DE102011101653A1 - Handbetätigbare oder automatische Schusswaffe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine handbetätigbare oder eine automatische Schusswaffe (1) mit einem klein- oder mittelkalibrigen Waffenrohr (2) und einem das Waffenrohr (2) aufnehmenden Waffenrohrträger (4). Um zu erreichen, dass die maximale Rückstoßkraft der vorstehend erwähnten Schusswaffen (1) geringer ist als bei vergleichbaren bekannten Schusswaffen, schlägt die Erfindung vor, das Waffenrohr (2) und den Waffenrohrträger (4) über eine hydraulische Rücklaufbremse (5) elastisch miteinander zu verbinden, wobei die Rücklaufbremse (5) mindestens einen Hydraulikzylinder (7) mit einem darin befindlichen, in bezug auf den Hydraulikzylinder (7) axial verschiebbaren Kolben (8) mit Kolbenstange (9) umfasst und wobei die Innenwandung (11) des Hydraulikzylinders (7) mindestens einen axialen Durchlass (13) zum durchgängigen Verbinden des Zylinderraumes (14) des Hydraulikzylinders (7) vor dem zurücklaufenden Kolben (8) mit dem Zylinderraum (15) hinter dem zurücklaufenden Kolben (8) aufweist. Babel sind entweder der Hydraulikzylinder (7) mit dem Waffenrohr (2) und die Kolbenstange (9) mit dem Waffenrohrträger (4) oder der Hydraulikzylinder (7) mit dem Waffenrohrträger (4) und die Kolbenstange (9) mit dem Waffenrohr (2) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine handbetätigbare oder eine automatische Schusswaffe mit einem klein- oder mittelkalibrigen Waffenrohr und einem das Waffenrohr aufnehmenden Waffenrohrträger.
  • Bei Schusswaffen mit klein- oder mittelkalibrigen Waffenrohren, insbesondere Infanteriewaffen, bei denen der Waffenrohrträger starr mit dem Waffenrohr verbunden ist (Faustfeuerwaffen, Handfeuerwaffen, leichte automatische Waffen etc.), sind die beim Schuss auftretenden Rückstoßkräfte eine die Handhabung der Schusswaffe stark limitierende Größe, da üblicherweise der Schütze selbst die Lafettenfunktion (Lagerung der Waffe) übernimmt. Geschosse, die eine gegenüber herkömmlichen Geschossen höhere Fluggeschwindigkeit zwecks Reichweitensteigerung aufweisen oder Geschosse, die ein gegenüber herkömmlichen Geschossen höheres Gewicht zwecks Erhöhung der Wirkung im Ziel besitzen, können daher aufgrund der starken Zunahme der Rückstoßkräfte häufig nicht verschossen werden.
  • Sind derartige Schusswaffen hingegen starr mit einer separaten Lafette verbunden, muß die Lafette stabiler und schwerer ausgeführt werden, als bei der Verwendung von Munition, für welche die Schusswaffe ursprünglich ausgelegt wurde.
  • Bei schweren automatischen Schusswaffen (beispielsweise Maschinenkanonen) mit klein- oder mittelkalibrigen Waffenrohren sind zur Rückstoßverminderung der Waffenrohrträger und das Waffenrohr üblicherweise durch eine Rücklauf- und Vorholeinrichtung elastisch miteinander verbunden. Dabei werden als Rücklauf- und Vorholeinrichtung in der Regel eine Feder und ein Dämpfungsglied verwendet (vgl. beispielsweise: Rheinmetall, „Waffentechnisches Taschenbuch", 7. Auflage 1985, Seiten 266 ff). Die Rücklaufenergie abzüglich der Reibung wird hierbei in der Feder gespeichert und als Vorlaufenergie wieder freigegeben. Dabei hängt bei Schusswaffen mit einem Feder-Rücklaufsystem der Rücklaufweg des Waffenrohres linear von der Rückstoßenergie ab. Beim Verschießen von Munition unterschiedlicher Impulse wird also auch der Rücklaufweg beeinflußt und es können unter Umständen Funktionsprobleme der Schusswaffe auftreten.
