angeordnet ist, ist die Hebelwirkung derart, dass bei entgegengerichteter Kraftausübung auf die Kraftarmabschnitte 410 zu deren Verschwenken um die erste Rotationsachse sich eine in entsprechender Weise gerichtete Kraft auf die Lastarmabschnitte 420 einstellt. Mit anderen Worten, je nachdem, ob auf die Kraftarmabschnitte 410 eine nach ”innen” oder nach ”außen” gerichtete Kraft ausgeübt wird, stellt sich auch auf die Lastarmabschnitte 420 eine nach ”innen” bzw. nach ”außen” gerichtete Kraft ein.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass grundsätzlich ein Überkreuzen der zwei länglich erstreckenden Schenkel auch bei der Bereitstellung zweier zweiseitiger Hebel nicht erforderlich ist. So kann in nicht dargestellter Abwandlung zu 1 z. B. das erste Gelenk zwischen dem Griff und dem Zangenkopf angeordnet sein, anstelle eines Kreuzungsbereiches jedoch lediglich ein Überlappungsbereich vorgesehen sein, in welchem das erste Gelenk angeordnet ist und sich jeder Schenkel somit ansonsten entlang des Griffs und des Zangenkopfes stets auf der gleichen Seite in Bezug auf das erste Gelenk befindet. In einem solchem Fall ist die Hebelwirkung dann derart, dass bei entgegengerichteter Kraftausübung auf die Kraftarmabschnitte zu deren Verschwenken um die erste Rotationsachse sich zu dieser Kraftausübung entgegengerichtete Kraft auf die Lastarmabschnitte einstellt. Mit anderen Worten, je nachdem, ob auf die Kraftarmabschnitte 410 eine nach ”innen” oder nach ”außen” gerichtete Kraft ausgeübt wird, stellt sich auch auf die Lastarmabschnitte 420 eine nach ”außen” bzw. nach ”innen” gerichtete Kraft ein.
  • An jedem der beiden Hebelarmabschnitte 420, die dem Zangenkopf 200 zugeordnet sind, ist im Inneren des Zangenkopfes eine Zangenbacke 250 drehbar befestigt, und jeweils zwar mittels eines zweiten Gelenks 350. Diese beiden zweiten Gelenke 350 besitzen jeweils eine zweite Rotationsachse quer zu der länglichen Erstreckung der Schenkel 400 und quer zur ersten Rotationsachse des ersten Gelenks 300.
  • Trifft der Pfeil auf ein Objekt 800, z. B. auf einen Baum oder eine 3D-Scheibe, und dringt in dieses ein, taucht die Pfeilspitze 610 folglich tief in das getroffene Objekt ein. Für ein Herausziehen des Pfeils mittels einer Zange nach der Erfindung, behindert somit beim zangenartigen, wenigstens teilweise Umgreifen des Pfeilschaftes 650 mittels der Zangenbacken 250 weder die Befederung des Pfeilschaftes den Einsatz der Zange noch muss eine Beschädigung der Befederung des Pfeilschaftes durch den Einsatz der Zange riskiert werden, da mit der Zange nach der Erfindung ein Ansetzen der Zange vom Ende des Pfeilschaftes ausgehend, d. h. ein Überstülpen der Zange am Pfeilschaftende und anschließendes Bewegen der Zange in Richtung Pfeilspitze nicht mehr erforderlich ist. Auch bewirken aufgrund der beiden zweiten Gelenke 350 schwenkende Bewegungen um die deren identische Rotationsachsen während des Ziehvorgangs kein Verbiegen des Pfeils mehr. Beispielhaft ist bei 2 ein Bewegungswinkel dieser möglichen schwenkende Bewegungen um die Rotationsachsen der beiden zweiten Gelenke 350 von +/–45° um die Längsachse des Pfeilschaftes 650 dargestellt, wobei je nach spezifischer Zangenausbildung auch größere Winkel möglich sein können.
  • Zweckmäßig besitzt jede der Zangenbacken 250 eine rinnenartige bzw. schalenartige Form mit einer Längsausdehnung, welche sich quer zur Rotationsachse der beiden zweiten Gelenke 350 erstreckt, und mit einem Querschnitt, der einen Kreisbogen definiert, dessen Mittelpunktswinkel maximal 180° beträgt, wobei die Innenflächen der rinnenartigen Formen auf einander zugerichtet sind. Jeder Querschnitt der rinnenartigen bzw. schalenartigen Formen der Zangenbacken 250 entspricht zweckmäßig entlang der Längsausdehnung der Zangenbacke 250 im Wesentlichen dem Querschnitt eines hohlen Halbzylinders. Der Kreisbogen ist folglich zweckmäßig durch einen Radius definiert, welcher das zangenartige, wenigstens teilweise Umgreifen eines Pfeilschaftes 650 eines vorgegebenen Durchmessers oder Durchmesserbereichs ermöglicht. Die Innenflächen 251 der rinnenartigen Formen sind ferner zum Schutz des Pfeilschaftes vor Beschädigung bevorzugt durch eine Schutzschicht, insbesondere aus Gummi oder einem Kunststoff, gebildet.