  • Zur weiteren Verringerung der Rückstoßkraft ist es beispielsweise aus der DE 31 33 144 C2 bekannt, bei großkalibrigen Schusswaffen (Artilleriewaffen) als Rücklaufeinrichtung für das Waffenrohr eine hydraulische Rücklaufbremse zu verwenden, die mindestens einen Hydraulikzylinder mit einem darin axial verschiebbaren Kolben mit Kolbenstange umfasst, wobei der Hydraulikzylinder mit dem Waffenträger und die Kolbenstange mit dem Bodenstück des Waffenrohres verbunden sind. Zur Aufbringung einer Bremskraft wird durch die Rücklaufbewegung des Waffenrohres der Kolben verschoben und die sich dabei vor dem Kolben befindliche Hydraulikflüssigkeit durch einen engen Durchflussquerschnitt in einen hinter dem Kolben befindlichen Zylinderraum gepresst.
  • Durch Verwendung einer derartigen hydraulischen Rücklaufbremse kann der durch die Masse und Geschwindigkeit vorgegebene Geschossimpuls, der in sehr kurzer Phase der Geschossbeschleunigung auf die Waffe übertragen wird, in seinem zeitlichen Verlauf gestreckt werden. Da die Rücklaufenergie schon beim Rücklauf in Wärme umgewandelt wird, ist ein zusätzliches Dämpfungsglied überflüssig. Außerdem hängt die Bremskraft der hydraulischen Rücklaufbremse quadratisch von der Rücklaufgeschwindigkeit ab, sodass sich der Rücklaufweg bei Munitionssorten mit unterschiedlichen Rückstoßenergien nur unwesentlich ändert.
  • Die bekannten hydraulischen Rücklaufbremsen sind allerdings relativ aufwendig aufgebaut, sodass ihre Verwendung bei den gattungsgemäßen Schusswaffen nur schwer realisierbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schusswaffe der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei der die maximale Rückstoßkraft geringer ist als bei vergleichbaren bekannten Schusswaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht im Wesentlichen auf dem Gedanken, auch bei einer handbetätigbaren oder automatischen Schusswaffe mit einem klein- oder mittelkalibrigen Waffenrohr das Waffenrohr und den Waffenrohrträger über eine hydraulische Rücklaufbremse und eine Vorholeinrichtung miteinander zu verbinden, wobei die Rücklaufbremse mindestens einen Hydraulikzylinder mit einem darin axial verschiebbaren Kolben mit Kolbenstange umfasst. Dabei sind entweder der Hydraulikzylinder mit dem Waffenrohr und die Kolbenstange mit dem Waffenrohrträger oder der Hydraulikzylinder mit dem Waffenrohrträger und die Kolbenstange mit dem Waffenrohr verbunden sind. Die Innenwandung des Hydraulikzylinders weist mindestens einen axialen Durchlass zum durchgängigen Verbinden eines Zylinderraumes des Hydraulikzylinders vor dem Kolben mit dem Zylinderraum hinter dem Kolben auf.
  • Bei dem axialen Durchlass kann es sich vorzugsweise um mindestens eine in der Innenwandung des Hydraulikzylinders befindliche Steuernut handeln.
  • Um eine einfache Fertigung der Rücklaufbremse zu gewährleisten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Innenwandung des Hydraulikzylinders durch eine formschlüssig in dem Hydraulikzylinder angeordnete Steuerbuchse gebildet wird, in der sich die jeweilige Steuernut befindet.
  • Sofern gewünscht, kann die jeweilige Steuernut eine Kontur besitzen, derart, dass die Bremskraft entlang des Rücklaufweges des Waffenrohres im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Um einen möglichst kompakten Aufbau der Schusswaffe zu erhalten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Vorholeinrichtung der Schusswaffe durch eine sich in Längsrichtung des Hydraulikzylinders erstreckende, die Kolbenstange umschließende Zylinderfeder (Vorholfeder) gebildet wird, welche sich mit ihrem ersten Ende an der stirnseitigen Innenwand des Hydraulikzylinders und mit ihrem gegenüberliegenden, zweiten Ende an dem Kolben abstützt.