  • Zweckmäßig geht der Zangenkopf 200 ferner im Bereich des dem Griff 100 abgewandten Endes in eine Widerlagerfläche 270 über, deren Wirkfläche ein Auflager für einen weiteren, den Zangenkopf 200 und den Griff 100 umfassenden und zu den zwei entgegenwirkenden Hebeln quer wirkenden Hebel bereitstellt. Infolge eines solchen weiteren, den Zangenkopf 200 und den Griff 100 umfassenden und quer zu den zwei einander entgegengerichtet wirkenden Hebel wirkenden Hebel kann über den Griff zusätzlich zu einer im Wesentlichen entgegengesetzt zur Ausrichtung des Pfeils gerichteten Zugkraft ”Z” (2) gleichzeitig Druck ”D” (2) mittels der Widerlagerfläche auf das getroffene Objekt 800 ausgeübt werden, so dass aufgrund des hierdurch bereitgestellten weiteren Hebels das Herausziehen eines Pfeils weiter vereinfacht wird. Wie bei 1 und 2 zu sehen kann der Zangenkopf 200 hierfür im Bereich des dem Griffs abgewandten Endes verlängert ausgebildet sein und/oder mit einer zusätzlichen Druckauflage, insbesondere einer das getroffene Objekt 800 schonenden Druckauflage 271 versehen sein.
  • 3 zeigt in stark vereinfachter, skizzierter und teilweise geschnittener Ansicht einer zur Ausführungsform nach den 1 und 2 alternativen Ausführungsform einer Zange zum Ziehen von Pfeilen gemäß der Erfindung.
  • Auch diese Zange weist einen Griff 100, einen Zangenkopf 200 und wenigstens drei Gelenke 300, 350 auf, wobei der Griff 100 und der Zangenkopf 200 zwei erste, sich länglich erstreckende Schenkel 400 umfassen, die über das erste Gelenk 300, welches eine zu der länglichen Erstreckung der Schenkel 400 quer ausgerichtete erste Rotationsachse besitzt, miteinander verbunden; und der Zangenkopf 200 besitzt somit grundsätzlich ein dem Griff 100 zugewandtes Ende und ein dem Griff 100 abgewandtes Ende.
  • Mittels dieses ersten Gelenks 300 sind somit wiederum zwei entgegenwirkende Hebel bereitgestellt, wobei das Gelenk 300 als erstes Auflager für beide Hebel fungiert und zwei Hebelarmabschnitte 410 als Kraftarmabschnitte fungieren und somit dem Griff 100 zugeordnet sind und zwei Hebelarmabschnitte 420 als Lastarmabschnitte fungieren und somit dem Zangenkopf 200 zugeordnet sind.
  • In Abwandlung zu der Ausführungsform nach 1 und 2 ist bei der in 3 dargestellten Ausführungsform jedoch das erste Gelenk 300 an dem, dem Griff 100 abgewandten Ende des Zangenkopfes 200 angeordnet, so dass die zwei entgegenwirkenden Hebel zwei einseitige Hebel sind. In diesem Fall fallen somit die Lastarmabschnitte und die Kraftarmabschnitte zusammen, wobei jedoch die als Kraftarmabschnitte fungierenden Hebelarmabschnitte 410 länger sind als die als Lastarmabschnitte fungierenden Hebelarmabschnitte 420. Bei entgegengerichteter Kraftausübung auf die Kraftarmabschnitte 410 zu deren Verschwenken um die erste Rotationsachse stellt sich wieder eine in entsprechender Weise gerichtete Kraft auf die Lastarmabschnitte 420 ein, d. h. je nachdem, ob auf die Kraftarmabschnitte 410 eine nach ”innen” oder nach ”außen” gerichtete Kraft ausgeübt wird, stellt sich auch auf die Lastarmabschnitte 420 eine nach ”innen” bzw. nach ”außen” gerichtete Kraft ein.