  • Angegeben wird somit eine Handfeuerwaffe, bei der auch bei höheren Geschossimpulsen die maximale Rückstoßkraft auf ein für den Schützen erträgliches Maß reduziert wird und bei Lafettierung die Lafette leichter werden kann, als bei vergleichbaren bekannten Schusswaffen, sodass sich beispielsweise die Schusspräzision bei Feuerstößen verbessert.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht einer nur schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Schusswaffe mit hydraulischer Rücklaufbremse;
  • 2 einen Längsschnitt durch die in 1 mit 5 bezeichnete hydraulische Rücklaufbremse mit in einem Hydraulikzylinder angeordneter Steuerbuchse und
  • 3 die Seitenansicht der in 2 mit 12 bezeichneten Steuerbuchse.
  • In 1 ist mit 1 eine Schusswaffe bezeichnet, bei der es sich beispielsweise um einen automatischen Granatwerfer handelt. Der Granatwerfer 1 umfasst ein mittelkalibriges Waffenrohr 2 mit einem Kaliber von beispielsweise 40 mm und einen heckseitig an dem Waffenrohr 2 angeordneten Verschluss 3.
  • Das Waffenrohr 2 ist mit einem Waffenrohrträger 4 (bei dem es sich beispielsweise um ein Gehäuse handeln kann) über eine Rücklaufbremse 5 verbunden. Dabei weist der Waffenrohrträger 4 eine Rücklaufführung 6 auf, entlang der das Waffenrohr 2 axial verschiebbar angeordnet ist.
  • Die Rücklaufbremse 5 umfasst einen Hydraulikzylinder 7 (2) mit einem darin befindlichen – in bezug auf den Hydraulikzylinder 7 –, axial verschiebbaren Kolben 8 mit Kolbenstange 9. Dabei sind der Hydraulikzylinder 7 mit dem Waffenrohr 2 und die Kolbenstange 9 mittels eines Flansches 10 mit dem Waffenrohrträger 4 verbunden.
  • Die Innenwandung 11 des Hydraulikzylinders 7 wird durch eine formschlüssig in dem Hydraulikzylinder 7 angeordnete Steuerbuchse 12 gebildet, in der sich vier gleichmäßig über dem Umfang verteilt angeordnete, in Längsrichtung des Hydraulikzylinders 7 erstreckende Steuernuten 13 befinden. Die Steuernuten 13 bilden dabei einen axialen Durchlass für die Hydraulikflüssigkeit, derart, dass diese von einem Zylinderraum 14 des Hydraulikzylinders 7 vor dem Kolben 8 in einen Zylinderraum 15 hinter dem Kolben 8 (und umgekehrt) gelangen kann.
  • Dabei besitzen die Steuernuten 13 jeweils eine sich konisch verjüngende Kontur (3), die derart gewählt ist, dass die Bremskraft der Rücklaufbremse 5 entlang des Rücklaufweges des Waffenrohres im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Die Vorholeinrichtung befindet sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls in der Rücklaufbremse 5 und wird durch eine sich in Längsrichtung des Hydraulikzylinders 7 erstreckende, die Kolbenstange 9 umschließende Zylinderfeder (Vorholfeder) 16 gebildet, die sich mit ihrem ersten Ende 17 an der stirnseitigen Innenwand 18 des Hydraulikzylinders 7 und mit ihrem gegenüberliegenden, zweiten Ende 19 an dem Kolben 8 abstützt.
  • Bei Abgabe eines Schusses wird innerhalb sehr kurzer Zeit der Rücklaufimpuls auf die im Wesentlichen aus Waffenrohr 2, Verschluss 3 und Hydraulikzylinder 7 bestehende Rücklaufmasse übertragen. Diese wird hierdurch entgegen der Schussrichtung beschleunigt. Ein Großteil der Hydraulikflüssigkeit wird nun durch die Steuernuten 13 von dem Zylinderraum 14 in den Zylinderraum 15 gedrückt, wodurch eine Bremswirkung auf die Rücklaufmasse ausgeübt wird. Dabei wird durch die sich konisch verjüngende Kontur der Steuernuten 13 eine entlang des Rücklaufweges des Waffenrohres nahezu konstante Bremskraft erzielt, die geringer ist als die Gaskraft der Munition auf den Verschluss 3.