  • An jedem der beiden Hebelarmabschnitte 420, die dem Zangenkopf 200 zugeordnet sind, ist im Inneren des Zangenkopfes wiederum eine Zangenbacke 250 drehbar mittels jeweils eines zweiten Gelenks 350 befestigt, wobei in Bezug auf die Ausbildung der Zangenbacken 250 und der zweiten Gelenke 350 auf die Beschreibung in Bezug auf die 1 und 2 Bezug genommen werden kann. Auch geht der Zangenkopf 200 ferner im Bereich des dem Griff 100 abgewandten Endes in eine Widerlagerfläche 270 über, deren Wirkfläche ein Auflager für einen weiteren, den Zangenkopf 200 und den Griff 100 umfassenden und zu den zwei entgegenwirkenden Hebeln quer wirkenden Hebel bereitstellt, wobei bei der Ausführungsform nach 3 bereits das Zangenende, an dem das erste Gelenk 300 angeordnet ist, als solches als Widerlagerfläche eingesetzt werden kann. Selbstverständlich kann dieses Ende jedoch auch zusätzlich verlängert und/oder mit einer zusätzlichen Druckauflage versehen sein.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen ferner in den Figuren nicht dargestellte Ausführungsformen, bei welchen z. B. die beiden zweiten Gelenke als Kardangelenke ausgebildet sind, so dass Schwenkbewegungen beim Herausziehen eines Pfeils weder um die Längsachse der sich länglich erstreckenden Schenkel noch um die Querachse der sich länglich erstreckenden Schenkel ein Verbiegen des Pfeils verursachen können und/oder bei welchen z. B. der Griff der Zange quer zu den Kraftarmabschnitten ausgerichtete Halteabschnitte umfasst, insbesondere ergonomisch zum verbesserten manuellen Halten und Kraftausüben ausgebildete Halteabschnitte.

Claims (6)

  1. Zange zum Ziehen von Pfeilen, die sich im Wesentlichen aus einer Pfeilspitze und einem Pfeilschaft zusammensetzen, wobei der Pfeilschaft an dem zur Pfeilspitze gegenüberliegenden Ende eine Befederung zur Stabilisierung des Pfeils während des Fluges aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange einen Griff (100), einen Zangenkopf (200) und wenigstens drei Gelenke (300, 350) umfasst und, dass der Griff (100) und der Zangenkopf (200) zwei erste, sich länglich erstreckende Schenkel (400) umfassen, die über das erste Gelenk (300), welches eine zu der länglichen Erstreckung der Schenkel quer ausgerichtete erste Rotationsachse besitzt, miteinander verbunden sind, so dass mittels des erstes Gelenkes als erstes Auflager zwei entgegenwirkende Hebel bereitgestellt sind, wobei zwei Hebelarmabschnitte (410) als Kraftarmabschnitte fungieren und somit dem Griff zugeordnet sind und zwei Hebelarmabschnitte (420) als Lastarmabschnitte fungieren und somit dem Zangenkopf zugeordnet sind, und wobei an jedem der beiden Hebelarmabschnitte (420), die dem Zangenkopf zugeordnet sind, im inneren des Zangenkopfes (200) eine Zangenbacke (250) drehbar befestigt ist, und zwar jeweils mittels eines zweiten Gelenks (350), welches eine zweite Rotationsachse quer zu der länglichen Erstreckung der Schenkel und quer zur ersten Rotationsachse des ersten Gelenks besitzt.
  2. Zange nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass jede der Zangenbacken (250) eine rinnenartige Form besitzt, mit einer Längsausdehnung, welche sich quer zur Rotationsachse des zweiten Gelenkes erstreckt und einem Querschnitt, der einen Kreisbogen definiert, dessen Mittelpunktswinkel maximal 180° beträgt, wobei die Innenflächen der rinnenartigen Formen auf einander zugerichtet sind.
  3. Zange nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisbogen durch einen Radius definiert ist, welcher das zangenartige, wenigstens teilweise Umgreifen eines Pfeilschaftes eines vorgegebenen Durchmessers oder Durchmesserbereichs ermöglicht.
  4. Zange nach Anspruch 2 oder 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der rinnenartigen Form durch eine Schutzschicht (251), insbesondere aus Gummi oder einem Kunststoff, gebildet ist.
  5. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Zangenkopf ein dem Griff zugewandtes Ende und ein dem Griff abgewandtes Ende besitzt, wobei der Zangenkopf im Bereich des dem Griff abgewandten Endes in eine Widerlagerfläche (270) übergeht, deren Wirkfläche ein Auflager für einen weiteren, den Zangenkopf und den Griff umfassenden und zu den zwei entgegenwirkenden Hebeln quer wirkenden Hebel bereitstellt.
  6. Zange nach einem der Anspruch 1 bis 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die zwei entgegenwirkenden Hebel zwei einseitige Hebel sind oder, dass die zwei entgegenwirkenden Hebel zwei zweiseitige Hebel sind.
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