  • Bei dem Rücklauf der Rücklaufmasse wird gleichzeitig die in dem Hydraulikzylinder 7 angeordnete Vorholfeder 16 gespannt, welche das Waffenrohr 2 anschließend wieder in seine Ausgangsstellung zurückschiebt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es beispielsweise auch möglich, statt der in dem Hydraulikzylinder integrierten Vorholfeder eine separate Gasfeder zu verwenden. Ferner können alternativ auch der Hydraulikzylinder 7 mit dem Waffenrohrträger 4 und die Kolbenstange 9 mit dem Waffenrohr 2 verbunden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schusswaffe
    2
    Waffenrohr
    3
    Verschluß
    4
    Waffenrohrträger
    5
    Rücklaufbremse
    6
    Rücklaufführung
    7
    Hydraulikzylinder
    8
    Kolben
    9
    Kolbenstange
    10
    Flansch
    11
    Innenwandung
    12
    Steuerbuchse
    13
    Steuernut, axialer Durchlass
    14, 15
    Zylinderräume
    16
    Zylinderfeder, Vorholfeder, Vorholeinrichtung
    17
    erste Ende
    18
    stirnseitige Innenwand
    19
    zweite Ende
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3133144 C2 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Waffentechnisches Taschenbuch”, 7. Auflage 1985, Seiten 266 ff [0004]

Claims (5)

  1. Handbetätigbare oder automatische Schusswaffe (1) mit einem klein- oder mittelkalibrigen Waffenrohr (2) und einem das Waffenrohr (2) aufnehmenden Waffenrohrträger (4), mit den Merkmalen: a) das Waffenrohr (2) und der Waffenrohrträger (4) sind durch eine Rücklaufbremse (5) und Vorholeinrichtung (16) miteinander verbunden; b) die Rücklaufbremse (5) umfasst mindestens einen Hydraulikzylinder (7) mit einem darin befindlichen – und relativ zu dem Hydraulikzylinder (7) – axial verschiebbaren Kolben (8) mit Kolbenstange (9), wobei entweder der Hydraulikzylinder (7) mit dem Waffenrohr (2) und die Kolbenstange (9) mit dem Waffenrohrträger (4) oder der Hydraulikzylinder (7) mit dem Waffenrohrträger (4) und die Kolbenstange (9) mit dem Waffenrohr (2) verbunden sind; c) die Innenwandung (11) des Hydraulikzylinders (7) weist mindestens einen axialen Durchlass (13) zum durchgängigen Verbinden eines Zylinderraumes (14) des Hydraulikzylinders (7) vor dem Kolben (8) mit dem Zylinderraum (15) hinter dem Kolben (8) auf.
  2. Schusswaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem axialen Durchlass (13) im mindestens eine in der Innenwandung (11) des Hydraulikzylinders (7) befindliche Steuernut handelt.
  3. Schusswaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung (11) des Hydraulikzylinders (7) durch eine formschlüssig in dem Hydraulikzylinder (7) angeordnete Steuerbuchse (12) gebildet wird, in der sich die jeweilige Steuernut (13) befindet.
  4. Schusswaffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Steuernut (13) eine Kontur besitzt, derart, dass die nach Schußabgabe entlang des Rücklaufweges des Waffenrohres (2) sich ergebende Bremskraft im Wesentlichen konstant bleibt.
  5. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorholeinrichtung (16) der Schusswaffe (1) durch eine sich in Längsrichtung des Hydraulikzylinders (7) erstreckende, die Kolbenstange (9) umschließende Zylinderfeder gebildet wird, welche sich mit ihrem ersten Ende (17) an der stirnseitigen Innenwand (18) des Hydraulikzylinders (7) und mit ihrem gegenüberliegenden, zweiten Ende (19) an dem Kolben (8) abstützt.
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